DE102005000618A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents

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Abstract

Ein Brennstoffeinspritzventil (1) für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen umfasst eine einen Kern (13) umgebende Magnetspule (11), die bei Erregung mit einem Spannungssignal einen magnetischen Kraftfluss erzeugt, der bewirkt, dass ein Anker (12) sich innerhalb des magnetischen Kraftflusses bewegt, wobei Abspritzöffnungen (18), die sich stromabwärts eines Ventilsitzkörpers (14) befinden, dadurch geschlossen und geöffnet werden, dass ein Ventilschließkörper (8) in dichtender Anlage an einer Ventilsitzfläche (17) gehalten bzw. von der Ventilsitzfläche (17) abgehoben wird. Die Oberfläche (21) des Ventilschließkörpers (8) weicht von einer kugelförmigen Oberfläche ab, wobei Teilflächen (16), die in dichtender Anlage die Ventilsitzfläche (17) berühren ellipsenförmig (24) ausgeprägt sein können.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Aus der DE 42 21 185 A1 ist bereits ein Brennstoffeinspritzventil bekannt, bei dem der Ventilsitzkörper mittels eines spanenden Fertigungsverfahrens hergestellt ist. Der Ventilsitzkörper muss im Bereich des Ventilsitz nach der spanenden Bearbeitung einer sich anschließenden Bearbeitung unterzogen werden, um die für die Dichtfunktion notwendige Genauigkeit beim Zusammenwirken mit einem kugelförmig ausgebildeten Ventilschließkörper zu erreichen. Mit dem Ventilsitzkörper ist eine separat gefertigte Spritzlochscheibe durch Schweißen dichtend verbunden. Die Schweißverbindung hat den Nachteil, dass die Wärmeeinwirkung zu einer unerwünschten Deformation bzw. zu Verschleiß führen kann. Die bekannte Kombination aus Ventilsitzkörper, Spritzlochscheibe und Ventilschließkörper erfordert einen relativ hohen Fertigungsaufwand, sowohl bei der Herstellung des Ventilsitzkörpers als auch bei der Montage der Spritzlochscheibe an einem Ventilsitzträger des Brennstoffeinspritzventils. Der relativ hohe Verarbeitungsaufwand und die relativ hohen Materialkosten führen insgesamt zu relativ hohen Fertigungskosten.
  • Ein weiterer Nachteil des in der DE 42 21 185 A1 beschriebenen Brennstoffeinspritzventils besteht darin, dass im Vergleich zur Drallaufbereitung eine Hubdrosselkurve relativ steil verläuft, was bedeutet, dass ein relativ großer Gesamthub gewählt werden muss, um die Änderung der Durchflussmenge des Brennstoffs aufgrund von Änderungen des Gesamthubs beispielsweise durch Verschleiß des Ventilnadel-Ventilsitz-Bereiches in Grenzen zu halten. Das hat zur Folge, dass mit einer Erhöhung des Gesamthubs die Endstufenleistung des elektromagnetischen Antriebs des Ankers gesteigert werden muss oder dass der Ankerfreiweg so gewählt werden muss, dass das Brennstoffeinspritzventil ausreichend geöffnet werden kann. Ein größerer Ankerfreiweg wiederum führt zu einem höheren bzw. unzulässigen Verschleiß am Ventilsitzträger des Brennstoffeinspritzventils. Darüber hinaus wird dadurch auch der Anwendungsbereich des Hochdruckeinspritzventils bzgl. des maximalen Arbeitshubs und des Systemdrucks stark eingeschränkt. Der Grund dafür liegt darin, dass bei einem erhöhten Verschleiß der maximale Arbeitshub vergrößert wird, was ebenfalls eine Vergrößerung des Sitzspalts nach sich zieht, wobei sich dann die Menge des abgespritzten Brennstoffs vergrößert.
  • Vorteile der Erfindung
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein Hubdrosselgradient bei einem gegebenem Arbeitshubbereich minimiert wird. Bei einem geringeren Hubdrosselgradienten bleibt eine wegen Verschleiß im Ventilsitz und eine an einer Ventilnadel verursachte Hubänderung kontrollierbar. D.h. eine geringe Änderung des Hubs der Ventilnadel bewirkt ebenfalls nur eine geringe Änderung der Menge des abgegebenen Brennstoffs. Dieser Effekt ist gewünscht beim Design eines Brennstoffeinspritzventils.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils besteht darin, dass bei vorgegebenen Durchfluss bei maximalem Arbeitshub, der dazu notwendige maximale Arbeitshub verringert werden kann, um den gewünschten Durchfluss zu erzielen. Das hat zur Folge, dass der gesamte Ankerweg, inklusive Ankerfreiweg reduziert werden kann, was sich eventuell auch auf eine Reduzierung der Länge des Brennstoffeinspritzventils auswirken kann. Dadurch ist eine kompakte Bauweise des Brennstoffeinspritzventils möglich.
  • Mit einer Reduktion des gesamten Ankerwegs ist es auch möglich die dazu notwendige Endstufenleistung der Spannungsquelle, die den Magnetkreis speist, zu verringern.
  • Somit kann durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch der notwendige Ankerfreiweg verringert werden, was sich wiederum durch einen verringerten Verschleiß am Ventilsitz vorteilhaft auswirkt.
  • Ferner ergeben sich durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen Verbesserungen bei der Aufbereitung des Brennstoffgemischs, da die Strömung am Ventilsitz des erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils ein von einer laminaren Strömung abweichendes Verhalten zeigt, da die Strömung in die Abspritzöffnungen umgelenkt werden muß.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, die an einem bestimmten Design eines Brennstoffeinspritzventils angewendet werden, kann der Anwendungsbereich des erfindungsgemäß abgeänderten Brennstoffeinspritzventils bezüglich des Brennstoffdurchflusses bei maximalem Arbeitshub oder bezüglich des Systemdrucks erweitert werden.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch das abströmseitige Ende eines Brennstoffeinspritzventils gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 einen schematischen Teilschnitt durch einen Ventilsitz mit einem kugelförmigen Ventilschließkörper eines Brennstoffeinspritzventils gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 eine Hubdrosselkurve bzw. einen Hubdrosselgradient in Abhängigkeit des Hubs einer Ventilnadel eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils;
  • 4 einen schematischen Teilschnitt durch einen Ventilsitz eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils und
  • 5 einen schematischen Teilschnitt durch eine Abspritzöffnung eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Anhand von 1 und 2 wird ein Ausführungsbeispiel eines Brennstoffeinspritzventils 1 gemäß dem Stand der Technik zum besseren Verständnis der Erfindung zunächst in einer Gesamtdarstellung bezüglich seiner wesentlichen Bestandteile kurz erläutert. Anschließend werden die erfindungsgemäßen Maßnahmen anhand der Figuren 3, 4 und 5 beschrieben, die sich hauptsächlich auf ein abströmseitiges Ende 28 des Brennstoffeinspritzventils 1 erstrecken.
  • Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist in der Form eines Brennstoffeinspritzventils 1 für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschinen ausgeführt. Das Brennstoffeinspritzventil 1 eignet sich insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht dargestellten Brennraum einer Brennkraftmaschine oder zum Einspritzen von Brennstoff in ein Ansaugrohr.
  • Das Brennstoffeinspritzventil 1 umfaßt an seinem abströmseitigen Ende 28 einen Ventilsitzträger 3, in welchem eine Ventilnadel 6 angeordnet ist. Die Ventilnadel 6 steht mit einem Ventilschließkörper 8 in Wirkverbindung, der mit einer in einem Ventilsitzkörper 14 angeordneten Ventilsitzfläche 17 zu einem Dichtsitz zusammenwirkt. Bei dem in 1 dargestelltem Brennstoffeinspritzventil 1 handelt es sich um ein elektromagnetisch betätigtes Brennstoffeinspritzventil 1, welches über zumindest zwei Abspritzöffnungen 18 verfügt, die in einer Spritzlochscheibe 15 angeordnet sind.
  • Die Magnetspule 11 wird über eine nicht näher dargestellte Leitung von einem über einen ebenfalls nicht dargestellten elektrischen Steckkontakt zuführbaren elektrischen Strom erregt.
  • Die Ventilnadel 6 ist in einem zylinderförmig ausgeführten Führungsabschnitt 19 geführt. Diesem ist an seinem abströmseitigen Ende die Spritzlochscheibe 15 zugepaart.
  • Im Führungsabschnitt 19 kann der Brennstoff, sobald der an einer Ventilsitzfläche 17 des Ventilsitzkörpers 14 in dichtender Anlage gehaltene Ventilschließkörper 8 abgehoben ist zu den Abspritzöffnungen 18 strömen.
  • Im Ruhezustand des Brennstoffeinspritzventils 1 hält eine nicht dargestellte Rückstellfeder die Ventilnadel 6 in dichtender Anlage an der Ventilsitzfläche 17. Bei Erregung der Magnetspule 11, baut diese ein Magnetfeld auf, welches einen Anker 12 in Hubrichtung bewegt, wobei der Hub der Ventilnadel 6 durch das Design des Brennstoffeinspritzventils 1 vorgegeben ist. Der Anker 12 nimmt die Ventilnadel 6 in Hubrichtung bis zu einem Anschlag an einem Kern 13 mit, wobei der Ventilschließkörper 8 von der Ventilsitzfläche 17 abhebt und Brennstoff aus den Abspritzöffnungen 18 abgespritzt wird.
  • Wird der Spulenstrom abgeschaltet, bewegt sich der Anker 12 nach genügendem Abbau des Magnetfeldes wieder in die entgegengesetzte Richtung, wodurch sich die Ventilnadel 6 ebenfalls entgegen der Hubrichtung bewegt. Dadurch setzt der Ventilschließkörper 8 in dichtender Anlage auf der Ventilsitzfläche 17 auf, und das Brennstoffeinspritzventil 1 wird geschlossen.
  • 2 zeigt einen Teilschnitt eines Ventilsitzkörpers 14 mit einem kugelförmig ausgeprägten Ventilschließkörper 8 im geöffneten Zustand, wobei sich zwischen dem Ventilschließkörper 8 und dem Ventilsitzkörper 14 ein Sitzspalt 20 ausgebildet hat, durch den der Brennstoff zu den Abspritzöffnungen 18 strömen kann. Im geschlossenen Zustand berührt der Ventilschließkörper 8 den Ventilsitzkörper 14 entlang einer Sitzberührlinie 29, die innerhalb der Ventilsitzfläche 17 verläuft und die Zeichenebene in den Berührungspunkten A schneidet.
  • Die Bemaßungen in 2 erstrecken sich auf den Hub h der Ventilnadel 6, den Dichtdurchmesser D und den Durchmesser dL einer Abspritzöffnung 18. Diese Größen gehen in eine erfindungsgemäß bevorzugte Formel zur Berechnung einer Hubdrosselkurve ein, die aus der Kontinuitätsgleichung unter Zugrundelegung der Geometrie des Ventilsitzkörpers 14 und des dazugehörigen Ventilschließkörpers 8 hergeleitet wird. Die Hubdrosselkurve, die in 3 als durchgezogene Linie dargestellt ist, ergibt sich als normierter, vom Hub h der Ventilnadel 6 abhängiger Durchfluss Q(h), wobei die Normierungsgröße Q(hmax) der Durchfluss ist, der bei maximalem Hub hmax der Ventilnadel 6 möglich ist bzw. gemessen wurde.
  • Daraus ergibt sich folgende Formel:
    Figure 00070001
    folgende Bedeutung der in der Formel aufgeführten Variablen gilt:
  • h
    Hub der Ventilnadel 6
    hmax
    maximaler Hub der Ventilnadel 6
    Q(h)
    Durchfluss in Abhängigkeit des Hubs h der Ventilnadel 6
    Q(hmax)
    Durchfluss bei maximalem Arbeitshub hmax, Normierungsgröße
    n
    Anzahl der Abspritzöffnungen 18
    dL
    Durchmesser einer Abspritzöffnung 18D
    D
    Dichtdurchmesser
    Θ
    Sitzwinkel
    f(...)
    Größe, die von n, dL, D, Θ und h abhängig ist.
    a
    Widerstandszahl für die Abspritzöffnung 18
    b
    Widerstandszahl für den Sitzspalt.
  • Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Änderung der Widerstandszahlen a und b, insbesondere von b nur einen sehr geringen Einfluss auf die Normierungsgröße Q(hmax) hat, aber gleichzeitig den Verlauf der Hubdrosselkurve beeinflusst. Daraus ergibt sich, dass die Widerstandszahl b, die sich auf den Sitzspalt 20 bezieht, gut geeignet ist, um den Hubdrosselgradienten 32, dessen Definition in 3 verdeutlicht ist, zu verbessern bzw. zu minimieren.
  • Konkret bedeutet dies, dass bei einer Verringerung der Widerstandszahl b eine starke Verringerung des Hubdrosselgradienten 32 erzielbar ist, und dadurch bei gleichem zulässigen Hubdrosselgradienten 32 eine starke Verringerung des notwendigen Hubs h der Ventilnadel 6 erzielbar ist. Zum Beispiel würde eine Reduktion der Widerstandszahl b um den Faktor 1,4 eine Verringerung des notwendigen Hubs h der Ventilnadel 6 um 10 μm mit sich bringen. Aus strömungstechnischer Sicht ist die Widerstandszahl b optimal, wenn eine Einlauffläche 33 die Form einer Ellipse 24, wie in 4 gezeigt, annimmt, deren große Halbachse x im Verhältnis 3–4:1, bevorzugt 3,33:1, zur kleinen Halbachse y steht.
  • 4 und 5 zeigen die erfindungsgemäßen Maßnahmen am Ventilschließkörper 8. Die von einer kugelförmigen Oberfläche abweichenden Teilflächen 16 der Oberfläche 21 des Ventilschließkörpers 8 sind als ellipsenförmige 24 Einlaufflächen 33 ausgeprägt. Diese können radialsymmetrisch zu einer Längsachse 31 der Ventilnadel 6 angeordnet sein. Erfindungsgemäß kann auch ein Querschnitt 22 der Abspritzöffnung 18 von einer Kreisform abweichen und ebenfalls ellipsenförmig 24 ausgeprägt sein. Dies ist in der Detailansicht von 5 gezeigt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere sind beliebige Kombinationen der verschiedenen Merkmale möglich.

Claims (9)

  1. Brennstoffeinspritzventil (1) für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen mit einer einen Kern (13) umgebenden Magnetspule (11), die bei Erregung durch ein Spannungssignal einen magnetischen Kraftfluss erzeugt, in dem sich ein mit einer Ventilnadel (6) zusammenwirkender Anker (12) bewegen kann, und mit einem Ventilsitzkörper (14) an dessen stromabwärtigen Ende (28), dem zumindest eine Abspritzöffnung (18) stromabwärts folgt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Teilfläche (16) einer Oberfläche (21) eines Ventilschließkörpers (8) abweichend von einer kugelförmigen Oberfläche gestaltet ist.
  2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der kugelflächigen Oberfläche abweichenden Teilflächen (16) des Ventilschließkörpers (8) radialsymmetrisch um eine Längsachse (31) der Ventilnadel (6) angeordnet sind.
  3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilflächen (16) Ellipsen (24) sind.
  4. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der großen Halbachse (x) der Ellipse (24) sich zu der Länge der kleinen Halbachse (y) der Ellipse (24) verhält wie 3–4 zu 1, vorzugsweise 3,33 zu 1.
  5. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein einem Sitzspalt (20) zugewandter Querschnitt (22), zumindest einer Abspritzöffnung (18) von einer Kreisform abweicht.
  6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Sitzspalt (20) zugewandte Querschnitt (22) zumindest einer Abspritzöffnung (18) ellipsenförmig (24) ausgeprägt ist.
  7. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Sitzspalt (20) zugewandte Querschnitt (22) zumindest einer Abspritzöffnung (18) unsymmetrisch ausgeprägt ist.
  8. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Hubdrosselkurve unter Zugrundelegung geometrischer Eigenschaften des Ventilnadel (6) – Ventilsitz (23) – Bereichs gilt:
    Figure 00100001
    wobei die in der Formel aufgeführten Variablen folgende Bedeutung haben: h Hub der Ventilnadel (6) hmax maximaler Hub der Ventilnadel (6) Q(h) Durchfluss in Abhängigkeit des Hubs h der Ventilnadel (6) Q(hmax) Durchfluss bei maximalem Arbeitshub hmax, Normierungsgröße n Anzahl der Abspritzöffnungen (18) dL Durchmesser einer Abspritzöffnung (18) D Dichtdurchmesser Θ Sitzwinkel f(...) Größe, die von n, dL, D, Θ und h abhängig ist. a Widerstandszahl für die Abspritzöffnung und b Widerstandszahl für den Sitzspalt.
  9. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hub der Ventilnadel (h) mindestens so groß ist, dass ein Hubdrosselgradient (32) minimal wird.
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