DE102006022114A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Spannungsversorgung einer Düse in einem Tintenstrahldrucker - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Spannungsversorgung einer Düse in einem Tintenstrahldrucker Download PDF

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Abstract

Es wird eine Stromversorgungsvorrichtung für eine Mehrzahl von Düsen, die in einem thermischen Tintenstrahldrucker angeordnet sind, vorgesehen. Der thermische Tintenstrahldrucker ist für eine Mehrzahl von Druckarten vorgesehen. Die Stromversorgungsvorrichtung umfasst eine Nachschlagetabelle, ein Auswahlmodul und eine einstellbare Spannungsversorgung. Die Nachschlagetabelle speichert mehrere Sätze von Steuersignalen entsprechend der Mehrzahl von Druckarten. Das Auswahlmodul empfängt zuerst einen Befehl, der darstellt, dass ein Anwender eine Druckart unter der Mehrzahl von Druckarten als endgültige Art auswählt. Das Auswahlmodul wählt danach einen Satz von Steuersignalen, die in der Nachschlagetabelle gespeichert sind, als einen Satz von endgültigen Steuersignalen auf der Basis des Befehls aus. Die einstellbare Spannungsversorgung legt mindestens eine Spannung an der Mehrzahl von Düsen auf der Basis des endgültigen Steuersignals, das durch das Auswahlmodul ausgewählt wird, an.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgungsvorrichtung. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine Stromversorgungsvorrichtung für einen Druckkopf, der in einem thermischen Tintenstrahldrucker enthalten ist.
  • Bis heute sind thermische Tintenstrahldrucker gängige Drucker. Einfarbige Tintenstrahldrucker umfassen üblicherweise einen Druckkopf zum Versorgen mit schwarzer Tinte; Farbtintenstrahldrucker umfassen ferner üblicherweise mehrere Druckköpfe zum Versorgen mit Tinten der Grundfarben. Jeder schwarze oder farbige Druckkopf weist jeweils eine Mehrzahl von Düsen auf. Düsen sind Komponenten, die tatsächlich die Tinten ausstoßen. Die meisten Tintenstrahldrucker sind für eine Mehrzahl von Druckarten vorgesehen; jede Druckart entspricht einer zugehörigen Druckauflösung und einer zugehörigen Druckqualität. Gemäß der unterschiedlichen Einstellungen der Druckauflösung verändert sich die Anzahl der verwendeten Düsen. Das heißt, ein Drucker steuert/regelt verschiedene Düsen, um auf der Basis der durch einen Anwender ausgewählten Druckart zu agieren. Ein vollständiges Schriftzeichen oder eine Figur wird mit vielen winzigen Tintentropfen, die durch die Düse ausgestoßen werden, gebildet. Da jedes Schriftzeichen und jede Figur voneinander unterschiedlich sind, ist die Anzahl der verwendeten Düsen unbestimmt.
  • Das Arbeitsprinzip der thermischen Tintenstrahldrucker wird im Folgenden kurz erläutert. Wenn eine bestimmte Düse angewiesen wird, tätig zu werden, wird ein Spannungsimpuls an einer Heizvorrichtung in der Düse ausgeführt, so dass die Heizvorrich tung schnell Wärme erzeugen kann. Eine kleine Blase wird erzeugt und wächst in der Düse infolge der Wärme allmählich weiter. Ein Tintentropfen in der Nähe des Ausgangs der Düse wird danach durch die Blase angestoßen, so dass der Tintentropfen auf ein Papier ausgestoßen wird und einen kleinen Tintenpunkt bildet. Nachdem der Spannungsimpuls beendet ist, kühlt die Heizvorrichtung ab, die Blase verschwindet, und die weitere Tinte in der Düse geht zur Innenseite der Düse zurück.
  • Gemäß 1 wird die typische Verbindung zwischen einer Stromquelle 10 und den Düsen (111, 112, und 113) in einem Druckkopf 11 dargestellt. Die Stromquelle 10 wird zum Anlegen der Spannungsimpulse an den Düsen verwendet. Jede Düse umfasst jeweils eine Heizvorrichtung (111A, 112A, und 113A) und einen Schalter (111A, 112A, und 113A).
