DE102006014332B3 - Staubsicherer Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel - Google Patents

Staubsicherer Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel Download PDF

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Abstract

Staubsicherer Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel, der an einem inneren Randabschnitt der Schraubenmutter (1) eine dem Rücklaufelement (2) benachbarte Ringnut (12) aufweist, in der eine befestigte Abstreichvorrichtung (3) gelagert ist, die als C-förmiger Arretierring (31) ausgeführt ist. Der Arretierring (31) ist von einer flexiblen Schutzschicht (34) umschlossen, deren Außenrand in die Ringnut (12) der Schraubenmutter (1) eingreift. Außerdem besitzt der Innenrand der flexiblen Schutzschicht (34) einen der Gewinderille der Kugelumlaufspindel angepassten, spiralen Abstreichabschnitt (35). Unter Einwirkung der Elastizität der flexiblen Schutzschicht (34) der befestigten Abstreichvorrichtung (3) ist das Rücklaufelement (2) im Inneren der Schraubenmutter (1) festklemmbar. Darüber hinaus wird die Gewinderille von dem spiralen Abstreichabschnitt (35) abgestrichen, um eine staubsichere Wirkung zu erzielen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen staubsicheren Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel. Eine befestigte Abstreichvorrichtung klemmt ein Rücklaufelement fest und einen Schutz gegen Staub bietet. Außerdem wird vermieden, dass eine zur Befestigung und zum Abstreichen dienende Konfiguration zu kompliziert ist. Hierdurch wird die Vereinfachung der Konfiguration des staubsicheren Positioniermechanismus bewirkt.
  • Die Kugelumlaufspindeln haben ausgezeichnete Beweglichkeit und Genauigkeit und finden dadurch sehr häufig dort Verwendung, wo eine präzise Verschiebung benötigt ist. Beispielsweise werden sie im Arbeitstisch einer Verarbeitungsmaschine eingesetzt. Der Trend bei den Kugelumlaufspindeln geht zur Miniaturisierung und Vereinfachung der Konfiguration. Eine herkömmliche Kugelumlaufspindel besteht hauptsächlich aus einer Spindel und einer auf der Spindel montierten Schraubenmutter, wobei die Schraubenmutter an ihren beiden Enden mit je einem Rücklaufelement versehen ist, das gestattet, die Rollkugeln beim Rücklauf zu führen. Unter Verwendung eines Befestigungsaufbaus wird das Rücklaufelement im Inneren der Schraubenmutter festgehalten, und üblicherweise mit Gewindebolzen befestigt. Um zu verhindern, dass Bearbeitungsspäne, Staub, Fremdkörper, usw. in die Schraubenmutter eintreten, ist es üblich, dass die an beiden Enden der Schraubenmutter befindlichen Rücklaufelemente an ihrer einen Seite jeweils eine Abstreichvorrichtung aufweist, mit der sich Staub auf der Kugelumlaufspindel abstreichen lässt. Solche Konstruktion weist aber zu viele Bauteile auf und ist dadurch zu kompliziert. Außerdem führt dies zur schwierigen Verarbeitung und Montage, was die Steigerung von Herstellungskosten bewirkt.
  • In 1 und 2 wird eine weitere Befestigung des Rücklaufelements dargestellt. Diese herkömmliche Konfiguration zeichnet sich dadurch aus, dass eine Gewinderille am Innenrand der Schraubenmutter 6 ausgebildet ist, wobei die Gewinderille 61 an ihren beiden Enden mit je einem Rücklaufkanal 62 zur Aufnahme des Rücklaufelements 65 versehen ist. Außerdem befindet sich außen in den jeweiligen, an den beiden Enden der Schraubenmutter 6 befindlichen Rücklaufelementen 65 eine Ringnut 63, in die ein C-Arretierring 7 eingreift. Der innere Randabschnitt der Ringnut 63 und die beiden Seitenwände des äußeren Randabschnitts des C-Arretierrings 7 sind mit Führungsfasen 64 bzw. 71 versehen [siehe 2]. Auf diese Weise kann der C-Arretierring 7 im Inneren der Ringnut 63 gegen das Rücklaufelement 65 gedrückt werden.
  • Unter Bezug auf 2 werden Nachteile der oben erwähnten Konfiguration beschrieben. Ein zuverlässiges Drücken gegen das Rücklaufelement 65 kann aufgrund des Materials und der Verarbeitungsgenauigkeit des C-Arretierrings 7 nicht zustande kommen, wodurch sich ein Spalt 72 ergibt, durch den das Rücklaufelement 65 erschüttern kann. Außerdem sind die Führungsfasen 64, 71 der Ringnut 63 und des C-Arretierrings 7 schwierig zu verarbeiten. Ohne die Führungsfasen 64, 71 wäre die Befestigung noch schlechter. Daher stellt diese Konfiguration eine hohe Anforderung an die Verarbeitungsgenauigkeit, was die Herstellung und Montage erschwert.
  • Die Gestaltung der vorgenannten Konfiguration legt das Schwergewicht auf die Befestigung des Rücklaufelements 65. Um zu verhindern, dass die Fremdkörper oder Verarbeitungsspäne in die Schraubenmutter 6 eintreten, muss eine staubsichere Konfiguration zwischen der Schraubenmutter 6 und der entsprechenden Kugelumlaufspindel vorgesehen sein. Daher ist die Vereinfachung der gesamten Konfiguration nicht möglich.
  • Aus Dokument DE 27 36 050 C2 ist eine Dichtung für einen Schraubentrieb mit einer Kugelumlaufspindel und einer Schraubenmutter bekannt, wobei die Schraubenmutter an einer Seite mit einer Ringnut versehen ist, in die eine Ringdichtung aus flexiblem Material eingesetzt ist. Die Ringdichtung weist einen Ringhalter auf, der teilweise in die Ringdichtung eingelassen ist, wobei zum Arretieren der Ringdichtung freiliegende Abschnitte des Ringhalters an die Schraubenmutter angeschraubt sind. Am Innenrand der Ringdichtung ist ein bogenförmiger Abstreichvorsprung ausgebildet, der mit der Gewinderille der Kugelumlaufspindel fluchtet.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen staubsicheren Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement bereitzustellen, mittels dessen eine sichere Positionierung und Abdichtung des Mechanismus gewährleistet wird und dessen Montage vereinfacht ist.
  • Durch die Erfindung wird ein staubsicherer Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel geschaffen, der die Konfiguration des Rücklaufelements der Kugelumlaufspindel vereinfacht und einen einfachen Zusammenbau ermöglicht.
  • Außerdem wird durch die Erfindung ein staubsicherer Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel geschaffen, der eine Ringnut aufweist, die außen am Rücklaufelement der Schraubenmutter ausgebildet ist.
  • Ferner wird durch die Erfindung ein staubsicherer Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel geschaffen, der als C-förmiger Arretierring ausgeführt und von einer flexiblen Schutzschicht, umschlossen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein staubsicherer Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel geschaffen, wobei die Kugelumlaufspindel eine Gewinderille aufweist, während eine innen mit einer Gewinderille versehene Schraubenmutter auf die Kugelumlaufspindel montierbar ist, und wobei die Gewinderille der Schraubenmutter endseitig über einen Rücklaufkanal verfügt, in dem sich ein Rücklaufelement befindet.
  • Die Schraubenmutter ist an einer dem Rücklaufelement zugewandten Außenseite mit einer Ringnut versehen, in die eine ringförmige befestigte Abstreichvorrichtung eingreift.
  • Die ringförmige, befestigte Abstreichvorrichtung ist als C-förmiger Arretierring ausgeführt, der von einer flexiblen Schutzschicht umschlossen ist, wobei die Dicke zwischen den beiden Seiten der flexiblen Schutzschicht derart größer ist als die Breite der Ringnut der Schraubenmutter, dass die befestigte Abstreichvorrichtung arretierbar und gegen die Wände des Rücklaufelements drückbar ist.
  • Am Innenrand der flexiblen Schutzschicht der befestigten Abstreichvorrichtung ist ein der Gewinderille der Kugelumlaufspindel angepasster, wendelförmig verlaufender Abstreichabschnitt ausgebildet, wobei sich ein der Wendelwandwand der Kugelumlaufspindel und der Umfangsfläche angepasster, bogenförmiger Abstreichrand an einem Seitenrand des wendelförmig ausgebildeten Abstreichabschnitts der flexiblen Schutzschicht der befestigten Abstreichvorrichtung befindet.
  • Die Erfindung weist die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionszeichnung einer Schraubenmutter einer Kugelumlaufspindel nach dem Stand der Technik;
  • 2 einen vergrößerten Teilschnitt des Zusammenbaus eines C-Arretierrings und der Schraubenmutter gemäß, 1;
  • 3(a) eine Stirnansicht einer befestigten Abstreichvorrichtung eines Rücklaufelements einer erfindungsgemäßen Kugelumlaufspindel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3(b) einen Schnitt durch die befestigte Abstreichvorrichtung des Rücklaufelements der Kugelumlaufspindel gemäß 3(a)
  • 3(c) einen vergrößerten Ausschnitt C aus 3(b);
  • 4 in schematischer Perspektivdarstellung das erfindungsgemäße Rücklaufelement, das auf der Schraubenmutter montiert ist;
  • 5 die Vorgehensweise zum Positionieren des Rücklaufelements auf der Schraubenmutter mit Positionierzapfen in schematischer Perspektivdarstellung;
  • 6 einen Axialschnitt durch einen staubsicheren Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel; und
  • 7 in schematischer Perspektivdarstellung den Zusammenbau der befestigten Abstreichvorrichtung und der Schraubenmutter.
  • In den 3 bis 5 ist ein erfindungsgemäßer staubsicherer Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel dargestellt. An der Kugelumlaufspindel ist eine gewendelte Gewinderille für die Rollbewegung von Rollkugeln ausgebildet. Auf der Kugelumlaufspindel ist eine innen mit einer Gewinderille 11 versehene Schraubenmutter 1 montiert. An beiden Enden des Innengewindes 11 der Schraubenmutter 1 ist jeweils ein Rücklaufelement 2 angebracht, mit dem sich die nicht näher dargestellten Rollkugeln in der Gewinderille der Kugelumlaufspindel und der Schraubenmutter 1 sowie im Rücklaufelement 2 rollend bewegen lassen. Hierdurch ergibt sich eine relative Rollbewegung zwischen der Kugelumlaufspindel und der Schraubenmutter 1. In Anbetracht dessen, dass die oben erwähnte Konstruktion und ihre Funktionsweise aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt sind und nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören, kann auf eingehende Erläuterungen verzichtet werden.
  • Unter Bezug auf 4 und 6 werden die Merkmale der erfindungsgemäßen Konfiguration detailliert. Eine Ringnut 12 ist jeweils an beiden Enden der Schraubenmutter 1 ausgebildet, wo die Rücklaufelemente 2 angeordnet sind, wobei sich wenigstens ein Begrenzungszapfen 13 an einer dem Rücklaufelement 2 benachbarten Wandfläche der Ringnut 12 vorhanden ist, während das Rücklaufelement 2 an seiner Außenseite mit wenigstens einem Begrenzungszapfen 21 versehen ist. Im Inneren der Ringnut 12 befindet sich eine ringförmige, befestigte Abstreichvorrichtung 3, die das Andrücken des Rücklaufelements 2 erlaubt.
  • Die ringförmige, befestigte Abstreichvorrichtung 3 ist als C-förmiger Arretierring 31 ausgeführt, der von einer flexiblen Schutzschicht 34 umschlossen ist. Die flexible Schutzschicht 34 ist aus Gummi oder Kunststoff hergestellt und ihre Dicke derart größer ist als die Breite der Ringnut 12 der Schraubenmutter 1, dass die befestigte Abstreichvorrichtung 3 beim Einsetzen in die Ringnut 12 gegen die Wände der Ringnut 12 gedrückt wird. Beim Einpassen der befestigten Abstreichvorrichtung 3 in die Ringnut 12 liegt ihre eine Seite gegen die Seite des Rücklaufelements 2 an, was die Befestigung des Rücklaufelements 2 verstärkt.
  • Es wird dann auf 3c und 6 Bezug genommen. Am Innenrand der flexiblen Schutzschicht 34 der befestigten Abstreichvorrichtung 3 ist ein der Gewinderille der Kugelumlaufspindel angepasster, sich wendelförmig erstreckender Abstreichabschnitt 35 ausgebildet, der gestattet, die Gewinderille abzustreichen. Außerdem befindet sich ein der Wendelwand der Kugelumlaufspindel und der Umfangsfläche angepasster, bogenförmiger Abstreichrand 36 an einem Seitenrand des Abstreichabschnitts 35 der flexiblen Schutzschicht 34 der befestigten Abstreichvorrichtung 3, und zwar derart, dass der bogenförmige Abstreichrand 36 die Wendelwand der Kugelumlaufspindel wirksam abstreicht.
  • Wie aus 3a und 7 ersichtlich, ist an beiden gegenüberliegenden freien Enden des Arretierrings 31 der befestigten Abstreichvorrichtung 3 wenigstens ein Begrenzungsloch 32, 33 angeordnet. Das eine Begrenzungsloch 32 ist an den an der Außenseite des Rücklaufelements 2 befindlichen Begrenzungszapfen 21 angepasst, während das andere Begrenzungsloch 33 an den in der Ringnut 12 der Schraubenmutter 1 befindlichen Begrenzungszapfen 13 angepasst ist. Mit den Begrenzungszapfen 13, 21 lässt sich die Abstreichvorrichtung 3 befestigen.
  • In 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der befestigten Abstreichvorrichtung 3 dargestellt, die in der Ringnut 12 gelagert ist. Eine Befestigungsbohrung 14 ist an einer dem Rücklaufelement 2 benachbarten Wandfläche der Ringnut 12 ausgebildet, während sich wenigstens eine Befestigungsbohrung 22 an der Außenseite des Rücklaufelements 2 befindet. Die beiden Begrenzungslöcher 32, 33 des Arretierrings 31 der Abstreichvorrichtung 3 sind an die an der Außenseite des Rücklaufelements 2 angeordnete Befestigungsbohrung 22 bzw. an die Befestigungsbohrung 14 der Ringnut 12 der Schraubenmutter 1 angepasst. Nach der Ausrichtung der Begrenzungslöcher 32, 33 auf die Befestigungsbohrung 22 bzw. 14 lässt sich die befestigte Abstreichvorrichtung 3 mit den Positionierzapfen 15 positionieren, was einer Drehung oder Verschiebung entgegenwirkt.
  • Durch die oben erwähnte Gestaltung wird ein staubsicherer Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel geschaffen, der eine ausgezeichnete Positionierwirkung aufweist.
  • Nachfolgend wird auf 4 bis 6 Bezug genommen. Beim Befestigen des Rücklaufelements 2 wird das Rücklaufelement 2 auf den nicht näher dargestellten Rücklaufkanälen an beiden Enden der Gewinderille 11 der Schraubenmutter 1 montiert, wobei die an beiden Enden der befestigten Abstreichvorrichtung 3 befindlichen Begrenzungslöcher 32, 33 mit einer C-Ring-Zange geklemmt werden, um den Außendurchmesser zu verringern. Danach wird die befestigte Abstreichvorrichtung 3 in der Ringnut 12 der Schraubenmutter 1 gelagert. Unter Verwendung der flexiblen Schutzschicht 34 wird die befestigte Abstreichvorrichtung 3 in der Ringnut 12 festgehalten, wobei die befestigte Abstreichvorrichtung 3 gegen das Rücklaufelement 2 anliegt, wodurch eine erhöhte Stabilisierung gewährleistet ist.
  • Wird die Schraubenmutter 1 auf der Kugelumlaufspindel montiert, werden der wendelförmig verlaufende Abstreichabschnitt 35 und der bogenförmige Abstreichrand 36 der flexiblen Schutzschicht 34 der befestigten Abstreichvorrichtung 3 auf der inneren Unterfläche und Umfangsfläche der Gewinderille der Kugelumlaufspindel zur Auflage gebracht. Hierdurch wird die staubsichere Wirkung erreicht.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik lassen sich mit dem erfindungsgemäßen staubsicheren Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    • 1. Ausgezeichnete Befestigung: Der erfindungsgemäße Arretierring 31 ist von einer flexiblen Schutzschicht 34 umschlossen, mit der sich die bei der Verarbeitung entstehende Größenabweichung ausgleichen lässt, was die Herabsetzung der Anforderung an die Genauigkeit bewirkt. Außerdem kann die flexible Schutzschicht 34 in der Ringnut 12 der Schraubenmutter 1 gefüllt und gegen das Rücklaufelement 2 gedrückt werden. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Steigerung der Befestigung, wobei ein unerwünschtes Verschieben oder Lösen des Rücklaufelements 2 verhindert wird.
    • 2. Staubfeste Wirkung und Verkürzung der Schraubenmutter: Neben der ausgezeichneten Befestigung des Rücklaufelements 2 können die Umfangsfläche der Kugelumlaufspindel und die Unterfläche der Gewinderille unter Verwendung des am Innenrand befindlichen, wendelförmig verlaufenden Abstreichabschnitts 35 und des bogenförmigen Abstreichrands 36 abgestrichen werden. Damit wird vermieden, dass Staub oder Fremdstoffe in die Schraubenmutter 1 eintreten. Daher wird die staubsichere Wirkung erreicht. Außerdem kann die Länge der Schraubenmutter 1 verringert werden, indem keine staubsichere Konfiguration zusätzlich hinzugefügt wird.
    • 3. Einfache Konfiguration: Bei der vorliegenden Erfindung ist die ringförmige befestigte Abstreichvorrichtung 3 lediglich am Rücklaufelement 2 angebracht, wobei die staubsichere Funktion vorliegt, ohne einen zusätzlichen Montageaufbau zu gestalten. Hierdurch ergibt sich eine wirksame Vereinfachung der gesamten Konstruktion. Damit wird auch eine einfache Herstellung und Montage sichergestellt.
    • 4. Erhöhung der Wertschöpfung: Durch die Herabsetzung der Anforderung an die Genauigkeit, die Vereinfachung der Konstruktion und die einfache Herstellung sowie Montage wird eine erhebliche Herabsetzung von Herstellungskosten bewirkt, was die Steigerung der Wertschöpfung und des wirtschaftlichen Nutzens gewährleistet.

Claims (7)

  1. Staubsicherer Positioniermechanismus für ein Rücklaufelement einer Kugelumlaufspindel, wobei die Kugelumlaufspindel eine Gewinderille aufweist, während eine innen mit einer Gewinderille (11) versehene Schraubenmutter (1) auf die Kugelumlaufspindel montierbar ist, und wobei die Gewinderille (11) der Schraubenmutter (1) endseitig über einen Rücklaufkanal verfügt, in dem sich ein Rücklaufelement (2) befindet, dadurch gekennzeichnet, – dass die Schraubenmutter (1) an einer dem Rücklaufelement (2) zugewandten Außenseite mit einer Ringnut (12) versehen ist, in die eine ringförmige, befestigte Abstreichvorrichtung (3) eingreift; – dass die ringförmige, befestigte Abstreichvorrichtung (3) als C-förmiger Arretierring (31) ausgeführt ist, der von einer flexiblen Schutzschicht (34) umschlossen ist, wobei die Dicke zwischen den beiden Seiten der flexiblen Schutzschicht (34) derart größer ist als die axiale Breite der Ringnut (12) der Schraubenmutter (1), dass die befestigte Abstreichvorrichtung (3) arretierbar und gegen die Wände des Rücklaufelements (2) drückbar ist; und – dass am Innenrand der flexiblen Schutzschicht (34) der befestigten Abstreichvorrichtung (3) ein der Gewinderille der Kugelumlaufspindel angepasster, wendelförmig verlaufender Abstreichabschnitt (35) ausgebildet ist, wobei sich ein der Wendelwand der Kugelumlaufspindel und der Umfangsfläche angepasster, bogenförmiger Abstreichrand (36) an einem Seitenrand des wendelförmig verlaufenden Abstreichabschnitts (35) der flexiblen Schutzschicht (34) der befestigten Abstreichvorrichtung (3) befindet.
  2. Positioniermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Schraubenmutter (1) oder das Rücklaufelement (2) mit der befestigten Abstreichvorrichtung (3) positionierbar ist.
  3. Positioniermechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Begrenzungszapfen (13) an einer dem Rücklaufelement (2) benachbarten Wandfläche der Ringnut (12) der Schraubenmutter (1) vorhanden ist, wobei sich in der befestigten Abstreichvorrichtung (3) ein entsprechendes Begrenzungsloch (32, 33) befindet, und wobei die befestigte Abstreichvorrichtung (3) mit dem wenigstens einen Begrenzungszapfen (13) an der Schraubenmutter (1) befestigt ist.
  4. Positioniermechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rücklaufelement (2) außen mit wenigstens einem Begrenzungszapfen (21) versehen ist, wobei die befestigte Abstreichvorrichtung (3) entsprechende Begrenzungslöcher (32, 33) aufweist, wodurch die befestigte Abstreichvorrichtung (3) positionierbar ist.
  5. Positioniermechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine mit einem Begrenzungszapfen (13) versehene Befestigungsbohrung (14) an einer dem Rücklaufelement (2) benachbarten Wandfläche der Ringnut (12) der Schraubenmutter (1) vorhanden ist, wobei eine mit einem Begrenzungszapfen (21) versehene Befestigungsbohrung (22) an der Außenseite des Rücklaufelements (2) ausgebildet ist, und wobei die befestigte Abstreichvorrichtung (3) an ihren beiden Enden mit je einem entsprechenden Begrenzungsloch (32, 33) versehen ist, wodurch die befestigte Abstreichvorrichtung (3) sowohl an der Schraubenmutter (1) als auch am Rücklaufelement (2) befestigt ist.
  6. Positioniermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Schutzschicht (34) der befestigten Abstreichvorrichtung (3) aus Gummi hergestellt ist.
  7. Positioniermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Schutzschicht (34) der befestigten Abstreichvorrichtung (3) aus Kunststoff hergestellt ist.
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