DE102006011734B4 - Haushaltgerät mit einem Laugenbehälter - Google Patents

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    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/26Casings; Tubs
    • D06F37/265Counterweights mounted to the tub; Mountings therefor

Abstract

Haushaltgerät mit einem Laugenbehälter (2), der zumindest eine Berührungsfläche (12) und zumindest ein Ballastgewicht (10) aufweist, das über eine eigene Berührungsfläche (11) mit der Berührungsfläche (12) am Laugenbehälter (2) mechanisch verbunden ist, wobei die Berührungsflächen (11, 12) miteinander verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Berührungsfläche (11) des Ballastgewichts (10) oder an der Berührungsfläche (12) des Laugenbehälters (2) zumindest eine Erhebung ausgebildet ist, welche mit einem im Wesentlichen flächigen Bereich der zu verbindenden Berührungsfläche (11, 12) kontaktierbar ist, wobei in den Hohlräumen zwischen den Erhebungen Klebstoff deponiert ist, der sich beim Verkleben in den flächigen Bereich erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät mit einem Laugenbehälter, der vorzugsweise zumindest eine Kunststoffoberfläche, und zumindest ein Ballastgewicht aufweist, das über eine eigene Berührungsfläche mit der Berührungsfläche am Laugenbehälter mechanisch verbunden ist.
  • Zur Befestigung von Ballastgewichten durch Reib- und Kraftschluss sind vielerlei Methoden bekannt. So werden Ballastgewichte notorischerweise mittels Schrauben an den Außenwandungen von Laugenbehältern befestigt. Da diese punktförmigen Befestigungen häufig nicht befriedigt haben, ist die Zahl der Verbindungen pro Ballastgewicht ständig gestiegen, und dennoch bleiben diese Verbindungen punktförmig, was in Verbindung mit Ballastgewichten aus dem spröden Werkstoff Beton häufig zu Rissbildungen zwischen den Verbindungspunkten führt. Außerdem erhöhen sich dadurch die Anforderungen an die Einhaltung von engen Toleranzen durch die Vielzahl der maßlich aufeinander abzustimmenden Befestigungspunkte.
  • In ähnlicher Weise sind Verbindungen zwischen Kunststoff-Laugenbehältern und Ballastgewichten mittels angespritzter Dübel geschaffen worden, bei denen durch einen Spreizvorgang (beispielsweise durch eine zusätzlich längs der Dübelerstreckung eingedrehte Schraube) noch zusätzliche Anlageflächen gewonnen wurden. Aber auch diese Form der Befestigung konnte nicht befriedigen, weil die Bereiche zwischen den Befestigungspunkten immer noch durch Biegebeanspruchungen gefährdet sind, denen das spröde Betonmaterial oftmals nicht widerstehen kann.
  • Ferner sind auch Klemmverbindungen angewendet worden, bei denen sehr kräftige Stahlbügelklammern für die Halterung der Ballastgewichte an Anlageflächen des Laugenbehälters einer Waschmaschine sorgen. Hier werden bewusst Reibbewegungen zwischen dem Ballastgewicht und den Anlageflächen sowie deren Abrieb in Kauf genommen, weil die Federkraft der Klammern die Verbindung immer wieder nachsetzt. Störend ist aber - wie bei der Dübelverbindung - die Neigung des Kunststoffes des Laugenbehälters zum Zähfließen, so dass sich die Anlageflächen über den Abrieb hinaus in ihrer Form verändern, was schließlich dennoch zum Lösen der Verbindung führen kann.
  • Befestigungen von Ballastgewichten durch ein Spannband ( DE 196 33 705 A1 ) haben den Nachteil, dass das Spannband den Ballastkörper völlig umspannen muss. Dazu ist ein kreis- oder ringförmiger Ballastkörper erforderlich, was die Freiheit der konstruktiven Gestaltung von Laugenbehältern stark einschränkt. Da das Spannband außerdem laschenartige Fortsätze am Laugenbehälter einschließen muss, ist die Gestaltung eines Werkzeuges für Laugenbehälter sehr aufwändig, und die laschenartigen Fortsätze müssen in besonderer Weise geformt sein, um mit entsprechenden Ausformungen am Ballastgewicht zu korrespondieren.