  • Die Düse 111 wird als Beispiel genommen. Wenn der Schalter 111B geöffnet ist, wird die Heizvorrichtung 111A nicht mit der Erde verbunden. Daher fließt kein Strom durch die Heizvorrichtung 111A und es wird kein Spannungsabfall zwischen den beiden Enden der Heizvorrichtung 111A gebildet. Wenn die Düse 111 zur Tätigkeit in einem bestimmten Ablauf angewiesen wird, wird der Schalter 111B geschlossen, so dass die Heizvorrichtung 111A mit der Erde durch den Schalter 111B verbunden wird. Anschließend versorgt die Stromquelle 10 die Düse 111 mit Strom und es entsteht ein Spannungsabfall zwischen den beiden Enden der Heizvorrichtung 111A. Ein Tintentropfen in der Nähe des Auslasses der Düsen 111 wird dann durch die Blase, die durch die Heizvorrichtung 111A erzeugt wird, angestoßen, um einen Tintenpunkt zu bilden.
  • 2 stellt ferner die Schaltbilder der Düsen bei tatsächlichen Anwendungen dar. Wie in 2 dargestellt, kann jeder Schalter der Düsen aus einem Subschalter (111C, 112C, 113C) und einer MOS-Vorrichtung (111D, 112D, 113D) gebildet werden.
  • Wenn der Subschalter 111C geschlossen ist, wird das Gatter der MOS-Vorrichtung 111D mit der Stromquelle 10 verbunden und danach die MOS-Vorrichtung 111D durchgeschaltet. So kann die Heizvorrichtung 111A mit der Erde durch die MOS-Vorrichtung 111D durchgeschaltet werden.
  • Jede Heizvorrichtung, jeder Schalter und auch die Verbindungsdrähte zwischen der Stromquelle 10 und dem Druckkopf 11 sind alle Belastungen für die Stromquelle 10. Wie den Durchschnittsfachleuten bekannt ist, ist die Ausgangsimpedanz einer idealen Spannungsversorgung Null, daher kann eine ideale Spannungsversorgung, ohne Rücksicht auf den Wert der Belastungen, eine konstante Ausgangsleistung vorsehen. Jedoch variiert in tatsächlichen Situationen die durch die Stromquelle 10 angelegte Ausgangsspannung bei unterschiedlichen Belastungen.
  • Wie in 1 dargestellt, wenn die Düse 111 und die Düse 112 zur gleichzeitigen Tätigkeit angewiesen werden, sind die Heizvorrichtung 111A und die Heizvorrichtung 112A parallel. Die durch die beiden parallelen Heizvorrichtungen gebildete äquivalente Belastung ist die Hälfte der Belastung, die durch eine einzige Heizvorrichtung gebildet wird (unter der Annahme, dass die Widerstände der Heizvorrichtung 111A und der Heizvorrichtung 112A dieselben sind). Weil die Anzahl der verwendeten Düsen bei verschiedenen Zuständen unbestimmt ist, ändert sich auch die durch die Düsen gebildete Belastung für die Stromquelle 10. Daher ist der zwischen den beiden Enden einer Heizvorrichtung erzeugte Spannungsabfall, der vom Ausmaß der Belastungen beeinflusst wird, unvermeidlich.
  • Derzeit verwenden die meisten Tintenstrahldrucker konstante Spannungen, um die Druckköpfe anzutreiben. Sobald die Spannung durch unterschiedliche Belastungen und Verbindungsdrähte beeinflusst wird, könnte die an den Heizvorrichtungen angelegte Spannung unzureichend oder zu groß werden, so dass die Tinten tropfen in den Düsen nicht ausgestoßen werden können oder zu groß sind. Somit wird dargestellt, dass das Belastungsproblem die Druckqualität der Tintenstrahldrucker herabsetzt.
