DE102006011884A1 - Silikonfreie Haarreinigungsemulsion - Google Patents

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Horst Argembeaux
Khiet Hien Diec
Birgit Heitmann
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Abstract

Schäumbare tensidhaltige Emulsionen mit einem Gehalt an Silikonverbindungen von 0 bis 0,001 Gew.-%, enthaltend mindestens eine ethoxylierte und/oder propoxylierte Fettsäure oder mindestens einen ethoxylierten und/oder propoxylierten Fettalkohol oder deren/dessen Derivat, mindestens einen Glycerylester, ein oder mehrere Lipide und mindestens eine kationische Pflegekomponente sowie gewünschtenfalls weitere kosmetische Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft silikonfreie Haarreinigungsemulsionen, insbesondere Shampoozubereitungen mit einem Gehalt an Glycerylestern und ethoxylierten Fettsäuren und Fettakoholen in Kombination mit einem oder mehreren kationischen Pflegekomponenten. Solche Haarreinigungsemulsionen weisen verbesserte Kämmbarkeit sowie Glanz und sensorische Eigenschaften (Haare, Schaum) auf.
  • Der ganze menschliche Körper mit Ausnahme der Lippen, der Handinnenflächen und der Fußsohlen ist behaart, zum Großteil allerdings mit kaum sichtbaren Wollhärchen. Wegen der vielen Nervenenden an der Haarwurzel reagieren Haare empfindlich auf äußere Einflüsse wie Wind oder Berührung und sind daher ein nicht zu unterschätzender Bestandteil des Tastsinns. Die wichtigste Funktion des menschlichen Kopfhaares dürfte allerdings heute darin bestehen, das Aussehen des Menschen in charakteristischer Weise mitzugestalten. Ähnlich wie die Haut erfüllt es eine soziale Funktion, da es über sein Erscheinungsbild erheblich zu zwischenmenschlichen Beziehungen und zum Selbstwertgefühl des Individuums beiträgt.
  • Das Haar besteht aus dem frei aus der Haut herausragenden Haarschaft – dem keratinisierten (toten) Teil, der das eigentlich sichtbare Haar darstellt – und der in der Haut steckenden Haarwurzel – dem lebenden Teil, in dem das sichtbare Haar ständig neu gebildet wird. Der Haarschaft seinerseits ist aus drei Schichten aufgebaut: einem zentralen Teil – dem sogenannten Haarmark (Medulla), welches allerdings beim Menschen zurückgebildet ist und oft gänzlich fehlt – ferner dem Mark (Cortex) und der äußeren, bis zu zehn Lagen starken Schuppenschicht (Cuticula), die das ganze Haar umhüllt.
  • Das menschliche Haar ist, sofern keine krankhaften Veränderungen vorliegen, in seinem frisch nachgewachsenen Zustand praktisch nicht zu verbessern. Der in der Nähe der Kopfhaut befindliche Teil eines Haares weist dementsprechend eine nahezu geschlossene Schuppenschicht auf. Insbesondere die Schuppenschicht als Außenhülle des Haares, aber auch der innere Bereich unterhalb der Cuticula sind besonderer Beanspruchung durch Umwelteinflüsse ausgesetzt.
  • Wesentliche Einflüsse für den Qualitätsverlust eines Haares während seiner Alterung sind der Einfluss des Sonnenlichts, mechanische Belastungen durch intensives Kämmen oder Bürsten, aber auch Haarbehandlungen, wie Haarfärbungen und insbesondere Blondierungen sowie Haarverformungen, beispielsweise Dauerwellverfahren. Besonders oxidative Belastungen führen demnach häufig zu einer Schädigung des Haares.
  • Sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung haben einen schädigenden Einfluss auf das Haar, der sich beispielsweise darin äußert, dass bestimmte Aminosäuren wie Cystin und Methionin abgebaut oder Schwefel-Schwefel-Bindungen des Keratins gespalten werden, was im schlimmsten Fall eine Zerstörung des Haars zur Folge haben kann. Weiterhin stellen Haar und Kopfhaut Teile des Körpers dar, die aufgrund ihrer Position beim Aufenthalt im Freien einer erheblichen Menge an UV-Strahlung ausgesetzt sind.
