DE19621914C1 - Fermenter - Google Patents
FermenterInfo
- Publication number
- DE19621914C1 DE19621914C1 DE1996121914 DE19621914A DE19621914C1 DE 19621914 C1 DE19621914 C1 DE 19621914C1 DE 1996121914 DE1996121914 DE 1996121914 DE 19621914 A DE19621914 A DE 19621914A DE 19621914 C1 DE19621914 C1 DE 19621914C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- discharge
- container
- hollow shaft
- cage
- screw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M21/00—Bioreactors or fermenters specially adapted for specific uses
- C12M21/04—Bioreactors or fermenters specially adapted for specific uses for producing gas, e.g. biogas
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M27/00—Means for mixing, agitating or circulating fluids in the vessel
- C12M27/02—Stirrer or mobile mixing elements
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M27/00—Means for mixing, agitating or circulating fluids in the vessel
- C12M27/02—Stirrer or mobile mixing elements
- C12M27/06—Stirrer or mobile mixing elements with horizontal or inclined stirrer shaft or axis
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M33/00—Means for introduction, transport, positioning, extraction, harvesting, peeling or sampling of biological material in or from the apparatus
- C12M33/16—Screw conveyor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M41/00—Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation
- C12M41/12—Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation of temperature
- C12M41/18—Heat exchange systems, e.g. heat jackets or outer envelopes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Zoology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fermenter zur Fermentation von organischen
Stoffen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gattungsgemäße Fermenter werden zur Vergasung von organischen Rest
stoffen mittels der Fermentation eingesetzt. Beim Fermentationsprozeß
werden die organischen Reststoffe mit Flüssigkeit versetzt und der Fermen
tations- bzw. Vergasungsprozeß unter anaeroben Bedingungen durch Mi
kroorganismen durchgeführt. Die auf diese Weise erzeugten Gase können
dann direkt zur Energieerzeugung, insbesondere zur Stromerzeugung, z. B.
in nachgeschalteten Brennkraftmaschinen mit Elektrogeneratoren, ver
wendet werden. Herkömmliche Fermenter finden dabei meist in der dezen
tralen Verarbeitung und Verwertung von organischen Reststoffen in Bio
gasanlagen im landwirtschaftlichen Bereich Verwendung. Solche dezentra
len Biogasanlagen im landwirtschaftlichen Bereich sind insbesondere aus
wirtschaftlichen und umweltschutztechnischen Gründen erstrebenswert,
da dadurch für den Transport der organischen Reststoffe aus Haushalten
nur kurze verkehrsverringernde Transportwege erforderlich sind. Dadurch
werden große, geruchsintensive Deponien entbehrlich und die landwirt
schaftlichen sowie haushaltlichen organischen Reststoffe können direkt vor
Ort verwertet und als Energie genutzt werden. Diese in der dezentralen
Rohstoffverwertung eingesetzten Fermenter weisen in der Regel einen
Durchmesser von bis zu 20 m, gewöhnlich von ungefähr 5 bis 15 m, und
eine Höhe von 3 bis 8 m auf, wobei die Fermenter üblicherweise im Erdbo
den eingelassen oder als Hochbehälter ausgeführt sind.
Eine höhere Temperatur beschleunigt den Fermentationsprozeß und stei
gert die Effektivität einer solchen Anlage. Es sind daher gegebenenfalls
Heizungen insbesondere in Bodenplatten von Fermenterbehältern ange
bracht.
Während sich die bei der Fermentation entstehenden Biogase in einem
oberen Behälterbereich ansammeln, sinken die nicht umgesetzten Fest
stoffe im Fermenterbehälter nach unten und lagern sich als Sinkschichten,
insbesondere als Feststoffablagerungen, am Behälterboden ab. Diese Fest
stoffablagerungen führen im Laufe der Zeit zu einer stetigen Verringerung
des Behältervolumens und dadurch zur Reduzierung der Wirkung einer
Heizung. Der Behälter muß daher im Hinblick auf einen günstigen Fermen
tationsprozeß von Zeit zu Zeit von diesen Ablagerungen gesäubert und
zeitaufwendig und kostenintensiv ausgeräumt werden.
Weiterentwicklungen derartiger Fermenter weisen deshalb einen Aufbau
auf, der eine Ablagerung der Sinkschichten verhindert und damit eine Vo
lumenverringerung im Fermenterbehälter umgeht. Diese Fermenter um
fassen deshalb ein Räumwerk, das aus einer Räumwerkwelle, einem
Räumwerkmotor und Räumflügeln besteht. Die Räumwerkwelle verläuft
über die Behälterhöhe vertikal im Zentrum des Behälters und ist mit einem
oberen Räumwerkwellenende in einem Behälterdeckel gelagert, das zudem
durch den Räumwerkmotor drehangetrieben wird. Ein unteres Räum
werkwellenende weist radial abstehende Räumflügel auf, die über den Be
hälterboden geführt sind und die Feststoffablagerungen in einen unterhalb
der Seitenwand im Behälterboden ausgebildeten Sammelraum fördern. In
diesen Sammelraum ist eine Austragseinrichtung als Austragsschnecke,
die sich vom Sammelraum am Behälterboden bis über den Behälterdeckel
erstreckt, mit einem unteren Austragsschneckenende eingesetzt. Des wei
teren umfaßt ein oberes Austragsschneckenende eine über dem Behälter
deckel angeordnete Auswurföffnung für die auszutragenden Sinkschichten.
Die Austragsschnecke ist mit dem unteren Austragsschneckenende unter
der Seitenwand hindurch aus dem Behälter herausgeführt und verläuft
weiter außerhalb des Fermenterbehälters. Da der Fermenterbehälter im
Erdboden eingelassen ist, ist eine Aufnahmeöffnung in dem den Behälter
umgebenden Bodenbereich zur Aufnahme der Austragsschnecke erforder
lich.
Nachteilig bei einer derartigen Fermenterausführung ist, daß die Austrags
schnecke seitlich aus dem Behälter herausgeführt ist, was eine zusätzliche
Abdichtung im unteren Bodenbereich erfordert. Ferner ergeben sich vor
allem dann, wenn die Austragsschnecke im Erdboden angeordnet ist, er
hebliche wartungstechnische Schwierigkeiten, da dieser untere Bodenbe
reich nicht oder nur schwer zugänglich ist. Außerdem ergibt sich durch die
Anordnung des Sammelraums im Seitenwandbereich das Problem von
großen Drehmomenten an der Räumwerkswelle, da die Feststoffmassen
durch die Räumflügel nach außen in Richtung Seitenwand gefördert wer
den. Dies erfordert hohe Motorleistungen und hat eine hohe Beanspru
chung der Räumwerkwelle zur Folge und führt schneller zu Materialermü
dung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fermenteranlage der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie einen kompakten, war
tungsfreundlichen und einfach zu realisierenden Aufbau umfaßt.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Gemäß Anspruch 1 ist der Sammelraum im Zentrum des Behälterbodens
angeordnet und es weist wenigstens ein Räumflügel eine derartige Dreh
richtung und Flügelanstellung auf, daß die Sinkschichten zum Behälterbo
denzentrum hin in den dort angeordneten Sammelraum gefördert werden.
