DE102006013235A1 - Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren und Hörgerätevorrichtung bei der das Verfahren verwendet wird - Google Patents

Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren und Hörgerätevorrichtung bei der das Verfahren verwendet wird Download PDF

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Mikio Tohyama
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Yoshinori Takahashi
Kiyoaki Terada
Shinichi Kokubunji Sakamoto
Keisuke Kokubunji Watanuki
Takeshi Kokubunji Nakaichi
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Waseda University
Rion Co Ltd
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Waseda University
Rion Co Ltd
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Abstract

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Hörgerätevorrichtung, die eine Korrektur, basierend auf einer Verschlechterung einer Frequenzselektivität eines Trägers (einer bezüglich des Hörens beeinträchtigten Person) der Hörgerätevorrichtung, verarbeiten kann. Eine Hörgerätevorrichtung, die ein über ein Mikrofon eingegebenes Klangsignal bezüglich einer Hörhilfe verarbeitet, um ein bezüglich der Hörhilfe verarbeitetes Klangsignal von einem Ohrhörer auszugeben, weist Folgendes auf: einen Hörgeräteprozessor, der ein Akustiknerv-Erregungsmuster eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums berechnet und ein ausgegebenes Klangsignal durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizienten, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmusters eines normal hörenden Individuums identisch ist, erhält, wobei dann, wenn der Korrekturkoeffizient negativ wird, eine Phase der Frequenzkomponente des Leistungsspektrums invertiert wird und die bezüglich der Phase invertierte Frequenzkomponente des Leistungsspektrums mit einem Absolutwert des Korrekturkoeffizienten mulitipliziert wird. Das Akustiknerv-Erregungsmuster wird aus dem eingegebenen Klangsignal, einer Akustikfilterform oder einer Breite eines Bandes für eine kritische Schwelle berechnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren zum Einstellen eines Hörgeräts basierend auf einer Verschlechterung einer Frequenzselektivität und eine Hörgerätevorrichtung, bei der das Verfahren verwendet wird.
  • Nahezu alle zur Zeit populären Hörgerätevorrichtungen haben mehrere Arten von Einstellfunktionen. Diese Einstellfunktionen enthalten beispielsweise ein Subvolumen bzw. eine Sublautstärke, eine Ausgabebegrenzung, eine Klangfarbeneinstellung (eine Frequenzkennlinieneinstellung, bei der hauptsächlich ein Filter verwendet wird), eine automatische Verstärkungssteuerung (AGC) und ähnliches. Das Ausmaß einer Einstellung in Bezug auf eine jeweilige Einstellfunktion kann durch einen Anwender oder eine Einstellperson, wie beispielsweise einen Arzt, einen Verkäufer, etc. frei geändert werden. Die Einstellung für eine jeweilige Funktion wird auf der Basis eines Einstellwerts ausgeführt, der durch Einsetzen eines Audiogramms (eines Anstiegs bezüglich der Hörschwelle) eines Trägers der Hörgerätevorrichtung in eine vorgeschriebene Formel erhalten wird.
  • Ebenso wird als Faktor für das Hörgerät die Verschlechterung einer Frequenzselektivität oder von ähnlichem sowie eine Form des Audiogramms berücksichtigt. Wenn das Audiogramm nahezu dieselbe Form hat, während die Frequenzselektivität bezüglich des Ausmaßes an Verschlechterung unterschiedlich ist, gibt es selbst dann, wenn die Hörgerätevorrichtung basierend auf der Form des Audiogramms eingestellt ist, einige Fälle, in welchen eine Satzverständlichkeit nicht verbessert wird. Gleichermaßen kann im Fall von bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuen, die die gleichen Typen von Hörgerätevorrichtungen verwenden, wenn die Frequenzse lektivität bezüglich des Ausmaßes an Verschlechterung unterschiedlich ist, in einigen Fällen die Satzverständlichkeit in rauschbehafteten Umgebungen nicht verbessert werden.
  • Bezüglich des Ausmaßes an Verschlechterung der Frequenzselektivität ist es möglich, dass die Ausmaße eines jeweiligen bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums durch die Form eines Hörfilters bzw. Akustikfilters gesehen werden. Es ist bekannt, dass sich die Akustikfilterformen der klangempfindlichen bezüglich eines Hörens beeinträchtigten Individuen in Abhängigkeit von Frequenzpegeln und Klangdruckpegeln auf verschiedene Weisen unterscheiden, während die persönlichen Fehler zwischen den Akustikfilterformen in Bezug auf normal hörende Individuen gering sind.
  • In diesem Zusammenhang ist als Verfahren zum Messen der Akustikfilterform in kurzer Zeit eine Frequenzauflösungs-Messvorrichtung und ähnliches bekannt (siehe beispielsweise die veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 2001-95785).
  • Weiterhin ist es zusätzlich zu der Akustikfilterform möglich, das Ausmaß an Verschlechterung der Frequenzselektivität durch Verwenden einer Breite eines Bandes einer kritischen Schwelle, eines Maskierungsmusters oder von ähnlichem zu erkennen.
  • Wie es hierin oben angegeben ist, kann das Ausmaß an Verschlechterung der Frequenzselektivität über die Akustikfilterform und anderes gemessen werden. Jedoch ist es nicht möglich, die Verschlechterung an Frequenzselektivität durch die Funktionen der modernen Hörgerätevorrichtungen zu kompensieren.
  • Daher wird es erwünscht sein, dass eine Hörgerätevorrichtung entwickelt wird, die das Hörgerät basierend auf der Verschlechterung an Frequenzselektivität einstellen kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts solcher Nachteile gemacht, wie sie im Stand der Technik gesehen werden, und ihre Aufgabe besteht im Bereitstellen eines Hörgeräte-Verarbeitungsverfahrens, das das Hörgerät basierend auf der Verschlechterung an Frequenzselektivität des Trägers der Hörgerätevorrichtung (des bezüglich eines Hörens beeinträchtigten Individuums) einstellen kann, und im Bereitstellen der Hörgerätevorrichtung, die das Verfahren implementiert.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, wird gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ein Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren zur Verarbeitung eines über ein Mikrofon eingegebenen Klangsignals bezüglich einer Hörhilfe zur Verfügung gestellt, um ein bezüglich einer Hörhilfe verarbeitetes Klangsignal von einem Ohrhörer auszugeben, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Berechnen eines Hörnerv- bzw. Akustiknerv-Erregungsmusters eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums und Erhalten eines ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizienten, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmuster eines normal hörenden Individuums identisch ist, wobei dann, wenn der Korrekturkoeffizient negativ wird, eine Phase der Frequenzkomponente des Leistungsspektrums invertiert wird und die bezüglich der Phase invertierte Frequenzkomponente des Leistungsspektrums mit einem Absolutwert des Korrekturkoeffizienten multipliziert wird.
  • Bei der Erfindung, auf die im Anspruch 2 Bezug genommen ist, ist ein Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren zum Verarbeiten eines über ein Mikrofon eingegebenen Klangsignals bezüglich einer Hörhilfe zur Verfügung gestellt, um ein bezüglich einer Hörhilfe verarbeitetes Klangsignal von einem Ohrhörer auszugeben, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Berechnen eines Akustiknerv-Erregungsmusters eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums und Erhalten eines ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizient, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmuster eines normal hörenden Individuums identisch ist, wobei das Leistungsspektrum in zwei oder mehrere Bänder aufgeteilt wird und der Korrekturkoeffizient in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der jeweiligen Bänder berechnet wird.
  • Bei der Erfindung, auf die im Anspruch 3 Bezug genommen ist, wird ein Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren zum Verarbeiten eines über ein Mikrofon eingegebenen Klangsignals bezüglich einer Hörhilfe zur Verfügung gestellt, um ein bezüglich einer Hörhilfe verarbeitetes Klangsignals von einem Ohrhörer auszugeben, das die folgenden Schritte aufweist: Berechnen eines Akustiknerv-Erregungsmusters eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums und Erhalten eines ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizient, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmuster eines normal hörenden Individuums identisch ist, wobei eine spezifische Frequenzkomponente aus dem Leistungsspektrum extrahiert wird und in zwei oder mehrere Bänder aufgeteilt wird und der Korrekturkoeffizient in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der jeweiligen Bänder berechnet wird.
  • Bei der Erfindung, auf die im Anspruch 4 Bezug genommen ist, wird ein Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt, wobei das Akustiknerv-Erregungsmuster aus einer spezifischen Frequenzkomponente des eingegebenen Klangsignals berechnet wird.
  • Bei der Erfindung, auf die im Anspruch 5 Bezug genommen ist, wird ein Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4 zur Verfügung gestellt, wobei das Akustiknerv-Erregungsmuster aus einer Akustikfilterform berechnet wird.
  • Bei der Erfindung, auf die im Anspruch 6 Bezug genommen ist, wird ein Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4 zur Verfügung gestellt, wobei das Akustiknerv-Erregungsmuster aus einer Breite eines Bandes für eine kritische Schwelle berechnet wird.
  • Bei der Erfindung, auf die im Anspruch 7 Bezug genommen ist, wird eine Hörgerätevorrichtung zur Verfügung gestellt, welche ein über ein Mikrofon eingegebenes Klangsignal bezüglich einer Hörhilfe verarbeitet, um ein bezüglich einer Hörhilfe verarbeitetes Klangsignal von einem Ohrhörer auszugeben, welche Vorrichtung einen Hörgeräteprozessor aufweist, der ein Akustiknerv-Erregungsmuster eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums berechnet und ein ausgegebenes Klangsignal durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizienten, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmuster eines normal hörenden Indivi duums identisch ist, erhält, wobei dann, wenn der Korrekturkoeffizient negativ wird, eine Phase der Frequenzkomponente des Leistungsspektrums invertiert wird und die bezüglich der Phase invertierte Frequenzkomponente des Leistungsspektrums mit einem Absolutwert des Korrekturkoeffizienten multipliziert wird.
  • Bei der Erfindung, auf die im Anspruch 8 Bezug genommen ist, wird eine Hörgerätevorrichtung zur Verfügung gestellt, die ein über ein Mikrofon eingegebenes Klangsignal bezüglich einer Hörhilfe verarbeitet, um ein bezüglich einer Hörhilfe verarbeitetes Klangsignal von einem Ohrhörer auszugeben, welche Vorrichtung einen Hörgeräteprozessor aufweist, der ein Akustiknerv-Erregungsmuster eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums berechnet und ein ausgegebenes Klangsignal durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizient, dass Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmuster eines normal hörenden Individuums identisch ist, erhält, wobei das Leistungsspektrum in zwei oder mehrere Bänder aufgeteilt wird und der Korrekturkoeffizient in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der jeweiligen Bänder berechnet wird.
  • Bei der Erfindung, auf die im Anspruch 9 Bezug genommen ist, wird eine Hörgerätevorrichtung zur Verfügung gestellt, die ein über ein Mikrofon eingegebenes Klangsignal bezüglich einer Hörhilfe verarbeitet, um ein bezüglich einer Hörhilfe verarbeitetes Klangsignal von einem Ohrhörer auszugeben, welche Vorrichtung einen Hörgeräteprozessor aufweist, der ein Akustiknerv-Erregungsmuster eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums berechnet und ein ausgegebenes Klangsignal durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizient, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmuster eines normal hörenden Individuums identisch ist, erhält, wobei eine spezifische Frequenzkomponente aus dem Leistungsspektrum extrahiert und in zwei oder mehrere Bänder aufgeteilt wird und der Korrekturkoeffizient in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der jeweiligen Bänder berechnet wird.
  • Bei der Erfindung, auf die im Anspruch 10 Bezug genommen ist, wird eine Hörgerätevorrichtung gemäß Anspruch 7 zur Verfügung gestellt, wobei das Akustiknerv- Erregungsmuster aus einer spezifischen Frequenzkomponente des eingegebenen Klangsignals berechnet wird.
  • Bei der Erfindung, auf die im Anspruch 11 Bezug genommen ist, wird eine Hörgerätevorrichtung gemäß Anspruch 7, 8, 9 oder 10 zur Verfügung gestellt, wobei das Akustiknerv-Erregungsmuster aus einer Akustikfilterform berechnet wird.
  • Bei der Erfindung, auf die im Anspruch 12 Bezug genommen ist, wird eine Hörgerätevorrichtung gemäß Anspruch 7, 8, 9 oder 10 zur Verfügung gestellt, wobei das Akustiknerv-Erregungsmuster aus einer Breite eines Bandes für eine kritische Schwelle berechnet wird.
  • Bei der Erfindung, auf die im Anspruch 13 Bezug genommen ist, wird eine Hörgerätevorrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12 zur Verfügung gestellt, wobei die Hörgerätevorrichtung zum Erhalten der Akustikfilterform oder der Breite des Bandes für eine kritische Schwelle einen Untersuchungsklang ausgibt.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 1 Bezug genommen ist, wird das ausgegebene Klangsignal durch derartiges Korrigieren des eingegebenen Klangsignals erhalten, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist, so dass die Verschlechterung an Frequenzselektivität kompensiert werden kann, um dadurch den Klang mit einer Empfindung oder einem Gefühl gleich dem normal hörenden Individuum hören zu können.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 2 Bezug genommen ist, wird das ausgegebene Klangsignal durch derartiges Korrigieren des eingegebenen Klangsignals erhalten, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist, so dass die Verschlechterung an Frequenzselektivität kompensiert werden kann, um dadurch den Klang so empfindlich wie das normal hörende Individuum hören zu können. Ebenso ist es deshalb, weil das Leistungsspektrum in zwei oder mehrere Bänder unterteilt wird und der Korrekturkoeffizient, mit welchem jede Frequenzkomponente des Leistungsspektrums des eingegebenen Klangsignals multipliziert wird, in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der jeweiligen Bänder berechnet wird, möglich, Feinkorrekturkoeffizienten zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 3 Bezug genommen ist, wird das ausgegebene Klangsignal durch derartiges Korrigieren des eingegebenen Klangsignals erhalten, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist, so dass die Verschlechterung an Frequenzselektivität kompensiert werden kann, um dadurch den Klang so empfindlich wie das normal hörende Individuum hören zu können. Weiterhin ist es deshalb, weil die spezifische Frequenzkomponente aus dem Leistungsspektrum extrahiert und in zwei oder mehrere Bänder aufgeteilt wird und der Korrekturkoeffizient, mit welchem jede Frequenzkomponente des Leistungsspektrums des eingegebenen Klangsignals multipliziert wird, in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der jeweiligen Bänder berechnet wird, möglich, Feinkorrekturkoeffizienten zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 4 Bezug genommen ist, wird die spezifische Frequenzkomponente des eingegebenen Klangsignals verwendet, die das Ausmaß an Verschlechterung an Frequenzselektivität darstellt, wenn das ausgegebene Klangsignal erhalten wird, indem das eingegebene Klangsignal so korrigiert wird, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des in Bezug auf das Hören beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist. Daher kann die Verschlechterung ab Frequenzselektivität kompensiert werden, um den Klang so empfindlich wie das normal hörende Individuum hören zu können. Weiterhin kann eine Arithmetikoperation beschleunigt werden.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 5 Bezug genommen ist, wird die Akustikfilterform verwendet, die das Ausmaß an Verschlechterung an Frequenzselektivität darstellt, wenn das ausgegebene Klangsignal erhalten wird, indem das eingegebene Klangsignal so korrigiert wird, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist. Daher kann die Verschlechterung an Frequenzselektivität kompensiert werden, um den Klang so empfindlich wie das normal hörende Individuum hören zu können.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 6 Bezug genommen ist, wird die Breite des Bandes für eine kritische Schwelle verwendet, die das Ausmaß an Verschlechte rung an Frequenzselektivität darstellt, wenn das ausgegebene Klangsignal erhalten wird, indem das eingegebene Klangsignal so korrigiert wird, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist. Daher kann die Verschlechterung an Frequenzselektivität kompensiert werden, um den Klang so empfindlich wie das normal hörende Individuum hören zu können.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 7 Bezug genommen ist, führt der Hörgeräteprozessor eine Verarbeitung bezüglich einer Hörhilfe durch, um das ausgegebene Klangsignal durch derartiges Korrigieren des eingegebenen Klangsignals zu erhalten, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist, so dass die Verschlechterung an Frequenzselektivität kompensiert werden kann, um dadurch den Klang mit einer Empfindung oder einem Gefühl gleich dem normal hörenden Individuum hören zu können.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 8 Bezug genommen ist, ist der Hörgeräteprozessor zum Erhalten des ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Korrigieren des eingegebenen Klangsignals vorgesehen, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich eines Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist, so dass die Verschlechterung an Frequenzselektivität kompensiert werden kann, um dadurch den Klang so empfindlich wie das normal hörende Individuum hören zu können. Ebenso ist es deshalb, weil das Leistungsspektrum in zwei oder mehrere Bänder aufgeteilt wird und der Korrekturkoeffizient, mit welchem jede Frequenzkomponente des Leistungsspektrums des eingegebenen Klangsignals multipliziert wird, in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der jeweiligen Bänder berechnet wird, möglich, Feinkorrekturkoeffizienten zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 9 Bezug genommen ist, ist der Hörgeräteprozessor zum Erhalten des ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Korrigieren des eingegebenen Klangsignals vorgesehen, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist, so dass die Verschlechterung an Frequenzselektivität kompensiert werden kann, um dadurch den Klang so empfindlich wie das normal hörende Individuum hören zu kön nen. Ebenso ist es deshalb, weil die spezifische Frequenzkomponente aus dem Leistungsspektrum extrahiert und in zwei oder mehrere Bänder geteilt wird und der Korrekturkoeffizient, mit welchem jede Frequenzkomponente des Leistungsspektrums des eingegebenen Klangsignals multipliziert wird, in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der jeweiligen Bänder berechnet wird, möglich, Feinkorrekturkoeffizienten zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 10 Bezug genommen ist, verwendet der Hörgeräteprozessor die spezifische Frequenzkomponente des eingegebenen Klangsignals, die das Ausmaß an Verschlechterung an Frequenzselektivität darstellt, zum Erhalten des ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Korrigieren des eingegebenen Klangsignals, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist. Daher kann die Verschlechterung an Frequenzselektivität kompensiert werden, um den Klang so empfindlich wie das normal hörende Individuum hören zu können.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 11 Bezug genommen ist, verwendet der Hörgeräteprozessor die Akustikfilterform, die das Ausmaß an Verschlechterung der Frequenzselektivität darstellt, zum Erhalten des ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Korrigieren des eingegebenen Klangsignals, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist, so dass die Verschlechterung der Frequenzselektivität kompensiert werden kann, um dadurch den Klang so empfindlich wie das normal hörende Individuum hören zu können.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 12 Bezug genommen ist, verwendet der Hörgeräteprozessor die Breite des Bandes für eine kritische Schwelle, die das Ausmaß an Verschlechterung der Frequenzselektivität darstellt, zum Erhalten des ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Korrigieren des eingegebenen Klangsignals, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist, so dass die Verschlechterung der Frequenzselektivität kompensiert werden kann, um dadurch den Klang so empfindlich wie das normal hörende Individuum hören zu können.
  • Gemäß der Erfindung, auf die im Anspruch 12 Bezug genommen ist, gibt die Hörgerätevorrichtung selbst den Untersuchungsklang zum Erhalten der Akustikfilterform oder der Breite des Bandes für eine kritische Schwelle aus. Daher ist es beim Messen der Akustikfilterform oder der Breite des Bandes für eine kritische Schwelle nicht erforderlich, die Hörgerätevorrichtung zu entfernen, so dass die Einsatzfähigkeit der Hörgerätevorrichtung verbessert wird.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Hörgerätevorrichtung in Bezug auf ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein erklärende Ansicht eines Verfahrens zum Berechnen eines Akustiknerv-Erregungsmusters aus einer Akustikfilterform, wobei (a) einen eingegebenen reinen Klang und eine Akustikfilterbank des normal hörenden Individuums zeigt, (b) ein Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums zeigt, (c) einen eingegebenen reinen Klang und ein Beispiel einer Akustikfilterbank des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums zeigt, und (d) ein Beispiel eines Akustiknerv-Erregungsmusters des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Korrekturverarbeitungsprozesses beim Verwenden einer Akustikfilterform beim ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 ist ein Beispiel, das Akustiknerv-Erregungsmuster beim ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Hörgerätevorrichtung in Bezug auf ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm eines Korrekturverarbeitungsprozesses beim Verwenden einer Akustikfilterform beim zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 7 ist ein Beispiel, das Akustiknerv-Erregungsmuster beim zweiten Ausführungsbeispiel darstellt, wobei (a) Akustiknerv-Erregungsmuster in einem von geteilten Bändern zeigt, und (b) Akustiknerv-Erregungsmuster nach einem Zusammensetzen der geteilten Bänder zeigt.
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
  • Hierin nachfolgend werden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt werden. Hierin ist 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Hörgerätevorrichtung in Bezug auf ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ist 2 eine erklärende Ansicht eines Verfahrens zum Berechnen eines Akustiknerv-Erregungsmusters aus einer Akustikfilterform, ist 3 ein Ablaufdiagramm eines Korrekturverarbeitungsprozesses beim Verwenden einer Akustikfilterform beim ersten Ausführungsbeispiel, ist 4 ein Beispiel, das Akustiknerv-Erregungsmuster beim ersten Ausführungsbeispiel darstellt, ist 5 ein schematisches Blockdiagramm einer Hörgerätevorrichtung in Bezug auf ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ist 6 ein Ablaufdiagramm eines Korrekturverarbeitungsprozesses beim Verwenden einer Akustikfilterform beim zweiten Ausführungsbeispiel und ist 7 ein Beispiel, das Akustiknerv-Erregungsmuster beim zweiten Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, weist eine Hörgerätevorrichtung 1 in Bezug auf ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Mikrofon 2, einen Hörgeräteprozessor 3 und einen Ohrhörer 4 auf. Das Mikrofon 2 wandelt ein Klangsignal in ein elektrisches Signal um, um das umgewandelte elektrische Signal auszugeben. Der Hörgeräteprozessor 3 führt verschiedene Arten einer Signalverarbeitung in Bezug auf das ausgegebene elektrische Signal des Mikrofons 2 durch, um das signalverarbeitete elektrische Signal auszugeben. Der Ohrhörer 4 wandelt das Ausgangssignal des Hörgeräteprozessors 3 in ein akustisches Signal um, um dieses als Klangsignal auszugeben.
  • Der Hörgeräteprozessor 3 weist ein Signalverarbeitungselement 5, ein Paar von Akustiknerv-Erregungsmuster-Berechnungselementen 6, 7, ein Paar von Akustikfilterform-Speicherelementen 8, 9, ein Korrekturkoeffizienten-Berechnungselement 10, ein Polaritätsentscheidungselement 11, ein Phaseninversionselement 12, ein Korrekturkoeffizienten-Multiplikationselement 13, ein Wiederherstellungsverarbeitungsele ment 14, etc. auf. Hierin werden Daten einer Akustikfilterform eines normal hörenden Individuums im Voraus in dem Akustikfilterform-Speicherelement 8 gespeichert, während Daten einer Akustikfilterform eines Trägers (eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums) einer Hörgerätevorrichtung im Voraus gemessen und im Akustikfilterform-Speicherelement 9 gespeichert werden.
  • Das Signalverarbeitungselement 5 berechnet ein Leistungsspektrum durch Ausführen einer schnellen Fouriertransformation (FFT) in Bezug auf das vom Mikrofon 2 ausgegebene elektrische Signal und gibt das Leistungsspektrum zu jedem der Akustiknerv-Erregungsmuster-Berechnungselemente 6, 7 und zu dem Phaseninversionselement 12 aus. Das Signalverarbeitungselement 5 führt auch eine Aufnahme einer Spitze und verschiedene Arten einer Signalverarbeitung aus.
  • Das Akustiknerv-Erregungsmuster-Berechnungselement 6 berechnet ein Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums aus einem Leistungsspektrum oder einer spezifischen Frequenzkomponente, das oder die das Signalverarbeitungselement 5 ausgibt, und aus der im Akustikfilterform-Speicherelement 8 gespeicherten Akustikfilterform des normal hörenden Individuums. Andererseits berechnet das andere Akustiknerv-Erregungsmuster-Berechnungselement 7 ein Akustiknerv-Erregungsmuster aus dem Leistungsspektrum oder der spezifischen Frequenzkomponente, das oder die das Signalverarbeitungselement 5 ausgibt, und aus der im Akustikfilterform-Speicherelement 9 gespeicherten Akustikfilterform.
  • Hierin ist das Akustiknerv-Erregungsmuster die Verteilung einer Nervenaktivität, die durch eine Oszillation einer Grundmembran in einer Schnecke bzw. Cochlea erregt wird, und stellt ein Erregungsausmaß, das durch eine Stimulation verursacht wird, als Funktion einer Frequenz dar. 2 zeigt ein Verfahren zum Berechnen des Akustiknerv-Erregungsmusters im Fall eines Eingebens eines reinen Klangs zu einer Akustikfilterbank.
  • 2(a) zeigt einen eingegebenen reinen Klang und eine Akustikfilterbank des normal hörenden Individuums. Ein durchlaufendes Maß eines Akustikfilters "A" in Bezug auf den eingegebenen reinen Klang ist "a", so dass ein ausgegebener Wert "a" erhalten wird. Gleichermaßen werden jeweils ein Ausgangswert "b" und ein Ausgangswert "c" aus einem Akustikfilter "B" und einem Akustikfilter "C" erhalten. Diese Ausgangswerte der Akustikfilter, die in 2(a) erhalten werden, sind in 2(b) ausgedruckt.
  • Dies zeigt die Akustiknerv-Erregungsmuster an. Ein Untersuchungsbericht in der Vergangenheit bestätigt, dass diese Akustiknerv-Erregungsmuster in Übereinstimmung mit physiologischen Daten sind.
  • 2(c) zeigt den eingegebenen reinen Klang und ein Beispiel einer Akustikfilterbank des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums. Im Fall des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums gibt es, wie es aus der Akustikfilterform zu sehen ist, viele Fälle, in welchen eine Bandbreite des Akustikfilters breiter als beim normal hörenden Individuum ist. Wenn das Akustiknerv-Erregungsmuster berechnet wird, wird dann festgestellt, dass es unterschiedlich von demjenigen des normal hörenden Individuums ist, wie es in 2(d) gesehen wird.
  • Das Korrekturkoeffizienten-Berechnungselement 10 vergleicht das Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums, das das Akustiknerv-Erregungsmuster-Berechnungselement 6 berechnet, und das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums, das das Akustiknerv-Erregungsmuster-Berechnungselement 7 berechnet, um einen derartigen Verstärkungskoeffizienten zu berechnen, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch ist, um diesen dadurch zu dem Polaritätsentscheidungselement 11 und dem Korrekturkoeffizienten-Multiplikationselement 13 einzugeben.
  • Das Polaritätsentscheidungselement 11 entscheidet über eine Polarität des durch das Korrekturkoeffizienten-Berechnungselement 10 berechneten Verstärkungskoeffizienten, und in dem Fall, in welchem der Verstärkungskoeffizient negativ ist, gibt es ein Entscheidungssignal zum Phaseninversionselement 12 ein.
  • Wenn von dem Polaritätsentscheidungselement 11 ein derartiges Entscheidungssignal eingegeben wird, dass der Verstärkungskoeffizient negativ ist, invertiert das Phaseninversionselement 12 eine Phase einer Frequenzkomponente, über deren Verstärkungskoeffizient derart entschieden ist, dass er in Bezug auf das Leistungsspektrum negativ ist, das von dem Signalverarbeitungselement 5 ausgegeben wird, um ihn zu dem Korrekturkoeffizienten-Multiplikationselement 13 einzugeben. Wenn kein derartiges Entscheidungssignal von dem Polaritätsentscheidungselement eingegeben wird, dass der Verstärkungskoeffizient negativ ist, wird das von dem Signalver arbeitungselement 5 ausgegebene Leistungssektrum ohne ein Invertieren dessen Phase zu dem Korrekturkoeffizienten-Multiplikationselement 13 eingegeben wie es ist.
  • Das Korrekturkoeffizienten-Multiplikationselement 13 multipliziert die Frequenzkomponente des von dem Phaseninversionselement 12 ausgegebenen Leistungsspektrums mit dem Absolutwert des Verstärkungskoeffizienten, um sie zu dem Wiederherstellungsverarbeitungselement 14 einzugeben.
  • Das Wiederherstellungsverarbeitungselement 14 erhält ein Wiederherstellungssignal durch Ausführen einer inversen FFT (schnellen Fouriertransformation), etc. in Bezug auf das mit dem Absolutwert des Verstärkungskoeffizienten multiplizierte Leistungsspektrum, um dieses zum Ohrhörer 4 einzugeben.
  • Als nächstes werden hierin nachfolgend das Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren und ein Betrieb der Hörgerätevorrichtung 1, bei der das Verfahren verwendet wird, gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm erklärt werden, wie es in 3 gezeigt ist.
  • Zuerst wird in einem Schritt SP1 ein Klangsignal über ein Mikrofon 2 eingegeben und wird ein Rahmen-Klangsignal s(n) durch Ausschneiden und Aufnehmen einer bestimmten Periode von Klangdaten bei einer Stelle "N" vorbereitet. In einem Schritt SP2 wird das Klangsignal s(n) mit Nullen aufgefüllt, um es hier als Stelle "M" zu definieren, um ein M-Stellen-Analysesignal y(n) vorzubereiten. Ein Analysesignal x(n) wird basierend auf dem M-Stellen-Analysesignal y(n) vorbereitet.
  • Darauf folgend wird in einem Schritt SP3 Y(k) über eine FFT (schnelle Fouriertransformation) basierend auf dem M-Stellen-Analysesignal y(n) erhalten. In einem Schritt SP4 wird ein Leistungsspektrum P(k) einer Stelle M/2 berechnet.
  • Als nächstes werden in einem Schritt SP5 durch Ausführen einer Aufnahme einer Spitze "D" Teilstücke von Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) ≡ |Y(k)|2|K = KL ≡ |Y(kL)|2 (L = 1,..., D) aus dem Leistungsspektrum P(k) extrahiert. Beispielsweise werden bei einer Vorgabe von D = 10 10 Teilstücke der Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) extrahiert.
  • Dann wird einem Schritt SP6 das Akustiknerv-Erregungsmuster E(k) des normal hörenden Individuums über eine Frequenzachsen-Faltungsoperation des Leistungsspektrums P(k) gefunden, wie es durch die folgende Formel (1) angezeigt ist.
  • Hierbei stellt HL(k) das Akustikfilter des normal hörenden Individuums dar. E(k) ≡ Σ PL(kL)·HL(k) (1)
  • Dann wird in einem Schritt SP7 das Akustiknerv-Erregungsmuster F(k) des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums über eine Frequenzachsen-Faltungsoperation des Leistungsspektrums P(k) erhalten, wie es durch die folgende Formel (2) angezeigt ist. Hierbei stellt GL(k) das Akustikfilter des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums dar. F(k) ≡ Σ PL(kL)·GL(k) (2)
  • Als nächstes wird in einem Schritt SP8 ein derartiger Verstärkungskoeffizient B(kL) gefunden, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster, das durch eine Verarbeitung der Frequenzachsen-Faltungsoperation in Bezug auf das Akustikfilter GL(k) des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums nach einem Multiplizieren der Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) mit dem Verstärkungskoeffizienten B(kL) erhalten wird, gleich dem Akustiknerv-Erregungsmuster E(k) des normal hörenden Individuums ist. Das bedeutet, dass ein derartiger Verstärkungskoeffizient B(kL) berechnet wird, dass E(k) ≡ Σ B(kL)PL(kL)·GL(k) gilt. Hierin wird der Verstärkungskoeffizient B(kL) in Bezug auf "D" Teilstücke der Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) als die Lösung eines kleinsten Fehlerquadrats in Bezug auf E(k) ≡ Σ B(kL)PL(kL)·GL(k) gefunden.
  • Als nächstes wird in einem Schritt SP9 diesbezüglich entschieden, ob der berechnete Verstärkungskoeffizient B(kL) negativ ist oder nicht. Wenn über den Verstärkungskoeffizienten derart entschieden wird, dass er negativ ist, wird in einem Schritt SP10 die Phase der Hauptfrequenzkomponente Y(KL) invertiert. Darauf folgend wird in einem Schritt SP11 ein Spektrum Y'(k) ≡ (B(kL))1/2Y(kL), das die bezüglich der Phase invertierte Hauptfrequenzkomponente Y(kL) mit dem Verstärkungskoeffizienten B(kL) multipliziert, berechnet, um eine zusammengesetzte Wiederherstellungswellenform y'(n) über eine inverse FFT (inverse schnelle Fouriertransformation) einer M-Stelle des Spektrums Y'(k) zu finden.
  • Wenn andererseits über den Verstärkungskoeffizienten B(kL) derart entschieden wird, dass er nicht negativ ist, wird im Schritt SP11 das Spektrum Y'(k) ≡ (B(kL))1/2Y(kL), das die Hauptfrequenzkomponente Y(kL) mit dem Verstärkungskoeffizienten B(kL) multipliziert, berechnet, um die zusammengesetzte Wiederherstellungswellenform y'(n) über eine inverse FFT (inverse schnelle Fouriertransformation) für eine M-Stelle des Spektrums Y'(k) zu finden.
  • Als nächstes wird in einem Schritt SP12 nach einem Erhalten eines Analysesignals x'(n) durch Verketten der zusammengesetzten Wiederherstellungswellen y'(n) an einer Stelle "N" ein Wiederherstellungssignal (Rahmen-Klangsignal) s'(n) über eine Annahme eines Realteils (Re[x'(n)]) des Analysesignals x'(n) erhalten.
  • Als nächstes wird in einem Schritt SP13 nach einem Festlegen der Wellenform durch Ausführen einer Verarbeitung, wie beispielsweise einer Überlagerungsadditionsverarbeitung, etc. in Bezug auf das Wiederherstellungssignal s'(n) das verarbeitete Wiederherstellungssignal s'(n) als Klangsignal vom Ohrhörer 4 ausgegeben. Dann ist das vom Ohrhörer 4 ausgegebene Klangsignal ein solches Klangsignal, bei welchem das Akustiknerv-Erregungsmuster dasselbe wie für das normal hörende Individuum ist, so dass es durch den Träger (das bezüglich des Hörens beeinträchtigte Individuum) der Hörgerätevorrichtung als solches Klangsignal gehört wird, wie es das normal hörende Individuum fühlt.
  • 4 zeigt Akustiknerv-Erregungsmuster "a", "b", "c", die unter Verwendung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung berechnet sind. "a" (durchgezogene Linie) ist das durch das Akustikfilter berechnete Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums. "b" (strichpunktierte Linie) und "c" (gestrichelte Linie) stellen jeweils den Fall dar, dass die Frequenzachsen-Faltungsoperation in Bezug auf das Akustikfilter GL(k) des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums nach einem Multiplizieren der Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) mit dem Verstärkungskoeffizienten B(kL) erfolgt ist. "b" ist das Akustiknerv-Erregungsmuster, das das bezüglich des Hörens beeinträchtigte Individuum in dem Fall haben kann, in welchem der Verstärkungskoeffizient B(kL) negativ ist, aber nicht bezüglich der Phase invertiert ist, während "c" das Akustiknerv-Erregungsmuster ist, das das bezüglich des Hörens beeinträchtigte Individuum indem Fall haben kann, in welchem der Verstärkungskoeffizient B(kL) negativ und bezüglich der Phase invertiert ist.
  • Im Schritt SP8 wird ein solcher Verstärkungskoeffizient B(kL) berechnet, bei welchem die Akustiknerv-Erregungsmuster der bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuen mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster "a" des normal hörenden Individuums identisch sind. Wenn der Verstärkungskoeffizient B(kL) positiv ist, wird im Schritt SP11 die zusammengesetzte Wiederherstellungswellenform y'(n) gefunden. Ebenso wird dann, wenn der Verstärkungskoeffizient B(kL) negativ ist, die Phase im Schritt SP10 invertiert und wird darauf folgend im Schritt SP11 die zusammengesetzte Wiederherstellungswellenform y'(n) gefunden.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, weist eine Hörgerätevorrichtung 21 in Bezug auf das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Mikrofon 22, einen Hörgeräteprozessor 23 und einen Ohrhörer 24 auf. Das Mikrofon 22 wandelt ein Klangsignal in ein elektrisches Signal um, um das umgewandelte elektrische Signal auszugeben. Der Hörgeräteprozessor 23 führt verschiedene Arten einer Signalverarbeitung in Bezug auf das ausgegebene elektrische Signal des Mikrofons 22 durch, um das bezüglich des Signals verarbeitete elektrische Signal auszugeben. Der Ohrhörer 24 wandelt das Ausgangssignal des Hörgeräteprozessors 23 in ein akustisches Signal um, um dieses als Klangsignal auszugeben.
  • Der Hörgeräteprozessor 23 weist ein Signalverarbeitungselement 25, Bandpassfilter 26·1~26·N, Akustiknerv-Erregungsmuster-Berechnungselemente 27·1~27·N, 28·1~28·N, Akustikfilterform-Speicherelemente 29·1~29·N, 30·1~30·N, Korrekturkoeffizienten-Berechnungselemente 31·1~31·N, ein Korrekturkoeffizienten-Multiplikationselement 32, ein Wiederherstellungsverarbeitungselement 33, etc. auf.
  • Hierin werden Daten von Akustikfilterformen von normal hörenden Individuen im Voraus in den Akustikfilterform-Speicherelementen 29·1~29·N gespeichert, während Daten von Akustikfilterformen von Trägern (bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuen) einer Hörgerätevorrichtung im Voraus gemessen und in den Akustikfilterform-Speicherelementen 30·N~30·N gespeichert werden.
  • Das Signalverarbeitungselement 25 berechnet ein Leistungsspektrum durch Ausführen einer schnellen Fouriertransformation (FFT) in Bezug auf das ausgegebene elektrische Signal des Mikrofons 22 und gibt dieses zu den Akustiknerv-Erregungsmuster-Berechnungselementen 26·1~26·N und zu dem Korrekturkoeffizienten-Multiplikationselement 32 aus. Das Signalverarbeitungselement 25 führt auch eine Aufnahme einer Spitze aus, extrahiert eine spezifische Frequenzkomponente aus dem berechneten Leistungsspektrum und führt verschiedene Arten einer Signalverarbeitung durch.
  • Die Bandpassfilter 26·1~26·N teilen nicht nur das durch das Signalverarbeitungselement 25 berechnete Leistungsspektrum in Bänder von nicht weniger als N (N ≥ 2), sondern auch die spezifische Frequenzkomponente des durch das Signalverarbeitungselement 25 extrahierten Leistungsspektrums in Bänder von nicht weniger als N (N ≥ 2).
  • Die Akustiknerv-Erregungsmuster-Berechnungselemente 27·1~27·N berechnen Akustiknerv-Erregungsmuster der normal hörenden Individuen aus jeder der Frequenzkomponenten der Bänder, die durch die Bandpassfilter 26·1~26·N geteilt sind, und aus den Akustikfilterformen der normal hörenden Individuen, die in den Akustikfilterform-Speicherelementen 29·1~29·N gespeichert sind. Andererseits berechnen die weiteren Akustiknerv-Erregungsmuster-Berechnungselemente 28·1 28·N Akustiknerv-Erregungsmuster der bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuen aus jeder der Frequenzkomponenten der Bänder, die durch die Bandpassfilter 26·1~26·N geteilt sind, und aus den Akustikfilterformen der bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuen, die in den Akustikfilterform-Speicherelementen 30·1 30·N gespeichert sind.
  • Die Korrekturkoeffizienten-Berechnungselemente 31·1~31·N vergleichen die Akustiknerv-Erregungsmuster der normal hörenden Individuen, die die Akustiknerv-Erregungsmuster-Berechnungselemente 27·1~27·N berechnen, und die Akustiknerv-Erregungsmuster der bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuen, die die Akustiknerv-Erregungsmuster-Berechnungselemente 28·1~28·N berechnen, um derartige Korrekturkoeffizienten (Verstärkungskoeffizienten) in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der geteilten Leistungsspektrumsbänder zu berechnen, dass die Akustiknerv-Erregungsmuster der bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuen mit den Akustiknerv-Erregungsmuster der normal hörenden Individuen iden tisch sind. Die berechneten Korrekturkoeffizienten (Verstärkungskoeffizienten) werden zu dem Korrekturkoeffizienten-Multiplikationselement 32 eingegeben.
  • Das Korrekturkoeffizienten-Multiplikationselement 32 multipliziert jede der Frequenzkomponente des Leistungsspektrums, das von dem Signalverarbeitungselement 25 ausgegeben ist, mit den Absolutwerten der Verstärkungskoeffizienten entsprechend jeder der Frequenzkomponenten, die durch die Korrekturkoeffizienten-Berechnungselemente 31·1~31·N berechnet sind, um zu dem Wiederherstellungsverarbeitungselement 33 eingegeben zu werden. Das Wiederherstellungsverarbeitungselement 33 erhält ein Wiederherstellungssignal durch Ausführen einer inversen FFT (inversen schnellen Fouriertransformation), etc. in Bezug auf das mit den Absolutwerten der Verstärkungskoeffizienten multiplizierte Leistungsspektrum, um dieses zum Ohrhörer 24 einzugeben.
  • Als nächstes werden hierin nachfolgend das Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren und ein Betrieb der Hörgerätevorrichtung 21, bei der das Verfahren verwendet wird, gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm erklärt werden, wie es in 6 gezeigt ist.
  • Zuerst wird in einem Schritt SP21 ein Klangsignal über das Mikrofon 22 eingegeben und wird ein Rahmen-Klangsignal s(n) durch Ausschneiden und Aufnehmen einer bestimmten Periode von Klangdaten bei einer Stelle "N" vorbereitet. In einem Schritt SP22 wird das Klangsignal s(n) bei einer Stelle "M" mit Nullen aufgefüllt, um ein M-Stellen-Analysesignal y(n) vorzubereiten. Ein Analysesignal x(n) wird basierend auf dem M-Stellen-Analysesignal y(n) vorbereitet.
  • Als nächstes wird in einem Schritt SP23 Y(k) über eine FFT (eine schnelle Fouriertransformation) aus dem M-Stellen-Analysesignal y(n) erhalten. In einem Schritt SP24 wird ein Leistungsspektrum P(k) der Stelle M/2 berechnet.
  • Als nächstes werden in einem Schritt SP25 durch Ausführen einer Aufnahme einer Spitze "D" Teilstücke von Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) ≡ |Y(k)|2|K = KL ≡|Y(kL)|2(L = 1,..., D) aus dem Leistungsspektrum P(k) extrahiert. Beispielsweise werden bei einer Vorgabe von D = 10 10 Teilstücke der Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) extrahiert.
  • Dann wird in einem Schritt SP26 "i" = 1 zugeteilt, um eine Operationsverarbeitung für alle 2 (zwei) Teilstücke von einer niedrigen Frequenz in Bezug auf 10 (zehn) Teilstücke der Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) auszuführen. Zwei Teilstücke der Haupt-Sinuswellenspitzen Pi(ki) und der Haupt-Sinuswellenspitzen Pi+1(ki+1) werden operationsverarbeitet, ohne durch andere Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) beeinflusst zu werden.
  • Als nächstes wird in einem Schritt SP27 das Akustiknerv-Erregungsmuster E(k) des normal hörenden Individuums aus zwei Teilstücken der Haupt-Sinuswellenspitzen Pi(ki) und der Haupt-Sinuswellenspitzen Pi+1(ki+1) erhalten. Das bedeutet, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster E(k) des normal hörenden Individuums über eine Frequenzachsen-Faltungsoperation des Leistungsspektrums P(k) gefunden wird, was durch die folgende Formel (3) angezeigt wird. Hierin stellt HL(k) das Akustikfilter des normal hörenden Individuums dar. E(k) ≡ Σ PL(kL)·HL(k) (3)
  • Dann wird in einem Schritt SP28 das Akustiknerv-Erregungsmuster F(k) des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums aus zwei Teilstücken der Haupt-Sinuswellenspitzen Pi(ki) und der Haupt-Sinuswellenspitzen Pi+1(ki+1) erhalten. Das bedeutet, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster F(k) des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums über eine Frequenzachsen-Faltungsoperation des Leistungsspektrums P(k) gefunden wird, was durch die folgende Formel (4) angezeigt wird. Hierin stellt GL(k) das Akustikfilter des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums dar. F(k) ≡ Σ PL(kL)·GL(k) (4)
  • Als nächstes wird in einem Schritt SP29 ein Paar aus einem Verstärkungskoeffizienten B(ki) und einem Verstärkungskoeffizienten B(ki+1) so gefunden, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster, das durch eine Verarbeitung der Frequenzachsen-Faltungsoperation in Bezug auf das Akustikfilter GL(k) des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums nach einem Multiplizieren der Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) mit dem Paar aus einem Verstärkungskoeffizienten B(k;) und einem Verstärkungskoeffizienten B(ki+1) erhalten wird, gleich dem Akustiknerv-Erregungsmuster E(k) des normal hörenden Individuums ist. Das bedeutet, dass ein solches Paar aus einem Verstärkungskoeffizienten B(ki) und einem Verstärkungskoeffizienten B(ki+1) derart berechnet wird, dass E(k) ≡ Σ B(kL)PL(kL)·GL(k) gilt.
  • Hierin wird das Paar aus einem Verstärkungskoeffizienten B(k;) und einem Verstärkungskoeffizienten B(ki+1) in Bezug auf zwei Teilstücke der Haupt-Sinuswellenspitze Pi(ki) und der Haupt-Sinuswellenspitzen Pi+1(ki+1) als die Lösung eines kleinsten Fehlerquadrats in Bezug auf E(k) ≡ Σ B(kL)PL(kL)·GL(k) gefunden.
  • Als nächstes wird in einem Schritt SP30 darüber entschieden, ob i + 1 = D erfüllt ist oder nicht, um diesbezüglich zu entscheiden, ob die Verstärkungskoeffizienten B(kL) in Bezug auf alle "D" Teilstücke von Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) berechnet sind, die aus dem Leistungsspektrum P(k) extrahiert sind. Wenn die Entscheidung getroffen wird, dass i + 1 = D nicht erfüllt ist, wird in einem Schritt SP31 i = i + 2 zugeteilt und werden die Verstärkungskoeffizienten B(kL) in Bezug auf alle "D" Teilstücke der Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) über den Schritt SP27, den Schritt SP28 und den Schritt SP29 berechnet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann, während jeder Verstärkungskoeffizient B(kL) über eine Operationsverarbeitung für alle 2 (zwei) Teilstücke von einer niedrigen Frequenz in Bezug auf "D" Teilstücke der Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) berechnet wird, die Operationsverarbeitung jeweils für ein Teilstück oder für alle drei Teilstücke durchgeführt werden, und es gibt keine Beschränkung bezüglich ihrer Anzahl.
  • Zwischenzeitlich wird dann, wenn im Schritt SP32 entschieden wird, dass der Verstärkungskoeffizient i + 1 = D erfüllt, ein Spektrum Y'(k) ≡ (B(kL))1/2Y(kL) berechnet, das die Hauptfrequenzkomponente Y(kL) mit dem Verstärkungskoeffizienten B(kL) multipliziert, um eine zusammengesetzte Wiederherstellungswellenform y'(n) über eine inverse FFT (inverse schnelle Fouriertransformation) bei der M-Stelle des Spektrums Y'(k) zu finden.
  • Als nächstes wird in einem Schritt SP33 nach einem Erhalten eines Analysesignals x'(n) durch Verketten der zusammengesetzten Wiederherstellungswellenform y'(n) bei der Stelle "N" ein Wiederherstellungssignal (Rahmen-Klangsignal) s'(n) über eine Annahme eines Realteils (Re[x'(n)]) des Analysesignals x'(n) erhalten.
  • Als nächstes wird in einem Schritt SP34 nach einem Fixieren der Wellenform durch Ausführen einer Verarbeitung, wie beispielsweise einer Überlagerungsadditionsverarbeitung, etc. in Bezug auf das Wiederherstellungssignal s'(n) das verarbeitete Wiederherstellungssignal s'(n) von dem Ohrhörer 24 als Klangsignal ausgegeben. Dann ist das von dem Ohrhörer 24 ausgegebene Klangsignal ein solches Klangsignal, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster dasselbe wie für das normal hörende Individuum ist, so dass es durch den Träger (das bezüglich des Hörens beeinträchtigte Individuum) der Hörgerätevorrichtung wie dasselbe Klangsignal gehört werden kann, wie es das normal hörende Individuum fühlt.
  • 7 zeigt Akustiknerv-Erregungsmuster, die durch Verwenden des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung berechnet sind. 7(a) zeigt die Akustiknerv-Erregungsmuster in einem von geteilten Bändern, wobei "a" (durchgezogene Linie) das über das Akustikfilter berechnete Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums darstellt und "b" (gestrichelte Linie) das unter Verwendung des Akustikfilters berechnete Akustiknerv-Erregungsmuster darstellt, von welchem erwartet wird, dass es das bezüglich des Hörens beeinträchtigte Individuum hat.
  • 7(b) zeigt Akustiknerv-Erregungsmuster nach einem Zusammensetzen der geteilten Bänder. "a" (durchgezogene Linie) stellt das über das Akustikfilter berechnete Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums dar. "b" (strichpunktierte Linie) und "c" (gestrichelte Linie) stellen jeweils den Fall dar, bei welchem die Frequenzachsen-Faltungsoperation in Bezug auf das Akustikfilter. GL(k) des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums nach einem Multiplizieren der Haupt-Sinuswellenspitzen PL(kL) mit dem Verstärkungskoeffizienten B(kL) erfolgt ist, wobei "b" das Akustiknerv-Erregungsmuster ist, von welchem erwartet wird, dass es das bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuum in dem Fall eines Multiplizierens des Verstärkungskoeffizienten B(kL) hat, der durch Teilen des Bandes gefunden ist, während "c" das Akustiknerv-Erregungsmuster ist, für welches erwartet wird, dass es das bezüglich des Hörens beeinträchtigte Individuum in dem Fall eines Multiplizierens des Verstärkungskoeffizienten B(kL) hat, der ohne Teilen des Bandes gefunden ist.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann, während das Akustiknerv-Erregungsmuster unter Verwendung der Akustikfilterform berechnet ist, das Akustiknerv-Erregungsmuster auch unter Verwendung der Breite des Bandes für eine kritische Schwelle oder des Maskierungsmusters anstelle der Akustikfilterform berechnet werden.
  • Weiterhin ist es beim Messen der Akustikfilterform, der Bandbreite für eine kritische Schwelle oder des Maskierungsmusters mit dem Messgerät erforderlich, die Hörgerätevorrichtung zu entfernen, weil der Untersuchungsklang zum Finden der Akustikfilterform, der Bandbreite für eine kritische Schwelle oder des Maskierungsmusters von dem Messgerät erzeugt wird. Jedoch ist es möglich, den Untersuchungsklang von der Hörgerätevorrichtung aus zu erzeugen, um im Fall einer Messung die Akustikfilterform, die Bandbreite für eine kritische Schwelle oder das Maskierungsmuster ohne ein Entfernen der Hörgerätevorrichtung zu messen.
  • Die Hörgerätevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung führt eine derartige Korrekturverarbeitung in Bezug auf das eingegebene Klangsignal durch, um das ausgegebene Klangsignal dann zu erhalten, wenn das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit dem Akustiknerv-Erregungsmuster des normal hörenden Individuums identisch wird, so dass die Verschlechterung an Frequenzselektivität so kompensiert wird, dass der Träger der Hörgerätevorrichtung einen Umgebungsklang mit einem derartigen guten Sinn oder Gefühl hören kann, wie es das normal hörende Individuum fühlt, wodurch das komfortable Tragen sichergestellt wird. Somit kann die vorliegende Erfindung zur Ausbreitung von Hörgerätevorrichtungen beitragen.

Claims (13)

  1. Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren zur Hörhilfeverarbeitung eines über ein Mikrofon (2) eingegebenen Klangsignals, um ein Klangsignal von einem Ohrhörer (4) auszugeben, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Berechnen eines Akustiknerv-Erregungsmusters eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums; und Erhalten eines ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizient, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmuster eines normal hörenden Individuums identisch ist, wobei dann, wenn der Korrekturkoeffizient negativ ist, eine Phase der Frequenzkomponente des Leistungsspektrums invertiert wird und die bezüglich der Phase invertierte Frequenzkomponente des Leistungsspektrums mit einem Absolutwert des Korrekturkoeffizienten multipliziert wird.
  2. Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren zur Hörhilfeverarbeitung eines über ein Mikrofon (2) eingegebenen Klangsignals, um ein Klangsignal von einem Ohrhörer (4) auszugeben, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Berechnen eines Akustiknerv-Erregungsmusters eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums; Erhalten eines ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizienten, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmuster eines normal hörenden Individuums iden tisch ist, wobei das Leistungsspektrum in zwei oder mehrere Bänder aufgeteilt wird und der Korrekturkoeffizient in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der jeweiligen Bänder berechnet wird.
  3. Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren zur Hörhilfeverarbeitung eines über ein Mikrofon (2) eingegebenen Klangsignals, um ein Klangsignal von einem Ohrhörer (4) auszugeben, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Berechnen eines Akustiknerv-Erregungsmusters eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums; Erhalten eines ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizient, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmuster eines normal hörenden Individuums identisch ist, wobei eine spezifische Frequenzkomponente aus dem Leistungsspektrum extrahiert und in zwei oder mehrere Bänder geteilt wird und der Korrekturkoeffizient in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der jeweiligen Bänder berechnet wird.
  4. Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Akustiknerv-Erregungsmuster unter Verwendung einer spezifischen Frequenzkomponente des eingegebenen Klangsignals berechnet wird.
  5. Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei das Akustiknerv-Erregungsmuster unter Verwendung einer Akustikfilterform berechnet wird.
  6. Hörgeräte-Verarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei das Akustiknerv-Erregungsmuster unter Verwendung einer Breite eines Bandes für eine kritische Schwelle berechnet wird.
  7. Hörgerätevorrichtung (1), die ein über ein Mikrofon (2) eingegebenes Klangsignal bezüglich einer Hörhilfe verarbeitet, um ein Klangsignal von einem Ohrhörer (4) auszugeben, welche Vorrichtung folgendes aufweist: einen Hörgeräteprozessor (3) zum Berechnen eines Akustiknerv-Erregungsmusters eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums und zum Erhalten eines ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizienten, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmuster eines normal hörenden Individuums identisch ist, wobei dann, wenn der Korrekturkoeffizient negativ ist, eine Phase der Frequenzkomponente des Leistungsspektrums invertiert wird und die bezüglich der Phase invertierte Frequenzkomponente des Leistungsspektrums mit einem Absolutwert des Korrekturkoeffizienten multipliziert wird.
  8. Hörgerätevorrichtung (1), die ein über ein Mikrofon (2) eingegebenes Klangsignal bezüglich einer Hörhilfe verarbeitet, um ein Klangsignal von einem Ohrhörer (4) auszugeben, welche Vorrichtung folgendes aufweist: einen Hörgeräteprozessor (3) zum Berechnen eines Akustiknerv-Erregungsmusters eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums und zum Erhalten eines ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizienten, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmuster eines normal hörenden Individuums identisch ist, wobei das Leistungsspektrum in zwei oder mehrere Bänder aufgeteilt wird und der Korrekturkoeffizient in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der jeweiligen Bänder berechnet wird.
  9. Hörgerätevorrichtung (1), die ein über ein Mikrofon (2) eingegebenes Klangsignal bezüglich einer Hörhilfe verarbeitet, um ein Klangsignal von einem Ohrhörer (4) auszugeben, welche Vorrichtung folgendes aufweist: einen Hörgeräteprozessor (3) zum Berechnen eines Akustiknerv-Erregungsmusters eines bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums und zum Erhalten eines ausgegebenen Klangsignals durch derartiges Multiplizieren jeder der Frequenzkomponenten eines Leistungsspektrums eines eingegebenen Klangsignals mit einem Korrekturkoeffizienten, dass das Akustiknerv-Erregungsmuster des bezüglich des Hörens beeinträchtigten Individuums mit einem Akustiknerv-Erregungsmuster eines normal hörenden Individuums identisch ist, wobei eine spezifische Frequenzkomponente aus dem Leistungsspektrum extrahiert und in zwei oder mehrere Bänder geteilt wird und der Korrekturkoeffizient in Bezug auf jede der Frequenzkomponenten der jeweiligen Bänder berechnet wird.
  10. Hörgerätevorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei das Akustiknerv-Erregungsmuster unter Verwendung einer spezifischen Frequenzkomponente des eingegebenen Klangsignals berechnet wird.
  11. Hörgerätevorrichtung (1) nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, wobei das Akustiknerv-Erregungsmuster unter Verwendung einer Akustikfilterform berechnet wird.
  12. Hörgerätevorrichtung (1) nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, wobei das Akustiknerv-Erregungsmuster unter Verwendung einer Breite des Bandes für eine kritische Schwelle berechnet wird.
  13. Hörgerätevorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Hörgerätevorrichtung (1) einen Untersuchungsklang zum Finden der Akustikfilterform oder der Breite des Bandes für eine kritische Schwelle ausgibt.
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