DE102006012060A1 - Mittel und System für intelligente Umgebungen - Google Patents

Mittel und System für intelligente Umgebungen Download PDF

Info

Publication number
DE102006012060A1
DE102006012060A1 DE200610012060 DE102006012060A DE102006012060A1 DE 102006012060 A1 DE102006012060 A1 DE 102006012060A1 DE 200610012060 DE200610012060 DE 200610012060 DE 102006012060 A DE102006012060 A DE 102006012060A DE 102006012060 A1 DE102006012060 A1 DE 102006012060A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seating
sensors
person
unit
chair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200610012060
Other languages
English (en)
Inventor
Ali Nazari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority to DE200610012060 priority Critical patent/DE102006012060A1/de
Priority to EP20070090038 priority patent/EP1832202A1/de
Publication of DE102006012060A1 publication Critical patent/DE102006012060A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/72Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel (1), insbesondere Stuhl, wobei das Sitzmöbel (1) eine Mehrzahl von Sensoren (9, 12, 13) aufweist, von denen zumindest einer, insbesondere eine Mehrzahl, ausgestaltet ist, einen mechanischen Kontakt mit einem Oberflächenbereich des Sitzmöbels (1) und/oder eine Druckbelastung des Oberflächenbereichs zu detektieren. Insbesondere kann das Sitzmöbel (1) Teil eines Systems mit einer Mehrzahl von Sitzmöbeln (1) sein, wobei jedes der Sitzmöbel (1) zumindest eine Sendeeinheit (11) aufweist, die mit zumindest einem Sensor (9, 12, 13) verbunden ist und die ausgestaltet ist, von dem verbundenen Sensor oder den verbundenen Sensoren (9, 12, 13) empfangene Signale drahtlos zu einer von dem Sitzmöbel (1) separaten, ortsfesten Empfangseinheit des Systems zu senden. Derartige Systeme können als Teile einer intelligenten Umgebung in Bürogebäuden oder Tagungsgebäuden eingesetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der intelligenten Umgebungen (Ambient Intelligence) und insbesondere das Gebiet der intelligenten Konferenzräume, wobei unter Konferenz jegliches Zusammentreffen von Personen zu verstehen ist, z.B. auch eine Vortragsveranstaltung.
  • Intelligente Umgebungen sind in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt worden. So sind z.B. die Bedienungsmöglichkeiten für die Bedienung zahlreicher technischer Hilfsmittel (z.B. Bedienung von Multimediahilfsmitteln, Verdunklungseinrichtungen zur Abschottung gegen den Eintritt von Sonnenlicht usw.) verbessert worden.
  • Eine weitere Stufe der Entwicklung intelligenter Umgebungen betrifft die Einbeziehung von Informationen, die über die an der Konferenz teilnehmenden Personen erhalten werden. Hierzu ist beispielsweise bereits vorgeschlagen worden, den Aufenthaltsort von Stühlen innerhalb eines Konferenzraumes automatisch festzustellen. Dadurch kann beispielsweise ermittelt und aufgezeichnet werden, welche Gesamt-Anordnung die Stühle bilden (z.B. mehrere kleine Gruppen von Stühlen oder große kreisförmige Anordnung von Stühlen). Beispielsweise kann abhängig von der momentanen Anordnung der Stühle durch eine intelligente Steuerung der technischen Hilfsmittel erreicht werden, dass Audio- und Videodarstellungen die in dem Raum anwesenden Personen optimal erreichen. Beispielsweise kann abhängig von der Stuhlanordnung entschieden werden, welche von mehreren Bildschirmen oder Video-Projektionsflächen aktiviert werden und/oder wie sie betrieben werden.
  • Allein der momentane Standort eines Stuhls ist jedoch noch keine Gewähr dafür, dass die personenbezogenen Informationen in der gewünschten Weise für die intelligente Umgebung genutzt werden können. Z.B. ist es besonders wichtig, dass während einer Präsentation von Bilddaten sämtliche Zuhörer die entsprechenden Bilddarstellungen in entspannter Haltung sehen können. Dagegen kann es dem Vortragenden zugemutet werden, den Blick auf die Bildpräsentation durch Drehen des Kopfes oder des Körpers zu richten.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Mittel anzugeben, mit denen personenbezogene Informationen, insbesondere für die Zwecke einer intelligenten Umgebung, ermittelt werden können.
  • Es wird vorgeschlagen, ein Sitzmöbel (insbesondere einen Stuhl) mit einer Mehrzahl von Sensoren zu versehen. Von den Sensoren ist zumindest einer ausgestaltet, einen mechanischen Kontakt mit einem Oberflächenbereich des Sitzmöbels und/oder eine Druckbelastung des Oberflächenbereichs zu detektieren.
  • Wenn mehrere der Sensoren den mechanischen Kontakt oder die Druckbelastung jeweils für einen Oberflächenbereich ermitteln, ermöglicht dies, eine Sitzposition einer auf dem Sitzmöbel sitzenden Person zu ermitteln. Die entsprechende Auswertung der Sensorsignale kann von einer Auswertungseinheit durchgeführt werden, die in das Sitzmöbel integriert ist oder die an anderer Stelle angeordnet ist. Auch kann eine Vorverarbeitung der Sensorsignale in oder an dem Stuhl vorgenommen werden.