  • Ferner ist auch die Befestigung von Ballastgewichten durch ein Kunststoffschweißverfahren bekannt. So offenbart die DE 693 07 668 T2 eine Waschmaschine oder einen kombinierten Waschtrockner, bei dem an einem Laugenbehälter aus Kunststoff zumindest ein Ballastgewicht befestigt ist. Das Ballastgewicht weist einen hohlen Kunststoffbehälter auf, in dem als Ballastmaterial Wasser eingefüllt werden kann. Der Kunststoffbehälter des Ballastgewichtes weist eine äußere Kontur auf, welche passgenau und damit formschlüssig mit einer entsprechenden Struktur am Laugenbehälter zusammenpasst. Der Kunststoffbehälter ist derart am Laugenbehälter angeordnet, dass die beiden Strukturen sich formschlüssig ineinander fügen und die Paare der zusammenpassenden Strukturen nach dem Fügen durch Schmelzschweißen der Kunststoffmaterialien miteinander fest verbunden werden. Darüber hinaus ist in DE 693 07 668 T2 auch Stand der Technik genannt, bei dem als Ballastgewichte Betonblöcke bekannt sind, welche von einer Kunststoffhülle vollständig umgeben sind. Auch eine solche Kunststoffhülle ist mit dem Laugenbehälter durch ein Kunststoffschweißverfahren verbunden. Kunststoffschweißverfahren erfordern in der Fertigungslinie aufwändige Maschinen, welche die Herstellung von mit Ballastgewichten verbundenen Laugenbehältern beträchtlich verteuern. Außerdem ist diese Form der Befestigung an die Verwendung von thermoplastischen Kunststoffen an beiden Teilen - Laugenbehälter und Ballastgewicht - gebunden.
  • In den nachveröffentlichten Patentanmeldungen DE 10 2006 010 518 A1 und DE 10 2006 010 788 A1 werden Haushaltsgeräte zur Pflege von Wäschestücken offenbart, wobei solche Haushaltsgeräte einen zumindest bereichsweise aus Kunststoff ausgebildeten Laugenbehälter und ein in Teilbereichen aus Kunststoff ausgebildetes Ballastgewicht aufweisen, das mittels eines Kunststoffschweißverfahren mit dem Laugenbehälter verbunden ist.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Verbindung zwischen einem Ballastgewicht und einem Laugenbehälter aufwandsarm und sicher ausgebildet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass die Berührungsflächen des Ballastgewichts und des Laugenbehälters miteinander verklebt sind und an der Berührungsfläche des Ballastgewichts oder des Laugenbehälters zumindest eine Erhebung ausgebildet ist, welche mit einem im Wesentlichen flächigen Bereich der zu verbindenden Berührungsfläche kontaktierbar ist, wobei in den Hohlräumen zwischen den Erhebungen Klebstoff deponiert ist, der sich beim Verkleben in den flächigen Bereich erstreckt, um die adhäsive Verbindung zwischen den Berührungsflächen vorzubereiten. Dabei können die Erhebungen dazu dienen, einen definierten Abstand zwischen den Berührungsflächen einzuhalten, bis die Klebung ausgehärtet ist. Die Verbindung zwischen dem Ballastgewicht und dem Laugenbehälter kann dadurch aufwandsarm und dennoch sicher ausgebildet werden.
  • Ein vorab formschlüssiges Anfügen des Ballastgewichts an den Laugenbehälter ist nicht erforderlich, kann aber erwünscht sein, um das Ballastgewicht einfacher in seiner vorgesehenen Position zu fixieren. Erhebungen erstrecken sich vorzugsweise in Richtung der Berührungsflächen.
  • Ein erfindungsgemäßes Haushaltgerät weist einen Laugenbehälter auf, der vorzugsweise zumindest bereichsweise aus Kunststoff ausgebildet ist. Darüber hinaus umfasst das Haushaltgerät zumindest ein Ballastgewicht, wobei mindestens eine Fläche des Ballastgewichts als Berührungsfläche ausgebildet ist. Das Ballastgewicht ist an dem Laugenbehälter befestigt, wobei die mechanische Verbindung zwischen der Berührungsfläche des Ballastgewichts und der Berührungsfläche des Laugenbehälters durch ein Klebung ausgebildet ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser Verbindungsmethode ist die vollflächige Haftung zwischen den Berührungsflächen, bei der die Belastungen für das Ballastgewicht breit verteilt werden können. Dies ist insbesondere bei der Anwendung in Waschmaschinen von Vorteil, weil dort im Verlaufe eines Schleuderprozesses, bei dem das aus Wäschetrommel und Laugenbehälter mit eine Anzahl von angebauten Komponenten (Motor, Heizung, Faltenmanschette usw.) bestehende Schwingsystem zu vielen Tausend Schwingungen angeregt wird, welche die Befestigungsbestandteile des Ballastgewichtes belasten.
  • Das völlige Fehlen von Ausformungen, die zur Verbindung des Ballastgewichtes etwa durch Schrauben am Laugenbehälter dienen würden, lässt dem Konstrukteur außerdem alle möglichen Freiheiten bei der Gestaltung der äußeren Form des Ballastgewichtes.
