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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuginneneinrichtungsteil, mit zumindest einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil.
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Ein derartiges Fahrzeuginneneinrichtungsteil ist aus der nächstkommenden
DE 102 35 554 A1 bekannt. Es weist als erstes Gehäuseteil ein als Innenleuchte ausgestaltetes Fahrzeuginnenanbauteil und als zweites Gehäuseteil einen den Innenraum begrenzenden Wandungsbereich auf, der eine Öffnung hat, in die das Fahrzeuginnenanbauteil anschlagfrei eingesetzt ist. Zum Fixieren des Fahrzeuginnenanbauteils in der Öffnung dient eine Verriegelungseinrichtung, die am Rand der Öffnung an der dem Innenraum abgewandten Seite des Wandungsbereichs mehrere federnachgiebige Rastvorsprünge aufweist, die seitlich voneinander beabstandet sind und in die Öffnung vorstehen. Das Fahrzeuginnenanbauteil hat für jeden Rastvorsprung jeweils eine Verriegelungsstelle, an der eine V-förmige Rastvertiefung vorgesehen ist, in die der betreffende Rastvorsprung jeweils eingreift. An den Rastvorsprüngen ist jeweils eine Angriffsstelle für ein durch eine zwischen den Gehäuseteilen befindliche Durchtrittsöffnung durchführbares Öffnungshilfsmittel, wie z. B. einen Schraubendreher vorgesehen, mit dessen Hilfe die Rastvorsprünge von der Rastvertiefung weggedrückt werden können, so dass das Fahrzeuginnenanbauteil dann aus der Öffnung entnehmbar ist, beispielsweise um Servicearbeiten an der dem Innenraum abgewandten Rückseite des Fahrzeuginnenanbauteils vorzunehmen. Das Fahrzeuginneneinrichtungsteil hat den Nachteil, dass zum Entnehmen des Fahrzeuginnenanbauteils aus der Öffnung eine der Anzahl der Rastvorsprünge entsprechende Anzahl Öffnungshilfsmittel gleichzeitig an dem Fahrzeuginneneinrichtungsteil positioniert werden müssen. Außerdem kann das Fahrzeuginnenanbauteil nach Lösen der Rastverbindungen leicht herunterfallen. Die Demontage des Fahrzeuginnenanbauteils im Servicefall ist deshalb noch vergleichsweise umständlich.
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Aus
DE 41 14 509 C2 ist ferner eine Einbauleuchte bekannt, die in eine Topfbohrung eines Möbelteils oder einer Deckenverkleidung eingelassen werden kann. Die Einbauleuchte hat ein erstes, als Leuchte ausgestaltetes Gehäuseteil und ein zweites, als Einbaugehäuse ausgestaltetes Gehäuseteil, das mit der Topfbohrung oder der Deckenverkleidung verbindbar ist. Das erste Gehäuseteil ist mittels einer Schwenklagerung zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Servicestellung um eine Schwenkachse relativ zu dem Einbaugehäuse verschwenkbar. Das erste Gehäuseteil hat an seiner der Schwenkachse gegenüberliegenden Seite eine aus dem Einbaugehäuse vorspringende, in der Gebrauchsstellung an dem Einbaugehäuse angreifende Zuglasche, welche die Gehäuseteile kraftschlüssig in der Gebrauchsstellung fixiert. Durch Ziehen an der Zuglasche kann das erste Gehäuseteil auf einfache Weise werkzeuglos aus der Gebrauchsstellung in die Servicestellung verschwenkt werden. Die Einbauleuchte hat jedoch den Nachteil, dass die Zuglasche von den Benutzern der Einbauleuchte als unschön empfunden wird. Ungünstig ist außerdem, dass die an dem Einbaugehäuse vorspringende Zuglasche bei ungeschicktem Hantieren leicht abbrechen kann.
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Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Fahrzeuginneneinrichtungsteil der eingangs genannten Art zu schaffen, dass ein formschönes Design ermöglicht und bei dem die Gehäuseteile auf einfache Weise zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Servicestellung relativ zueinander verstellbar und zumindest in der Gebrauchsstellung arretierbar sind.
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Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeuginneneinrichtungsteil mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Die Gehäuseteile sind dabei verschwenkbar angeordnet, so dass sie sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Servicestellung miteinander verbunden sind, was eventuelle Wartungs- oder Servicearbeiten an dem Fahrzeuginneneinrichtungsteil erleichtert, insbesondere wenn das Fahrzeuginneneinrichtungsteil am Dachhimmel des Fahrzeugs angeordnet ist. Mittels der Verriegelungseinrichtung lassen sich die Gehäuseteile auf einfache Weise in Gebrauchsstellung arretieren. Wenn an dem Verriegelungselement und/oder der mindestens einen Verriegelungsstelle Auflaufschrägen vorgesehen sind, brauchen die Gehäuseteile nur aus der Servicestellung in die Gebrauchsstellung verschwenkt zu werden, wobei das Verriegelungselement beim Erreichen der Gebrauchsstellung durch die Rückstellkraft automatisch in der Verriegelungsstellung positioniert wird. Da die zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung vorgesehenen Schrägflächen hinter einer Durchtrittsöffnung angeordnet sind, ermöglicht das Fahrzeuginneneinrichtungsteil ein formschönes Design ohne störende Vorsprünge.
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Vorteilhaft ist, wenn an dem Verriegelungselement oder einem damit verbundenen Betätigungselement mehrere durch Zwischenräume voneinander beabstandete, jeweils mindestens eine Schrägfläche aufweisende erste Betätigungsstege angeordnet sind, wenn an dem zweiten Gehäuseteil mehrere, jeweils mindestens eine Schrägfläche aufweisende zweite Betätigungsstege vorgesehen sind, wenn die Schrägflächen der zweiten Betätigungsstege in die Zwischenräume zwischen den ersten Betätigungsstegen eingreifen, und wenn die Durchtrittsöffnung als quer zur Längserstreckung der Betätigungsstege verlaufender Schlitz ausgebildet ist und sich vorzugsweise durchgängig über die Betätigungsstege erstreckt. Dabei greifen die ersten Betätigungsstege kammartig in die Zwischenräume der zweiten Betätigungsstege ein. Als Öffnungshilfsmittel kann eine Scheckkarte dienen, die in den Schlitz einschiebbar ist. Die Verriegelungseinrichtung kann dann praktisch werkzeuglos entriegelt werden. Die schlitzförmige Durchtrittsöffnung lässt sich bei der Konstruktion des Fahrzeuginneneinrichtungsteils unauffällig in dieses integrieren.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite Gehäuseteil rahmenförmig ausgebildet und das erste Gehäuseteil ist in Gebrauchsstellung in einer von dem zweiten Gehäuseteil umgrenzten Öffnung angeordnet. Das Fahrzeuginneneinrichtungsteil kann dann beispielsweise als Dachbedieneinheit und/oder als Innenleuchte ausgestaltet sein, wobei das zweite Gehäuseteil fest mit dem Dachhimmel verbunden sein kann und wobei an dem ersten Gehäuseteil mindestens ein Bedienelement, ein Leuchtmittel und/oder eine Steuerelektronik (Dachknoten) angeordnet sein kann.
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Zweckmäßigerweise ist das Verriegelungselement als verschiebbarer Riegel ausgestaltet. Das Fahrzeuginneneinrichtungsteil ermöglicht dann einen einfachen und kostengünstigen Aufbau.
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Vorzugsweise ist der Riegel als flächiges Element ausgebildet, das mit seiner Erstreckungsebene etwa parallel zur Haupterstreckungsebene des ersten Gehäuseteils angeordnet ist. Das Fahrzeuginneneinrichtungsteil ermöglicht dadurch einen flachen Aufbau, was insbesondere beim Einbau in den Dachhimmel vorteilhaft ist.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hintergreift das Verriegelungselement das zweite Gehäuseteil in Verriegelungsstellung an mindestens zwei voneinander beabstandeten Verriegelungsstellen, wobei die Schrägflächen zwischen den Verriegelungsstellen angeordnet sind. Die Gehäuseteile sind dann in der Gebrauchsstellung noch besser relativ zueinander fixiert und das Verriegelungselement kann mit Hilfe eines einzigen Öffnungshilfsmittels an mehreren Stellen gleichzeitig entriegelt werden. Die zwischen den Verriegelungsstellen angeordneten Schrägflächen ermöglichen eine kompakt aufgebaute Verriegelungseinrichtung.
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Die Wandung des zweiten Gehäuseteils weist bevorzugt an der mindestens einen Verriegelungsstelle einen Durchbruch auf, in die in Verriegelungsstellung ein laschenartiger Verriegelungsvorsprung des Verriegelungselements eingreift. Auch durch diese Maßnahme kann in der Gebrauchsstellung eine sichere Fixierung der Gehäuseteile erreicht werden.
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Vorteilhaft ist, wenn zum Erzeugen der Rückstellkraft eine vorzugsweise etwa bügelförmig ausgestaltete Biegefeder vorgesehen ist, die mit ihren voneinander entfernten Endbereichen gegen das Verriegelungselement und mit einem zwischen den Endbereichen befindlichen Teilbereich gegen das erste Gehäuseteil abgestützt ist. Die Verriegelungseinrichtung ermöglicht dann einen flachen Aufbau.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Schwenklagerung an dem zweiten Gehäuseteil mindestens ein Achsteil und an dem ersten Gehäuseteil mindestens ein das Achsteil gabelförmig übergreifendes Schwenklagerteil auf, wobei die Innenkontur des Schwenklagerteils und/oder die Außenkontur des Achsteils von einer Kreislinie abweichen und derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Schwenklagerteil in der Servicestellung auf das Achsteil aufsteckbar und in der Gebrauchsstellung auf dem Achsteil festgeklemmt ist. Die Gehäuseteile sind dann in der Gebrauchsstellung noch besser relativ zueinander fixiert. Dadurch können während der Fahrt Klappergeräusche vermieden werden.
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Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schwenklagerung an dem ersten Gehäuseteil mindestens ein Achsteil und an dem zweiten Gehäuseteil mindestens ein das Achsteil gabelförmig übergreifendes Schwenklagerteil auf, wobei die Innenkontur des Schwenklagerteils und/oder die Außenkontur des Achsteils von einer Kreislinie abweichen und derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Achsteil in der Servicestellung auf das Schwenklagerteil aufsteckbar und in der Gebrauchsstellung auf dem Schwenklagerteil festgeklemmt ist. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Gehäuseteile in Gebrauchsstellung fest aneinander fixiert.
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Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
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1 einen Längsschnitt durch ein als Dachbedieneinheit ausgebildetes Fahrzeuginneneinrichtungsteil, wobei die Gehäuseteile der Dachbedieneinheit in Servicestellung angeordnet sind,
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2 einen Längsschnitt durch die Dachbedieneinheit, wobei die Gehäuseteile in Gebrauchsstellung angeordnet sind,
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3 einen Teillängsschnitt durch die Dachbedieneinheit, auf dem eine Verriegelungseinrichtung in Verriegelungsstellung dargestellt ist,
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4 eine Darstellung ähnlich 3, wobei sich jedoch die Verriegelungseinrichtung in Offenstellung befindet.
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5 eine Ansicht auf die dem Fahrzeuginnenraum abgewandte Rückseite des Fahrzeuginneneinrichtungsteils, wobei die Verriegelungseinrichtung in Verriegelungsstellung dargestellt ist,
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6 eine Ansicht auf die Rückseite des Fahrzeuginneneinrichtungsteils, wobei die Verriegelungseinrichtung in Offenstellung dargestellt ist,
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7 einen Teillängsschnitt durch die Dachbedieneinheit, auf dem Schrägflächen erkennbar sind, die hinter einer Durchtrittsöffnung für ein Öffnungshilfsmittel angeordnet sind,
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8 einen Längsschnitt durch die Dachbedieneinheit, wobei das Öffnungshilfsmittel an den Schrägflächen positioniert ist, um eine Verriegelungseinrichtung zu entriegeln,
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9 einen vergrößerten Ausschnitt aus 8, auf dem das zwischen die Schrägflächen eingeführte Öffnungshilfsmittel besonders gut erkennbar ist,
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10 einen Teillängsschnitt durch die Dachbedieneinheit, der eine Schwenklagerung erkennen lässt, mittels der die in Servicestellung befindlichen Gehäuseteile des Fahrzeuginneneinrichtungsteils relativ zueinander verschwenkbar sind, und
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11 einen Teillängsschnitt durch die Dachbedieneinheit, ähnlich 10, wobei die Gehäuseteile jedoch in Gebrauchsstellung angeordnet sind,
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Ein als Dachbedieneinheit ausgebildetes, in 1 im Ganzen mit 1 bezeichnetes Fahrzeuginneneinrichtungsteil hat ein erstes Gehäuseteil 2, an dem eine Innenleuchte mit Leuchtmitteln 3, elektrische Bedienelemente 4 und eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Steuerelektronik angeordnet sind. Das Fahrzeuginneneinrichtungsteil 1 hat ferner ein zweites Gehäuseteil 5, das rahmenförmig ausgebildet und mit dem Dachhimmel des Fahrzeugs verbunden oder verbindbar ist. Das zweite Gehäuseteil 5 umgrenzt eine Öffnung 6, in der das erste Gehäuseteil 2 in Gebrauchsstellung angeordnet ist (2).
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Die Gehäuseteile 2, 5 sind mittels einer Schwenklagerung zwischen einer Gebrauchsstellung (1) und einer Servicestellung (2) um eine Schwenkachse 7 relativ zueinander verschwenkbar. Zum Verriegeln der Gehäuseteile 2, 5 hat das Fahrzeuginneneinrichtungsteil 1 eine Verriegelungseinrichtung. Diese weist an dem ersten Gehäuseteil 2 ein Verriegelungselement 8 auf, das in oder etwa parallel zu der von der Öffnung 6 aufgespannten Ebene aus einer Verriegelungsstellung in eine Offenstellung verschiebbar ist. Das Verriegelungselement 8 ist als im Wesentlichen flächiges oder plattenförmiges Element ausgebildet, das mit seiner Erstreckungsebene etwa parallel zu der von der Öffnung 6 aufgespannten Ebene angeordnet ist. An einem von der Schwenkachse 7 entfernten Randbereich hat das Verriegelungselement 8 zungenartige Verriegelungsvorsprünge 9, die in Richtung der Schwenkachse 7 voneinander beabstandet sind. Die Verriegelungsvorsprünge 9 greifen in Verriegelungsstellung jeweils in einen Durchbruch des zweiten Gehäuseteils 5 ein.
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Wie in 3 erkennbar ist, hintergreifen die Verriegelungsvorsprünge 9 jeweils eine von der Schwenkachse 7 beabstandete Verriegelungsstelle 10 des zweiten Gehäuseteils 5 formschlüssig. Das Verriegelungselement 8 ist gegen die Rückstellkraft einer Biegefeder 11 aus der Verriegelungsstellung (3) in eine Offenstellung (4) verschiebbar (4). Die Biegefeder 11 ist bügelförmig ausgestaltet und an ihren voneinander entfernten Axialendbereichen jeweils gegen das Verriegelungselement 8 und mit einem zwischen den Axialendbereichen befindlichen Teilbereich gegen das erste Gehäuseteil 2 abgestützt (5 und 6).
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Wie in 7 bis 9 besonders gut erkennbar ist, hat das Fahrzeuginneneinrichtungsteil 1 eine Durchtrittsöffnung 12 für ein flächiges Öffnungshilfsmittel 13, wie z. B. eine Scheck- oder Kreditkarte. Die Durchtrittsöffnung 12 ist als schmaler Schlitz ausgestaltet, der in Gebrauchsstellung des Fahrzeuginneneinrichtungsteils 1 zwischen dem ersten Gehäuseteil 2 und dem zweiten Gehäuseteil 5 angeordnet ist.
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Hinter der Durchtrittsöffnung 12 sind an dem Verriegelungselement 8 und dem zweiten Gehäuseteil 5 jeweils mehrere Schrägflächen 14, 15 angeordnet, die der Durchtrittsöffnung 12 zugewandt und von der Verriegelungsstelle beabstandet sind. In 7 ist erkennbar, dass die von den Schrägflächen 14 des Verriegelungselements 8 aufgespannte Ebene und die von den Schrägflächen 15 des zweiten Gehäuseteils 5 aufgespannte Ebene derart unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, dass das Verriegelungselement durch Positionieren des Öffnungshilfsmittels 13 gegen die Schrägflächen aus der Schließstellung in die Offenstellung verstellbar ist. Die Abmessungen des Öffnungshilfsmittels 13 sind derart auf die Anordnung und die Abmessungen der Schrägflächen 14, 15 abgestimmt, dass das in die Durchtrittsöffnung 12 eingesetzte Öffnungshilfsmittels 13 jeweils an mehreren Schrägflächen 14 des Verriegelungselements 8 und an mehreren zweiten Schrägflächen 15 des zweiten Gehäuseteils 5 gleichzeitig angreift.
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Jede Schrägfläche 14 des Verriegelungselements 8 ist jeweils an einem ersten Betätigungssteg 16 des Verriegelungselements 8 angeordnet. Die Haupterstreckungsebenen der ersten Betätigungsstege 16 verlaufen quer zur Längserstreckung der schlitzförmigen Durchtrittsöffnung 12 und die einzelnen ersten Betätigungsstege 16 sind quer zu ihren Haupterstreckungsebenen jeweils durch Zwischenräume voneinander beabstandet.
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Jede Schrägfläche 15 des zweiten Gehäuseteils 5 ist jeweils an einem zweiten Betätigungssteg 17 des Verriegelungselements 8 angeordnet. Die Haupterstreckungsebenen der zweiten Betätigungsstege 17 verlaufen etwa parallel zu denen der ersten Betätigungsstege 16. Die zweiten Betätigungsstege 17 sind quer zu ihren Haupterstreckungsebenen jeweils durch Zwischenräume voneinander beabstandet. Wie in 5 und 6 besonders gut erkennbar ist, greifen die zweiten Betätigungsstege 17 kammartig in die Zwischenräume zwischen den ersten Betätigungsstegen 16 ein. Die Schrägflächen 14, 15 sind bevorzugt poliert, damit das Öffnungshilfsmittel 13 leichter auf den Schrägflächen 14, 15 gleiten kann. In 5 und 6 ist außerdem erkennbar, dass die Schrägflächen 14, 15 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 9 angeordnet sind.
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Die Verriegelungsvorsprünge 9 und die Verriegelungsstellen 10 weisen Auflaufschrägen (siehe 3) auf, so dass die Verriegelungseinrichtung beim Verschwenken des ersten Gehäuseteils aus der Servicestellung in die Gebrauchsstellung selbständig verriegelt.
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In 10 und 11 ist erkennbar, dass die Schwenklagerung an dem zweiten Gehäuseteil 5 ein Achsteil 18 und an dem ersten Gehäuseteil 2 das Achsteil 18 gabelförmig übergreifende Schwenklagerteile 19 aufweist. Das Achsteil 18 ist im Querschnitt etwa U-förmig mit einer gerundeten Außenkontur ausgestaltet. Die Innenkontur der Schwenklagerteile 19 und die Außenkontur des Achsteils 18 weichen derart von einer Kreislinie ab, dass das Achsteil 18 in der Servicestellung auf die Schwenklagerteile 19 aufsteckbar ist und in der Gebrauchsstellung zwischen den U-Schenkeln der Schwenklagerteile 19 festgeklemmt ist.