Dies hat vorteilhafterweise eine Verringerung des auf die Hohlwelle wir
kenden Drehmomentes zur Folge, da die Hohlwelle durch die im wesentli
chen zum Behälterzentrum geförderten Feststoffmassen weniger bean
sprucht wird. Entsprechend sind geringere Motorleistungen erforderlich.
Ferner ist die Räumwerkwelle als Hohlwelle ausgebildet und die Austrags
einrichtung im Inneren der Hohlwelle angeordnet. Dadurch wird die Posi
tionierung der Austragseinrichtung außerhalb des Behälters und damit ein
zusätzlicher Durchgang im Behälter auf einfache und vorteilhafte Weise
vermieden. Die Austragseinrichtung ist dabei besonders vorteilhaft über die
Hohlwelle ebenfalls im Behälterdeckel gelagert, wobei die Austragseinrich
tung mit einem unteren Ende in den Sammelraum ragt und mit einem obe
ren Ende über den Behälterdeckel hinausgeführt ist.
Durch diesen kompakten und zentralen Aufbau im Fermenterbehälter ist
sichergestellt, daß die Austragseinrichtung ebenfalls vertikal im Zentrum
des Behälters verläuft. Dies hat einen besonders vorteilhaften kurzen Aus
tragsweg der im Sammelraum befindlichen Sinkschichten aus dem Fer
menterbehälter zur Folge.
Insbesondere werden durch diesen Aufbau auch die Montage und die War
tungsarbeiten erleichtert, da alle Bauteile auf einfache Weise im Zentrums
bereich des Behälters einsetzbar sowie leicht zugänglich sind. Dies hilft,
lange Montage- und Wartungszeiten zu vermeiden und damit die Kosten zu
reduzieren.
Nach Anspruch 2 weist der Fermenterbehälter eine zylindrische Seiten
wand auf und es reicht wenigstens ein Räumflügel radial bis an die Sei
tenwand. Dadurch wird sichergestellt, daß auch die sich in den Behälter
randbereichen ablagernden Sinkschichten durch den bzw. die Räumflügel
in den Sammelraum gefördert werden. Das Festsetzen von Sinkschichten
in den Eckbereichen, wie dies insbesondere bei eckigen Behältergeometrien
der Fall ist, wird dadurch auf einfache Weise vermieden.
Nach Anspruch 3 ist der Behälterboden im Bereich um den Sammelraum
herum bis zur Seitenwand waagrecht verlaufend ausgebildet. Dagegen ist
gemäß Anspruch 4 der Behälterboden in einer alternativen Ausführungs
form wenigstens in einem Teilbereich mit einem Gefälle zum Sammelraum
hin ausgebildet, wobei das Gefälle bevorzugt einen Gefällewert bis zu 15%
aufweisen kann. Mit der Ausbildung eines Bodengefälles, vorzugsweise im
zentrumsnahen Bereich um den Sammelraum herum, läßt sich die Förde
rung der Sinkschichten in den zentral angeordneten Sammelraum durch
den oder die Räumflügel zusätzlich unterstützen. Alternativ kann der Be
hälterboden auch jede andere, den jeweiligen Umgebungs- und Prozeßbe
dingungen angepaßte Form aufweisen, so z. B. eine kugelige Form.
Eine Heizvorrichtung ist nach Anspruch 5 wenigstens in Teilbereichen der
Behälterbodenfläche im Behälterboden integriert. Diese dient dazu, den
Fermentationprozeß zu unterstützen.
Nach Anspruch 6 sind der Behälterboden, die Seitenwand und der Behäl
terdeckel in an sich bekannter Weise bevorzugt aus Beton gefertigt. Diese
Betonbauweise ist vor allem für große Anlagen mit mehreren Metern
Durchmesser kostengünstig. Insbesondere läßt sich mit Beton der Sammel
raum im Behälterboden auf besonders einfache und billige Weise gestalten,
wobei der Sammelraum vorzugsweise eckig ausgebildet ist.
Je nach den Gegebenheiten, insbesondere bei Hochbehältern, können auch
Wandausbildungen aus Metall und/oder Kunststoff eingesetzt werden.
Nach Anspruch 7 ist in dem Sammelraum ein Käfig eingesetzt, der ein un
teres und ein oberes Käfigende aufweist. Das untere Käfigende ist vollstän
dig in einer Vertiefung des Behälterbodens angeordnet, während das obere
Käfigende mit Einströmöffnungen versehen über den Behälterboden hin
ausragt. Durch diese Einströmöffnungen gelangen die Sinkschichten in den
Käfig, um anschließend über die Austragseinrichtung ausgetragen zu wer
den. Des weiteren weist das obere Käfigende eine zentrale Käfigöffnung
zum Durchgang der Austragseinrichtung auf, die mit einem unteren Austrags
einrichtungsende in den Käfig ragt. Der Käfig ist in bevorzugter Ausfüh
rungsform einteilig ausgebildet, kann jedoch auch zwei- oder mehrteilig
aufgebaut sein, beispielsweise aus einem separaten oberen und unteren
Käfigende.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das untere Käfigende nach
Anspruch 8 an der Außenseite Verankerungselemente auf, die eine Fixie
rung des Käfigs im Behälterboden zusätzlich unterstützen. Beispielsweise
kann der Behälter mit den Verankerungselementen in den Sammelraum
einbetoniert sein. Des weiteren verjüngen sich nach Anspruch 8 das obere
Käfigende zur zentralen Käfigöffnung und das untere Käfigende zum Kä
figboden hin. Dadurch sind optimale Einström- und Austragbedingungen
für die Sinkschichten erreichbar. So ist z. B. gewährleistet, daß die Sink
schichten unmittelbar zum unteren Austragseinrichtungsende hin zusam
menfließen, was ein vollständiges Austragen der in den Sammelraum ge
förderten Sinkschichten ermöglicht.
Nach Anspruch 9 ist im Zentralbereich des unteren Käfigendes eine La
geranordnung ausgebildet, mit der das untere Austragseinrichtungsende so
verbunden ist, daß die Austragseinrichtung und damit die Hohlwelle im
Behälterboden gelagert sind. Durch diese neben der Deckellagerung zweite
Lageranordnung ergibt sich eine stabile und kompakte Führung der Aus
tragseinrichtung samt Hohlwelle im Zentralbereich des Fermenterbehäl
ters, die hohen Anforderungen beim Räumen bzw. Austragen von Sink
schichten genügt. Denkbar ist auch, daß die Lageranordnung für den Fall,
daß kein Käfig in den Sammelraum eingesetzt ist, lediglich am Boden des
Sammelraums ausgebildet ist.
