DE102006015599A1 - Produktionsintegriertes Recyclingverfahren für Metallsalze - Google Patents

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F5/00Electrolytic stripping of metallic layers or coatings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic removal of material from objects; Servicing or operating
    • C25F7/02Regeneration of process liquids

Abstract

Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt einen Weg zum elektrolytischen Beizen von Metalloberflächen unter gleichzeitiger Rückgewinnung des dabei abgebeizten Metalls und gleichzeitiger Regeneration der dabei eingesetzten alkalischen Behandlungsflüssigkeit. Dabei wird in einer produktionsintegrierten Elektrolysezelle mit alkalischer Lösung von einem Metallsubstrat eine vorher aufgebrachte Galvanikschicht anodisch abgelöst und gleichzeitig das gelöste Metall elektrolytisch an einer gegenüberliegenden Kathode abgeschieden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stoff-Kreislaufführung bei der Oberflächenveredlung von Metallteilen.
  • Metallisches Zink bestimmt zu einem hohen Anteil die Kosten bei der Feuerverzinkung von Metallteilen. Entsprechend wichtig ist das Vermeiden von Zinkverlusten während der Produktion bzw. die Rückgewinnung von Abfallzink und die Rückführung in den Produktionsablauf.
  • Zinkverluste entstehen in der Hauptsache durch Fehlverzinkung, durch Hartzink/Krätze-Bildung im Schmelzkessel und durch ungewollte Verzinkung von Gestellen und Traversen.
  • Die heute gängigen Techniken lassen eine Rückführung der Zinkverluste in den Zinkkessel mit der Zinkschmelze nicht zu. Das bei der Entzinkung entstehende Zinksalz kann nicht in die Zinkschmelze gegeben werden. Hartzink und Zinkkrätze müssen aus der Schmelze entfernt werden und können nicht ohne externe Aufarbeitung in die Schmelze zurück gegeben werden.
  • Fehler bei der Verzinkung werden heute durch Entzinken der fehlverzinkten Teile in Salzsäure und anschließender Neuverzinkung korrigiert. Die Altbeize mit dem darin gelösten Zinkchlorid wird extern entsorgt. Die Entsorger zahlen zwar einen geringen Erlös für das in der Altbeize befindliche Zink, dieser Erlös liegt aber weit unter den vergleichbaren Kosten für metallisches Zink. Außerdem muß frische Salzsäure eingekauft werden um die Entzinkungsbäder wieder neu anzusetzen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Verfahrensweise liegt in der Verunreinigung der gesamten Vorbehandlung mit Zink. So gelangt das Zink durch Ausschleppung in ein Spülbad. Dieses Spülwasser wird aber für den Neuansatz von Eisenbeizen genutzt. Durch die Verunreinigung der Eisenbeizen mit Zink wird eine mögliche weitere Verwendung der Altbeize erschwert und damit steigen die Entsorgungskosten. DE 102 07 082 A1 bietet hier eine Lösung um das in den Altbeizen befindliche Zink werksintern einer weiteren Verwendung im Fluxbad zuzuführen. Gemessen an der gesamten Menge an Abfallzink handelt es sich dabei aber nur um einen kleinen Anteil, der einer Wiederverwertung im Fluxbad zugeführt wird.
  • EP 0 838 539 A1 postuliert ein Verfahren bei dem über eine Elektrolyse Zink aus einer Eisenbeize an einer Kathode abgeschieden werden soll. Aus der Literatur ist bekannt, dass Zink aus sauren Chloridlösungen nur bei Abwesenheit von elektropositiveren Kationen abgeschieden werden kann. Da in Beiz- als auch in Entzinkungslösungen große Mengen an elektropositiveren Eisenionen vorliegen, scheitert hier die Abscheidung von Zink an Kathoden. Ein weiteres Argument gegen dieses Verfahren ist die Entwicklung von Chlorgas an der Anode, deren Beseitigung aufwendige Technologien erfordert. Eine Übertragung der in EP 0 838 539 A1 beschrieben Technologie auf salzsaure Entzinkungsbäder, wie sie allgemein in Feuerverzinkereien verwendet werden, verbietet sich damit.
  • Technisch möglich wäre ein Abbeizen von Zink in Schwefelsäure. Zwar wären hier die Probleme der Chlorgasentwicklung an der Anode gelöst und auch die Abscheidung von Zink an der Kathode würde funktionieren. Die industrielle Erzeugung von Elektrolytzink erfolgt über diesen Weg. Dagegen spricht aber die für Feuerverzinkereien artfremde Chemikalie Schwefelsäure. Durch Ausschleppung würde Schwefelsäure in nachfolgende Bäder (Fluxbad) der Vorbehandlung eingetragen und würde diese Bäder verunreinigt. Um dies zu verhindern wären effektive Spülstufen mit entsprechenden Spülwassermengen erforderlich. Da das Spülwasser mit artfremden Chemikalien verunreinigt ist, kann es werksintern nicht verwendet werden, sondern müßte über eine Abwasseranlage entsorgt werden. Eine Abwasseranlage ist jedoch in Feuerverzinkereien in der Regel nicht vorhanden, so dass auch diese Lösung in Feuerverzinkereien nicht praktikabel ist.
  • Wie die obigen Beispiele zeigen, muß ein praktikables Verfahren an die Chemie in der Feuerverzinkerei, insbesondere an die Chemie des Fluxbades angepaßt werden. Neben Zinkchlorid enthält das Fluxbad auch Ammoniumchlorid. Wird ein Zink-Recyclingsystem mit dieser Chemie aufgebaut, kann es nicht zur artfremden Verunreinigung von nachfolgenden Bädern (Fluxbad) kommen. Eine zusätzliche Abwasseranlage wäre auch nicht erforderlich.
  • Der Betrieb einer Entzinkung und Zinkabscheidung in einer gemeinsamen Elektrolysezelle mit Ammoniumhydroxid wäre naheliegend, bringt aber keine effektiven Ergebnisse wegen der schwachen Alkalitat des Ammoniumhydroxids. Zwar würde die Entzinkung auf der anodischen Seite funktionieren und Zinkhydroxid gebildet. Für die Abscheidung an der gegenüberliegenden Kathode müßte das Zink jedoch als Zinkat vorliegen. Die Ammoniumhydroxidlösung ist vom pH-Wert jedoch nicht in der Lage das Zinkhydroxid vollständig in Zinkat umzusetzen. Ein Teil des Zinks würde sich als Hydroxid niederschlagen und wäre für das Recycling verloren.
  • Deutlich bessere Ergebnisse bei der Umsetzung von Zinkhydroxid zu Zinkat würde Natron- bzw. Kalilauge erbringen. Es ist bekannt, das KOH dem Fluxbad zugesetzt wird, um dieses „raucharmer" zu betreiben. Eine Einschleppung von KOH in das Fluxbad wäre daher vertretbar. Bedauerlicherweise ist der Anteil von Kalium im Fluxbad sehr klein, so dass das Einschleppen nur begrenzt möglich ist. Die unter diesen Bedingungen erlaubten Kaliumkonzentrationen in der Entzinkung wären für einen Betrieb der Elektrolyse wegen der niedrigen Leitfähigkeit der Lösung uneffektiv.
  • In dem erfindungsgemäße Verfahren wird eine Elektrolysezelle auf der Basis eines Gemisches aus Kalilauge und Ammoniak betrieben. Die Kalilauge soll vornehmlich für die stöchiometrische Umsetzung des Zinkhydroxids zu Zinkat dienen, während das Ammonium primär die Funktion eines Leitsalzes zur Verbesserung der Leitfähigkeit bei der Elektrolyse übernimmt. Da Ammonium in hoher Konzentration im Fluxbad vorliegt, kann auch in der Elektrolyse für die Entzinkung eine hohe Ammoniumkonzentrationen zugelassen werde.
  • Unter Einhaltung der o. g. Rahmenbedingungen kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein kombinierter Produktions- und Recyclingschritt in eine bestehende Produktionsanlage integriert werden. Es wird lediglich erforderlich, die Chemie in dem vorhandenem Entzinkungsbad in ein Gemisch aus Ammoniumhydroxid und Kalilauge zu ändern und entsprechende Elektroden, verbunden mit einem Gleichrichter, zu installieren. Damit läßt sich alles metallische Abfallzink, als Anode geschaltet, in die alkalische Lösung bringen und unmittelbar wieder an der Kathode metallisch abscheiden. Das an der Kathode abgeschieden Elektrolytzink hat eine hohe Reinheit und kann wieder in den Verzinkungskessel gegeben werden. Der Stoffkreislauf hat sich geschlossen.
  • Die einzelnen Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens sollen nachstehend näher beschrieben werden:
    Das heute salzsauer betriebene Entzinkungsbad wird zu einer Elektrolyse umfunktioniert. Hierzu wird die Chemie auf ein Gemisch aus Ammoniumhydroxid und Kalilauge umgestellt.
  • Die Konzentrationen richten sich nach örtlichen Gegebenheiten wie Produktionsmengen, Verschleppungsverlusten und Entzinkungsmengen und müssen entsprechend errechnet werden. Ein pH-Wert > 13,5 ist aber unbedingt erforderlich um ein auskristallieren des Zinks zu verhindern.
  • Das Entzinkungsbad wird mit Elektrodenanschlüssen und einem Gleichrichter mit entsprechender Stromleistung ausgerüstet. Die Kathoden werden an zwei gegenüberliegenden Behälterinnenwandungen installiert und mit dem Minuspol des Gleichrichters verbunden. Die Kathoden bestehen aus verzinktem Eisenblech auf denen sich Zink elektrolytisch abscheidet. Erreichen die Kathodenbleche durch die Zinkabscheidung eine bestimmte Dicke, werden sie aus dem Bad herausgehoben und in den mit flüssigem Zink gefüllten Verzinkungskessel gehängt. Hier wird das Zink von dem Kathodenblech abgeschmolzen und somit recycled. Die aus dem Entzinkungskessel wieder entfernten Bleche haben eine dünne Zinkschicht und könne wieder als Kathodenblech in der Elektrolyse verwendet werden.
  • In Fällen, in denen der Zinkschmelze Aluminium als Legierungsbestandteil zugesetzt wird, kann als Kathodenmaterial auch Aluminiumblech verwendet werden. Die Verfahrensweise ist ansonsten wie oben.
  • Die Anode wird durch das zu entzinkende Material gebildet und zwischen die beiden Kathoden an Traversen gehängt. Die Traverse wird über einen Kontaktschuh auf dem Beckenrand elektrisch mit dem Pluspol des Gleichrichter verbunden. Hartzink und anderer Zinkschrott wird in elektrolytdurchlässige Säcke gefüllt in die zur Kontaktierung ein inertes Anodenmaterial gesteckt wird. Das inerte Anodenmaterial wird ebenfalls mit dem Pluspol des Gleichrichters verbunden.
  • Durch die anodische Polung werden Metalle, im vorliegenden Fall vornehmlich Zink aufgelöst. Dabei bilden sich zunächst Metallhydroxide. Bei genügend hohem pH-Wert von > 13,5 bildet sich aus dem Zinkhydroxid Zinkat welches an der Kathode (s. o.) wieder zu metallischem Zink abscheidbar ist. Das an der Anode gelöste Eisen ist in der alkalischen Lösung nicht löslich und fällt als Eisenhydroxid-Niederschlag aus. Der Niederschlag wird kontinuierlich abfiltriert.
  • Nachstehend die bei der Elektrolyse ablaufenden Reaktionen
  • 1. Anodenreaktionen
    • Zn – 2e + 2 H2O → Zn(OH)2 + H2
    • Zn(OH)2 + 2 KOH → K2(Zn(OH)4 + H2
    • Fe – 3e + 2 H2O → Fe (OH)3↓ + 2H2
  • 2. Kathodenraktion
    • K2(Zn(OH)4 + 2e → Zn + 2 KOH + H2O + O
  • Zum Ausgleich der unterschiedlichen Stromausbeuten an den Elektroden, die anodische Stromausbeute ist höher als die kathodische, werden die Entzinkungsgestelle zusätzlich mit inerten Anoden versehen. Die inerten Anoden sollten die anodische Fläche um bis zu 50 % vergrößern.
  • Während betrieblicher Stillstandszeiten müssen die Kathoden weiterhin mit Strom beaufschlagt werden, da es ansonsten zur Rücklösungen von Zink an den Anoden kommt. Während dieser Stillstandszeiten kann metallischer Zinkschrott (Hartzink bzw. Zinkkrätze) recycled werden. Steht kein Zinkschrott zur Verfügung, werden reine Inertanoden in die Elektrolyse eingebracht um die Rücklösung der verzinkten Flächen durch Kathodischen Korrosionsschutz zu verhindern.
  • Die Steuerung des Entzinkungsprozesses soll über eine Potentialmessung gesteuert werden. Die verzinkten Oberflächen haben ein negativeres Potential als reine Eisenoberflächen. Die Potentialdifferenz beträgt ca. 0,32 V. Mißt man zu Anfang des Entzinkungsprozesses noch das Zinkpotential von –0,763 V(H) wird sich am Ende der Entzinkung das Eisenpotential von –0,441 V(H) einstellen. Die Potentialmessung kann also für den Entzinkungsgrad herangezogen werden. Da im Elektrolyten fließende Ströme die Potentialmessung stören muß während der Messung der Gleichrichter kurzzeitig abgeschaltet werden.
  • Die produktionsmäßig zu entzinkenden Eisenteile gehen aus dem alkalische Entzinkungsbad ohne jegliche Spülprozesse direkt in das Fluxbad. Anhaftende Chemikalien wie Ammoniak oder Kalium stören dabei nicht, da diese Stoffe permanent dem Fluxbad als Betriebsmittel zugeführt werden müssen. Es ist lediglich darauf zu achten, dass der Eintrag dieser Chemikalien nicht die maximalen Konzentrationen im Fluxbad überschreitet.
  • Sollten sich während der andauernden Kreislaufführung Fremdmetalle in der Entzinkungslösung anreichern, können dies durch Zugabe von Zinkstaub in die Entzinkungslösung entfernt werden. Eisen als größte Verunreinigung fällt sofort als Hydroxid aus und wird abfiltriert. Andere Metalle, die im alkalischen löslich und elektropositiver sind als Zink, können durch Zugabe von Zinkstaub im Entzinkungsbad zementiert und abfiltriert werden.
  • Die Funktionsweise und die Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens soll an folgendem Beispiel erläutert werden.
  • Im folgendem Beispiel wird mit folgenden Produktionsdaten gerechnet:
    Figure 00040001
  • Wirtschaftlichkeitsrechnung
  • Betriebskosten ohne das erfindungsgemäße Verfahren:
    Figure 00040002
  • Betriebskosten mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
  • Figure 00050001
  • Die Rechnung zeigt, dass mit dem neuen Verfahren Kosteneinsparungen von 5,38 EUR/h realisiert werden können. Das Verfahren ist damit wirtschaftlich.

Claims (11)

  1. Verfahren zum elektrolytischem Beizen von Metalloberflächen unter gleichzeitiger Rückgewinnung des dabei abgebeizten Metalles und der Regeneration der dabei eingesetzten alkalischen Behandlungsflüssigkeit, bestehend aus einer produktionsintegrierten Elektrolysezelle mit einer alkalischen Lösung zur anodischen Ablösung von galvanisiertem Metall von einem Metallsubstrat und gleichzeitiger elektrolytischen Abscheidung des vorher aufgelösten Metalls auf einer gegenüber liegenden Kathode.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dass der Elektrolyt der Elektrolysezelle aus einer alkalischen Lösung mit einem pH-Wert > 13,5 besteht
  3. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt bevorzugt aus einem Gemisch aus Kalilauge und Ammoniumhydroxid besteht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1–3 dadurch gekennzeichnet, dass das zu entmetallisierende Substrat als Anode betrieben wird
  5. Verfahren nach Anspruch 1–4 dadurch gekennzeichnet, dass als Kathode ein Metallblech verwendet wird, welches mit dem abzuscheidendem Metall vorgalvanisiert ist
  6. Verfahren nach Anspruch 1–5 dadurch gekennzeichnet, dass das an der Kathode abgeschiedene Metall in den Schmelzkessel der Beschichtungsanlage eingeschmolzen wird
  7. Verfahren nach Anspruch 4 & 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Größenverhältnis Kathode zu Anode > 1,2/1, bevorzugt > 1,5/1 beträgt
  8. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Metallschrott aus dem Produktionsprozess in der Elektrolysezelle anodisch aufgelöst und an der Kathode wieder abgeschieden wird
  9. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das entschichtete Substrat ohne einen zusätzlichen Spülschritt direkt in das letzte Vorbehandlungsbad vor der Beschichtung eingetaucht wird
  10. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des Entzinkungsprozesses über eine Potentialmessung gesteuert wird
  11. Verfahren nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichstromquelle während der Potentialmessung kurzzeitig ausgeschaltet wird
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2896722B1 (de) * 2014-01-15 2018-07-18 Hitachi Zosen Inova Etogas GmbH Anordnung zur Versorgung eines Elektrolyseurs mit Gleichstrom und Anlage zur Durchführung einer Elektrolyse
DE102021134524A1 (de) 2021-12-23 2023-06-29 Tdk Electronics Ag Gekoppeltes Ätz- und Abscheideverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2896722B1 (de) * 2014-01-15 2018-07-18 Hitachi Zosen Inova Etogas GmbH Anordnung zur Versorgung eines Elektrolyseurs mit Gleichstrom und Anlage zur Durchführung einer Elektrolyse
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