DE102006027362B4 - Vorrichtung zur Ablage von Bögen für eine Bögen vorzugsweise grafisch verarbeitende Maschine - Google Patents

Vorrichtung zur Ablage von Bögen für eine Bögen vorzugsweise grafisch verarbeitende Maschine Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Ablage von Bögen für eine Bögen (2) verarbeitende Maschine (1), mit wenigstens einer Bogenablagefläche für eine Ablage und Stapelung verarbeiteter Bögen (2), und mit beidseitig eines Ablagebereichs des Bogens oder Stapels angeordneten Führungsflächen (15a, 16a, 7), welche zur Ausrichtung und Führung des abgelegten Bogens oder Stapels dienen
dadurch gekennzeichnet,
dass auf einer Seite des Ablagebereichs zwei in Ablagewegrichtung nacheinander angeordnete gerundete Führungsflächen (15a, 16a) vorgesehen sind, von denen die zuerst zu passierende Führungsfläche (16a) eine zum leitenden Querversatz des Bogens (2) vorgesehene Führungsfläche ist und die als zweites zu passierende Führungsfläche (15a) eine zur führenden Ausrichtung vorgesehene Fführungsfläche ist, die mit der Führungsfläche (7) auf der gegenüberliegenden Seite des Ablagebereichs zusammenwirkt; und
dass wenigstens eine der Führungsflächen (15a, 16a) an einer Seite des Ablagebereichs einem abzulegenden Bogen (2) auf seinem Ablageweg eine um eine im wesentlichen lotrechte Achse konvex gerundete Führungsfläche darbietet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ablage von Bögen für eine Bögen grafisch verarbeitende Maschine mit wenigstens einer Bogenablagefläche für eine Ablage und Stapelung verarbeiteter Bögen, und mit beidseitig eines Ablagebereichs des Bogens oder Stapels angeordnete Führungsflächen welche zur Ausrichtung und Führung des abgelegten Bogens oder Stapels dienen, und zwar gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dabei handelt es sich bei der Bögen verarbeitende Maschine vorzugsweise um eine Bögen grafisch verarbeitende Maschine, insbesondere eine Druckmaschine, und vorzugsweise um eine elektrofotografisch arbeitende Druckmaschine.
  • Eine Vorrichtung der vorgenannten Gattung ist aus der US 6 505 830 B2 bekannt. Dort ragen durch ein Ablagetablett Führungsflächen zur seitlichen Führung und Ausrichtung eines Bogenstapels auf. Für unterschiedliche Bogenbreiten sind in unterschiedlichen Abständen derartige Führungsflächen vorgesehen, wobei von einem breiteren Bogen überdeckte und daher ungenutzte Führungsflächen absenkbar sind.
  • Diese bekannte Vorrichtung ist recht bauaufwendig und für kommerziell betriebene Druckmaschinen zu wenig robust. Zudem ist auch nur der Aufbau eines relativ niedrigen Stapels auf diese Weise auf dem dort feststehenden Ablagetablett möglich. Schwierigkeiten kann es auch bei relativ hohen Druck- und Auswurfgeschwindigkeiten für eine hohe Produktivität einer Druckmaschine, sowie bei längeren Bogenformaten geben.
