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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtleiter zur Darstellung
von Schriftzügen
und/oder Symbolen, insbesondere als Logo, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Derartige
Lichtleiter sind an sich bekannt und dienen dazu, Informationen
zu vermitteln. Typischerweise befinden sich auf vielen Haushaltsgeräten solche
Lichtleiter, die als Design-Element beleuchtbar sind und so beispielsweise
Auskunft über
den Hersteller oder über
bestimmte Funktionen geben können.
Der Lichtleiter, der typischerweise auch ein Logo umfassen kann,
kann dabei beispielsweise in eine Frontblende eines Haushaltsgeräts eingesetzt
werden, die eine zu den Umrissen des Logos komplementäre Ausnehmung
aufweist. Der Lichtleiter mit dem Logo ist dann von hinten in die
Blende einsetzbar, wobei das Logo je nach Beschaffenheit bzw. Profil
durch die Ausnehmung hindurchragt und mit der Oberfläche der
Blende bündig
zu liegen kommt. Durch Beleuchtung des Logos aus dem Bereich hinter
der Blende kann dieses optisch gut wahrnehmbar dargestellt werden.
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Als
problematisch bei derartigen Lichtleitern hat sich herausgestellt,
dass die ausgesetzten Logos oftmals Blindbereiche aufweisen, die
nicht für
die Durchleuchtung vorgesehen sind. Dies betrifft insbesondere die
umschlossenen Bereiche in Buchstaben (bspw. A", "B", "D", "O", "P", "R", "0", "6", "9") sowie je nach Gestaltung des Logos
unterschiedlichste weitere Abschnitte, die von einem zu durchleuchtenden Abschnitt
vollständig
umlaufen sind, selber jedoch nicht durchleuchtet werden sollen.
Sofern das zugehörige
komplementäre
Logoprofil (z.B. mit der Kontur der Buchstaben) aus der Gehäuseblende
ausgestanzt wird, werden auch diese Blindbereiche zwangsläufig mit
ausgestanzt. Damit die Blindbereiche des dann einzusetzenden Lichtleiters,
der auch das Logo aufweist, nicht durchleuchtet werden, muss dafür Sorge
getragen werden, dass sie entsprechend lichtundurchlässig gestaltet
werden.
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Dazu
ist aus dem Stand der Technik bekannt, die Blindbereiche des Lichtleiters bzw.
seines Logos mit einem lichtundurchlässigen Füllkörper auszufüllen. Dabei wird zunächst das
eigentliche Logo auf dem Lichtleiter ausgebildet (beispielsweise
durch einen Kunststoff-Spritzvorgang) und anschließend werden
die Blindbereiche (beispielsweise in einem nachgeschalteten zweiten
Spritzvorgang) mit dem gewählten
Füllkörpermaterial
ausgefüllt.
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Als
nachteilig hat sich dabei herausgestellt, dass der anschließend in
die Blende eingesetzte Lichtleiter kein harmonisches Erscheinungsbild
abgibt, da die ausgefüllten
Blindbereiche als solche störend
auffallen und mit dem Logo an sich bzw. der Umgebung zusammen keinen
zufriedenstellenden Gesamteindruck abgeben.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, einen Lichtleiter der vorgenannten Art
weiter zu entwickeln, mit dem eine harmonische Darstellung des Logos
im in die Blende eingebauten Zustand realisierbar ist. Weiterhin
soll das hinterleuchtbare Logo einen qualitativ hochwertigen Gesamteindruck
vermitteln und die Wertigkeit des zugehörigen Gerätes unterstreichen. Weiterhin
soll das Logo besonders einfach und sicher zu fertigen sein.
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Die
Erfindung wird gelöst
durch einen Lichtleiter nach Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung
dieses Lichtleiters nach Anspruch 7.
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Die
Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass ein besonderes
harmonisches Erscheinungsbild bzw. die geschmeidige Eingliederung
des Lichtleiters bzw. seines Logos in die umgebende Blende dann
realisierbar ist, wenn das Material der Füllkörper, die in die Blindbereiche
eingesetzt werden, dem Material der umgebenden Blende entspricht.
Dies hat den Vorteil, dass die gefüllten Bereiche im Lichtleiter
und die außen
umlaufende Blende die identische Farbe, den identischen Glanzgrad
und das identische Alterungsverhalten zeigen. So passt sich das
Logo mit seinen ausgefüllten
Blindbereichen bestmöglich
an die Aussparung der umgebenden Blende an, ohne dass dabei ersichtlich
ist, dass die Füllkörper im
Logo und die umgebende Blende getrennt voneinander hergestellt wurden.
Vielmehr wird der gewünschte
Eindruck erweckt, dass ausschließlich die zu durch leuchtenden
Teile des Logos (und nicht auch dessen Blindbereiche) anstelle der
Blende in diese eingesetzt wurden.
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In
einer einfachsten Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Lichtleiter eine Basisplatte, die sich
im Wesentlichen in eine Längsrichtung
X sowie eine Querrichtung Y erstreckt. Sie weist eine Oberseite
und eine Unterseite auf und verfügt über eine Plattendicke,
die sich in einer zu den Richtungen X und Y senkrechten Richtung
Z erstreckt. An die Oberseite der Basisplatte ist dabei ein Logoprofil
angeformt, welches sich in Z-Richtung bis zu einer maximalen Dicke
d von der Oberseite weg erstreckt. Die Dicke kann dabei insbesondere
der Dicke der Blende entsprechen, in welche der Lichtleiter einzusetzen ist.
Dann liegt der Lichtleiter mit der Oberseite seiner Basisplatte
von hinten an der Blende an, während das
Logoprofil durch die in der Blende entsprechend vorgesehene Ausnehmung
hindurchragt und vorzugsweise bündig
mit der Blendenoberfläche
abschließt.
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Das
angeformte Logoprofil ist erfindungsgemäß durchleuchtbar, wobei die
Basisplatte und das darüber
liegende Logoprofil in Z-Richtung von wenigstens einem Blindbereich
durchsetzt ist, der nicht zu durchleuchten ist. Daher ist jeder
Blindbereich von einem Füllkörper ausgefüllt. Wie
vorstehend ausgeführt,
ist erfindungsgemäß das Material
des Füllkörpers so
gewählt,
dass es dem Material der Blende, in die der Lichtleiter einzusetzen
ist, entspricht.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist zur Durchleuchtung von Basisplatte und Logoprofil
eine Backlightunit vorgesehen. Um insbesondere das Logo (gegebenenfalls
auch in unterschiedlichen Farben) beleuchten zu können, sieht der
erfindungsgemäße Lichtleiter
diese Backlightunit vor. Die Backlightunit liegt typischerweise
bündig
an der Unterseite der Basisplatte an, wodurch eine gute Lichteinkoppelung
in die Basisplatte bzw. das einstückig daran ausgebildete Logoprofil
möglich
wird. Die Backlightunit kann geeignete Leuchtmittel unmittelbar
enthalten. Alternativ kann sie jedoch auch geeignete Lichtleiter
aufweisen, mit denen zugeführtes Licht
in die Basisplatte bzw. das Logoprofil umgelenkt oder in diese Richtung
gestreut wird. Das oder die eigentlichen Leuchtmittel sitzen dann
außerhalb
der Backlightunit. Einzelne Abschnitte bzw. Elemente des Logoprofils
können
unterschiedlich eingefärbt sein.
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Eine
alternative Ausführungsform
sieht dagegen vor, dass zur Durchleuchtung des Logoprofils die Basisplatte
selbst als Backlightunit ausgebildet ist. Auch hier könnte die
Basisplatte selbst bereits geeignete Leuchtmittel enthalten oder
zur Weiterleitung oder Umwandlung von Licht dienen, welches durch das
Logoprofil hindurchdringen kann und so das optische Erscheinungsbild
des in die Blende eingesetzten Logos verbessert. Sofern die Basisplatte
mit dem Logoprofil gleichzeitig als Backlightunit fungiert, kann diese
zur Farbverstärkung
auch eingefärbt
sein. In jedem Fall erübrigt
diese Ausführungsform
eine separat zur Basisplatte bzw. zum Logoprofil vorzusehende Backlightunit
und erlaubt damit eine besonders flache und kostensparende Bauweise
des Lichtleiters.
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Ein
weiterer vorteilhafter Gedanke des erfindungsgemäßen Lichtleiters führt zu einer
Backlightunit, die getrennte Farblichtkammern aufweist, um das Logoprofil
ortsabhängig
mit unterschiedlichem Licht zu durchleuchten. Dadurch wird sicher
gestellt, dass einzelne Abschnitte des Logoprofils gezielt in einer anderen
Farbe beleuchtet werden können,
als dies für
benachbarte Abschnitte gilt. Dadurch erhöht sich vorteilhaft die Vielfalt
der Beleuchtungsmöglichkeiten bzw.
der möglichen
Einsatzbereiche. Denkbar ist dabei insbesondere auch, dass einzelne
Farblichtkammern jeweils mit unterschiedlich gefärbtem Licht beaufschlagt werden
können,
so dass identische Abschnitte des Logoprofils wahlweise in unterschiedlichem
Licht erstrahlen können.
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Die
Backlightunit kann erfindungsgemäß durchgehend
oder abschnittweise eingefärbt
sein, um vorgebbare Bereiche des Logoprofils mit entsprechend gefärbtem Licht
zu beaufschlagen. Dadurch kann ein in die Backlightunit eingespeistes
("weißes") Licht verwendet
werden, um einzelne Abschnitte bzw. Elemente des Logoprofils trotzdem
unterschiedlich zu beleuchten. Dies reduziert den Beleuchtungsaufwand
bzw. die Anzahl der Leuchtmittel unterschiedlicher Farbgebung und
reduziert dadurch die Kosten.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung befasst sich mit der Gestalt der Füllkörper in den Blindbereichen.
Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass der wenigstens eine Füllkörper einen
in Z-Richtung verlaufenden Füllsteg
umfasst. Der Füllsteg
dient zum Einbringen des Füllkörpers in
den Blindbereich. Der Querschnitt des Füllkörpers in der X-Y-Ebene soll
dabei erfindungsgemäß kleiner
sein als der im Blindbereich auszufüllende Querschnitt in der Höhe der maximalen
Dicke d, also etwa in der Ebene der Blende, in die der Lichtleiter
mit seinem Logoprofil einzusetzen ist.
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Das
bedeutet, dass das Material des Füllkörpers durch den Füllsteg in
den jeweiligen Blindbereich eingebracht wird, wobei dieses Material
die volle Ausdehnung des Blindbereichs in X-Y-Richtung erst im Bereich
der maximalen Dicke d in Z-Richtung ausfüllt. Der
Vorteil liegt hier in der Minimierung des einzubringenden Füllmaterials,
wodurch die Spannungsrissbildung im Füllmaterial oder auch in dem umgebenden
Material des Logoprofils vermindert wird. Idealerweise führt der
Füllsteg
von der Unterseite der Basisplatte in Z-Richtung bis knapp unterhalb der
maximalen Dicke d, wobei erst dort der Blindbereich die volle Ausdehnung
in X- und Y-Richtung
erfährt.
Die einzubringende Füllmenge
wird dadurch bestmöglich
minimiert.
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Als
weiterer Vorteil ergibt sich, dass der möglichst dünn gehaltene Füllsteg nur
schwierig oder gar nicht zu erkennen ist, wenn der Betrachter das
Logo im in die Blende eingesetzten Zustand von außen bzw.
mit Blick auf die Blende betrachtet. Die eher flächenmäßige Ausdehnung jedes Füllkörpers in
Höhe der
maximalen Dicke d (also im maximalen Abstand von der Basisplattenoberseite)
verdeckt nämlich
den darunter liegenden und möglichst
schmal gehaltenen Füllsteg,
und zwar auch dann, wenn der Betrachter schräg auf das Logoprofil einblickt.
Dadurch wird vorteilhaft der Eindruck erweckt, jeder Füllkörper erstrecke
sich nicht in voller Tiefe durch das Logoprofil, denn tatsächlich geschieht
dies nur im Bereich der Füllstege,
die verdeckt sind und somit nicht ins Auge fallen.
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Ein
Verfahren zur Herstellung des Lichtleiters, der für den Einsatz
in eine Blende vorgesehen ist, umfasst erfindungsgemäß zwei Verfahrensschritte:
- a) Zunächst
ist eine Basisplatte mit einem Logoprofil herzustellen, wobei sich
die Basisplatte im Wesentlichen in eine Längsrichtung X, sowie eine Querrichtung
Y erstreckt. Sie weist eine Oberseite und eine Unterseite auf und
eine Plattendicke, die im Wesentlichen in Richtung Z ausgebildet
ist. Der Verfahrensschritt umfasst weiterhin auch die Ausbildung
eines Logoprofils, welches einstückig
an die Oberseite der Basisplatte angeformt ist. Es erstreckt sich
in Z-Richtung bis zu einer maximalen Dicke d von der Plattenoberseite
weg, wobei die Basisplatte und das Logoprofil unter Verwendung einer
gemeinsamen bzw. identischen Materialkomponente ausgebildet werden.
- b) Im zweiten Verfahrensschritt wird der wenigstens eine Blindbereich
ausgefüllt,
der die Basisplatte und das darüber
liegende Logoprofil in Z-Richtung durchsetzt und nicht zur Durchleuchtung
vorgesehen ist. Das Ausfüllen
der Blindbereiche erfolgt mit einer zweiten Materialkomponente, wobei
das Material erfindungsgemäß dem Material
der Blende entspricht.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
dient zur vorteilhaften Herstellung von Lichtleitern der vorbeschriebenen
Art mit den entsprechend gegenständlich
ausgebildeten Vorteilen.
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In
Weiterbildung dieses Verfahrens kann im Verfahrensschritt b) das
Ausfüllen
der Blindbereiche jeweils über
eine im Blindbereich ausgebildete Steigleitung vorgenommen werden,
deren Querschnitt in der X-Y-Ebene kleiner ist als der auszufüllende Querschnitt
des Blindbereichs in Höhe
der maximalen Dicke d.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Lichtleiters
an hand eines Figurenbeispiels erläutert, von den Figuren zeigt
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1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Lichtleiters, und
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2 eine
Draufsicht auf den Lichtleiter gemäß 1 mit zwei
zueinander senkrechten Schnittdarstellungen.
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In 1 ist
ein Lichtleiter 1 gezeigt, der das Logo der Firma Bosch
zum Gegenstand hat. Der Lichtleiter 1 umfasst dabei eine
Basisplatte 2, die sich im Wesentlichen längs einer
X-Y-Ebene erstreckt und eine geringe Dicke in Z-Richtung aufweist.
An der der Unterseite 6 der Basisplatte 2 gegenüber liegenden Oberseite 4 ist
einstückig
ein Logoprofil 3 angeformt.
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Das
Logoprofil 3 umfasst ein nicht näher bezeichnetes Ankersymbol
und einen aus fünf
Großbuchstaben
gebildeten Schriftzug "BOSCH". Logoprofil 3 und
Basisplatte 2 bilden eine einstückige Einheit, wobei das Logoprofil
zur Hinterleuchtung mit geeigneten Leuchtmitteln vorgesehen ist.
Die Basisplatte 2 mit dem daran angeformten Logoprofil 3 ist
zum Einsatz in eine in 2 teilweise angedeutete Blende 10 vorgesehen.
Dabei wurde in der Blende 10 eine komplementär zum Logoprofil 3 ausgebildete Ausnehmung
eingebracht (beispielsweise ausgestanzt), um das Logoprofil 3 entsprechend
aufnehmen zu können.
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Das
Logoprofil 3 erstreckt sich – ausgehend von der Oberfläche 4 der
Basisplatte 2 in Z-Richtung nach oben – etwa um ein Maß d, welches
die maximale Höhe
des Logoprofils 3 bestimmt. Die Höhe d entspricht in etwa der
Dicke der Blende 10, wie in 2, Schnitt
A-A, zu sehen ist.
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Die
Basisplatte 2 und das daran angeformte Logoprofil 3 bestehen
aus lichtdurchlässigem
Material, wobei dieses eingefärbt
sein kann. Die Basisplatte 2 kann dabei gleichzeitig als
Backlightunit 7 ausgebildet sein, durch welche das von
der Unterseite 6 der Basisplatte eingeleitete Licht in
Richtung zum an der Oberseite 4 angeformten Logoprofil 3 gestreut,
gebrochen, gefärbt
oder anderweitig gewandelt werden kann, um den gewünschten
optischen Beleuchtungseindruck zu erzielen. Alternativ ist jedoch
auch die Anordnung einer separat ausgebildeten Backlightunit 7' denkbar, wie
dies in 2, Schnitt B-B angedeutet ist.
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1 zeigt
beispielhaft drei Blindbereiche 5a, 5b und 5c,
die im Logoprofil 3 ausgebildet sind und nicht zur Durchleuchtung
vorgesehen sind. Daher sind Füllkörper 8a , 8b und 8c in die entsprechenden Blindbereiche
eingebracht, die lichtundurchlässig
sind und somit eine schriftbildmäßig korrekte
Beleuchtung des Logoprofils 3 von seiner Unterseite her ermöglichen.
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2 zeigt
den Lichtleiter 1 in einer Draufsicht und in zwei Schnittdarstellungen
A-A bzw. B-B. Die
Blindbereiche 5a , 5b und 5c sind
beispielhaft aus dem Schriftzug "BOSCH" gewählte Bereiche
des Logoprofils, wobei das links davon angeordnete Ankersymbol weitere
Blindbereiche aufweist, die nicht näher bezeichnet sind.
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Der
Schnitt A-A zeigt den Lichtleiter 1, wobei er von unten
in die nur auszugsweise angedeutete Blende 10 eingesetzt
ist. Zu erkennen ist dort weiterhin, dass die Blindbereiche 5b und 5c durch
komplementäre
Füllkörper 8b und 8c ausgefüllt sind.
Diese sind erfindungsgemäß lichtundurchlässig, so
dass bei einer Beleuchtung des Logoprofils 3 von der Unterseite 6 der
Basisplatte 2 her die korrekte schriftbildliche Darstellung
zu erkennen ist. Jeder Füllkörper 8b und 8c (der
Füllkörper 8a ist
aus Schnitt-Gründen
nicht dargestellt) umfasst einen Füllsteg 9b , 9c , der sich – ausgehend von der Unterseite 6 der
Basisplatte 2 – in
Z-Richtung nach oben erstreckt. Kurz bevor das Logoprofil 3 und
damit jeder Blindbereich 5a , 5b und 5c die
maximale Höhe
d erreicht, erweitert sich der Füllsteg
und nimmt die volle Ausdehnung in X-Y-Ebene ein. Anstatt also in
voller und konstanter Breite die Basisplatte 2 und das
Logoprofil 3 zu durchdringen, umfasst jeder Füllkörper einen
Füllsteg
im Sinne einer Steigleitung, durch die das Füllmaterial in jeden Blindbereich
einzubringen ist. Die volle Ausdehnung in X-Y-Richtung erfährt jeder
Füllkörper erst
im Bereich maximalen Dicke d.
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Im
Querschnitt A-A nehmen damit die Füllkörper etwa die Form eines "T" an. Diese Form vermeidet Materialanhäufungen
und damit Schrumpfspannungen im Bereich des Füllkörpers oder der Basisplatte 2,
andererseits verdeckt das quer zum Füllsteg ausgebreitete Material
am oberen Ende des "T" eines jeden Füllkörpers den
zugehörigen
Füllsteg,
so dass sich ein ungestörter
optischer Eindruck des Schriftzugs bzw. des gesamten Logoprofils
ergibt.
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Analog
gilt dies auch für
den im linken Teil des Logoprofils 3 angeordneten Bereich
mit dem Ankersymbol, welches im Schnitt B-B ebenfalls die "T"-Form der jeweiligen Füllkörper erkennen
lässt. Diese
Schnittdarstellung zeigt weiterhin eine Anordnungsmöglichkeit
für eine
Backlightunit 7', über die das
Licht, welches zur Beleuchtung des Logoprofils 3 vorgesehen
ist, in dieses eingeleitet werden kann.
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Alle
Füllkörper 8 sind
erfindungsgemäß aus dem
gleichen Material gebildet wie die Blende 10.