  • Je nach Paarung der beiden miteinander zu verbindenden Materialien sind in der allgemeinen Klebetechnik bekannte Maßnahmen zur Vorbereitung der Klebung zu treffen. Dies können Waschungen der Berührungsflächen, die Adhäsion erhöhende Behandlungen, z. B. durch eine Plasma-Behandlung, von aus Kunststoff bestehenden Berührungsflächen, Aufrauhen oder Glätten durch Bürsten oder Schleifen, Auftragen von Primern o. ä. sein, die in automatisierte Montageprozesse leicht integrierbar sind.
  • Durch zahlreiche in den Unteransprüchen beschriebene Varianten kann die Erfindung vorteilhaft weitergebildet werden. Diese Varianten sind in jeder möglichen Kombination einzeln oder gemeinsam mit der Klebung gemäß Anspruch 1 verwendbar.
  • Bevorzugen wird man die Ausbildung des Ballastgewichtes als einen durch und durch aus Beton hergestellten Körper. Allenfalls können zur Erhöhung der Stabilität Armierungen innerhalb des Betonkörpers vorgesehen sein.
  • In vorteilhafter Weise kann aber das Ballastgewicht aus zumindest zwei festen Materialien ausgebildet sein, wobei das eine Material ein Kunststoff ist. Zumindest ein weiterer Abschnitt des Ballastgewichts besteht aus einem anderen festen Material und ist mit dem Kunststoffteil verbunden.
  • In bevorzugter Weise ist das zweite feste Material Beton oder eine Beton enthaltende Verbindung. Dadurch kann ein genügend schweres Ballastgewicht geschaffen werden. Ein solches, am Laugenbehälter befestigtes Ballastgewicht dient durch Beschwerung zur Erhöhung der Massenträgheit und folglich zur Begrenzung der Schwingungen des Laugenbehälters während einer Schleuderphase. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine im Laugenbehälter drehende Trommel einer Waschmaschine unausgewuchtet mit Wäschestücken gefüllt ist und mit einer relativ hohen Umdrehungsgeschwindigkeit angetrieben wird.
  • In vorteilhafter Weise ist der Kunststoffanteil des Ballastgewichts ein diskretes Kunststoffteil, das sich teilweise in das zweite feste Material erstreckt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das zweite Material vom Kunststoffteil des Ballastgewichts vollständig durchsetzt ist. Ein solchermaßen geschaffenes zweikomponentiges Ballastgewicht lässt vielfältige Ausgestaltungen zu. Insbesondere kann dabei eine variable Formgebung dieser beiden Komponenten erzeugt werden, welche im Hinblick auf die Anordnung des Ballastgewichts am Laugenbehälter und in Freiräumen innerhalb des Haushaltgeräts optimiert werden kann.
  • In vorteilhafter Weise sind die Erhebungen rippenartig ausgebildet. Es kann jedoch auch jede andere Formgebung des Verbindungselements gestaltet werden, welche zu einer erhabenen Struktur des Verbindungselements im Vergleich zum restlichen Teil der Berührungsfläche führt. So kann beispielsweise auch eine stiftförmige oder spitzenförmige oder konusförmige Ausgestaltung der Erhebungen vorteilhaft sein. Auch hier kann im Hinblick auf die Anforderungen des Ballastgewichts (Platzbedarf, Festigkeit, etc.) eine situationsabhängige optimierte Formgebung gewählt werden.
  • Das Kunststoffteil des Ballastgewichts kann eine Hinterschneidung aufweisen. Dadurch lässt sich einerseits die Verbindung des Kunststoffteils mit dem zweiten festen Material des Ballastgewichts verbessern und andererseits eine bestmögliche mechanisch feste Verbindung mit der Berührungsfläche des Laugenbehälters erzielen.
  • Die Erhebungen können vorteilhafterweise am Laugengehälter ausgebildet und mit der Berührungsfläche des Kunststoffteils des Ballastgewichts verklebt sein. In einer anderen Variante können die Erhebungen am Ballastgewicht ausgebildet sein und mit einem im Wesentlichen flächigen Bereich des Kunststoffbereichs des Laugenbehälters adhäsiven Kontakt haben.