  • Es sollte bei einer Stapelbildung, insbesondere in einer kommerziellen Druckmaschine, deren Stapel gegebenenfalls einer Weiterverarbeitung durch Binden, Heften, Falten oder dergleichen zugeführt werden sollen, eine Stapelkantenausrichtung erzielt werden, bei der die seitliche Lage der gestapelten Bögen nur um maximal etwa +/– 15 Millimeter variiert. Insbesondere bei längeren Bögen, die schnell ausgefördert werden, kann schon eine sehr kleine Winkelabweichung zu weitaus größeren Abweichungen führen. Große Abweichungen ergeben sich zum Teil auch dadurch, dass die Bögen gegen eine Anschlagkante gefördert werden, um die Vorderkante der Bögen auszurichten, und ein Rückprall die Bögen dann erst recht seitlich auslenkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu verbessern, um eine adäquate und verlässliche Ausrichtung der Bögen zu gewährleisten, insbesondere auch im Hinblick auf höhere Ablagegeschwindigkeiten und/oder höhere Stapel und/oder längere Bogenformate.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Insbesondere sind auf einer Seite eines Ablagebereichs für Bögen zwei in Ablagewegrichtung nacheinander angeordnete gerundete Führungsflächen vorgesehen sind, von denen die zuerst zu passierende Führungsfläche eine zum leitenden Querversatz des Bogens vorgesehene Führungsfläche ist und die als zweites zu passierende Fläche eine zur führenden Ausrichtung vorgesehene Fläche ist, die mit der Führungsfläche auf der gegenüberliegenden Seite des Ablagebereichs zusammenwirkt. Dabei bietet wenigstens eine Führungsfläche an einer Seite des Ablagebereichs einem abzulegenden Bogen auf seinem Ablageweg eine um eine im wesentlichen lotrechte Achse konvex gerundete Führungsfläche dar.
  • Durch die erfindungsgemäße Rundung der Führungsfläche ist zunächst einmal mit besonderem Vorteil eine optimale Leitung eines ankommenden Bogens in den richtigen Weg zur Erreichung des vorbestimmten Ablagebereiches gewährleistet, und zwar insbesondere auch bei höheren Ablagegeschwindigkeiten, unterschiedlichen Bogensteifigkeiten und unterschiedlichen Ankunftswegen und -winkeln des jeweiligen Bogens. Ganz besonders ist es hierdurch erfindungsgemäß mit Vorteil möglich, dass die gerundete Führungsfläche als zum leitenden Querversatz des Bogens eingesetzt wird. Dabei kann die erfindungsgemäß gerundete Führungsfläche in unterschiedlicher Weise, je nach Gegebenheit, ihre effektive Wirkung entfalten. Insbesondere kann der jeweils ankommende Bogen mit einem Einfallswinkel und einem Ausfallswinkel von der Führungsfläche abprallen und reflektiert werden und/oder er kann mit einem seiner Bereiche auf der Führungsfläche gebogen auflaufen und durch die dabei entstehende Eigenbiegespannung in seine gewünschte Position gefedert werden. Durch das vorsehen von zwei in Ablagewegrichtung nacheinander angeordneten gerundete Führungsflächen kann sich zunächst die als erstes zu passierende, zum Querversatz vorgesehene Führungsfläche in der vorgeschilderten Weise auswirken, während die als zweites zu passierende Fläche mit der Führungsfläche der gegenüberliegenden Seite des Ablagebereichs zusammenwirkt, um die eigentliche Ausrichtung, insbesondere Stapelkantenausrichtung, zu bewirken. Auch in dieser zweiten Funktion ist die erfindungsgemäße Rundung der zweiten Führungsfläche vorteilhaft, da sie jeden Bogen optimal erfasst, während die Führungsfläche der gegenüberliegenden Seite des Ablagebereichs, die vorzugsweise eben ausgebildet ist, als gestapelte Bögen fluchtend ausrichtender Gegenanschlag dienen kann. Insbesondere ist also eine sichere „Einfädelung" jedes Bogens erfindungsgemäß sichergestellt. Dabei kann es auch ausreichend sein, nur eine Führungsfläche der zweitgenannten Wirkung vorzusehen und auf eine Führungsfläche der erstgenannten Art zu verzichten, wenn ein eigentlicher Querversatz nicht notwendig erscheint.
  • Bevorzugt besitzt wenigstens eine Führungsfläche eine Fläche einer im wesentlichen lotrecht orientierten Zylinderform.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Führungsfläche im wesentlichen quer zum Ablageweg des Bogens positionsveränderbar, bevorzugt beide erfindungsgemäß gerundeten Führungsflächen, während vorzugsweise die ebene Führungsfläche positionsfest angeordnet ist.