Nach Anspruch 10 weist die Austragseinrichtung eine Austragsschnecke
und einen Motor als Austragsschneckenantrieb auf. Die Austragsschnecke
kann dabei als eine Schneckenwelle samt Schraubenfläche ausgebildet
sein, oder aber auch nur eine Schraubenfläche sein. Während ein unteres
Austragsschneckenende in den Sammelraum ragt, erstreckt sich ein oberes
Austragsschneckenende über die Behälterhöhe bis über den Behälterdeckel
und ist mit dem Austragsschneckenantrieb drehangetrieben verbunden.
Durch die Austragsschnecke wird auf besonders vorteilhafte Weise sicher
gestellt, daß die durch den oder die Räumflügel in den Sammelraum bzw.
den Käfig geförderten Sinkschichten auf kürzestem Wege zentral aus dem
Fermenterbehälter ausgetragen werden.
Grundsätzlich sind aber auch andere Austragseinrichtungen als eine Aus
tragsschnecke zum Austragen von in einen zentralen Sammelraum geför
derten Sinkschichten möglich, so z. B. eine Becherwerkförderanlage.
Nach Anspruch 11 besteht die Austragseinrichtung in einer bevorzugten
Ausführungsform aus der Hohlwelle und der Austragsschnecke, wobei die
Austragsschnecke formschlüssig in der Hohlwelle läuft. Dadurch ergibt
sich ein besonders kompakter Aufbau im Zentralbereich des Fermenterbe
hälters, der lediglich eine zentrale Durchführung für die Hohlwelle und die
Austragseinrichtung im Behälterdeckel erfordert und zudem auf einfache
Weise einen kurzen Austragsweg der Sinkschichten aus dem Fermenterbe
hälter ermöglicht. Die Abdichtung ist dabei lediglich zwischen der Hohl
welle und dem Behälterdeckel notwendig, um ein Entweichen der Biogase
aus dem Fermenter zu vermeiden. Die Hohlwelle und die Austrags
schnecke werden außerdem bevorzugt mit unterschiedlichen Geschwin
digkeiten angetrieben, um einen optimalen Austrag der Sinkschichten si
cherzustellen. Dabei ist die Umdrehungsgeschwindigkeit der Austrags
schnecke größer als die der Hohlwelle, die entgegengesetzt oder gleichge
richtet mit der Austragsschnecke angetrieben werden kann. Durch die un
terschiedlichen Umdrehungsgeschwindigkeiten sowie durch die form
schlüssige Anordnung der Austragsschnecke in der Hohlwelle ist zudem
ein Festsetzen von Ablagerungen im Inneren der Hohlwelle auf einfache
Weise vermeidbar, was einen langen und störungsfreien Betrieb ermög
licht.
In einer alternativen Ausführungsform in der Art einer Doppelrohranord
nung besteht die Austragseinrichtung nach Anspruch 12 aus der Hohl
welle, der Austragsschnecke und einem im Fermenterbehälter feststehen
den Austragsrohr. Die Austragsschnecke verläuft dabei in dem Austrags
rohr. Bei einem derartigen, besonders stabilen Aufbau der Austragseinrich
tung, der hohen Anforderungen standhält, ist das feststehende Austrags
rohr in der Hohlwelle angeordnet, die darauf drehangetrieben umläuft.
Auch mit dieser alternativen Ausführungsform ergibt sich ein kompakter
Aufbau im Zentralbereich des Fermenterbehälters der lediglich eine zen
trale Durchführung für die Austragseinrichtung im Behälterdeckel erfor
dert, wobei auch hier die Abdichtung nur zwischen der Hohlwelle und dem
Behälterdeckel erforderlich ist. Ein Austragen der Sinkschichten aus dem
Fermenterbehälter ist ebenfalls auf kürzestem Wege möglich.
Nach Anspruch 13 weist eine Stirnseite des unteren Austragsschneckenen
des ein Steckprofil auf. Mit diesem Steckprofil ist eine als axial ausgerich
tete Stecklagerung ausgebildete Lageranordnung am Käfigboden des unte
ren Käfigendes steckbar verbunden. Dabei bleibt die Austragsschnecke um
ihre Längsachse drehbar mit der Stecklagerung verbunden. Dieser kom
pakte steckbare Aufbau, z. B. eine am Käfigboden ausgebildete Lagerkugel,
garantiert eine stabile, axiale Führung der Austragsschnecke und damit
der Hohlwelle im Fermenterbehälter. Des weiteren ist durch diese Steckla
gerverbindung ein einfaches Auswechseln und Ausbauen der Austrags
schnecke von dem Behälterdeckel her möglich, d. h. ohne zeitaufwendige,
arbeitsintensive und damit teure Montagearbeiten im Behälterbodenbe
reich. Gegebenenfalls kann wegen der bekannten Selbstzentrierung einer
Schnecke auch auf eine solche Lagerung verzichtet werden.
Nach Anspruch 14 ist die Schraubenfläche der Austragsschnecke aus har
ten, widerstandsfähigen Materialien ausgeführt, die eine lange Lebensdauer
und damit einen rentablen Betrieb der gesamten Anlage garantieren. In be
sonders bevorzugter Weise weisen wenigstens die Schraubenflächenau
ßenkanten Hartmetallaufschweißungen auf, so daß die in den Sinkschich
ten vorhandenen Feststoffe zudem zerkleinert werden können und den Be
trieb nicht behindern.
Nach Anspruch 15 weisen die Hohlwelle und/oder das Austragsrohr, wenn
ein solches vorhanden ist, ein unteres Ende auf, das wenigstens einen Teil des
in den Sammelraum ragenden unteren Austragseinrichtungsendes freigibt.
Dadurch ist sichergestellt, daß die in den Sammelraum geförderten Sink
schichten auf besonders vorteilhafte Weise über das untere Austragsein
richtungsende nach oben ausgetragen werden. Ferner weisen die Hohl
welle und/oder das Austragsrohr, wenn ein solches vorgesehen ist, ein obe
res Ender auf, das sich über den Behälterdeckel erstreckt und eine Auswurföff
nung für die auszutragenden Sinkschichten aufweist. Die Auswurföffnung
kann dabei auch alternative Ausführungsformen aufweisen, beispielsweise
als Anschlußflansch ausgebildet sein.
