DE202021101214U1 - Sitzmöbel und Sitzmöbelsystem - Google Patents

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DE202021101214U1 DE202021101214.5U DE202021101214U DE202021101214U1 DE 202021101214 U1 DE202021101214 U1 DE 202021101214U1 DE 202021101214 U DE202021101214 U DE 202021101214U DE 202021101214 U1 DE202021101214 U1 DE 202021101214U1
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Abstract

Sitzmöbel (2) aufweisend:
- ein Sitzgestell (11) mit einem Fahrwerk und mit mindestens einer Sitzanordnung (12), einer Tischanordnung (14), einer Fußauflage (13),
- einen Stromspeicher, der das Sitzmöbel (2) mit Energie versorgt,
- eine Steuereinheit und
- eine Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung (15),
- wobei die Steuereinheit die eine Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung (15) ansteuert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbel sowie ein Sitzmöbelsystem.
  • Sitzmöbel sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen vorbekannt. Bekannt sind sowohl Sitzmöbel mit einer Sitzanordnung als auch Sitzmöbel mit einer Sitzanordnung und einer Tischanordnung, wobei die Sitzanordnung und die Tischanordnung fest miteinander verbunden sind. Solche Sitzmöbel werden auch Stuhltische genannt.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Sitzmöbel ist eine geringe Flexibilität sowie eine intensive Nutzung der Büro- und Verkehrsflächen. Auch ist die Reinigung hinsichtlich Gründlichkeit, Personalbedarf, und der Reinigungszeiten sehr aufwändig und auch kostenintensiv. Darüber hinaus hat es sich gezeigt, dass der Komfort solcher bekannter Sitzmöbel gering ist und diese nicht vielseitig zur Anwendung kommen können.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Sitzmöbel sowie ein verbessertes Sitzsystem vorzuschlagen, das den tatsächlichen Bedürfnissen von morgen und übermorgen gerecht wird und vielseitig sowohl in der Arbeitswelt, als auch im Bereich des Bildungswesens als auch im Unterhaltungsbereich Anwendung finden kann.
  • Gelöst werden diese Aufgaben durch ein Sitzmöbel mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 sowie ein Sitzmöbelsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 11.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Sitzmöbel weist ein Sitzgestell mit einem Fahrwerk und mindestens einer Sitzanordnung, einer Fußauflage auf. Weiterhin weist das Sitzmöbel einen Stromspeicher, der das Sitzmöbel mit Energie versorgt, und eine Steuereinheit auf, wobei die Steuereinheit eine Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung ansteuern kann.
  • Das erfindungsgemäße Sitzmöbel ermöglicht eine schnelle Formation bzw. Umformation verschiedener Sitzmöbelanordnungen, z.B von Arbeitsgruppen, entsprechend dem zu vermittelnden Informations-, Unterhaltungs-, Bildungsformat oder Arbeitsumfeld. Durch das Fahrwerk wird eine Flexibilität beim Wechsel von Räumen geschaffen. Gegebenenfalls kann durch ein händisches oder motorisches Verfahren des Sitzmöbels die Umgebung gewechselt oder Sichtachsen verändert werden, um die Aufmerksamkeit des Benutzers zu erhöhen. Das Fahrwerk ermöglicht hierbei eine leichtgängige und kräfteschonende Formation bzw. Umformation.
  • Die Steuerung vereint sämtliche Intelligenz, wodurch das Sitzmöbel sich einem ständig ändernden Alltag anpassen kann. Ein solches Sitzmöbel kann im Büro-, Bildungs- und Freizeitbereich verwendet werden, wobei die smarte Steuerung der Steuerungseinheit diese Verwendungen durch entsprechende Ansteuerung der Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung eine Anpassung an die individualisierten Formate ermöglicht.
  • Das vorgeschlagene Sitzmöbel kann beispielsweise für neue und mobile Office-Lösungen verwendet werden, da sich das Sitzmöbel bezüglich Größe und Ausstattung nahezu beliebig konfigurieren lässt. In Zeiten, in denen damit zu rechnen ist, dass Büroflächen aufgrund einem verstärkten mobilen Arbeiten nur partiell und nicht mehr stetig und dauerhaft genutzt werden, könnte es passieren, dass relativ große Büros vorgehalten werden müssen und kaum jemand da ist. Dazu kommen Besprechungs- und Konferenzzimmer. Mit dem Sitzmöbel und dem später im Detail beschriebenen Sitzmöbelsystem kann Alles zu Einem werden und man könnte mit kleineren Raum- und Nischenkonzepten eine deutlich flexiblere und attraktivere Bürowelt und Freizeitwelt schaffen, die sich von dem klassischen Büro und einer klassischen Freizeitgestaltung mit einem einzigen Sitzmöbel oder wenigen einzelnen Sitzmöbeln sehr schnell umformatieren lässt, um den Anforderungen unterschiedlicher Formate gerecht zu werden. Partiell lassen sich beispielsweise sehr schnell Arbeitsgruppen bilden, wobei die Anordnung der Sitzmöbel manuell, oder wie später im Detail beschrieben wird, über die Steuerung und/oder das angetriebene Fahrwerk erfolgen kann. Das Fahrgewerk kann optional relativ einfach auf verschiedene Untergründe und Schwellen angepasst werden, was insbesondere bei Bestandsbauten vorteilhaft sein kann.