  • Eine weitere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann, insbesondere um eine adäquate und verlässliche Ausrichtung der Bögen auch im Hinblick auf höhere Ablagegeschwindigkeiten und/oder höhere Stapel und/oder längere Bogenformate zu gewährleisten, vorsehen, dass wenigstens eine der Führungsflächen oberhalb der Ablagefläche aufgehängt sind.
  • Hierdurch wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Vorteil jeder abzulegende Bogen und der wesentliche Teil eines Stapels verlässlich und genau geführt, und zwar egal wie hoch dieser Stapel ist, wie schnell der Bogen abgelegt wird oder wie lang der Bogen ist.
  • Insbesondere kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ein absenkbares Ablagetablett umfassen, mit dem die hängenden Führungsflächen perfekt zusammenarbeiten.
  • Es hat sich nämlich gezeigt, dass es erfindungsgemäß ausreichend sein könnte, dass die Führungsflächen für die Führung nur eines oberen Bereichs eines Stapels vorgesehen sind. Darunter kann ein Ablagetablett quasi beliebig weit abgesenkt werden, um einen immer größeren Stapel aufzubauen. Dagegen wurde beim Stand der Technik nur ein Fußbereich des Stapels geführt und ein zu großer Stapel kann dann verrutschen oder sogar umkippen.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht zudem dabei darin, dass unterhalb der Führungsflächen ein Teil des Stapels für einen Bediener sichtbar und kontrollierbar bleibt. Auch ein Herausnehmen des fertigen Stapels ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erleichtert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass wenigstens eine Führungsfläche schwenkbar aufgehängt ist, derart, dass sie dem absenkbaren Ablagetablett ein Stück weit in der Abwärtsbewegung folgen kann, wobei sich aber gezeigt hat, dass dabei etwa 40 Millimeter reichen.
  • Die Führungsfläche kann bei angehobenem Ablagetablett auf dem Ablagetablett aufliegen, wozu die Führungsfläche im Bereich ihrer Unterkante Auflagerollen aufweisen kann. Beim Absenken des Ablagetabletts mit dem wachsendem Stapel schwenkt die Führungsfläche vorzugsweise weiter herunter, wobei die Auflagerollen auf dem Ablagetablett abrollen, bis sie bei weitern Absenken des Ablagetabletts von diesem schließlich freikommen.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Führungsfläche aufwärts schwenkbar ist. In ihrer aufgeschwenkten Stellung ist die Führungsfläche vorzugsweise außerhalb ihrer Arbeitsstellung fixierbar oder arretierbar. Hierdurch kann insbesondere ein fertiger Stapel besonders einfach von der Ablagefläche entnommen werden.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Führungsfläche aus ihrer Aufhängung ausklinkbar, von oder mit einer Schwenkachse entriegelbar oder aushängbar ist. Auch hierdurch kann ein Stapel leichter entnehmbar sein. Vorzugsweise dient die Ausklinkung jedoch insbesondere einem Sicherheitsaspekt, um Verletzungen eines Bedieners, insbesondere Quetschungen zwischen der Stapeloberseite und Führungsflächenteilen, zu vermeiden.
  • Die Führungsfläche kann nämlich vorzugsweise durch Anheben des Ablagetabletts, insbesondere durch den auf dem Ablagetablett angeordneten Stapel, aus ihrer Aufhängung ausklinkbar sein.
  • Mit Vorteil wird zumindest ein wesentlicher Bereich des jeweiligen Bogens und des Stapels geführt. Es hat sich nämlich gezeigt, dass nur ein Abschnitt des Bogens sicher geführt werden muss, um den Bogen und den Stapel ausgerichtet zu halten und ein seitliches Ausweichen oder Ausbrechen eines Bogens zu vermeiden. Erfindungsgemäß streicht also der Bogen zunächst mit seinem vorderen Bereich an den Führungsflächen vorbei bis er schließlich zwischen den Führungsflächen verbleibt. Dies führt insbesondere auch bei hohen Ablagegeschwindigkeiten zu einer präzisen Stapelausrichtung und Lenkung des jeweiligen Bogens.