  • Gemäß 3 wird ein weiterer Stand der Technik mit zwei Stromquellen dargestellt. Die erste Stromquelle 20A wird zur Spannungsversorgung der Heizvorrichtungen verwendet; die zweite Stromquelle 20B wird zur wahlweisen Spannungsversorgung der Gatter der MOS-Vorrichtungen verwendet. Der Hauptunterschied zwischen 3 und 2 ist der, dass die Spannungswerte für die Heizvorrichtungen und die Schalter unterschiedlich sind; daher werden zwei Stromquellen benötigt. Der in 3 dargestellte Stand der Technik weist auch das zuvor erwähnte Problem der Spannungsschwankungen auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, bringt diese Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Spannungsversorgung der Düsen, die in einem thermischen Tintenstrahldrucker enthalten sind, ein. Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß dieser Erfindung berücksichtigt die Impedanzen der Düsen. Gemäß der Anzahl der zu verwendenden Düsen in verschiedenen Druckarten, gleicht diese Erfindung die durch die Impedanzen der Düsen und der Verbindungsdrähte hervorgerufenen Spannungsschwankungen vorab aus. Somit können stabile und genaue Spannungen angelegt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß dieser Erfindung ist eine Stromversorgungsvorrichtung. Die Stromversorgungsvorrichtung umfasst eine Nachschlagetabelle, ein Auswahlmodul, und eine einstellbare Spannungsversorgung. Mehrere Sätze von Steuersignalen entsprechend einer Mehrzahl von Druckarten werden in der Nachschlagetabelle gespeichert. Nach Empfangen eines Befehls, der darstellt, dass ein Anwender eine Druckart unter der Mehrzahl der Druckarten als endgültige Druckart auswählt, wählt das Auswahlmodul einen Satz von Steuersignalen unter der Mehrzahl von Sätzen der Steuersignale, die in der Nachschlagetabelle als ein Satz von endgültigen Steuersignalen gemäß des Befehls gespeichert sind, aus. Der Satz von endgültigen Steuersignalen entspricht der endgültigen Druckart. Die einstellbare Spannungsversorgung wird zum Anlegen von mindestens einer Spannung an der Mehrzahl der Düsen auf der Basis des Satzes der endgültigen Steuersignale, die durch das Auswahlmodul ausgewählt werden, verwendet.
  • Die andere bevorzugte Ausführungsform gemäß dieser Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern/Regeln einer einstellbaren Spannungsversorgung für einen Druckkopf, der in einem thermischen Tintenstrahldrucker vorgesehen ist. In dieser Ausführungsform wird eine Nachschlagetabelle vorab zum Speichern mehrerer Sätze von Steuersignalen gemäß einer Mehrzahl von Druckarten vorgesehen. Der erste Schritt im Verfahren ist das Empfangen eines Befehls, der darstellt, dass ein Anwender eine Druckart unter der Mehrzahl der Druckarten als endgültige Druckart auswählt. Der zweite Schritt ist das Auswählen eines Satzes von Steuersignalen unter der Mehrzahl von Sätzen der Steuersignale, die in der Nachschlagetabelle als ein Satz von endgültigen Steuersignalen gemäß des im ersten Schritt empfangenen Befehls gespeichert sind. Der Satz von endgültigen Steuersignalen entspricht der endgültigen Druckart. Der dritte Schritt dieses Verfahrens ist das Einstellen der einstellbaren Spannungsversorgung, so dass die einstellbare Spannungsversorgung mindestens eine Spannung gemäß des Satzes der endgültigen Steuersignale an der Mehrzahl der Düsen anlegt.
  • Vorteile und Inhalt der Erfindung werden anhand folgender Beschreibung zusammen mit der beigefügten Zeichnung verständlich.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnung
  • 1 stellt die typische Verbindung zwischen einer Stromquelle und den Düsen in einem Druckkopf dar.
  • 2 stellt ferner die Schaltbilder der Düsen in 1 dar.