Zusätzlich zu der Lagerung der Austragseinrichtung und damit der Hohl
welle am Käfigboden ist das untere Ende der Hohlwelle in einer bevorzug
ten Ausführungsform nach Anspruch 16 um die zentrale Öffnung herum
auf dem oberen Käfigende drehbar abgestützt. Dadurch ergibt sich ein be
sonders vorteilhafter Aufbau im bodennahen Bereich, der den Käfig voll
ständig für ein optimales Austragen mittels der Austragseinrichtung frei
gibt und zudem den Fördervorgang ins Käfiginnere nicht behindert.
Nach Anspruch 17 sind an einem Umfang des unteren Hohlwellenendes
wenigstens zwei radial abstehende Räumflügel versetzt zueinander ange
ordnet, und zwar bevorzugt um 180°. Der erste und der zweite Räumflügel
können dabei integral oder lösbar mit der Hohlwelle ausgebildet sein. Mit
dem ersten Räumflügel ist ein innerer Räumer ebenfalls integral oder lös
bar verbunden, der sich von dem Sammelraum bis zu einem mittleren Be
reich zwischen der Seitenwand und der Hohlwelle erstreckt. Dieser erste
Räumflügel fördert die Sinkschichten im hohlwellennahen Bereich des Be
hälterbodens zum Sammelraum im Zentrum des Behälterbodens. Mit dem
zweiten Räumflügel ist dagegen ein äußerer Räumer integral oder lösbar
verbunden, der sich von dem mittleren Bereich zwischen der Seitenwand
und der Hohlwelle bis zu der Seitenwand erstreckt. Dieser zweite Räumflü
gel fördert die Sinkschichten im hohlwellenfernen Bereich des Behälterbo
dens zum Sammelraum im Zentrum des Behälterbodens.
Alternativ sind auch andere Ausführungsformen von Rühr- und Räumflü
geln am unteren Ende der Hohlwelle anbringbar, z. B. Scheibenrührer oder
Propellerrührer. Deren Flügelanstellung ist dabei jedoch stets so zu wählen,
daß die Sinkschichten in Richtung Behälterzentrum zum Sammelraum hin
gefördert werden.
Je nach den räumlichen Gegebenheiten und der verarbeiteten Reststoffe
kann es auch vorteilhaft sein, als Räumflügel eine drehangetriebene, von
der Hohlwelle radial abstehende Räumschnecke zu verwenden.
Nach Anspruch 18 ist als Austragsschneckenantrieb ein separater Motor
vorgesehen, z. B. ein handelsüblicher Elektromotor.
Alternativ dazu ist der Räumwerksmotor nach Anspruch 19 über ein nach
geschaltetes Getriebe als Austragsschneckenantrieb vorgesehen, so daß
lediglich ein Motor für die zwei Antriebe benötigt wird. Der Antrieb der
Hohlwelle durch den Räumwerksmotor kann dabei über einen am Außen
umfang der Hohlwelle angebrachten Zahnkranz erfolgen, der über ein Rit
zel des Räumwerksmotors angetrieben wird. Anstelle eines Ritzelantriebs
kann in alternativer Weise auch ein Riemenantrieb, ein Kettenantrieb usw.
verwendet werden.
Der erfindungsgemäße Fermenter weist also einen kompakten, einfachen
und wartungsfreundlichen Aufbau im zentralen Bereich des Fermenterbe
hälters auf, wobei die Austragseinrichtung im Inneren der vertikal über die
Behälterhöhe verlaufenden Hohlwelle angeordnet ist und mit dem unteren
Ende so in den Sammelraum im zentralen Behälterbodenbereich ragt, daß
die durch den oder die Räumflügel in den Sammelraum geförderten Sink
schichten auf kürzestem Wege über die über dem Behälterdeckel angeord
nete Auswurföffnung aus dem Fermenterbehälter ausgetragen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fermenters,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Fermenter entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine detaillierte, ausschnittsweise Darstellung eines Sammelraums
im zentralen Bodenbereich des Fermenters, und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fermen
ters.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fermenters 1 dargestellt.
Dabei verläuft eine Hohlwelle 2 über die Behälterhöhe vertikal im Zentrum
des Fermenterbehälters 3. Der Fermenterbehälter 3 umfaßt einen Behälter
deckel 6, eine zylindrische Seitenwand 12 und einen Behälterboden 13, in
dem zur Unterstützung des Prozeßablaufs eine Heizvorrichtung 45 inte
griert ist.
Ein oberes Hohlwellenende 4 ist im Behälterdeckel 6 gelagert und erstreckt
sich im wesentlichen über den Behälterdeckel 6 hinaus. Ferner weist das
obere Hohlwellenende 4 eine Auswurföffnung 7 für auszutragende Sink
schichten auf. An einer Außenseite des oberen Hohlwellenendes 4 ist zu
dem ein Zahnkranz 8 ausgebildet, der über einer Ritzel 9 eines Räum
werksmotors 10 drehangetrieben ist und ein Umlaufen der Hohlwelle 2 im
Fermenterbehälter 3 bewirkt. Des weiteren ist am oberen Hohlwellenende 4
eine hier lediglich schematisch dargestellte Abstützeinrichtung 11 bereit
gestellt, die die Hohlwelle 2 gegen eine Bewegung in vertikaler Richtung
abstützt, ohne deren Umlauf im Fermenterbehälter 3 zu behindern.
Ein unteres Hohlwellenende 5 weist am Umfang einen ersten, radial abste
henden Räumflügel 14 und einen zweiten, radial abstehenden Räumflügel
15 auf, die um 180° versetzt zueinander angeordnet sind, wie dies insbe
sondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, die einen Querschnitt durch den Fer
menterbehälter 3 entlang der Linie A-A in Fig. 1 darstellt.
Mit dem ersten Räumflügel 14 ist ein innerer Räumer 16 verbunden, der
sich von einem Sammelraum 18 im Zentrum des Behälterbodens 13 aus
bis zu einem mittleren Bereich zwischen der Hohlwelle 2 und der Seiten
wand 12 erstreckt. Dieser innere Räumer 16 ist über den Behälterboden 13
geführt und weist eine Flügelanstellung unter einem bestimmten Winkel
zum ersten Räumflügel 14 auf (vgl. Fig. 2), die es ermöglicht, daß die sich
am Behälterboden 13 absetzenden, hohlwellennahen Sinkschichten (nicht
dargestellt) In den Sammelraum 18 gefördert werden.
Wies dies ebenfalls aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich ist, ist mit dem zweiten
Räumflügel 15 ein äußerer Räumer 17 verbunden, der sich von einem mitt
leren Bereich zwischen der Hohlwelle 2 und der Seitenwand 12 bis zu der
Seitenwand 12 erstreckt. Auch dieser äußere Räumer 17 ist über den Be
hälterboden 13 geführt und weist eine Flügelanstellung unter einem be
stimmten Winkel zum zweiten Räumflügel 15 auf, die es erlaubt, daß die
hohlwellenfernen Sinkschichten in Richtung zum Sammelraum 18 im Zen
trum des Behälterbodens 13 gefördert werden.
Wie dies im Detail der Fig. 3 zu entnehmen ist, stützt sich das untere
Hohlwellenende 5 drehbar auf einem Käfig 19 ab, der fest in den Sammel
raum 18 im Zentrum des Behälterbodens 13 einbetoniert ist. Dadurch er
gibt sich eine stabile axiale Lagerung der Hohlwelle 2. Der Käfig 19 umfaßt
ein oberes Käfigende 20, das über den Behälterboden 13 ragt. Das obere
Käfigende 20 weist Einströmöffnungen 21 auf, durch die die Sinkschichten
in den Käfiginnenraum 22 gelangen. Des weiteren weist das obere Käfigen
de 20 eine zentrale Öffnung 23 auf, durch die ein unteres Austrags
schneckenende 27 in den Käfig 19 zum Austragen der Sinkschichten ragt.
Das obere Käfigende 20 verjüngt sich ferner zur zentralen Öffnung 23 hin
und bildet zusammen mit einem in dem Behälterboden 13 im Bereich um
dem Sammelraum 18 herum ausgebildeten Gefälle 46 einen optimalen
Einströmquerschnitt für die angeförderten Sinkschichten aus.
Das untere Käfigende 24 ist vollständig im Sammelraum 18 angeordnet, so
daß lediglich das obere Käfigende 20 über die Einströmöffnungen 21 in
Kontakt mit den angeförderten Sinkschichten steht. Eine besonders gute
Verankerung des unteren Käfigendes 24 und damit des gesamten Käfigs 19
im Behälterboden 13 wird mittels Verankerungselementen 47 erreicht, die
an der Außenseite des unteren Käfigendes 24 angebracht sind. Das untere
Käfigende 24 verjüngt sich zu einem Käfigboden 25 hin. Da die Verjüngung
zudem in Richtung zum unteren Austragsschneckenendes 27 hin erfolgt,
wird sichergestellt, daß die gesamten, in den Käfiginnenraum 22 geförder
ten Sinkschichten aus dem Käfig 19 ausgetragen werden.
Wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Käfig 19 einen rechteckigen
Aufbau auf, der auf besonders einfache Weise herzustellen ist. Der Aufbau
kann gegebenenfalls auch rund sein.
Aus der Darstellung der Fig. 1 ist ferner zu entnehmen, daß eine Austrags
einrichtung 38 aus der Hohlwelle 2 und der Austragsschnecke 29 besteht,
wobei die Austragsschnecke 29 formschlüssig in der Hohlwelle 2 umläuft.
Die Austragsschnecke 29 ist dabei aus einer Schneckenwelle 30 und einer
Schraubenfläche 31 aufgebaut, die vornehmlich im Bereich der Schrauben
flächenaußenkanten 32 Hartmetallaufschweißungen aufweist (siehe Fig. 2).
Ein oberes Austragsschneckenende 33 erstreckt sich dabei bis über den
Behälterdeckel 6 und ist drehangetrieben mit einem Motor 34 als separaten
Austragsschneckenantrieb verbunden.
Wie bereits oben erläutert, ragt das untere Austragsschneckenende 27 in
den Käfig 19, der am zentralen Käfigboden 25 eine axial ausgerichtete La
gerkugel 26 als Stecklagerung aufweist. Auf diese Lagerkugel 26 ist eine
Stirnseite 28 des unteren Austragsschneckenendes 27, das ein entspre
chend ausgebildetes Steckprofil aufweist, formschlüssig aufgesetzt, so daß
die Austragsschnecke 29 um ihre Längsachse drehbar mit der Lagerkugel
26 verbunden ist. Durch diese Lagerung der Austragsschnecke 29 am Be
hälterboden 13 und durch die formschlüssige Anordnung der Austrags
schnecke 29 in der Hohlwelle 2, die ihrerseits im Behälterdeckel 6 gelagert
ist, ergibt sich somit eine kompakte und stabile Anordnung von sowohl der
Hohlwelle 2 als auch der Austragsschnecke 29 im Zentralbereich des Fer
menterbehälters 3, die ein optimiertes Austragen der Sinkschichten auf
kürzestem Wege erlaubt.
Ferner ist im Fermenterbehälter 3 zudem eine Rührvorrichtung 35 mit
einem Tauchmotor 36 angeordnet (vgl. Fig. 1), die entlang einer Führungs
schiene 37 verfahrbar sind. Die Rührvorrichtung 35 dient dabei der Um
wälzung vor allem der behälterbodenfernen Schichten, worauf aber hier
nicht mehr näher eingegangen wird.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbespiels eines erfindungsgemäßen
Fermenters 1 dargestellt. Der Aufbau dieses Fermenters 1 entspricht im
wesentlichen dem des in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels.
Gleiche Bauteile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel umfaßt die Austragseinrich
tung 39 eine Hohlwelle 2, eine Austragsschnecke 29 und ein Austragsrohr
40, das an dem Fermenterbehälter 3 feststehend angeordnet ist, was hier
lediglich schematisch dargestellt ist. Die Austragsschnecke 29 verläuft da
bei in dem Austragsrohr 40, während das Austragsrohr 40 selbst in der
Hohlwelle 2 angeordnet ist, so daß die Hohlwelle 2 darauf drehangetrieben
umläuft. Das Austragsrohr 40 umfaßt ein oberes Austragsrohrende 41, das
weiter über den Behälterdeckel 6 hinausragt als die Hohlwelle 2 und zudem
eine Auswurföffnung 42 für die auszutragenden Sinkschichten aufweist.
Das obere Austragsrohrende 41 Ist mittels einer Fixiervorrichtung 43 fest
am Behälterdeckel 6 angeordnet, während sich ein unteres Austragsrohr
ende 44 auf dem oberen Käfigende 20 zusammen mit der Hohlwelle 2 um
die zentrale Öffnung 23 herum abstützt, so daß das untere Austrags
schneckenende 27 ungehindert für eine Austragung der Sinkschichten in
den Käfiginnenraum 22 ragt.
