DE102006020188A1 - Behältersystem - Google Patents

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Abstract

Behältersystem für gas- und flüssigkeitsdichte Behälter, wie Fermentier-, Vorwärm-, Hygienisierungs-, Lagerbehälter zur Aufnahme fermentierbarer und/oder aggressiver Stoffe, mit einer Bodenplatte und einer raumumfassenden Behälterseitenwand, das aus einer endlichen Anzahl gas- und flüssigkeitsdichter als auch baugleich vorgefertigter Plattensegmente besteht. Bisher werden Behälter der genannten Gattung in monolithischer Bauweise aus Ortbeton oder einzelnen Betonsegmenten oder aus Stahl hergestellt. Diese Behälter sind sehr material- und bauintensiv. Zur Verbesserung wird vorgeschlagen, diese Behälter aus im Wesentlichen bau- und werkstoffgleichen Plattensegmenten, insbesondere aus armiertem Mineralguss, herzustellen, die form- und kraftschlüssig zu einem Behälter zusammengefügt sind, wobei die Mineralgussplatten 3 und die Bodenplatte miteinander stoffschlüssig verklebt sind und die Stoßfugen der Mineralgussplatten 1, 2 der Behälterseitenwand auf der Innenseite des Behälters mit einem elastischen Einkomponenten-Füller (SIKA) 5 verschlossen und der äußere Fugenbereich mit Mineralspachtel 4 stoffschlüssig und bündig verklebt ist und dass die Mineralgussplatten 1, 2 oder 3 ein Kanalsystem 13 für flüssige oder gasförmige Wärmeträger aufweisen und dass die Mineralgussplatten 1, 2 für die Behälterseitenwand vorzugsweise über die komplette Bauhöhe des Behälters reichen und dass in Abhängigkeit der statischen Belastung der Behälterseitenwand Stützpfeiler 7 oder Längsrippen ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Behältersystem für gas- und flüssigkeitsdichte Behälter, wie Fermentier-, Vorwärm-, Hygienisierungs-, Lagerbehälter, die vorwiegend für biologisch und chemisch aggressive Stoffe genutzt werden. Diese Behälter bestehen aus zusammengefügten vorgefertigten Segmenten mit einer Bodenplatte und einer raumumfassenden Behälterseitenwand.
  • Bekannt sind beispielsweise Behälter der vorgenannten Gattung, die zur Erzeugung von Biogas auf der Grundlage der Fermentation organischer Stoffe verwendet werden. Diese Behälter sind vorwiegend aus armierten Ortbeton am jeweiligen Standort in monolitischer Bauweise hergestellt worden.
  • Um diese Behälter vor aggressiven oder biologischen Reaktionen der Fermente zu schützen, wird der Innenraum regelmäßig durch eine verschweißte und eingeklebte PVC-Folie und/oder durch eine Schutzschicht aus Epoxydharz versiegelt.
  • Vorgeschlagen wurde auch, dass zur Wärmedämmung auf der Behälterinnenseite unter der Schutzfolie eine Isolationsschicht eingebaut wird, wie aus DE 103 54 598 A1 zu entnehmen ist. Auch Hartschaumstoffplatten zur Isolierung der Behälteraußenseite sind aus DE 199 15 350 B4 bekannt.
  • Zur Unterstützung des Prozeßablaufes wird in DE 196 21 914 C1 für Teilbereiche der Bodenplatte eine Heizvorrichtung vorgeschlagen. Ebenso ist zum Eintrag von Prozeßwärme allgemein der Einsatz separater Wärmeaustauschelemente oder der Eintrag über ein Rührwerk bekannt (s. DE 10 2004 027 077 A1 ).