  • In vorteilhafter Weise ist eine Mehrzahl von Erhebungen im Kunststoffbereich des Laugenbehälters oder am Kunststoffteil des Ballastgewichts ausgebildet, welche sich im Wesentlichen in der gleichen Richtung erstrecken. Durch diese Mehrzahl an Verbindungselementen können mehrere Kontaktbereiche mit dem zu verbindenden Kunststoffbereich geschaffen werden, wodurch die Festigkeit der mechanischen Verbindung verbessert werden kann. Außerdem wird durch die zwischen den Erhebungen deponierten Klebstoffanteile das Verteilen von Klebstoff zu allen Kontaktbereichen gewährleistet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Kunststoffteil des Ballastgewichts zumindest zwei separate Berührungsflächen aufweist, welche mit einem Verbindungssteg verbunden sind. Bevorzugt ist der Verbindungssteg aus Kunststoff ausgebildet. Eine besondere Form der Verstärkung bietet jedoch ein Armierungsdraht zwischen den beiden Berührungsflächen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Verbindungssteg und/oder der Armierungsdraht von dem zweiten Material des Ballastgewichts zumindest bereichsweise umgeben ist. Beispielsweise kann dieser in das zweite Material eingegossen sein. Dadurch kann eine feste Verbindung zwischen den Materialien geschaffen werden und eine positionsstabile Anordnung des Kunststoffteils gewährleistet werden.
  • Das Ballastgewicht kann vorteilhafterweise quaderförmig oder teilringförmig ausgebildet sein. Andere Formgebungen des Ballastgewichts sind jedoch dadurch nicht ausgeschlossen.
  • Die Erhebungen sind in bevorzugter Weise integraler Bestandteil der zugeordneten Kunststoffteile. Dadurch können die Kunststoffteile mit den Erhebungen einstückig hergestellt werden. Beispielsweise kann das Kunststoffteil für das Ballastgewicht durch einen einzigen Spritzgussstoß hergestellt werden.
  • In vorteilhafter Weise ist das Haushaltgerät eine Waschmaschine oder ein kombinierter Waschtrockner.
  • Anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen für die Befestigung eines Ballastgewichts am Laugenbehälter einer Waschmaschine ist die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen
    • 1 einen Laugenbehälter in einer schematischen seitlichen Durchsicht mit Blick auf das mit einem Ballastgewicht austarierte Schwingsystem,
    • 2 bis 7 eine Vielzahl von möglichen Ausführungsvarianten eines Ballastgewichts mit Kunststoffteilen, deren Berührungsflächen zur Befestigung mittels eines Klebers geeignet sind,
    • 8 und 9 weitere Ausführungsbeispiele von Ballastgewichten mit Darstellung einer Maßnahme zur Befestigung an einem Laugenbehälter,
    • 10 eine Ansicht auf die Berührungsfläche eines Ballastgewichts mit unterschiedlich geformten Klebeflächen,
    • 11 bis 13 Anordnungen von raupenförmigen Kleberflächen für unterschiedlich stark belastbare Klebungen und
    • 14 bis 21 unterschiedliche Varianten der Ausbildung von raupenförmigen Kleberflächen.
  • Im Gehäuse 1 der in 1 dargestellten Waschmaschine ist ein Laugenbehälter 2 auf Federbeinen 3 schwingend gelagert. Über ein Riemengetriebe 4 treibt ein Elektromotor 5 die innerhalb des Laugenbehälters 2 horizontal gelagerte Wäschetrommel 6 an. Die Wäschetrommel 6 und der Laugenbehälter 2 haben eine gemeinsame Beschickungsöffnung 9, durch die Wäsche 15 in die Trommel 6 eingeführt bzw. aus ihr entnommen werden kann und die über eine Faltenbalgmanschette 7 zum Innenraum des Gehäuses 1 hin abgedichtet ist. Durch eine Tür 8 kann die Beschickungsöffnung 9 frontseitig geschlossen werden.
  • Da der Motor 5 unten hinten am schwingenden Laugenbehältersystem angebracht ist, muss sein großes Gewicht auf der dem Schwerpunkt des Laugenbehältersystems gegenüber liegenden Seite kompensiert werden. Dazu dient das Ballastgewicht 10, das an der Frontseite des Laugenbehälters 2 oberhalb der Beschickungsöffnung 9 befestigt ist. Das Ballastgewicht 10 und der Laugenbehälter 2 sind durch eine Klebung 133 zwischen den einander berührenden Berührungsflächen 11 des Ballastgewichts 10 und 12 des Laugenbehälters 2 mit einander verbunden.
  • Das Ballastgewicht 10 ist in allen Ausführungsbeispielen aus zwei verschiedenen festen Materialien ausgebildet. Der Hauptbestandteil des Ballastgewichts 10 besteht aus Beton. Das Kunststoffteil 13 dient der Befestigung des Ballastgewichts 10 am Laugenbehälter 2 und ist in den unterschiedlichen Beispielen der 2 bis 9 je nach Anforderungen form- und kraftschlüssig mit dem Betonteil verbunden. Das Ballastgewicht 10 kann als Quader oder gemäß 10 in einer dem Einsatzfeld angepassten Form ausgebildet sein, wobei sich das Kunststoffteil 13 teilweise in den Betonkörper hinein erstreckt oder den Betonkörper teilweise umschließt. Ballastgewichte 10 entsprechend der Erfindung können auch an anderen Orten des Laugenbehälters 2 oder zusätzlich dort angebracht sein, um spezielle Gewichtsverteilungen zu erzielen.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 ist das Kunststoffteil 13 mit zwei Erstreckungen 131 versehen, die in den Betonkörper hinein ragen. Am Ende der Erstreckungen 131 sind noch nach außen gerichtete Schenkel 132 angebracht, durch die in Zugrichtung des Ballastkörpers 10 weg vom Laugenbehälter 2 wirkende Hinterschneidungen entstehen, die einen Formschluss zwischen Betonkörper und Kunststoffteil 13 ergeben.
  • Ein Ballastgewicht 16 gemäß 1 kann aber auch wie in 2 ausgebildet sein. Dabei kann der Betonkörper 163 unabhängig von der Form des Kunststoffteils 161 eine an das jeweilige Einsatzfeld angepasste Form haben. Das Kunststoffteil 161 ragt mit zwei Erstreckungen 162 in den Betonkörper 163, die am Ende durch Schenkel 164 einwärts abgewinkelt sind, um wiederum - ähnlich wie in 1 - formschlüssige Hinterschneidungen zu bilden.
  • Eine ähnliche Formung ergibt sich für den Kunststoffteil 171 in 3, wenn es um die dem Laugenbehälter 2 zugewandte Seite herum mit seinen Erstreckungen bis auf die Seitenwandungen des Betonkörpers 173 geführt ist. Dann können die Schenkel 174 von der Seite her in den Betonkörper 173 eindringen und auf diese Weise einen Formschluss bilden.
  • Die Berührungsflächen 165 bzw. 175 des Ballastgewichtes 16 bzw. 17 gemäß 2 bzw. 3 sind zur Aufnahme von Klebstoff für die Verbindung mit dem Laugenbehälter 2 mit Vertiefungen in Form von Rillen 166 bzw. 176 versehen. Vor dem Fügen des Ballastgewichts 16 bzw. 17 mit der vorgesehenen Berührungsfläche 12 (1) des Laugenbehälters 2 werden die Rillen 166 bzw. 176 so reichlich mit Klebstoffmasse aufgefüllt, dass beim Aufeinanderpressen der Berührungsflächen 165 bzw. 175 Klebstoffmassen auf die erhabenen Teile der Berührungsfläche 12 gedrückt werden. Die Pressung ist beendet, wenn die zwischen den Vertiefungen 166 bzw. 176 liegenden Erhebungen auf der Gegen-Berührungsfläche 12 aufsitzen. Das Volumen der Rillen 167 bzw. 176 wird natürlich möglichst gering gehalten werden, damit nicht mehr Klebstoffmasse verbraucht wird, als unbedingt erforderlich ist.
  • Bei geeigneten Randbedingungen (Auftragetechnik, Klebevorbereitung, Materialwahl und Natur des Klebstoffs) ist es auch möglich, auf solche Rillen ganz zu verzichten und am Ballastgewicht 18 (4) eine völlig ebene Berührungsfläche 185 vorzusehen, die im hier dargestellten Ausführungsbeispiel an einem den Betonkörper 183 völlig umschließenden Kunststoffteil 181 angebracht ist. Statt dessen kann eine solche ebene Berührungsfläche aber auch an einem Kunststoffteil angebracht sein, das auf andere Weise, z. B., wie dargestellt, konstruiert ist. Abstand haltende Erhebungen können aber auch außerhalb der zur Klebung vorgesehenen Berührungsflächen angebracht sein.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem auf gusstechnisch schwierige Hinterschnitte ganz verzichtet werden kann. Dazu wird auf die innige reibschlüssige Verbindung vertraut, die sich zwischen den Oberflächen des Betonkörpers 193 und des Kunststoffteils 191 durch den Inlay-Spritzguss-Prozess einstellt. Das Kunststoffteil 191 des Ballastgewichts 19 hat dazu eine Vielzahl von Erstreckungen 192, die in den Betonkörper 193 eindringen, so dass die Summe der Reibkräfte eine genügend große Haltekraft für den Betonkörper 193 an dem angeklebten Kunststoffteil 191 ergibt.
  • Das Kunststoffteil 201 des Ballastgewichts 20 in 6 kann auch an der dem Laugenbehälter 2 zugewandten Seite einen größeren Depotraum für die Klebstoffmasse vorsehen und beispielsweise an der Berührungsfläche konvex oder konkav gewölbt sein. Lediglich zwei in den Betonkörper 203 sich erstreckende Leisten 202 größeren Ausmaßes halten dann das Ballastgewicht 20 am Kunststoffteil 201. Die aus dem Betonkörper 203 hinausragenden Leistenteile 204 dienen wiederum zur Abstandhaltung gegen die Berührungsfläche 12 am Laugenbehälter 2. Diese Form wird man vor allem dann wählen, wenn die Einbringung einer größeren Masse Klebstoffes für die Haltbarkeit von Vorteil ist.
  • Eine völlig andere Konstruktion, die dennoch im Rahmen der Erfindung liegt, ist für das Ballastgewicht 21 in 7 vorgesehen. Darin ist ein röhrenartiges Kunststoffteil 211 mit zwei Halteflanschen 212 verwendet, dessen Rohrteil vom Betonkörper 213 völlig umgossen ist. Das Rohrteil kann jeden möglichen regelmäßigen oder unregelmäßigen Querschnitt aufweisen, z. B. eine Kreisform oder eine mehrkantige Säulenform.
  • In 8 und 9 sind anhand von zwei weiteren Varianten für die Ausbildung des Ballastgewichts 80 bzw. 90 zwei Methoden zur Anbringung einer Klebeverbindung dargestellt. Das Ballastgewicht 80 in 8 hat eine Vertiefung, in die auch das Kunststoffteil 801 mit einem Hohlkegel 808 eindringt. Diese Vertiefung sorgt zusammen mit einem in der Form angepassten Kegel 128 an der Berührungsfläche 12 des Laugenbehälters 2 dafür, dass zwischen dem Ballastgewicht 80 und der Berührungsfläche 12 am Laugenbehälter 2 keine Transversalbewegungen möglich werden. Scherkräfte können daher auf die Klebeverbindung keinen Einfluss haben. Verstärkend im Hinblick auf die Klebeverbindung wirkt außerdem, dass der Kegel 128 mit dem Hohlkegel 808 zusätzlich verklebt wird. Dadurch sind die auf die Klebeverbindung wirkenden Kräfte in unterschiedlichen Richtungen aufgefangen und aufgeteilt.
  • Entsprechend ist die Verklebung des im Betonkörper 903 verankerten Kunststoffteils 901 zu sehen, indem zwei oder mehrere Kleberaupen 127 auf die Berührungsfläche 12 des Lagenbehälters 2 gegeben werden und das Ballastgewicht 90 anschließend gegen die Berührungsfläche 12 gepresst wird.
  • Zur Herstellung der Klebeverbindung werden - wie in 8 und 9 lediglich angedeutet - mehrere Kleberaupen 805 bzw. 905 auf eine der Berührungsflächen, z. B. die (12) des Laugenbehälters 2, gelegt und danach das Ballastgewicht 80 bzw. 90 an den Laugenbehälter 2 gepresst, bis die Verklebung ausreichend ausgehärtet ist. Die beste Positionierung der Kleberaupen kann durch Versuch ermittelt und im Serienprozess durch eine Maschine ausgeführt werden. Im Beispiel der 8 empfiehlt sich außerdem, den Kegel 128 mit dem Hohlkegel 808 zu verkleben. Zur Beschleunigung der Aushärtung kann dem Klebstoff ein Härtbeschleuniger beigesetzt werden. Die Klebeflächen sind vor dem Klebeprozess zu reinigen bzw. so vorzubehandeln, dass ein inniger Kontakt des Klebstoffes zur jeweiligen Klebefläche entsteht.
  • Die Größe der gesamten Klebefläche zwischen dem Kunststoffteil 161, 171, 181, 191, 201, 211, 801 oder 901, insbesondere den Vertiefungen 166 bzw. 176 oder 206 und der Berührungsfläche 12 des Laugenbehälters 2 kann variieren und in Abhängigkeit von den durch die Belastung erzeugten Kräften ausgebildet werden, z. B. von den beim Schleudern erzeugten Kräften.
  • In der Ansicht auf die Klebeflächen in 10 ist das Ballastgewicht 10 bogenförmig ausgebildet. Die dargestellten Klebeflächen 101, 102, 103 oder 104 können kreisförmig, rechteckig, ringförmig einen Teil der Breite des Ballastgewichts 10 bedecken oder die gesamte Breite des Ballastgewichts 10 überdecken. Diese Flächen können nur die Klebeflecken auf dem Kunststoffteil 13 des Ballastgewichts 10 darstellen oder die Flächen des Kunststoffteils direkt bilden. Einzelne Flächen können untereinander auch durch Stege 105 oder nicht dargestellte Armierungen verbunden sein, wobei die Stege ebenfalls mit oder ohne Armierung ausgeführt sein können.
  • Durch die verschiedenen Ausführungsformen des Ballastgewichts 10 können somit verschiedenste Formgebungen gestaltet werden, welche aus zwei festen Materialien ausgebildet sind. Neben dem kostengünstigen Beton werden nur relativ einfache Kunststoffteile benötigt, die bei der Herstellung der Betonteile in die Werkzeugform einzulegen sind. Dadurch kann eine einfache Ausbildung des gesamten Ballastgewichts 10 realisiert werden, auch dann, wenn die Formgebungen der Berührungsflächen 11 am Ballastgewicht 10 bzw. 12 am Laugenbehälter 2 komplexer ausgebildet sind. Durch die Materialwahl kann auch eine kostengünstige Realisierung des Ballastgewichts gewährleistet werden.
  • Gemäß 11 bis 13 ist erkennbar, wie durch die einfache Variation der Größe der Klebeflächen die Klebung der späteren mechanischen Belastung angepasst werden kann. Die Figuren zeigen Ansichten auf die Frontseite eines Laugenbehälters 2 für eine von vorn bedienbare Waschmaschine. Die nahezu geschlossen ringförmige Berührungsfläche 12 des Laugenbehälters 2 umringt die Beschickungsöffnung 9. Das auf dieser Frontseite angebrachte Ballastgewicht 10 ist durch gestrichelte Linien dargestellt.
  • 11 zeigt eine zweiseitige Anordnung von Kleberaupen 117 in den oberen Bereichen des Ballastgewichtes 10. Die relative Kürze der vor dem Zusammenpressen der Berührungsflächen des Ballastgewichtes 10 und des Laugenbehälters 2 aufgetragenen Kleberaupen 117 ist beispielsweise für eine Verklebung bemessen, die Kräften zwischen dem Laugenbehälter 2 und dem Ballastgewicht 10 standhalten soll, wie sie bei Schleuderdrehzahlen der im Laugenbehälter 2 gelagerten Wäschetrommel 6 von 900 U/min auftreten.
  • Entsprechend größeren Kräften wird die Klebung standhalten, wenn die Kleberaupen 127 entsprechend 12 länger bemessen sind. Hier dürfte Kräften widerstanden werden, wie sie bei 1200 U/min auftreten. Sehr lange Kleberaupen 137 gemäß 13 sind auf Kräfte eingerichtet, wie sie bei 1500 U/min auftreten.
  • Entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen, die sich aus diversen Randbedingungen ergeben wie beispielsweise Werkstoffpaarung zwischen Ballastgewicht und Klebstoff sowie Klebstoff und Laugenbehälter oder auch die Art und die Größe der auf die Klebung einwirkenden Kräfte, können beim Auftragen der Klebraupe(n) unterschiedliche Formen verfolgt werden. 14 zeigt die einfachste Form als einreihige Kleberaupe 147, 15 und 18 dagegen zwei parallele Kleberaupen 157 bzw. 187. Abweichend hiervon können diese Kleberaupen aber auch bewusst nicht parallel verlaufen, wenn beispielsweise Teile der Klebeflächen gegenüber anderen Klebeflächen eine dichtere Verklebung erfordern. Mehr oder weniger Auftrag von Klebstoff kann auch dadurch gesteuert werden, dass die Kleberaupe(n) 167, 177, 197, 207 bzw. 2017 gemäß 16 und 19 unterbrochen und / oder gemäß 17, 20 und 21 in Wellen oder Zick-Zack-Linien gelegt ist (sind).
  • Die Varianten in den 18 bis 21 zeigen darüber hinaus, dass etwa quaderförmige Ballastgewichte an entsprechend geformten Berührungsflächen durchaus in gleicher Weise wie durch ringförmige Raupen auch durch Kleberaupen 187, 197, 207 und 217 mit einer geraden Hauptrichtung befestigt werden können.
  • Durch das Klebeverfahren kann eine schnelle und sichere Verbindung hergestellt werden, wobei die Klebeverbindungen durch einen einfachen Automaten vollautomatisch hergestellt werden können. Die Klebeverbindungen können sowohl für eine Ballastgewichtbefestigung an Flächen eines Stirnbodens oder eines Mantels oder eines Bodens des Laugenbehälters 2 realisierbar sein. Darüber hinaus sind die Klebeverbindungen für Schwingsysteme mit großer Schleuderdrehzahl geeignet, weil die Belastung großflächig in die jeweiligen Bauteile eingeleitet werden kann, so dass die Spannung pro Flächenelement in der mechanischen Verbindung sehr gering ist. Dabei sind die vorgeschlagenen Maßnahmen in gleicher Weise bei Laugenbehältern aus Edelstahl und bei Ballastgewichten aus reinem Beton oder aus Metallguss anwendbar. Für den Ausgleich von ungleichen Wärmeausdehnungen der unterschiedlichen Materialien sowohl wie durch häufige Wechselbelastungen beispielsweise beim Schleudern in einer Waschmaschine sorgen in vorteilhafter Weise die vorzugsweise aus einem Polyurethan bestehenden Klebemassen und die durch die geometrischen Vorgaben angelegten Volumina der Klebemassen.

Claims (21)

  1. Haushaltgerät mit einem Laugenbehälter (2), der zumindest eine Berührungsfläche (12) und zumindest ein Ballastgewicht (10) aufweist, das über eine eigene Berührungsfläche (11) mit der Berührungsfläche (12) am Laugenbehälter (2) mechanisch verbunden ist, wobei die Berührungsflächen (11, 12) miteinander verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Berührungsfläche (11) des Ballastgewichts (10) oder an der Berührungsfläche (12) des Laugenbehälters (2) zumindest eine Erhebung ausgebildet ist, welche mit einem im Wesentlichen flächigen Bereich der zu verbindenden Berührungsfläche (11, 12) kontaktierbar ist, wobei in den Hohlräumen zwischen den Erhebungen Klebstoff deponiert ist, der sich beim Verkleben in den flächigen Bereich erstreckt.
  2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ballastgewicht (10) aus Beton gegossen ist.
  3. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ballastgewicht (10) aus zwei Materialien besteht.
  4. Haushaltgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsfläche (11) des Ballastgewichts (10) aus Kunststoff gebildet ist.
  5. Haushaltgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Berührungsfläche (11) des Ballastgewichts (10) an einem Kunststoffteil (13) befindet, das in ein zweites festes Material eingebettet ist.
  6. Haushaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite feste Material Beton oder eine Beton enthaltende Mischung ist.
  7. Haushaltgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (13) des Ballastgewichts (10) teilweise das zweite Material durchsetzt.
  8. Haushaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Berührungsflächen (165, 175) an der der jeweiligen andern Berührungsfläche zugewandten Seite mit Vertiefungen (166, 176) versehen ist.
  9. Haushaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im zweiten Material eingebettete Abschnitt (164, 174) des Kunststoffteils (161, 171) des Ballastgewichts (16, 17) eine Hinterschnittform aufweist.
  10. Haushaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (166, 176) an der Berührungsfläche (11, 165, 175) des Ballastgewichts (10, 16, 17) ausgebildet sind und die Berührungsfläche (12) des Laugenbehälters (2) im Wesentlichen glattflächig ist.
  11. Haushaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von im Wesentlichen linienförmigen Vertiefungen (166, 176) wenigstens an einer der Berührungsflächen (165, 175) ausgebildet ist, welche sich im Wesentlichen in die gleiche Richtung erstrecken.
  12. Haushaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ballastgewicht (10) zumindest zwei separate Berührungsflächen aufweist, welche mit zumindest einem Verbindungssteg (105) und/oder einer Armierung miteinander verbunden sind.
  13. Haushaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (105) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  14. Haushaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ballastgewicht (10) quaderförmig oder ringförmig ausgebildet ist.
  15. Haushaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsfläche (11) des Ballastgewichts (10) aus Kunststoff gebildet ist und die Vertiefungen (166, 176) Bestandteil der Kunststoffteile (161, 171) des Ballastgewichtes (16, 17) und / oder dass die Berührungsfläche (12) des Laugenbehälters (2) eine Kunststoffoberfläche aufweist und die Vertiefungen Bestandteil der Kunststoffteile des Laugenbehälters (2) sind.
  16. Haushaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff Polyurethan enthält und in Form einer Raupe auf eine der Berührungsflächen (11, 12) aufgetragen ist.
  17. Haushaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form und oder die Menge des Klebstoffs von der erwarteten Beanspruchung der Klebung eingerichtet ist.
  18. Haushaltgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Klebung durch eine Mehrzahl von parallelen Kleberaupen (157, 187, 197, 207, 217) dargestellt ist.
  19. Haushaltgerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Kleberaupen (167, 197, 207, 217) mit Unterbrechungen aufgetragen ist.
  20. Haushaltgerät nach Anspruch 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberaupe(n) (177, 207, 217) in Wellenlinien oder in Zick-Zack-Linien aufgetragen ist (sind).
  21. Haushaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches als Waschmaschine oder kombinierter Waschtrockner ausgebildet ist.
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