DE102006019896A1 - Verfahren zur Fehlerbaumanalyse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehlerbaumanalyse, wobei ein technisches System in mehrere Subsysteme zerlegt wird, denen jeweils eine von der Zeit abhängige Verteilungsfunktion zugeordnet wird, welche die Ausfallwahrscheindlichkeit des jeweiligen Subsystems beschreibt, wobei die Verteilungsfunktionen miteinander zu einer die Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems beschreibenden und von der Zeit abhängigen Systemverteilungsfunktion verknüpft werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehlerbaumanalyse, wobei ein technisches System in mehrere Subsysteme zerlegt wird, denen jeweils eine von der Zeit abhängige Verteilungsfunktion zugeordnet wird, welche die Ausfallwahrscheinlichkeit des jeweiligen Subsystems beschreibt.
  • Bei komplexen technischen Systemen ist es oft wichtig, geeignete Wartungsstrategien für einzelne Komponenten des Systems zu finden. Hierbei stellt sich die Frage, welche Komponente wann und wie oft ausgetauscht bzw. gewartet werden muss, um ein optimales Ergebnis für das technische System hinsichtlich des Ziels "hohe Verfügbarkeit/Zuverlässigkeit" zu erzielen. Außerdem gilt es, die Wartung von Komponenten geeignet zu priorisieren, das heißt, diejenigen Komponenten, deren Wartung die größte Auswirkung auf die Verfügbarkeit/Zuverlässigkeit hat, werden vorrangig gewartet. Ziel ist es nun, die Wartungszeiten einzelner Komponenten so zu variieren, dass die mit diesen Wartungszeiten berechnete maximale Ausfallwahrscheinlichkeit des Gesamtsystems eine vorgegebene kritische Ausfallwahrscheinlichkeit unterschreitet. Bisher wird das Problem dadurch gelöst, indem aufgrund von Betriebserfahrung Wartungsstrategien abgeschätzt werden. Dieser Vorgang kann subjektiv und wenig transparent sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, möglichst objektivere Kriterien zu finden, anhand derer Wartungsstrategien entwickelt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Fehlerbaumanalyse wird ein technisches System in mehrere Subsysteme zerlegt, denen jeweils eine von der Zeit abhängige Verteilungsfunktion zugeordnet wird, welche die Ausfallwahrscheinlichkeit des jeweiligen Subsystems beschreibt, wobei die Verteilungsfunktionen miteinander zu einer die Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems beschreibenden und von der Zeit abhängigen Systemverteilungsfunktion verknüpft werden.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass durch das Bilden einer die Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems beschreibenden Systemverteilungsfunktion, die von der Zeit abhängig ist, die Möglichkeit geschaffen wird, durch mathematische bzw. numerische Auswertung dieser Verteilungsfunktion zu Kriterien zu gelangen, aus denen eine Wartungsstrategie ableitbar ist. Da diese Kriterien berechnet und nicht aufgrund von Betriebserfahrung abgeschätzt werden, liegt ein vergleichsweise hohes Maß an Objektivität bei der Bestimmung dieser Kriterien vor.
  • Die Verknüpfungen zwischen den Verteilungsfunktionen der Subsysteme können ODER-Verknüpfungen aufweisen. Alternativ oder ergänzend sind UND-Verknüpfungen möglich.
  • Die Systemverteilungsfunktion kann abhängig von Missionszeiten sein, die Parameter der Systemverteilungsfunktion bilden. Diese Missionszeiten sind insbesondere den Subsystemen zugeordnet. Ferner können die Missionszeiten Wartungszeiten bzw. Wartungsintervalle für die Subsysteme repräsentieren.
  • Zur Reduzierung der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems bzw. zur Entwicklung einer Wartungsstrategie können folgende Schritte durchgeführt werden:
    • – In einem ersten Schritt wird ein Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems bestimmt.
    • – In einem zweiten Schritt wird diejenige Missionszeit bestimmt, die den größten Einfluss auf dieses Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit hat.
    • – In einem dritten Schritt wird die im zweiten Schritt bestimmte Missionszeit variiert.
  • Nun kann in einem vierten Schritt erneut das Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems bestimmt werden, diesmal jedoch unter Berücksichtigung der variierten Missionszeit. In einem fünften Schritt kann das im vierten Schritt ermittelte Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit mit einer vorgegebenen Ausfallwahrscheinlichkeit verglichen werde. Danach kann in einem sechsten Schritt zu dem zweiten Schritt zurückgekehrt werden, falls der Vergleich ergeben hat, dass das im vierten Schritt bestimmte Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit größer als die vorgegebene Ausfallwahrscheinlichkeit ist. Ist hingegen das Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems kleiner oder kleiner gleich der vorgegebenen Ausfallwahrscheinlichkeit, so kann diese Optimierung der Wartungsstrategie abgebrochen werden, da die gewünschten Anforderungen bereits erfüllt sind.
  • Das Variieren der Missionszeit erfolgt insbesondere dadurch, dass die Missionszeit verkleinert wird. Ferner wird das bzw. jedes Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems bevorzugt innerhalb eines vorgegebenen zeitlichen Intervalls bestimmt. Die Auswertung kann numerisch, z. B. unter Verwendung eines Digitalrechners erfolgen.
  • Das Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems wird insbesondere folgendermaßen ermittelt:
    • – Bestimmen einer Konstanten,
    • – Bestimmen von Differenzen aus Vielfachen aller Missionszeiten innerhalb des Intervalls und der Konstanten,
    • – Ermitteln der Funktionswerte der Systemverteilungsfunktion für die Differenzen als Argumente,
    • – Bestimmen des Maximums der so ermittelten Funktionswerte mit dem entsprechenden Argument.
  • Die Missionszeit, die den größten Einfluss auf das Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems hat, wird insbesondere folgendermaßen bestimmt:
    • – Bestimme die Ableitungen der Systemverteilungsfunktion nach den Missionszeiten an der Stelle, an der das Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems liegt,
    • – Bestimme den Maximalwert dieser Ableitungen und die dazugehörige Missionszeit.
  • Das Variieren der Missionszeit, die den größten Einfluss auf das Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems hat, wird insbesondere folgendermaßen durchgeführt:
    • – Der Wert der Missionszeit wird mit einem Faktor multipliziert, der kleiner als 1 ist (insbesondere gilt: 0 < Faktor < 1.
  • Für jeden Zeitpunkt innerhalb der Betriebszeit des technischen Systems (System-Missionszeit) lässt sich die Ausfallwahrscheinlichkeit ermitteln. Als Funktion über der Zeit wird die Ausfallwahrscheinlichkeit als Systemverteilungsfunktion bezeichnet. Die Systemverteilungsfunktion wird über die Verteilungsfunktionen der Basisereignisse bzw. Subsysteme im Fehlerbaum "bottom-up" berechnet, indem UND- und ODER-Verknüpfungen gemäß den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung ausgewertet werden.
  • Ziel ist es nun, die maximale Ausfallwahrscheinlichkeit des Gesamtsystems so zu variieren (insbesondere zu verkleinern), dass sie gleich ist einer vorgegebenen kritischen Ausfallwahrscheinlichkeit bzw. sie unterschreitet.
  • Hierfür wird die maximale Ausfallwahrscheinlichkeit bzw. der hierzu gehörige Zeitpunkt zunächst ermittelt (Schritt 1). An dieser Stelle wird diejenige Missionszeit bestimmt, die den größten Einfluss auf die maximale Ausfallwahrscheinlichkeit hat. In einem dritten Schritt wird diese Missionszeit gezielt variiert (verkleinert), so dass sich auch die maximale Ausfallwahrscheinlichkeit verringert. Nach einer Neuberechnung der maximalen Ausfallwahrscheinlichkeit (wieder Schritt 1) für die modifizierte Missionszeit wird die neue maximale Ausfallwahrscheinlichkeit mit der vorgegebenen kritischen Ausfallwahrscheinlichkeit verglichen (Abbruchkriterium) und je nachdem erneut die sensitivste Missionszeit (siehe Schritt 2) variiert, usw.
  • Vorteil des erfindungsgemäßen technischen Vorgehens ist es, dass die Missionsparameter nun so variiert werden können, dass die maximale Ausfallwahrscheinlichkeit des Gesamtsystems eine vorgegebene kritische Ausfallwahrscheinlichkeit unterschreitet. Damit können Wartungsstrategien a priori mathematisch abgesichert angegeben werden. Ferner ergeben sich damit Möglichkeiten, gezielt Komponenten zu warten und somit ein Optimum zwischen Kosten versus Verfügbarkeit/Zuverlässigkeit zu erzielen. Oft liegen statische Fehlerbaummodelle für ein technisches System bereits vor, die für das erfindungsgemäße Verfahren direkt weiter verwendet werden können.
  • Unter dem Begriff Missionszeit kann eine Einsatzzeit bzw. ein Einsatzzeitraum verstanden werden, in dem Wartungs- oder Reparaturarbeiten gar nicht oder lediglich eingeschränkt möglich sind. Missionszeiten können dabei dem technischen System als Gesamtsystem, aber auch den Komponenten bzw. Subsystemen zugeordnet werden.
  • Insbesondere ist der Begriff Subsystem nicht einschränkend auszulegen, so dass grundsätzlich jede logische und/oder physikalische Untereinheit oder Teileinheit des technischen Systems ein Subsystem bilden kann. Bevorzugt können somit auch Ereignisse, wie z.B. Basisereignisse, Subsysteme des technischen Systems bilden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Figuren näher beschrieben, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Merkmale dargestellt sind und folgende Bezugszeichen verwendet werden: 1: Bestimmung des Maximums Max{TE(t)} der Funktion TE(t, MZ1, MZ2 ...) sowie des zugehörigen Arguments tmax; 2: Bestimmung des Maximums der partiellen Ableitungen von TE(t, MZ1, MZ2 ...) nach den Parametern MZ1, MZ2 ... an der Stelle t = tmax und des zugehörigen Missionszeitparameters MZi max; 3: Variation der Missionszeiten bzw. des Missionszeitparameters MZi max; 4: Prüfung ob Max{TE(t)} kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert TESoll; alt: Verlauf von TE vor der Optimierung; opt: Verlauf von TE nach der Optimierung.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: ein Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2: eine Approximation einer Verteilungsfunktion;
  • 3: eine Approximation einer Verteilungsfunktion;
  • 4: zwei Funktionen;
  • 5: eine Addition der Funktionen nach 4;
  • 6: eine Multiplikation der Funktionen nach 4;
  • 7: einen Fehlerbaum;
  • 8: eine Basisfunktion mit Ableitung;
  • 9: zwei Funktionen;
  • 10: eine UND-Verknüpfung der Funktionen nach 9;
  • 11: zwei Ableitungen der Funktionen nach 9;
  • 12: eine Ableitung einer zusammengesetzten Funktion nach t2, insbesondere der Funktion nach 10;
  • 13: Ableitung der zusammengesetzten Funktion nach t2;
  • 14: Ableitung der zusammengesetzten Funktion nach t0;
  • 15: Ableitung der zusammengesetzten Funktion nach t0;
  • 16: Ableitung der zusammengesetzten Funktion nach t2;
  • 17: ODER-Funktion mit Ableitung, gleiche Wartungsinter valle;
  • 18: ODER-Funktion mit Ableitung, ungleiche Wartungsintervalle;
  • 19: UND-Funktion mit Ableitung, gleiche Wartungsintervalle;
  • 20: UND-Funktion mit Ableitung, ungleiche Wartungsintervalle;
  • 21: Funktionen TE für unterschiedliche Parameter;
  • 22: Ableitung von TE nach t0;
  • 23: Ableitung von TE nach t2;
  • 24: Funktion TE über t2;
  • 25: Funktion TE über t0;
  • 26: TE über t für t0 = 600 und t2 = 25;
  • 27: TE über t für t0 = 630 und t2 = 25;
  • 28: TE über t für t0 = 660 und t2 = 25;
  • 29: TE über t für t0 = 600 und t2 = 20;
  • 30: TE über t für t0 = 600 und t2 = 25;
  • 31: TE über t für t0 = 600 und t2 = 30;
  • 32: TE über t für t0 = t1 = 600 und t2 = 25;
  • 33: Funktionen TE für unterschiedliche t0;
  • 34: Funktionen TE für unterschiedliche t2;
  • 35: Funktionen TE für unterschiedliche t2;
  • 36: TE über t für t0 = 550, t1 = 600 und t2 = 650;
  • 37: TE über t für t0 = 550, t1 = 600 und t2 = 650;
  • 38: Funktionen TE für unterschiedliche t0;
  • 39: Funktionen TE für unterschiedliche t1;
  • 40: Funktionen TE für unterschiedliche t2;
  • 41: TE über t für t0 = 550, t1 = 600 und t2 = 650;
  • 42: Funktionen TE für unterschiedliche t0;
  • 43: Funktionen TE für unterschiedliche t1;
  • 44: Funktionen TE für unterschiedliche t2;
  • 45: Ableitung nach t0 für t0 = 550, t1 = 600 und t2 = 650;
  • 46: Ableitung nach t1 für t0 = 550, t1 = 600 und t2 = 650;
  • 47: Ableitung nach t2 für t0 = 550, t1 = 600 und t2 = 650;
  • 48: TE mit optimierten Werten.
  • Die 1 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Hier ist das Ziel die Minimierung einer Funktion "TopEreignis" (TE) abhängig von der Zeit t und Parametern "Missionszeiten" (MZi)
    TE(t, MZi, MZ2, MZ3, MZ4, ...)
    über einem gegebenem Intervall [BCL, BCR] (Boundery Condition Left/Right bzw. Randbedingungen links/rechts) so, dass gilt:
    MAXBCL≤t≤BCR{TE(t, MZ1, MZ2, MZ3, MZ4, ...)} ≤ TESoll
    TESoll ist dabei eine vorgegebene maximale, kritische Ausfallwahrscheinlichkeit für das TopEreignis. TE(t, MZ1, MZ2 ...) ist insbesondere die zeitabhängige Systemverteilungsfunktion.
  • In einem Schritt 1 wird das Maximum der Funktion TE(t) in dem gegebenen Intervall bestimmt. Dabei kann das Maximum der Funktion in der Nähe der Missionszeiten MZi bzw. kurz vor den Missionszeiten, konkreter an der Stelle t = MZi – ε, angenommen werden.
  • Es werden die Vielfachen aller Missionszeiten k·MZi innerhalb des gegebenen Intervalls bestimmt, die Funktion an der Stelle tik = k·MZi – ε (mit z. B. ε = 0, 0001·k·MZi) ausgewertet und das Maximum der so ermittelten Funktionswerte mit dem entsprechenden Argument tmax bestimmt. Der Wert k ist bevorzugt eine ganze, insbesondere eine natürliche Zahl.
  • In einem Schritt 2 wird das Maximum der Ableitung an der Stelle des Arguments tmax bestimmt. Dabei werden die Ableitungen der Funktion TE(t) nach den Missionsparametern an der eben ermittelten Stelle tmax ausgewertet und der Maximalwert dieser Ableitungswerte bzw. der dazugehörige Missionsparameter MZi max bestimmt.
  • In einem Schritt 3 erfolgt eine Variation der Missionszeiten. Dabei wird der gefundenen Missionsparameter MZi max verklei nert, z. B. durch MZi max,neu = 0,99·MZi max, wonach mit der modifizierten Missionszeit zu Schritt 1 zurückgekehrt wird.
  • In einem Schritt 4 wird ein Abbruch des Verfahrens geprüft. Insbesondere werden die Schritt 1, 2 und 3 solange wiederholt, bis der berechnete Maximalwert TE(tmax) kleiner oder kleiner gleich als der vorgegeben Wert TESoll ist.
  • Das Vorgehen bei der Analyse kann in mehrere Schritte gegliedert werden:
    Wie bei der klassischen, statischen Fault Tree Analysis (FTA) wird das gegebene System in mehrere Subsysteme zerlegt mit einem TopEreignis als Wurzel, die Blätter der Subsysteme entsprechen den Basisereignissen.
  • Diese Blätter besitzen für ein definiertes Ausfallereignis Ausfallwahrscheinlichkeiten, aus der z. B. bei einer Exponentialverteilung die konstante Ausfallrate bestimmt wird. Die Ausfallwahrscheinlichkeiten der einzelnen Komponenten, werden – wie bisher – als Funktion über der Zeit angegeben, z. B. als Exponentialverteilung über der Zeit.
  • Im Gegensatz zur statischen FTA wird nun die Auswertung dieser Ausfallwahrscheinlichkeiten für Subsysteme in Richtung TopEreignis nicht statisch sondern dynamisch durchgeführt. D.h. evtl. "UND" und "ODER" Verknüpfungen für Subsysteme werden ebenfalls funktional über der Zeit dargestellt, z.B. mit Hilfe von approximierenden Funktionen oder mittels symbolischer Funktionsdarstellung. Das TopEreignis liegt dann ebenfalls als Funktion über der Zeit vor.
    • – Für approximierende Funktionen können entsprechende Basisfunktionen gewählt werden, deren Koeffizienten entsprechend der Vorgaben mittels der Lösung eines nichtlinearen Gleichungssystems angepasst werden können.
    • – Bei der Lösung mittels symbolischer Formelberechnung können die Grenzen dieser Berechnung z.B. in Bezug auf die Anzahl der möglichen Basisereignisse bestimmt werden.
  • Wird nun für das TopEreignis eine gerade noch zulässige Höchstausfallswahrscheinlichkeit pkrit vorgegeben, also eine kritische Größe für die berechnete Ausfallwahrscheinlichkeiten des Gesamtsystems, so kann hierfür das zugehörige tkrit berechnet werden, also der dazu gehörige (kritische) Zeitpunkt, ab dem das Gesamtsystem diese vorgegebene Ausfallswahrscheinlichkeit überschreiten wird.
  • Das Ziel der dynamischen Fehlerbaumanalyse ist die Berechnung desjenigen Zeitpunktes, ab dem das untersuchte System eine vorgegebene kritische Ausfallwahrscheinlichkeit überschreiten wird.
  • In einem weiteren Schritt kann, basierend auf der o.g. dynamischen Fehlerbaumanalyse, eine Optimierung der Wartungsstrategien durchgeführt werden.
  • Eine Nebenbedingung ist dabei eine berechnete bzw. geplante Ausfallwahrscheinlichkeit pPlan(t) über der Zeit t mit
    pPlan(t) < Pkrit(t), für tStart < t < tEnd
  • Die Gesamtausfallwahrscheinlichkeit des Systems soll also immer kleiner als ein kritischer Wert sein. Das eigentliche Optimierungsziel (bzw. die Definition von mehreren zu erreichenden Zielen) ist noch zu analysieren, Optimierungsziele können z.B. sein
    • – möglichst lange Wartungsintervalle,
    • – bevorzugte Auswechslung von "einfach zugänglichen" Komponenten (unter Erfüllung der Optimierungsnebenbedingung),
    • – bevorzugte Auswechslung von "finanziell billigen" Komponenten (unter Erfüllung der Optimierungsnebenbedingung),
    • – bevorzugte Auswechslung nur derjenigen Komponenten, deren dann verbesserte Ausfallwahrscheinlichkeit einen deutlichen
  • Einfluss/Verbesserung auf die Gesamtausfallwahrscheinlichkeit hat.
  • Die o.g. Basisfunktionen zur Approximation eines funktionalen Verhaltens mit Wartungsstrategien können dabei entsprechend einer "sägezahnförmigen" Exponentialverteilung angepasst werden.
  • Die o.g. Optimierung kann auch zu einer Sensitivitätsanalyse der Gesamtausfallwahrscheinlichkeit bzgl. der Ausfallwahrscheinlichkeiten der Basisereignisse führen: Welchen Einfluss hat die Wartung von Basisereignis "i" auf die Gesamtausfallwahrscheinlichkeit, hat eine Wartung für dieses Basisereignis "i" überhaupt eine entsprechende (deutliche) Auswirkung?
  • Das Ziel ist die Erarbeitung einer optimalen Wartungsstrategie eines Gesamtsystems, so dass unter Einhaltung einer kritischen Ausfallwahrscheinlichkeit des Gesamtsystems im gegebenen Lebenszyklus die einzelnen Komponenten nach gewissen zu definierenden Kriterien (kostengünstig, einfacher Zugriff, ...) ausgewechselt werden.
  • In einem ersten Schritt können die Wahrscheinlichkeitsverteilungen für die Basisereignisse jeweils explizit gegeben werden. Hierbei sollte für diese Verteilungen die allgemeine Form p(t) = a – b·exp(c·t)bzw. die spezielle Form für eine Verteilungsfunktion p(t) = 1 – exp(–λ·t)angesetzt werden. Diese allgemeine Form resultiert aus der Erfahrung, dass zwei Stützstellen zur Approximation zu wenig sind. Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, kann neben zwei normalen Stützstellen für die Funktion als drittes Kri terium auch die Ableitung an einer Zwischenstelle approximiert werden.
  • Für evtl. Reparaturstrategien können zusammengesetzte Funktionen
    falls (t < t1) dann P(t) = a1 – b1·exp(c1·t)
    sonst
    P(t) = a2 – b2·exp(c2·t)
    angesetzt werden. Allerdings können hier Probleme wegen der fehlenden Stetigkeit/Differenzierbarkeit an der Bruchstelle hinsichtlich des geplanten Optimierungsvorganges entstehen.
  • In einem zweiten Schritt sind die Verknüpfungsoperatoren "und" und "oder" für Basisereignisse bzw. auch für Subsysteme zu definieren. Hierbei entspricht
    P1(t) v P2(t) = P1(t) + P2(t) – P1(t)·P2(t) bzw.
    P1(t) Λ P2(t) = P1(t)·P2(t).
  • Für die beiden aus 4 ersichtlichen Funktionen ist die Addition der Funktionswerte aus 5 und die Multiplikation der Funktionswerte aus 6 ersichtlich. Auch hier ist wieder Stetigkeit/Differenzierbarkeit mit Hinblick auf die Optimierung zu beachten.
  • Um festzustellen, welche Änderungen von Missionszeiten sich am stärksten auf die Systemzuverlässigkeit auswirken (Sensitivitätsanalyse), wird die "Systemverteilungsfunktion" abgeleitet.
  • Seien a,b ∊ R mit b > 0. Dann gibt es eindeutig bestimmte Zahlen
    q ∊ Z, r ∊ R mit
    a = bq + r,
    0 < r < b.
  • Es wird definiert: r =: a mod b.
  • Ableitung der Systemfunktion:
    • q := ⌊t/t0⌋ (Gaußklammer), t0 teilt nicht t d/dt0[exp(–λ(t mod t0))] = d/dt0[exp(–λ(t – q t0))] = exp(–λt)[λ(dq/dt0·t0 + q)exp(λ q t0)] λ q exp(–λ(t mod t0))
  • Nachfolgend wird ein Beispiel für eine Analyse mit Hilfe ei ner Software gegeben (die Funktion "trunc" trennt die Nach kommastellen von einer Zahl ab):
  • # erste neue Prozedur:
    • RealModulo(x, q) = x – trunc(x/q)·q;
  • # zweite neue Prozedur:
    • ExpModulo(t, lamda, t0) = 1 – exp(–lamda·RealModulo(t, t0));
  • # dritte neue Prozedur: "und" von Basisfkt
    • B1_und_B2(t, lamda1, t0, lamda2, t1) = ExpModulo(t, lamda1, t0)·ExpModulo(t, lamda1, t1);
  • # vierte neue Prozedur: "oder" von Basisfkt
    • B1_oder_B2(t, lamda0, t0, lamda1, t1) = ExpModulo(t, lamda0, t0) + ExpModulo(t, lamda1, t1) – ExpModulo(t, lamda0, t0) · ExpModulo(t, lamda1, t1);
  • # fünfte neue Prozedur: TopEreignis
  • TopEreignis(t, lamda0, lamda1, lamda1, t0, t1, t2) = B1_oder_B2(t, lamda0, t0, lamda1, t1) · ExpModulo(t, lamda1, t2);
  • Eine Darstellung des Gesamtfehlerbaums (B1 oder B2) und B3 ist aus 7 ersichtlich.
  • Nachfolgend werden die Ableitungen berechnet, wobei folgende Funktion gegeben sei:
    OrgFunktion := 1 – exp(–lamda0·(t-trunc(t/t0)·t0))
  • Ihre Ableitung nach t0 berechnet sich zu diffOrgFunction := lamda0·(–trunc(1, t/t0)·t0 – trunc(t/t0))·exp(–lamda0·(t – trunc(t/t0)·t0))
  • Die Funktion trunc(1, t/t0) entspricht dabei der ersten Ableitung von trunc und sollte deshalb immer 0 sein. In 8 ist die Basisfunktion mit ihrer Ableitung nach t0 schematisch dargestellt.
  • Die Funktionen
  • Basisfunktion B1: lambda := 0.000001, t0 := 672;
    Basisfunktion B2: lambda := 0.000001, t1 := 672;
    Basisfunktion B3: lambda := 0.000001, t2:= 24;
    sind in unterschiedlichen Verknüpfungen aus 9 und 10 ersichtlich, wobei 9 die Funktion (B1 oder B2) sowie die Funktion B3 und 10 die Funktion (B1 oder B2) und B3 dargestellt.
  • Ferner zeigt 11 für die Funktionen
    Basisfunktion B1: lambda := 0.000001, t0 := 672;
    Basisfunktion B2: lambda := 0.000001, t1 := 672;
    Basisfunktion B3: lambda := 0.000001, t2 := 24;
    die Ableitung von (B1 oder B2) nach t0 sowie von B3 nach t2. Ferner zeigen die 12 und 13 die Ableitung nach t2 des Produkts der beiden Funktionen (B1 oder B2)·B3 in unterschiedlichen Zeitachsedarstellungen. 14 zeigt die Ableitung nach t0 des Produkts der beiden Funktionen (B1 oder B2)·B3.
  • Aus 15 ist die Ableitung der Funktion (B1 oder B2) · B3 nach t0 und aus 16 die Ableitung der Funktion (B1 oder B2) · B3 nach t2 für einen Bereich bis t = 8760 h dargestellt, wobei die Ableitung nach t0 nicht mehr exakt von der verwendeten Software darstellbar ist. Es ist zu erkennen, dass die Ableitung nach t2 um Größenordnungen größer als die nach t0 bzw. t1 ist.
  • 17 zeigt die Oder-Funktion mit gleichen Wartungszeit-Intervallen sowie die Ableitung dieser Funktion nach t0. Die Funktion (B1 oder B2) wurde mit dem Faktor 1/100 skaliert, nicht jedoch die Ableitung.
  • 18 zeigt die Oder-Funktion mit ungleichen Wartungsintervallen sowie deren Ableitung nach t0 und t1, mit t0 = 670, t1 = 600. Die Funktion (B1 oder B2) wurde mit dem Faktor 1/100 skaliert, nicht jedoch die Ableitung.
  • 19 zeigt die Und-Funktion mit gleichen Wartungszeit-Intervallen sowie deren Ableitung nach t0. Die Funktion (B1 und B2) wurde mit dem Faktor 1/100 skaliert, nicht jedoch die Ableitung.
  • 20 zeigt die Und-Funktion mit ungleichen Wartungsintervallen sowie deren Ableitung nach t0 und t1, mit t0 = 670, t1 = 600. Die Funktion (B1 und B2) wurde mit dem Faktor 1/100 skaliert, nicht jedoch die Ableitung.
  • Zur Interpretation der Ableitungen ist folgendes anzumerken:
    • – Vom Zeitpunkt "0" aus gesehen wirkt sich die Änderung einer Missionszeit für einen späteren Zeitpunkt um so sensibler aus, je weiter dieser spätere Zeitpunkt in der Zukunft liegt: Je weiter der Zeitpunkt in der Zukunft liegt, desto eher bewirken Änderungen der Missionszeit eine unterschiedliche Anzahl von Wartungen. Jede Wartung beeinflusst aber unmittelbar die Systemausfallwahrscheinlichkeit.
    • – Bei der "ODER"-Verknüpfung ist die Ableitung innerhalb einer Missionszeit konstant: Die Ausfallrate des exponentialverteilten Basisereignisses ist konstant; somit ändert eine Änderung der Missionszeit nur dann die bedingte Ausfallwahrscheinlichkeit, wenn der Zeitpunkt dadurch in eine andere Anzahl von Wartungsintervallen kommt.
    • – Bei der "UND"-Verknüpfung ist die Ableitung innerhalb eines Wartungsintervalls zuerst 0 und fällt dann ab; mit zunehmender Anzahl Wartungsintervalle fällt sie stärker: Zu Beginn eines Wartungsintervalls ist die Ausfallrate der Komponente 0; somit bewirkt sie keinen Anstieg der Systemausfallwahrscheinlichkeit. Mit zunehmender Zeit im Wartungsintervall steigt die Ausfallrate, somit auch die Auswirkung auf die Systemausfallwahrscheinlichkeit. Je mehr die Wartungsintervalle in der Zukunft liegen, desto gravierender wirkt sich die höhere Ausfallrate am Ende der Missionszeit aus, da eine Verkürzung gerade diese kritischen Enden immer öfter ausgeblendet hätte.
    • – Bei der "UND"-Verknüpfung mit zwei unterschiedlichen Missionszeiten bewirkt eine Wartung eines Basisereignisses einen Anstieg der Sensitivität des zweiten Basisereignisses mit der längeren Missionszeit: Die höhere Ausfallrate des zweiten Basisereignisses hat nun allein Einfluss auf die Systemausfallwahrscheinlichkeit und somit relativ ein höheres Gewicht.
  • Für die oben angegebene Funktion
    (B1 oder B2) und B3 bzw.
    F(t) := B1 oder B2(t, lamda0, t0, lamda1, t1)
    ExpModulo(t, lamda1, t2);
    werden die Parameter ti variiert.
  • 21 zeigt das Topereignis von oben TE = (B1 oder B2) und B3 für (t0 = 600, t2 = 20), (t0 = 630, t2 = 25) und (t0 = 660, t2 = 30). Aus 22 ist die Ableitung nach t0 für (t0 = 630, t2 = 25) ersichtlich. 23 zeigt die Ableitung von TE nach t2 für (t0 = 630, t2 = 25).
  • 24 zeigt TE für (t0 = t1 = 630, t2 = var, t = 590/635). Ferner zeigt 25 TE für (t0 = t1 = var, t2 = 25, t = 590/635). Der Ausdruck "var" bedeutet, dass TE über t2 bzw. t0 aufgetragen ist, wie aus den 24 und 25 ersichtlich. Ferner bedeutet das Zeichen "/", dass TE sowohl für t = 590 als auch für t = 635 dargestellt ist.
  • Die 26, 27 und 28 zeigen TE mit unterschiedlichen Werten für t0, wobei in 26 t0 = 600, in 27 t0 = 630 und in 28 t0 = 660 ist. Der Wert für t2 ist dabei 25.
  • Die 29, 30 und 31 zeigen TE mit unterschiedlichen Werten für t2, wobei in 29 t2 = 20, in 30 t2 = 25 und in 31 t2 = 30 ist. Der Wert für t0 ist dabei 600.
  • Berechnung der Funktionswerte, Test 1:
    lamda0 := .1 10–5
    lamda1 := .1 10–5
    lamda2 := .1 10–5
    t := 590
    t0 := 600, t1 := 600, t2 := 25
    TopEreignis (590) := .1768944364 10–7
    t0 := 630, t1 := 630, t2 := 25
    TopEreignis (590) := .1768944364 10–7
    Faktor 1.0
    t0 := 660, t1 := 660, t2 := 25,
    TopEreignis (590) := .1768944364 10–7
    Faktor 1.0
    t0 := 630, t1 := 630, t2 := 20
    TopEreignis(590) := .1179304105 10–7
    t0 := 630, t1 := 630, t2 := 25
    TopEreignis(590) := .1768944364 10–7
    Faktor 1.5
    t0 := 630, t1 := 630, t2 := 30
    TopEreignis(590) := .2358584624 10–7
    Faktor 1.33
    Berechnung der Funktionswerte, Test 2:
    lamda0 := .1 10–5
    lamda1 := .1 10–5
    lamda2 := .1 10–5
    t := 635
    t0 := 600, t1 := 600, t2 := 25
    TopEreignis (635) := .6999757504 10–9
    t0 := 630, t1 := 630, t2 := 25
    TopEreignis (635) := .9999975000 10–10
    Faktor 1.42
    t0 := 660, t1 := 660, t2 := 25,
    TopEreignis(635) := .1269193831 10–10
    Faktor 126.9
    t0 := 630, t1 := 630, t2 := 20
    TopEreignis(635) := .1499986250 10–9
    t0 := 630, t1 := 630, t2 := 25
    TopEreignis(635) := .9999975000 10–10
    Faktor 0.666
    t0 := 630, t1 := 630, t2 := 30
    TopEreignis (635) := .4999987500 10–10
    Faktor 0.5
  • Die Variation von t0 bzw. t1 bewirkt größere Änderungen des Werts des TopEreignisses als die von t2 (in Test 2), entsprechend z.B. dem minimalen Wert der Ableitung nach t0 bzw. t2 an dem nächst kleineren Wartungsintervallzeitpunkt.
  • Nun sollen die Auswirkungen der Variation der Missionszeiten auf das Maximum untersucht werden. Hierfür wird z.B. das Maximum der in 32 dargestellten Funktion TE (TopEreignis) bestimmt:
    TE = (B1 oder B2) und B3
    für t0 = t1 = 600 und t2 = 25
    im Intervall t = [0, 1300];
  • Die Ergebnisauswertung liefert:
    t0 =t1 := 598 und t2 = 25:
    TE(1195.99) = .2504644023 e-7
    t0 =t1 := 599 und t2 = 25:
    TE(1197.99) = .2750175563 e-7
    Faktor 1.09
    t0 =t1 := 600 und t2 = 25:
    TE(1199.99) = .2996915332 e-7
    Faktor 1.08
    t0 =t1 := 601 und t2 = 25:
    TE(1199.99) = .2996915332 e-7
    Faktor 1
    t0 = t1 := 602 und t2 = 25:
    TE(1199.99) = .2996915332 e-7
    Faktor 1
    t0 = t1 := 600 und t2 := 23:
    TE(1195.99) = .2738692631 e-7
    t0 = t1 := 600 und t2 := 24:
    TE(1199.99) = .2876989309 e-7
    Faktor 1.05
    t0 =t1 := 600 und t2 := 25:
    TE(1199.99) = .2996915332 e-7
    Faktor 1.04
    t0 = t1 := 600 und t2 := 26:
    TE(1195.99) = .3096073453 e-7
    Faktor 1.03
    t0 =t1 := 600 und t2 := 27:
    TE(1187.99) = .3172057111 e-7
    Faktor 1.02
    t0 =t1 := 600 und t2 := 30:
    TE(1199.99) = .3596533453 e-7
    Faktor 1.13 (max!)
  • Die Auswirkung der Variationen ist auch in den 33 bis 35 dargestellt, wobei 33 eine Variation von t0 und 34 eine Variation von t2 repräsentiert, die detaillierter auch aus 35 ersichtlich ist.
  • Im Gegensatz zur vorherigen Analyse der Missionszeitenvariation werden nun drei ähnliche Missionszeiten genommen und variiert. Hierfür wird z.B. das Maximum der in 36 dargestellten Funktion TE (TopEreignis) bestimmt:
    TE = (B1 oder B2) und B3
    für t0 = 550, t1 = 600 und t2 = 650
    im Intervall t = [0, 1300].
  • Ferner zeigt 37 die Funktion TE im Intervall t = [0, 7000].
  • Die Ergebnisauswertung liefert:
    t0 := 530, t1 := 600, t2 := 650,
    TE(529.99) = .5613326587 e-6
    t0 := 540, t1 := 600, t2 := 650,
    TE(539.99) = .5827060847 e-6
    t0 := 550, t1 := 600, t2 := 650,
    TE(549.99) = .6044792930 e-6
    t0 := 560, t1 := 600, t2 := 650,
    TE(559.99) = .6266508527 e-6
    t0 := 570, t1 := 600, t2 := 650,
    TE(569.99) = .6492221906 e-6 (max!)
  • Die Auswirkung der Variationen ist auch in den 38 bis 40 dargestellt, wobei 38 eine Variation von t0, 39 eine Variation von t1 und 40 eine Variation von t2 repräsentiert. Eine Variation von t1 bzw. t2 bringt keine neuen Maxima.
  • Ferner wird eine Zusatz-Analyse im Intervall [3000, 4000] durchgeführt. Die Funktion TE (t0 = 550, t1 = 600 und t2 = 650) in diesem Intervall ist in 41 dargestellt.
  • Folgende Werte ergeben sich für ausgesuchte Parameterkombinationen:
    t0 := 560, t1 := 600, t2 := 650,
    TE(3899.99) = .5455718742 e-6
    t0 := 570, t1 := 600, t2 := 650,
    TE(3899.99) = .5066169773 e-6
    t0 := 550, t1 := 580, t2 := 650,
    TE(3249.99) = .5520643381 e-6
    t0 := 550, t1 := 590, t2 := 650,
    TE(3249.99) = .5196021594 e-6
    t0 := 550, t1 := 580, t2 := 650,
    TE(3899.99) = .3053114410 e-6
    t0 := 550, t1 := 590, t2 := 650,
    TE(3899.99) = .2663418660 e-6
    t0 := 550, t1 := 600, t2 := 650,
    TE(3899.99) = .2273699519 e-6
    t0 := 550, t1 := 600, t2 := 660,
    TE(3299.99) = .5605551336 e-6 (max!)
    t0 := 550, t1 := 600, t2 := 670,
    TE(3299.99) = .5265920358 e-6
  • Die Auswirkung der Variationen ist auch in den 42 bis 44 dargestellt, wobei 42 eine Variation von t0, 43 eine Variation von t1 und 44 eine Variation von t2 repräsentiert. Ferner zeigen die 45 bis 47 Ableitungen nach t0, t1 bzw. t2 für (t0 = 550, t1 = 600, t2 = 650).
  • Wie oben bereits beschrieben, ist das Ziel die Minimierung der Funktion "TopEreignis" (TE) abhängig von der Zeit t und Parametern "Missionszeiten". Dabei können zur Nullstellenbestimmung, insbesondere der Funktion MAXBCL≤t≤ΒCR{TE(t, MZ1, MZ2, MZ3, MZ4, ...)} – TESoll !=! 0, mehrdimensionale, stabile Standardverfahren, wie z.B. das mehrdimensionale Newtonverfahren, gradientenbasiert, verwendet werden.
  • Aus 48 ist ein Ergebnis der Optimierung ersichtlich, wobei alte Funktionswerte "alt" und optimierte Funktionswerte "opt" mit TEoptt(t) < 3e-7 dargestellt sind.
  • 48 zeigt dabei die alten Funktionswerte "alt" der Funktion TE(t) = (B1 oder B2) und B3 bzw. insbesondere ihre Maxima ausgewertet über dem Intervall [3000, 6000] mit den Missionszeiten
    MZ1 := 550, MZ2 := 600, MZ3 := 650.
  • Ihr Maximum liegt an der Stelle
    f(5849.99415) = 0.5196108310e-6.
  • Eine Optimierung führt zu den geänderten Missionszeiten
    MZ1 := 384.0855128, MZ2 := 398.0522588, MZ3 := 477.8097289 mit dem dargestellten geänderten Funktionsverlauf "opt" sowie dem Maximum
    f22(3822.47401) = 0.2892541630 10 e-6, und dem hiermit erfüllten Abbruchkriterium gemäß der Forderung TESoll = 0.3 e-7.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Fehlerbaumanalyse, wobei ein technisches System in mehrere Subsysteme zerlegt wird, denen jeweils eine von der Zeit abhängige Verteilungsfunktion zugeordnet wird, welche die Ausfallwahrscheinlichkeit des jeweiligen Subsystems beschreibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungsfunktionen miteinander zu einer die Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems beschreibenden und von der Zeit abhängigen Systemverteilungsfunktion verknüpft werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungen der Verteilungsfunktionen ODER-Verknüpfungen und/oder UND-Verknüpfungen aufweisen.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemverteilungsfunktion abhängig von Missionszeiten ist, die Parameter der Systemverteilungsfunktion bilden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Missionszeiten den Subsystemen zugeordnet sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: a) Bestimmen eines Maximums der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems, b) Bestimmen einer der Missionszeiten, die den größten Einfluss auf das Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems hat, c) Variieren der in Schritt (b) bestimmten Missionszeit.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: d) Bestimmen eines Maximums der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems unter Berücksichtigung der variierten Missionszeit, e) Vergleichen des Maximums der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems mit einer vorgegebenen Ausfallwahrscheinlichkeit und f) Zurückkehren zu Schritt (b), falls das Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems größer als die vorgegebene Ausfallwahrscheinlichkeit ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der Missionszeit ein Verkleinern der Missionszeit ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems innerhalb eines vorgegebenen zeitlichen Intervalls bestimmt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems folgendermaßen bestimmt wird: – Bestimmen einer Konstanten, – Bestimmen von Differenzen aus Vielfachen aller Missionszeiten innerhalb des Intervalls und der Konstanten, – Ermitteln der Funktionswerte der Systemverteilungsfunktion für die Differenzen als Argumente, – Bestimmen des Maximums der so ermittelten Funktionswerte mit dem entsprechenden Argument.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Missionszeit, die den größten Einfluss auf das Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems hat, folgendermaßen bestimmt wird: – Bestimme die Ableitungen der Systemverteilungsfunktion nach den Missionszeiten an der Stelle, an der das Maximum der Ausfallwahrscheinlichkeit des technischen Systems liegt, – Bestimme den Maximalwert dieser Ableitungen und die dazugehörige Missionszeit.
  11. Verfahren nach einem nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Variieren der bestimmten Missionszeit folgendermaßen durchgeführt wird: – der Wert der Missionszeit wird mit einem Faktor multipliziert, der kleiner als 1 ist.
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