  • 3 stellt den weiteren Stand der Technik mit zwei Stromquellen dar.
  • 4 stellt das Blockdiagramm der Stromversorgungsvorrichtung der ersten bevorzugten Ausführungsform gemäß dieser Erfindung dar.
  • 5 stellt das Blockdiagramm der Stromversorgungsvorrichtung der zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß dieser Erfindung dar.
  • 6 stellt das Ablaufdiagramm des Verfahrens der dritten bevorzugten Ausführungsform gemäß dieser Erfindung dar.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Hauptaufgabe dieser Erfindung ist das Vorsehen einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Spannungsversorgung eines Druckkopfes, der in einem thermischen Tintenstrahldrucker enthalten ist. Der Druckkopf umfasst eine Mehrzahl von Düsen. Der thermische Tintenstrahldrucker ist zum Vorsehen einer Mehrzahl von Druckarten geeignet; jede Druckart entspricht einer entsprechenden Anzahl von im Druckkopf enthaltenen Düsen.
  • Die erste bevorzugte Ausführungsform gemäß dieser Erfindung ist eine Stromversorgungsvorrichtung. Gemäß 4 stellt das Blockdiagramm diese Stromversorgungsvorrichtung dar. Die Stromversorgungsvorrichtung 30 umfasst eine einstellbare Span nungsversorgung 30A, ein Auswahlmodul 30B, und eine Nachschlagetabelle 30C. Jede in 4 dargestellte Düse umfasst eine Heizvorrichtung, eine MOS-Vorrichtung, und einen Schalter.
  • In dieser Erfindung werden die durch die Impedanzen der Düsen und der Verbindungsdrähte bei unterschiedlichen Zuständen verursachten Belastungen vorab berechnet. Danach werden die Einstellwerte gemäß den unterschiedlichen Belastungen ebenfalls für die Stromversorgungsvorrichtung 30 berechnet. Somit kann die Stromversorgungsvorrichtung 30 im Voraus eingestellt werden, um genaue Spannungen anzulegen. Die Nachschlagetabelle 30C wird zum Speichern mehrerer Sätze von Steuersignalen für die Stromversorgungsvorrichtung 30 gemäß den unterschiedlichen Belastungen verwendet.
  • In tatsächlichen Anwendungen wird die einstellbare Spannungsversorgung 30A mit der Mehrzahl der Düsen über eine Busleitung verbunden. Eine Busleitung weist üblicherweise serielle Impedanzen auf, die auch Spannungen verringern. Infolge der Wirkungen der störenden Widerstände und der störenden Kapazitäten folgt außerdem die Zeit, wenn die Düsen die Spannungen (oder Ströme) empfangen, später nach, als die Zeit, wenn die Stromversorgungsvorrichtung 30 die Spannungen (oder Ströme) auszusenden beginnt. Um rechtzeitig genügend Strom zuzuführen, der in dem Moment erforderlich ist, dass die Düsen geöffnet werden, können Informationen über die Verzögerungszeit auch in der Nachschlagetabelle 30C gemäß dieser Erfindung gespeichert werden, so dass die durch die Stromversorgungsvorrichtung 30 zugeführte Spannung im Voraus eingestellt werden kann. Das heißt, mehrere Sätze der Steuersignale können sich auch auf die seriellen Impedanzen der Busleitungen beziehen.
  • Nach Empfang eines Befehls 31, der darstellt, dass ein Anwender eine Druckart unter der Mehrzahl der Druckarten als endgültige Druckart auswählt, wählt das Auswahlmodul 30B einen Satz von Steuersignalen unter der Mehrzahl der Sätze der in der Nachschlagetabelle 30C gespeicherten Steuersignale als einen Satz von endgültigen Steuersignalen gemäß des Befehls 31 aus. Bei tatsächlichen Anwendungen können die Nachschlagetabelle 30C und das Auswahlmodul 30B als eine Steuereinheit integriert werden. Die einstellbare Spannungsversorgung 30A wird zum Anlegen von mindestens einer Spannung an der Mehrzahl von Düsen (111, 112, und 113) auf der Basis des Satzes der endgültigen Steuersignale, die durch das Auswahlmodul ausgewählt werden, verwendet.
