DE10163909A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennskraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzventil für Brennskraftmaschinen

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Abstract

Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (1), in dem in einer Bohrung (3) eine kolbenförmige Ventilnadel (5) angeordnet ist, wobei die Bohrung (3) an ihrem brennraumseitigen Ende einen Ventilsitz (7) aufweist. Die Ventilnadel (5) wirkt mittels einer Ventildichtfläche (9) mit dem Ventilsitz (7) zusammen und steuert dadurch einen Durchflussquerschnitt für Kraftstoff zwischen der Ventildichtfläche (9) und dem Ventilsitz (7), wobei der Kraftstoff wenigstens einer Einspritzöffnung (11) zuströmt. Stromabwärts des Ventilsitzes (7) schließt sich ein Sackloch (32) an, von dem die Einspritzöffnungen (11) ausgehen. An der brennraumseitigen Spitze der Ventilnadel (5) ist ein Drosselzapfen (30) ausgebildet, der bei Anlage der Ventilnadel (5) am Ventilsitz (7) zumindest mit einem Teil seiner Länge in das Sackloch (32) ragt, wobei zwischen dem Drosselzapfen (30) und der Wand des Sacklochs (32) bei vom Ventilsitz (7) abgehobener Ventilnadel (5) der kleinste Durchflussquerschnitt gebildet wird (Fig. 2).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen aus, wie es dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht. Ein derartiges Kraftstoffeinspritzventil ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 42 00 709 A1 bekannt und weist einen Ventilkörper auf, in dem in einer Bohrung eine kolbenförmige Ventilnadel längsverschiebbar geführt ist. Die Bohrung weist an ihrem brennraumseitigen Ende einen Ventilsitz auf, mit dem die Ventilnadel mit einer Ventildichtfläche zusammenwirkt und dadurch einen Durchflussquerschnitt steuert, der von der Ventildichtfläche und dem Ventilsitz begrenzt wird. Bei Aufsteuerung des Durchflussquerschnitts fließt Kraftstoff aus einem Druckraum wenigstens einer Einspritzöffnung zu, die am brennraumseitigen Ende der Bohrung im Ventilkörper ausgebildet ist. Bei Anlage der Ventildichtfläche am Ventilsitz wird der Druckraum gegen die Einspritzöffnungen verschlossen, so dass keine Einspritzung von Kraftstoff durch die Einspritzöffnungen stattfinden kann. Die Einspritzöffnungen münden dabei in ein in Strömungsrichtung des Kraftstoffs zu den Einspritzöffnungen gesehen stromabwärts des Ventilsitzes angeordnetes Sackloch, Das bekannte Kraftstoffeinspritzventil weist dabei jedoch den Nachteil auf, dass der Einspritzquerschnitt eine lineare Funktion des Hubs der Ventilnadel ist. Dadurch ist keine Formung des Einspritzverlaufs möglich, was für eine ruhige und schadstoffarme Verbrennung unerlässlich ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass eine beliebige Einspritzverlaufsformung erreicht werden kann, wobei die Einspritzung durch eine oder mehrere Einspritzöffnungen erfolgt. Hierzu weist die Ventilnadel an ihrem brennraumseitigen Ende einen Drosselzapfen auf, der zumindest mit einem Großteil seiner Länge in das Sackloch ragt. Hat die Ventilnadel vom Ventilsitz abgehoben und dadurch einen Durchflussquerschnitt aufgesteuert, so ist zwischen dem Drosselzapfen und der Wand des Sacklochs der kleinste Durchflussquerschnitt des Kraftstoffs vom Druckraum zu den Einspritzöffnungen gegeben. Dadurch kann die Durchflussrate des Kraftstoffs über die Formgebung des Drosselzapfens, der bei der Öffnungshubbewegung aus dem Sackloch austaucht, gesteuert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung weist das Sackloch ausgehend vom Ventilsitz einen zylindrischen Abschnitt und einen sich daran anschließenden konischen Abschnitt auf, der sich von der Ventilnadel weg verjüngt. Dadurch wird die Einströmung des Kraftstoffs in das Sackloch insofern begünstigt, als der Umlenkwinkel des Kraftstoffs beim Einfließen in die Einspritzbohrungen durch den konischen Verlauf des Sacklochs klein gehalten wird, so dass es zu geringeren Druckverlusten beim Eintritt des Kraftstoffs in das Spritzloch kommt und damit zu einem höheren Einspritzdruck.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Drosselzapfen einen zylindrischen Abschnitt auf, der direkt an die Ventildichtfläche grenzt. Dadurch ist eine weitgehende Unabhängigkeit des Durchflussquerschnitts zu Beginn des Ventilnadelhubs gegeben, was eine sogenannte Boot-Injection ermöglicht. In einer vorteilhaften Weiterbildung schließt sich an den zylindrischen Abschnitt ein konischer Abschnitt an, so dass eine beschleunigte Aufsteuerung des Durchflussquerschnitt im weiteren Verlauf des Ventilnadelhubs erfolgt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Sackloch in einem separaten Bauteil ausgebildet, das mit dem Ventilkörper fest verbunden ist. Dadurch ist das Sackloch in der Herstellung leicht zugänglich und lässt sich so einfach und kostengünstig fertigen. Das separate Bauteil ist dabei vorzugsweise durch eine Schweißnaht mit dem Ventilkörper verbunden, so dass sich die beiden Bauteile auch bei hohen Temperaturen und starken thermischen und mechanischen Belastungen nicht voneinander trennen können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils dargestellt. Es zeigt die
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kraftstoffeinspritzventil,
  • Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung von Fig. 1 im Bereich des Ventilsitzes, wobei die Ventilnadel in ihrer Schließstellung ist, und
  • Fig. 3 denselben Ausschnitt wie Fig. 2, wobei die Ventilnadel jetzt in ihrer Öffnungsstellung gezeigt ist.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Kraftstoffeinspritzventil im Längsschnitt dargestellt. In einem Ventilkörper 1 ist eine Bohrung 3 ausgebildet, in der eine kolbenförmige Ventilnadel 5 längsverschiebbar angeordnet ist. Die Ventilnadel 5 wird dabei in einem Führungsabschnitt 23 der Bohrung 3 mit einem Abschnitt 15 dichtend geführt und verjüngt sich dem Brennraum zu unter Bildung einer Druckschulter 13. Zwischen der Wand der Bohrung 3 und der Ventilnadel 5 ist ein Druckraum 21 ausgebildet, der auf Höhe der Druckschulter 13 radial erweitert ist. In die radiale Erweiterung des Druckraums 21 mündet ein im Ventilkörper 1 verlaufender Zulaufkanal 25, über den Kraftstoff unter hohem Druck in den Druckraum 21 geleitet werden kann. Am brennraumseitigen Ende der Bohrung 3 ist ein konischer Ventilsitz 7 ausgebildet, an dem die Ventilnadel 5 mit einer Ventildichtfläche 9 in ihrer Schließstellung anliegt, wobei der die Ventilnadel 5 umgebende Druckraum 21 bis zum Ventilsitz 7 reicht. Die Ventilnadel 5 wird hierbei von einer Schließkraft in Richtung des Ventilsitzes 7 beaufschlagt. Am brennraumseitigen Ende des Ventilkörpers 1 sind mehrere Einspritzöffnungen 11 ausgebildei, über die Kraftstoff in den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt werden kann.
  • Soll eine Einspritzung von Kraftstoff über die Einspritzöffnungen 11 erfolgen, so wird dem Druckraum 21 Kraftstoff unter hohem Druck eingeführt. Erreicht der Druck auf die Druckschulter 13 und auf Teile der Ventildichtfläche 9 einen bestimmten Öffnungsdruck, so übersteigt die hydraulische Kraft auf die Ventilnadel 5 die Schließkraft, so dass sich die Ventilnadel 5 vom Ventilsitz 7 wegbewegt. Dadurch kann Kraftstoff aus dem Druckraum 21 zwischen der Ventildichtfläche 9 und dem Ventilsitz 7 hindurch den Einspritzöffnungen 11 zuströmen und wird von dort in den Brennraum eingespritzt. Die Beendigung der Einspritzung erfolgt durch drosselnder Kraftstoffzufuhr in den Druckraum 21. Dies führt zu einer Verminderung der hydraulischen Öffnungskraft auf die Ventilnadel 5. Angetrieben durch die Schließkraft gleitet die Ventilnadel 5 zurück in Anlage an den Ventilsitz 9, so dass die Einspritzöffnungen 11 verschlossen werden.
  • Fig. 2 zeigt eine Vergrößerung von Fig. 1 im Bereich des Ventilsitzes 7. An den konischen Ventilsitz 7 schließt sich in Strömungsrichtung des Kraftstoffs aus dem Druckraum 21 den Einspritzöffnungen 11 zu ein Sackloch 32 an, in das die Einspritzöffnungen 11 münden. Am Übergang des Ventilsitzes 7 zum zylindrischen Abschnitt 132 des Sacklochs 32 ist eine Übergangskante 27 gebildet. Das Sackloch 32 weist einen zylindrischen Abschnitt 132, der direkt an den Ventilsitz 7 grenzt, und einen sich daran anschließenden konischen Abschnitt 232 auf. Die Einspritzöffnungen 11 verlaufen im Ventilkörper 1 und münden in den konischen Abschnitt 232 des Sacklochs 32, wobei vorzugsweise mehrere Einspritzöffnungen 11 über den Umfang des Ventilkörpers 1 verteilt angeordnet sind. Der konische Abschnitt 232 des Sacklochs 32 ist in einem Bauteil 35 ausgebildet. Das Bauteil 35 weist einen Zapfen 135 und eine Platte 235 auf, wobei der konische Abschnitt 232 im Zapfen 135 ausgebildet ist. Der Zapfen 135 ragt hierbei in eine im Ventilkörper 1 ausgebildete Sacklochbohrung 33, während die Platte 235 am Ventilkörper 1 anliegt und mit diesem durch eine Schweißverbindung 38 in Form einer Schweißnaht verbunden ist.
  • An der brennraumseitigen Spitze der Ventilnadel S ist ein Drosselzapfen 30 angeordnet, der sich direkt an die Ventildichtfläche 9 anschließt. In Schließstellung der Ventilnadel 5, also wenn die Ventildichtfläche 9 am Ventilsitz 7 anliegt, ragt der Drosselzapfen 30 mit einem Großteil seiner Länge in das Sackloch 32. Der Drosselzapfen 35 weist einen zylindrischen Abschnitt 130 und einen sich daran anschließenden konischen Abschnitt 230 auf, wobei sich der konische Abschnitt 230 zum Ende der Ventilnadel 5 hin verjüngt. Der konische Abschnitt 232 des Sacklochs 32 und der konische Abschnitt 230 des Drosselzapfens 30 weisen hierbei zumindest annähernd denselben Öffnungswinkel auf. Der Übergang zwischen dem zylindrischen Abschnitt 130 und dem konischen Abschnitt 230 ist am Drosselzapfen 30 eine Schulter 330 ausgebildet, so dass sich der Durchflussquerschnitt zwischen der Übergangskante 27 und dem Drosselzapfen 30 sehr rasch vergrößert, wenn bei der Öffnungshubbewegung der Ventilnadel 5 der zylindrische Abschnitt 130 aus dem Sackloch 32 austritt.
  • Zu Beginn der Einspritzung ist der zylindrische Abschnitt 130 des Drosselzapfens 30 im zylindrischen Abschnitt 132 des Sacklochs 32 angeordnet. Bei der Öffnungsbewegung der Ventilnadel 5 hebt die Ventildichtfläche 9 vom Ventilsitz 7 ab und Kraftstoff strömt aus dem Druckraum 21 zwischen der Ventildichtfläche 9 und dem Ventilsitz 7 hindurch zum Sackloch 32. Da zwischen dem zylindrischen Abschnitt 130 des Drosselzapfens 30 und dem zylindrischen Abschnitt 132 des Sacklochs 32 nur ein kleiner Ringspalt vorhanden ist, wird die Strömung des Kraftstoffs entsprechend gedrosselt, so dass nur mit einer geringen Rate Kraftstoff in das Sackloch 32 gelangt und durch die Einspritzöffnungen 11 eingespritzt wird. Sobald der zylindrische Abschnitt 130 die Übergangskante 27 passiert, wird der zwischen der Übergangskante 27 und dem Drosselzapfen 30 gebildete Ringspalt erheblich größer, so dass jetzt Kraftstoff mit einer höheren Rate dem Sackloch 32zufließt. Dies wird insbesondere unterstützt durch die Schulter 330, die eine größere Neigung aufweist als der konische Abschnitt 230. Der Durchflussquerschnitt zwischen der Übergangskante 27 und dem Drosselzapfen 30 vergrößert sich durch den konischen Abschnitt 230 weiter, bis die Ventilnadel 5 ihre Endstellung erreicht hat. Diese Öffnungsstellung der Ventilnadel 5 ist in Fig. 3 dargestellt. Es ergibt sich somit eine. Einspritzverlaufsformung, also eine vom Hub der Ventilnadel 5 abhängige Kraftstoff-Einspritzrate. Zu Beginn der Einspritzung wird nur mit einer geringen Rate in einer sogenannten Boot-Injection Kraftstoff in den Brennraum eingespritzt und erst im weiteren Verlauf des Ventilnadelhubs mit einer höheren Rate in einer Haupteinspritzung.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dem Drosselzapfen 30 eine andere Außenform zu geben. Dadurch lassen sich auch andere Verläufe der Einspritzrate realisieren, die für die Verbrennung des Kraftstoffs im Brennraum der jeweiligen Brennkraftmaschine optimal sind. So kann der zylindrische Abschnitt 130 des Drosselzapfens 30 in der Breite variiert werden oder der Übergang zum konischen Abschnitt 230 kann auf verschieden gestaltet werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der Ventilkörper 1 und das Bauteil 35 einteilig ausgeführt sind. Die Herstellung eines genau gearbeiteten Sacklochs ist in diesem Fall schwerer zu bewerkstelligen, da am Grund der Bohrung 3 gearbeitet werden muss. Andererseits entfällt die Schweißnaht 38 und damit auch die damit zusammenhängenden thermischen Spannungen im Ventilkörper 1.

Claims (5)

1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (1), in dem in einer Bohrung (3) eine kolbenförmige Ventilnadel (5) angeordnet ist, wobei die Bohrung (3) an ihrem brennraumseitigen Ende einen Ventilsitz (7) aufweist, mit dem die Ventilnadel (5) mit einer Ventildichtfläche (9) zusammenwirkt und dadurch einen Durchflussquerschnitt für Kraftstoff zwischen der Ventildichtfläche (9) und dem Ventilsitz (7) steuert, wobei der Kraftstoff wenigstens einer Einspritzöffnung (11) zuströmt, und mit einem Sackloch (32), das sich stromabwärts an den Ventilsitz (7) anschließt und von dem die Einspritzöffnungen (11) ausgehen, dadurch gekennzeichnet, dass an der brennraumseitigen Spitze der Ventilnadel (5) ein Drosselzapfen (30) ausgebildet ist, der bei Anlage der Ventilnadel (5) am Ventilsitz (7) zumindest mit einem Teil seiner Länge in das Sackloch (32) ragt, wobei zwischen dem Drosselzapfen (30) und der Wand des Sacklochs (32) bei vom Ventilsitz (7) abgehobener Ventilnadel (5) der kleinste Durchflussquerschnitt gebildet wird.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sackloch (32) ausgehend vom Ventilsitz (7) einen zylindrischen Abschnitt (130) und einen sich daran anschließenden konischen Abschnitt (230) aufweist, der sich von der Ventilnadel (5) weg verengt.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosselzapfen (30) einen zylindrischen Abschnitt (230) aufweist, der direkt an die Ventildichtfläche (9) grenzt.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den zylindrischen Abschnitt (130) des Drosselzapfens (30) dem Sackloch (32) zugewandt ein konischer Abschnitt (230) anschließt.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sackloch (32) in einem separaten Bauteil (35) ausgebildet ist, das mit dem Ventilkörper (1) fest verbunden ist, vorzugsweise durch eine Schweißverbindung (38).
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