DE102006015123A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen eines Reifens, insbesondere mittels eines interferometrischen Messverfahrens - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen eines Reifens, insbesondere mittels eines interferometrischen Messverfahrens Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Prüfen eines Reifens (6, 9), insbesondere mittels eines interferometrischen Messverfahrens, ist mit wenigstens einem ersten Messkopf (2) und einem zweiten Messkopf (3), durch die der Reifen (6, 9) zum Erzeugen eines Messergebnisses abtastbar ist, versehen. Die Vorrichtung ist ferner mit einem Positionierungsmittel (4, 5, 7, 8), durch das der erste Messkopf (2) und der zweite Messkopf (3) zwischen einer außerhalb des Reifens (6, 9) befindlichen Parkposition und einer innerhalb des Reifens (6, 9) befindlichen Beobachtungsposition bewegbar sind, versehen. Um zu erzielen, dass sich auch Reifen (6, 9) mit einem vergleichsweise geringen Felgendurchmesser (d6, d9) prüfen lassen, sind der erste Messkopf (2) und der zweite Messkopf (3) durch das Positionierungsmittel (4, 5, 7, 8) unabhängig voneinander in der Parkposition oder der Beobachtungsposition positionierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen eines Reifens, insbesondere mittels eines interferometrischen Messverfahrens. Die Vorrichtung ist mit einem ersten Messkopf und einem zweiten Messkopf versehen, durch die der Reifen zum Erzeugen eines Messergebnisses abgetastet werden kann. Die Vorrichtung ist ferner mit einem Positionierungsmittel versehen, durch das der erste Messkopf und der zweite Messkopf zwischen einer außerhalb des Reifens befindlichen Parkposition und einer innerhalb des Reifens befindlichen Beobachtungsposition bewegt werden kann. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Prüfen eines Reifens, bei dem eine solche Vorrichtung Anwendung finden kann.
  • Reifen werden zur Qualitätskontrolle und zur Reduzierung von Sicherheitsrisiken einer Werkstoffprüfung unterzogen, die es ermöglicht, fehlerhafte Stellen, so genannte Fehlstellen, zu erkennen. Vor allem dann, wenn es sich um benutzte Reifen handelt, die runderneuert werden sollen, wird in der Regel eine zerstörungsfreie Werkstoffprüfung angewendet, die eine vergleichsweise schnelle Reihenuntersuchung gewährleistet. Häufig anzutreffen in der industriellen Praxis sind optische Messverfahren, wie zum Beispiel die Holographie oder die auch als Speckle-Pattern-Shearing-Interferometrie bezeichnete Shearographie. Die Shearographie ist ein relatives interferometrisches Messverfahren, das ein Ergebnisbild liefert, welches den Unterschied zwischen zwei zeitlich versetzten Zuständen des Prüflings darstellt. Um das auf Grund der zunehmenden Verbreitung von elektronischen Bildsensoren, wie zum Beispiel CCD- oder CMOS-Sensoren, heutzutage in der Regel digitale Ergebnisbild zu erzeugen, ist es demzufolge erforderlich, den Zustand des Prüflings zwischen zwei Messungen durch Einwirkung einer mechanischen, thermischen oder pneumatischen Kraft zu verändern. Vorrichtungen zum Prüfen von Reifen können aus diesem Grund eine Druckkammer aufweisen, die entweder evakuiert oder mit Druck beaufschlagt wird, so dass sich der in der Druckkammer befindende Reifen infolge der Druckänderung verformt und damit von einem ersten Referenzzustand in einen zweiten Messzustand übergeht.
  • Im Unterschied zu der Holographie ermittelt die Shearographie nicht die Verformung an der Oberfläche eines Prüflings, sondern misst den Gradienten der Verformung. Dies ist darauf zurückzuführen, dass für die Shearographie ein so genanntes Shearingelement Anwendung findet, bei dem es sich um eine eine Bildverdopplung erzeugende Shearoptik, wie zum Beispiel ein optischer Keil, ein optisches Biprisma oder ein Michelson-Interferometer, handelt. Auf Grund des Shearingelements entstehen zwei geringfügig räumlich versetzte Bilder von dem Prüfling, die überlagert werden, um auf Grund der sich auf diese Weise ergebenden Interferenz ein Interferogramm zu erzeugen. Das den Gradienten der Verformung kennzeichnende Shearogramm wird durch Subtraktion der Intensitäten der im Referenzzustand und im Messzustand gewonnenen Interferogramme erzeugt. Das Shearogramm gibt zu erkennen, ob sich die Lage eines Punktes zu einem benachbarten Punkt auf Grund der Verformung des Prüflings geändert hat. Falls ja, dann führt dieser Wegunterschied zu einer lokalen Veränderung der Intensitätsverteilung, die Auskunft über eine Fehlstelle gibt. Interferometrische Messverfahren, die auf dieser Speckle-Interferomertrie beruhen, werden in der DE 42 31 578 A1 und EP 1 014 036 B1 beschrieben.