  • Gemäß 5 wird das Blockdiagramm der Stromversorgungsvorrichtung der zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß dieser Erfindung dargestellt. Das Arbeitsprinzip der Stromversorgungsvorrichtung 40 ist dasselbe wie das der Stromversorgungsvorrichtung 30 in 4. In dieser Ausführungsform sind die Spannungswerte für die Heizvorrichtung und die Schalter unterschiedlich. Folglich liefert die Stromversorgungsvorrichtung 40 zwei Spannungen. Die erste Spannung wird an der Heizvorrichtung von jeder Düse durch die Busleitung 42 angelegt; die zweite Spannung wird am Schalter von jeder Düse durch die Busleitung 43 angelegt.
  • Die dritte bevorzugte Ausführungsform gemäß dieser Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern/Regeln einer einstellbaren Spannungsversorgung für einen Druckkopf, der in einem thermischen Tintenstrahldrucker angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist eine Nachschlagetabelle vorab zum Speicher mehrerer Sätze von Steuersignalen gemäß einer Mehrzahl von Druckarten vorgesehen. Siehe auch 6. 6 ist das Ablaufdiagramm dieses Verfahrens. Der erste Schritt S61 beinhaltet das Empfangen eines Befehls, der darstellt, dass ein Anwender eine Druckart unter der Mehrzahl der Druckarten als endgültige Druckart auswählt. Der zweite Schritt S62 wählt einen Satz von Steuersignalen unter der Mehrzahl von Sätzen der in der Nachschlageta belle gespeicherten Steuersignale als einen Satz von endgültigen Steuersignalen gemäß dem im ersten Schritt empfangenen Befehl aus. Der Satz der endgültigen Steuersignale entspricht der endgültigen Druckart. Der dritte Schritt S63 beinhaltet das Einstellen der einstellbaren Spannungsversorgung, so dass die einstellbare Spannungsversorgung mindestens eine Spannung gemäß des Satzes von endgültigen Steuersignalen an der Mehrzahl der Düsen anlegt.
  • Weil die Impedanzen der Düsen in Betracht gezogen werden, kann diese Erfindung vorab die Spannungsschwankungen ausgleichen, die durch die Impedanzen der Düsen und der Verbindungsdrähte gemäß der Anzahl der in den unterschiedlichen Druckarten zu verwendenden Düsen hervorgerufen werden. Somit werden stabile und genaue Spannungen angelegt.
  • Mit dem Beispiel und den obigen Erläuterungen werden die Merkmale und der Inhalt der Erfindung gut beschrieben. Durchschnittsfachleute werden leicht feststellen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung gemacht werden können, während die Lehre der Erfindung beibehalten wird. Folglich sollte die obige Offenbarung dahin ausgelegt werden, dass sie nur durch Maß und Ziel der beigefügten Ansprüche begrenzt wird.

Claims (9)

  1. Stromversorgungsvorrichtung für einen Druckkopf, der in einem thermischen Tintenstrahldrucker enthalten ist, wobei der Druckkopf eine Mehrzahl von Düsen aufweist, der thermische Tintenstrahldrucker für eine Mehrzahl von Druckarten vorgesehen ist, jede Druckart einer zugehörigen Anzahl von Düsen, die im Druckkopf enthalten sind, entspricht, wobei die Stromversorgungsvorrichtung Folgendes aufweist: – eine Nachschlagetabelle zum Speichern mehrerer Sätze von Steuersignalen entsprechend der Mehrzahl der Druckarten; – ein Auswahlmodul zum Empfangen eines Befehls, der darstellt, dass ein Anwender eine Druckart unter der Mehrzahl von Druckarten als endgültige Druckart auswählt, das Auswahlmodul einen Satz von Steuersignalen unter der Mehrzahl von Sätzen der Steuersignale, die in der Nachschlagetabelle als ein Satz von endgültigen Steuersignalen gemäß des Befehls gespeichert sind, auswählt, wobei der Satz von endgültigen Steuersignalen der endgültigen Druckart entspricht; und – eine einstellbare Spannungsversorgung zum Anlegen von mindestens einer Spannung an der Mehrzahl der Düsen auf der Basis des Satzes der endgültigen Steuersignale, die durch das Auswahlmodul ausgewählt werden.
