DE102006012242A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents

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Thilo Kreher
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Abstract

Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (1), in dem ein mit Kraftstoff unter hohem Druck befüllbarer Druckraum (5) ausgebildet ist, von dem wenigstens eine Einspritzöffnung (9) ausgeht. Im Druckraum (5) ist eine längsverschiebbare Ventilnadel (10) angeordnet, die mit einer Dichtfläche (7) mit einem im Druckraum (5) ausgebildeten konischen Ventilsitz (11) zum Öffnen und Schließen der wenigstens einen Einspritzöffnung (9) zusammenwirkt. Die Ventilnadel (10) kommt bei ihrem Öffnungshub vom Ventilsitz (11) weg an einem festen Anschlag (19) zur Festlegung des maximalen Öffnungshubs (h) zur Anlage. Hierbei beträgt der Öffnungswinkel (a) des konischen Ventilsitzes (11) 75° bis 100° und der maximale Öffnungshub (h) der Ventilnadel (10) 80 bis 160 µm (Figur 1).

Description

  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Einspritzventile bekannt, wie sie zur Kraftstoffeinspritzung in selbstzündende Brennkraftmaschinen verwendet werden. Diese Kraftstoffeinspritzventile weisen ein Ventilschließglied, meist in Form einer Ventilnadel, auf die mit einem Ventilsitz zusammenwirkt und so eine oder mehrere Einspritzöffnungen freigibt oder verschließt, so dass der Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung genau bestimmt werden kann. Bei einem häufig verwendeten Kraftstoffeinspritzventil, wie es beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 100 24 703 A1 bekannt ist, weist die Ventilnadel eine im wesentlichen konische Ventildichtfläche auf, die mit einem ebenso konischen Ventilsitz zusammenwirkt. Die Einspritzöffnungen gehen direkt vom Ventilsitz oder von einem Sackloch aus, das sich direkt an dem Ventilsitz anschließt. Der Öffnungswinkel des konischen Ventilsitzes beträgt etwa 60°, wobei der Öffnungswinkel der konischen Dichtfläche der Ventilnadel etwa dieselbe Größe hat.
  • Damit genügend Kraftstoff zwischen der Dichtfläche der Ventilnadel und dem Ventilsitz hindurch zu den Einspritzöffnungen fließt, um eine entsprechende Einspritzrate zu erreichen, muss die Ventilnadel einen gewissen Mindesthub durchfahren. Dieser Hub beträgt bei dem bekannten Einspritzventil mehr als 160 μm, da zuerst der Bereich überwunden werden muss, in dem der Spalt zwischen der Dichtfläche und dem Ventilsitz drosselt und der Einspritzdruck, der letztendlich an den Einspritzöffnungen anliegt, somit gemindert ist. Ein großer Hub der Ventilnadel bedeutet jedoch auf der anderen Seite, dass die Zeit zwischen dem Beginn der Öffnungshubbewegung der Ventilnadel und dem vollen Einspritzdruck relativ lang ist, was rasch aufeinander folgende Einspritzungen mit dem vollen Einspritzdruck erschwert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass rasch aufeinander folgende Einspritzungen mit einem hohen Einspritzdruck möglich sind. Hierzu weist der konische Ventilsitz einen Öffnungswinkel auf, der 75° bis 100° beträgt, vorzugsweise 85° bis 95°. Dadurch muss die Ventilnadel bis zum Erreichen des vollen Einspritzdrucks einen geringeren Hub durchfahren, so dass der maximale Hub der Ventilnadel auf weniger als 160 μm beschränkt werden kann, was zur Folge hat, dass der Druckaufbau an den Einspritzöffnungen bei Beginn der Einspritzung sehr rasch erfolgt und somit dicht aufeinander folgende Einspritzungen realisiert werden können.
  • Durch den Öffnungswinkel von etwa 90° des konischen Ventilsitzes vermindern sich auch die störenden Kräfte auf die Ventilnadel. Die auf die Dichtfläche der Ventilnadel wirkenden hydraulischen Kräfte weisen eine geringere desachsierende Komponente auf, so dass die Gefahr einer Schiefstellung der Ventilnadel gemindert wird. Bei der Schließbewegung der Ventilnadel ist die Kraftkomponente der Schließkraft, die parallel zum Ventilsitz wirkt, gegenüber dem bekannten Ventilsitz gemindert, so dass die Dichtfläche der Ventilnadel weniger auf dem Ventilsitz abgleitet, so dass sich der Verschleiß in diesem Bereich mindert.
  • Eine weitere Vergrößerung des Öffnungswinkels des Ventilsitzes würde hingegen zu keiner weiteren Verbesserung führen, sondern nachteilige Folgen nach sich ziehen. Zwar würde der Öffnungsquerschnitt zwischen der Dichtfläche und dem Ventilsitz noch rascher aufgesteuert, jedoch ergeben sich dann statische Probleme im Ventilkörper, die bei den hohen Kräften, wie sie für die schnelle Bewegung von Ventilnadel bei modernen Einspritzsystemen notwendig sind, zu einem Bruch im Bereich des Ventilsitzes führen könnte.
  • Zeichnungen
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Kraftstoffeinspritzventil dargestellt. Es zeigt
  • 1 ein Kraftstoffeinspritzventil im Längsschnitt, wobei nur der für die Funktion wesentliche Teil gezeigt ist,
  • 2 eine Vergrößerung von 1 im Bereich des Ventilsitzes und
  • 3 einen Ventilsitz mit zugehöriger Ventilnadel, wie aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kraftstoffeinspritzventil im Längsschnitt. Das Kraftstoffeinspritzventil weist einen Ventilkörper 1 auf, der mittels einer Spannmutter 2 unter Zwischenlage einer Drosselscheibe 4 gegen einen Haltekörper 3 verspannt ist. Im Ventilkörper 1 ist ein Druckraum 5 ausgebildet, der im wesentlichen die Form einer Bohrung aufweist und der an seinem brennraumseitigen Ende von einem konischen Ventilsitz 11 begrenzt wird. Im Druckraum 5 ist längsverschiebbar eine eine Längsachse 8 aufweisende, kolbenförmige Ventilnadel 10 angeordnet, die in einem Führungsabschnitt 105 des Druckraumes 5 geführt ist. Die Ventilnadel 10 weist an ihrem ventilsitzzugewandten Ende eine im wesentlichen konische Dichtfläche 7 auf, mit der sie mit dem Ventilsitz 11 zusammenwirkt, so dass der Kraftstofffluss aus dem Druckraum 5 in ein Sackloch 6, das sich direkt an dem Ventilsitz 11 anschließt, unterbrochen oder freigegeben werden kann. Vom Sackloch 6 gehen mehrere Einspritzöffnungen 9 aus, die in Einbaulage des Kraftstoffeinspritzventils direkt in einen Brennraum der Brennkraftmaschine münden.
  • An ihrem ventilsitzabgewandten Ende wird die Ventilnadel 10 in einer Hülse 14 geführt, wobei die Hülse 14 über eine Schließfeder 12 und einen Stützring 16 gegen die Ventilnadel 10 verspannt ist. Durch die Vorspannung der Schließfeder 12 wird die Ventilnadel 10 mit ihrer Dichtfläche 7 gegen den Ventilsitz 11 gepresst und die Hülse 14 andererseits gegen die Drosselscheibe 4. Durch die Hülse 14, die ventilsitzabgewandte Stirnseite der Ventilnadel 10 und die Drosselscheibe 4 wird ein Steuerraum 22 begrenzt, der über eine Zulaufdrossel 24 mit einem Zulaufkanal 18 verbunden ist, über den Kraftstoff unter hohem Druck dem Einspritzventil zugeführt wird. Über den Zulaufkanal 18 und die Zulaufdrossel 24 wird einerseits ein hoher Kraftstoffdruck im Steuerraum 22 aufrechterhalten, andererseits wird auch der für die Einspritzung notwendige Kraftstoff dem Druckraum 5 zugeführt. Vom Steuerraum 22 geht eine Ablaufdrossel 26 zu einem Steuerventil 20, über das in die Ablaufdrossel 26 mit einem drucklosen Leckölraum verbunden oder von diesem getrennt werden kann. Über eine in der Drosselscheibe 4 vorgesehene Bypassdrossel 28 kann darüber hinaus Kraftstoff aus dem Druckraum 5 über das Steuerventil 20 und die Ablaufdrossel 26 bei Bedarf zusätzlich in den Steuerraum 22 geleitet werden, um dort bei einem Druckabfall rasch wieder einen hohen Kraftstoffdruck zu erhalten.
  • Die Funktionsweise des aus dem Stand der Technik bekannten Kraftstoffeinspritzventils ist wie folgt: Unterbricht das Steuerventil 20 die Verbindung zum Leckölraum, so wird der Steuerraum 22 über die Zulaufdrossel 24 und die Bypassdrossel 28 mit Kraftstoffdruck versorgt, so dass dort ein hoher Kraftstoffdruck herrscht, wie er auch im Druckraum 5 durch dessen Verbindung mit dem Zulaufkanal 18 herrscht. Der hohe Kraftstoffdruck im Steuerraum 22 ergibt eine hydraulische Kraft auf die ventilsitzabgewandte Stirnseite der Ventilnadel 10, die diese mit der Dichtfläche 7 gegen den Ventilsitz 11 drückt. Dadurch wird der Druckraum 5 hydraulisch vom Sackloch 6 getrennt, so dass der Kraftstoff, der im Druckraum 5 anliegt, nicht zu den Einspritzöffnungen 9 gelangt. Soll eine Einspritzung erfolgen, so wird das Steuerventil 20 betätigt, und der Kraftstoffdruck im Steuerraum 22 sinkt durch den Abfluss von Kraftstoff über die Ablaufdrossel 26 ab, was wiederum die hydraulische Kraft auf die ventilsitzabgewandte Stirnseite der Ventilnadel 10 mindert. Durch den Kraftstoffdruck im Druckraum 5 wirken hydraulische Kräfte auf die Ventilnadel 10, die vom Ventilsitz 11 weggerichtet sind. Sobald diese Öffnungskräfte größer sind als die hydraulische Schließkraft durch den Druck im Steuerraum 22 und die Kraft der Feder 12, so hebt die Ventilnadel 10 mit ihrer Dichtfläche 7 vom Ventilsitz 11 ab, so dass Kraftstoff aus dem Druckraum 5 in das Sackloch 6 und von dort in die Einspritzöffnungen 9 strömt, durch welche der Kraftstoff in den Brennraum eingespritzt wird. Zur Beendigung der Einspritzung wird das Steuerventil erneut betätigt, so dass sich die anfänglichen Druckverhältnisse wieder einstellen, die die Ventilnadel 10 zurück in ihre Schließstellung drücken.
  • 2 zeigt eine Vergrößerung im Bereich des Ventilsitzes von 1. Der Ventilsitz 11 weist eine Konusform auf, wobei der Konus einen Öffnungswinkel a von 70° bis 100° aufweist, vorzugsweise 85° bis 95°, wobei sich ein Öffnungswinkel a von 90° als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Die Dichtfläche 7 der Ventilnadel 10 besteht hier aus einer einfachen Konusfläche, die einen geringfügig größeren Öffnungswinkel aufweist als der konische Ventilsitz 11. Hierdurch kommt die Ventilnadel 10 bei Anlage am Ventilsitz 11 mit einer Dichtkante 13 zur Anlage, so dass eine hohe Flächenpressung in diesem Bereich und damit eine gute Abdichtung gegeben ist. Bei der in 2 gezeigten Öffnungslage hat die Ventilnadel 10 ihren maximalen Öfffnungshub h durchfahren und ist mit ihrer ventilsitzabgewandten Stirnseite an einem Anschlag 19 angelangt, der an der Drosselscheibe 4 ausgebildet ist. Dadurch wird der maximale Öffnungshub h der Ventilnadel 10 auf 100 μm bis 120 μm begrenzt, was ausreicht, um einen Spalt genügender Größe zwischen der Dichtfläche 7 und dem Ventilsitz 11 aufzusteuern.
  • Der Kraftstoff, der zwischen der Dichtfläche 7 und dem Ventilsitz 11 hindurch zum Sackloch 6 strömt, ergibt hydraulische Kräfte auf die Dichtfläche 7, die senkrecht zur Dichtfläche 7 wirken. Zerlegt man diese Kraft FH in eine desachsierende Komponente FD, die senkrecht zur Längsachse 8 der Ventilnadel 10 wirkt, und eine entlang der Längsachse 8 wirkende Komponente FL, so wird deutlich, dass diese desachsierende Kraft, die unter Umständen zu einer Auslenkung der Ventilnadel 10 aus ihrer mittigen Lage im Druckraum 5 wirkt, bei gleicher hydraulischer Kraft geringer ist als bei einem Sitz, der einen Öffnungswinkel von 60° aufweist. Dies ist in 3 dargestellt, wo ein aus dem Stand der Technik bekanntes Einspritzventil mit einem konischen Ventilsitz 11 gezeigt ist, der einen Öffnungswinkel von 60° aufweist.
  • Ähnlich günstige Verhältnisse ergeben sich bei den Schließkräften. Die durch den Druck im Steuerraum 22 wirkende Schließkraft FS lässt sich ebenfalls in zwei Kraftkomponenten zerlegen, hier in eine Kraft Fi senkrecht zur Dichtfläche 7 und in eine Kraft Fp parallel zur Dichtfläche 7. Die parallel zur Dichtfläche 7 wirkende Kraft Fp bewirkt nach dem Aufsetzen der Dichtfläche 7 auf dem Ventilsitz 11 ein leichtes Abrutschen der Dichtfläche 7 auf dem Ventilsitz 11, was dort zu Verschleiß führt und durch die Wahl des Öffnungswinkels des Ventilsitzes 11 von beispielsweise 90° lässt sich diese Kraftkomponente gegenüber einem Ventilsitz mit einem Öffnungswinkel von 60° deutlich reduzieren, so dass sich der Verschleiß im Bereich des Ventilsitzes 11 vermindert.
  • Wie bereits erwähnt, ist in 3 ein Kraftstoffeinspritzventil dargestellt, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist und bei dem der Ventilsitz 11 einen Öffnungswinkel von etwa 60° aufweist. Da es ansonsten keine technischen Unterschiede zur erfindungsgemäßen Ausführungsform gibt, die in der Zeichnung ersichtlich wären, trifft die technische Beschreibung der 2 insoweit auch auf das Einspritzventil nach 3 zu.

Claims (6)

  1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem einen Ventilkörper (1), in dem ein mit Kraftstoff unter hohem Druck befüllbarer Druckraum (5) ausgebildet ist, von dem wenigstens eine Einspritzöffnung (9) ausgeht, und mit einer im Druckraum (5) angeordneten und längsverschiebbaren Ventilnadel (10), die mit einer Dichtfläche (7) mit einem im Druckraum (5) ausgebildeten Ventilsitz (11) zum Öffnen und Schließen der wenigstens einen Einspritzöffnung (9) zusammenwirkt, wobei der Ventilsitz (11) eine konische Form aufweist und die Ventilnadel (10) bei ihrem Öffnungshub vom Ventilsitz (11) weg an einem festen Anschlag (19) zur Festlegung des maximalen Öffnungshubs (h) zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel (a) des konischen Ventilsitzes (11) 75° bis 100° und der maximale Öffnungshub (h) der Ventilnadel (10) 80 bis 160 μm beträgt.
  2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel (a) des Ventilsitzes (11) 85° bis 95°, vorzugsweise 90° beträgt.
  3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Öffnungshub (h) der Ventilnadel (5) 100 bis 120 μm beträgt.
  4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Ventilsitz (11) ein Sackloch (6) anschließt, von dem die wenigstens eine Einspritzöffnung (9) ausgeht.
  5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilnadel (10) kolbenförmig ausgebildet ist und in einem Führungsabschnitt (105) des Druckraums (5) geführt ist.
  6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche (7) der Ventilnadel (10) eine oder mehrere Konusflächen umfasst, die in Schließstellung der Ventilnadel (10) zumindest teilweise in Anlage an den Ventilsitz (11) kommen.
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