  • Das vorgeschlagene Sitzmöbel weist einen Stromspeicher auf, der bevorzugt über Nachtstrom geladen werden kann und problemlos das Sitzmöbel einen ganzen Tag mit Strom versorgen kann. Über das vorgeschlagene Sitzmöbel kann Energie gespeichert werden, wenn der Bezug von Energie im Hinblick auf die Netzauslastung am günstigsten ist. Der Stromspeicher kann entweder an einer Ladestation eines Sitzmöbelsystems oder beispielsweise in induktiven Bereichen des Sitzmöbelsystems geladen werden. Ergänzend zu dem Stromspeicher kann auch eine permanente Stromversorgung über Kontakte, Kabel oder induktiv erfolgen.
  • Eine Weiterbildung des Sitzmöbels sieht vor, dass das Fahrwerk von einem Antrieb angetrieben wird. Die Steuerung kann den Antrieb derart ansteuern, dass das Fahrzeug autonom oder durch Eingaben gesteuert verfahren werden kann. Lenkbewegungen können entweder durch das Fahrwerk und/oder durch den Antrieb bewerkstelligt werden. Das Sitzmöbel kann folglich individuell vom Nutzer beispielsweise auf eine Wunschposition elektrisch verfahren werden. Auch eine Kombination zwischen individuell automatisierter Verformbarkeit ist möglich. Beispielsweise kann das Sitzmöbel automatisiert elektrisch bzw. autonom auf Zielkoordinaten verfahren werden, und an den Zielkoordinaten von dem Nutzer individuell verfahren werden, um sich seinen Gewohnheiten, Vorlieben oder dergleichen anzupassen. Ein solches Sitzmöbel eignet sich bereits durch das Grundprinzip primär hervorragend für die Teilhabe eingeschränkter Personen. Mit entsprechenden individualisierten Ergänzungen bzw. Anpassungen ist es möglich, noch mehr auf einige würdige Integration einzugehen.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Sitzmöbels kann die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung eine Sitzstellung der Sitzanordnung zwischen mindestens zwei Sitzstellungen anpassen, wobei eine der mindestens zwei Sitzstellungen eine Loungesitzstellung, eine Arbeitsstuhlstellung, eine Stehhockerstellung oder Anlehnstellung umfasst. Das Sitzmöbel ermöglicht Sitzpositionen von einem gemütlichen Lounge Charakter über die typische Office Ergonomie bis hin zum Steh- oder Anlehnmöbel, wodurch eine Individualisierung des Sitzmöbels möglich ist. Bevorzugt erfolgt die Einstellung der Sitzposition entweder von Hand oder mittels entsprechender Aktoren in der Sitzanordnung.
  • Weiterhin kann das Sitzmöbel eine Tischanordnung aufweisen. Die Tischanordnung kann eine Arbeitsfläche aufweisen, wobei vorzugsweise eine Verstellung in Höhe, Tiefe und Neigung, Drehen und/oder weitere Einstellungen einstellbar sind. Die Einstellung kann manuell oder automatisch erfolgen.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung eine Stimulations- bzw. Massageeinrichtung der Sitzanordnung, eine Klimatisierung bzw. Belüftung, eine Klimatisierung bzw. Belüftung der Sitzanordnung und/oder eine Klimatisierung eines Fußraumes auf der Fußauflage umfasst. Es ist möglich eine Atmosphäre an dem Sitzmöbel zu schaffen, welche höchsten Komfort bereitstellt, um eine kreative und fokussierte Arbeitsatmosphäre, oder auch eine gemütliche Atmosphäre zum Entspannen zu schaffen. Auch kann die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung eine IR-, UVA- und UVB-Lichtquelle umfassen, durch die der Nutzer bestrahlt werden kann. Die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung kann ferner eine oder mehrere Audio- und/oder Video-Ausgabeeinrichtungen umfassen.
  • Die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung kann in einer Weiterbildung der Luft zur Klimatisierung bzw. Belüftung Additive beimischen, die in einem gesundheitsfördernden Maße auf sanfte Weise ausgestoßen werden, um beispielsweise die Konzentration und/oder das Wohlbefinden zu verbessern. Beispielsweise kann der Luft Sauerstoff aus einer Sauerstoffpatrone des Sitzmöbels beigemengt werden. Auch können der Luft Duftstoffe beigemischt werden.
  • Weiterhin können Benutzeridentifikationsmittel vorgesehen sein. Beispielsweise kann sich ein Benutzer über eine App an dem jeweiligen Sitzmöbel anmelden und/oder durch Abscannen eines Codes, beispielsweise eines QR-Codes, sich am Sitzmöbel registrieren. Die Benutzeridentifikationsmittel können beispielsweise veranlassen, Konfigurationen des Sitzmöbels zu laden und die Steuerung nimmt dann entsprechende Einstellungen an dem Sitzmöbel, wie beispielsweise Einstellungen an der Sitzanordnung und/oder der Tischanordnung, vor. Auch kann das Sitzmöbel ferngesteuert angesprochen werden, und beispielsweise nach einem Abruf durch eine App autonom zu einem Bereitstellungsort für den Benutzer autonom gefahren werden.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass das Sitzmöbel entsprechende Sensoren aufweisen kann, die ein autonomes Fahren des Sitzmöbels ermöglichen. Gleichzeitig können diese Sensoren dazu verwendet werden, um Abstände beispielsweise zu anderen Gegenständen einzuhalten oder Abstände zwischen zwei Sitzmöbeln einzuhalten, welches eine einfache Umsetzung eines Hygienekonzeptes ermöglicht.