  • Im Falle eines Systems mit mehreren solcher Sitzmöbel kann eine zentrale Auswertungseinheit des Systems die Auswertung übernehmen und z. B. entsprechend einer vorgegebenen Auswertungsvorschrift einen Gesamt-Sitzzustand ermitteln. Dies ermöglicht außerdem eine Weiterverarbeitung der Sensordaten oder des Gesamt-Sitzzustandes und optional die Ausgabe einer Mitteilung (z. B. an eine Person, die eine Präsentation vorträgt). Der Gesamt-Sitzzustand kann je nach Ausgestaltung verschiedene Informationen enthalten. Z. B. kann ein Durchschnittswert oder eine Durchschnittsangabe ausgegeben werden, der bzw. die den Sitzzustand aller erfassten, auf den Sitzmöbeln sitzenden Personen charakterisiert. Alternativ oder zusätzlich kann auch der Sitzzustand von nur einzelnen Personen und/oder Gruppen von Personen charakterisiert werden.
  • Die Auswertungsvorschrift kann auf einer Klassifizierung der Gesamtheit der Sensorsignale von einem einzigen Sitzmöbel bzw. einem Sitzplatz beruhen. Z. B. in einem Vorversuch zur Initialisierung des Systems kann ermittelt werden, welche Kombination von Sensorsignalen einem Körperzustand einer Person entspricht, etwa Körperzustand "interessiert", "müde", "unruhig" oder "verspannt". Dabei kann optional nicht nur die Gesamtheit der Sensorsignale zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgewertet werden, sondern auch ihre zeitliche Entwicklung zumindest über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Die Berücksichtigung der zeitlichen Entwicklung erhöht die Zuverlässigkeit der Auswertung.
  • Die Erfindung hat somit den Vorteil, dass aussagekräftige personenbezogene Daten ermittelt werden können.
  • Diese personenbezogenen Daten können auch automatisch zur Steuerung von Einrichtungen des Konferenzraumes bzw. des Systems genutzt werden. Beispielsweise kann ein Belüftungssystem so verändert werden, dass mehr Frischluft zuströmt, die Raumtemperatur verändert werden, die Lautstärke von momentan wiedergegebenen Audiosignalen erhöht werden und/oder die Beleuchtung verändert werden, wenn der Gesamt-Sitzzustand auf eine unter den anwesenden Personen verbreitete Müdigkeit oder Erschöpfung hinweist.
  • Bei dem Sitzmöbel handelt es sich insbesondere um ein bewegliches Sitzmöbel, z. B. um einen Stuhl. Das Sitzmöbel ist vorzugsweise nicht fest mit seiner Umgebung verbunden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Mehrzahl von Sensoren innerhalb desselben Sitzmöbels, die den mechanischen Kontakt und/oder eine Druckbelastung in einem bestimmten Oberflächenbereich detektieren können, kann das Sitzmöbel eines oder mehrere der im Folgenden aufgelisteten Merkmale aufweisen:
    • – Es kann einen Orientierungssensor aufweisen, der ausgestaltet ist, eine Orientierung des Sitzmöbels zu detektieren. Dabei kann es sich z.B. um einen digitalen Kompass handeln, der beispielsweise in die Rückenlehne eines Stuhls integriert ist. Dadurch kann die Drehstellung des Sitzmöbels innerhalb des Konferenzraumes erkannt werden. Abhängig davon lassen sich Informationen darüber gewinnen, ob z.B. eine Person einer Präsentation aufmerksam folgt oder sich mit einem Nachbarn unterhält und/oder kann eine Einrichtung zur Darstellung der Präsentation aktiviert, deaktiviert und/oder auf andere Weise verändert werden. Außerdem kann natürlich auch die Orientierung eine personenbezogene Information in der bereits zuvor beschriebenen Bedeutung sein und entsprechend verwendet werden. Z.B. kann wiederum ein Vortragender die Meldung erhalten, dass ein Teil seiner Zuschauer oder Zuhörer abgelenkt ist und nicht mit voller Aufmerksamkeit der Präsentation folgen.
    • – Eine Mehrzahl der Sensoren kann jeweils einem von verschiedenen Oberflächenbereichen einer Sitzfläche, einer Armlehne und/oder einer Rückenlehne zugeordnet sein (insbesondere unter dem jeweiligen Oberflächenbereich angeordnet sein). Auf diese Weise kann detektiert werden, mit welchen der Oberflächenbereiche eine auf dem Sitzmöbel sitzende Person Kontakt hat und/oder auf welcher der Oberflächenbereiche die Person Druck ausübt. Auch die Stärke des Drucks kann ermittelt werden. Auf mögliche Anwendungen der von diesen Sensoren gelieferten Informationen wurde bereits eingegangen.
    • – Es kann zumindest ein Neigungssensor vorgesehen sein, der einer Sitzfläche oder einer Rückenlehne des Sitzmöbels zugeordnet ist, so dass eine Neigungsposition der Sitzfläche oder der Rückenlehne detektiert werden kann. Dies ist eine weitere personenbezogene Information in der oben genannten Bedeutung. Die Sensorsignale des Neigungssensors können in der gleichen Weise wie oben beschrieben genutzt werden.