  • Betonbehälter der genannten Gattung werden entsprechend dem vorgesehenen Verwendungszweck in stehender als auch in liegender Anordnung ausgeführt. Auf Grund der zu gewährleistenden statischen Festigkeit sind diese Behälter bezüglich ihrer Wandstärke sehr massiv und damit sehr materialaufwendig. Daraus folgt ein umfangreicher Aufwand für die Bereitstellung des notwendigen Baumaterials und der Einsatz geschulter Fachkräfte. Auch die Technologie zur Herstellung dieser monolitischen Behälter ist sehr aufwendig, da für jede Funktion im Verbund ein separates Element (Schicht) erforderlich ist. Einen erheblichen Aufwand erfordert der Einbau der Bewährung und Schalung und die zu berücksichtigenden Abbindezeiten sind erheblich. Auch muß jede Behältergröße in Einzelanfertigung hergestellt werden, was eine rationelle Fertigung verhindert.
  • Von Nachteil sind auch die Maßnahmen zum Korrosionsschutz durch PVC-Folie oder einer Schutzschicht aus Epoxydharz. Diese Schutzschichten sind außerdem gegen mechanische Einflüsse sehr empfindlich. Ihre Beschädigung kann zur Zerstörung des Baukörpers führen, da aggressive Medien unter diese Schutzschichten gelangen.
  • Ein weiterer Aufwandsfaktor bildet der Einbau separater Wärmeaustauschelemente oder der Einbau von Isolationsschichten auf der Behälterinnenseite.
  • Um aggressiven Wirkungen entgegen zu wirken, ist auch bekannt diese Behälter mit einer Metallhülle aus nichtrostendem Stahl, u. a. mit korrosionsbeständigen austenitischen Stahl auszukleiden. Dieses Material ist sehr kostenbelastend und technologisch, insbesondere schweißtechnisch schwer zu verarbeiten. Unabhängig davon treten auch bei diesen Werkstoff korrosionsbedingte Verschleißerscheinungen auf.
  • Bekannt sind auch Behälter die vollständig aus Metall bestehen. Zur Sicherung einer langen Lebensdauer werden diese Behälter vorrangig aus teuren und korrosionsfesten Werkstoff (Edelstahl, wie „V4-Stahl") hergestellt ( DE 202 10 279 U1 ). Auch hier treffen die vorgenannten Nachteile zu.
  • Bekannt sind auch Behälter, die aus einzelnen überlappenden Emailleplatten zusammengefügt sind.
  • Behälter dieser Gattung sind sehr kostenaufwendig. So müssen beispielsweise die Verschraubungen und Nähte zusätzlich mit säurefesten Isoliermaterial abgedichtet werden. Ebenso besteht die Gefahr, dass sich durch Montagefehler, durch mechanische oder thermische Einwirkungen die Emaille ablösen kann oder dass Spannungsrisse auftreten, die eine Korrosion und damit die Zerstörung der Emailleplatten bewirken.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Behältersystem für Behälter zur Aufnahme aggressiver Stoffe zu schaffen, die wannenartig mindestens aus einer Bodenplatte und einer raumumfassenden Behälterseitenwand bestehen, die unabhängig von ihrer Baugröße vor Ort aus vorgefertigten korrosionsfesten gas- und flüssigkeitsdichten Flächenelementen zusammengefügt sind. Diese Behälter sollen je nach Erfordernis als stehende Ringbehälter oder liegende Behälter ausführbar sein und sie sollen bauseitig zur Unterstützung der im Behälter vorgesehenen biologisch und chemischen Prozeßabläufe einen über den gesamten Baukörper flächendeckenden Eintrag von Prozeßwärme ermöglichen.
  • Die Lösung umfaßt die Merkmale gemäß Anspruch 1 einschließlich der zugeordneten Unteransprüche.
  • Wie vorgeschlagen, besteht der Behälter aus einer Bodenplatte und darauf aufgestellten Behälterseitenwand, die aus einer endlichen Anzahl einzelner Plattensegmente gleicher Baugröße mit geraden und/oder gekrümmten Querschnitt aus werkstoffgleichen armierten Mineralguss (bekannt auch als Polymerbeton) form- und kraftschlüssig zusammengefügt sind, wobei die einzelnen Plattensegmente mit einem Kanalsystem für die Durchleitung eines flüssigen oder gasförmigen Wärmeträgers oder eines Kühlmittels ausgestattet ist.
  • Mineralguss ist ein hoch gefüllter Kunststoff mit ca. 94 Vol.% natürlichen mineralischen Füll- und Zuschlagstoffen in Verbindung mit einem Reaktionsharz, vorzugsweise Acrylharz (Methacrylat), Polyester oder Epoxydharz als Bindemittel.
  • Mineralguss hat die positiven Eigenschaften einer hohen Frost- und UV-Beständigkeit und zeichnet sich durch eine Abriebfestigkeit aus. Im abgebundenen Zustand ist Mineralguss im besonderem Maße gas- und wasserundurchlässig und gegenüber chemischen als auch biologischen Einwirkungen resistent (widerstandsfähig).
  • Die Verwendung von Mineralguss für Behälter für aggressive Stoffe hat den positiven Effekt, dass neben einem relativ geringen Materialeinsatz insbesondere Maßnahmen zum Korrosionsschutz nicht erforderlich sind.
  • Ausgehend vom Grundkonzept der Erfindung besteht die Bodenplatte aus einzelnen flach auf einer Beton-Fundamentplatte oder einem Kiesbett oder direkt auf dem gewachsenen Boden versetzt ausgelegten und ohne Falz verklebten Mineralgussplatten, die mit der Behälteraußenseite bündig abschließen. Die Fugen zwischen den einzelnen Platten sind stoffschlüssig mit einem Mineralspachtel bündig verschlossen.
  • Die Behälterseitenwand setzt sich aus einzelnen vertikal nebeneinander aufgestellten oder in der Längsrichtung liegenden Mineralgussplatten zusammen, die über die gesamte Behälterhöhe reichen, wobei auf der Innenseite des Behälters die Stoßfugen mit einem Einkomponeten Fugenfüller (SIKA) und der äußere Fugenbereich mit Mineralspachtel stoffschlüssig verschlossen ist.
  • Die einzelnen Mineralgussplatten für die Behälterseitenwand können mit einem geraden oder gekrümmten Querschnitt ausgeführt sein. Bei einem gekrümmten Querschnitt ist der Krümmungsradius der Mineralgussplatte dem Behälterradius angepaßt.
  • Zur Aufnahme statischer Biegespannungen besteht ein erfindungsgemäßes Merkmal darin, dass in Abhängigkeit der Belastung die Behälterseitenwand in der Fundamentplatte oder im Boden einzelne Pfostenfundamente – im Maximum für jede Mineralgussplatte oder jeder zweiten oder dritten Mineralgussplatte – Stützpfeiler eingelassen sind, die mit der jeweiligen Mineralgussplatte kraftschlüssig verspannt sind.
  • Das hat den entscheidenden Vorteil, dass die Mineralgussplatten maßgeblich die Hüll- und Korrosionsschutzfunktion übernehmen und die Aufnahme der Biegespannung und Kippmomente der Behälterseitenwand im wesentlichen über die Stützpfeiler erfolgt. Diese funktionelle Gliederung schafft die Voraussetzungen, die Wandstärke der Mineralgussplatten auf ein Minimum zu begrenzen und auf diese Weise den Einsatz an Material und Fertigungsaufwand erheblich zu verringern. Damit können dünnwandige armierte Mineralgussplatten in Abmessungen von ca. 2 m mal 6 m mit einer Wanddicke von 3-4 cm hergestellt und ohne Einschränkung ihrer Funktionsfähigkeit eingebaut werden.
  • Die Befestigung der Mineralgussplatte am Stützpfeiler erfolgt mittels Anker, die auf der Platte aufgeklebt, eingeschraubt oder bei der Herstellung mit eingegossen wurden. Sollen die Anker eingeschraubt werden, so sind in der Platte entsprechende Dübel eingegossen.
  • Besteht ein Behälter aus zwei oder mehreren ineinandergesetzten Ringkammern, so sind die einzelnen sich gegenüberstehenden Mineralgussplatten der Seitenwände der Ringkammern durch Zugstäbe miteinander verspannt. In diesem Fall können Stützpfeilern entfallen.
  • Eine analoge Bauausführung ist möglich, wenn es sich um einen wannenartigen Behälter handelt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass an Stelle von Ringankern, wie sie bei monolitisch gebauten Ring(Fermentier-)behältern oder Stahlbehältern üblich sind oder an Stelle der vorgeschlagenen Stützpfosten, einzelne Spannschlösser vorgesehen sind, die in vorbestimmten Höhen die einzelnen Mineralgussplatten über ihre vertikale Stirnseite gegeneinander verspannen.
  • Die Widerlager für die Zuganker der Spannschlösser sind vorzugsweise auf der Außenseite der Mineralgussplatten aufgeklebt, angeschraubt oder wurden bei der Herstellung direkt in die Mineralgussplatte mit eingegossen. Der Ausgleich der Winkelstellung zwischen den Widerlagern erfolgt entweder über konische Unterlegscheiben, Spannmuttern mit Kugelkalottenauflage oder durch angepasste Winkelstellung der einzelnen Widerlager.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht auch darin, dass zur Erhöhung der Biegefestigkeit auf den Mineralgussplatten einzelne Längsrippen aus gleichen Material oder Stahlprofilen aufgeklebt oder aufgeschraubt sind. Diese Längsrippen können sowohl innen als auch außen oder bei der Bodenplatte auf der Unterseite angebracht sein.
  • Handelt es sich um Behälter in kubischer oder wannenartiger Bauweise, so sind neben der Anordnung von Stützpfeilern zur Unterstützung der Behälterstabilität an den vertikalen Behälterkanten einzelne oder durchgehende Stützwinkel vorgesehen, die wiederum aufgeklebt oder angeschraubt sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung für Ringbehälter kann auch darin bestehen, dass im Querschnitt gekrümmten Mineralgussplatten als Behälterseitenwand eingebaut werden. Zur Erhöhung der Standfestigkeit können diese Platten entgegen dem Krümmungsradius in die Behälterwand zu einen n-Eck zusammengebaut werden. Das hat den Vorteil dass Stützpfeiler oder Spannschlösser nur bei hohen Seitenwänden erforderlich sind.
  • Neben den vorgenannten erfindungsgemäßen Merkmalen zur Bauausführung des Behälters ergibt sich der besondere Vorteil, dass zur Unterstützung von Prozessabläufen, wie beispielsweise in Fermentierbehältern, gezielt und flächendeckend über den gesamten Baukörper Wärme eingetragen werden kann. Dazu sind, wie o. g. in den Mineralgussplatten Kanäle mit üblichen Außenanschlüssen zur Durchleitung eines gasförmigen oder flüssigen Wärmeträgers angeordnet. Die Wärmeenergie kann autonom aus der Prozeßwärme bei der Verwertung des Biogases ausgekoppelt werden.
  • Die Kanäle der einzelnen Platten können untereinander in Reihe oder über eine Ringleitung parallel geschaltet sein. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Beheizung des Behälters durch unterschiedliche Anordnung der Kanäle in einzelnen Mineralgussplatten oder durch Zu- oder Abschaltung einzelner Plattenabschnitte partiell zu gestalten.
  • Aus fertigungstechnischer Sicht sind als Kanäle vorzugsweise biegefähige und korrosionsgeschützte Alu- oder Kunststoffrohre vorgesehen, die bei der Herstellung der Platten eingeformt und eingegossen werden. Für die Zu- oder Abschaltung einzelner Plattenabschnitte sind entweder getrennte Sperrhähne und Ablaufstutzen oder kombinierte Dreiwegehähne vorgesehen.
  • Die Vorteile der vorgeschlagenen Lösung bestehen darin, dass unabhängig vom späteren Standort alle Plattensegmente in einer vorbestimmten Größe fachgerecht und in hoher Qualität zentral vorgefertigt und am Standort mit geringem Montageaufwand zu einem standfesten und funktionsfähigen Behälter zusammengefügt werden können.
  • Bei Erfordernis besteht gleichermaßen die Möglichkeit, ohne größeren Aufwand die einzelnen Mineralgußplatten zu trennen und den Behälter an einem anderen Standort aufzustellen.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht auch darin, dass durch den gezielten Einsatz von Mineralguss für den vorgesehenen Verwendungszweck bisher übliche und aufwendige Korrosionsschutzmaßnahmen entfallen. Besonders sind Behälter für biologisch und chemisch aktive Stoffe aus Mineralguss gegenüber Stahlbehälter fertigungstechnisch, materialökonomisch und wartungsseitig kostengünstiger. Gegenüber Betonbehältern monolitischer Bauart ergibt sich der Vorteil, dass Behälter aus armierten Mineralgussplatten in Verbindung mit den vorgesehenen Stütz- oder Spannmitteln einen erheblich geringeren Materialeinsatz benötigen und technologisch einfacher und rationell herstellbar sind. Auch ergibt sich durch die zentrale Fertigung aller Plattenelemente ein geringerer Transport – und Montageaufwand. Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin, dass Behälter der vorgeschlagenen Art durch die Möglichkeit einer flächendeckenden Wärmezuführung über den gesamten Baukörper schnellere und effektivere Prozeßabläufe, wie zum Beispiel zur Erzeugung von Biogas, ermöglichen.
  • An zwei Ausführungsbeispielen soll der Erfindungsgedanke nochmals skizzenhaft verdeutlicht werden. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht auf einen runden Fermentierbehälter mit den Einzelheite „A", „B" und „C"
  • 2 eine Mineralgussplatte mit Heizkanälen im Längsschnitt.
  • 3 einen wannenartigen offenen Behälter.
  • Der Fermentierbehälter nach 1 verfügt über eine Bodenplatte 3, die in der Regel aus baugleichen Mineralgussplatten 1 besteht. Diese Platten sind plan auf einer Fundamentsohle im Fachverband ausgelegt und in den Stoßfugen 3.1 mit Mineralspachtel stoffschlüssig verklebt, d. h., dass durch den Mineralspachtel 4, wie in der Einzelheit „A" dargestellt, das Bindemittel Harz (Acrylharz (Methacrylat), Epoxydharz oder Polyester) der zusammenzufügenden Mineralgussplatten 1 angelöst wird und nach dem erneuten Abbinden eine absolut feste, gas- und flüssigkeitsdichte monokulare Verbindung eingeht.
  • Darüberhinaus sind die Bodenplatten 3 so beschnitten, dass sie mit dem Behälterrand einen schlüssigen Abschluss bilden.
  • Auf der Bodenplatte 3 sind die Mineralgussplatten 1 zur Behälterseitenwand vertikal aufgerichtet. Das Verkleben mit der Bodenplatte 3 erfolgt wiederum mit Mineralspachtel. Zusätzlich ist die innere Verschneidung mit einem Einkomponenten – Füller 5 versiegelt. Analog sind die v-förmigen Stoßfugen zwischen den Mineralgussplatten 1 zur Behälterinnenseite mit einem elastischen Einkomponenten – Füller 5 verschlossen und der äußere Fugenbereich wiederum mit Mineralspachtel 4 bündig verfüllt. Damit ergibt sich, wie bei der Bodenplatte 3, ein stoffschlüssige dauerhafte gas- und flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den Mineralgussplatten 1 und 1'.
  • Praktische Versuche und Berechnungen haben gezeigt, dass die Mineralgussplatten 1 oder 2 mit einer Breite von ca. 2 m und einer Höhe von 4 bis 6 m und einer Wandstärke von 4 bis 6 cm eine ausreichende Festigkeit besitzen, die mit einer ca. 20 cm dicken monolitisch gegossenen Betonwand gleichzusetzen ist.
  • An Stelle von Mineralgussplatten 1 mit geraden Querschnitt sind auch Mineralgussplatten 2 mit gekrümmten Querschnitt, wie im Beispiel angedeutet, ausführbar. Eine solche Konstruktion erhöht die Biegefestigkeit der Mineralgussplatte, was besonders bei großen Bauhöhen von Vorteil ist.
  • Die Biegefestigkeit kann aber auch durch aufgeklebte Rippen 1.1 erreicht werden, wie an einer Mineralgussplatte 1 demonstriert. Diese Rippen 1.1 selbst können entweder aus armierten Mineralguss oder einer Metallprofilschiene bestehen. Sie werden mit Mineralspachtel aufgeklebt. Die Metallprofilschienen können auch aufgeschraubt sein.
  • In der Einzelheit „B" ist zur kraftschlüssigen Verbindung der Mineralgussplatten 1 und 1' ein Spannschloß ausgeführt. Das Widerlager 9 für den Zuganker 10 ist auf der Mineralgussplatte 1, 1' mit Minalspachtel aufgeklebt. Vorstellbar ist auch ein Eingießen bei Herstellung der Platte. Auch ein Aufschrauben ist vorstellbar. Durch dieses Spannschloß kann auf Ringanker verzichtet werden.
  • Das Verspannen der Zuganker 10 erfolgt nach dem Abbinden des Mineralspachtel 4 und Füller 5. Der Winkelversatz zwischen den Widerlager 9 wird durch eine konische Unterlegscheibe 11 ausgeglichen. Vorstellbar ist auch eine Verschraubung mit Kugelkalottenauflage oder durch im Winkel angepaßte Widerlager.
  • Eine Abstützung der vertikal aufgestellten und verklebten Mineralgussplatten 1 erfolgt durch die Stützpfeiler 7, die in vorbereitete Pfostenfundamente (hier nicht dargestellt) eingesetzt sind. Diese Stützpfeiler 7 sind mit der Mineralgussplatte 1 verschraubt, wie Einzelheit „C" verdeutlicht. Der Anker 6 ist mit seiner Grundplatte 6.1 auf der Mineralgussplatte 1, 1' aufgeklebt. Diese Klebeverbindung ist nach ca. 120 Min. voll belastbar. Vorstellbar ist auch eine Ankerverschraubung mit Dübel.
  • Einen wannenartig ausgeführten offenen Behälter zeigt 3. Die Längsseite besteht hier beispielsweise aus zwei aneinanderstoßende Mineralgussplatten 1, die auf einer Bodenplatte analog dem Beispiel aus 1 mit Mineralspachtel verklebt sind. Beide Mineralgussplatten 1 werden mittig von je einem Stützpfeiler 7 abgestützt. Ihre Befestigung erfolgt wie in Einzelheit „C" in 1 dargestellt. Zusätzlich werden beide Mineralgussplatten 1 durch ein Spannschloss, wie in Einzelheit „B" aus 1 gezeigt, gegeneinander verspannt. Die Stoßfuge, wie alle übrigen auch, sind auf der Außenseite mit Mineralspachtel 4 verklebt und auf der Innenseite mit einem elastischen Einkomponenten-Füller 5 verschlossen.
  • Die Behälterstirnseite wird durch eingekürzte Mineralgussplatte 1.2 verschlossen und durch die aufgeklebten Winkel 17 statisch gesichert.
  • Im Behälter können, wie im Beispiel dargestellt, Mineralgussplatten als zusätzliche Rutschflächen 18 eingebaut sein, die den Betrieb des Behälters erleichtern. Diese Rutschflächen 18 haben vorzugsweise den gleichen konstruktiven Aufbau wie die Mineralgussplatten 1 für die Seitenwände und sind dementsprechend mit einem Kanalsystem zum Eintrag von Wärmeenergie ausgestattet. Die Zu- und Abführung der Wärmeenergie kann, wie die Abbildung zeigt, über die Außenanschlüsse 14 und 15 oder partiell auf den unteren Teil des Behälters bezogen, über den Anschluß 16 erfolgen.
  • Der beschriebene Behälter nach 3 kann als offener Behälter oder wie allgemein üblich als geschlossener Behälter ausgeführt sein. Die Abdeckung kann entweder durch Mineralgussplatten oder flexible Planen vorgenommen werden.
  • Eine Ausführungsform eines solchen Behälters kann darin bestehen, dass an Stelle der eingeklebten Rutschflächen 18 die Behälterseitenwände mit der Bodenplatte trichterförmig zusammengefügt werden. Ein solcher Behälter kann beispielsweise als offener Hochbehälter für Schüttgut eingesetzt werden.
  • In 2 wird eine mögliche Ausführung für die Anordnung von Kanälen 13 in einer Mineralgussplatte 1 zum Eintrag von Wärmeenergie beispielsweise in einen Fermentierbehälter im Schnitt dargestellt.
  • Am Fuß der Mineralgussplatte 1 befindet sich der Anschlußstutzen 14 für die Zuleitung des flüssigen oder gasförmigen Energieträgers. Der Ablaßstutzen 15 befindet sich am oberen Ende der Platte.
  • Um eine partielle Wärmezuführung zu ermöglichen, kann an einer vorbestimmten Stelle im Kanalsystem ein Sperrhahn und Ablaßstutzen 18 angeordnet sein. Im Ausführungesbeispiel ist ein kombinierter Dreiwegehahn vorgesehen.
  • Auf der Behälteraußenseite sind die Kanalsysteme der einzelnen Mineralgussplatten 1 entweder durch Überbrückungsleitungen untereinander in Reihe zusammengeschaltet oder durch entsprechende Ringleitungen in Parallelschaltung verbunden.
  • Die Bodenplatte 3 kann mit gleicher konstruktiver Ausstattung zum Eintrag von Wärmeenergie ausgerüstet sein.
  • 1
    Mineralgussplatte
    1.1
    Längsrippe
    2
    Mineralgussplatte (mit gekrümmten Querschnitt)
    3
    Bodenplatte
    4
    Mineralspachtel
    5
    Füller (Einkomponeten-)
    6
    Anker
    7
    Stützpfeiler
    8
    Verschraubung
    9
    Widerlager
    10
    Zuganker
    11
    Unterlegscheibe
    12
    Verschraubung
    13
    Rohr
    14
    Außenanschluß
    15
    Außenanschluß
    16
    Außenanschluß (Dreiwegehahn)
    17
    Winkel
    18
    Rutschfläche

Claims (14)

  1. Behältersystem für Behälter zur Aufnahme fermentierbarer und/oder aggressiver Stoffe, mit einer Bodenplatte und einer raumumfassenden Behälterseitenwand, das aus einer endlichen Anzahl gas- und flüssigkeitsdichter als auch baugleich vorgefertigter Plattensegmente besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattensegmente aus werkstoffgleichen armierten Mineralguss bestehen, die form- und kraftschlüssig zu einem Behälter zusammengefügt sind, wobei die Mineralgussplatten (3) der Bodenplatte miteinander stoffschlüssig verklebt sind und dass die Stoßfugen der Mineralgussplatten (1, 2) der Behälterseitenwand auf der Innenseite des Behälters mit einem elastischen Einkomponeten-Füller (SIKA) (5) verschlossen und der äußere Fugenbereich mit Mineralspachtel (4) stoffschlüssig und bündig verklebt ist und dass die Mineralgussplatten (1, 2 oder 3) ein Kanalsystem (13) für flüssige oder gasförmige Wärmeträger aufweisen und dass die Mineralgussplatte (1, 2) für die Behälterseitenwand vorzugsweise über die komplette Bauhöhe des Behälters reicht und dass in Abhängigkeit der statischen Belastung der Behälterseitenwand Stützpfeiler (7) oder Längsrippen (1.1) vorgesehen sind, wobei die Stützpfeiler (7) mit der jeweiligen Mineralgussplatte (1) kraftschlüssig verspannt und die Längsrippen (1.1) aufgeklebt oder aufgeschraubt sind oder dass die Mineralgussplatten (1) in vorbestimmten Höhen gegeneinander durch Spannschlösser verspannt sind und dass bei kubischen oder rechteckigen Behältern die Kanten zwischen der Stirnseite und Behälterseitenwand durch aufgeklebte oder angeschraubte Winkel (17) verstärkt sind.
  2. Behältersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralgussplatten (1 und 2) für die Behälterseitenwand mit einem geraden oder gekrümmten Querschnitt ausgeführt sind, wobei der Krümmungsradius dem Behälterradius angepaßt ist.
  3. Behältersystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralgussplatten (1, 2) für die Behälterseitenwand mit gekrümmten Querschnitt entgegen dem Behälterradius konvex in die Behälterseitenwand eingebaut sind.
  4. Behältersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Stützpfeiler (7) Anker (6) auf der Mineralgussplatte (1) aufgeklebt, eingeschraubt oder bei der Herstellung in der Platte eingegossen sind oder das für die Aufnahme der Anker (6) in der Mineralgussplatte (1) Dübel eingegossen sind.
  5. Behältersystem nach Anspruch 1 und 2, das aus zwei oder mehreren ineinandergesetzten Ringkammern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralgussplatten (1) der Ringkammern untereinander durch Zugstäbe miteinander verspannt sind.
  6. Behältersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlager (9) für die Zuganker (10) der Spannschlösser auf der Außenseite der Mineralgussplatten (1, 2) aufgeklebt, angeschraubt oder bei der Herstellung direkt in die Mineralgussplatte (1, 2) eingegossen sind.
  7. Behältersystem nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleich der Winkelstellung der Widerlager (9) zwischen den Mineralgussplatten (1, 2) mittels konischer Unterlegscheiben (11), Spannmuttern mit Kugelkalottenauflage erfolgt oder in dem die Winkel der Widerlager (9) der Winkellage der zusammengefügten Mineralgussplatten (1, 2) angepaßt sind.
  8. Behältersystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrippen 1.1 innen und/oder außen auf der Behälterseitenwand oder auf der Unterseite der Bodenplatte aufgeklebt oder aufgeschraubt sind.
  9. Behältersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrippen (1.1) aus Mineralguss oder Metallprofilen bestehen.
  10. Behältersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Mineralgussplatten (1, 2 oder 3) Kanäle (Rohrleitung (13)) mit Außenanschlüssen (14, 15, 16) zur Durchleitung eines gas- oder flüssigen Wärmeträgers angeordnet sind.
  11. Behältersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (Rohrleitung (13)) der einzelnen Mineralgussplatten (1, 2 u./oder 3) untereinander in Reihe oder über eine äußere Ringleitung parallel zusammengeschaltet sind.
  12. Behältersystem nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeeinleitung partiell auf Teilbereiche der Mineralgussplatte (1, 2) begrenzt ist.
  13. Behältersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur partiellen Abgrenzung des Wärmeeintrages zwischen den Außenanschlüssen (14, 15) ein oder mehrere Außenanschlüsse (16) in Form eines Sperrhahns und Ablaufstutzen oder ein analog kombinierter Dreiwegehahn angeordnet ist.
  14. Behältersystem nach Anspruch 10, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Kanäle (Rohrleitung (13)) vorzugsweise biegefähige und korrosionsgeschützte Alu- oder Kunststoffrohre vorgesehen sind.
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