  • Die zum Prüfen eines Reifens mittels eines interferometrischen Messverfahrens eingesetzten Vorrichtungen sind in der Regel mit wenigstens einem Messkopf versehen, der eine Beleuchtungseinheit und eine Bildaufnahmeeinheit aufweist. Die Beleuchtungseinheit wird häufig durch einen kohärentes Licht emittierenden Laser oder Laserdioden gebildet. Die Bildaufnahmeeinheit ist üblicherweise eine Kamera, die mit einem lichtempfindlichen Halbleitersensor, zum Beispiel einem CCD- oder CMOS-Sensor, versehen ist. Um ein aussagekräftiges Messergebnis zu erhalten, ist es erforderlich, das Gesichtsfeld der Kamera und den zu prüfenden Abschnitt des Reifens auf einander abzustimmen. Gewöhnlich erfolgt eine solche Abstimmung dadurch, dass der Messkopf in einer Beobachtungsposition positioniert und in einer Beobachtungsrichtung ausgerichtet wird, die sicherstellen, dass einerseits der gewählte Messabschnitt des Reifens vollständig im Gesichtsfeld der Kamera liegt und andererseits aufeinander folgende Messabschnitte sich ausreichend überlappen, um eine lückenlose Prüfung zu ermöglichen. Die Beobachtungsposition und die Beobachtungsrichtung des Messkopfs hängen von den Abmessungen des Reifens ab. Demzufolge sind aus der EP 1 284 409 A1 und DE 103 33 802 A1 Vorrichtungen bekannt, die es ermöglichen, den Reifen optisch, beispielsweise mittels so genannter Lichtschnitte, zu vermessen, um in Abhängigkeit von den auf diese Weise gewonnenen Daten den Messkopf zu positionieren und auszurichten.
  • Ein Reifenprüfgerät, bei dem ein zu prüfender Reifen ohne Felge und Radscheibe in einer liegenden Position in einer Druckkammer angeordnet wird, offenbart die DE 199 44 314 A1 . Das Reifenprüfgerät weist mehrere Messköpfe auf, die sich in einem vorgegebenen Abstand von der inneren Umfangsfläche, der inneren Seitenfläche oder der äußeren Seitenfläche des Reifens positionieren lassen, um den Unterbau des Reifens, das heißt die Karkasse, einen häufig zwischen der Karkasse und der Lauffläche angeordneten Gürtel sowie die Seitenwand des Reifens zu prüfen. Die Messköpfe weisen jeweils eine Beleuchtungseinheit und eine Bildaufnahmeeinheit auf und sind in einem Winkel zueinander angeordnet, so dass unterschiedliche Abschnitte des Reifens gleichzeitig geprüft werden können, um eine vergleichsweise schnelle Prüfung zu erreichen.
  • Die Messköpfe sind mit einem Positionierungsmittel verbunden, das es ermöglicht, die Messköpfe von einer sich außerhalb des Reifens befindenden und somit einen Wechsel der zu prüfenden Reifen gewährleistenden Parkposition in eine sich innerhalb des Reifens befindende Beobachtungsposition zu bewegen, um die innere Umfangsfläche oder die innere Seitenwand des Reifens zu prüfen. Zu diesem Zweck weist das Positionierungsmittel einen in der axialen Richtung des Reifens verstellbaren Arm auf, an dem die Messköpfe angeordnet sind. Um die Messköpfe in der erforderlichen Beobachtungsposition positionieren und in der gewünschten Beobachtungsrichtung ausrichten zu können, sind die Messköpfe in radialer Richtung des Reifens verstellbar und um eine Schwenkachse drehbar an dem Arm angeordnet.
  • Das bekannte Reifenprüfgerät ist mit dem Nachteil verbunden, dass die Gesamtheit der Messköpfe verhältnismäßig voluminös ist und sich demzufolge das Prüfgerät nur zum Prüfen von Reifen eignet, die einen Felgendurchmesser haben, der ausreichend groß ist, um die Messköpfe in das Innere des Reifens einführen zu können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die kürzere Prüfzeit, die sich durch das Vorhandensein von mehreren Messköpfen erreichen lässt, nicht in jedem Anwendungsfall benötigt wird und aufgrund des zusätzlichen Aufwands, der erforderlich ist, um die Vielzahl an von den Messköpfen gewonnenen Messergebnissen auszuwerten, auch nicht stets wünschenswert ist. Außerdem hat es sich bei dem bekannten Reifenprüfgerät als nachteilig erwiesen, dass die Störung oder der Ausfall eines der Messköpfe die anderen Messköpfe in Mitleidenschaft zieht und einen unerwünschten Stillstand des Reifenprüfgeräts hervorruft, wenn sämtliche Messköpfe zum Austausch oder zur Reparatur des gestörten oder ausgefallenen Messkopfs in die Parkposition bewegt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Prüfen eines Reifens zu schaffen, durch die sich auch Reifen mit einem vergleichsweise geringen Felgendurchmesser prüfen lassen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 15 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Vorrichtung und des Verfahrens werden in den Ansprüchen 2 bis 14 und 16 bis 18 definiert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Prüfen eines Reifens ist mit wenigstens einem ersten Messkopf und einem zweiten Messkopf versehen, durch die der Reifen zum Erzeugen eines Messergebnisses abtastbar ist. Die Messköpfe haben zum Beispiel eine Ausgestaltung wie sie in der EP 1 014 036 B1 beschrieben ist, um den Reifen mittels eines interferometrischen Messverfahrens zu prüfen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ferner mit einem Positionierungsmittel versehen, durch das die Messköpfe zwischen einer außerhalb des Reifens befindlichen Parkposition und einer innerhalb des Reifens befindlichen Beobachtungsposition bewegt werden können. Der erste Messkopf und der zweite Messkopf können dabei durch das Positionierungsmittel unabhängig voneinander in der Parkposition und/oder der Beobachtungsposition positioniert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Prüfen eines Reifens weist folgende Verfahrensschritte auf:
    • a) ein zu prüfender Reifen wird in einer Prüfvorrichtung angeordnet, die wenigstens einen ersten Messkopf und einen zweiten Messkopf aufweist;
    • b) der erste Messkopf wird durch ein Positionierungsmittel von einer ausserhalb des Reifens befindlichen Parkposition in eine innerhalb des Reifens befindliche Beobachtungsposition bewegt;
    • c) in Abhängigkeit von der Dimension des Reifens wird der zweite Messkopf durch das Positionierungsmittel unabhängig von dem ersten Messkopf von einer außerhalb des Reifens befindlichen Parkposition in eine innerhalb des Reifens befindliche Beobachtungsposition bewegt und
    • d) der Reifen wird entweder allein von dem ersten Messkopf oder simultan von dem ersten Messkopf und dem zweiten Messkopf abgetastet.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass eine Ausgestaltung des Positionierungsmittels, die es gestattet, den ersten Messkopf und den zweiten Messkopf unabhängig voneinander in eine innerhalb des Reifens befindliche Beobachtungsposition zu bewegen, die Möglichkeit eröffnet, wahlweise nur einen oder beide Messköpfe im Inneren des Reifens zu positionieren. Hat der zu prüfende Reifen einen Felgendurchmesser, der vergleichsweise gering ist, wie es häufig bei Flugzeugreifen anzutreffen ist, dann wird zweckmäßigerweise nur ein Messkopf in der innerhalb des Reifens befindlichen Beobachtungsposition positioniert: Hat der zu prüfende Reifen hingegen einen Felgendurchmesser, der ausreichend groß ist, um sowohl den ersten Messkopf als auch den zweiten Messkopf in das Innere des Reifens einzuführen, so werden zweckmäßigerweise beide Messköpfe im Inneren des Reifens positioniert, um eine schnelle Prüfung der inneren Umfangsfläche und/oder der inneren Seitenwand des Reifens zu erreichen.
  • Die Erfindung ist nicht auf zwei Messköpfe beschränkt. Vielmehr können auch drei, vier oder noch mehr Messköpfe vorgesehen sein, die sich unabhängig voneinander in der Parkposition und/oder der Beobachtungsposition positionieren lassen. Vor allem dann, wenn eine größere Anzahl an Messköpfen vorgesehen ist, kommt in besonderem Maße zu tragen, dass sich die Messköpfe auf Grund der unabhängigen Verstellbarkeit nacheinander in das Innere des Reifens einführen und dort in der gewünschten Beobachtungsposition positionieren und ausrichten lassen. Im Vergleich zu dem aus der DE 199 44 314 A1 bekannten Prüfgerät, bei dem sich die Messköpfe nicht nacheinander, sondern nur gemeinsam in das Innere des Reifens einführen lassen, erlaubt es die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei gleichem Felgendurchmesser mehr Messköpfe in einer innerhalb des Reifens befindlichen Beobachtungsposition zu positionieren. Denn die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es, den durch die Reifenbreite und die Reifenhöhe gekennzeichneten Hohlraum des Reifens auszunutzen, um die Messköpfe im Inneren des Reifens zu positionieren.
  • Bevorzugt ist das Positionierungsmittel so ausgestaltet, dass sich die Messköpfe sowohl in der Parkposition als auch in der Beobachtungsposition unabhängig voneinander positionieren lassen. In diesem Fall ergibt sich eine redundante Ausgestaltung, die zu einer hohen Ausfallsicherheit beiträgt. Denn bei Ausfall eines Messkopfs kann dieser in die Parkposition bewegt und der Reifen von dem anderen Messkopf oder, falls mehr als zwei Messköpfe vorgesehen sind, von den anderen Messköpfen geprüft werden. Je nach Anwendungsfall kann es allerdings ausreichend sein, wenn die Messköpfe unabhängig voneinander nur in der Beobachtungsposition positionierbar sind und von einer zwischen der Beobachtungsposition und der Parkposition liegenden Zwischenposition aus gemeinsam in die Parkposition bewegt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind der erste Messkopf und der zweite Messkopf durch das Positionierungsmittel in einer axialen Richtung bewegbar. Zweckmäßigerweise weist das Positionierungsmittel in diesem Fall eine erste Verstelleinheit, durch die der erste Messkopf in der axialen Richtung bewegbar ist, und eine zweite Verstelleinheit, durch die der zweite Messkopf in der axialen Richtung bewegbar ist, auf. Die beispielsweise als Linearführung oder Linearmotor ausgestalteten Verstelleinheiten können unabhängig voneinander gesteuert werden, um die Messköpfe unabhängig voneinander in der Parkposition oder der Beobachtungsposition zu positionieren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind der erste Messkopf und/oder der zweite Messkopf durch das Positionierungsmittel in einer radialen Richtung bewegbar, um sicherzustellen, dass die Messköpfe in der erforderlichen Beobachtungsposition positioniert werden können. Das Positionierungsmittel weist in diesem Fall zweckmäßigerweise eine dritte Verstelleinheit, durch die der erste Messkopf in der radialen Richtung bewegbar ist, und eine vierte Verstelleinheit, durch die der zweite Messkopf in der radialen Richtung bewegbar ist, auf. Die beispielsweise ebenfalls als Linearführung oder Linearmotor ausgestalteten Verstelleinheiten sind unabhängig voneinander steuerbar, um ein freies Bewegen der Messköpfe in der radialen Richtung zu gewährleisten.
  • Bevorzugt ist die erste Verstelleinheit an die dritte Verstelleinheit gekoppelt, wohingegen vorzugsweise die zweite Verstelleinheit an die vierte Verstelleinheit gekoppelt ist. Eine solche Ausgestaltung bietet sich insbesondere dann an, wenn die Verstelleinheiten als Linearführung oder Linearmotor ausgestaltet sind.
  • Eine praxisgerechte Prüfung des Reifens ergibt sich dann, wenn der Reifen in einer liegenden Position geprüft wird. In diesem Fall verläuft die axiale Richtung vertikal, wohingegen die radiale Richtung horizontal verläuft. Je nach Anwendungsfall kann es allerdings zweckmäßig sein, den Reifen in einer aufrechten Position zu prüfen, so dass die axiale Richtung horizontal verläuft. Eine solche Ausgestaltung kommt vor allem dann zum Tragen, wenn der zu prüfende Reifen vergleichsweise schwer ist und damit ein Wenden des Reifens mit einem vergleichsweise hohen Aufwand verbunden ist.
  • Bevorzugt sind der erste Messkopf und/oder der zweite Messkopf relativ zu dem Reifen um eine sich in axialer Richtung erstreckende Rotationsachse oder Rollachse drehbar, so dass der Reifen in Umfangsrichtung vollständig durch die Messköpfe abgetastet werden kann. Um die Messköpfe in der erforderlichen Beobachtungsrichtung auszurichten, ist es ferner von Vorteil, wenn der erste Messkopf und/oder der zweite Messkopf um eine vorzugsweise orthogonal zu der Rotationsachse verlaufende Schwenkachse drehbar sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Druckkammer auf, in welcher der zu prüfende Reifen einem vorgegebenen Druck ausgesetzt werden kann. Eine solche Ausgestaltung bietet sich dann an, wenn der Reifen mittels eines interferometrischen Messverfahrens geprüft wird, so dass sich durch eine Änderung des Drucks in der Druckkammer eine für ein solches Messverfahren erforderliche Verformung des Reifens hervorrufen lässt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zweckmäßigerweise mit einem Untergestellt versehen, auf dem die Druckkammer angeordnet ist und das den Reifen während der Prüfung abstützt. In diesem Fall hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Reifen um die Rotationsachse drehbar auf dem Untergestell lagerbar ist. Denn auf diese Weise ist es entbehrlich, das die Messköpfe verstellende Positionierungsmittel drehbar auszugestalten, so dass sich trotz der freien Verstellbarkeit der Messköpfe eine vergleichsweise einfache Bauweise des Positionierungsmittels erreichen lässt.
  • Um ein interferometrisches Messverfahren durchzuführen, umfassen der erste Messkopf und/oder der zweite Messkopf vorteilhafterweise eine Beleuchtungseinheit, durch welche der Reifen beleuchtet wird, ein Shearingelement, durch das die von dem Reifen rückgestreuten Lichtbündel zur Interferenz gebracht werden, und einen elektronischen Bildsensor, der im Strahlengang des Shearingelements angeordnet ist und die interferierenden Lichtbündel aufnimmt. In Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall kann die zum Beispiel durch Laserdioden gebildete Beleuchtungseinheit entweder integraler Bestandteil des Messkopfs oder von diesem separat ausgebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in Abhängigkeit von der Dimension des Reifens, insbesondere dem Felgendurchmesser, der Reifenbreite und der Reifenhöhe, und/oder der erforderlichen Beobachtungsposition, die Anzahl der innerhalb des Reifens in einer Beobachtungsposition zu positionierenden Messköpfe von einer das Positionierungsmittel steuernden Steuereinrichtung automatisch ausgewählt, um eine benutzerfreundliche Prüfung des Reifens sicherzustellen. Die Dimension des Reifens ist zweckmäßigerweise in einem Speicher der Steuereinrichtung abgelegt. Die Dimension des Reifens kann in reifenspezifischen Prüfprogrammen, die in den Speicher der Steuereinrichtung geladen werden, hinterlegt sein, oder vor der Prüfung des Reifens messtechnisch erfasst werden, zum Beispiel mittels sogenannter Lichtschnitte, wie es aus der EP 1 284 409 A1 bekannt ist.
  • Bevorzugt wird der Reifen um eine sich in axialer Richtung erstreckende Rotationsachse gedreht, um den Reifen in Umfangsrichtung vollständig abzutasten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Reifen in einer Druckkammer angeordnet und einem vorgegebenen Druck ausgesetzt, um ein Messverfahren durchzuführen, bei dem die Messköpfe eine sich auf Grund einer Änderung des Druckes in der Druckkammer ergebende Verformung des Reifens interferometrisch erfassen.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. In den das Ausführungsbeispiel lediglich schematisch darstellenden Zeichnungen veranschaulichen im Einzelnen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Prüfen eines Reifens, der einen vergleichsweise großen Felgendurchmesser hat;
  • 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine Seitenansicht gemäß 1, bei welcher der zu prüfende Reifen einen vergleichsweise geringen Felgendurchmesser hat, und
  • 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 3.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Prüfen eines Reifens 6 weist eine als Haube ausgestaltete Druckkammer 1 auf, die auf einem Untergestell 10 angeordnet ist. Die Druckkammer 1 ist in vertikaler Richtung bewegbar gelagert, so dass ein in der Druckkammer 1 zu prüfender Reifen 6 durch Anheben der Druckkammer 1 beladen oder entladen werden kann. In der in 1 gezeigten geschlossenen Stellung liegt die Druckkammer 1 auf dem Untergestell 10 auf und ist gegenüber der Umgebung abgedichtet, so dass mittels einer nicht dargestellten Pumpe ein vorgegebener Druck in der Druckkammer 1 eingestellt werden kann. Der in der Druckkammer 1 herrschende Druck kann ein Überdruck oder ein Unterdruck sein. In der industriellen Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, als Referenzzustand den Atmosphärendruck zu wählen und als Messzustand einen Unterdruck vorzusehen, auf den die Druckkammer 1 evakuiert wird.
  • Das Untergestell 10 ist mit einem Drehteller 11 versehen, auf dem der Reifen 6 liegend gelagert ist. Auf Grund der liegenden Anordnung des Reifens 6 verläuft die axiale Richtung z des Reifens 6 vertikal und die radiale Richtung x des Reifens 6 horizontal. Der Drehteller 11 ermöglicht eine Rotation des Reifens 6 um eine sich in der axialen Richtung z erstreckende Rotationsachse R.
  • Wie die 1 und 2 ferner zu erkennen geben, ist in der Druckkammer 1 ein Positionierungsmittel angeordnet, das eine erste Verstelleinheit 4, eine zweite Verstelleinheit 5, eine dritte Verstelleinheit 7 und eine vierte Verstelleinheit 8 umfasst. Die Verstelleinheiten 4, 5, 7, 8 sind zum Beispiel jeweils als Linearführung oder Linearmotor ausgestaltet. Die Verstelleinheiten 4, 5 ermöglichen eine geradlinige Bewegung in der axialen Richtung z, wohingegen die Verstelleinheiten 7, 8 eine geradlinige Bewegung in der radialen Richtung x bewirken. Die Verstelleinheit 4 ist an die Verstelleinheit 7 gekoppelt, und die Verstelleinheit 5 ist an die Verstelleinheit 8 gekoppelt. Auf diese Weise lassen sich die Verstelleinheiten 4, 5 durch die Verstelleinheiten 7, 8 in der radialen Richtung x bewegen.
  • An den Verstelleinheiten 4, 5 ist jeweils ein Messkopf 2, 3 angeordnet. Die Messköpfe 2, 3, die um eine orthogonal zu der Rotationsachse R verlaufende Schwenkachse drehbar an den Verstelleinheiten 4, 5 angeordnet und damit zum Einstellen der gewünschten Beobachtungsrichtung in einer Schwenkrichtung φ schwenkbar sind, können eine Ausgestaltung haben, wie es aus der EP 1 014 036 B1 bekannt ist, um den Reifen 6 mittels eines interferometrischen Messverfahrens zu prüfen. Demnach können die Messköpfe 2, 3 ein Objektiv, das ein Gesichtsfeld 12 hat, eine Kamera, die mit einem Halbleitersensor, zum Beispiel einem CCD- oder CMOS-Sensor, versehen ist, eine Beleuchtungseinheit, die zum Beispiel durch eine Vielzahl an Laserdioden gebildet wird, und ein Shearingelement, das sich beispielsweise aus einem Strahlteiler, einem bewegbaren Spiegel und einem stationären Spiegel zusammensetzt, umfassen.
  • Um den Reifen 6 interferometrisch zu prüfen, wird der Reifen 6 mittels der kohärentes Licht emittierenden Beleuchtungseinheit beleuchtet. Üblicherweise wird zum Prüfen der inneren Umfangsfläche des Reifens 6 sowohl der Bereich des Gürtels des Reifens 6 als auch die sich im Übergang von der Lauffläche auf die Seitenwände befindende Schulter des Reifens 6 beleuchtet. Die Seitenwände des Reifens 6 werden im Allgemeinen von außen beleuchtet, können aber bei einer ausreichend großen Reifenbreite auch von innen beleuchtet werden. Die von der Oberfläche des Reifens 6 rückgestreuten Lichtbündel werden mittels des Objektivs aufgenommen und auf das Shearingelement abgebildet sowie mit Hilfe von diesem zur Interferenz gebracht. Die interferierenden Lichtbündel werden mittels der im Strahlengang des Shearingelements angeordneten Kamera als Interferogramm aufgenommen, um ein Interferogramm zu erzeugen. Die Messköpfe 2, 3 sind mit einer elektronischen Auswerteeinheit verbunden, welche die von der Kamera erfassten Interferogramme verarbeitet, um beispielsweise aus unterschiedlichen Zuständen des Reifens 6, die sich auf Grund einer Änderung des Drucks in der Druckkammer 1 ergeben, ein die Verformung an der Oberfläche des Reifens 6 anzeigendes Shearogramm zu erstellen.
  • Der Messkopf 2, 3 ist mittels der Verstelleinheiten 4, 7 in der axialen Richtung z und der radialen Richtung x verstellbar und kann auf diese Weise zwischen einer außerhalb des Reifens 6 befindlichen Parkposition und einer innerhalb des Reifens 6 befindlichen und in 1 zu erkennenden Beobachtungsposition bewegt werden. Der Messkopf 3 lässt sich mittels der Verstelleinheiten 5, 8 ebenfalls zwischen einer außerhalb des Reifens 6 befindlichen Parkposition und einer innerhalb des Reifens 6 befindlichen Beobachtungsposition bewegen. Die Verstelleinheiten 4, 5, 7, 8 können unabhängig voneinander gesteuert werden, so dass sich auch die Messköpfe 2, 3 unabhängig voneinander sowohl in der Parkposition als auch in der Beobachtungsposition positionieren lassen. Für die Steuerung der Verstelleinheiten 4, 5, 7, 8 findet eine Steuereinrichtung Anwendung, die in die elektronische Auswerteeinheit, mit der die Messköpfe 2, 3 verbunden sind, integriert sein kann. Die Steuereinrichtung weist einen Speicher auf, in den die Dimension des zu prüfenden Reifens 6, 9, insbesondere der Felgendurchmesser d6, d9, die Reifenbreite und die Reifenhöhe, abgelegt ist. In Abhängigkeit von der Dimen sion des Reifens 6, 9 wird die Anzahl der innerhalb des Reifens 6, 9 in einer Beobachtungsposition zu positionierenden Messköpfe 2, 3 automatisch von der Steuereinrichtung ausgewählt.
  • Der in den 1 und 2 gezeigte Reifen 6 verfügt über einen im Vergleich zu den Abmessungen der Messköpfe 2, 3, die vornehmlich durch das Shearingelement und die Kamera bestimmt werden, großen Felgendurchmesser d6. Der zu prüfende Reifen 9, der in den 3 und 4 gezeigt ist, verfügt hingegen über einen vergleichsweise geringen Felgendurchmesser d9. Der Felgendurchmesser d6 des Reifens 6 ist ausreichend groß, um beide Messköpfe 2, 3 im Inneren des Reifens 6 mittels der Verstelleinheiten 4, 5, 7, 8 zu positionieren, so dass sich eine kurze Prüfzeit ergibt. Der Felgendurchmesser d9 des Reifens 9 erlaubt dagegen nur einen der Messköpfe 2, 3 in eine sich innerhalb des Reifens befindlichen Beobachtungsposition zu positionieren. Aufgrund der unabhängigen Verstellbarkeit der Messköpfe 2, 3 ist es möglich, wahlweise entweder den Messkopf 2 oder, wie in 3 gezeigt, den Messkopf 3 ins Innere des Reifens 9 einzuführen, um die innerhalb des Reifens 9 befindliche Beobachtungsposition einzunehmen. Der andere Messkopf 2 bleibt in der außerhalb des Reifens 9 befindlichen Parkposition, so dass ein ungehindertes Manövrieren des Messkopfs 3 zum Einnehmen der Beobachtungsposition sichergestellt ist.
  • Die zuvor beschriebene Vorrichtung zum Prüfen eines Reifens 6, 9 zeichnet sich durch eine universelle Ausgestaltung aus, die es ermöglicht, Reifen 6, 9 unterschiedlicher Dimensionen zu prüfen. Grund hierfür ist in erster Linie die unabhängige Verstellbarkeit der Messköpfe 2, 3, die es zudem gestattet, Reifen 6 mit einem ausreichend großen Felgendurchmesser d6 simultan durch mehrere Messköpfe 2, 3 zu prüfen, um eine kurze Prüfzeit zu gewährleisten. Nicht zuletzt trägt die Vorrichtung einer hohen Ausfallsicherheit Rechnung, da sich aufgrund der unabhängigen Verstellbarkeit der Messköpfe 2, 3 eine redundante Ausgestaltung ergibt.
  • 1
    Druckkammer
    2
    erster Messkopf
    3
    zweiter Messkopf
    4
    erste Verstelleinheit
    5
    zweite Verstelleinheit
    6
    Reifen mit großem Felgendurchmesser
    7
    dritte Verstelleinheit
    8
    vierte Verstelleinheit
    9
    Reifen mit kleinem Felgendurchmesser
    10
    Untergestell
    11
    Drehteller
    12
    Gesichtsfeld
    d6
    Felgendurchmesser
    d9
    Felgendurchmesser
    R
    Rotationsachse
    φ
    Schwenkrichtung
    x
    radiale Richtung
    z
    axiale Richtung

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Prüfen eines Reifens (6, 9), insbesondere mittels eines interferometrischen Messverfahrens, mit wenigstens einem ersten Messkopf (2) und einem zweiten Messkopf (3), durch die der Reifen (6, 9) zum Erzeugen eines Messergebnisses abtastbar ist, und einem Positionierungsmittel (4, 5, 7, 8), durch das der erste Messkopf (2) und der zweite Messkopf (3) zwischen einer außerhalb des Reifens (6, 9) befindlichen Parkposition und einer innerhalb des Reifens (6, 9) befindlichen Beobachtungsposition bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Messkopf (2) und der zweite Messkopf (3) durch das Positionierungsmittel (4, 5, 7, 8) unabhängig voneinander in der Parkposition oder der Beobachtungsposition positionierbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Positionierungsmittel (4, 5) der erste Messkopf (2) und der zweite Messkopf (3) in einer axialen Richtung (z) bewegbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel eine erste Verstelleinheit (4), durch die der erste Messkopf (2) in der axialen Richtung (z) bewegbar ist, und eine zweite Verstelleinheit (5), durch die der zweite Messkopf (3) in der axialen Richtung (z) bewegbar ist, aufweist, wobei die erste Verstelleinheit (4) und die zweite Verstelleinheit (5) unabhängig voneinander steuerbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Positionierungsmittel (7, 8) der erste Mess kopf (2) oder der zweite Messkopf (3) in einer radialen Richtung (x) bewegbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel eine dritte Verstelleinheit (7), durch die der erste Messkopf (2) in der radialen Richtung (x) bewegbar ist, und eine vierte Verstelleinheit (8), durch die der zweite Messkopf (3) in der radialen Richtung (x) bewegbar ist, aufweist, wobei die dritte Verstelleinheit (7) und die vierte Verstelleinheit (8) unabhängig voneinander steuerbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verstelleinheit (4) an die dritte Verstelleinheit (7) gekoppelt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verstelleinheit (5) an die vierte Verstelleinheit (8) gekoppelt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Richtung (z) vertikal verläuft und die radiale Richtung (x) horizontal verläuft.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Messkopf (2) oder der zweite Messkopf (3) relativ zu dem Reifen (6, 9) um eine sich in axialer Richtung (z) erstreckende Rotationsachse (R) drehbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Messkopf (2) oder der zweite Messkopf (3) um eine orthogonal zu der Rotationsachse (R) verlaufende Schwenkachse drehbar ist.
  11. Vorrichtung einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Druckkammer (1), in welcher der zu prüfende Reifen (6, 9) einem vorgegebenen Druck aussetzbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Untergestell (10), auf dem die Druckkammer (1) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen (6, 9) um die Rotationsachse (R) drehbar auf dem Untergestell (6) lagerbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Messkopf (2) oder der zweite Messkopf (3) eine Beleuchtungseinheit, durch welche der Reifen (6, 9) beleuchtet wird, ein Shearingelement, durch das die von dem Reifen (6, 9) rückgestreuten Lichtbündel zur Interferenz gebracht werden, und einen elektronischen Bildsensor, der im Strahlengang des Shearingelements angeordnet ist und die interferierenden Lichtbündel aufnimmt, umfasst.
  15. Verfahren zum Prüfen eines Reifens (6, 9), insbesondere mittels eines interferometrischen Messverfahrens, mit folgenden Verfahrensschritten: a) ein zu prüfender Reifen (6, 9) wird in einer Prüfvorrichtung angeordnet, die wenigstens einen ersten Messkopf (2) und einen zweiten Messkopf (3) aufweist; b) der erste Messkopf (2) wird durch ein Positionierungsmittel (4, 7) von einer außerhalb des Reifens (6, 9) befindlichen Parkposition in eine innerhalb des Reifens (6, 9) befindliche Beobachtungsposition bewegt; c) in Abhängigkeit von der Dimension (d6, d9) des Reifens (6, 9) wird der zweite Messkopf (3) durch das Positionierungsmittel (5, 8) unabhängig von dem ersten Messkopf (2) von einer ausserhalb des Reifens (6, 9) befindlichen Parkposition in eine innerhalb des Reifens (6, 9) befindliche Beobachtungsposition bewegt und d) der Reifen (6, 9) wird entweder von dem ersten Messkopf (2) oder simultan von dem ersten Messkopf (2) und dem zweiten Messkopf (3) abgetastet.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Dimension (d6, d9) des Reifens (6, 9) die Anzahl der in einer innerhalb des Reifens (6, 9) befindlichen Beobachtungsposition zu positionierenden Messköpfe (2, 3) von einer Steuereinrichtung automatisch ausgewählt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen (6, 9) um eine sich in axialer Richtung (z) erstreckende Rotationsachse (R) gedreht wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen (6, 9) in einer Druckkammer (1) angeordnet und einem vorgegebenen Druck ausgesetzt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Messkopf (2) und der zweite Messkopf (3) eine sich aufgrund einer Änderung des Drucks in der Druckkammer (1) ergebende Verformung des Reifens (6, 9) interferometrisch erfasst.
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