  • Ferner kann das Sitzmöbel zumindest eine Sendeeinheit aufweisen, die mit den Sensoren verbunden ist (oder mit zumindest einem Teil der Sensoren verbunden ist) und die ausgestaltet ist, von den Sensoren empfangene Signale drahtlos zu einer von dem Sitzmöbel separaten Empfangseinheit zu senden. Dies ermöglicht eine freie Bewegung des Sitzmöbels ohne störende Verkabelung.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einem oder mehreren der zuvor genannten Sensoren kann das Sitzmöbel eine Sende- und Empfangseinheit aufweisen, die ausgestaltet ist, eine Transpondereinheit, die von einer auf dem Sitzmöbel sitzenden Person getragen wird, über Funksignale anzusteuern und Daten aus der Transpondereinheit auszulesen. Insbesondere kann es sich bei der Transpondereinheit um einen so genannten RFID-Radio-(Frequency Identification Detection)-Tag handeln. Vorzugsweise weisen die auszulesenden Daten eine Kennung der Person auf, die auf dem Sitzmöbel sitzt, so dass eine mit der Sende- und Empfangseinheit verbundene Auswertungseinheit, die an und/oder in dem Sitzmöbel angeordnet ist, die Person identifizieren kann. Alternativ kann die Identifizierung an einer anderen Stelle eines Gesamtsystems erfolgen.
  • Zum Umfang der Erfindung gehört auch ein System mit einer Mehrzahl von Sitzmöbeln in einer der zuvor beschriebenen Ausgestaltungen, wobei jedes der Sitzmöbel zumindest eine Sendeeinheit aufweist, die mit zumindest einem Sensor verbunden ist und die ausgestaltet ist, von dem verbundenen Sensor oder den verbundenen Sensoren empfangene Signale drahtlos zu einer von dem Sitzmöbel separaten, vorzugsweise ortsfesten, Empfangseinheit des Systems zu senden. Insbesondere kann die bereits zuvor erwähnte Auswertungseinheit zur Auswertung personenbezogener Daten mit der Empfangseinheit des Systems verbunden sein. Die Sitzmöbel und die Empfangseinheit sind beispielsweise in einem Gebäude (z. B. einem Bürogebäude oder Tagungsgebäude) angeordnet.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Sie ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Folgenden wird auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen schematisch:
  • 1 einen Stuhl mit einer Mehrzahl von integrierten Sensoren und mit Einheiten zum Übertragen und/oder Auswerten von Informationen per Funk;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Systems zur Erfassung personenbezogener Informationen in einem Konferenzraum, wobei das System mit weiteren Funktionen einer intelligenten Umgebung ausgestattet sein kann;
  • 3 eine Ausführungsvariante des anhand von 2 dargestellten Systems, das zusätzlich die Feststellung der Position von verschiedenen Objekten in dem Konferenzraum ermöglicht.
  • Der in 1 dargestellte Stuhl 1 weist ein rollbares Drehgestell 2, einen Sitz 3, zwei Armlehnen 4, 5 und eine Rückenlehne 6 auf. Der Sitz 3, an dem die Armlehnen 4, 5 und die Rückenlehne 6 angeordnet sind, kann relativ zu dem Drehgestell 2 um eine etwa in vertikaler Richtung verlaufende Drehachse frei verdreht werden. Außerdem kann der gesamte Stuhl 1 aufgrund von an dem Drehgestell angebrachten Rollen 7 relativ zu einem (nicht dargestellten) Boden verfahren werden.
  • Das Drehgestell 2 enthält eine Sende-/Empfangseinheit 10, die ausgestaltet ist, über Funksignale mit in ihrer näheren Umgebung befindlichen Transpondereinheiten zu kommunizieren. Die Transpondereinheiten 30 sind (wie z.B. in 3 dargestellt) am Boden 31 angeordnet (z.B. in einen Teppichboden integriert). Wenn eine der Transpondereinheiten 30, z.B. die zweite Transpondereinheit 30b von rechts in 3, in Funkreichweite der Sende-/Empfangseinheit 10 des Stuhls 1 ist, aktiviert die Einheit 10 die Transpondereinheit 30b und bringt sie dazu, die in ihr gespeicherten Informationen zu der Einheit 10 zu übertragen. Wird der Stuhl 1 dagegen (wie in 3 durch einen nach rechts weisenden Pfeil angedeutet) relativ zu dem Boden 31 bewegt, so dass der Stuhl 1 eine neue Position erreicht, gelangt eine andere Transpondereinheit 30a in Funkreichweite zu der Einheit 10. Auf die gleiche Weise wie bei der Transpondereinheit 30b liest die Einheit 10 dann die in der Transpondereinheit 30a gespeicherten Informationen aus. Durch eine vorher erfolgte Zuordnung der Transpondereinheiten 30 zu einem Ort in dem Konferenzraum 35 kann somit die Position (der Ort) des Stuhls 1 zu dem jeweiligen Zeitpunkt ermittelt werden. Die Auswertung kann in dem Stuhl 1 (oder in entsprechender Weise in einem anderen beweglichen Objekt) erfolgen und/oder an einer zentralen Stelle eines Gesamtsystems. Unter einer zentralen Stelle wird nicht verstanden, dass die Stelle in örtlicher Hinsicht zentral im Raum liegt. Vielmehr wird unter einer zentralen Stelle verstanden, dass die Stelle über jeweils eine Daten-Übertragungsverbindung mit anderen (peripheren) Objekten des Systems verbunden ist. Bei den peripheren Objekten kann es sich neben den Stühlen auch um andere Objekte, wie beispielsweise technische Einrichtungen (Bildschirme, Lautsprecher, Mikrofone, Verdunklungssysteme, Beleuchtungssysteme, weitere Möbel), handeln. In 3 ist außer einem weiteren Stuhl 32, der baugleich mit dem Stuhl 1 ist, auch ein TV-Tisch 33 dargestellt, auf dem beispielsweise ein oder mehrer Bildschirme angeordnet sind. Die peripheren Objekte 1, 32, 33 verfügen über die bereits beschriebene Einrichtung zur Bestimmung der Position. Andere periphere Objekte können ortsfest in dem Konferenzraum 35 angeordnet sein oder zwar beweglich sein, aber keine Positionsbestimmungsmöglichkeit bieten.
  • In 3 ist außerdem noch eine Auswertungseinrichtung 37 dargestellt, die über Funkverbindungen 38 mit den peripheren Objekten in Verbindung steht. Die Auswertungseinrichtung 37 kann außerdem auch eine Steuereinrichtung zur Steuerung von anderen Einrichtungen des Systems aufweisen. Sie wird beispielsweise durch einen Computer mit entsprechender Software realisiert. Zum Empfang und zum Senden von Funksignalen (beispielsweise gemäß dem Bluetooth-Standard) weist die Auswertungseinrichtung 37 eine nicht dargestellte Sende-/Empfangseinheit auf.
  • Zurückkommend auf 1 ist auch in den Stuhl 1 eine weitere Sende-/Empfangseinheit 11 integriert, im vorliegenden Ausführungsbeispiel in den Sitz 3 oder unmittelbar unter dem Sitz. Außerdem weist die Sende-/Empfangseinheit 11 eine speicherprogrammierbare Steuerung auf, auf deren Funktion noch näher eingegangen wird. Die Steuerung kann jedoch auch separat von der Einheit 11 angeordnet sein und lediglich, z.B. über Kabel, mit dieser verbunden sein. Eine derartige Steuerung kann z.B. bei Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, 92240 Hirschau, Deutschland unter der Artikelnummer 198822-62 bezogen werden. Die Steuerung weist einen BASIC Steuercomputer sowie Peripheriebauelemente wie Stromversorgung und elektrische Kontakte auf.
  • In der Darstellung von 2 ist die Steuerung mit dem Bezugszeichen S bezeichnet, die zweite Sende-/Empfangseinheit wiederum mit dem Bezugszeichen 11.
  • Wie aus 1 weiter erkennbar ist, sind sowohl in den Sitz 3 als auch in die Armlehnen 4, 5 und in die Rückenlehne 6 weitere Einheiten integriert. In den Sitz 3 sind mehrere Sensoren 9 integriert, die jeweils detektieren, wenn in dem darüber liegenden Oberflächenbereich Druck auf den Sitz 3 ausgeübt wird. Dabei ist die Darstellung von 1 rein schematisch zu verstehen. Die Lage und Anzahl der Sensoren 9 kann variieren. Mit der in 1 dargestellten Anordnung von Sensoren 9a bis 9e kann jedoch ermittelt werden, ob eine auf dem Sitz 3 sitzende Person hinten oder vorne an der Kante des Sitzes 3 sitzt, ob die Person mehr in der Mitte des Sitzes 3 sitzt (Sensor 9d), ob die Person vorne an der Sitzkante sitzt (Sensor 9a), ob die Person den linken vorderen Teil des Sitzes 3 belastet (Sensor 9b) und/oder ob die Person den rechten vorderen Teil des Sitzes 3 belastet (Sensor 9c).
  • In jede der Armlehnen 4, 5 ist ebenfalls ein Sensor 9g, 9f integriert, der es erlaubt festzustellen, ob die jeweilige Auflagefläche der Armlehne 4, 5 belastet ist.
  • Außerdem ist sowohl im unteren Bereich der Rückenlehne 6 (Sensor 9h) als auch im oberen Bereich der Rückenlehne 6 (Sensor 9i) ein weiterer Belastungssensor in die Rückenlehne 6 integriert, der es ermöglicht festzustellen, ob in dem jeweils davor liegenden Oberflächenbereich der Rückenlehne 6 Druck auf die Rückenlehne 6 ausgeübt wird.
  • Sämtliche Sensoren 9 können z.B. so genannte Sicherheits-Drucksensoren sein (bitte geben Sie hier die genaue Artikelbezeichnung und Bezugsquelle mit Adresse an). In die Sende-/Empfangseinheit 11, die der Kommunikation mit einer zentralen Stelle eines Gesamtsystems dienen kann, kann außerdem in bevorzugter Ausführung eine Funktion integriert sein, die das Auslesen einer im Bereich des Sitzes 3 angeordneten Transpondereinheit ermöglicht, die von einer Person getragen wird, welche auf dem Sitz 3 sitzt. Die Transpondereinheit (nicht in 1 dargestellt) kann beispielsweise in die Kleidung der Person integriert sein oder über einen Clip mit der Person verbunden sein, wobei der Clip beispielsweise auch ein Namensschild der Person tragen kann. Nimmt die Person Platz auf dem Sitz 3 und gelangt die Transpondereinheit in die Funkreichweite der Sende-/Empfangseinheit 11, versorgt die Einheit 11 die Transpondereinheit mit Energie und regt sie somit zum Senden der in der Transpondereinheit gespeicherten Informationen an. Grundsätzlich, und dies bezieht sich auf alle Teile dieser Beschreibung, die sich auf eine Transpondereinheit beziehen, kann eine (wie beschrieben) passive Transpondereinheit auch durch eine aktive Transpondereinheit mit eigener Energiequelle ersetzt werden. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Ausführungsform von Transpondereinheiten beschränkt. Geeignete Transpondereinheiten und entsprechende Sende-/Empfangseinheiten (so genannte Reader) können z.B. bei Meshed Systems GmbH, Otto-Brunner-Straße 76, 85635 Höhenkirchen, Deutschland bezogen werden.
  • In die Rückenlehne 6 sind noch zwei weitere Einheiten integriert. Zum einen ist ein Orientierungssensor 12 integriert, der es ermöglicht zu detektieren, welche Drehstellung die Rückenlehne und damit der Sitz innehat. Ein geeigneter Orientierungssensor ist beispielsweise ein digitaler Kompasssensor, wie er unter der Typbezeichnung PW6945-8 von der Pewatron AG, Hertiestraße 27, 8304 Wallisellin, Schweiz vertrieben wird.
  • Außerdem ist in die Rückenlehne 6 ein Neigungssensor 13 integriert, der es ermöglicht, eine Neigung, insbesondere einen Neigungswinkel, der Rückenlehne 6 zu detektieren.
  • Ein geeigneter Neigungs-Sensor wird wiederum von der Pewatron AG unter der Typbezeichnung XHA360-sin/cos vertrieben.
  • Sämtliche Sensoren 9, 12, 13 sind elektrisch mit der Steuerung S verbunden (2), so dass die Steuerung S die von dem jeweiligen Sensor erzeugten Signale empfangen kann. 2 zeigt dabei eine schematische, leicht vereinfachte Darstellung, bei der lediglich einer der Belastungssensoren 9 stellvertretend für alle Belastungssensoren dargestellt ist. Die Steuerung ist außerdem elektrisch mit der zweiten Sende-/Empfangseinheit 11 verbunden. Die erste Sende-/Empfangseinheit 10 kann ebenfalls elektrisch mit der Steuerung S verbunden sein. Alternativ kann die erste Sende-/Empfangseinheit 10 auch direkt über eine eigene Funkschnittstelle mit der Auswertungseinheit 37 verbunden sein. 2 zeigt außerdem die Schnittstellen zwischen der ersten Sende-/Empfangseinheit und einer Transpondereinheit T1, die eine der in 3 dargestellten Transpondereinheiten 30 sein kann, die Funkschnittstelle zwischen der zweiten Sende-/Empfangseinheit 11 und einer Transpondereinheit T2, die von einer auf dem Sitz 3 sitzenden Person getragen werden kann, und eine Funkschnittstelle zwischen der zweiten Sende-/Empfangseinheit 11 und der Auswertungseinheit 37.