  2. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Nachschlagetabelle und das Auswahlmodul als eine Steuereinheit integriert werden.
  3. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jede Düse eine Heizvorrichtung und einen Schalter aufweist, wobei die Heizvorrichtung und der Schalter jeweils eine Impedanz aufweisen, und die Mehrzahl der Sätze von Steuersigna len in Beziehung zu den Impedanzen der Heizvorrichtungen und der Schalter stehen.
  4. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die einstellbare Spannungsversorgung mit der Mehrzahl der Düsen über eine Busleitung verbunden ist, wobei die Busleitung eine serielle Impedanz aufweist, und die Mehrzahl von Sätzen der Steuersignale, die in der Nachschlagetabelle gespeichert sind, ebenfalls in Beziehung zur seriellen Impedanz der Busleitung stehen.
  5. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die zumindest eine Spannung, die durch die einstellbare Spannungsversorgung zugeführt wird, eine erste Spannung und eine zweite Spannung aufweist, wobei die erste Spannung an der Heizvorrichtung von jeder Düse und die zweite Spannung am Schalter von jeder Düse angelegt wird.
  6. Verfahren zum Steuern/Regeln einer einstellbaren Spannungsversorgung für einen Druckkopf, der in einem thermischen Tintenstrahldrucker enthalten ist, wobei der Druckkopf eine Mehrzahl von Düsen aufweist, der thermische Tintenstrahldrucker für eine Mehrzahl von Druckarten vorgesehen ist, wobei jede Druckart einer entsprechenden Anzahl von Düsen, die im Druckkopf enthalten sind, entspricht, eine Nachschlagetabelle vorab vorgesehen ist, wobei die Nachschlagetabelle mehrere Sätze von Steuersignalen entsprechend der Mehrzahl von Druckarten speichert, weist das Verfahren folgende Schritte auf: – Empfangen eines Befehls, der darstellt, dass ein Anwender eine Druckart unter der Mehrzahl der Druckarten als endgültige Druckart auswählt; – gemäß des empfangenen Befehls Auswählen eines Satzes von Steuersignalen unter der Mehrzahl von Sätzen der in der Nachschlagetabelle gespeicherten Steuersignale als einen Satz von endgültigen Steuersignalen, wobei der Satz von endgültigen Steuersignalen der endgültigen Druckart entspricht; und – Einstellen der einstellbaren Spannungsversorgung, so dass die einstellbare Spannungsversorgung mindestens eine Spannung gemäß des Satzes von endgültigen Steuersignalen an der Mehrzahl der Düsen anlegt.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei jede Düse eine Heizvorrichtung und einen Schalter aufweist, die Heizvorrichtung und der Schalter jeweils eine Impedanz aufweisen, und die Mehrzahl der Sätze der Steuersignale in Beziehung zu den Impedanzen der Heizvorrichtungen und Schalter steht.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die einstellbare Spannungsvorrichtung mit der Mehrzahl der Düsen über eine Busleitung verbunden ist, wobei die Busleitung eine serielle Impedanz aufweist, und die Mehrzahl der Sätze von Steuersignalen, die in der Nachschlagetabelle gespeichert sind, in Beziehung zur seriellen Impedanz der Busleitung steht.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die zumindest eine Spannung, die durch die einstellbare Spannungsvorrichtung zugeführt wird, eine erste Spannung und eine zweite Spannung aufweist, wobei die erste Spannung an der Heizvorrichtung von jeder Düse und die zweite Spannung am Schalter von jeder Düse angelegt wird.
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