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In
Selbstbedienungsläden
wird der zur Verfügung
stehende Platz naturgemäß überwiegend
mit zu verkaufender Ware bestückt.
Dementsprechend gering ist der Bereich, in dem Werbung gemacht werden
kann. Die Werbeplakate beschränken
sich im wesentlichen auf die Stirnseiten von Regalen oder auf Plakatträger, die
von der Decke hängen.
Darüber hinaus
sind Werbeflächen
in Selbstbedienungsläden ausgesprochene
Mangelware.
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Es
wurde bereits versucht als Werbefläche beziehungsweise Werbeflächenträger das
Förderband
von Kassenständen
oder Kassentischen zu verwenden. Hierzu wurden auf der Außenseite
des Förderbands
Bedruckungen oder Folienbilder aufgeklebt. Diese Form von Werbung
ist jedoch, wie sich gezeigt hat, unbrauchbar ist, weil die Bilder
sehr bald beschädigt
und unansehnlich werden. Ein unansehnlicher Werbeaufdruck oder ein
unansehnliches Werbebild sind eher werbefeindlich.
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Ausgehend
hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine zusätzliche Werbefläche zu schaffen,
die flexibel handhabbar ist und die über einen sehr langen Zeitraum
eine ansehnliche Widergabe des Werbebildes oder Werbetextes gestattet.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem
Kassenstand mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Der
neue Kassenstand weist ein Gestell auf, beispielsweise in Form einer
schrankähnlichen
Konstruktion oder dergleichen. Dieses Gestellt steht auf dem Boden
und kann mit sonstigen Einrichtungen des Kassenstandes verbunden
sein, wie beispielsweise Scannertisch, Ausgabefächern, Kassendisplay und dergleichen
mehr.
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In
dem Gestell ist wenigstens ein endloses Fördermittel enthalten, das zumindest
abschnittsweise klar durchsichtig ist. Dieses Fördermittel kann zweckmäßigerweise
in Gestalt eines klar durchsichtigen Förderbandes ausgeführt sein.
Das Förderband kann
das Wareneingangsband sein, auf das der Kunde seine zu bezahlenden
Waren aufgibt, oder ein Band, das die Waren nach dem Einscannen
in Ausgabefächer
weitertransportiert.
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In
dem Gestell sind Lagermittel für
das Transportmittel enthalten. Durch die Lagermittel wird das Transportmittel
in ein Arbeitstrum und ein Leertrum aufgeteilt, wobei das Arbeitstrum,
das zumindest angenähert
horizontal verläuft,
dazu vorgesehen ist, die Waren des Kunden in dem Kassenstand zu
transportieren.
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Dem
Transportmittel sind Antriebsmittel zugeordnet, um das Transportmittel
dauernd oder intervallmäßig in Bewegung
zu setzen.
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Ferner
ist wenigstens eine Displayeinrichtung vorhanden, die unter dem
Fördermittel
angeordnet ist, um durch das Transportmittel hindurch für den Kunden
sichtbar zu sein.
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Diese
Anordnung schützt
die Displayeinrichtung zuverlässig
gegen Abnutzung und Beschädigung
der durch den Kassenstand laufenden Waren. Es bleibt lange ansehnlich
und braucht nur dann hinsichtlich des Bild- oder Textinhaltes geändert zu
werden, wenn dies seitens des Betreibers des Selbstbedienungsgeschäftes gewünscht ist.
Hierdurch vermindern sich auch deutlich die Kosten, wenn es darum
geht, den Kassenstand als Werbeträger zu verwenden.
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Wenn,
wie bereits oben ausgeführt,
das Transportmittel von einem klar durchsichtigen Band gebildet
ist, kann es von Vorteil sein, das Band im Bereich des Arbeitstrums
an jener Stelle mit einer klar durchsichtigen Platte zu unterstützen, an
der sich von oben her gesehen die Displayeinrichtung befindet.
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Zum
Halten des Transportmittels beziehungsweise Förderbands sind zweckmäßigerweise Umlenkrollen
vorgesehen, zwischen denen das Arbeitstrum aufgespannt ist.
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Wenn
ein größerer Abstand
zwischen dem Arbeitstrum und dem Leertrum gewünscht ist, können weitere
Rollen vorgesehen sein. Auf diese Weise kann weiterer Raum für die Unterbringung
der Displayeinrichtung zwischen den beiden Trumen des Endlosfördermittels
geschaffen werden.
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Die
Displayeinrichtung kann wahlweise zwischen den beiden Trumen angeordnet
sein oder aber auch unterhalb des Leertrums. Die erstgenannte Anordnung
hat den Vorteil, dass lediglich ein mal das Band zwischen dem Betrachter
und der Displayeinrichtung durchläuft. Dafür entstehen Einschränkungen
hinsichtlich der Größe und Zugänglichkeit.
Im anderen Falle dagegen bestehen insoweit geringere Einschränkungen.
Insbesondere kann eine größere Displayeinrichtung
verwendet werden, deren Dicke nicht auf den Abstand der beiden Trume
begrenzt ist. Nachteilig dafür
ist, dass der Betrachter das Werbebild oder den Werbetext in einer
etwas geringeren optischen Qualität sieht, weil zwei Lagen des
Transportbandes vor dem Bild verlaufen.
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Es
besteht auch die Möglichkeit,
die Displayeinrichtung aufzuteilen und einen Teil zwischen den beiden
Trumen anzuordnen und den anderen unter dem Leertrum. Eine solche
Anordnung bietet sich beispielsweise an, wenn zwischen den beiden
Trummen ein transparentes Bild, ähnlich
einem Dia, angeordnet ist, das von der Rückseite her beleuchtet ist. Für die Beleuchtung
spielt es keine Rolle, wenn das Licht zusätzlich durch eine Lage des
Endlosbandes hindurch fallen muss.
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Die
Displayeinrichtung kann einen Displayträger, beispielsweise in Gestalt
eines Rahmens oder wenigstens einer Platte aufweisen. In dem Rahmen oder
auf der Platte befindet sich das Plakat mit der Werbeaussage. Es
kann ein undurchsichtiges Plakat sein oder eine durchsichtige Folie,
die von der Rückseite
her durchleuchtet wird. Im letzteren Fall ist die Ausleuchtung etwas
einfacher als bei einem undurchsichtigen Plakat, das im Auflichtverfahren
möglichst
gleichmäßig ausgeleuchtet
werden soll.
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Die
Beleuchtungseinrichtung kann zusammen mit dem Bildträger zwischen
dem Arbeits- und dem Leertrum angeordnet sein, um eine streifende Beleuchtung
zu erzeugen. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, die Beleuchtungseinrichtung, bezogen auf den Bildträger, auf
der anderen Seite des Leertrums anzuordnen.
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Als
Displayeinrichtung kann auch ein Flachbildschirm verwendet werden,
der vorzugsweise zwischen dem Arbeitstrum und dem Leertrum angeordnet
ist. Der Flachbildschirm gestattet eine sehr flexible Gestaltung
des Werbetextes oder des Werbebildes. Insbesondere ermöglicht er
auch die Darstellung eines kurzen Werbespots.
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Der
Flachbildschirm kann an eine digitale Speichereinrichtung angeschlossen
sein, die vorzugsweise abseits des Fördermittels und vorzugsweise
abseits des Kassenstandes angeordnet sein kann. Dadurch erübrigen sich
jegliche Eingriffe an dem Kassenstand, selbst wenn andere Werbetexte oder
Bilder wiedergegeben werden sollen.
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Die
Displayeinrichtung kann auch nach Art eines Diaprojektors ausgestaltet
sein, wobei dann an die Stelle des Trägers der Displayeinrichtung
eine Mattscheibe tritt, auf die von der Rückseite her das Dia projiziert
wird. Aus optischen Gründen
ist es zu bevorzugen, die Mattscheibe zwischen dem Arbeitstrum und
dem Leertrum anzuordnen.
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Im Übrigen sind
Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
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In
der nachfolgenden Figurenbeschreibung sind die prinzipiellen Ausführungsformen
erläutert. Es
versteht sich, dass diese in vielfältiger Weise abgewandelt und
an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden können. Insbesondere
ist es auch möglich,
einzelne Merkmale, soweit technisch sinnvoll, untereinander zu tauschen
oder zu kombinieren. Für
den Fachmann ist ohne Weiteres aufgrund der vorstehenden Erläuterungen
klar, welche Abwandlungen mindestens möglich sind.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 einen
Kassenstand in einer perspektivischen Darstellung,
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2 einen
Ausschnitt aus dem Kassenstand nach 1, in einer
Seitenansicht unter Veranschaulichung eines ersten Ausführungsbeispiels
der Displayeinrichtung, und
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3 bis 4 den
Ausschnitt aus dem Kassenstand entsprechend 2, mit weiteren
Ausführungsbeispielen
für die
Displayeinrichtung.
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1 zeigt
in einer perspektivischen schematischen Darstellung einen insgesamt
mit 1 bezeichneten Kassenstand. Zu dem Kassenstand gehören eine
Kabine 2 sowie ein Kassentisch 3 mit einer Tischfläche 4.
Die Kabine 2 wird allseitig mit Wänden umgeben, von denen lediglich
die Wände 5 und 6 in
der Darstellung sichtbar sind. Seitlich ist die Kabine 2 mit
einer Tür 7 versehen.
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Der
Kassentisch 3 weist ein Tischgestell 8 auf, auf
dem sich die Tischplatte 4 befindet. In der Tischplatte 4 ist
neben der Kabine 2 ein Scanner 9 eingelassen,
an dem sich ein Ausgabefach 11 für die erfasste Ware anschließt.
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Ferner
ist in den Tisch 3 eine Schatulle 12 eingelassen,
die über
einen zu öffnenden
Deckel 13 zugänglich
ist. Neben der Schatulle 12 befindet sich eine Kassentastatur 14 mit
einem Anzeigedisplay 15. Schließlich gruppiert sich um die
Kabine 2 herum noch ein Bondrucker 16.
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Die
Tischfläche 4 enthält neben
der Schatulle 12 beziehungsweise der Tastatur 14 eine
im wesentlichen rechteckige Öffnung 17,
in der ein Arbeitstrum eines Endlosförderbands 19 läuft. Die
oben liegenden Oberseite des Endlosförderbands 19 bildet eine
eben Aufgabefläche
für abzukassierende
Waren.
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Durch
das Endlosförderband 19 hindurch sind
Werbetexte oder -bilder sichtbar, die von zwei Displayeinrichtungen 21 und 22 wiedergegeben
oder dargestellt werden, die unter dem Arbeitstrum angeordnet sind.
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Schließlich ist
neben dem Scannertisch 9 noch ein aufgeständertes
Display 23 zu erkennen, mit dem sonstige Kasseninformationen
an den Kunden ausgegeben werden, wie beispielsweise der Endpreis.
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2 zeigt
einen vertikalen Schnitt durch den Kassenstand 1 im Bereich
des Förderbands 19.
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Wie
die Figur zeigt, steht auf einem Boden 24 das zu dem Kassenstand 1 gehörendes Tischgestell 8.
In dem Gestell 8 sind achsparallel zueinander zwei breite
Umlenkrollen 26 und 27 drehbar gelagert. Die Rolle 27 ist
durch einen Ge triebemotor 28 wahlweise in Umdrehungen zu
versetzen. Um die beiden Umlenkrollen 26 und 27 läuft das
Förderband 19 um. Es
wird durch die beiden Umlenkrollen 26 und 27 in ein
Leertrum 29 und ein Arbeitstrum 31 aufgeteilt.
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Das
Förderband 19 besteht
aus einem glasklar durchsichtigen biegsamen Kunststoffmaterial. Seine
Breite entspricht der Breite der Aufgabefläche, d. h. es ist ca. 30 bis
40 cm breit.
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Damit
das Arbeitstrum 31 durch das Gewicht von aufgegebenen Gegenständen nicht
durchhängt, befindet
sich unter dem Arbeitstrum 31 eine Stützplatte 32, die auf
gestellfesten Auflagebalken 33 aufliegt und dort verankert
ist. Die Stützplatte 32 besteht ebenfalls
aus einem klar durchsichtigen Material, beispielsweise Glas, das
gegebenenfalls von der Rückseite
her bedruckt ist, um bestimmte Bereiche außerhalb der Displayeinrichtungen 21, 22 undurchsichtig zu
machen, damit die darunter liegenden Strukturen verborgen bleiben.
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Im
Bereich der beiden Displayeinrichtungen 21 und 22 ist
jedenfalls die Stützplatte 32 durchsichtig.
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Zu
der Displayeinrichtung 21 gehören zwei Schienen 34 und 35,
die sich quer zu der Laufrichtung des Förderbands 19 zwischen
dem Arbeitstrum 31 und dem Leertrum 29 erstrecken.
Es handelt sich hierbei, wie schematisch angedeutet, um Winkelkonsolen.
Mit Hilfe der Winkelkonsolen 34 und 35 wird ein
Displayträger 36 parallel
zu dem Arbeitstrum 31 unter der Stützplatte 32 gehalten.
Der Displayträger 36 liegt,
wie zu erkennen ist, parallel zur Aufgabefläche, die das Arbeitstrum 31 bildet.
Unterhalb des Leertrums 29 be findet sich auf Höhe des Displayträgers 36 eine
Beleuchtungseinrichtung 37, die zu der Displayeinrichtung 21 gehört. Die
Beleuchtungseinrichtung 37 ist lediglich schematisch angedeutet,
da der spezielle Aufbau der Beleuchtungseinrichtung 37 nicht
Gegenstand der Erfindung ist. Es sind deswegen keinerlei Spiegel
oder sonstige Optiken gezeigt, die erforderlich sind, um den Displayträger 36 gleichmäßig von
der Rückseite
her auszuleuchten.
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Anstelle
einer Beleuchtungseinrichtung 37, bestehend aus einem Leuchtmittel,
kann auch ein Feld von Leuchtioden verwendet werden, das die auszuleuchtende
Fläche
des Displayträgers 36 ungefähr überdeckt.
Eine Beleuchtungseinrichtung aus Leuchtioden hat den Vorteil der
längeren
Lebensdauer und der weit geringeren Wärmeentwicklung. Außerdem baut
eine solche Anordnung sehr flach, so dass sie nicht wie in 2 gezeigt
unterhalb des Leertrums 29, sondern ebenfalls zwischen
dem Leertrum 29 und dem Arbeitstrum 31 angeordnet
werden kann.
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Wie
sich aus der bisherigen Erläuterung
ergibt, ist die Anordnung der Displayeinrichtung 21 so getroffen,
dass der Displayträger
als Werbeträger eine
durchsichtige Folie oder Platte trägt, die ähnlich einem Dia von der Rückseite
her beleuchtet ist. Eine solche Anordnung gibt ein besonders stahlendes Aussehen
für den
Betrachter.
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Der
Displayträger 36 kann
abgesehen von der gezeigten plattenförmigen Gestaltung auch rahmenförmig ausgeführt sein,
wobei die lichtdurchlässige
und mit dem Werbetext bedruckte oder versehene Folie in dem Rahmen
gespannt ist.
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Auch
in diesem Falle liegt der Rahmen auf den Konsolen 34 und 35 auf.
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Aufgrund
der Ausgestaltung der beiden Konsolen 34 und 35 ist
der Werbeträger 36 unabhängig von
der Ausführung
als Platte oder Rahmen zur Seite, das heißt senkrecht zur Zeichenebene,
ausziehbar.
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Anstelle
der Beleuchtung von der Unterseite her besteht auch die Möglichkeit,
auf den Displayträger 36 ein
undurchsichtiges Bild aufzubringen. Die Beleuchtungseinrichtung
befindet sich dann im Bereich der beiden seitlichen Winkelkonsolen 34 und 35,
um eine streifende Ausleuchtung zu bekommen. Der Displayträger 36 muss
dazu in einem entsprechenden Abstand unterhalb der Stützplatte 32 angeordnet
sein, um Platz für
die Leuchtkörper
zu schaffen.
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Die
gezeigte Anordnung mit einer Beleuchtung von der Rückseite
her gestatte es, den Displayträger 36 mit
minimalen Abstand unter Stützplatte 32 anzuordnen,
so dass ein besonders günstiger
optischer Eindruck entsteht.
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Die
stromabwärts
des Warentransports angeordnete zweite Displayeinrichtung 22 weist
einen entsprechenden gleichen Aufbau auf, so dass sich eine erneute
Beschreibung erübrigt.
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Anstelle
der unmittelbaren Durchlicht- oder Auflichtbeleuchtung von Werbeplakaten
oder Werbefolien, die das Bild im Maßstab 1:1 tragen, besteht auch
die Möglichkeit,
auf den beiden Winkelkonsolen 34 und 35 eine Projektionsmattscheibe 38 anzuordnen,
unterhalb derer sich ein Umlenkspiegel 39 befindet. Der
Umlenkspiegel wird mit Hilfe eines Diaprojektors 41 beleuchtet.
Auf diese Weise wird das Dia von der Rückseite her auf die Mattscheibe 38 projeziert.
Die Anordnung mit dem Diaprojektor 41 hat den Vorteil,
dass aufeinanderfolgend eine Vielzahl von Bildern mit der Displayeinrichtung 21 wiedergegeben werden
kann.
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Ein
weiterer Diaprojektor 41 kann verwendet werden, um eine
weitere Displayeinrichtung, nämlich die
Displayeinrichtung 22 bei der Ausführungsform nach 3 zu
implementieren. Der Diaprojektor kann auch ein Beamer sein.
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Schließlich zeigt. 4 die
Verwendung von zwei Flachbildschirmen 43 und 44 als
Displayeinrichtung 21 und 22. Bei den Flachbildschirmen 43 und 44 kann
es sich um TFT-Bildschirme handeln, wie sie heute üblicherweise
an Pc's verwendet
werden, um LCD-Bildschirme oder um Plasmabildschirme. Die beiden
Flachbildschirme 43 und 44 sind flachliegend zwischen
dem Arbeitstrum und dem Leertrum angeordnet. Ihre Bildseite zeigt
selbstverständlich
nach oben.
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Die
beiden Flachbildschirme 43 und 44 sind über Anschlusskabel 45 und 46 mit
einer Speichereinrichtung 47 verbunden, die mit einem entsprechenden
Prozessor versehen ist, um die in der Speichereinrichtung gespeicherten
digitalen Daten zwecks Wiedergabe auf den beiden Flachbildschirmen 45 und 46 aufzubereiten.
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Bei
sämtlichen
gezeigten Ausführungsformen
wurde aus Zweckmäßigkeitsgründen die
das Bild tragende oder wiedergebende Fläche unmittelbar an der Rückseite
des Leertrums angeordnet, um gute optische Verhältnisse zu schaffen. Es ist
jedoch durchaus möglich,
den Bildträger,
den Flachbildschirm oder die Mattscheibe auch unterhalb der Unterseite des
Leertrums anzuordnen, wenn der Platz zwischen dem Arbeitstrum und
dem Leertrum nicht ausreicht, dort diese Geräte unterzubringen.
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Ferner
ist es möglich,
den Abstand zwischen dem Arbeits- und dem Leertrum zu vergrößern, indem
parallel zu den beiden Umlenkrollen 26 und 27 weitere
Umlenkrollen angeordnet sind, die zusätzlich das Arbeitstrum von
dem Leertrum beabstanden.
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Mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung kann
der Bereich unterhalb des Förderbands,
das zum Durchtransport der Waren durch den Kassenstand verwendet
wird, als Werbefläche
eingesetzt werden. Die einzelnen gezeigten Ausführungsbeispiele stellen nur
grundsätzliche
Ausführungsformen dar,
die denkbar sind, um die Werbeinformation über die Displayeinrichtung
zu vermitteln.
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Ein
Kassenstand in einem Selbstbedienungsgeschäft weist ein Förderband
aus einem klar durchsichtigen Bahnmaterial auf. Unterhalb des Arbeitstrums
des Förderbands
befindet sich eine oder mehrere Displayeinrichtungen, mit deren
Hilfe Bilder oder Texte dargestellt und wiedergegeben werden können, die
durch das Arbeitstrum des Förderbandes hindurch
sichtbar sind.