DE102006011676A1 - Anhängerkupplung mit antreibbarem Aufwerfhebel - Google Patents

Anhängerkupplung mit antreibbarem Aufwerfhebel Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Abstract

Eine Anhängerkupplung umfasst einen Kupplungskörper (112) mit einem Zugösenaufnahmeraum, einen Kupplungsbolzen, einen um eine Aufwerfhebelschwenkachse (154) schwenkbaren Aufwerfhebel (140), welcher durch Krafteinwirkungsmittel (198) in eine Sicherungsstellung vorgespannt ist, in der er den Kupplungsbolzen in dessen Kupplungsstellung sichert und aus der er gegen die Vorspannkraft der Krafteinwirkungsmittel (198) in eine Haltestellung verstellbar ist, in welcher er den Kupplungsbolzen in dessen Nicht-Kupplungsstellung hält, einen um eine parallel zur Aufwerfhebelschwenkachse (154) versetzt verlaufende Lösehebelschwenkachse (152) schwenkbaren Lösehebel (142), eine Lösehebel-Antriebsvorrichtung (146), eine Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (144), welche in einer Festlegestellung den Aufwerfhebel (140) in dessen Haltestellung festlegt, wobei die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (144) mit dem Lösehebel (142) derart gekoppelt ist, dass eine Schwenkbewegung des Lösehebels (142) aus dem Zugösenaufnahmeraum hinaus eine Lösebewegung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (144) aus ihrer Festlegestellung bewirkt. Erfindungsgemäß umfasst die Anhängerkupplung eine vom Lösehebel (142) gesonderte Freigabe-Betätigungsvorrichtung (111), durch welche die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (144) zu der Lösebewegung aus ihrer Festlegestellung antreibbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung, welche wenigstens die folgenden Funktionsbauteile umfasst:
    • – einen Kupplungskörper, welcher einen Zugösenaufnahmeraum aufweist,
    • – einen Kupplungsbolzen, welcher in dem Kupplungskörper verlagerbar geführt ist zwischen einer Kupplungsstellung, in der er den Zugösenaufnahmeraum durchsetzt, und einer Nicht-Kupplungsstellung, in der er aus dem Zugösenaufnahmeraum zurückgezogen ist,
    • – einen um eine Aufwerfhebelschwenkachse schwenkbaren Aufwerfhebel welcher durch Krafteinwirkungsmittel in eine Sicherungsstellung vorgespannt ist, in der er den Kupplungsbolzen in seiner Kupplungsstellung sichert und aus der er gegen die Vorspannkraft der Krafteinwirkungsmittel in eine Haltestellung verstellbar ist, in welcher er den Kupplungsbolzen in seiner Nicht-Kupplungsstellung hält,
    • – einen um eine Lösehebelschwenkachse in den Zugösenaufnahmeraum hinein und aus diesem hinaus schwenkbaren Lösehebel,
    • – eine Lösehebel-Antriebsvorrichtung, welche wenigstens längs eines Abschnitts einer Bewegung des Aufwerfhebels von seiner Sicherungsstellung in seine Haltestellung ein Drehmoment auf den Lösehebel ausübt, das auf diesen im Sinne eines Verschwenkens in den Zugösenaufnahmeraum hinein wirkt, sowie
    • – eine Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung, welche in einer Festlegestellung den Aufwerfhebel in dessen Haltestellung gegen eine Bewegung in Richtung seiner Sicherungsstellung festlegt, wobei die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung mit dem Lösehebel derart gekoppelt ist, dass wenigstens ein Bewegungsabschnitt einer Schwenkbewegung des Lösehebels aus dem Zugösenaufnahmeraum hinaus eine den Aufwerfhebel zur Bewegung aus seiner Haltestellung freigebende Lösebewegung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung aus ih rer Festlegestellung bewirkt.
  • Eine derartige Anhängerkupplung ist aus der EP 0 146 116 A2 bekannt. Bei der dort gezeigten Anhängerkupplung ist der Aufwerfhebel mittelbar durch einen Abstützhebel von seiner Sicherungsstellung in die Haltestellung verschwenkbar. Der Abstützhebel ist um eine Abstützhebelschwenkachse schwenkbar und sitzt auf einer zur Aufwerfhebelschwenkachse im Wesentlichen parallelen Abstützhebelwelle, welche auch den Lösehebel relativ zu ihr drehbar und in einer Ebene orthogonal zur Abstützhebelschwenkachse verschiebbar trägt.
  • Durch ein Handbetätigungsorgan kann der Abstützhebel verschwenkt werden, wobei während des Schwenkvorgangs des Abstützhebels eine Mitnehmernase in schleifendem Kontakt mit dem Aufwerfhebel steht und diesen von der Sicherungsstellung in die Haltestellung verschwenkt, wo die Mitnehmernase dann in eine Rastausnehmung am Aufwerfhebel verrastet.
  • Mit dem Abstützhebel ist der Lösehebel durch eine Torsionsfeder derart gekoppelt, dass der Lösehebel bei einem den Aufwerfhebel in die Haltestellung verstellenden Verschwenken des Abstützhebels in den Zugösenaufnahmeraum hinein verschwenkt. Durch einen kombinierten Schwenkvorgang des Lösehebels um seine Lösehebelschwenkachse und eine zur Lösehebelschwenkachse orthogonale Verschiebebewegung kann der Lösehebel den Abstützhebel aus der Verrastung mit dem Aufwerfhebel in dessen Haltestellung lösen, wodurch der Aufwerfhebel durch Federkraft in die Sicherungsstellung verstellt wird. Die kombinierte Schwenk- und Verschiebebewegung des Lösehebels wird durch eine in den Zugösenaufnahmeraum einfahrende Zugöse angetrieben.
  • Aus Sicherheitsgründen kann gewünscht sein, dass der Kupplungsbolzen nach einem Abkuppeln eines Anhängers bzw. dessen Zugöse in die Kupplungsstellung verbracht wird. Dies verhindert, dass Schmutz unerwünschterweise in eine Ausnehmung gelangt, in die ein freies Längsende des Kupplungsbolzens in der Kupplungsstellung einrückt. Zum anderen kann dadurch ein unerwünschtes vorspannungsgetriebenes Verstellen des Kupplungsbolzens in die Kupplungsstellung verhindert werden.
  • Zwar ist es grundsätzlich möglich, den Lösehebel mit einem Gegenstand zu betätigen, sodass eine Verstellung des Kupplungsbolzens auch ohne eine in den Zugösenaufnahmeraum eingefahrene Zugöse in die Kupplungsstellung verstellt werden kann. Aus Sicherheitsgründen ist dies jedoch nicht bevorzugt. Beispielsweise kann man dadurch verleitet werden, sogar mit der Hand in den Zugösenaufnahmeraum zu fassen, um den Lösehebel aus dem Zugösenaufnahmeraum heraus zu verschwenken und so die Festlegung des Aufwerfhebels in seiner Haltestellung zu lösen, was wiederum eine Bewegung des Kupplungsbolzens in die Kupplungsstellung ermöglicht. Ist man dabei unachtsam, kann es durch den unter Vorspannung in die Kupplungsstellung verfahrenden Kupplungsbolzen zu schweren Verletzungen an der in den Zugösenaufnahmeraum eingeführten Hand kommen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Anhängerkupplung bereitzustellen, bei welcher der Aufwerfhebel ohne Gefährdung einer Bedienperson zur Bewegung aus seiner Haltestellung freigegeben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anhängerkupplung eine vom Lösehebel gesonderte Freigabe-Betätigungsvorrichtung umfasst, durch welche die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung zu der zuvor beschriebenen Lösebewegung aus ihrer Festlegestellung antreibbar ist. Diese Freigabe-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise derart vorgesehen, dass sie außerhalb des Zugösenaufnahmeraums betätigbar ist, sodass keinerlei Verletzungsgefahr durch den Kupplungsbolzen besteht. Die Lösebewegung ist, wie oben bereits erwähnt, eine Bewegung, welche die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung aus ihrer Festlegestellung herausbewegt, sodass der Aufwerfhebel aus seiner Haltestellung zur Bewegung freigegeben ist.
  • Die Freigabe-Betätigungsvorrichtung kann in einem besonders einfach ausgestalteten Fall einen starr mit der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung verbundenen Freigabehebel umfassen, welcher das Kupplungsgehäuse durchsetzt. Ein Betätigungsende dieses Hebels kann durch eine Bedienperson durch Hand- oder Werkzeugangriff derart betätigt werden, dass die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung aus ihrer Festlegestellung herausbewegt wird und so den Aufwerfhebel zur Bewegung in Richtung der Sicherungsstellung freigibt. Besonders bevorzugt kann der Freigabehebel einstückig mit der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung ausgebildet sein.
  • Alternativ kann die Freigabe-Betätigungsvorrichtung eine Vielzahl möglicher konstruktiver Ausgestaltungen aufweisen. Bevorzugt umfasst die Freigabe-Betätigungsvorrichtung einen Freigabehebel, um durch Hebelwirkung die manuelle Betätigungskraft verstärken zu können. Die durch Ausnutzung von Hebelübersetzungen möglicherweise auftretende Verkürzung des Bewegungswegs ist unschädlich, da die Lösebewegung in der Regel keinen großen Bewegungsweg benötigt. Zur sicheren Betätigung kann der Freigabehebel die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung mechanisch zur Lösebewegung antreiben, beispielsweise dadurch, dass eines seiner Längsenden als Kopplungslängsende im Inneren des Kupplungskörpers mit der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung bewegungsübertragend gekoppelt ist und sein anderes Längsende als Betätigungslängsende außerhalb des Kupplungskörpers zur Handbetätigung ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Betätigungslängsende derart angeordnet, dass dieses mit einer Hand und der Aufwerfhebel mit der jeweils anderen Hand einer Bedienperson betätigbar ist, sodass nach der Freigabe des Aufwerfhebels dieser ebenfalls durch Handbetätigung kontrollierbar ist.
  • Zur Ausnutzung einer die manuelle Betätigungskraft verstärkenden Hebelwirkung ist es ausreichend, wenn der Freigabehebel am Kupplungskörper um wenigstens eine Freigabehebelkippachse kippbar ist, welche zu einem den Freigabehebel lagernden Kupplungskörperabschnitt im Wesentlichen parallel ist. Durch diese Lage der Freigabehebel-Kippachse kann ein durch den Kupplungskörper möglichst unbehinderter Betätigungsweg des Frei gabehebels gewährleistet sein. In einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann der Freigabehebel in einer Vielzahl von unterschiedlichen Kupplungskörpern einsetzbar sein, wenn er um zwei zueinander im Wesentlichen orthogonale und zu dem ihn lagernden Kupplungskörperabschnitt im Wesentlichen parallele Freigabehebel-Kippachsen kippbar ist.
  • Da es lediglich auf eine Lösebewegung ankommt, die nicht äußerst präzise ausgeführt zu werden braucht, sondern die lediglich bewirken muss, dass der Aufwerfhebel nicht mehr in seiner Haltestellung festgelegt ist, kann der Freigabehebel ohne großen Aufwand kippbar am Kupplungskörper gelagert sein. Beispielsweise kann der Freigabehebel sehr einfach und kostengünstig von einer einen Längsabschnitt des Freigabehebels zumindest abschnittsweise umgreifenden Elastomer-Manschette gelagert sein. Bevorzugt ist die Elastomer-Manschette eine Gummi-Manschette. Gleichzeitig mit der Lagerung kann in vorteilhafter Weise eine Abdichtung der Freigabehebel-Austrittsstelle aus dem Kupplungskörper erreicht werden, wenn der Freigabehebel vollständig von der Elastomer-Manschette umgriffen ist.
  • Die Montage des Freigabehebels am Kupplungskörper, insbesondere eine Nachrüstung eines Kupplungskörpers mit einem Freigabehebel kann in einfacher Weise erfolgen, wenn die Elastomer-Manschette lösbar am Kupplungskörper angebracht ist. Vorzugsweise befindet sich diese zu ihrem Schutz vor Beschädigung in einem Manschettenträger, sodass der Manschettenträger am Kupplungskörper anbringbar ist. Der Manschettenträger kann beispielsweise an seinem Außenumfang einen Werkzeugangriff, insbesondere einen Sechskant-Schraubenschlüsselangriff aufweisen mit einem axial benachbarten Gewindeabschnitt, sodass der Manschettenträger mit einem Standardwerkzeug, wie etwa einem Schraubenschlüssel, in den Kupplungskörper eingeschraubt werden kann.
  • Bevorzugt umfasst die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung eine Eingriffsgeometrie, an welcher der Aufwerfhebel in seiner Haltestellung an der Auf werfhebel-Festlegevorrichtung einrastbar ist. Eine derartige Ausbildung ist auch im Hinblick auf eine Freigabe des Aufwerfhebels bevorzugt, weil nämlich dann aus Sicherheitsgründen vorteilhaft die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung von der Freigabe-Betätigungsvorrichtung zur Lösebewegung erst antreibbar ist, nachdem der Aufwerfhebel von seiner Haltestellung aus in einer Richtung von der Sicherheitsstellung weg verschwenkt wurde, um eine Verrastung des Aufwerfhebels an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung zu lösen. Dies bedeutet, dass beide Hände einer Bedienperson an einem Betätigungsorgan der Anhängerkupplung angreifen – eine am Aufwerfhebel und eine an der Freigabe-Betätigungsvorrichtung -, sodass eine Verletzung der Hände der Bedienperson durch den sich bewegenden Kupplungsbolzen nahezu ausgeschlossen ist.
  • Zur Vermeidung unnötiger und unerwünscht hoher Betätigungskräfte ist die Lösehebelschwenkachse vorzugsweise zur Aufwerfhebelschwenkachse parallel.
  • Nachteilig an der aus der EP 0 146 116 A2 bekannten Anhängerkupplung ist weiterhin, dass der Kupplungsbolzen lediglich unter Wirkung seiner Gewichtskraft sowie unter der Einwirkung der den Aufwerfhebel in die Sicherungsstellung vorspannenden Feder in seine Kupplungsstellung verstellt und in dieser gehalten werden kann. Durch die mittelbare Verstellung des Aufwerfhebels mittels eines um eine zur Aufwerfhebelschwenkachse parallele Abstützhebelschwenkachse schwenkbaren Abstützhebels kann zwar der Aufwerfhebel, wie gewünscht, durch Handbetätigung von seiner Sicherungsstellung in seine Haltestellung verstellt werden. Es ist jedoch mit wirtschaftlich sinnvollem Aufwand nicht möglich, den Aufwerfhebel bei seiner Verstellung von der Haltestellung in die Sicherungsstellung sowie in der Sicherungsstellung selbst durch zusätzliche Kraftgeräte zu unterstützen. Gerade dies ist jedoch zur Erhöhung des Sicherheit gewünscht, da die den Aufwerfhebel mit einer zur Sicherungsstellung hin wirkenden Kraft beaufschlagende Feder versagen kann, etwa durch Bruch.
  • Dann, wenn der Aufwerfhebel mit einem Betätigungsorgan gekoppelt oder koppelbar ist, durch welches wenigstens eine in Richtung zur Sicherungsstellung hin wirkende Kraft auf den Aufwerfhebel ausübbar ist, wobei die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung wenigstens beim Erreichen der Haltestellung durch den Aufwerfhebel durch Vorspannmittel in die Festlegestellung vorgespannt ist, ist vorteilhafterweise auch der Schließvorgang der Anhängerkupplung, d.h. die Verstellung des Kupplungsbolzens von seiner Nicht-Kupplungsstellung in seine Kupplungsstellung, oder/und das Sichern des Kupplungsbolzens in der Kupplungsstellung von außen beeinflussbar, insbesondere durch Fernbetätigung.
  • Wenn der Aufwerfhebel mit einem Betätigungsorgan gekoppelt oder koppelbar ist, kann auf den Aufwerfhebel unmittelbar wenigstens ein in Richtung zur Sicherungsstellung hin wirkendes Drehmoment, bzw. eine derart wirkende Kraft, ausgeübt werden. Bevorzugt kann zur sicheren Verstellung des Aufwerfhebels auf diesen vom Betätigungsorgan sowohl ein Drehmoment ausgeübt werden, welches im Sinne eines Verschwenkens des Aufwerfhebels von der Sicherungsstellung in die Haltestellung wirkt, als auch eines, welches im entgegengesetzten Schwenksinne auf den Aufwerfhebel wirkt.
  • Vorzugsweise ist der Aufwerfhebel mittels einer mit ihm zur gemeinsamen Schwenkbewegung verbundenen Aufwerfhebelschwenkwelle verstellbar, wobei die Aufwerfhebelschwenkwelle mit dem Betätigungsorgan gekoppelt oder koppelbar ist. Dadurch ist der Konstrukteur freier in der Wahl des Anordnungsortes des Betätigungsorgans. Dies kann dann auch wartungs- und reparaturfreundlich außerhalb des Kupplungskörpers vorgesehen sein.
  • Die Vorspannung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung in die Festlegestellung zumindest dann, wenn der Aufwerfhebel die Haltestellung erreicht, sorgt dafür, dass der Aufwerfhebel sicher in seiner Haltestellung arretiert werden kann, ohne dass eine zweite Arretierbetätigung notwendig ist.
  • Wenn in der vorliegenden Beschreibung die Rede davon ist, dass der Löse hebel in den Zugösenaufnahmeraum hinein oder aus diesem hinausschwenkt, so ist damit lediglich die Richtung, d.h. der Drehsinn, der Schwenkbewegung bezeichnet. Dies bedeutet nicht, dass der Lösehebel tatsächlich etwa vollständig in den Zugösenaufnahmeraum hinein bzw. aus diesem hinaus schwenkt. Es soll lediglich so verstanden sein, dass die Schwenkbewegung des Lösehebels dazu führt, dass er nach Ausführung der Schwenkbewegung, je nach Schwenkrichtung, mehr oder weniger tief in den Zugösenaufnahmeraum hineinragt.
  • Mit „wenigstens beim Erreichen der Haltestellung" ist ausgesagt, dass die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung bei anderen Betriebsstellungen oder Zwischenstellungen des Aufwerfhebels eine beliebige Stellung einnehmen oder/und eine nach Betrag und Richtung beliebige Vorspannkraft auf sie ausgeübt sein kann. Dann jedoch, wenn der Aufwerfhebel die Haltestellung erreicht, ist die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung in die Festlegestellung vorgespannt, sodass gewährleistet ist, dass der Aufwerfhebel nicht selbstständig in die Sicherungsstellung zurückkehren kann.
  • Zwar muss nach wie vor aus Sicherheitsgründen entweder der Lösehebel bei geöffneter Anhängerkupplung in Richtung aus dem Zugösenaufnahmeraum hinaus verschwenkt werden oder die Freigabe-Betätigungsvorrichtung betätigt werden, um eine Lösebewegung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung zu bewirken und somit die Voraussetzung für eine Verstellung des Aufwerfhebels von der Halte- in die Sicherungsstellung zu schaffen. Jedoch kann durch die unmittelbare Betätigbarkeit der Aufwerfhebelschwenkwelle und des mit ihr drehfest verbundenen Aufwerfhebels beim Schließen der Kupplung durch ein hydraulisches, pneumatisches, elektrisches, elektromagnetisches oder sonstiges Kraftgerät, bevorzugt fernbetätigt, zusätzlich zu den Krafteinwirkungsmitteln, wie etwa den an sich bekannten Federmitteln, eine Kraft auf den Aufwerfhebel oder auf die ihn tragende Welle mit wenigstens einer zur Sicherungsstellung hin wirkenden Kraftkomponente ausgeübt werden. Vorzugsweise ist das Kraftgerät auch dazu ausgebildet, eine zur Haltestellung hin wirkende Kraft auf den Aufwerfhebel oder seine Schwenkwelle auszuüben.
  • Die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung kann grundsätzlich beliebig bewegbar vorgesehen sein. Auch kann die Lösebewegung, welche sie zur Freigabe des Aufwerfhebels aus dessen Haltestellung ausführt, eine beliebige Bewegung sein. Es hat sich jedoch gezeigt, dass eine besonders vorteilhafte, weil einfache Lösebewegung eine Kippbewegung um eine Festlegevorrichtungsschwenkachse ist. Eine Kippführung ist einfacher einzurichten und weniger fehleranfällig als beispielsweise eine Führung zur translatorischen Verschiebung. Aus diesem Grunde ist die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung bevorzugt um die Festlegevorrichtungsschwenkachse kippbar vorgesehen.
  • Zur Vermeidung einer übermäßig großen Anzahl an Bauteilen kann die Festlegevorrichtungsschwenkachse die Lösehebelschwenkachse sein. Dies hat den Vorteil, dass die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung und der Lösehebel an einem gemeinsamen Teil für eine Schwenk- bzw. Kippbewegung gelagert sein können.
  • Bei in höchstem Maße sicherheitsrelevanten Vorrichtungen, wie sie eine Anhängerkupplung darstellt, werden bevorzugt mechanische Steuerungen verwendet, um den Bewegungsablauf einzelner Bauteile oder bewegungsgekoppelter Bauteile zu steuern. Mechanische Steuerungen besitzen eine sehr geringe Fehler- und Ausfallwahrscheinlichkeit. Aus diesem Grunde ist im vorliegenden Fall bevorzugt, dass der Lösehebel zur Bewegungskopplung mit der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung eine Mitnahme-Anschlagfläche aufweist, welche beim Verschwenken des Lösehebels aus dem Zugösenaufnahmeraum hinaus in Anlage an eine Mitnahme-Gegenanschlagfläche der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung gelangt, um letztere zur Ausführung der Lösebewegung mitzunehmen.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit der Anhängerkupplung kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung relativ zum Lösehebel zwischen einer Festlege-Bereitschaftsstellung, in welcher die Mitnahme-Gegenanschlagfläche außerhalb des Bewegungswegs der Mitnahme-An schlagfläche gelegen ist, und einer Mitnahme-Bereitschaftsstellung verlagerbar vorgesehen ist, in welcher die Mitnahme-Gegenanschlagfläche sich im Bewegungsweg der Mitnahme-Anschlagfläche befindet. In der Festlege-Bereitschaftsstellung ist die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung, wie zuvor geschildert, zur Festlegestellung vorgespannt. Die Festlegestellung kann sich durch das Zusammenwirken von Aufwerfhebel und Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung von der Festlege-Bereitschaftsstellung unterscheiden. Die beiden Stellungen können jedoch auch im Wesentlichen identisch sein.
  • Durch die Verlagerbarkeit der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung zwischen der Festlege- und der Mitnahme-Bereitschaftsstellung ist sichergestellt, dass der Lösehebel mit seiner Bewegung nur dann Einfluss auf die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung nehmen kann, wenn diese sich eben in der letztgenannten Mitnahme-Bereitschaftsstellung befindet. Damit ist mit anderen Worten gewährleistet, dass der Lösehebel mit seiner Bewegung die Festlegung des Aufwerfhebels in seiner Haltestellung nicht beeinflussen kann, da zu diesem Zeitpunkt die Mitnahme-Anschlagfläche und die Mitnahme-Gegenanschlagfläche nicht in Anlage aneinander gelangen können.
  • In diesem Zusammenhang kann weiter vorgesehen sein, dass der Lösehebel eine mit einer Blockiergegengeometrie der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung zusammenwirkende Blockiergeometrie aufweist, welche abhängig von der Drehstellung des Lösehebels eine Verlagerung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung von der Festlege-Bereitschaftsstellung in die Mitnahme-Bereitschaftsstellung blockiert. Hier ist wiederum das zuvor geschilderte Prinzip der mechanischen Steuerung angewandt, um sicherzustellen, dass die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung nur in bestimmten Drehstellungen oder in einem vorbestimmten Drehstellungsbereich des Lösehebels überhaupt in die Mitnahme-Bereitschaftsstellung gelangen kann. Besonders vorteilhaft kann dabei das Zusammenwirken von Blockiergeometrie und Blockiergegengeometrie derart ausgebildet sein, dass die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung nur bei einer solchen Drehstellung des Lösehebels in die Mitnahme-Bereitschaftsstellung gelangt, welche der Lösehebel wieder um nur dann einnehmen kann, wenn sich keine Zugöse im Zugösenaufnahmeraum befindet. Dadurch kann sicher verhindert werden, dass das Festlegen des Aufwerfhebels in seiner Haltestellung durch den Lösehebel beeinflussbar ist, so lange sich eine Zugöse im Zugösenaufnahmeraum befindet.
  • Genauer kann der Lösehebel derart ausgestaltet sein, dass er zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar ist, in welchen er unterschiedlich tief in den Zugösenaufnahmeraum hineinragt, wobei die Blockiergeometrie vorteilhafterweise derart vorgesehen ist, dass der Lösehebel in einem ersten Winkelbereich ausgehend von der Endstellung geringerer Einragtiefe eine Verschiebung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung von der Festlege-Bereitschaftsstellung in die Mitnahme-Bereitschaftsstellung blockiert, und in einem zweiten, an den ersten anschließenden Winkelbereich eine solche Verschiebung gestattet. Dabei kann der zweite Winkelbereich vorteilhaft derart gewählt sein, dass er bei gekuppelter oder zum Kuppeln in den Zugösenaufnahmeraum eingefahrener Zugöse für den Lösehebel unerreichbar ist, da die Zugöse den Lösehebel dann körperlich an einem Einschwenken in den zweiten Winkelbereich hindert. Der zweite Winkelbereich kann, um besonders hohe Sicherheit zu erreichen, auch im Wesentlichen die Endstellung größerer Einragtiefe selbst sein.
  • Grundsätzlich kann daran gedacht sein, die Schwerkraft als Antriebskraft für eine Verlagerung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung in Richtung zu der Mitnahme-Bereitschaftsstellung hin auszunutzen. Eine größere Sicherheit wird jedoch dadurch erlangt, dass die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung, vorzugsweise zusätzlich zur Schwerkraft, durch Vorspannmittel in Richtung zu der Mitnahme-Bereitschaftsstellung hin vorgespannt ist. Außerdem weist das Vorsehen von Vorspannmitteln den Vorteil auf, dass die Verlagerung in eine beliebige Richtung erfolgen kann.
  • Zur vorteilhaften Reduzierung der Bauteile der Anhängerkupplung kann ein gemeinsames Vorspannmittel vorgesehen sein, welches die Aufwerfhebel- Festlegevorrichtung sowohl in die Festlegestellung als auch in die Mitnahme-Bereitschaftsstellung vorspannt. Konstruktiv kann dies beispielsweise in einfacher Art und Weise dadurch realisiert sein, dass als das Vorspannmittel zur Vorspannung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung in Richtung zu der Mitnahme-Bereitschaftsstellung hin oder/und zur Festlegestellung hin ein Festlegungs-Federmittel vorgesehen ist, welches einerseits an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung und andererseits am Lösehebel abgestützt ist. Die Abstützung des Festlegungs-Federmittels am Lösehebel hat den Vorteil, dass die Verschwenkung des Lösehebels in den Zugösenaufnahmeraum hinein bei Entnahme der Zugöse aus diesem zur Verstärkung der auf die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung ausgeübten Vorspannkraft genutzt werden kann. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei einer weniger bevorzugten Ausführungsform ein Festlegungs-Federmittel verwendet werden kann, das einerseits an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung und andererseits etwa am Anhängerkupplungsgehäuse abgestützt ist.
  • Auch die Festlegung des Aufwerfhebels in der Haltestellung kann zum Erreichen größtmöglicher Sicherheit bevorzugt durch eine mechanische Steuerung realisiert sein. Hierzu kann vorgesehen sein, dass der Aufwerfhebel eine Eingriffsgeometrie aufweist, welche mit einer Eingriffsgegengeometrie an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung derart zusammenwirkt, dass der Aufwerfhebel bei Bewegung in seine Haltestellung an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung verrastbar ist. Die Eingriffsgeometrie und die Eingriffsgegengeometrie können, wie etwa auch die zuvor genannte Blockier- und Blockiergegengeometrie, in an sich bekannter Art und Weise durch einen Nocken und eine mit diesem zusammenwirkende Kurvenbahn gebildet sein. Dabei spielt es grundsätzlich keine Rolle, ob der Nocken am Aufwerfhebel und die Kurvenbahn an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung vorgesehen ist oder umgekehrt. Da jedoch der Aufwerfhebel im Vergleich zu seiner Festlegevorrichtung den größeren Bewegungsweg zurücklegt, ist es vorteilhaft, seine Masse so gering wie möglich zu halten und daher als Eingriffsgeometrie den Nocken und als Eingriffsgegengeometrie eine Kurvenbahn zu wählen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung können Eingriffsgeometrie und Eingriffsgegengeometrie bei Bewegung des Aufwerfhebels von der Sicherungsstellung in die Haltestellung hinein eine überwindbare Verrastung bilden. Hierdurch ist sichergestellt, dass der Aufwerfhebel in der Haltestellung selbsttätig verrastet und somit in dieser Stellung festgelegt wird. Eine Fehlbedienung ist damit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen.
  • Grundsätzlich kann daran gedacht sein, dass die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung, etwa über eine Nocken-/Kurvenbahn-Steuerung bei einer Bewegungsmitnahme durch den Lösehebel im Verlauf der durch den Lösehebel angetriebenen Bewegung von der Mitnahme-Bereitschaftsstellung in die Festlege-Bereitschaftsstellung gelangt. Da die Festlege-Bereitschaftsstellung jedoch für ein Zusammenwirken von Aufwerfhebel und Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung von größter Wichtigkeit ist, ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung am Aufwerfhebel eine Verlagerungsgeometrie vorgesehen, welche mit einer an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung vorgesehenen Verlagerungsgegengeometrie zur Verlagerung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung von der Mitnahme-Bereitschaftsstellung in die Festlege-Bereitschaftsstellung zusammenwirkt. Verlagerungsgeometrie und Verlagerungsgegengeometrie können wiederum in an sich bekannter Weise durch Nocken bzw. Kurvenbahn realisiert sein, wobei es grundsätzlich eine untergeordnete Rolle spielt, welchem Bauteil: Aufwerfhebel oder Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung, welche Geometrie: Nocken oder Kurvenbahn, zugeordnet ist. Aus den oben genannten Gründen einer möglichst geringen Masse des stärker bewegten Teils ist es jedoch vorteilhaft, den Nocken als Verlagerungsgeometrie am Aufwerfhebel und die Kurvenbahn als Verlagerungsgegengeometrie an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung vorzusehen.