  • Wenigstens eine der Führungsflächen kann motorisch verstellbar sein, um den Abstand der Führungsflächen auf unterschiedliche Bogenbreiten einzustellen.
  • Es kann auch eine Einrichtung zur Detektion des lichten Abstandes zwischen den Führungsflächen vorgesehen sein.
  • In Kombination der beiden vorgenannten erfindungsgemäßen Maßnahmen kann zudem mit Vorteil eine Steuerung zur automatischen Einstellung des Abstand der Führungsflächen vorgesehen sein, für den Fall, dass der detektierte Abstand von der zu erwartenden Bogenbreite abweicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich auch weitere erfinderische Merkmale ergeben können, auf das die Erfindung in ihrem Umfang aber nicht beschränkt ist, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Ablagetablett in einer ersten Stellung,
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1 bei noch angehobenerem Ablagetablett,
  • 3 die Vorrichtung gemäß 1 bei abgesenkterem Ablagetablett,
  • 4 die Vorrichtung gemäß 1 bei aufgeschwenkter Führung und
  • 5 die Vorrichtung gemäß 1 in der Draufsicht.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Ablagetablett in einer ersten Stellung.
  • Die Vorrichtung ist an der Auslegerseite eines Druckmaschinenkörpers 1 angeordnet, von der nur ein kleiner Ausschnitt schematisch gezeichnet ist. In der Darstellung der 1 wird ein angedeuteter Bogen 2 von gegenläufig rotierenden Aussteifungsrollen 3 in Richtung eines Ablagetabletts 4 gefördert. Das Ablagetablett 4 ist in Richtung eines Doppelpfeils 5 aufwärts und abwärts bewegbar und bildet auf seiner Oberseite eine Ablagefläche. Das Ablagetablett wird auf eine solche Höhe gebracht, dass der jeweilige Bogen 2 eine gewisse Strecke auf das Niveau des Ablagetabletts 4 herabfallen muss, sobald er von den Aussteifungsrollen 3 freigegeben wird. Bei einem wachsendem Stapel von Bögen 6 auf dem Ablagetablett 4 wird das Ablagetablett 4 entsprechend immer weiter gesenkt, um den Abstand zwischen dem Niveau der Aussteifungsrollen 3 und der Oberseite des Stapels konstant zu halten. Das Ablagetablett 4 ist abgewinkelt und mit einem Abschnitt geneigt ausgebildet, so dass die auf dem Ablagetablett 4 abgelegten Bögen in Richtung des Druckmaschinenkörpers 1 rutschen und anschlagen. Auch an dem freien Ende des Ablagetabletts 4 könnte eine Anschlagkante für die Bögen 2 vorgesehen sein, an die die Bögen zunächst mit ihrer Vorderkante prallen. Ein Ablagetablett 4, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, wird vorzugsweise für Probedruckbögen verwendet. Es könnten im Zusammenhang mit der Erfindung auch anders gestaltete Ablageflächen verwendet werden, insbesondere auch zur Ablage der Auflagendruckbögen.
  • In der 1 ist auf dem Ablagetablett 4 ein abgelegter Bogen 6 gezeigt, und zwar der Übersichtlichkeit halber nur ein Bogen 6. Entsprechend der schon relativ weit abgesenkten Stellung des Ablagetabletts 4 würde normalerweise bereits ein größerer Stapel von Bögen 6 auf dem Ablagetablett 4 ausgebildet sein. Der Bogen 6 wird auf seiner einen Seite von einem Führungselement mit einer ebenen Führungsfläche 7 geführt und auf seiner anderen Seite von zwei im wesentlichen lotrechten, zylindrischen Führungselementen 15, 16 mit entsprechenden gerundeten Führungsflächen 15a, 16a geführt und zusammen mit der Führungsfläche 7 ausgerichtet. Die Führungsfläche 7 ist entlang eines Doppelpfeils 8 um eine Anlenkachse 9 schwenkbar und hängt von dort herab. Auch die Führungselemente 15, 16 können ähnlich aufgehängt sein oder in anderer Weise an irgendeinem, nicht näher dargestellten Maschinenrahmen angebracht sein.
  • In der 1 ist das Ablagetablett 4 gerade in einer Stellung gezeigt, in der die Führungsfläche 7 noch auf dem Ablagetablett 4 aufliegt, aber auch schon am Ende ihrer Schwenkbewegung nach unten auf einer Kante 10 des Druckmaschinenkörpers 1 aufsetzt. Die Führungsfläche 7 kontaktiert das Ablagetablett 4 in unterschiedlichen Stellungen mit unterschiedlichen Auflagerollen 11, 12. In der 1 liegt die Führungsfläche 7 mit ihren Auflagerollen 11 auf dem Ablagetablett 4 auf.
  • Gleiche Bauelemente sind in den übrigen Figuren mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in 1. In den 2 bis 4 sind die Führungselemente 15, 16 der Übersicht halber fortgelassen, um die Aufhängung der Führungsfläche 7 hervorzuheben und zu beschreiben.
  • 2 zeigt die Vorrichtung gemäß 1 bei einer noch etwas angehobeneren Stellung des Ablagetabletts 4 als in 1.
  • In dieser Stellung sitzt die Führungsfläche 7 erkennbar noch nicht auf der Kante 10 auf. Die Führungsfläche 7 kontaktiert das Ablagetablett 4 fast mit allen Auflagerollen 11 und 12. Bei einer noch weiter angehobeneren Stellung würde die Führungsfläche 7 das Ablagetablett 4 nur noch mit den Auflagerollen 12 kontaktieren. Bei der Bewegung des Ablagetabletts 4 in Richtung des Doppelpfeils 5 und gleichzeitigen Schwenkbewegung der Führungsfläche 7 in Richtung des Doppelpfeils 8 rollen die jeweils kontaktierenden Auflagerollen 11, 12 auf dem Ablagetablett 4 ab.
  • In 2 ist symbolisch ein kleiner Stapel von Bögen 6 angedeutet.
  • In 3 ist die Vorrichtung gemäß 1 bei einer etwas weiter abgesenkten Stellung des Ablagetabletts 4 als in 1 gezeigt. Der Stapel von Bögen 6 ist symbolisch schon etwas größer als in 2.
  • In dieser Stellung sitzt die Führungsfläche 7 erkennbar auf der Kante 10 auf. Die Führungsfläche 7 kontaktiert das Ablagetablett 4 mit keiner der Auflagerollen 11 und 12 mehr.
  • 4 zeigt die Vorrichtung gemäß 1 in einer verkleinerteren Darstellung. In dieser Darstellung ist die Führungsfläche 7 (manuell) ganz nach oben ge schwenkt. In dieser Stellung kann ein fertiger Stapel besonders einfach von dem Ablagetablett 4 genommen werden. In dieser angehobenen Stellung kann die Führungsfläche 7 vorzugsweise fixiert oder arretiert werden. Dies kann zum Beispiel relativ einfach mit federbelasteten Rastkugeln verwirklicht werden, die beispielsweise in Ausnehmungen oder Löcher der Führungsfläche 7 einklinken, aber auch leicht mit einem gewissen Widerstand wieder ausgeklinkt werden können.
  • Die Führungsfläche 7 ist vorzugsweise auch ganz aus ihrer Aufhängung der Anlenkachse 9 ausklinkbar. Dies könnte in der aufgeschwenkten Stellung der 4 geschehen, aber auch in einer anderen Stellung möglich sein.
  • Insbesondere könnte dies auch zur Arbeitssicherheit der Vorrichtung dienen.
  • Sollte nämlich zum Beispiel versehentlich ein etwa wie in 3 mit einem hohen Stapel von Bögen 6 vollbeladenes Ablagetablett 4 aufwärts gefahren werden, könnten die Führungsfläche 7 ebenfalls aufwärts gehoben werden oder letztlich auch automatisch ganz ausgeklinkt werden. Hierdurch werden Quetschungen zum Beispiel der Hand eines Bedieners zwischen der Stapeloberfläche und der Führungsfläche 7 vermieden.
  • 5 zeigt die Vorrichtung gemäß 1 in einer verkleinerteren Darstellung in der Draufsicht. In dieser Darstellung sind auch wieder die Führungselemente 15, 16 dargestellt und werden in ihrer Funktion näher erläutert.
  • In dieser Darstellung ist zusätzlich eine Eckenaussteifung 13 der Führungsfläche 7 zu erkennen. Die Eckenaussteifung 13 dient auch einer längeren Anlenkung an der Anlenkachse 9.
  • Die Führungsfläche 7 und die Führungselemente 15, 16 sind für unterschiedliche Breiten von Bögen 6 in ihrem Abstand zueinander, vorzugsweise motorisch, verstellbar, insbesondere durch Verstellung der Führungselemente 15, 16 in Richtung des Doppelpfeils 17. Die Verstellung könnte auch spiegelsymmetrisch zur Längsachse 14 des Ablagetabletts 4 geschehen. Der Abstand zwischen den Füh rungsflächen 7, 15a, 16a bzw. deren jeweilige Positionen könnten, insbesondere optisch, detektiert werden.
  • Aus den 1 und 5 ist erkennbar, dass die Führungsflächen 7, 15a, 16a den Stapel von Bögen 6 vor allem in einem hinteren Bereich, nahe des Druckmaschinenkörpers 1 führen, was aber natürlich relativ ist, bezogen auf die jeweilige Länge des Bogens 6. Kürzere Formate werden in ihrer ganzen Länge geführt.
  • In den 1 und 5 ist zu erkennen, dass die Führungsfläche 7 den Stapel aus Bögen 6 vor allem in einem oberen Bereich führt, was natürlich auch relativ ist, bezogen auf die jeweilige Stapelhöhe. Niedrige Stapel werden in der gesamten Höhe geführt.
  • Aus den 1 bis 3 ist aber insbesondere auch zu erkennen, dass ein Bogen 6 von den Führungsflächen 7, 15a, 16a bereits bei seiner Ausgabe aus den Aussteifungsrollen 3, zunächst in seinem vorderen Bereich und dann immer weiter hinten geführt wird. Bei hohen Ablagegeschwindigkeiten fällt bzw. „fliegt" der jeweilige Bogen 6 in einer Art Wurfparabel aus den Aussteifungsrollen 3 und fällt auf gestapelte Bögen 6. Durch die erfindungsgemäß angeordneten Führungsflächen 7, 15a, 16a wird der Bogen 6 mit Vorteil auch während dieses ganzen Fluges geführt, gelenkt und gerichtet. Dies geschieht bei der Betrachtung der beiden Führungselemente 15, 16 in verschiedenen Phasen.
  • Führungsphase:
  • Ein Bogen 6 trifft in der ersten Phase unter einem definierten Winkel von etwa 70° aufwärts auf das erste Führungselement 16, das insbesondere als Querversatzelement vorgesehen ist. Bis zum Verlassen der vorherigen Einheit bleibt das Bogen 6 durch die Rollen 3 geführt. Das Führungselement 16 lenkt den Bogen 6 in dieser Phase einseitig, faltenfrei nach oben. Dadurch wird zwischen diesem Führungselement 16 und der benachbarten Rolle 3 im Bogen 6 eine mechanische Vorspannung erzeugt. Bei längeren Bögen 6 übernimmt zusätzlich auch das Führungselement 15, das insbesondere als Leit- und Ausrichtungselement vorgesehen ist, einen Teil dieser faltenfreien Umlenkung.
  • Freigabephase:
  • In der zweiten Phase wird der Bogen durch die Rollen 3 instantan freigegeben. Die erzeugte Kraft beschleunigt den Bogen an seinem hinteren Ende in Querversatz-Richtung. Aus der Trägheit des Bogens 6 an seiner Vorderkante resultiert eine Rotation, so dass die Ecke des hinteren Endes des Bogens 6 als erste die feste, ebene Führungsfläche 7 als festen Seitenanschlag erreicht. Dies ist wichtig, da der Bogen 6 in der nächsten Phase um diesen neuen Drehpunkt an diesen Festanschlag der Führungsfläche 7 herangeführt werden kann.
  • Fallphase:
  • In der dritten Phase fällt der Bogen 6 durch das Führungselement 15 geführt nach unten. Während des Falls entsteht im Kontaktbereich des Führungselements 15 eine zum festen Seitenanschlag der Führungsfläche 7 gerichtete Kraft. Der Bogen 6 dreht sich mit seiner Vorderkanten-Ecke in Richtung des festen Seitenanschlags der Führungsfläche 7. Die Mindestfallhöhe sollte etwa 40 mm betragen. Die Ablenkung nach oben vergrößert diesen Wert. Wenn der Bogen 6 den Fall beendet hat, ist der Bogen 6 an dem Führungselement 15 und dem festen Seitenanschlag der Führungsfläche 7 ausgerichtet und fixiert.
  • Positionierung:
  • Der Abstand zwischen dem Führungselement 15 und dem festen Seitenanschlag der Führungsfläche 7 muss der Bogenbreite entsprechen. Dazu wird das Führungselement 15 in Richtung des Doppelpfeils 17 verschoben. Das Führungselement 16 wird so eingestellt, dass die Bogenecke bei einem Winkel von ca. 45° auf die Zylinderform des Führungselements 16 trifft. Größere Winkel bewirken eine stärkere Ablenkung nach oben und eine größere Kraft, mit der der Bogen 6 in Querversatz-Richtung beschleunigt wird.
  • Robustheit:
  • Die Zylinderformen des Führungselemente 15, 16 gewährleisten eine Robustheit gegen ungenaue Positionierung. Winkel des Bogens 6 zwischen 35° und 55° haben sich bewährt. Selbst bei mäßiger Krümmung oder Rollung (curl) des Bogens 6 ist eine Ablenkung nach oben erfolgreich. Eine Ablenkung nach oben kann auch bei mehr Krümmung oder Rollung des Bogens 6 erreicht werden, indem das Führungselement 16 entsprechend in Transportrichtung des Bogens 6 geneigt wird. Ein Winkel von 70° muß entsprechend reduziert werden.
  • Bögen:
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können insbesondere glatte Bogenstapel mit Quer-Abmessungen zwischen 272 mm und 356 mm und Längs-Abmessungen zwischen 200 mm und 520 mm erzeugt werden. Durch die variablen Einstellungen der Führungselemente 15, 16 können insbesondere Bögen 6 mit Gewichten von 80 g bis 350 g pro Quadratmeter verarbeitet werden.
  • Abmessungen:
  • Das Führungselement 16 ist vorzugsweise ein zylinderförmiges Rohr mit einem Durchmesser von ca. 85 mm (etwa 80 bis 100 mm), seine Länge sollte mindestens 70 mm betragen, da sich der Berührungspunkt mit dem Bogen 6 während der Führungsphase dynamisch verschiebt. Das Führungselement 15 ist vorzugsweise ein zylinderförmiges Rohr mit einem Durchmesser von mindestens 40 mm. Seine Länge hängt von der gewünschten Stapelhöhe ab. Der „feste Seitenanschlag" des die Führungsfläche 7 aufweisenden Führungselementes ist vorzugsweise eine plane Fläche. Deren Abmessungen können von der gewünschten Stapelhöhe und dem längsten Bogen (z. B. 520 mm) bestimmt sein.
  • Als Material für die Führungselemente könnte Metall oder Kunststoff verwendet werden.
  • Nur der Vollständigkeit halber soll erwähnt werden, dass anstelle der gezeigten, schwenkbaren Führungsfläche 7 natürlich auch eine ganz einfache, aufrechte Seitenbegrenzungswand, die zum Beispiel von dem Ablagetablett 4 aufragt, als fester Seitenanschlag im Zusammenspiel mit den Führungselementen 15, 16 verwendet werden könnte.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Ablage von Bögen für eine Bögen (2) verarbeitende Maschine (1), mit wenigstens einer Bogenablagefläche für eine Ablage und Stapelung verarbeiteter Bögen (2), und mit beidseitig eines Ablagebereichs des Bogens oder Stapels angeordneten Führungsflächen (15a, 16a, 7), welche zur Ausrichtung und Führung des abgelegten Bogens oder Stapels dienen dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite des Ablagebereichs zwei in Ablagewegrichtung nacheinander angeordnete gerundete Führungsflächen (15a, 16a) vorgesehen sind, von denen die zuerst zu passierende Führungsfläche (16a) eine zum leitenden Querversatz des Bogens (2) vorgesehene Führungsfläche ist und die als zweites zu passierende Führungsfläche (15a) eine zur führenden Ausrichtung vorgesehene Fführungsfläche ist, die mit der Führungsfläche (7) auf der gegenüberliegenden Seite des Ablagebereichs zusammenwirkt; und dass wenigstens eine der Führungsflächen (15a, 16a) an einer Seite des Ablagebereichs einem abzulegenden Bogen (2) auf seinem Ablageweg eine um eine im wesentlichen lotrechte Achse konvex gerundete Führungsfläche darbietet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Führungsfläche (15a, 16a) eine Fläche einer im wesentlichen lotrecht orientierten Zylinderform besitzt.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Führungsfläche (15a, 16a) im wesentlichen quer zum Ablageweg des Bogens (2) positionsveränderbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den gerundeten Führungsflächen (15a, 16a) ge genüberliegende Führungsfläche (7) eben ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den gerundeten Führungsflächen (15a, 16a) gegenüberliegende Führungsfläche (7) quer zum Ablageweg des Bogens (2) positionsfest angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Führungsflächen (15a, 16a, 7) oberhalb der Bogenablagefläche aufgehängt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Bogenablagefläche durch ein absenkbares Ablagetablett (4) gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgehängte Führungsfläche (7) für die Führung nur eines oberen Bereichs eines Stapels vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (7) derart aufgehängt ist, dass sie dem absenkbaren Ablagetablett ein Stück weit in der Abwärtsbewegung folgen kann.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (7) dem Ablagetablett etwa 40 Millimeter weit folgt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (7) bei angehobenem Ablagetablett auf dem Ablagetablett aufliegt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (7) im Bereich ihrer Unterkante Auflagerollen aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (7) aufwärts schwenkbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (7) in ihrer aufgeschwenkten Stellung fixierbar oder arretierbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (7) aus ihrer Aufhängung ausklinkbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (7) durch Anheben des Ablagetabletts (4), insbesondere durch den auf dem Ablagetablett (4) angeordneten Stapel, aus ihrer Aufhängung ausklinkbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Führungsfläche (15a, 16a) motorisch verstellbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Detektion des lichten Abstandes zwischen den Führungsflächen (15a, 16a, 7) der einander gegenüberliegenden Seiten des Ablagebereichs vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung zur automatischen Einstellung des Abstand der Führungsflächen (15a, 16a, 7) vorgesehen ist, für den Fall, dass der detektierte Abstand von der zu erwartenden Bogenbreite abweicht.
  20. Druckmaschine zur graphischen Verarbeitung von Bögen mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  21. Druckmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmaschine eine elektrofotografisch arbeitende Druckmaschine ist.
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