  • Darüber hinaus kann weiterhin eine Sensorik vorgesehen sein, welche beispielsweise die Luftqualität (Reinheit, Temperatur, Strömung, etc.) erfasst und beispielsweise in Verbindung mit Kommunikationsmöglichkeiten zur Steuerung einer Haustechnik verwendet werden kann. Die Sensorik kann darüber hinaus mit bidirektionalen Funktionen bzw. Informationen versehen werden.
  • Die Sensorik kann alternativ oder ergänzend Sprachbefehle und/oder Gesten des Nutzers erfassen. Die Steuereinheit löst auf Sprachbefehle und/oder Gesten des Nutzers hin mindestens einen Steuerbefehl aus und steuert entsprechend den Antrieb und/oder die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung an.
  • Das Sitzmöbel kann weiterhin eine oder mehrere Aufbewahrungsmöglichkeiten haben. Eine derartige Aufbewahrungsmöglichkeit kann beispielsweise ein kleiner Safe oder Schrank sein, der für persönliche Gegenstände zur Aufbewahrung genutzt werden kann. Die Aufbewahrungsmöglichkeit weist darüber hinaus in einer bevorzugten Ausgestaltung Schließmittel auf, welche bevorzugt durch die Benutzeridentifikationsmittel öffnenbar und verschließbar sind. Auch kann die Aufbewahrungsmöglichkeit klimatisiert sein und beispielsweise Snacks oder Erfrischungsgetränke aufbewahren, die dem Benutzer beispielsweise bei einer Konferenz, einem Meeting, einer Schulung oder dergleichen zur Verfügung gestellt werden können. Auch ermöglicht die mindestens eine Aufbewahrungsmöglichkeit eine Integration anderer Objekte, wie beispielsweise Aktenschränke in weiteren Nischenlösungen.
  • Beispielsweise kann die Aufbewahrungsmöglichkeit Schulungsgegenstände aufnehmen. Ein solcher Schulungsgegenstand kann beispielsweise eine Roboterschulung sein, wobei jedes Möbelstück einen koloberativen Roboter mitführt, mit dem und an dem trainiert werden kann. Beispielsweise kann das Sitzmöbel mittels des Fahrgestells einen Parcours abfahren, wobei Schulungsaufgaben wie beispielsweise Programmier- und/oder Praxisaufgaben zu bewältigen sind. Beispielsweise kann ein Teil mit einem Greifer an einer Position aufgenommen und am nächsten Haltepunkt wieder abgesetzt und eine neues Teile aufgenommen werden. Erfolg und Misserfolg werden automatisch über entsprechende On-Board-Sensorik oder ein Off-Board des später noch beschriebenen Sitzmöbelsystems mitgeloggt und laufen automatisch in ein automatisiertes Bewertungssystem mit ein.
  • Die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung kann weiterhin eine Multimediakonferenzeinrichtung und/oder einen Computerarbeitsplatz umfassen, wodurch dem Benutzer alle wichtigen und aktuellen Office bzw. IT-Funktionen zur Verfügung gestellt werden können. Die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung kann ein vernetztes Arbeiten ermöglichen und beispielsweise mit weiteren Funktionen des Sitzmöbelsystems verbunden werden, wie beispielsweise einem Datenserver, einem Drucker oder dergleichen. Das Sitzmöbel stellt somit eine ausgeklügelte mediale Einheit dar, das mit umfangreicher Software- und Dienstleistungspaketen ausgestattet werden kann, und dem Geschäfts- und/oder Schulungszweck angepasst werden können. Beispielsweise kann die Sitzanordnung einen Timer mit Countdown umfassen, der beispielsweise für Brainstorming verwendet werden kann. Aufgaben, Arbeitsergebnisse und/oder Arbeitsstände können beispielsweise automatisiert übermittelt werden. Es können Präsentationen geteilt werden, beispielsweise mit optimierter Ergonomie und Präsentationseinstellungen sowie individualisierten Marker-Funktionen. Auch können systemintegrierte und/oder individualisierte Hinweise, beispielsweise auch über die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung in Form von Vibrationen oder akustischen Hinweisen auf allgemeine Themen, wie Pausen, Fitness, usw. ausgegeben werden.
  • Das jeweilige Sitzmöbel kann eine Anforderungstaste für Hilfe- und Serviceleistungen durch eine echte Person und/oder auf virtueller Basis aufweisen. Auch können Anzeigemittel nach Art einer Signalsäule vorgesehen werden, die eine Zustand - wie beispielsweise „bitte nicht stören“, „benötige Hilft“ anzeigen können.
  • Das jeweilige Sitzmöbel kann für die unterschiedlichen Formate medial in Verbindung mit der Software sehr umfangreich angepasst werden, beispielsweise die Weitergabe der Rolle eines Sprechers. Hierzu kann ein Mikrofon aktiviert oder deaktiviert werden sowie eine Ausgabeeinheit für die Wiedergabe von medialen Inhalten. Dies kann darüber hinaus in Verbindung mit einer Darstellung des jeweiligen Bildes oder Videoausschnittes mit Teilnehmern vor Ort und gegebenenfalls über einen Videocall erfolgen. Weitere Einstellungen der Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung können vorgenommen werden, wie beispielsweise das Positionieren des Sitzmöbels in einer exponierten Position und/oder das teilautomatisierte Anheben der Sitzanordnung und/oder der Tischanordnung, beispielsweise zu einem Stehpult oder dergleichen.
  • Die Ausgabeeinheit kann einen oder mehrere Bildschirme umfassen, die beispielsweise an der Tischanordnung angeordnet sein können. Die Ausgabeeinheit kann beispielsweise einen Touch-Monitor umfassen um beispielsweise interaktiver bei Präsentationen oder Gruppenarbeiten agieren zu können.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass eine Abschirmeinrichtung vorgesehen ist. Die Abschirmeinrichtung kann beispielsweise ein Schallschutzkonzept oder ein Privatsphärenkonzept realisieren, wodurch eine verbesserte Atmosphäre geschaffen werden kann. Die Abschirmeinrichtung kann beispielsweise ein auffaltbares Verdeck aufweisen und/oder nach Art eines Hardtops ausgebildet sein, welches manuell oder automatisch aktiviert oder separat aufgesetzt werden kann. Die Abschirmeinrichtung kann vor neugierigen Blicken schützen und/oder der individuellen Abschottung bei Störgeräuschen, die auf einen selbst und/oder auf andere wirken, dienen.
  • Weiterhin sieht eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vor, dass Ankopplungsmittel vorgesehen ist, durch die Zusatzobjekte an das Sitzmöbel ankoppelbar sind. Die Ankopplungsmittel können mechanisch oder programmtechnisch bzw. automatisiert koppelbar sein, und mobile Zusatzobjekte ohne eigenen Antrieb, wie beispielsweise Pflanzen, einen Aktenschrank, eine Zusatzablage, eine Tischanordnung oder dergleichen mit dem Sitzmöbel zu koppeln. Auch kann das Zusatzobjekt den Antrieb aufweisen, durch den das Sitzmöbel angetrieben bewegbar ist. Die Zusatzobjekte können nach Bedarf aus einem Lager abrufbar sein und entweder manuell oder programmtechnisch mit dem Sitzmöbel gekoppelt werden. Nach Gebrauch oder bei Nichtgebrauch können die Zusatzobjekte in dem Lager wieder eingelagert werden. Durch die Ankopplungsmittel kann die Technik auf dem jeweiligen Sitzmöbel auf das Notwendigste reduziert werden und das jeweilige Sitzmöbel an die jeweiligen Formate angepasst werden.
  • Das Sitzmöbel kann teilweise klapp- und/oder stapelbar konfiguriert werden.
  • Das Sitzmöbel kann in dieser Funktion ebenfalls als Transportmittel verwendet werden, wobei sich bevorzugt die Eigenschaft des automatisierten Fahrens des Sitzmöbels zu Eigen gemacht wird.
  • Das Sitzmöbel kann Schnittstellen und/oder eine Spannungsversorgung umfassen, durch die eine individuelle Hardware des Nutzers mit dem Sitzmöbel verbunden werden kann. Die Spannungsversorgung kann beispielsweise eine Steckdose und/oder einen USB-Stecker umfassen. Die Schnittstellen können kabelgebunden oder kabellos sein. Die individuelle Hardware des Nutzers - wie beispielsweise Smartphone, Tablet, Laptop o.Ä.) kann mit der Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung gekoppelt werden und somit mit den Aus- und Eingabegeräten um persönliche Einstellungen komfortabler nutzbar zu machen.
  • Auch kann das Sitzmöbel über die Schnittstelle Benutzerprofile bzw. Benutzerkonfigurationen von anderen IT-Arbeitsplätzen empfangen. Insbesondere kann diese im Zusammenhang mit den Benutzeridentifikationsmitteln erfolgen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Sitzmöbelsystem mit mindestens einem zuvor beschriebenen Sitzmöbel und einer übergeordneten Steuerung, wobei die übergeordnete Steuerung mit der Steuerung des mindestens einen Sitzmöbels verbunden ist. Die Kommunikation zwischen der übergeordneten Steuerung und der Steuerung des mindestens einen Sitzmöbels kann uni- oder bidirektional erfolgen. Beispielsweise kann die übergeordnete Steuerung ein Buchungssystem umfassen, wodurch das mindestens eine Sitzmöbel ähnlich wie Sitzplätze in einem Flugzeug buchbar sind. In Verbindung mit einer Karte kann eine Zuordnung des mindestens einen Sitzmöbels zu einem Nutzer erfolgen. Auch kann eine organisatorisch und strategisch geplante Kompetenz-Konfiguration beispielsweise durch einen Entscheidungsträger erfolgen. Es kann beispielsweise ein Konfigurationsprogramm vorgesehen werden, welches, vorzugsweise visuell per Drag & Drop, eine Formation der mindestens einen Sitzanordnung innerhalb einer verfügbaren Fläche erzeugt. Das Konfigurationsprogramm kann teil- oder vollautomatisiert eine solche Formation generieren. Beispielsweise kann die Generierung der Formation in Verbindung mit einer Teamorganisation erfolgen, wobei die Teamorganisation für den jeweiligen Nutzer in Abhängigkeit von seinen Aufgaben und der zugewiesenen Rolle beispielsweise Funktionen und/oder Zusatzobjekte zuweist. Die Formationen und Konfigurationen können, bevorzugt voll automatisiert, eingestellt werden, wodurch für jedes Format automatisiert eine entsprechende Räumlichkeit mit allen Funktionen geschaffen werden kann.
  • Die Vernetzung zwischen der übergeordneten Steuerung und der Steuerung des mindestens einen Sitzmöbels gibt die Möglichkeit zur vorbeugenden Wartung, beispielsweise über eine integrative Softwarebausteinen, der über Motordaten oder Sensorik etwaige sich anbahnende Probleme erkennt. Die Software kann soweit optimiert werden, dass die Nutzung und Wartungsintervalle optimal aufeinander abgestimmt sind, und eine hohe Verfügbarkeit des mindestens einen Sitzmöbels sicherstellt. Das System kann sich so nach festgelegten Kriterien und unter Berücksichtigung beispielsweise von Buchungen, selbst zur Wartung, zu Updates, zur Reinigung etc. anmelden und darüber hinaus in einer bevorzugten Weiterbildung auch selbst eine entsprechende Räumlichkeit aufsuchen.
  • Eine weitere Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass mindestens eine Ladestation vorgesehen ist, durch die der Stromspeicher des Sitzmöbels geladen werden kann. Die mindestens eine Ladestation kann beispielsweise als eine Docking-Station ausgebildet sein und/oder mindestens einen induktiven Bereich aufweisen.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn das Sitzmöbelsystem eine Reinigungsstation aufweist. Das jeweilige Sitzmöbel kann beispielsweise autonom zu der Reinigungsstation, beispielsweise einer Desinfektionsschleuse, gefahren werden. Das Möbelsystem kann die Reinigung automatisiert quittieren, wodurch verbesserte Hygienekonzepte realisierbar sind.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Sitzmöbelsystems mit mindestens einem Sitzmöbel, wobei die Steuerung des Sitzmöbels angesprochen wird, um das Sitzmöbel mittels des Antriebs zu verfahren. Dadurch kann automatisiert eine Formation bzw. Umformation von dem mindestens einen Sitzmöbel erfolgen, um entsprechend dem zu vermittelnden Info-, Freizeit- oder Bildungsformat Sitzmöbelanordnungen zu bilden. Auch kann das autonome Verfahren des mindestens einen Sitzmöbels die Reinigung und Pflege von Räumlichkeiten optimieren, beispielsweise in dem die Sitzmöbel zur Reinigung entsprechend verfahren werden und nach dem Reinigen, insbesondere nach dem Reinigen durch einen Roboter, in eine entsprechende Sitzanordnung zurückkehren.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Sitzmöbelanordnung auf der Basis eines Eingangsfragebogens und entsprechender KIoptimierter Gruppierungen von Benutzern erfolgt, wodurch verbesserte und zielorientierte Arbeitsatmosphären geschaffen werden können.
  • Weiterhin hat es sich bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als vorteilhaft erwiesen, wenn die Steuerung die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung des mindestens einen Sitzmöbels ansteuert und bevorzugt Einstellungen an der Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung vornimmt, die in dem Benutzerprofil oder einem globalen Anwendungsprofil zurückgelegt sind. Das Benutzerprofil kann beispielsweise durch Benutzeridentifikationsmittel aufgerufen werden.
  • Eine Weiterbildung des vorliegenden Verfahrens sieht vor, dass das mindestens eine Sitzmöbel autonom zu einem Bereitstellungsort, einer Ladestation und/oder zu einer Reinigungsstation fahren kann.
  • Das Sitzmöbelsystem kann auch in dem Dienstleistungssektor verwendet werden. Beispielsweise kann das Sitzmöbelsystem bei Dienstleistern, wie beispielsweise Friseur, Arzt, etc, verwendet werden, damit sich die Ergonomie, die Hygiene und/oder Luxusaspekte für den Kunden optimieren lassen. Beispielsweise kann die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung einen Internetzugang, eine Massagefunktion, besonderen Sitzkomfort ermöglichen oder Filme oder Musik abspielen, um den Aufenthalt bzw. die Wartezeit auszufüllen. Gerade bei der Ergonomie könnte kann sich das Sitzmöbel auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden des Dienstleisters anpassen. Die Vorzugsbedingungen der Kunden können - unter Vorbehalt einer Einwilligung - gespeichert werden. Auch können Wartezeiten einen Mehrwert für den Kunden bieten, da weitere Dienstleistungen, wie Massage, Infrarot, Solarium oder dergleichen angeboten werden können. Insbesondere kann das Sitzmöbel im Bereich der Anmeldung und dem Wartebereich von Arztpraxen, in ambulanten Bereichen von Krankenhäusern zur Anwendung kommen. Dies ermöglicht beispielsweise einen digitalisierten Anmeldeprozess und eine Optimierung dessen. Auch kann die Wartezeit servicefreundlicher bzw. multimedial gestaltet werden und das Möbelsystem kann den Personalaufwand reduzieren und Abläufe wirtschaftlicher gestalten. Insbesondere kann dies auch in Verbindung mit einem optimierten Hygienekonzept erfolgen, seitens der Mindestabstände als auch der Prozesssicherheit bei der Desinfektion des mindestens einen Sitzmöbels. Beispielsweise könnte ein automatisierter Impfparcours oder Behandlungsparcours mit allen verwaltungstechnischen, behandlungsspezifischen, sozialen- und hygienespezifischen Anforderungen innerhalb einer verbesserten Prozesssicherheit realisiert werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung ein Ausführungsbeispiel eines Sitzmöbels im Detail beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines Sitzmöbels eines Sitzmöbelsystems,
    • 2a-2d unterschiedliche Anwendungsformate des Sitzmöbels gemäß 1,
    • 3 eine schematische Darstellung einer Ein- und Ausgabeeinheit des Sitzmöbels,
    • 4a-4c eine schematische Darstellung einer Sitzmöbelanordnung des Sitzmöbelsystems, und
    • 5a-5c eine schematische Darstellung einer weiteren Sitzmöbelanordnung des Sitzmöbelsystems und dessen Verstellmöglichkeiten.
  • Nachfolgend werden gleiche oder funktional gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Der Übersichtlichkeit halber sind in den einzelnen Figuren nicht alle gleichen oder funktional gleichen Teile mit einer Bezugsziffer versehen.
  • 1 zeigt eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines Sitzmöbels 2 eines Sitzmöbelsystems 1 mit einem Sitzgestell 11, wobei auf dem Sitzgestell 11 eine Sitzanordnung 12, eine Fußauflage 13 und eine Tischanordnung 14 vorgesehen sind. Weiterhin sind ein (nicht dargestellter) Antrieb, ein Fahrwerk 10 und eine (nicht dargestellten) Steuerung vorgesehen. Der Antrieb kann von der Steuerung angesprochen werden und das Fahrwerk 10 antreiben. Das Fahrwerk 10 kann eine Hubtechnik aufweisen, durch die das Sitzgestell 11 angehoben und abgesenkt werden kann, beispielsweise bevor das Sitzmöbel 2 verfahren werden soll bzw. wenn das Sitzmöbel abgestellt werden soll.
  • Das Sitzmöbel 2 weist ferner (nicht dargestellte) Sensoren auf, die das Umfeld des Sitzmöbels 2 erfassen können. Dadurch kann das Sitzmöbel 2 wie beispielsweise ein Staubsaugerroboter sicher verfahren werden. Auch kann das Sitzmöbel 2 eine nicht dargestellte Sensorik umfassen, die beispielsweise die Luftqualität (Reinheit, Temperatur, Strömung, etc.), Sprachbefehle und/oder Gesten des Nutzers erfassen kann.
  • Die Sitzanordnung 12 kann vorzugsweise zwischen mindestens zwei Sitzstellungen - siehe 2a bis 2d - verstellt werden, wobei eine der mindestens zwei Sitzstellungen eine Loungesitzstellung, eine Arbeitsstuhlstellung, eine Stehhockerstellung oder Anlehnstellung ist. Wie in der 1 gezeigt ist, können eine Vielzahl von Einstellungen vorgenommen werden, welches mit Doppelpfeilen angedeutet ist. Dazu können beispielsweise ein Drehwinkel, eine Sitzhöhe, eine Sitzflächenneigung, eine Rücklehnstellung zählen, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Die Tischanordnung 14 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet eine Sitznische aus, die die Fußauflage 13 teilweise umschließt und für den Benutzer eine Komfortzone bildet. Die Tischanordnung 14 kann eine oder mehrere Aufbewahrungsmöglichkeiten 17, 17umfassen, wobei die jeweilige Aufbewahrungsmöglichkeit 17 ein kleiner Safe oder Schrank sein kann, der zum Beispiel für persönliche Gegenstände zur Aufbewahrung genutzt werden kann. Die Tischanordnung 14 kann auch unabhängig von der Sitzanordnung 121 individuell verstellt werden. Beispielsweise kann die Tischanordnung in Höhe und in Tiefe zur Sitzanordnung 12 entsprechend verstellt werden oder integrierte Monitore aufweisen, die elektrisch verstellt werden können um den individualisierten Bedürfnissen des Nutzers gerecht zu werden.
  • Die Fußauflage 13 bietet dem Benutzer eine Ablagemöglichkeit für seine Füße, ohne dass Gefahr besteht, dass die Füße bei einer Bewegung des Sitzmöbels 2 mit einem Untergrund in Kontakt kommen.
  • Die Sitzanordnung 12 kann vorzugsweise zwischen mindestens zwei Sitzstellungen verstellt werden, wobei eine der mindestens zwei Sitzstellungen eine Loungesitzstellung, eine Arbeitsstuhlstellung, eine Stehhockerstellung oder Anlehnstellung ist.
  • Darüber hinaus weist das Sitzmöbel 2 eine Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung 15 auf, die beispielsweise eine Stimulations- bzw. Massageeinrichtung der Sitzanordnung 12, eine Klimatisierung der Sitzanordnung 12, eine Klimatisierung eines Fußraumes auf der Fußauflage, eine Multimediakonferenzeinrichtung und/oder einen Computerarbeitsplatz umfassen kann bzw. umfasst. Auch kann die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung 15 die Sitzstellungen automatisiert einstellen. Die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung 15 kann eine Ein- und Ausgabeeinheit 16 umfassen, die beispielsweise mindestens einen Bildschirm, einen Touch-Bildschirm, ein Mikrofon, ein Lautsprecher, eine Tastatur, eine Mause, ein Touchpad und/oder dergleichen umfasst. Die Ein- und Ausgabeeinheit 16 kann ein- und ausfahrbar aber auch verschwenkbar sein.
  • Die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung 15 kann Aufbewahrungsmöglichkeiten 17, 17' aufweisen. Die Aufbewahrungsmöglichkeiten 17, 17' können ein kleiner Safe 17 oder Schrank 17' sein, der für persönliche Gegenstände zur Aufbewahrung genutzt werden kann. Die Aufbewahrungsmöglichkeit weist darüber hinaus in einer bevorzugten Ausgestaltung Schließmittel auf, welche bevorzugt durch Benutzeridentifikationsmittel öffnenbar und verschließbar sind. Auch kann die Aufbewahrungsmöglichkeit 17' klimatisiert sein und beispielsweise Snacks oder Erfrischungsgetränke aufbewahren, die dem Benutzer beispielsweise bei einer Konferenz, einem Meeting, einer Schulung oder dergleichen zur Verfügung gestellt werden können. Auch ermöglicht die mindestens eine Aufbewahrungsmöglichkeit eine Integration anderer Objekte, wie beispielsweise Aktenschränke in weiteren Nischenlösungen.
  • Weiterhin kann eine Klimatisierung 18, 18' vorgesehen sein, die eingerichtet ist, für den Nutzer eine angenehme Raumluft bereitzustellen. Auch kann die Sitzanordnung 12 beheizt oder gekühlt werden oder die Tischanordnung entsprechend temperiert werden. Der Luft können Additive wie Sauerstoff oder Düfte beigemischt werden.
  • Weiterhin ist eine Abschirmeinrichtung 20 vorgesehen, die ein Bestandteil der Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung 15 sein kann. Die Abschirmeinrichtung 20 kann beispielsweise ein Schallschutzkonzept, siehe 2b, ein Sonnenschutzkonzept, siehe 2c, oder ein Privatsphärenkonzept siehe 2d, realisieren. Die Abschirmeinrichtung 20 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann nach Art eines auffaltbaren Verdecks und/oder nach Art eines Hardtops ausgebildet sein, welches manuell oder automatisch aktiviert und durch die Steuerung oder separat aufgesetzt werden kann. Die Abschirmeinrichtung 20 kann vor neugierigen Blicken schützen und/oder der individuellen Abschottung bei Störgeräuschen, die auf einen selbst und/oder auf andere wirken, dienen.
  • Die 2a bis 2d zeigen unterschiedliche Nutzungsformate des Sitzmöbels 2.
  • 2a zeigt einen Nutzer der mit dem Sitzmöbel 2 nutzt. Der Nutzer hat seine persönliche Hardware 5 in Form eines Laptops mitgebracht und kann diesen über eine Schnittstelle mit dem Sitzmöbel verbinden. Das Sitzmöbel 2 stellt über einen Stromanschluss 19 elektrische Energie für die persönliche Hardware bereit. Über das Benutzerprofil der persönlichen Hardware 5 können Voreinstellungen an dem Sitzmöbel 2 vorgenommen werden, die eine Individualisierung für den Nutzer ermöglichen.
  • 2b zeigt ein Sitzmöbel 2, wobei über ein Ankopplungsmittel 30 ein Zusatzobjekt 4 an das Sitzmöbel 2 mit Aufbewahrungsmöglichkeiten 17, 17' angekoppelt ist. Die Sitzanordnung 12 und die Tischanordnung 14 sind nach den Vorlieben des Nutzers eingestellt und bilden einen Stehhocker mit einem Stehpult.
  • 2c zeigt ein Sitzmöbel 2, wobei die Abschirmeinrichtung 20 einen Sonnenschutz bildet. Eine Sensorik kann die erforderliche Abschattung der Sitzanordnung 12 und der Tischanordnung 14 bestimmen und die Abschirmeinrichtung 20 kann entsprechend angesteuert werden, um eine bestmögliche Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
  • Gemäß 2d kann die Abschirmeinrichtung 20 ebenfalls eine Privatsphäre bereitstellen und einerseits den Nutzer vor neugierigen Blicken schützen und zum anderen eine ungestörte Gesprächsatmosphäre schaffen, die vertraulich Gespräche ermöglicht.
  • Aus den unterschiedlichen Setups gemäß der 2a bis 2d ist ersichtlich, dass die Sitzanordnung 12 und/oder die Tischordnung 14 beliebig an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden können. Auch kann die Atmosphäre für den Nutzer eingestellt werden, um eine gesunde und kreative Umgebung zu schaffen.
  • 3 zeigt eine Ein- und Ausgabeeinheit 16, die für sämtliche mögliche Nutzungsformate ausgelegt ist. Die Ein- und Ausgabeeinheit 16 kann gemäß der mit Doppelpfeilen angedeuteten Bewegungen beliebig verstellt werden, und sowohl die Funktion eines Computerarbeitsplatzes, oder eines Entertainmentsystems übernehmen. Es können interaktiv Präsentationen gezeigt oder wiedergeben werden oder Inhalte oder Nachrichten getauscht werden.
  • 4a bis 4c zeigen unterschiedliche Sitzmöbelanordnungen, welche durch ein Sitzmöbelsystem 1 mit mindestens einem Sitzmöbel 2 realisiert werden können. Das Sitzmöbelsystem 1 kann eine übergeordnete Steuerung 8 aufweisen, die mit dem mindestens einen Sitzmöbel 2 Steuerbefehle tauschen kann. Eine Kommunikationsverbindung wird in der 4a durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
  • Das Sitzmöbelsystem 1 kann beispielsweise eine in 4a gezeigte Sitzmöbelanordnung vorgeben, wobei die Sitzmöbel 2, bevorzugt autonom, angeordnet werden. Es besteht die Möglichkeit die Sitzmöbelanordnung durch ein entsprechendes Computerprogramm, beispielsweise per Drag & Drop, vorzugeben, oder einzelne Nutzer können nach Art eines Buchungssystems bestimmte Sitzmöbel 2 buchen, um beispielsweise das angebotene Format von einer präferierten Position zu erleben. Die Sitzmöbel 2 wären ähnlich wie Sitzplätze im Flugzeug in Verbindung mit einer digitalen Landkarte der Räume buchbar, wobei gegebenenfalls zusätzlich weitere Berechtigungen, Rollen oder Zusatzobjekte für das jeweilige Sitzmöbel buchbar sind.
  • Der Benutzer des Sitzmöbels 2 gemäß 4a kann das jeweilige Sitzmöbel 2 nach seinen eigenen Vorzügen und nach Belieben einstellen, beziehungsweise konfigurieren, wobei beispielsweise einige Parameter von dem Organisator vorgegeben werden können. Beispielsweise können die Sitzhöhen in den unterschiedlichen Sitzreihen gemäß 4a unterschiedlich hoch eingestellt sein, damit ein jeder Nutzer eine bestmögliche Sicht haben kann. Dadurch können sich aufwändige Raumgestaltungen erübrigen.
  • Zur Bildung kleiner Arbeitsgruppen können zwei Sitzmöbel 2 gemäß 4c in Position zueinander gebracht werden, wobei Sensoren an dem jeweiligen Sitzmöbel 2 einen Abstand zwischen den Sitzmöbeln 2 überwachen können, wodurch eine automatisierte Wahrung eines Mindestabstandes zwischen den Nutzern sichergestellt ist, und - insbesondere in Pandemiezeiten - Hygienekonzepte umgesetzt und überwacht werden können. Die Abschirmeinrichtungen 20 können dabei die gebildete Arbeitsgruppe abschirmen um ein geeignetes Arbeitsklima zu schaffen.
  • 5a bis 5c zeigen eine beispielhafte Nutzung des Sitzmöbelsystems 1 zur Realisierung unterschiedlicher Sitzmöbelanordnungen. Gemäß 5a können beispielsweise Arbeitsgruppen, beispielsweise für Teammeetings zusammenkommen. Nach Abschluss des Meetings können die Sitzmöbel 2 dieser Sitzmöbelanordnung durch das Möbelsystem 1 gemäß der in 5b gezeigten Verstellrichtungen verfahren werden, wodurch die Sitzmöbelanordnung nunmehr eine Formation annimmt, in der die Teilnehmer des Meetings wieder an einem einzelnen Arbeitsplatz angeordnet sind. Die Abschirmeinrichtung 20 können sich sowohl über die Sitzanodnung 13 und/oder Tischanordnung 14 erstrecken als auch diese seitlich zur Ausbildung einer Nische abschirmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzmöbelsystem
    2
    Sitzmöbel
    4
    Zusatzobjekt
    5
    Hardware
    8
    Steuerung
    10
    Fahrwerk
    11
    Sitzanordnung
    12
    Sitzanordnung
    13
    Fußauflage
    14
    Tischanordnung
    15
    Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung
    16
    Ausgabeeinheit
    17
    Aufbewahrungsmöglichkeit
    18
    Klimatisierung
    19
    Stromanschluss
    20
    Abschirmeinrichtung
    30
    Ankopplungsmittel

Claims (12)

  1. Sitzmöbel (2) aufweisend: - ein Sitzgestell (11) mit einem Fahrwerk und mit mindestens einer Sitzanordnung (12), einer Tischanordnung (14), einer Fußauflage (13), - einen Stromspeicher, der das Sitzmöbel (2) mit Energie versorgt, - eine Steuereinheit und - eine Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung (15), - wobei die Steuereinheit die eine Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung (15) ansteuert.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk durch einen von der Steuereinheit ansteuerbaren Motor angetrieben wird.
  3. Sitzmöbel (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzstellung der Sitzanordnung (12) der Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung (15) zwischen mindestens zwei Sitzstellungen anpassbar ist, wobei eine der mindestens zwei Sitzstellungen eine Loungesitzstellung, eine Arbeitsstuhlstellung, eine Stehhockerstellung oder Anlehnstellung umfasst.
  4. Sitzmöbel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung (15) eine Stimulations- bzw. Massageeinrichtung der Sitzanordnung (12), eine Klimatisierung der Sitzanordnung, eine IR-, UVA- und UVB-Lichtquelle und/oder eine Klimatisierung eines Fußraumes auf der Fußauflage (13) umfasst.
  5. Sitzmöbel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung (15) eine Multimediakonferenzeinrichtung und/oder einen Computerarbeitsplatz umfassen bzw. umfasst.
  6. Sitzmöbel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Benutzeridentifikationsmittel vorgesehen sind.
  7. Sitzmöbel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Komfort-, Arbeits- und/oder Entertainmenteinrichtung (15) in Abhängigkeit von einem Benutzerprofil angesteuert werden kann.
  8. Sitzmöbel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Ankopplungsmittel (30) vorgesehen sind, durch die Zusatzobjekte (4) an das Sitzmöbel (2) ankoppelbar sind.
  9. Sitzmöbel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschirmeinrichtung (20) vorgesehen ist, durch die mindestens eine Sitzanordnung (12) abschirmbar ist.
  10. Sitzmöbel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzobjekt den Antrieb, eine Pflanze, eine zweites Fahrwerk, ein Aktenschrank und /oder die Tischanordnung umfassen kann bzw. umfasst.
  11. Sitzmöbelsystem (1) mit mindestens einem Sitzmöbel (2) nach einem der vorgenannten Ansprüche und einer übergeordneten Steuerung (8), wobei die übergeordnete Steuerung (8) mit der Steuerung des Sitzmöbels (2) kommunizieren kann.
  12. Sitzmöbelsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungsstation, ein Lager und/oder eine Ladestation zum Laden des Stromspeichers des Sitzmöbels (2) vorgesehen sind bzw. ist.
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