DE102006023495A1 - Untersee-Rohrleitungskopplung mit Durchgangstor - Google Patents

Untersee-Rohrleitungskopplung mit Durchgangstor Download PDF

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Abstract

Es wird eine Kopplung für rohrförmige Gegenstände offenbart. Eine Einsteck- und eine Aufnahmekopplungshälfte sind dazu geeignet, einen gerade hindurchgehenden Rohrleitungsweg bereitzustellen, wenn sie miteinander verbunden sind. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Einsteckelement ein Gleittor auf, das sich automatisch öffnet, wenn die Kopplungshälften verbunden sind und den mittleren Durchgang automatisch absperrt, wenn die Kopplungshälften getrennt sind. Das Tor verhindert, dass Fremdkörper in den mittleren Durchgang eindringen, wenn die Kopplung entkoppelt ist. Dies stellt in Unterwasserumgebungen einen besonderen Vorteil dar. Die Kopplung kann Dichtungen zur Bereitstellung einer fluiddichten Verbindung zwischen dem Einsteck- und dem Aufnahmeelement umfassen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Unterwasserkopplungen zum Verbinden von Abschnitten von rohrförmigen Gegenständen. Genauer betrifft sie Unterwasserkopplungen für Rohrleitungen, die für elektrische oder Lichtwellenleiterkabel verwendet werden.
  • Die Hochsee-Erdölexploration und -produktion ist ein zunehmend wichtiger Teil der Energieindustrie. Mit der wachsenden Ausgereiftheit des Prozesses besteht ein zunehmender Bedarf an einer Datenkommunikation und dem Austausch von Steuersignalen zwischen Oberflächeneinrichtungen (z.B. einer Bohrplattform oder einer Produktionsplattform) und der Ausrüstung am Meeresboden oder in der Bohrlochbohrung. Sogenannte "intelligente Bohrlöcher" weisen Sensoren im Bohrloch und/oder im Bohrlochkopf auf, die Daten im Zusammenhang mit dem Zustand des Bohrlochs zur Bedienungsperson senden, die die Leistung des Bohrlochs überwacht. Hydraulikleitungen werden häufig für Steuerzwecke verwendet. Elektrische Kabel werden typischerweise verwendet, um Daten zu übertragen. Doch in der Meeresumgebung führt eine undichte Stelle in einem elektrischen Kabel aufgrund der hohen Leitfähigkeit von Meerwasser fast immer zu einem Kurzschluss. Demgemäß bietet eine Datenübertragung unter Verwendung von Lichtwellenleiterkabeln einen bedeutenden Vorteil. Ein Lichtwellenleitersystem ist dem Kupferdrahtsystem, das es ersetzt, ähnlich. Der Unterschied ist, dass die Lichtwellenleitertechnik Lichtimpulse verwendet, um Informationen über dünne Stränge von Glas ("Fasern") zu übertragen, anstatt elektronische Impulse zu verwenden, um Informationen durch Kupferleitungen zu übertragen. Systeme auf Basis der Lichtwellenleitertechnik bieten Vorteile bei der Geschwindigkeit; der Bandbreite; der Entfernung, über die Signale übertragen werden können, ohne eine "Auffrischung" oder eine Verstärkung zu benötigen; der Beständigkeit gegenüber elektromagnetischem Rauschen; und dem Wartungsbedarf.
  • Lichtwellenleiter-Verbinder waren herkömmlich das bedeutendste Anliegen bei der Verwendung von Lichtwellenleitersystemen. Die ideale Verbindung einer Faser mit einer anderen würde zwei optisch und physisch identische Fasern aufweisen, die durch einen Verbinder oder eine Spleißung gehalten werden, der bzw. die sie direkt an ihren Mittelachsen ausrichtet. Doch in der Wirklichkeit stellt ein Systemverlust aufgrund der Faserverbindung einen Faktor dar. Ein Verbinder sollte die Fasern an ihren Mittelachsen ausrichten, doch wenn die Achse einer Faser nicht mit der Achse der anderen Faser übereinstimmt, kommt es zu einer seitlichen Verschiebung. Eine Verschiebung von nur 10 % des Kernachsendurchmessers führt zu einem Verlust von etwa 0,5 dB. Da es der winzige Kern eines Lichtwellenleiters ist, der das tat sächliche Licht überträgt, ist es unbedingt erforderlich, dass die Faser richtig mit Emittern in Sendern, Photodetektoren in Empfängern und benachbarten Fasern in Spleißungen ausgerichtet ist. Dies ist die Funktion des optischen Verbinders. Aufgrund der geringen Größen der Fasern ist der optische Verbinder gewöhnlich eine Hochpräzisionsvorrichtung mit Toleranzen in der Größenordnung von Bruchteilen eines Tausendstels eines Zolls. Demgemäß wird die Systemintegrität verbessert und werden die Kosten verringert, wenn die Lichtwellenleiterverbindungen und -spleißungen auf ein Minimum verringert werden. Das Spleißen wird nur nötig, wenn die Kabelläufe für einen geraden Zug zu lang sind. Das Herstellen einer Spleißung in einem Lichtwellenleiterkabel ist um ein vielfaches schwieriger und teurer, wenn es unter Wasser erfolgen muss. Demgemäß ist das Vermeiden von Spleißungen in einem Lichtwellenleiterkabel in der Unterwasserumgebung von besonderer Wichtigkeit.
  • Eine Weise, Spleißungen in einem Lichtwellenleiter zu vermeiden, ist, das Kabel in einer Rohrleitung anzuordnen, die die gesamte zu überquerende Entfernung abdeckt. Kopplungen werden verwendet, um mehrere Abschnitte der Rohrleitung zu verbinden, um einen fortlaufenden Durchgang von der Quelle zum Bestimmungsort zu erzeugen. Dann kann ein einzelner Zug eines Lichtwellenleiterkabels durch den Rohrleitungsdurchgang gefädelt werden, ohne dass Spleißungen benötigt werden. Diese Technik erfordert Kopplungen, die einen im Wesentlichen geraden Weg durch den Körper der Kopplung bereitstellen, und ein Fehlen von Merkmalen, die verursachen könnten, dass sich das Kabel "aufhängt", wenn es hindurchverläuft.
  • Ein Lichtwellenleiterkabel wird häufig über viel längere Entfernungen als ein elektrisches Kabel gezogen. Fortlaufende Faserzüge von mehr als 4.000 Fuß sind nicht ungewöhnlich. Diese langen Züge verringern die Anzahl der Spleißungen im Faserkabel auf ein Minimum, was für die Faserleistung erwünscht ist. Das geringe Gewicht des Kabels macht diese langen Züge möglich, obwohl eine richtige Schmierung und eine gute Rohrleitungseinrichtung ebenfalls Notwendigkeiten darstellen. Die Anordnung eines Lichtwellenleiterkabels in einer Rohrleitung ist völlig alltäglich. Die Rohrleitung bietet einen Schutz vor einem Zerdrücken, einem umweltbedingten Reißen, Tieren, und anderen umweltbedingten Beanspruchungen, sowie einen leichteren Austausch oder eine leichtere Aufrüstung in der Zukunft.
  • Lichtwellenleiterkabel können durch eine fluiddichte Rohrleitung gefädelt werden, indem eine Kugel, die einen Durchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser der Rohrleitung ungefähr gleich ist, am vorderen Ende des Kabels angebracht wird. Dann kann Fluid unter Druck durch die Rohrleitung gepumpt werden, und die Kugel wirkt wie ein Kolben in einem Zylinder (der durch die Rohrleitungswände definiert wird) und zieht das Lichtwellenleiterkabel durch die Rohrleitung. Das Fluid kann so gewählt oder formuliert werden, dass es eine Schmiertätigkeit für die Kabelummantelung bereitstellt, die durch die Rohrleitung gleitet. Man wird verstehen, dass dieses Verfahren erfordert, dass Abschnitte der Rohrleitung durch fluiddichte Kopplungen verbunden sind.
  • Abschnitte von Rohrleitungen für Lichtwellenleiterkabel, elektrische Kabel und dergleichen müssen auf eine solche weise miteinander verbunden sein, dass sich ein gerader und glatter Durchgang durch die Kopplungsvorrichtung ergibt. Dies liegt daran, dass das Kabel, die Faser oder der Draht gewöhnlich durch die Rohrleitung gezogen oder gefädelt werden muss. Jedwede Unterbrechung der Innenfläche der Rohrleitung bietet die Möglichkeit eines Hakens. In der Unterwasserumgebung besteht auch die Notwendigkeit, zu verhindern, dass Meeresorganismen und Fremdkörper in eine offene Rohrleitung eindringen. Herkömmliche Rohrleitungskopplungen stellen kein Mittel bereit, um die Rohrleitung abzudichten, wenn eine Kopplung offen ist.
  • Hydraulikkopplungen in einer Vielfalt von Gestaltungen werden routinemäßig in Hochsee-Erdölexplorations- und -produktionseinrichtungen verwendet. 1 ist eine Querschnittansicht einer derartigen Kopplung des Stands der Technik. Die Kopplungen bestehen im Allgemeinen aus einem Einsteckelement und einem Aufnahmeelement mit verbindenden, abgedichteten Fluiddurchgängen. Das Aufnahmeelement ist im Allgemeinen ein zylinderförmiger Körper mit einer Längsbohrung mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser an einem Ende und einer Längsbohrung mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser am anderen. Die kleine Bohrung erleichtert Anschlüsse an Hydraulikleitungen, während die große Bohrung das Einsteckelement der Kopplung abdichtet und gleitend damit in Eingriff tritt.
  • Das Einsteckelement umfasst einen zylinderförmigen Körper mit einem Sondenabschnitt, der dem Durchmesser der Bohrung des Aufnahmeelements ungefähr gleich ist, und einem Anschluss an seinem anderen Ende, um Anschlüsse an Hydraulikleitungen zu erleichtern. Wenn der Sondenabschnitt des Einsteckelements in die Bohrung des Aufnahmeelements eingesetzt wird, wird nach verschiedenen Ausführungsformen der Vorrichtung ein Fluidfluss zwischen dem Einsteckelement und dem Aufnahmeelement hergestellt.
  • Obwohl Hydraulikleitungen am gebräuchlichsten aus einem rohrförmigen Material gebildet sind, sind die Hydraulikkopplungen des Stands der Technik zur Verbindung von Längen einer rohrförmigen Rohrleitung ungeeignet. Wie es bei derartigen Hydraulikkopplungen typisch ist, weist sowohl das Einsteckelement als auch das Aufnahmeelement ein Ablassventil auf, das sich automatisch schließt, wenn die Kopplungshälften getrennt sind, um Hydraulikfluid an einem Auslaufen und Meerwasser an einem Eindringen in das System zu hindern. Die Natur der Ablassventile ist dergestalt, dass der Fluidweg durch die Kopplung nicht gerade, sondern vielmehr ein gewundener Weg ist. Ein derartiger Weg ist für Hydraulikfluid annehmbar, aber für eine Rohrleitung, durch die ein Kabel geführt werden muss, ungeeignet. Beispiele für Unterwasser-Hydraulikkopplungen sind in der US-Patentschrift Nr. 4,694,859 und in der US-Patentschrift Nr. 6,626,207 und in der US-Patentschrift Nr. 6,375,153 offenbart.
  • Was benötigt wird, ist eine zur Verwendung in der Unterwasserumgebung geeignete Rohrleitungskopplung, die einen gerade hindurchgehenden Durchgang und einen automatischen Verschluss des Durchgangs, wenn die Kopplung entkoppelt ist, bereitstellt. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Einsteck- und Aufnahme-Kopplungshälften sind dazu geeignet, einen gerade hindurchgehenden Rohrleitungsweg bereitzustellen, wenn sie miteinander verbunden sind. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Einsteckelement ein Gleittor auf, das sich automatisch öffnet, wenn die Kopplungshälften verbunden sind, und den mittleren Durchgang automatisch absperrt, wenn die Kopplungshälften getrennt sind. Das Tor verhindert, dass Fremdkörper in den mittleren Durchgang eindringen, wenn die Kopplung entkoppelt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG(EN)
  • 1 ist eine Querschnittansicht einer Unterwasserkopplung des Stands der Technik.
  • 2A ist eine Querschnittansicht einer Rohrleitungskopplung der Erfindung, wobei die Einsteck- und die Aufnahmehälfte entkoppelt sind.
  • 2B ist eine Querschnittansicht der in 2A veranschaulichten Rohrleitungskopplung, wobei die Kopplungshälften vollständig verbunden sind.
  • 3 ist eine rechtwinkelige Querschnittansicht des Gleittorelements, das einen Teil der Rohrleitungskopplung bildet, die in 2A und 2B veranschaulicht ist.
  • 4A ist eine Querschnittansicht einer Rohrleitungskopplung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Einsteck- und die Aufnahmehälfte entkoppelt sind.
  • 4B ist eine Querschnittansicht der in 4A veranschaulichten Rohrleitungskopplung, wobei die Kopplungshälften vollständig verbunden sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf 2A ist eine Kopplung nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei das Einsteck- und das Aufnahmekopplungselement entkoppelt sind. Das Aufnahmekopplungselement 10 kann einen im Allgemeinen zylinderförmigen Körper 14 umfassen, der eine mittlere Bohrung mit verschiedenen Durchmessern aufweist, die in der veranschaulichten Ausführungsform eine Aufnahmekammer 12, eine Verrohrungsfassung 17, und einen mittleren Fließdurchgang 18, der die Fassung 17 mit der Aufnahmekammer 12 verbindet, aufweist.
  • Das Aufnahmekopplungselement 10 kann ferner eine radiale Dichtung 24 umfassen, die durch eine Dichtungshaltemutter 27 an einer Schulter 23 in ihrer Stellung gehalten wird. Die Dichtungshaltemutter 27 kann einen Gewindeabschnitt 29 zum Eingriff mit dem Kopplungskörper 14 aufweisen. Schwalbenschwanzschultern 23 und 25 bilden zusammen eine schwalbenschwanzförmige umfängliche Rille an der Innenfläche der Aufnahmekammer 12, um die Dichtung 24 zu halten. Schwalbenschwanzverriegelungen widerstehen der einwärts gerichteten radialen Kraft auf die Dichtung, die sich ergibt, wenn in der Aufnahmekammer 12 ein Unterdruck erzeugt wird, wenn das Einsteckelement abgezogen wird. Ohne dieses Merkmal (oder seine Entsprechung) neigen elastomere radiale Dichtun gen dazu, in die Aufnahmekammer zu implodieren, wenn die Fläche des Einsteckelements beim Abziehen die Ebene der Dichtung kreuzt. Beispielsweise kann die radiale Dichtung 24 aus einem Elastomer, einem starreren Polymer wie etwa einem linearen aromatischen halbkristallinen Polymer (z.B. Polyetherehterketon (PEEK)), einem Fluorkohlenwasserstoff (z.B. TEFLON) oder dergleichen gebildet sein. Die Dichtung 24 kann auch eine Metalldichtung wie etwa eine druckangeregte Ringdichtung sein. In der veranschaulichten Ausführungsform weist die Dichtung 24 eine äußere umfängliche Rille auf, um einen O-Ring 26 zu halten, der eine Abdichtung zwischen dem Aufnahmekopplungskörper 14 und dem radialen Dichtungselement 24 vornimmt.
  • In der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, umfasst der Übergang in der mittleren Bohrung zwischen der Fassung 17 und dem mittleren Durchgang 18 eine abgeschrägte Fläche 22. In der gleichen Weise umfasst der Übergang zwischen der mittleren Bohrung 18 und der Aufnahmekammer 12 eine Abschrägung 20. Derartige Abschrägungen verringern die Wahrscheinlichkeit, dass Kabel, Rohre oder Lichtwelleleiterkabel an den Schultern zwischen Durchmessern hängen bleiben werden, wenn ihre Enden durch die Rohrleitungskopplung geführt werden. Doch diese Abschrägungen sind optional, und Ausführungsformen, die rechtwinkelig geschultert aufeinandertreffende Durchgänge aufweisen, liegen innerhalb des Umfangs der Erfindung.
  • Das Einsteckkopplungselement 30 umfasst ebenfalls einen im Allgemeinen zylinderförmigen Körper 32 mit einer mittleren Bohrung, die verschiedene Durchmesser aufweist. Der Körper 32 kann einen Flansch 34 zur An bringung des Einsteckkopplungselements 30 umfassen. Der Flansch 34 kann so in der Größe bemessen sein, dass er mit dem Ende 15 des Aufnahmekopplungselements 10 in Kontakt tritt, wenn das Einsteckelement vollständig in die Aufnahmekammer 12 der Aufnahmekopplungshälfte 10 eingesetzt ist. Das Einsteckelement 30 kann eine Verrohrungsfassung 17 zum Anschluss der Einsteckkopplungshälfte 30 an rohrförmige Gegenstände (nicht gezeigt) aufweisen.
  • In der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, umfasst der Übergang in der mittleren Bohrung zwischen der Fassung 17 und dem mittleren Durchgang 36 eine abgeschrägte Fläche 29. In der gleichen Weise umfasst der Übergang zwischen dem mittleren Durchgang 36 und der Öffnung der mittleren Bohrung in die Aufnahmekammer 12, wenn die Kopplung verbunden ist, eine Abschrägung 38. Derartige Abschrägungen verringern die Wahrscheinlichkeit, dass Drähte, Rohre oder Lichtwellenleiterkabel an den Schultern zwischen Durchmessern hängen bleiben werden, wenn ihre Enden durch die Rohrleitungskopplung geführt werden.
  • Der Körper 32 kann auch eine abgeschrägte Fläche 37 umfassen, die dabei hilft, die Sonde des Einsteckelements 30 während des Einsetzens in die Aufnahmekammer 12 des Aufnahmeelements 10 zu zentrieren.
  • Der Körper 32 des Einsteckelements 30 kann auch eine Querbohrung 41 zur Aufnahme eines Gleittors 40 und einer Druckfeder 52 umfassen. Das Tor 40 ist in 3 in einem rechtwinkeligen Querschnitt gezeigt – d.h., die Ansicht von 3 liegt in einem Winkel von 90° zu jener von 2.
  • Das Tor 40 umfasst einen Schlitz 46, der so in der Größe bemessen ist, dass er einen Haltestift 44 in einem gleitenden Eingriff anbringt. Das Tor 40 umfasst auch eine Öffnung 48, die in der veranschaulichten Ausführungsform eine runde Öffnung mit ungefähr dem gleichen Durchmesser wie jenem des Fließdurchgangs 36 ist. Ein Ende des Tors 40 ist abgerundet, um einen Nockenstößel 50 zu bilden.
  • Wie in 2 gezeigt wird das Tor 40 durch den Haltestift 44 in der Querbohrung 41 gehalten. Der Haltestift 44, der im Schlitz 46 wirkt, verhindert auch eine Drehung des Tors 40 in der Bohrung 41. Das Tor 40 ist so in der Größe bemessen, dass es als Reaktion auf die Wirkung der Druckfeder 52 und des Nockenstößels 50 in der Bohrung 41 gleitet. Wenn keine Kraft auf den Nockenstößel 50 ausgeübt wird, verursacht die Druckfeder 52, dass sich das Gleittor 40 in die in 2A gezeigte Stellung bewegt. Eine Bewegung des Tors 40 unter dem Einfluss der Feder 52 aus der Bohrung 41 wird durch den Haltestift 44, der mit dem Endpunkt des Schlitzes 46 in Kontakt tritt, verhindert. In dieser Stellung – der geschlossenen Stellung – richtet sich der feste Abschnitt 42 des Tors 40 mit dem mittleren Durchgang 36 aus und verschließt er diesen.
  • In der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, umfasst die Dichtungshaltemutter 27 eine Nockenfläche 28. Die Nockenfläche 28 ist so in der Größe bemessen und positioniert, dass der Nockenstößel 50 des Tors 40 mit der Nockenfläche 28 in Kontakt tritt und verursacht, dass das Tor 40 in der Bohrung 41 gleitet und die Feder 52 zusammendrückt, wenn das Einsteckele ment 30 in die Aufnahmekammer 12 des Aufnahmeelements 10 eingesetzt wird. Das Tor 40 und der Nockenstößel 50 sind so in der Größe bemessen, dass sich die Öffnung 48 im Tor 40 mit dem mittleren Durchgang 36 ausrichtet und dadurch einen gerade hindurchgehenden Durchgang von einem Ende der Kopplung zum anderen bereitstellt, wenn das Einsteckelement 30 vollständig in das Aufnahmeelement 10 eingesetzt ist, wie in 2B veranschaulicht ist.
  • In der gleichen Weise drängt die Feder 52 das Tor 40 in die geschlossene Stellung, wenn die Kopplungshälften voneinander getrennt (entkoppelt) sind.
  • In einer Ausführungsform ist das Tor 40 dazu gestaltet, ein Eindringen von Fremdkörpern in den Durchgang 36 zu verhindern, wenn die Kopplungselemente getrennt sind. In einigen Unterwasseranwendungen kann diese Funktion angemessen durchgeführt werden, ohne dass das Tor 40 eine fluiddichte, druckbeständige Dichtung bereitstellt. Demgemäß kann das Tor 40 aus einem Polymer, einem Verbundmaterial wie etwa einem glasfaserverstärkten Polymer, oder Metall gebildet sein. TEF-LONTM-Fluorkohlenwasserstoffe und DELRINTM-Acetalpolymere sind besonders bevorzugt, da sie selbstschmierend sind und daher den Gleitvorgang des Tors 40 in der Bohrung 41 erleichtern. In der Querbohrung 41 kann eine Ablassöffnung 54 bereitgestellt sein, um den Fluiddruck in der Bohrung (41) zu entlasten, wodurch ein Hydraulikverschluss verhindert wird. In einigen Ausführungsformen kann der Sitz des Tors 40 in der Bohrung 41 jedoch eine ausreichende Toleranz aufweisen, dass die Ablassöffnung 54 nicht benötigt wird – d.h., Fluid im Abschnitt der Bohrung 41, der durch die Feder 52 einge nommen wird, durch den Ring entweichen kann, der das Tor 40 umgibt, wenn sich das Tor 40 in die offene Stellung bewegt. In anderen Ausführungsformen kann das Tor 40 und/oder die Bohrung 41 jedoch dazu geeignet sein, durch Verwendung von Dichtungen und Dichtungsverfahren, die in der Technik wohlbekannt sind, eine fluiddichte, druckbeständige Abdichtung des mittleren Durchgangs 36 bereitzustellen.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in 3A und 3B gezeigt. In dieser Ausführungsform weist die Aufnahmekammer 112 des Aufnahmekopplungselements 110 drei Abschnitte auf: einen ersten Abschnitt, der einen ersten (kleineren) Durchmesser 160 aufweist; einen zweiten Abschnitt, der einen zweiten (größeren) Durchmesser 164 aufweist; und einen dritten Abschnitt, der einen geneigten Übergang 162 zwischen dem ersten und dem zweiten Durchmesser umfasst. Der Sondenabschnitt des Einsteckkopplungselements 130 kann entsprechende Abschnitte aufweisen, um eine gleitende Passung in die Aufnahmekammer 112 des Aufnahmeelements 110 bereitzustellen – d.h., einen Abschnitt, der einen ersten (kleineren) Durchmesser 170 aufweist, und einen Abschnitt, der einen zweiten (größeren) Durchmesser 174 aufweist, die durch eine Schulter 178 getrennt sind. Die Schulter 178 kann eine Abschrägung 176 aufweisen, um die Zentrierung des Einsteckelements 130 beim Einsetzen in das Aufnahmeelement 110 zu unterstützen.
  • Das Tor 140 befindet sich vorzugsweise in dem Abschnitt des Einsteckkopplungselements 130, der den kleineren Durchmesser 170 aufweist. Um die Langlebigkeit der Dichtung 124 zu verlängern, sind die Durchmesser 164 und 174 vorzugsweise so gewählt, dass sie si cherstellen, dass der Nockenstößel 150 des Tors 140 während des Einsetzens oder Entfernens des Einsteckelements 130 in das bzw. aus dem Aufnahmeelement 110 nicht mit der Dichtung 124 in Kontakt tritt. Der Innendurchmesser der Dichtung 124 und die Bewegung des Nockenstößels 150 – d.h., der Überstand des Nockenstößels 150 über den Durchmesser 170 hinaus, wenn sich das Tor 140 in der geschlossenen Stellung befindet – sollten berücksichtigt werden.
  • In der Ausführungsform, die in 3 veranschaulicht ist, wirkt der geneigte Übergang 162 an der Innenwand der Aufnahmekammer 112 als eine Nocke für den Nockenstößel 150. Wenn das Einsteckelement 130 in die Aufnahmekammer 112 eingesetzt wird, bewegt sich das Tor 140 unter der Wirkung der Nocke 150 in die offene Stellung. Wenn die Kopplungshälften gelöst werden, verursacht die Wirkung der Feder 152, dass sich das Tor 140 in die geschlossene Stellung bewegt, wenn der Nockenstößel 150 den geneigten Übergang 162 zwischen dem ersten Durchmesser 160 und dem zweiten Durchmesser 164 überquert.
  • Die Ausführungsform der Erfindung, die in 3 gezeigt ist, weist den Vorteil auf, dass der Nockenstößel 150 des Tors 140 während des Verbindens und Entkoppelns der Kopplung nicht mit der Dichtung 124 in Kontakt tritt (und sie möglicherweise beschädigt). Dies wird auf Kosten einer Kopplung mit einem Durchmesser erreicht, der verglichen mit der in 2 gezeigten Ausführungsform größer ist. Die Dichtung 124 kann größer als die Dichtung 24 sein und einen größeren Oberflächenkontakt mit dem Sondenabschnitt der Ein steckkopplungshälfte aufweisen. Als Ergebnis kann die Einsetz- und die Abziehkraft höher sein.
  • Kopplungen nach der vorliegenden Erfindung sind zum verbinden von rohrförmigen Gegenständen, die verwendet werden, um Fluida zu befördern, wie auch für Rohrleitungen, die verwendet werden, um Kabel, Drähte, Lichtwellenleiterbündel, oder sogar Rohre von kleinerem Durchmesser (z.B. Kapillarrohre), welche zur Beförderung anderer Fluida, z.B. Schmiermittel und Kesselsteingegenmittel für elektrische Unterwasserpumpen ("ESPs"), Spezialgase, Hydraulikfluid und dergleichen verwendet werden, zu enthalten und zu schützen, geeignet.
  • Da Rohrleitungskopplungen manchmal durch Taucher oder fernbediente Fahrzeuge ("ROVs") unter Wasser verbunden werden müssen, wurde herausgefunden, dass der Verbindungsvorgang durch das Anordnen von mehreren Kopplungen an gegenüberliegenden Verbindungsplatten beschleunigt werden kann. Die Verbindungsplatten halten die Kopplungen in Stellung und sind mit Mitteln zur Befestigung der beiden Platten nahe aneinander versehen, um die einzelnen Kopplungen in einem verbundenen Zustand zu behalten.
  • Einsteck- und Aufnahmekopplungen können an beiden Platten bereitgestellt sein, doch ist es typisch, die Einsteckkopplungen an der festen Platte anzuordnen und die Aufnahmekopplungen an der entfernbaren Platte anzuordnen, da die Aufnahmekopplungen meistens die Dichtungselemente enthalten und es den Austausch dieser Dichtungselemente erleichtert, wenn sie auf einer einholbaren Vorrichtung vorhanden sind – d.h., die Platte, die die Aufnahmeelemente hält, für Wartungstätigkeiten an die Oberfläche gebracht werden kann.
  • Der Stand der Technik beschreibt verschiedene Mittel zum Verbinden von zwei Verbindungsplatten. Zum Beispiel beschreibt die US-Patentschrift Nr. 5,265,980 eine Verbindungsplattenanordnung für einen Unterwasseraufbau, der eine verbinderwelle mit einem externen Trapezgewinde aufweist, welches sich mit einer zweiten Verbindungsplatte mit einem Innengewinde verbindet. Ein Griff ist mit einem entgegengesetzten Ende der Welle verbunden, um die Welle von Hand zu drehen. Alternativ kann die Welle mit einem Anschluss für ein ROV ausgerüstet sein.
  • Die US-Patentschrift Nr. 4,915,419 an Robert E. Smith III betrifft eine gleitende Sperrplatte für ein gleichzeitiges Aneinandersperren von Einsteck- und Aufnahmekopplungselementen auf gegenüberliegenden Verbindungsplatten. Verschiedenste andere Sperrvorrichtungen wurden für den Zweck des Aneinandersperrens des Einsteck- und des Aufnahmekopplungselements, die an Verbindungsplatten angebracht sind, verwendet oder vorgeschlagen.
  • Die US-Patentschrift Nr. 6,471,250 offenbart eine Verbindungsplattenanordnung für Unterwasserkopplungen, die eine geneigte Nockenfläche an einer der Verbindungsplatten und eine zentrale Welle, aufweisend einen Nockenstößel, der die geneigte Nockenfläche aufwärts bewegt, um die beiden Verbindungsplatten zusammenzubringen, verwendet. Die US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 10/806,661, die der National Coupling Co., Inc. gemeinsam übertragen ist, offenbart eine ähnliche Vorrichtung, wobei gepaarte Nockenflächen und Nockenstößel sowohl eine "Nockeneingriffs"- als auch eine "Nockenlöse"-Funktionalität gestatten.
  • Der Flansch 34 der Kopplung, die in 2 veranschaulicht ist, und der Flansch 134 der Kopplung, die in 4 veranschaulicht ist, kann verwendet werden, um das Einsteckkopplungselement an einer Verbindungsplattenanordnung zu befestigen.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen ausführlich beschrieben wurde, finden sich innerhalb des Umfangs und des Geists der Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen beschrieben und definiert ist, Veränderungen und Abwandlungen.

Claims (20)

  1. Kopplung für rohrförmige Gegenstände umfassend: ein Aufnahmeelement, aufweisend eine im Allgemeinen zylinderförmige Aufnahmekammer mit einer ringförmigen Nockenfläche; ein Einsteckelement, aufweisend einen im Allgemeinen zylinderförmigen Durchgang, der sich von einem ersten Ende davon zu einem zweiten Ende davon erstreckt, und einen Hohlraum, der quer zum Durchgang verläuft; ein Tor zum Öffnen und Schließen des Durchgangs, das gleitfähig im Hohlraum aufgenommen ist und einen Nockenstößel aufweist, der sich vom Hohlraum erstreckt, damit der Nockenstößel, der auf die ringförmige Nockenfläche wirkt, das Tor von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung bewegt, wenn das Einsteckelement in die Aufnahmekammer des Aufnahmeelements eingesetzt wird.
  2. Kopplung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Feder, die eine Dehnungskraft auf das Tor ausübt, damit sich das Tor von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung bewegt, wenn das Einsteckelement vom Aufnahmeelement abgezogen wird.
  3. Kopplung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Haltestift in einem gleitenden Eingriff mit dem Tor, damit eine Drehung des Tors im Hohlraum verhindert wird und eine Ausdehnung des Tors beschränkt wird.
  4. Kopplung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Ablassöffnung, die den Hohlraum mit einer Außenfläche des Einsteckelements verbindet.
  5. Kopplung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Dichtung zur Bereitstellung einer fluiddichten Abdichtung zwischen dem Aufnahmeelement und dem Einsteckelement.
  6. Kopplung nach Anspruch 1, wobei sich die ringförmige Nockenfläche auf einem Dichtungshalter befindet.
  7. Kopplung nach Anspruch 5, wobei die Dichtung mit einer schwalbenschwanzförmigen Zwischenpassung in der Wand der Aufnahmekammer des Aufnahmeelements gehalten wird.
  8. Kopplung nach Anspruch 7, ferner umfassend einen Dichtungshalter in einem Gewindeeingriff mit dem Aufnahmeelement, wobei der Dichtungshalter eine erste Fläche aufweist, die einen Abschnitt der schwalbenschwanzförmigen Zwischenpassung bildet, und eine zweite Fläche aufweist, die die ringförmige Nockenfläche bildet.
  9. Kopplung nach Anspruch 5, wobei die Dichtung eine radiale Dichtung ist, die zwischen der Aufnahmekammer des Aufnahmeelements und dem Einsteckelement abdichtet.
  10. Kopplung nach Anspruch 9, wobei die radiale Dichtung eine umfängliche Rille und einen in der Rille gehaltenen O-Ring zur Abdichtung zwischen der radialen Dichtung und dem Körper des Aufnahmeelements aufweist.
  11. Kopplung für rohrförmige Gegenstände, umfassend: ein Aufnahmeelement, aufweisend eine im Allgemeinen zylinderförmige Aufnahmekammer mit einem inneren Abschnitt, der einen kleineren Innendurchmesser aufweist, und einem äußeren Abschnitt, der einen größeren Innendurchmesser aufweist, und einer geneigten Nockenfläche zwischen dem inneren und dem äußeren Abschnitt; ein Einsteckelement, aufweisend einen im Allgemeinen zylinderförmigen Durchgang, der sich von einem ersten Ende davon zu einem zweiten Ende davon erstreckt, einen Hohlraum, der quer zum Durchgang verläuft, einen im Allgemeinen zylinderförmigen Sondenabschnitt mit einem äußeren Abschnitt, der so in der Größe bemessen ist, dass er in den inneren Abschnitt der Aufnahmekammer des Aufnahmeelements passt, und einen inneren Abschnitt, der so in der Größe bemessen ist, dass er in den äußeren Abschnitt der Aufnahmekammer des Aufnahmeelements passt; ein Tor zum Öffnen und Schließen des Durchgangs, das gleitfähig im Hohlraum aufgenommen ist und einen Nockenstößel aufweist, der sich vom Hohlraum erstreckt, damit der Nockenstößel, der auf die geneigte Nockenfläche wirkt, das Tor von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung bewegt, wenn das Einsteckelement in die Aufnahmekammer des Aufnahmeelements eingesetzt wird.
  12. Kopplung nach Anspruch 11, ferner umfassend eine Feder, die eine Dehnungskraft auf das Tor ausübt, damit sich das Tor von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung bewegt, wenn das Einsteckelement vom Aufnahmeelement abgezogen wird.
  13. Kopplung nach Anspruch 12, ferner umfassend einen Haltestift in einem gleitenden Eingriff mit dem Tor, damit eine Drehung des Tors im Hohlraum verhindert wird und eine Ausdehnung des Tors beschränkt wird.
  14. Kopplung nach Anspruch 11 ferner umfassend eine Ablassöffnung, die den Hohlraum mit einer Außenfläche des Einsteckelements verbindet.
  15. Kopplung nach Anspruch 11, wobei sich der Hohlraum im äußeren Abschnitt des Sondenabschnitts des Einsteckelements befindet.
  16. Kopplung nach Anspruch 11, ferner umfassend eine Dichtung zur Bereitstellung einer fluiddichten Abdichtung zwischen dem Aufnahmeelement und dem Einsteckelement.
  17. Kopplung nach Anspruch 16, wobei die Dichtung mit einer schwalbenschwanzförmigen Zwischenpassung in der Wand des äußeren Abschnitts der Aufnahmekammer des Aufnahmeelements gehalten wird.
  18. Kopplung nach Anspruch 16, ferner umfassend einen Dichtungshalter in einem Gewindeeingriff mit dem Aufnahmeelement, wobei der Dichtungshalter eine Innenfläche aufweist, die einen Abschnitt der schwalbenschwanzförmigen Zwischenpassung bildet.
  19. Kopplung nach Anspruch 16, wobei die Dichtung eine radiale Dichtung ist, die zwischen der Aufnahmekammer und dem Einsteckelement abdichtet.
  20. Kopplung nach Anspruch 29, wobei die radiale Dichtung eine umfängliche Rille und einen in der Rille gehaltenen O-Ring zur Abdichtung zwischen der radialen Dichtung und dem Körper des Aufnahmeelements aufweist.
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