  • Ein Ziel der Haarpflege ist es, Kopfhaut und -haar vor oxidativen Einflüssen zu schützen und den Naturzustand des frisch nachgewachsenen Haares über einen möglichst langen Zeitraum zu erhalten und im Fall eines Verlusts wieder herzustellen. Seidiger Glanz, geringe Porosität und ein angenehmes, glattes Gefühl gelten als Merkmale für natürliches, gesundes Haar.
  • Seit Ende des 19. Jahrhunderts werden Produkte zur Haarpflege gezielt entwickelt. Dies führte zu einer Vielzahl von Präparaten sowohl für die allgemeine Haarpflege als auch zur Behebung von Anomalien des Haares und der Kopfhaut. Im allgemeinen werden heutzutage Haarpflegekosmetika verwendet, welche entweder dazu bestimmt sind, nach dem Einwirken aus dem Haar wieder ausgespült zu werden, oder welche auf dem Haar verbleiben sollen. Letztere können so formuliert werden, dass sie nicht nur der Pflege des einzelnen Haars dienen, sondern auch das Aussehen einer Frisur insgesamt verbessern. Solcheart gepflegtes Haar zeichnet sich durch einen angenehmenen Griff, natürlichen Glanz, vermehrte Fülle, Geschmeidigkeit, gute Kämmbarkeit und somit gute Frisierbarkeit und Festigkeit und somit gutem Sitz der Frisur aus.
  • Geschädigte oder strapazierte Haare sind nach der Haarwäsche meist rauh, schlecht kämmbar und glanzlos. Beim Verbraucher besteht der Bedarf an zusätzlicher Pflege. Shampoos für diesen Haartyp enthalten aus diesem Grund zusätzlich Konditionierkomponenten, weit verbreitet sind die kationischen Polymere. Diese verbessern die Pflegeeigenschaften wie Kämmbarkeit und Griff sowohl im trockenen als auch im nassen Haar und den Glanz.
  • Durch chemische Vorbehandlung und Umwelteinflüsse werden die natürlichen Fettkomponenten am Haar entfernt (C. Robbins, Behaviour of Hair, chapter 5, Cleaning hair, 3. Edition, 1997, Seite 166–177). Das Haar erscheint trocken und spröde, glanzlos und hat kein gesundes Aussehen. Es mangelt ihm an Glätte, Geschmeidigkeit und Glanz. Um einen höheren Pflegeeffekt zu erreichen, müssen die oben erwähnten kationischen Polymere in sehr hoher Konzentration oder in Kombination mit Silikonverbindungen (M. Berthiaume, Silicone in Hair Care, chapter 3; Shampoos, SCC Monographs Sesies 1997, page 26–40) oder in Kombination mit hydrophoben Konditionierbestandteilen eingesetzt werden. Das eingesetzte Silikonöl ist hydrophob, besitzt ausschließlich ein hohes Molekulargewicht und bestimmte Kettenlänge. Formal stellen diese Formulierungen Emulsionen dar, die dementsprechend auch ein weißes, cremiges Aussehen aufweisen. Um diese Emulsion stabil herzustellen, bedarf es jedoch einer aufwendigen Formulierungstechnologie.
  • Der Nachteil am Stande der Technik besteht darin, dass das eingesetzte Silikonöl zwar auf das Haar aufzieht, was aber die o. g. Pflegeeffekte liefert, es aber bei häufiger Haarwäsche auch zu einem Depot bildenden Effekt des Silikonöls auf dem Haar kommt: auf dem Haar bildet sich eine bei jeder Anwendung wachsende Schicht an Silikonöl. Dies führt bei regelmäßiger Anwendung zu einer Abnahme des Harvolumens und der Fülle aufgrund zunehmenden Beschwerung des Haars mit hochmolekularem Öl. Auch der Einsatz von Stärkenderivaten konnte in der Vergangenheit den geschilderten Nachteilen des Standes der Technik nicht abhelfen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass das eingesetzte hydrophobe Silikonöl den Schaumquantität unterdrückt. Aufgrund dessen werden hohe Menge an waschaktiven Substanzen eingesetzt. Dadurch entsteht der unerwünschte Begleiterscheinung wie z. B. die Haare werden strähnig, trocken und spröde. Sie mangeln an Geschmeidigkeit, Glanz und Rückfettung.
  • Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Mängel des Stands der Technik zu beseitigen oder zumindeste zu lindern und gut verträgliche Haarpflegeprodukte zu entwickeln, welche selbst stark geschädigtes Haar zu neuem Glanz, Fülle, Spannkraft und Griff verhelfen.
  • Bei Anwendung von Shampoos bekommen die Eigenschaften wie Schaum, Haagriffgefühl, Sensorik am Haar, Kämmbarkeit, Glanz, sowie Milde und Pflege eine zunehmende Bedeutung für den Verbraucher. Kationische Polymere (Polyquaternium oder Guar Verbindungen) sind für Shampoo Formulierungen die basispflegenden Rohstoffe, jedoch geben sie dem Verbraucher nicht die hinreichende Pflege.
  • Auf der Europäischen Patentschrift EP 0 554 292 B1 sind O/W Emulsionen, die Ölkörper, Alkylpolyglucisie, Fettsäurepartialglyceride und gegenfalls Fettalkohole enthalten. Die Mischungen sind hinsichtlich ihrer Schaumsensorik, Kämmbarkeit und Haarglanzwirkung nicht vollkommen zufriedend. Gegenstand die in der Patentschrift EP 07 76 658 B1 beanspruchten Mischung aus Alkylpolyglucosiden und Fettsäurepartialglyceriden weisen ein unzufriedenstelles Schaumvermögen aus. Zwar beschreiben sowohl die EP Patentschrift 86 52 272 konditionierende Shampoos mit einer Mischung aus Tensiden, Fettalkoholderivaten und Polyolen als auch die WO Patentschrift 200100149, WO 03101418 und DE 101 50 728 kosmetischen Zubereitungen mit Tensiden und Fettalkoholen, doch konnten diese Schriften nicht den Weg zur vorliegenden Erfindung weisen.
  • Die Nachteile des Standes der Technik werden überraschender Weise und für den Fachmann nicht vorhersehbar überwunden – und darin liegt die Erfindung – durch schäumbare tensidhaltige Emulsionen mit einem Gehalt an Silikonverbindungen von 0 bis 0,001 Gew.% enthaltend mindestens eine ethoxylierte und/oder propoxylierte Fettsäure oder mindestens einen ethoxylierten und/oder propoxylierten Fettalkohol oder deren/dessen Derivat, mindestens einen Glycerylester, ein oder mehrere Lipide und mindestens eine kationische Pflegekomponente sowie gewünschtenfalls weitere kosmetische Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe.
  • Glycerylester und ethoxylierte Fettsäuren oder -alkohole in Kombination mit kationischen Konditionierungsmittel führen zu einem synergistischen Effekt hinsichtlich Pflege und Glanz auf.
  • Der synergistische Effekt an Pflege und an Glanz, sowie ein cremiger, reichhaltiger Schaum, damit eine wesentlich höhere Konditionier-Performance und ein gesundes Aussehen werden vom Verbraucher als sehr pflegend und besonders angenehm empfunden.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Emulsion vom Typ Öl-in-Wasser ist.
  • Die erfindungsgemäße optisch cremig oder perlmuttfarbene tensidartige Emulsionen beruht auf Emulsionen vom Typ Öl-in-Wasser, umfassend eine Fettphase und eine Wasserphase.
  • Emulsionen sind zweiphasigen Systeme zweier miteinander nicht mischbarer flüssiger Phasen, wobei im einfachsten Falle eine tröpfchenförmige innere disperse Phase von einer kontinuierlichen äußeren Phase umgeben wird.
  • Zur Stabilisierung von Emulsionen werden Emulgatoren eingesetzt, welche die Grenzflächenspannung herabsetzen. Mit Hilfe des HLB-systems kann man unter Berücksichtigung der Ölphase berechnen, welcher Emulgator bzw. welche Emulgatorkombination verwendet werden kann.
  • Ein idealer Emulgator bzw. ideale Emulgatormischung hat u. a. folgende Eigenschaften: hohe Grenzflächenaktivität, Herabsetzung der Grenzflächenspannung, Stabilisierung durch ein „Emulgatorhäutchen", rasches Spreitungsvermögen an der Grenzfläche, hohe Oberflächenviskosität und Elastizität des Emulgatorfilms zur Verzögerung der Koalezenz. Die Erfindung umfasst daher auch eine beschriebene Emulsion welche umfasst eine Ölphase und eine Wasserphase, enthaltend:
    • • einen oder mehrere polyethoxylierte O/W Emulgatoren und/oder polypropoxylierte O/W Emulgatoren,
    • • einen oder mehrere W/O Emulgatoren,
    • • ein oder mehrere Tenside,
    • • ein oder mehrere Öle,
    • • ein oder mehrere kationsiche Komponenten, neben gegebenenfalls weiteren kosmetischen Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffen. Bevorzugt ist eine solche Emulsion optisch cremig oder perlmuttfarben. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Emulgatorgehalt 0.01 bis 20 Gew.%, besonders bevorzugt 0.01 bis 10 Gew.% beträgt. Weiter ist es bevorzugt, wenn der Glycerylester Glycerylstearate oder dessen Derivat darstellt, und das Verhältnis von Glycerylster zu Fettsäureethoxylat und/oder dessen Derivaten in den erfindungsgemäßen Zubereitungen 1:10 bis 10:1, besonders bevorzugt 1:5 bis 5:1 ist. Es ist auch bevorzugt, wenn die/der ethoxylierte und/oder propoxylierte Fettsäure oder -alkohol einen Alkoxylierungsgrad von 0 bis 150, besonders bevorzugt von 20 bis 60 aufweist. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Tensidgehalt zwischen 1 und 70 Gew.-% ist, besonders bevorzugt zwischen 1 und 50 Gew.-% liegt.
  • Weiter ist es bevorzugt, wenn als anionsiche, amphotere und/oder nichtionischen Tenside ethoxylierte und sulfatierte Fettalkohole mit 12 bis 14 und/oder Alkylamidopropylbetain verwendet werden. Besonders bevorzugt ist auch, wenn das oder die Lipide gewählt werden aus der Gruppe der Esteröle, die Carbonate, Öle auf Kohlenwasserstoffbasis, pflanzlichen Öle.
  • Bevorzugt ist es bei all dem, wenn der Gehalt an der kationischen Pflegekomponente 0.01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 0.01 bis 5 Gew.-%, ganz bevorzugt 0.01 bis 2 Gew.-% beträgt. Dabei ist bevorzugt, wenn die Emulsion als weitere Bestandteile Trübungsmittel und/oder Verdicker enthält und/oder zusätzlich weitere Tenside und/oder kosmetische oder dermatologische Hilfs-, Zusatz- und/oder Wirkstoffe enthalten sind. Besonders bevorzugte Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Viskosität zwischen 1000 und 10000 Pa s liegt, gemessen mit dem Haake Viscotester VT 2 bei 20 °C. Die Erfindung umfasst auch die Verwendung einer der beschriebenen Emulsionen zur Verbesserung des Glanzes, der Kämmbarkeit und der sensorischen Eigenschaften des Haares sowie eine kosmetische Zubereitung umfassend erfindungsgemäße Emulsionen geeignet für Haar und für den Körper.
  • Die kosmetischen Reinigungszusammensetzungen, die die erfindungsgemäße Pflegekombinationen enthalten, sind topische Zubereitungen. Diese können zusätzlich übliche Wirk-, Inhalts-, Zusatz- und/oder Hilfsstoffe enthalten und werden zur Behandlung und der Pflege der Haut, Kopfhaut und/oder der Haare eingesetzt. Zur Anwendung werden die erfindungsgemäßen Zubereitungen in der für Kosmetika und Haarreinigungsmittel üblichen Weise auf die Kopfhaut und die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
  • Vorteilhaft können Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung als Emulsionen oder Lösungen vorliegen.
  • Die Mittel gemäß der Erfindung können beispielsweise aus Quetschflaschen oder durch eine Pump- oder Sprühvorrichtung dosierbare Präparate vorliegen, jedoch auch in normalen Flaschen und Behältern auftragbaren Mittels.
  • Zum Nachweis der besonderen Pflege-Performance wurden verschiedene physikalischen in-vitro Tests wie z. B. Nasskämmbarkeit, Glanz, Schaumqualität, Griff, Fließfähigkeit etc. sowie in-vivo anwendungstechnische Halbseitentests mit verschiedenen Rezepturen durchgeführt.
  • Vorteilhaft werden die polyethooxylierte bzw. polypropyxylierte O/W-Emulgatoren gewählt aus der Gruppe:
    • – der Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-H, wobei R einen verzweigten oder unverzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 5 – 30 C-Atomen und n eine Zahl von 10 bis 100, bevorzugt 20 bis 60 darstellen. Sie sind z.B. vorteilhaft ausgewählt aus Polyethylenglycol(40)stearat, Polyethylenglycol(30)stearat, Polyethylenglycol(40)isostearat oder Polyethylenglycol(25)oleat.
    • – der Fettalkoholethoxylate der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-H, wobei R einen verzweigten oder unverzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 5–30 C-Atomen und n eine Zahl von 10 bis 80, bevorzugt 10 bis 30 darstellen. Sie sind z.B. ausgewählt aus Polyethylenglycol(20)stearylether (Steareth-20), Polyethylenglycol(20)isostearylether (Isosteareth-20), Polyethylenglycol(15)cetylether (Ceteth-15) oder Polyethylenglycol-(30)-cetyl-stearyl ether (Ceteareth-30),
    • – der ethoxylierten Sorbitanester mit einem Ethoxylierungsgrad von 3 bis 100, bevorzugt 10 bis 30. Sie sind bevorzugt ausgewählt aus Polyethylenglycol(20)sorbitanmonostearat oder Polyethylenglycol(20)sorbitan-monoisostearat.
  • Erfindungsgemäß besonders vorteilhaft werden die eingesetzten polyethoxylierten bzw. polypropoxylierten O/W-Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Substanzen mit HLB-Werten von 8–17, ganz besonders vorteilhaft mit HLB-Werten von 10–16, sofern die O/W-Emulgatoren gesättigte Reste R und R' aufweisen. Weisen die O/W-Emulgatoren ungesättigte Reste R und/oder R' auf, oder liegen Isoalkylderivate vor, so kann der bevorzugte HLB-Wert solcher Emulgatoren auch niedriger oder darüber liegen.
  • Die erfindungsgemäß vorteilhafte W/O-Emulgatoren können eingesetzt werden: Fettalkohole mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, Monoglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12–18 C-Atomen, Monoglycerinether gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkohole einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12–18 C-Atomen, sowie Sorbitanester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12–18 C-Atomen.
  • Insbesondere vorteilhafte W/O-Emulgatoren sind Glycerylmonostearat, Glycerylmonoisostearat, Sorbitanmonoisostearat, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Polyethylenglycol(2)stearylether (Steareth-2), Glycerylmonolaurat, Glycerylmonocaprinat, Glycerylmonocaprylat.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorteilhaft ein oder mehrere Ölkpmponente in einer Konzentration von 0,001 bis 10 Gew-%, bevorzugt in einer Konzentration von 0,01 bis 5 Gew-% und ganz besonders bevorzugt in einer Konzentration von 0,01 bis 3 Gew-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung einzusetzen.
  • Die Ölphase der Erfindung wird vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Dicapryl Carbonate, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, 2-Ethylhexylisostea rat, Dicaprylylether sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, z. B. Jojobaöl.
  • Ferner kann die Ölkomponente vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe und -wachse, der Gruppe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkohole, sowie der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen. Sie sind z. B. Dicaprylylether, Paraffinöl sowie Wachse wie z.B. Cetylpalmitat. Die Fettsäuretriglyceride können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, z. B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Mandelöl, Palmkernöl und dergleichen mehr.
  • Die Ölkomponente wird ferner vorteilhaft aus der Gruppe der Phospholipide gewählt. Von größter Bedeutung unter den Phosphatidylcholinen sind beispielsweise die Lecithine.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die kationsiche Polymere in einer Konzentration von 0,01 bis 10 Gew-%, bevorzugt in einer Konzentration von 0,01 bis 5 Gew-% und ganz besonders bevorzugt in einer Konzentration von 0,01 bis 1 Gew-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung einzusetzen.
  • Häufig eingesetzte kationsiche Polymere sind: kationische Cellulose-Derivate synthetisiert auf Basis von Hydroxycellulose mit einem trimethylammoniumsubstituierten Epoxid, bekannt als Polyquaternium-10; kationische Polysaccharide besonders modifizierte Guarderivate; Polymere auf Basis des Monomers Diallyldimethylammoniumchlorid wie Polyquaternium-6 und Polyquaternium-7 als Copolymer mit Acrylamid; Copolymere von Acrylsäure, Methacrylat und Methacrylamidopropyltrimoniumchlorid als Polyquaternium-47; Copolymere von Vinylpyrro-lidone und Vinylmethylimidazolium Salz wie Polyquaternium-44 oder Polyquaternium-16.
  • Erfindungsgemäßre Zubereitungen, die haarkosmetische Reinigungszubereitungen für das Haar bzw. die Kopfhaut darstellen, können in flüssiger oder in fester Form vorliegen. Sie enthalten vorzugsweise mindestens eine anionische, nicht-ionische oder amphotere oberfläschenaktive Substanz oder Gemsiche daraus, gegebnfalls einen Elektrolyten und Hilfsmittel, wie sie üblicherweise dafür verwender werden. Die oberfläschenakitiven Substanz kann in einer Konzentration zwischen 1 und 70 Gew-% in den Reinigungszubereitungen vorliegen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, insbesondere aber zwischen 1 und 50 Gew-%.
  • Anionische Tenside werden bevorzugsweise in Konzentrationen zwischen 5 bis 30 Gew-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, eingesetzt. In Frage kommen z. B. Sodium Laureth Sulfate wie es unter der Bezeichnung Texapon N 70 von der Gesellschaft Cognis angeboten wird oder Disodium Laureth Sulfosuccinate wie es unter der Bezeichnung Rewopol SBFA 30 von der Gesellschaft Witco angeboten wird. Weitere anionische Tenside sind Acylaminosöure und deren Salze wie z. B. Acylglutamate und/oder deren Derivate, Sarcosinate und/oder deren Derivate, Taurate und/oder deren Derivate sowie Carbonsäuren und deren Derivate sowie Phosphorsäureester und deren Salze.
  • Nicht-ionische Tenside werden vorzugsweise in Konzentration von 1 bis 10 Gew-% eingesetzt. Beispiele sind Decyl Glucoside wie unter der Bezeichung Oramix NS 10 von der Gesellschaft Seppic angeboten wird oder Polysorbate 80 wie es unter der Bezeichnung Tween 80 von der Gesellschaft Unigema/ICI angeboten wird.
  • Amphotere Tendide werden vorzugsweise in Konznetration von 1 bis 10 Gew-% eingesetzt. Beispiele sind Cocamidopropyl Betaine wie es als Tego Betain von der Gesellschaft Goldschmidt angeboten wird oder Sodium Cocoamphoacetate wie es unter der Bezeichnung Miranol Ultra von der Gesellschaft Rhone Poulene angeboten wird.
  • Die erfindungsgemäßen Zuereitungen können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Parfüme, Schaumstabilisatoren, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Substanzen, rückfettende Agentien, Alkohlen, Polyole und deren toxikologisch verträglichen Ether und Ester, verzweigte und/oder unverzweigte Kohlenwasserstoffe, weitere Antioxidantien, Stabilisatoren, pH-Wert Regulatoren, Konsistenzgeber, Bakterizide, Desodorantien, antimikrobielle Stoffe, Antistatika, UV-Absorber (UV-A und UV-B Filter), gebräuchlichen Antioxidantien, Komplexierungs-mittel und Sequestrierungsagentien, Perlglanzagentien, Polymerem, Elektrolyte, organische Lösungsmittel, Pflanzenextrakte, Vitamine und/oder andere Wirkstoffe oder andere übliche Bestandteile einer kosmeitschen oer dermatologischen Formulierungen.
  • Die Gesamtmenge der Hilfstoffe beträgt beispielsweise 0,001 bis 15 Gew-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Der Wassergehalt der Zubereitung beträgt beispielsweise 40 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 90 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Der pH-Wert der Zubereitungen kann in bekannter Weise durch Zugabe von Säuren oder Basen eingestellt werden, vorzugsweise durch Zugabe von Puffergemischen, z. B. auf Basis von Citronsäure/Citrat oder Phosphorsäure Phosphat-Puffergemsichen. Vorzugsweise liegt der pH-Wert unter 10, z.B. im Bereich von 4 bis 8, insbesondere im Bereich 5 bis 7.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann z. B. folgendenmaßen hergestellt werden:
    Die Bestandteile der Fettphase werden eingewogen und bei etwa 75°C homogen aufgeschmolzen. In ein zweites Gefäß werden die Bestandteile der Wasserphase eingewogen und auf etwa 75°C erhitzt. Die Wasserphase wird sodann unter Rühren portionsweise zur Fettphase gegeben. Anschließend wird das Gemisch homogenisiert. Die Tensidphase wird nach dem Homogenisierensschritt zur Emulsion zugegeben. Gewünschtenfalls werden weitere Hilfs-, Zusatz- und/oder Wirkstoffe aufgelöst und zu dem Gemisch zugegeben. Die gebildetete Zubereitung hernach wird auf Raumtemperatur abgekühlt. Dies geschieht bevorzugt unter Rühren.
  • Beispiele für haarkosmetische Conditioning Shampoos:
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen bezogen.
  • Der pH-Wert der Shampoos wird auf 5–6 und die Viskosität zwischen 1000–10000 mPa s (Haake Viskosimeter, VT02) eingestellt.
    Figure 00110001
    • * Homulgator 920G: Mischung aus Stearyl Alcohol + Cetyl Alcohol + Ceteareth-25 + Ceteareth-15 + Myristyl Alcohol + Myreth-4.

Claims (16)

  1. Schäumbare tensidhaltige Emulsionen mit einem Gehalt an Silikonverbindungen von 0 bis 0,001 Gew.% enthaltend mindestens eine ethoxylierte und/oder propoxylierte Fettsäure oder mindestens einen ethoxylierten und/oder propoxylierten Fettalkohol oder deren/dessen Derivat, mindestens einen Glycerylester, ein oder mehrere Lipide und mindestens eine kationische Pflegekomponente sowie gewünschtenfalls weiteren kosmetischen Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe.
  2. Emulsion nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie vom Typ Öl-in-Wasser ist.
  3. Emulsion nach Patentanspruch 1 umfassend eine Ölphase und eine Wasserphase, enthaltend: a) einen oder mehrere polyethoxylierte O/W Emulgatoren und/oder polypropoxylierte O/W Emulgatoren, b) einen oder mehrere W/O Emulgatoren, c) ein oder mehrere Tenside, d) ein oder mehrere Öle, e) ein oder mehrere kationsiche Komponenten neben gegebenenfalls weiteren kosmetischen Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffen.
  4. Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sie optisch cremig oder perlmuttfarben ist.
  5. Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Emulgatorgehalt 0.01 bis 20 Gew.%, besonders bevorzugt 0.01 bis 10 Gew.% beträgt.
  6. Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Glycerylester Glycerylstearate oder dessen Derivat darstellt, und das Verhältnis von Glycerylster zu ethoxylierte Fettsäureethoxylat und/oder deren Derivaten in den erfindungs gemäßen Zubereitungen 1:10 bis 10:1, besonders bevorzugt 1:5 bis 5:1 beträgt.
  7. Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die/der ethoxylierte und/oder propoxylierte Fettsäure oder -alkohol eine Alkoxylierungsgrad von 0 bis 150, besonders bevorzugt von 20 bis 60 aufweist.
  8. Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Tensidgehalt zwischen 1 und 70 Gew.-% ist, besonders bevorzugt zwischen 1 und 50 Gew.-%.
  9. Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass als anionsiche, amphotere und/oder nichtionischen Tenside ethoxylierte und sulfatierte Fettalkoholen mit 12 bis 14 und/oder Alkylamidopropylbetain verwendet werden.
  10. Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Lipide gewählt werden aus der Gruppe der Esteröle, die Carbonate, Öle auf Kohlenwasserstoffbasis, pflanzlichen Öle.
  11. Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an kationischen Pflegekomponenten 0.01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 0.01 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0.01 bis 2 Gew.-% beträgt.
  12. Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sie als weitere Bestandteile Trübungsmittel und/oder Verdicker enthält.
  13. Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich weitere Tenside und/oder kosmetische oder dermatologische Hilfs-, Zusatz- und/oder Wirkstoffe enthalten sind.
  14. Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Viskosität zwischen 1000 und 10000 Pa·s liegt, gemessen mit dem Haake Viscotester VT 2 bei 20 °C.
  15. Verwendung einer Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche zur Verbesserung des Glanzes, der Kämmbarkeit und der sensorischen Eigenschaften des Haares.
  16. Kosmetische Zubereitung umfassend eine Emulsion nach einem der vorangehenden Patentansprüche geeignet für Haar und für den Körper.
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