  • Die Auswertungseinheit 37 weist vorzugsweise ein kontextbezogenes Modell auf. Dabei handelt es sich z.B. um ein in Software implementiertes Modell sämtlicher Objekte des Systems, das aus der zentralen Auswertungseinheit 37 und den peripheren Objekten (siehe oben) besteht. Mit diesem Modell ist es möglich, die von den Sensoren des Stuhls 1 und von entsprechenden Sensoren anderer peripherer Objekte ermittelten personenbezogenen Daten in den Gesamtzusammenhang (Kontext) des Systems zu stellen. So ist es beispielsweise für die Interpretation einer bestimmten Sitzposition einer Person wichtig zu wissen, ob zu dem jeweiligen Zeitpunkt eine Präsentation stattfindet oder eine Pause ist. Auch kann es entscheidend sein, ob zu dem jeweiligen Zeitpunkt eine bestimmte Darstellungseinheit zur Darstellung von Videodaten aktiv ist oder nicht aktiv ist. Allgemeiner formuliert wird vorgeschlagen, die Auswertung der personenbezogenen Daten davon abhängig durchzuführen, welcher Gesamtzustand des Systems besteht. Zur Vereinfachung der Auswertung können z.B. Gruppen gebildet werden, wobei jede der Gruppen ähnliche Gesamtzustände enthält. Liegt einer der Gesamtzustände in einer bestimmten Gruppe vor, kann die Auswertung in gleicher Weise wie bei anderen Gesamtzuständen derselben Gruppe durchgeführt werden. Zu dem Gesamtzustand bzw. Kontext gehört insbesondere die Information über den Sitzzustand (Sitzposition) von Personen auf allen Sitzmöbeln, die sensortechnisch erfasst werden. Weiterhin können dazu gehören (wie bereits erwähnt) die in dem Raum bzw. Konferenzsaal derzeit ausgeführten Aktivitäten, aktive und/oder sämtliche Geräte, die Infrastruktur und/oder die technischen Einrichtungen des Systems sowie deren momentane Betriebszustände, die Art von aktuell verfügbaren Medien (z.B. Printmedien, Audiodaten und/oder Videodaten), die Art einer etwaig momentan stattfindenden Präsentation (z.B. Darstellung von Graphiken, Formeln, Tabellen usw.), wo und/oder mit welchen technischen Mitteln Informationen den Personen präsentiert werden, die Art, der Zustand und/oder besondere Eigenschaften des Konferenzraums, der Ort im Raum, wo sich die einzelnen im Raum befindlichen Personen aufhalten und optional die Information, welche Personen oder welche Person eine bestimmte Funktion, wie z.B. die Funktion des Vortragenden, ausüben, der Ort der technischen Einrichtungen im Raum, Eigenschaften des Raums bzw. eines Teils des Raums bezüglich der Ausführung einer Aktivität (z.B. Teilbereich nahe eines Fensters oder Teilbereich fernab eines Fensters, durch das Tageslicht einfallen kann), insbesondere Eignung des Raums oder eines Teils davon für die Präsentation oder Darstellung von Medieninhalten (z.B. ein Bildschirm, der gegenüber von einem Fenster angeordnet ist, eignet sich wegen des Einfalls von Sonnenstrahlung momentan oder generell nicht für die Darstellung einer Videopräsentation oder eine Bilddarstellungseinrichtung, z.B. ein Bildschirm, der von einem anderen Gegenstand im Raum verdeckt wird oder von einer Person verdeckt wird, eignet sich nicht für die Präsentation von Inhalten für alle Personen), der Umgebungszustand und/oder atmosphärische Zustand und/oder physikalische Zustand des Raums, wie z.B. Licht, Temperatur, Feuchtigkeit und Zustand der Luft, Lärm, Anzahl von Personen, der Grad der Aufmerksamkeit der an einer Präsentation teilnehmenden Personen, die Identität einzelner oder aller Personen, Beziehungen einzelner oder aller Personen zu technischen Einrichtungen und/oder Inhalten einer Präsentation (z.B. eine Person ist Besitzer einer technischen Einrichtung oder eines Mediums oder Urheber von Präsentationsinhalten oder Vortragender; oder es sind z. B. Präferenzen einer Person bezüglich bestimmter technischer Einrichtungen oder bestimmter Darstellungsformen zur Darstellung von Präsentationen oder Informationen bekannt), Modalitäten einer Interaktion, Eignung einer Interaktion für bestimmte Aufgaben (z.B. Möglichkeit der Steuerung bestimmter technischer Einrichtungen über ein persönliches Steuerungsgerät, das dann z.B. zeitweise in das System integriert werden kann).
  • Alle zuvor genannten Elemente eines Kontextes können einzeln und in jeder beliebigen Kombination miteinander bei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung berücksichtigt werden.
  • Gemäß einem konkreten Ausführungsbeispiel wird beispielsweise über die jeweils in dem zugeordneten Stuhl vorhandenen Sensoren ermittelt, dass eine erste Person von ihrem Stuhl aufsteht und sich außerdem (diese zusätzliche Information erhält man aus dem Kontext) eine zweite Person, die zuvor eine Präsentation gehalten hat, auf einen Stuhl setzt. Daraus kann geschlossen werden, dass die erste Person nun mit einer weiteren Präsentation beginnen möchte, sofern sich nicht weitere Personen von ihren Stühlen erheben.
  • Ein weiteres Beispiel betrifft die Interpretation einer Sitzposition einer bestimmten Person und die Herstellung eines Zusammenhanges zu dem Kontext. Beispielsweise lehnt sich die Person auf ihrem Stuhl zurück. Dies findet in einer Situation statt, in der verschiedene Personen ein Gespräch miteinander führen, was z.B. aus der Position sämtlicher Stühle in dem Raum ermittelt werden kann, die derzeit von Personen benutzt werden. Wenn nun aus dem Kontext ebenfalls ermittelt werden kann, dass auch die sich zurücklehnende Person angesprochen wird, kann das Zurücklehnen als Ausdruck von Desinteresse oder Zurückhaltung bzw. mangelnde Zustimmung interpretiert werden.