Claims (19)
1. Fermenter zur anaeroben Fermentation von organischen Stoffen
mit einem Fermenterbehälter mit einem Behälterdeckel, Seitenwänden und einem Behälterboden, wobei der Behälterboden eine Vertiefung als Sammelraum für Sinkschichten, insbesondere für Feststoffablagerun gen, aufweist,
mit einem Räumwerk bestehend aus einer Räumwerkwelle, wenigstens einem damit verbundenen Räumflügel und einem Räumwerksmotor als Wellenantrieb, wobei
die Räumwerkwelle vertikal im Zentrum des Behälters über die Behäl terhöhe verläuft,
das obere Räumwerkwellenende im Behälterdeckel gelagert und dre hangetrieben mit dem Räumwerksmotor verbunden ist, und
das untere Räumwerkwellenende, mit dem der wenigstens eine Räum flügel radial abstehend verbunden ist, und mit einer Flügelanstellung dergestalt über den Behälterboden geführt ist, daß die Sinkschichten in den Sammelraum gefördert werden, und
mit einer Austragseinrichtung, die sich vom Sammelraum am Behäl terboden bis über den Behälterdeckel erstreckt, wobei
das untere Austragseinrichtungsende in den Sammelraum zur Auf nahme der Sinkschichten ragt, und
das obere Austragseinrichtungsende über dem Behälterdeckel eine Auswurföffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelraum (18] im Zentrum des Behälterbodens (13) ange ordnet ist,
daß der wenigstens eine Räumflügel (14, 15, 16, 17) eine Drehrichtung und Flügelanstellung aufweist, dergestalt, daß eine Förderung der Sinkschichten zum Behälterbodenzentrum hin in den dort angeordne ten Sammelraum (18) erfolgt,
daß die Räumwerkwelle (2) eine Hohlwelle ist, und
daß die Austragseinrichtung (38; 39) im Inneren der Hohlwelle (2) an geordnet ist.
mit einem Fermenterbehälter mit einem Behälterdeckel, Seitenwänden und einem Behälterboden, wobei der Behälterboden eine Vertiefung als Sammelraum für Sinkschichten, insbesondere für Feststoffablagerun gen, aufweist,
mit einem Räumwerk bestehend aus einer Räumwerkwelle, wenigstens einem damit verbundenen Räumflügel und einem Räumwerksmotor als Wellenantrieb, wobei
die Räumwerkwelle vertikal im Zentrum des Behälters über die Behäl terhöhe verläuft,
das obere Räumwerkwellenende im Behälterdeckel gelagert und dre hangetrieben mit dem Räumwerksmotor verbunden ist, und
das untere Räumwerkwellenende, mit dem der wenigstens eine Räum flügel radial abstehend verbunden ist, und mit einer Flügelanstellung dergestalt über den Behälterboden geführt ist, daß die Sinkschichten in den Sammelraum gefördert werden, und
mit einer Austragseinrichtung, die sich vom Sammelraum am Behäl terboden bis über den Behälterdeckel erstreckt, wobei
das untere Austragseinrichtungsende in den Sammelraum zur Auf nahme der Sinkschichten ragt, und
das obere Austragseinrichtungsende über dem Behälterdeckel eine Auswurföffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelraum (18] im Zentrum des Behälterbodens (13) ange ordnet ist,
daß der wenigstens eine Räumflügel (14, 15, 16, 17) eine Drehrichtung und Flügelanstellung aufweist, dergestalt, daß eine Förderung der Sinkschichten zum Behälterbodenzentrum hin in den dort angeordne ten Sammelraum (18) erfolgt,
daß die Räumwerkwelle (2) eine Hohlwelle ist, und
daß die Austragseinrichtung (38; 39) im Inneren der Hohlwelle (2) an geordnet ist.
2. Fermenter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fermenterbehälter (3) eine zylindrische Seitenwand (12) auf
weist und wenigstens ein Räumflügel (14, 15, 16, 17) radial bis an die
Seitenwand (12) reicht und als drehangetriebene, zum Zentrum
fördernde Räumschnecke ausgebildet ist.
3. Fermenter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterboden (13) im Bereich um den Sammelraum (18)
herum bis zur Seitenwand (12) waagrecht verlaufend ausgebildet ist.
4. Fermenter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterboden (13) wenigstens in einem Teilbereich mit einem
Gefälle (46) zum Sammelraum (18) hin ausgebildet ist, bevorzugt mit
einem Gefälle bis zu 15%.
5. Fermenter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Behälterboden (13) wenigstens in Teilbereichen der Behälterbo
denfläche eine Heizvorrichtung (45) zur Unterstützung des Prozeßab
laufs integriert ist.
6. Fermenter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterboden (13), die Seitenwand (12) und der Behälterdeckel
(6) aus Beton und/oder Metall und/oder Kunststoff sind.
7. Fermenter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Sammelraum (18) ein Käfig (19) eingesetzt ist, wobei das
untere Käfigende (24) in der Vertiefung des Behälterbodens (13) ange
ordnet ist und das obere Käfigende (20) mit Einströmöffnungen (21)
über den Behälterboden (13) ragt und eine zentrale Käfigöffnung (23)
zum Durchgang der Austragseinrichtung (38; 39) aufweist.
8. Fermenter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Käfigende (24) an der Außenseite Verankerungsele
mente (47) zur Fixierung im Behälterboden (13) aufweist, und
daß sich das untere Käfigende (24) zum Käfigboden (25) und das obere
Käfigende (20) zur zentralen Käfigöffnung (23) hin verjüngen.
9. Fermenter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zentralbereich des unteren Käfigendes (24) eine Lageranord
nung (26) am Käfigboden (25) ausgebildet ist, und
daß das untere Austragseinrichtungsende (27) mit der Lageranordnung
(26) dergestalt verbunden ist, daß die Austragseinrichtung (38; 39) und
damit die Hohlwelle (2) im Behälterboden (13) gelagert sind.
10. Fermenter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austragseinrichtung (38; 39) eine Austragsschnecke (29) und
einen Motor (34) als Austragsschneckenantrieb aufweist,
daß die Austragsschnecke (29) eine Schneckenwelle (30) und/oder eine Schraubenfläche (31) ist,
daß das untere Austragsschneckenende (27) in den Sammelraum (18) ragt, und
daß das obere Austragsschneckenende (33) sich bis über den Behälter deckel (6) erstreckt und drehangetrieben mit dem Austragsschnecken antrieb (34) verbunden ist.
daß die Austragsschnecke (29) eine Schneckenwelle (30) und/oder eine Schraubenfläche (31) ist,
daß das untere Austragsschneckenende (27) in den Sammelraum (18) ragt, und
daß das obere Austragsschneckenende (33) sich bis über den Behälter deckel (6) erstreckt und drehangetrieben mit dem Austragsschnecken antrieb (34) verbunden ist.
11. Fermenter nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Austragseinrichtung (38) aus der Hohlwelle (2) und der Aus
tragsschnecke (29) besteht, wobei die Austragsschnecke (29) form
schlüssig in der Hohlwelle (2) läuft.
12. Fermenter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austragseinrichtung (39) aus der Hohlwelle (2), der Austrags
schnecke (29) und einem Austragsrohr (40) besteht, wobei die Aus
tragsschnecke (29) teilweise in dem feststehenden Austragsrohr (40)
verläuft, das in der Hohlwelle (2) angeordnet ist und auf dem die Hohl
welle (2) drehangetrieben umläuft.
13. Fermenter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich
net,
daß eine Stirnseite (28) des unteren Austragsschneckenendes (27) ein
Steckprofil aufweist, mit der eine als axial ausgerichtete Stecklagerung
(26) ausgebildete Lageranordnung des unteren Käfigendes (24) so
steckbar verbunden ist, daß die Austragsschnecke (29) um ihre Längs
achse drehbar mit der Stecklagerung (26) verbunden ist.
14. Fermenter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeich
net,
daß die Schraubenfläche (31) aus harten Materialien ausgeführt ist und
bevorzugt die Schraubenflächenaußenkanten (32) Hartmetallauf
schweißungen aufweisen.
15. Fermenter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net,
daß die Hohlwelle (2) und/oder gegebenenfalls das Austragsrohr (40) ein
unteres Ende (5; 44) aufweisen, das wenigstens einen Teil des in den
Sammelraum (18) ragenden unteren Austragseinrichtungsendes (27)
zur Austragung der Sinkschichten freigibt, und
daß die Hohlwelle (2) und/oder gegebenenfalls das Austragsrohr (40) ein
oberes Ende (4; 41) aufweisen, das sich über den Behälterdeckel (6) er
streckt und eine Auswurföffnung (7) für die auszutragenden Sink
schichten aufweist.
16. Fermenter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende (5) der Hohlwelle (2) um die zentrale Öffnung (23)
herum auf dem oberen Käfigende (20) drehbar abgestützt ist.
17. Fermenter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Umfang des unteren Hohlwellenendes (5) wenigstens ein
erster radial abstehender Räumflügel (14) und ein zweiter radial abste
hender Räumflügel (15) versetzt zueinander angeordnet sind, bevorzugt
in einem Winkel von 180°,
daß mit dem ersten Räumflügel (14) ein innerer Räumer (16) verbun den ist, der sich von dem Sammelraum (18) bis zu einem mittleren Be reich zwischen der Seitenwand (12) und der Hohlwelle (2) erstreckt und die Sinkschichten im hohlwellennahen Bereich des Behälterbodens (13) zum Sammelraum (18) im Zentrum des Behälterbodens (13) fördert, und
daß mit dem zweiten Räumflügel (15) ein äußerer Räumer (17) verbun den ist, der sich von dem mittleren Bereich zwischen der Seitenwand (12) und der Hohlwelle (2) bis zu der Seitenwand (12) erstreckt und die Sinkschichten im hohlwellenfernen Bereich des Behälterbodens (13) zum Sammelraum (18) im Zentrum des Behälterbodens (13) fördert.
daß mit dem ersten Räumflügel (14) ein innerer Räumer (16) verbun den ist, der sich von dem Sammelraum (18) bis zu einem mittleren Be reich zwischen der Seitenwand (12) und der Hohlwelle (2) erstreckt und die Sinkschichten im hohlwellennahen Bereich des Behälterbodens (13) zum Sammelraum (18) im Zentrum des Behälterbodens (13) fördert, und
daß mit dem zweiten Räumflügel (15) ein äußerer Räumer (17) verbun den ist, der sich von dem mittleren Bereich zwischen der Seitenwand (12) und der Hohlwelle (2) bis zu der Seitenwand (12) erstreckt und die Sinkschichten im hohlwellenfernen Bereich des Behälterbodens (13) zum Sammelraum (18) im Zentrum des Behälterbodens (13) fördert.
18. Fermenter nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeich
net,
daß ein separater Motor (34) als Austragsschneckenantrieb vorgesehen
ist.
19. Fermenter nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeich
net,
daß der Räumwerksmotor (10) über ein nachgeschaltetes Getriebe als
Austragsschneckenantrieb vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996121914 DE19621914C1 (de) | 1996-05-31 | 1996-05-31 | Fermenter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996121914 DE19621914C1 (de) | 1996-05-31 | 1996-05-31 | Fermenter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19621914C1 true DE19621914C1 (de) | 1997-08-07 |
Family
ID=7795811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996121914 Expired - Fee Related DE19621914C1 (de) | 1996-05-31 | 1996-05-31 | Fermenter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19621914C1 (de) |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999032600A1 (de) * | 1997-12-18 | 1999-07-01 | Xaver Lipp | Faulbehälter mit rührwerk und verfahren zum betreiben eines rührwerks in einem faulbehälter |
WO2002094978A2 (de) * | 2001-05-22 | 2002-11-28 | Xaver Lipp | Vorrichtung und verfahren zum gären organischer substanzen |
DE102005041798A1 (de) * | 2005-09-02 | 2007-03-08 | Agraferm Technologies Ag | Rührwerk für einen Fermenter, Fermenter und Verfahren zum Betreiben eines Fermenters |
WO2012095462A1 (de) * | 2011-01-11 | 2012-07-19 | Finsterwalder Umwelttechnik Gmbh & Co. Kg | Räumer für einen fermenter zum fördern von räumgut, fermenter und verfahren zum räumen von räumgut |
EP2559751A1 (de) * | 2011-08-19 | 2013-02-20 | Peter Rohn | Behälter zur Vorbehandlung organischer Stoffe |
EP2636444A1 (de) * | 2012-03-08 | 2013-09-11 | Michael Niederbacher | Biogasanlagen-Fermenterbehälter mit einer Serviceeinrichtung sowie Serviceeinrichtung |
DE102012005527A1 (de) * | 2012-03-21 | 2013-09-26 | Obermeier - Widmann GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter August Obermeier, 84419 Schwindegg; Christine Widmann, 92318 Neumarkt) | Biogasanlage mit einem ersten und einem zweiten Behälterraum |
DE202005022122U1 (de) | 2005-09-02 | 2014-03-28 | Agraferm Technologies Ag | Fermenter zum Betreiben eines Fermenters |
WO2015096832A1 (de) * | 2013-12-23 | 2015-07-02 | Aev Energy Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur biogasgewinnung |
DE102011012285B4 (de) * | 2011-05-05 | 2016-09-15 | Cebrail Beyaz | Hybrid Fermentation |
DE202019100864U1 (de) | 2019-02-15 | 2019-02-22 | AD Solutions UG (haftungsbeschränkt) | Dispersionshomogenisierer |
CN109370875A (zh) * | 2018-11-30 | 2019-02-22 | 安徽赛德齐瑞生物科技有限公司 | 一种安全耐用的发酵罐结构 |
CN111808726A (zh) * | 2020-07-23 | 2020-10-23 | 程学顺 | 一种带有清淤功能的农用沼气池 |
-
1996
- 1996-05-31 DE DE1996121914 patent/DE19621914C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6391628B1 (en) | 1997-12-18 | 2002-05-21 | Xaver Lipp | Digester with agitator and method for operating an agitator in a digester |
WO1999032600A1 (de) * | 1997-12-18 | 1999-07-01 | Xaver Lipp | Faulbehälter mit rührwerk und verfahren zum betreiben eines rührwerks in einem faulbehälter |
WO2002094978A2 (de) * | 2001-05-22 | 2002-11-28 | Xaver Lipp | Vorrichtung und verfahren zum gären organischer substanzen |
WO2002094978A3 (de) * | 2001-05-22 | 2003-12-04 | Xaver Lipp | Vorrichtung und verfahren zum gären organischer substanzen |
DE202005022122U1 (de) | 2005-09-02 | 2014-03-28 | Agraferm Technologies Ag | Fermenter zum Betreiben eines Fermenters |
DE102005041798A1 (de) * | 2005-09-02 | 2007-03-08 | Agraferm Technologies Ag | Rührwerk für einen Fermenter, Fermenter und Verfahren zum Betreiben eines Fermenters |
DE102005041798B4 (de) * | 2005-09-02 | 2014-08-14 | Agraferm Technologies Ag | Fermenter und Verfahren zum Betreiben eines Fermenters |
WO2012095462A1 (de) * | 2011-01-11 | 2012-07-19 | Finsterwalder Umwelttechnik Gmbh & Co. Kg | Räumer für einen fermenter zum fördern von räumgut, fermenter und verfahren zum räumen von räumgut |
DE102011012285B4 (de) * | 2011-05-05 | 2016-09-15 | Cebrail Beyaz | Hybrid Fermentation |
EP2559751A1 (de) * | 2011-08-19 | 2013-02-20 | Peter Rohn | Behälter zur Vorbehandlung organischer Stoffe |
WO2013131627A1 (de) * | 2012-03-08 | 2013-09-12 | Michael Niederbacher | Biogasanlagen-fermenterbehälter mit einer serviceeinrichtung sowie serviceeinrichtung |
EP2636444A1 (de) * | 2012-03-08 | 2013-09-11 | Michael Niederbacher | Biogasanlagen-Fermenterbehälter mit einer Serviceeinrichtung sowie Serviceeinrichtung |
DE102012005527A1 (de) * | 2012-03-21 | 2013-09-26 | Obermeier - Widmann GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter August Obermeier, 84419 Schwindegg; Christine Widmann, 92318 Neumarkt) | Biogasanlage mit einem ersten und einem zweiten Behälterraum |
WO2015096832A1 (de) * | 2013-12-23 | 2015-07-02 | Aev Energy Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur biogasgewinnung |
CN109370875A (zh) * | 2018-11-30 | 2019-02-22 | 安徽赛德齐瑞生物科技有限公司 | 一种安全耐用的发酵罐结构 |
CN109370875B (zh) * | 2018-11-30 | 2023-10-13 | 安徽赛德齐瑞生物科技有限公司 | 一种安全耐用的发酵罐结构 |
DE202019100864U1 (de) | 2019-02-15 | 2019-02-22 | AD Solutions UG (haftungsbeschränkt) | Dispersionshomogenisierer |
WO2020164962A1 (de) | 2019-02-15 | 2020-08-20 | AD Solutions UG (haftungsbeschränkt) | Dispersionshomogenisierer |
CN111808726A (zh) * | 2020-07-23 | 2020-10-23 | 程学顺 | 一种带有清淤功能的农用沼气池 |
CN111808726B (zh) * | 2020-07-23 | 2021-03-23 | 程学顺 | 一种带有清淤功能的农用沼气池 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005041798B4 (de) | Fermenter und Verfahren zum Betreiben eines Fermenters | |
DE19621914C1 (de) | Fermenter | |
DE202004004101U1 (de) | Fermenter einer Biogasanlage mit einer Rühreinrichtung | |
DE2501547B2 (de) | Zylindersieb zur Trennung von flüssigen Bestandteilen von festen Bestandteilen | |
DE202006013772U1 (de) | Anlage zur Erzeugung von Biogas | |
DE202006020195U1 (de) | Rührwerk für einen Fermenter und Fermenter | |
DE202013104292U1 (de) | Rührwerk für einen Fermenter und Fermenter | |
DE19756485C2 (de) | Faulbehälter mit Rührwerk und Verfahren zum Betreiben eines Rührwerks in einem Faulbehälter | |
DE69904574T2 (de) | Vorrichtung zur rückgewinnung der schwimmstoffe in klärbecken | |
WO1994001191A1 (de) | Unterwasserräumer für rundklärbecken | |
DE3017611A1 (de) | Gaeranlage fuer abwaesser aus viehzuchtbetrieben | |
DE3906645A1 (de) | Auswaschvorrichtung fuer restbeton | |
DE4416521A1 (de) | Pfropfstrombetriebener Fermenter mit einem Rührwerk | |
DE4415858A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Sedimentabscheidung aus Abwasser | |
EP1603837A2 (de) | Katalytischer reaktor | |
WO1999032600A1 (de) | Faulbehälter mit rührwerk und verfahren zum betreiben eines rührwerks in einem faulbehälter | |
EP2034007A2 (de) | Mittel zum Heizen eines liegenden, rohrförmigen Fermenters | |
DE19747882C1 (de) | Entleerungsvorrichtung | |
DE4407525C1 (de) | Vorrichtung zum Trennen von Feststoffen aus einer Flüssigkeit | |
DE19951194A1 (de) | Mehrzweckschacht, Kleinkläranlage und Abwasserbehandlungsverfahren | |
DE3149344A1 (de) | Umwaelzvorrichtung fuer die vermischung und homogenisierung von sink- und schwimmstoffschichten in faulraeumen zur erzeugung von biogas, ohne mechanischen kraftschluessigen bzw. pneumatischen antrieb | |
DE4410969C1 (de) | Vorrichtung zum Trennen von leichtlöslichen Stoffen, Schwebestoffen und schwerlöslichen Stoffen aus einem Feststoff- oder Flüssigkeit-Feststoffgemisch | |
DE3819861A1 (de) | Austragvorrichtung | |
DE2042994C3 (de) | Belüftungsrotor für Kläranlagen | |
DE3043540C2 (de) | Stehender Behälter für Traubenmaische |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: INSOLVENZVERFAHREN EROEFFNET |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: UTS BIOGASTECHNIK GMBH, 84419 OBERTAUFKIRCHEN, DE |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PATENTVERFAHREN AUFGENOMMEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |