DE102006019174B4 - Gehäuse mit Stecker - Google Patents
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Abstract
Gehäuse (1) mit einer Flüssigkeitskammer (2), wenigstens einer elektronischen Komponente (3) in der Flüssigkeitskammer (2), wenigstens einem Stecker (6) und wenigstens einer elektrischen Leitung (8),- wobei die Flüssigkeitskammer (2) mit einer Flüssigkeit füllbar und gegen den Außenraum (5) des Gehäuses (1) abgedichtet ist,- der wenigstens eine Stecker (6) elektrische Verbindungselemente (7) aufweist,- die wenigstens eine elektrische Leitung (8) die elektronische Komponente (3) mit den elektrischen Verbindungselementen (7) des Steckers (6) elektrisch verbindet, und das Gehäuse (1) eine Steckerbereichskammer (9), zumindest ein erstes Dichtungselement (10, 10') und zumindest ein zweites Dichtungselement (11, 11') aufweist, wobei die Steckerbereichskammer (9) durch das zumindest eine erste Dichtungselement (10, 10') gegen die Flüssigkeitskammer (2) und durch das zumindest eine zweite Dichtungselement (11, 11') gegen den Außenraum (5) abgedichtet ist, wobeidas Gehäuse (1) wenigstens eine Abtrennung (12, 13) der Steckerbereichskammer (9) von der Flüssigkeitskammer (2) und/oder vom Außenraum (5) aufweist und die Steckerbereichskammer (9) zumindest durch den Stecker (6) und die wenigstens eine Abtrennung (12, 13) begrenzt ist, wobeidie Steckerbereichskammer (9) eine Abflussvorrichtung (15) aufweist, die unterhalb der elektrischen Verbindungselemente (7) und/oder des zweiten Dichtelements (11, 11') angeordnet ist, wobei die Abflussvorrichtung (15) mit einer Auffangkammer in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dasszwischen der Steckerbereichskammer (9) und der Flüssigkeitskammer (2) eine Kontaktkammer (16) des Gehäuses (1) vorgesehen ist, wobei zumindest ein Teil (18) der elektrischen Leitung (8), der mit den elektrischen Verbindungselementen (7) elektrisch verbunden ist, in der Kontaktkammer (16) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein Gehäuse der gattungsgemäßen Art ist beispielsweise ein Getriebegehäuse in einem Kraftfahrzeug. Im Getriebegehäuse befindet sich neben dem Getriebeöl unter anderem auch eine elektronische Komponente, wie zum Beispiel ein Vorortsteuergerät , das Signale von der Aktuatorik im Getriebegehäuse einliest, auswertet und insbesondere auch über eine elektrische Verbindung an ein Motorsteuergerät außerhalb des Getriebegehäuses weiterleitet. Die Durchführung der elektrischen Leitung durch das Gehäuse, vor allem wenn sie ganz oder teilweise unterhalb des Ölniveaus liegt, muss absolut öldicht ausgeführt sein.
- Eine derartige Anordnung ist aus der
DE 197 12 842 C1 bekannt. Zur elektrischen Verbindung einer Steuerelektronik in einem Gehäuse mit außerhalb des Gehäuses liegenden Komponenten werden die elektrischen Leiter, insbesondere ein Stanzgitter, bei der Herstellung des Gehäusedeckels in diesen öldicht mit eingespritzt. Diese Anordnung ist aufwändig, sowohl in Bezug auf die Herstellungs- als auch auf die Materialkosten. - Weitere Gehäuse mit Stecker aus dem Stand der Technik sind zum Beispiel aus
DE 101 34 053 A1 ,DE 94 10 113 U1 ,US 5 496 193 A ,DE 85 24 219 U1 ,DE 32 11 870 A1 undDE 15 15 748 A bekannt. - Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Gehäuse zu schaffen, das mit geringem Aufwand eine öldichte Durchführung einer elektrischen Leitung von elektrischen Komponenten innerhalb des Gehäuses zu elektrischen Komponenten außerhalb des Gehäuses mittels eines Steckers, der ganz oder zumindest teilweise unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im oder am Gehäuse angeordnet ist, ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Das Gehäuse weist eine Flüssigkeitskammer und wenigstens eine elektronische Komponente in der Flüssigkeitskammer auf. Die Flüssigkeitskammer ist mit einer Flüssigkeit füllbar und gegen den Außenraum abgedichtet. Im oder am Gehäuse ist wenigstens ein Stecker mit elektrischen Verbindungselementen angesteckt. Es ist wenigstens eine elektrische Leitung vorgesehen, mittels der die elektronische Komponente bei angestecktem Stecker mit den elektrischen Verbindungselementen des Steckers elektrisch verbunden ist. Insbesondere ist eine Steckerbereichskammer vorgesehen, die durch zumindest ein erstes Dichtungselement gegen die Flüssigkeitskammer und durch zumindest ein zweites Dichtungselement gegen den Außenraum abgedichtet ist. Dadurch wird verhindert, dass insbesondere am zweiten Dichtungselement die Flüssigkeitssäule permanent ansteht.
- Die Steckerbereichskammer wird im wesentlichen durch den Stecker selbst und durch wenigstens eine Abtrennung der Steckerbereichskammer von der Flüssigkeitskammer gebildet.
- Vorteilshafterweise ist in der Steckerbereichskammer eine Abflussvorrichtung angeordnet, die unterhalb der elektrischen Verbindungselemente und/oder des zweiten Dichtelements angeordnet ist, und die mit einer Auffangkammer in Verbindung steht. Falls sich im Laufe der Zeit am ersten Dichtelement zwischen der Flüssigkeitskammer und der Steckerbereichskammer durch die permanent anstehende Flüssigkeitssäule eine geringe Leckrate einstellt und geringe Flüssigkeitsanteile in die Steckerbereichskammer eindringen, so fließen diese über die Abflussvorrichtung ab. Somit sind weder das zweite Dichtelement zwischen der Steckerbereichskammer und dem Außenraum noch die elektrischen Verbindungselemente einem ständigen Öldruck ausgesetzt. In bestimmten Gehäuseausführungen sind die Auffangkammer und die Flüssigkeitskammer identisch.
- Um zu verhindern, dass durch die Durchführung der elektrische Leitung durch die Abtrennung zwischen der Flüssigkeitskammer und der Steckerbereichskammer Flüssigkeit in die Steckerbereichskammer eintritt, muss diese Durchführung dichtend ausgeführt sein.
- Erfindungsgemäß ist ein Teil der elektrischen Leitung, der mit den elektrischen Verbindungselementen elektrisch verbunden ist, in einer zwischen der Steckerbereichskammer und der Flüssigkeitskammer liegenden Kontaktkammer angeordnet. Diese Kontaktkammer wird durch eine zusätzliche Abtrennung zwischen der Steckerbereichskammer und der Flüssigkeitskammer und einen Deckel gebildet. Insbesondere ist zwischen dieser Abtrennung und dem Deckel ein Dichtelement vorgesehen, das die Kontaktkammer gegen die Flüssigkeitskammer abdichtet. Zudem muss die Durchführung der elektrischen Leitung durch den Deckel gegen die Flüssigkeitskammer dichten. Sollte dennoch im Laufe der Zeit eine Leckage von der Flüssigkeitskammer in die Kontaktkammer auftreten, so sind vorzugsweise die Durchführungen der elektrischen Verbindungselemente durch die Abtrennung zwischen der Kontaktkammer und der Steckerbereichskammer dichtend ausgeführt, um in jedem Fall ein Eindringen von Flüssigkeit in die Steckerbereichskammer zu vermeiden.
- In der nachfolgenden Beschreibung werden die vorteilhaften Merkmale und Einzelheiten der Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei sind in einzelnen Varianten beschriebene Merkmale und Zusammenhänge grundsätzlich auf alle Ausführungsbeispiele übertragbar. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 ein Gehäuse mit horizontaler Abflussvorrichtung, -
2 ein Gehäuse mit einer zusätzlichen Kontaktkammer und -
3 ein Gehäuse mit der Steckerbereichskammer vor der Flüssigkeitskammer. -
1 zeigt eine erste beispielhafte, aber nicht beanspruchte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung. Die Flüssigkeitskammer2 des Gehäuses1 , zum Beispiel eines Getriebegehäuses eines Kraftfahrzeugs, ist mit Flüssigkeit4 , in diesem Fall Getriebeöl, gefüllt und gegen den Außenraum5 abgedichtet. In der Flüssigkeitskammer2 ist eine nur andeutungsweise gezeigte elektronische Komponente3 , zum Beispiel ein Getriebesteuergerät, angeordnet. Im Gehäuse1 ist ein Stecker6 mit elektrischen Verbindungselementen7 angesteckt. Die elektrischen Verbindungselemente7 können insbesondere Metallstifte aus Kupfer oder Messing sein. Vorzugsweise ist der Stecker6 im Gehäuse1 durch das umlaufende Dichtelement11 gegen den Außenraum5 abgedichtet. Mittels der elektrischen Leitung8 ist die elektronische Komponente3 mit den elektrischen Verbindungselementen7 des Steckers6 elektrisch verbunden. Die elektrische Leitung8 kann insbesondere als Folienleiter oder als Flachbandkabel ausgeführt sein. Aus Kostengründen werden als Stecker6 und Dichtung11 vorzugsweise Standardbauteile verwendet. In vielen Anwendungen kann der Stecker6 im Gehäuse1 nur dort angebracht werden, wo er ganz oder auch nur teilweise unterhalb der Oberfläche der Flüssigkeit4 liegt. Das bedeutet, dass ohne zusätzliche Vorkehrungen während der gesamten Lebensdauer des Getriebes zumindest ein sehr hoher Anteil der Flüssigkeit4 auf den Stecker6 mit den elektrischen Verbindungselementen7 und auf das Dichtelement11 zum Außenraum5 hin Druck ausüben und darüber hinaus auch chemisch einwirken könnte. Um dies zu verhindern, ist in der Flüssigkeitskammer2 insbesondere eine Abtrennung12 so angeordnet, dass diese Abtrennung12 und der Stecker6 eine hermetisch abgeschlossene Steckerbereichskammer9 bilden, die durch das Dichtelement10 gegen die Flüssigkeitskammer2 abgedichtet ist. Die Durchführung14 der elektrischen Leitung8 in der Abtrennung12 ist vorteilhafterweise dichtend ausgeführt. Sollte mit fortschreitender Lebensdauer die Dichtwirkung der Durchführung14 und/oder des Dichtelements10 nachlassen, so kann die eventuell eintretende Flüssigkeit über die Abflussvorrichtung15 in einen nicht dargestellten, von der Flüssigkeitskammer2 getrennten, nicht dargestellten Auffangkammer abfließen. Die Abflussvorrichtung15 ist unterhalb der elektrischen Verbindungselemente7 und des Dichtelements11 angeordnet, um eine stehende Flüssigkeit an diesen Teilen zu vermeiden. Insbesondere ist die Abflussvorrichtung15 durch ein im wesentlichen horizontal verlaufendes Rohr20 ausgeführt und durch ein weiteres Dichtelement10' gegen die Flüssigkeitskammer2 abgedichtet. - Die
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer zusätzlichen Kammer, der sog. Kontaktkammer16 zwischen der Steckerbereichskammer9 und der Flüssigkeitskammer2 . In diesem Fall wird die Steckerbereichskammer durch die Abtrennung12 , wiederum den Stecker selbst und durch die zusätzliche Abtrennung13 gebildet. Die Abtrennung12 ist hier insbesondere als Flansch ausgebildet und trennt die Steckerbereichskammer9 sowohl gegen den Außenbereich5 als auch gegen die Flüssigkeitskammer2 ab. An der Außenfläche des Flansches12 sind insgesamt drei Dichtelemente10 ,10' und11 , und zwischen dem Flansch12 und dem Stecker6 ist das Dichtelement11' angeordnet. Die beiden ersten Dichtelemente10 ,10' dichten wie in1 die Steckerbereichskammer9 gegen die Flüssigkeitskammer2 ab; die beiden zweiten Dichtelemente11 ,11' analog zu1 gegen den Außenraum5 . Die Kontaktkammer16 wird durch die Abtrennung13 zwischen der Steckerbereichskammer9 und der Flüssigkeitskammer2 und durch den Deckel17 gebildet. Insbesondere ist zwischen dieser Abtrennung13 und dem Deckel17 ein Dichtelement19 vorgesehen, das die Kontaktkammer16 gegen die Flüssigkeitskammer2 abdichtet. Die Durchführung14 der elektrischen Leitung8 von der Kontaktkammer16 in die Flüssigkeitskammer2 durch den Deckel17 muss insbesondere flüssigkeitsdicht ausgeführt sein. Sollte dennoch im Laufe der Zeit eine Leckage von der Flüssigkeitskammer2 durch den Deckel17 in die Kontaktkammer16 auftreten, so sind vorzugsweise die Durchführungen der elektrischen Verbindungselemente7 durch die Abtrennung13 dichtend ausgeführt, um in jedem Fall ein Eindringen von Flüssigkeit in die Steckerbereichskammer9 zu vermeiden. Somit befindet sich der Teil18 der elektrischen Leitung, der unmittelbar mit den elektrischen Verbindungselementen7 des Steckers6 elektrisch verbunden ist in der separaten, flüssigkeitsdicht abgeschlossenen Kontaktkammer16 . Falls während der Lebensdauer des Gehäuses1 dennoch Flüssigkeit in die Steckerbereichskammer9 eindringen sollte, so kann diese durch die Abflussvorrichtung15 über das Rohr20 drucklos in eine Auffangkammer abfließen. Drucklos kommt dadurch zustande, indem das Ende des Rohres20 vorteilhafterweise nicht in den Flüssigkeitsspiegel der Auffangkammer eintaucht. Die Auffangkammer kann insbesondere die Flüssigkeitskammer2 selbst sein. - In der
3 besteht die Steckerbereichskammer9 im wesentlichen aus dem Stecker6 selbst, der Abtrennung12 der Steckerbereichskammer9 gegen den Außenraum5 und der Abtrennung13 der Steckerbereichskammer9 gegen die Flüssigkeitskammer2 . Das Besondere an diesem weiteren, aber nicht beanspruchten Ausführungsbeispiel ist, dass die Abtrennung12 , die den Stecker6 dichtend aufnimmt, in seiner gesamten Ausdehnung außerhalb der Flüssigkeitskammer2 angeordnet ist. Die Verbindung der Abtrennung12 zum Gehäuse1 ist insbesondere in nicht gezeigter Weise mittels Verschraubungen ausgeführt. Die Abtrennung13 ist im Gehäuse1 integriert. Die Dichtelemente10 und11 ,11' sind entsprechend ihrer Funktion wie in den1 bzw.2 angeordnet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Flüssigkeitskammer
- 3
- Elektronische Komponente
- 4
- Flüssigkeit
- 5
- Außenraum
- 6
- Stecker
- 7
- Elektrische Verbindungselemente
- 8
- Elektrische Leitung
- 9
- Steckerbereichskammer
- 10, 10'
- Erstes Dichtungselement, zur Flüssigkeitskammer
- 11, 11'
- Zweites Dichtungselement, zum Außenraum
- 12
- Abtrennung der Steckerbereichskammer zur Flüssigkeitskammer und/oder zum Außenraum
- 13
- Abtrennung der Steckerbereichskammer zur Flüssigkeitskammer
- 14
- Durchführung der elektrischen Leitung
- 15
- Abflussvorrichtung
- 16
- Kontaktkammer
- 17
- Deckel
- 18
- Teil der elektrischen Leitung
- 19
- Dichtelement zwischen Abtrennung und Deckel der Kontaktkammer
- 20
- Rohr
Claims (5)
- Gehäuse (1) mit einer Flüssigkeitskammer (2), wenigstens einer elektronischen Komponente (3) in der Flüssigkeitskammer (2), wenigstens einem Stecker (6) und wenigstens einer elektrischen Leitung (8), - wobei die Flüssigkeitskammer (2) mit einer Flüssigkeit füllbar und gegen den Außenraum (5) des Gehäuses (1) abgedichtet ist, - der wenigstens eine Stecker (6) elektrische Verbindungselemente (7) aufweist, - die wenigstens eine elektrische Leitung (8) die elektronische Komponente (3) mit den elektrischen Verbindungselementen (7) des Steckers (6) elektrisch verbindet, und das Gehäuse (1) eine Steckerbereichskammer (9), zumindest ein erstes Dichtungselement (10, 10') und zumindest ein zweites Dichtungselement (11, 11') aufweist, wobei die Steckerbereichskammer (9) durch das zumindest eine erste Dichtungselement (10, 10') gegen die Flüssigkeitskammer (2) und durch das zumindest eine zweite Dichtungselement (11, 11') gegen den Außenraum (5) abgedichtet ist, wobei das Gehäuse (1) wenigstens eine Abtrennung (12, 13) der Steckerbereichskammer (9) von der Flüssigkeitskammer (2) und/oder vom Außenraum (5) aufweist und die Steckerbereichskammer (9) zumindest durch den Stecker (6) und die wenigstens eine Abtrennung (12, 13) begrenzt ist, wobei die Steckerbereichskammer (9) eine Abflussvorrichtung (15) aufweist, die unterhalb der elektrischen Verbindungselemente (7) und/oder des zweiten Dichtelements (11, 11') angeordnet ist, wobei die Abflussvorrichtung (15) mit einer Auffangkammer in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Steckerbereichskammer (9) und der Flüssigkeitskammer (2) eine Kontaktkammer (16) des Gehäuses (1) vorgesehen ist, wobei zumindest ein Teil (18) der elektrischen Leitung (8), der mit den elektrischen Verbindungselementen (7) elektrisch verbunden ist, in der Kontaktkammer (16) angeordnet ist.
- Gehäuse nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangkammer die Flüssigkeitskammer (2) ist, wobei die Abflussvorrichtung (15) durch ein Rohr (20) ausgeführt ist, und das Ende des Rohres (20) nicht in den Flüssigkeitsspiegel der Flüssigkeitskammer (2) eintaucht. - Gehäuse nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktkammer (16) durch die Abtrennung (13) der Steckerbereichskammer (9) von der Flüssigkeitskammer (2) und einen Deckel (17) gebildet ist und dass zwischen dieser Abtrennung (13) und dem Deckel (17) ein Dichtelement (19) zur Abdichtung der Kontaktkammer (16) gegen die Flüssigkeitskammer (2) vorgesehen ist. - Gehäuse nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (8) dichtend durch den Deckel (17) geführt ist. - Gehäuse nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Verbindungselemente (7) dichtend durch die Abtrennung (13) der Steckerbereichskammer (9) von der Flüssigkeitskammer (2) geführt sind.
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