  • Herr Nazari: bitte überlegen Sie, ob Sie noch technische Maßnahmen davon abhängig ausführen, ob bestimmte personenbezogene Daten vorliegen, z.B. bei Unaufmerksamkeit von mehreren Personen bestimmte Maßnahmen ergreifen. Die Ausgabe einer Meldung z.B. an den Professor hatte ich schon erwähnt. Dies ist jedoch für sich allein betrachtet keine Maßnahme, die die Erfindungshöhe stützt.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass aufgrund der Möglichkeit, die Identität einer Person festzustellen, weitergehende Kontextinformationen ermittelt werden können. Beispielsweise kann, wie erwähnt, eine bestimmte besondere Beziehung zwischen der Person und Inhalten einer Darstellung oder technischen Einrichtung festgestellt werden, werden beispielsweise dem Professor, der im Rahmen eines Seminars mit seinen Studenten zusammensitzt, erweiterte Kontrollbefugnisse zur Steuerung der technischen Einrichtungen eingeräumt als seinen Studenten. Durch die Erkennung, auf welchem Stuhl der Professor sitzt, kann der intelligente Konferenzraum speziell darauf angepasst werden. Dieses Beispiel zeigt, dass nicht jeder Anwesende eine Transpondereinheit tragen muss.
  • Außerdem gehört zum Umfang der Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Sitzmöbels und/oder eines Systems mit einer Mehrzahl von Sitzmöbeln. Merkmale des Verfahrens ergeben sich aus der vorangegangenen Beschreibung und aus den beigefügten Patentansprüchen. Dabei können unterschiedlichste in dieser Beschreibung genannte Verfahrensschritte und Verfahrensweisen einzeln und in beliebiger Kombination miteinander realisiert werden.

Claims (11)

  1. Sitzmöbel (1), insbesondere Stuhl, wobei das Sitzmöbel (1) eine Mehrzahl von Sensoren (9, 12, 13) aufweist, von denen zumindest einer, insbesondere eine Mehrzahl, ausgestaltet ist, einen mechanischen Kontakt mit einem Oberflächenbereich des Sitzmöbels (1) und/oder eine Druckbelastung des Oberflächenbereichs zu detektieren.
  2. Sitzmöbel nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Sitzmöbel (1) zumindest eine Sendeeinheit (11) aufweist, die mit den Sensoren (9, 12, 13) verbunden ist und die ausgestaltet ist, von den Sensoren (9, 12, 13) empfangene Signale drahtlos zu einer von dem Sitzmöbel (1) separaten Empfangseinheit zu senden.
  3. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest einer der Sensoren (9, 12, 13) ein Orientierungssensor (12) ist, der ausgestaltet ist, eine Orientierung des Sitzmöbels (1) zu detektieren.
  4. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Mehrzahl der Sensoren (9) verschiedenen Oberflächenbereichen eines Sitzes (3), einer Armlehne (4, 5) und/oder einer Rückenlehne (6) zugeordnet ist, sodass detektiert werden kann, mit welchen der Oberflächenbereiche eine auf dem Sitzmöbel (1) sitzende Person Kontakt hat und/oder auf welche der Oberflächenbereiche die Person Druck ausübt.
  5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest einer der Sensoren ein Neigungssensor (13) ist, der einer Sitzfläche oder einer Rückenlehne (6) des Sitzmöbels (1) zugeordnet ist, sodass eine Neigungsposition der Sitzfläche oder der Rückenlehne (6) detektiert werden kann.
  6. Sitzmöbel, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sitzmöbel (1) eine Sende- und Empfangseinheit (11) aufweist, die ausgestaltet ist, eine Transpondereinheit (T2), die von einer auf dem Sitzmöbel (1) sitzenden Person getragen wird, über Funksignale anzusteuern und Daten aus der Transpondereinheit (T2) auszulesen.
  7. Sitzmöbel nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die auszulesenden Daten eine Kennung der Person aufweisen, die auf dem Sitzmöbel (1) sitzt, sodass eine mit der Sende- und Empfangseinheit (11) verbundene Auswertungseinheit die Person identifizieren kann.
  8. System mit einer Mehrzahl von Sitzmöbeln (1, 32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes der Sitzmöbel (1, 32) zumindest eine Sendeeinheit (11) aufweist, die mit zumindest einem Sensor verbunden ist und die ausgestaltet ist, von dem verbundenen Sensor oder den verbundenen Sensoren (9, 12, 13) empfangene Signale drahtlos zu einer von dem Sitzmöbel (1, 32) separaten, ortsfesten Empfangseinheit des Systems zu senden.
  9. System nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Empfangseinheit mit einer Auswertungseinheit (37) verbunden ist, die ausgestaltet ist, aus von den Sensoren erzeugten Informationen eine relative Sitzposition zumindest einer Person zu ermitteln, wobei die relative Sitzposition eine Sitzposition der Person relativ zu dem Sitzmöbel ist, auf dem sie sitzt.
  10. System nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Auswertungseinheit (37) ausgestaltet ist, die Informationen von verschiedenen Sensoren (9, 12, 13) eines der Sitzmöbel (1) mit im Vorhinein abgespeicherten Vergleichsdaten zu vergleichen und daraus auf das Vorliegen einer bestimmten Sitzposition zu schließen.
  11. System nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auswertungseinheit (37) Sitzpositionen einer Mehrzahl von Personen, die jeweils auf einem der Sitzmöbel (1) sitzen, auswertet und entsprechend einer vorgegebenen Auswertungsvorschrift einen Gesamt-Sitzzustand ermittelt.
DE200610012060 2006-03-08 2006-03-08 Mittel und System für intelligente Umgebungen Ceased DE102006012060A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610012060 DE102006012060A1 (de) 2006-03-08 2006-03-08 Mittel und System für intelligente Umgebungen
EP20070090038 EP1832202A1 (de) 2006-03-08 2007-03-05 Mittel und System für intelligente Umgebungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610012060 DE102006012060A1 (de) 2006-03-08 2006-03-08 Mittel und System für intelligente Umgebungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006012060A1 true DE102006012060A1 (de) 2007-09-13

Family

ID=38123874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610012060 Ceased DE102006012060A1 (de) 2006-03-08 2006-03-08 Mittel und System für intelligente Umgebungen

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1832202A1 (de)
DE (1) DE102006012060A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107249396A (zh) * 2014-12-29 2017-10-13 赫尔曼米勒有限公司 用于办公生产率结构通信的系统架构

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012009566U1 (de) * 2012-10-08 2014-01-09 Grass Gmbh Vorrichtung zur Kontrolle eines Möbels
CN103191569B (zh) * 2013-04-23 2015-07-15 浙江大丰实业股份有限公司 舞台监控系统
CH710154B1 (de) * 2014-09-26 2018-03-29 Sitag Ag Sitzeinrichtung.
WO2018170159A1 (en) * 2017-03-14 2018-09-20 Pravaedi Llc Virtual reality training device

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10144877A1 (de) * 2001-09-12 2003-04-03 Bosch Gmbh Robert Sensor zur Sitzbelegungserkennung
DE60203179T2 (de) * 2001-06-27 2005-12-29 Koninklijke Philips Electronics N.V. Sitzvorrichtung zur vermeidung von ergonomischen problemen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8724345D0 (en) * 1987-10-16 1987-11-18 Ortlieb J F Chair for sunbathing
GB9223296D0 (en) * 1992-11-06 1992-12-23 Univ Loughborough Ergonomic chair
US6964370B1 (en) * 2004-08-05 2005-11-15 International Business Machines Corporation RFID smart office chair

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60203179T2 (de) * 2001-06-27 2005-12-29 Koninklijke Philips Electronics N.V. Sitzvorrichtung zur vermeidung von ergonomischen problemen
DE10144877A1 (de) * 2001-09-12 2003-04-03 Bosch Gmbh Robert Sensor zur Sitzbelegungserkennung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107249396A (zh) * 2014-12-29 2017-10-13 赫尔曼米勒有限公司 用于办公生产率结构通信的系统架构
CN107249396B (zh) * 2014-12-29 2022-02-11 赫尔曼米勒有限公司 用于办公生产率结构通信的系统架构

Also Published As

Publication number Publication date
EP1832202A1 (de) 2007-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112016001524T5 (de) Informationsverarbeitungseinrichtung, Informationsverarbeitungsverfahren und Programm
DE102006012060A1 (de) Mittel und System für intelligente Umgebungen
DE202013012457U1 (de) Digitale Vorrichtung
DE112015002463T5 (de) Systeme und Verfahren zum gestischen Interagieren in einer im Umfeld vorhandenen Computerumgebung
AT515714B1 (de) System mit zumindest einer Basisstation und mit der Basisstation über Funk verbindbaren Geräten
EP3688515B1 (de) Verfahren zum betreiben einer am kopf tragbaren elektronischen anzeigeeinrichtung und anzeigesystem zum anzeigen eines virtuellen inhalts
DE202014010407U1 (de) Arbeitsflächenanordnung
DE112017005879T5 (de) Informationsverarbeitungsvorrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und programm
Antley et al. The effect on lower spine muscle activation of walking on a narrow beam in virtual reality
DE102015122600B4 (de) Verfahren und System zum Erfassen von Personalisierungsdaten für zumindest eine Einrichtung eines Fahrzeugs mithilfe eines Mobilgeräts eines Nutzers
EP3863471A1 (de) Verfahren zur benutzererfassung in der umgebung eines arbeitsplatzes
DE202014010944U1 (de) Bildbasierte Standortbestimmung
DE102015218844A1 (de) Verfahren zum Steuern einer Beleuchtungsvorrichtung und Beleuchtungssystem
DE10149225A1 (de) Sitzmöbel
WO2006087204A2 (de) Multimedialer aufzug
DE19653682A1 (de) Systemsteuerung
DE102017211527A1 (de) Brille zur Darstellung einer virtuellen Realität (VR-Brille)
WO1998026345A1 (de) Raumsteuerung
WO2020074102A1 (de) Verfahren zum verwalten von arbeitsplätzen
DE102014012516A1 (de) Informationsverarbeitungsverfahren und elektrische Vorrichtung
DE102018205414A1 (de) Sitzanordnung, Sitzerkennungssystem mit der Sitzanordnung sowie Sitzanordnung für ein Fahrzeug
AT524647B1 (de) System und verfahren zum bereitstellen von informationen über anwesenheit in einem raum
EP3112962B1 (de) Verfahren zum ansteuern einer gebäudeinstallation
DE102009015537A1 (de) Warnsystem und Verfahren zum Erkennen einer Notsituation
DE202021101214U1 (de) Sitzmöbel und Sitzmöbelsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection