DE102006014245A1 - Kraftstoffinjektor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor mit einem Injektorgehäuse (1), das einen Kraftstoffhochdruckzulauf aufweist, der mit einer zentralen Kraftstoffhochdruckquelle außerhalb des Injektorgehäuses (1) und mit einem Druckraum (10) innerhalb des Injektorgehäuses (1) in Verbindung steht, aus dem mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine eingespritzt wird, wenn eine Düsennadel (8) öffnet, die durch einen hydraulischen Koppler, der mindestens einen mit Hochdruck beaufschlagten Kopplungsraum (18, 24, 28) aufweist, mit einem Aktor (14) gekoppelt ist. Um die Herstellkosten für den Kraftstoffinjektor zu reduzieren, steht der Kopplungsraum (18, 24, 28) mit einem Druckentlastungsraum in Verbindung.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
- Stand der Technik
- Bei herkömmlichen Kraftstoffinjektoren ist der hydraulische Koppler vollständig mit Hochdruck beaufschlagt.
- Offenbarung der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellkosten für einen Kraftstoffinjektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu reduzieren.
- Die Aufgabe ist bei einem Kraftstoffinjektor mit einem Injektorgehäuse, das einen Kraftstoffhochdruckzulauf aufweist, der mit einer zentralen Kraftstoffhochdruckquelle außerhalb des Injektorgehäuses und mit einem Druckraum innerhalb des Injektorgehäuses in Verbindung steht, aus dem mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine eingespritzt wird, wenn eine Düsennadel öffnet, die durch einen hydraulischen Koppler, der mindestens einen mit Hochdruck beaufschlagten Kopplungsraum aufweist, mit einem Aktor gekoppelt ist, dadurch gelöst, dass der Kopplungsraum mit einem Druckentlastungsraum in Verbindung steht. Bei dem Aktor handelt es sich vorzugsweise um einen Piezoaktor. Der hydraulische Koppler dient dazu, den Hub und/oder die Kraft des Aktors zu übersetzen. Der Druckentlastungsraum ist drucklos oder weist einen Druck auf, der auch als Niederdruck bezeichnet wird und deutlich geringer als der Hochdruck ist. Durch die Anbindung an den Druckentlastungsraum wird das Druckniveau in dem Kopplungsraum vorzugsweise bis nahe an den Öffnungsdruck der Düsennadel gezielt abgesenkt. Das liefert den Vorteil, dass die Länge des Aktors um 20 bis 30 Prozent reduziert werden kann. Dadurch kann die gesamte Baulänge des Injektors verringert werden.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffinjektors ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsraum von einem Kopplerkolben begrenzt ist, der mechanisch mit dem Aktor gekoppelt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite wird der Kopplungsraum von dem brennraumfernen Ende der Düsennadel begrenzt. Der Kopplungsraum kann auch in mehrere Kopplungsräume unterteilt sein, die miteinander in Verbindung stehen und auch als Teilkopplungsräume bezeichnet werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffinjektors ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor und der Kopplerkolben in einem Aktorraum angeordnet sind, der mit dem Druckentlastungsraum in Verbindung steht. Das liefert den Vorteil, dass der Aktor nicht hochdruckfest ausgelegt werden muss.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffinjektors ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsraum von einer Kopplungsraumbegrenzungshülse begrenzt ist, die an dem brennraumnahen Ende des Kopplerkolbens geführt ist. Die Kopplungsraumbegrenzungshülse ist vorzugsweise durch eine Federeinrichtung gegen ein Teil des Injektorgehäuses vorgespannt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffinjektors ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kopplerkolben und der Kopplungsraumbegrenzungshülse ein definiertes Führungsspiel vorgesehen ist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine gezielte Druckabsenkung in dem Kopplungsraum ermöglicht. Zum gleichen Zweck kann die Kopplungsraumbegrenzungshülse oder der Kopplerkolben auch mit einem Druckentlastungskanal ausgestattet sein, der eine Drossel aufweist und in den Aktorraum mündet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffinjektors ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsraum mit einem weiteren Kopplungsraum in Verbindung steht, der von dem brennraumfernen Ende der Düsennadel begrenzt ist. Der weitere Kopplungsraum wird vorzugsweise von einer Düsennadelhülse begrenzt, die an dem brennraumfernen Ende der Düsennadel geführt ist.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffinjektors ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Kopplungsräumen mit einer Drossel ausgestattet ist. Über die Drossel kann die Öffnungsbewegung der Düsennadel gezielt beeinflusst werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffinjektors ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Injektorgehäuse ein Hochdruckkanal ausgespart ist, durch den mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff in den Druckraum gelangt. Bei dem Hochdruckkanal handelt es sich zum Beispiel um eine Bohrung, die parallel zu dem Aktorraum verläuft.
- Bei einem Verfahren zum Einspritzen von mit Hochdruck beaufschlagtem Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine, mit einem vorab beschriebenen Kraftstoffinjektor, ist die oben bezeichnete Aufgabe dadurch gelöst, dass das Druckniveau in dem Kopplungsraum gezielt abgesenkt wird, bevor der Aktor seine Wirkung entfaltet. Der Einspritzvorgang umfasst eine erste Phase, in welcher der Druck in dem Kopplungsraum abgesenkt wird, und eine zweite Phase, in welcher die Düsennadel öffnet. Um den Druckabfall in dem Kopplungsraum zu erzeugen, werden bei herkömmlichen Injektoren circa 20 bis 30 Prozent des Aktorhubs benötigt. Sobald der Öffnungsdruck erreicht ist, öffnet die Düsennadel. Durch die gezielte, dauerhafte Absenkung des Druck niveaus in dem Kopplungsraum verringert sich der benötigte Aktorhub.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das Druckniveau in dem Kopplungsraum bis nahe an den Öffnungsdruck der Düsennadel abgesenkt wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Es zeigen:
-
1 eine vereinfachte, ausschnittsweise Darstellung eines Kraftstoffinjektors im Längsschnitt, wobei der Aktorraum mit Hochdruck beaufschlagt ist; -
2 drei kartesische Koordinatendiagramme, in denen der Aktorhub, der Druck im Kopplungsraum und der Nadelhub des in1 dargestellten Kraftstoffinjektors über der Zeit aufgetragen sind; -
3 eine ähnliche Darstellung wie in1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und -
4 drei kartesische Koordinatendiagramme, in denen der Aktorhub, der Druck im Kopplungsraum und der Nadelhub des in3 dargestellten Kraftstoffinjektors über der Zeit aufgetragen sind. - Ausführungsform der Erfindung
- In
1 ist ein Kraftstoffinjektor mit einem Injektorgehäuse1 ausschnittsweise und im Längsschnitt dargestellt. Das Injektorgehäuse1 umfasst einen Düsenkörper2 , der mit seinem unteren (abgeschnitten dargestellten) freien Ende in einen Brennraum einer mit Kraftstoff zu versorgenden Brennkraftmaschine ragt. Mit seiner oberen brennraumfernen Stirnfläche ist der Düsenkörper2 mittels einer (nicht dargestellten) Spannmutter axial gegen den Zwischenkörper3 und einen Injektorkörper4 verspannt, der auch als Haltekörper bezeichnet wird. Der Haltekörper4 hat im Wesentlichen die Gestalt einer kreiszylindermantelförmigen Hülse, deren eine Stirnseite durch den Zwischenkörper3 geschlossen ist. - In dem Düsenkörper
2 ist eine Düsennadel8 axial verschiebbar geführt. Die (nicht dargestellte) Spitze der Düsennadel wirkt mit einem Dichtsitz zusammen, um Spritzlöcher in Abhängigkeit von der Stellung der Düsennadel8 freizugeben und zu verschließen. Die Düsennadel ist vorzugsweise mit einer Druckschulter ausgestattet, die in einem Druckraum10 des Injektorgehäuses angeordnet ist. Der Druckraum10 steht über einen (nicht dargestellten) Hochdruckverbindungskanal mit einem Aktorraum12 in Verbindung, der wiederum über einen Zulaufkanal oder eine Zulaufleitung mit einer Kraftstoffhochdruckquelle in Verbindung steht, die auch als Common Rail bezeichnet wird. - Der Kraftstoffinjektor wird mit einem Piezoaktor
14 betätigt, der unter Zwischenschaltung eines Ausgleichselements15 mechanisch mit einem Kopplerkolben16 gekoppelt ist. Die brennraumnahe Stirnfläche des Kopplerkolbens16 begrenzt einen Teilkopplungsraum18 in axialer Richtung. In radialer Richtung ist der Teilkopplungsraum18 durch eine Kopplungsraumbegrenzungshülse20 begrenzt, die an dem Kopplerkolben16 geführt und durch eine Druckfeder vorgespannt ist. Der Teilkopplungsraum18 steht über einen Verbindungskanal22 , der mit einer Drossel23 ausgestattet ist, mit einem weiteren Teilkopplungsraum24 in Verbindung. Der weitere Teilkopplungsraum24 wird in axialer Richtung durch das brennraumferne Ende der Düsennadel8 begrenzt. In radialer Richtung ist der weitere Teilkopplungsraum24 durch eine Düsennadelhülse25 begrenzt. Die beiden Teilkopplungsräume18 und24 bilden zusammen einen Kopplungsraum28 eines hydraulischen Kopplers. - Im Ruhezustand des Kraftstoffinjektors herrscht in dem Kopplungsraum
28 Hochdruck, der auch als Raildruck bezeichnet wird. Der Hochdruck wirkt auf die brennraumferne Stirnfläche der Düsennadel8 . Der Piezoaktor14 ist im Ruhezustand des Kraftstoffinjektors aufgeladen und hat seine maximale Längsausdehnung. Zur Ansteuerung des Kraftstoffinjektors wird der Piezoaktor14 entladen und zieht sich dabei zurück. Der Druck in den Teilkopplungsräumen18 und24 fällt ab und die Düsennadel8 öffnet, das heißt, hebt von ihrem Düsennadelsitz ab. Vorzugsweise ist ein Nadelanschlag zur Hubbegrenzung vorgesehen. - In
2 sind der Aktorhub U, der Kopplungsraumdruck pK und der Nadelhub N des in1 dargestellten Kraftstoffinjektors über der Zeit t aufgetragen. Der Einspritzvorgang des Kraftstoffinjektors teilt sich in eine erste Phase, in welcher der Druck in dem Kopplungsraum28 abgesenkt wird, und in eine zweite Phase, in der die Düsennadel8 öffnet. Um den Druckabfall in dem Kopplungsraum28 zu erzeugen, werden circa 20 bis 30 Prozent des Aktorhubs U benötigt. Sobald der Öffnungsdruck erreicht wird, springt die Düsennadel8 auf. - Bei dem in
1 dargestellten Kraftstoffinjektor ist der hydraulische Koppler vollständig von Hochdruck umgeben. Das führt dazu, dass der Druck in dem Kopplungsraum28 aktiv durch den Aktorhub abgesenkt werden muss, damit die Düsennadel8 öffnet. - In
3 ist ein ähnlicher Kraftstoffinjektor wie in1 ausschnittsweise im Längsschnitt dargestellt. Zur Bezeichnung gleicher Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die vorangegangene Beschreibung der1 verwiesen. Im Folgenden wird hauptsächlich auf die Unterschiede zwischen den beiden Kraftstoffinjektoren eingegangen. - Bei dem in
3 dargestellten Ausführungsbeispiel steht der Druckraum10 über einen Hochdruckkanal41 , der sich durch den Injektorkörper4 und den Zwischenkörper3 erstreckt, mit dem (nicht dargestellten) Kraftstoffhochdruckanschluss des Kraftstoffinjektors in Verbindung. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung ist der Aktorraum12 bei dem in3 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht mit Hochdruck beaufschlagt, sondern über einen (nicht dargestellten) Druckentlastungskanal mit einem Druckentlastungsraum verbunden. Der Aktorraum12 ist zum Beispiel an einen drucklosen Leckölkreis angebunden. - Durch einen Pfeil
44 ist angedeutet, dass der Teilkopplungsraum18 mit dem Aktorraum12 in Strömungsverbindung steht, so dass Kraftstoff aus dem Teilkopplungsraum18 über den Aktorraum12 in den Druckentlastungsraum entweichen kann. Dadurch wird der Druck in dem Kopplungsraum28 dauerhaft abgesenkt. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung wird das Druckniveau in dem Kopplungsraum28 bis nahe an den Öffnungsdruck der Düsennadel abgesenkt. Die Einstellung dieses abgesenkten Drucks erfolgt vorzugsweise durch ein definiertes Führungsspiel zwischen der Kopplungsraumbegrenzungshülse20 und dem Kopplerkolben16 . Zusätzlich oder alternativ können aber auch in dem Kopplerkolben16 und/oder der Kopplungsraumbegrenzungshülse20 gedrosselte Verbindungskanäle vorgesehen werden, die den Teilkopplungsraum18 mit dem Aktorraum12 verbinden. - In
4 sind der Aktorhub U, der Kopplungsraumdruck pK und der Nadelhub N des in3 dargestellten Kraftstoffinjektors über der Zeit t aufgetragen. Durch eine gestrichelte Linie50 ist der Ausgangsdruck in dem Kopplungsraum eines herkömmlichen Kraftstoffinjektors angedeutet. Durch Δp ist in4 angedeutet, dass der Ausgangsdruck in dem Kopplungsraum28 des in3 dargestellten Kraftstoffinjektors deutlich geringer als bei einem herkömmlichen Injektor ist. Dadurch kann die benötigte Aktorlänge um 20 bis 30 Prozent reduziert werden. Die reduzierte Aktorlänge wirkt sich positiv auf die Baulänge des Injektors aus. Darüber hinaus kann ein zur Steuerung des Kraftstoffinjektors verwendetes Steuergerät aufgrund der verkürzten Aktorlänge ebenfalls kostengünstiger hergestellt werden, da günstigere Endstufenelemente verwendet werden können.
Claims (10)
- Kraftstoffinjektor mit einem Injektorgehäuse (
1 ), das einen Kraftstoffhochdruckzulauf aufweist, der mit einer zentralen Kraftstoffhochdruckquelle außerhalb des Injektorgehäuses (1 ) und mit einem Druckraum (10 ) innerhalb des Injektorgehäuses (1 ) in Verbindung steht, aus dem mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine eingespritzt wird, wenn eine Düsennadel (8 ) öffnet, die durch einen hydraulischen Koppler, der mindestens einen mit Hochdruck beaufschlagten Kopplungsraum (18 ,24 ,28 ) aufweist, mit einem Aktor (14 ) gekoppelt ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kopplungsraum (18 ,24 ,28 ) mit einem Druckentlastungsraum in Verbindung steht. - Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsraum (
18 ,24 ,28 ) von einem Kopplerkolben (16 ) begrenzt ist, der mechanisch mit dem Aktor (14 ) gekoppelt ist. - Kraftstoffinjektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (
14 ) und der Kopplerkolben (16 ) in einem Aktorraum (12 ) angeordnet sind, der mit dem Druckentlastungsraum in Verbindung steht. - Kraftstoffinjektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsraum (
18 ,24 ,28 ) von einer Kopplungsraumbegrenzungshülse (20 ) begrenzt ist, die an dem brennraumnahen Ende des Kopplerkolbens (16 ) geführt ist. - Kraftstoffinjektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kopplerkolben (
16 ) und der Kopplungsraumbegrenzungshülse (20 ) ein definiertes Führungsspiel vorgesehen ist, das eine gezielte Druckabsenkung in dem Kopplungsraum ermöglicht. - Kraftstoffinjektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsraum (
18 ) mit einem weiteren Kopplungsraum (24 ) in Verbindung steht, der von dem brennraumfernen Ende der Düsennadel (8 ) begrenzt ist. - Kraftstoffinjektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Kopplungsräumen (
18 ,24 ) mit einer Drossel (23 ) ausgestattet ist. - Kraftstoffinjektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Injektorgehäuse (
1 ) ein Hochdruckkanal (41 ) ausgespart ist, durch den mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff in den Druckraum (10 ) gelangt. - Verfahren zum Einspritzen von mit Hochdruck beaufschlagtem Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine, mit einem Kraftstoffinjektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckniveau in dem Kopp lungsraum (
18 ,24 ;28 ) gezielt gesenkt wird, bevor der Aktor (14 ) seine Wirkung entfaltet. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckniveau in dem Kopplungsraum (
18 ,24 ,28 ) bis nahe an den Öffnungsdruck der Düsennadel (8 ) abgesenkt wird.
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