DE102006026193B3 - Winkelaggregat - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Winkelaggregat zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff oder Metall mit einem Anschlusselement (2) zu einer Arbeitsspindel (4) eines Bearbeitungszentrums, einer Werkzeugspindel (24), die über einen Drehantrieb um eine Schwenkachse (51.1) winkelverstellbar ist, einem Druckluftanschluss, und einem Antriebsadapter (3), der ein von der Arbeitsspindel (4) aufgebrachtes Drehmoment auf eine Aggregatspindel (5) überträgt. Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Winkelaggregat zur Verfügung zu stellen, welches in ein Bearbeitungszentrum eingewechselt werden kann, ohne dass dieses an der Einwechselstelle eine spezielle Schnittstelle für die Aktivierung des Schwenkantriebs der Werkzeugspindel aufweist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Winkelaggregat (1) zwei koppelbare Kupplungsspindeln (28, 45) aufweist, die zum Antrieb des Schwenkantriebs miteinander koppelbar sind, wobei die Ansteuerung der Kupplungsspindeln (28, 45) mit Druckluft erfolgt, die aus einer internen Druckluftquelle eines Bearbeitungszentrums zur Verfügung gestellt wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Winkelaggregat zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff oder Metall gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Winkelaggregate gattungsgemäßer Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die Werkzeugspindel derartiger Aggregate ist aus einer vertikalen Position um bis zu 100° schwenkbar. Ihr Einsatz in CNC-Bearbeitungszentren gestattet bei entsprechender Programmierung eine effektive Bearbeitung aller vier Seiten eines Werkstücks.
- Ein Nachteil der bekannten gattungsgemäßen Winkelaggregate ist darin zu sehen, dass für die Aktivierung des Drehantriebs zum Verschwenken der Werkzeugspindel an der Einwechselstelle des Bearbeitungszentrums eine spezielle Schnittstelle vorgesehen sein muss.
- Eine derartige Schnittstelle benötigt auch das aus der
DE 10 2004 062 138 B3 hervorgehende Winkelaggregat. Hier besteht die Schnittstelle aus einem Servomotor und einem durch diesen angetriebenen Zahnrad. - Es sind auch schon Aggregate bekannt (
DE 100 41 854 A1 ,DE 102 29 775 C1 ), die einen Druckluftanschluss aufweisen, um bestimmte Verstellfunktionen innerhalb des Aggregats auf pneumatischem Wege vornehmen zu können. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Winkelaggregat zur Verfügung zu stellen, welches in ein Bearbeitungszentrum eingewechselt werden kann, ohne dass dieses an der Einwechselstelle eine spezielle Schnittstelle für die Aktivierung des Schwenkantriebs der Werkzeugspindel aufweist.
- Bei dem erfindungsgemäßen Winkelaggregat wird die Tatsache ausgenutzt, dass die meisten Bearbeitungszentren eine interne Druckluftquelle besitzt. Das Winkelaggregat wird zur Ansteuerung der ersten Kupplungsspindel, die mit der Aggregatspindel drehangetrieben verbunden ist, mit der internen Druckluftquelle des Bearbeitungszentrums verbunden. Durch eine entsprechende Druckluftbeaufschlagung wird die erste Kupplungsspindel auf die zweite Kupplungsspindel zugestellt, so dass die beiden Kupplungshälften einkuppeln. Wird nun die Aggregatspindel in Drehung versetzt, wird ein Drehmoment auf die erste Kupplungsspindel, von dieser über die gekoppelte Kupplung auf die zweite Kupplungsspindel und von dieser über das Schneckengetriebe auf die Werkzeugspindel übertragen. Diese schwenkt dadurch um die Schwenkachse. Nach dem Erreichen einer gewünschten Winkelstellung der Werkzeugspindel wird der Drehantrieb der Aggregatspindel gestoppt und die beiden Kupplungshälften durch eine entsprechende Ansteuerung der ersten Kupplungsspindel mit Druckluft getrennt. Eine spezielle Schnittstelle zwischen dem Winkelaggregat und dem Bearbeitungszentrum ist für die Aktivierung des Schwenkantriebs der Werkzeugspindel also nicht erforderlich. Dadurch ist ein erfindungsgemäßes Winkelaggregat als autarkes System in jedes Bearbeitungszentrum mit interner Druckluftquelle einwechselbar.
- In aller Regel besitzen die Bearbeitungszentren mit interner Druckluftquelle an der Schnittstelle zu den Einwechselaggregaten einen Druckluftauslass, in den beim Einwechseln eines Aggregates ein auf dessen Anschlusselement angeordneter Druckluft-Anschluss-Stutzen einkuppelt. Damit ist ein in das Bearbeitungszentrum eingewechseltes Aggregat automatisch mit dessen Druckluftquelle verbunden. Diese Technik ist z. B. aus der
DE 102 29 775 C1 bekannt und wird in vorteilhafter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ebenfalls genutzt. - Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
-
1 einen Schnitt durch ein Winkelaggregat bei nicht eingekuppelten Kupplungshälften, -
2 eine Darstellung gemäß1 bei eingekuppelten Kupplungshälften, und -
3 einen Schnitt A-A gemäß1 im vergrößerten Maßstab. - Das in der Zeichnung gezeigte Winkelaggregat
1 ist kompakt aufgebaut und in einem Werkzeugwechsler eines Bearbeitungszentrums bevorratet. Bei Bedarf wird es in die Arbeitsspindel4 des Bearbeitungszentrums eingewechselt. Dazu besitzt es als Schnittstelle ein Anschlusselement2 mit einem Antriebsadapter3 , welcher ein von der mit einer Strichpunktlinie4 nur symbolisch dargestellten Arbeitsspindel4 des Bearbeitungszentrums aufgebrachtes Drehmoment an einer Aggregatspindel5 weiterleitet. Die Aggregatspindel5 ist über ein oberes Kugellager6 und ein unteres Kugellager7 drehbar im Anschlusselement2 gelagert. Ein Schaft8 eines Kegelrades9 ist drehfest mit der Aggregatspindel5 verbunden. Das Kegelrad9 kämmt mit einem weiteren Kegelrad10 , welches über eine Feder11 drehfest mit einer Welle12 verbunden ist, die über zwei Kugellager13 drehbar im Gehäuse des Winkelaggregats1 gelagert ist. Zwischen den beiden Kugellagern13 ist über eine Feder14 eine Zahnriemenscheibe15 drehfest mit der Welle12 verbunden. Über diese Zahnriemenscheibe15 läuft ein Zahnriemen16 , der ein weitere Zahnriemenscheibe17 antreibt. Diese sitzt über eine Feder18 drehfest auf einer Welle19 , die im Abstand und parallel zur Welle12 über zwei Kugellager20 drehbar im Gehäuse des Winkelaggregats1 gelagert ist. Auf der Welle19 sitzt über eine Feder21 drehfest ein Kegelrad22 , welches mit einem weiteren Kegelrad23 kämmt. Letzteres ist drehfest mit einer Werkzeugspindel24 verbunden, die über Kugellager25 drehbar in einem Schwenkarm26 gelagert ist. Die Werkzeugspindel24 ist ihrerseits drehfest mit einer Spannzange27 verbunden, die der Aufnahme eines Fräswerkzeuges dient. - Nachfolgend wird der Antrieb des Schwenkarms
26 erläutert. - Dazu ist parallel zur Aggregatspindel
5 eine erste Kupplungsspindel28 vorgesehen, die axial verschiebbar und drehbar im Gehäuse des Winkelaggregats1 gelagert ist. Zum Drehantrieb der ersten Kupplungsspindel28 ist ein Zahnriemen29 vorgesehen, der über Zahnriemenscheiben30 und31 läuft, die über Federn32 bzw.33 drehfest mit der Aggregatspindel5 bzw. der ersten Kupplungsspindel28 verbunden sind. Für die drehfeste Verbindung zwischen der Zahnriemenscheibe31 und der ersten Kupplungsspindel28 sind zwei sich diametral gegenüberliegende Federn33 vorgesehen, die eine Führungshülse34 durchsetzen, über die die erste Kupplungsspindel28 mittels von zwei Kugellagern35 drehbar im Gehäuse des Winkelaggregats1 gelagert ist. Die beiden Federn33 laufen mit Spiel in axialen Nuten36 der ersten Kupplungsspindel28 , so dass diese nicht nur drehantreibbar, sondern auch axial verschiebbar ist. - Das untere Ende der ersten Kupplungsspindel
28 ist über ein Kugellager37 drehbar in einem Kolben38 gelagert, der seinerseits axial verschiebbar in einem Druckluftzylinder39 geführt ist. Der Kolben38 unterteilt den Druckluftzylinder39 in einen Oberraum39.1 und einen Unterraum39.2 , wobei beide Räume39.1 und39.2 über einen Kolbenring40 gegeneinander abgedichtet sind. In den Oberraum39.1 führt eine erste Druckluftzuleitung41 und in den Unterraum39.2 eine zweite Druckluftzuleitung42 , wobei beide Druckluftzuleitungen41 und42 wechselseitig mit Druckluft beaufschlagbar sind. Der Anschluss der Druckluftzuleitungen41 und42 an die Druckluftquelle des Bearbeitungszentrums, in das das Winkelaggregat1 einwechselbar ist, kann z. B. über einen auf dem Anschlusselement2 vorgesehenen, nicht dargestellten Pneumatikanschlussstutzen erfolgen, der beim Einwechseln des Winkelaggregats automatisch in den an der Einwechselstelle vorgesehenen Druckluftauslass des Bearbeitungszentrums einbindet. Von diesem Pneumatikanschlussstutzen führen dann im Gehäuse des Winkelaggregats1 verlaufende, nicht dargestellte Druckluftleitungen über entsprechende, nicht dargestellte Ventile zu den Druckluftzuleitungen41 und42 . Es ist natürlich auch möglich, seitlich am Gehäuse des Winkelaggregats1 einen Einlassstutzen für Druckluft vorzusehen. - Am unteren Ende der ersten Kupplungsspindel
28 ist drehfest mit dieser eine erste Kupplungshälfte43 angeordnet. Dieser gegenüber liegt eine zweite Kupplungshälfte44 , die drehfest mit einer zweiten Kupplungsspindel45 verbunden ist, welche koaxial zur ersten Kupplungsspindel28 ausgerichtet ist. Die zweite Kupplungsspindel45 ist über zwei Kugellager46 und47 drehbar im Gehäuse des Winkelaggregats1 gelagert. Der mittlere Bereich zwischen den beiden Kugellagern46 und47 der zweiten Kupplungsspindel45 ist als Schnecke48 ausgebildet, die mit einem Schneckenrad49 kämmt. Das Schneckenrad49 ist über eine Feder50 drehfest mit einer Welle51 verbunden, die über zwei Kugellager52 und53 drehbar im Gehäuse des Winkelaggregats1 gelagert ist (3 ). Das in das Gehäuse des Winkelaggregats1 hineinragende Ende der Welle51 ist drehfest mit dem Schwenkarm26 verbunden. Die Mittelachse51.1 der Welle51 bildet damit die Schwenk-achse des Schwenkarms26 , wobei dieser in den zu der Mittelachse51.1 der Welle51 koaxial angeordneten Kugellagern53 und20 drehbar gelagert ist. - Die Winkelverstellung des Schwenkarms
26 wird wie folgt vorgenommen:
Bei stillstehender Aggregatspindel5 wird die erste Druckluftzuleitung41 über die nicht dargestellte Ventile mit Druckluft angesteuert, so dass sich der Kolben38 zusammen mit der ersten Kupplungsspindel28 so weit auf die zweite Kupplungsspindel45 zu bewegt, bis die beiden Kupplungshälften43 und44 miteinander kuppeln. Das ist in2 gezeigt. Nun wird die Aggregatspindel5 über die Arbeitsspindel4 des Bearbeitungzentrums mit geringer Drehzahl angetrieben. Diese Drehbewegung wird über den Zahnriemen29 , die erste Kupplungsspindel28 und die beiden Kupplungshälften43 und44 auf die zweite Kupplungsspindel45 übertragen. Die dadurch in Drehbewegung versetzte zweite Kupplungsspindel45 treibt mit ihrer Schnecke48 das Schneckenrad49 an, so dass der Schwenkarm26 maximal um 100° verschwenkt. In den1 und2 sind die beiden möglichen Endstellungen des Schwenkarms26 dargestellt. Nach dem Erreichen des gewünschten Schwenkwinkels des Schwenkarms26 wird der Drehantrieb der Aggregatspindel5 gestoppt und die erste Kupplungsspindel28 durch Ansteuerung der zweiten Druckluftzuleitung42 zum Druckluftzylinder39 wieder nach oben gesteuert, so dass die beiden Kupplungshälften43 und44 entkuppelt werden. - Obwohl die Verbindung zwischen der Schnecke
48 und dem Schneckenrad49 selbsthemmend ist, eine Winkelverstellung des Hebelarms26 nach erfolgter Einstellung also nicht möglich ist, ist zur zusätzlichen Sicherung eine Feststellbremse für das Schneckenrad49 vorgesehen. Diese besteht aus zwei sich diametral zur Welle51 gegenüberliegenden Kolben54 , die jeweils in einem Druckluftzylinder55 angeordnet sind. Die Abdichtung der Kolben54 gegenüber der Wandung des Druckluftzylinders55 erfolgt über Kolbenringe56 . In die Druckluftzylinder55 mündet jeweils eine Druckluftzuleitung57 , über die die Kolben54 axial beaufschlagt werden können. Die den Druckluftzuleitungen57 abgewandten Stirnseiten54.1 der Kolben54 liegen, wenn sie nicht mit Druckluft beaufschlagt sind, der ihnen zugewandten Seitenfläche49.1 des Schneckenrades49 mit geringem Abstand gegenüber. Werden die Kolben54 mit Druckluft beaufschlagt, so drücken ihre Stirnseiten54.1 gegen die Seitenfläche49.1 des Stirnrades49 , so dass die ses zusätzlich gegen Verdrehen gesichert ist. Diese Verdrehsicherung kann durch eine entsprechende Rauhigkeit der zusammenwirkenden Flächen54.1 und49.1 verbessert werden. Die Ansteuerung der Druckluftzuleitungen57 erfolgt ebenfalls über das nicht dargestellte Ventilsystem. Dabei versteht es sich, dass die Kolben54 nur dann mit Druckluft beaufschlagt werden, wenn die Druckluftzuleitungen41 und42 zu dem Druckluftzylinder39 des Kolbens38 der ersten Kupplungsspindel28 nicht mit Druckluft beaufschlagt sind.
Claims (7)
- Winkelaggregat zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff oder Metall, aufweisend – ein Anschlusselement (
2 ) zu einer Arbeitsspindel (4 ) eines Bearbeitungszentrums, mit einem Antriebsadapter (3 ), der ein von der Arbeitsspindel (4 ) aufgebrachtes Drehmoment auf eine Aggregatspindel (5 ) überträgt, – eine Werkzeugspindel (24 ), die über einen Drehantrieb um eine Schwenkachse (51.1 ) winkelverstellbar ist, und – einen Druckluftanschluss gekennzeichnet durch, – eine parallel zur Aggregatspindel (5 ) angeordnete und mit dieser drehangetrieben verbundene erste Kupplungsspindel (28 ), wobei die erste Kupplungsspindel (28 ) axial verschiebbar gelagert ist und an ihrer einen Stirnseite eine drehfest mit ihr verbundene erste Kupplungshälfte (43 ) aufweist und zur axialen Verstellung in beiden Richtungen mit Druckluft beaufschlagbar ist, – eine zweite Kupplungsspindel (45 ), die koaxial mit der ersten Kupplungsspindel (28 ) angeordnet und drehbar gelagert ist, wobei die zweite Kupplungsspindel (45 ) an ihrer der ersten Kupplungsspindel (28 ) zugewandten Stirnseite eine drehfest mit ihr verbundene, mit der ersten Kupplungshälfte (43 ) kuppelbare zweite Kupplungshälfte (44 ) sowie eine Schnecke (48 ) besitzt, die mit einem drehfest mit der Schwenkachse (51.1 ) verbundenen Schneckenrad (49 ) kämmt. - Winkelaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftanschluss ein auf dem Anschlusselement (
2 ) angeordneter Pneumatikanschlussstutzen ist, der beim Einwechseln des Winkelaggregats (1 ) automatisch in einen an der Einwechselstelle vorgesehenen Druckluftauslass des Bearbeitungszentrums einbindet. - Winkelaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb der ersten Kupplungsspindel (
28 ) über einen Zahnriemen (29 ) erfolgt, der über drehfest mit der Aggregatspindel (5 ) und der Kupplungsspindel (28 ) verbundene Zahnriemenscheiben (30 ) bzw. (31 ) läuft. - Winkelaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplungsspindel (
28 ) mindestens eine axiale Nut (36 ) aufweist, in der eine der Drehmomentenübertragung dienende Feder (33 ) mit Spiel derart eingreift, dass die erste Kupplungsspindel (28 ) gegenüber der Feder (33 ) axial verschiebbar ist. - Winkelaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der ersten Kupplungsspindel (
28 ) drehbar in einem drehfesten Kolben (38 ) gelagert ist, der seinerseits axial verschiebbar in einem Druckluftzylinder (39 ) geführt ist, wobei der Kolben (38 ) den Druckluftzylinder (39 ) in einen Oberraum (39.1 ) und einen Unterraum (39.2 ) unterteilt, die durch einen Kolbenring (40 ) gegeneinander abgedichtet sind, und wobei in den Oberraum (39.1 ) eine erste Druckluftzuleitung (41 ) und in den Unterraum (39.2 ) eine zweite Druckluftzuleitung (42 ) mündet, die wechselseitig mit Druckluft beaufschlagbar sind. - Winkelaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine pneumatische Feststellbremse für das Schneckenrad (
49 ) vorgesehen ist, die einen eingestellten Schwenkwinkel der Werkzeugspindel (24 ) arretiert. - Winkelaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellbremse aus mindestens einem in einem Druckluftzylinder (
55 ) axial geführten Kolben (54 ) besteht, wobei in den Druckluftzylinder (55 ) eine Druckluftzuleitung (57 ) mündet, über die der Kolben (54 ) axial mit Druckluft beaufschlagbar ist, wobei die der Druckluftzuleitung (57 ) abgewandte Stirnseite (54.1 ) des Kolbens (54 ), wenn er nicht mit Druckluft beaufschlagt ist, einer ihr zugewandten Seitenfläche (49.1 ) des Schneckenrades (49 ) mit geringem Abstand gegenüberliegt, und, wenn er mit Druckluft beaufschlagt ist, an der Seitenfläche (49.1 ) anliegt.
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