  • In diesem Zusammenhang ist also bevorzugt vorgesehen, dass der Aufwerfhebel bei seiner Bewegung von der Sicherungsstellung in die Haltestellung die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung von ihrer Mitnahme-Bereitschaftsstellung in ihre Festlege-Bereitschaftsstellung verlagert. Somit wird durch den Aufwerfhebel selbst gewährleistet, dass die ihm zugeordnete Festlegevorrichtung sich in der Festlege-Bereitschaftsstellung befindet, wenn der Aufwerfhebel in die Haltestellung gelangt.
  • Aus Gründen einer effizienten Nutzung des vorhandenen Bauraums kann die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung von einer im Wesentlichen ebenen Scheibe gebildet sein. Dies ist vor allem dann möglich, wenn die an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung vorhandenen Gegengeometrien, wie sie oben aufgeführt sind, Kurvenbahnen sind. Diese lassen sich nämlich besonders einfach an ebenen Scheiben ausbilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die Scheibe eine Ausnehmung mit geschlossenen Umfang auf, wobei zumindest Abschnitte des Umfangsrandes, gegebenenfalls der gesamte Umfangsrand, die Eingriffsgegengeometrie und die Verlagerungsgegengeometrie bilden. Eine Ausnehmung mit geschlossenem Umfangsrand ist von Vorteil, da ein Nocken derartige geschlossene Kurvenbahnen nicht in Führungsrichtung verlassen kann, sodass stets ein Führungseingriff erhalten bleibt.
  • Weiterhin kann die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung derart in der Anhängerkupplung vorgesehen sein, dass ein den Lösehebel zur Drehung lagerndes Teil, etwa eine Drehachse oder Drehwelle, eine Öffnung in der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung durchsetzt. Dadurch lässt sich mit besonders einfachen Mitteln sicherstellen, dass Lösehebelschwenkachse und Festlegevorrichtungsschwenkachse im Wesentlichen zusammenfallen.
  • Um weiterhin in besonders einfacher Weise eine Verlagerung im Wesentlichen orthogonal zur Lösehebelschwenkachse zu ermöglichen, kann die Öffnung länglich, vorzugsweise als Langloch, ausgestaltet sein, sodass sie eine zur Lösehebelschwenkachse im Wesentlichen orthogonale Verschiebung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung zwischen der Festlege-Bereitschaftss tellung und der Mitnahme-Bereitschaftsstellung gestattet. Eine derartige Verschiebung ist auf Grund des Versatzes von Aufwerfhebelschwenkachse und Lösehebelschwenkachse orthogonal zueinander von Vorteil. Dadurch kann die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung vom Aufwerfhebel zum Lösehebel hin und umgekehrt, d.h. etwa in die Bewegungsbahn der Mitnahme-Anschlagfläche hinein und aus dieser hinaus, verschoben werden.
  • Eine weitere, eingangs genannte Vorrichtung der Anhängerkupplung ist die Lösehebel-Antriebsvorrichtung. Auch hier sei darauf hingewiesen, dass grundsätzlich der Lösehebel beliebig mit einem Drehmoment beaufschlagt sein kann, welches auf diesen im Sinne eines Verschwenkens in den Zugösenaufnahmeraum hineinwirkt. Dies kann in einem besonders einfachen Fall durch Federvorspannung erreicht sein.
  • Da jedoch die Bewegung des Lösehebels funktionell stark mit einer Verstellung des Aufwerfhebels von der Sicherungsstellung in die Haltestellung zusammenhängt, ist bevorzugt daran gedacht, die Bewegung des Lösehebels in den Zugösenaufnahmeraum hinein mit einer Verstellbewegung des Aufwerfhebels von der Sicherungsstellung in die Haltestellung zu koppeln. Bei einer solchen Kopplung ist jedoch zu berücksichtigen, dass die beiden Hebel unterschiedliche Drehwege zurücklegen. Um nicht auf ein kompliziertes und teures Getriebe zurückgreifen zu müssen, kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung die Lösehebel-Antriebsvorrichtung eine Mitnehmervorrichtung umfassen, welche um eine Mitnehmerschwenkachse wenigstens zwischen einer ersten Totpunktstellung, welche der Sicherungsstellung des Aufwerfhebels zugeordnet ist, und einer zweiten Totpunktstellung schwenkbar ist, welche der Haltestellung des Aufwerfhebels zugeordnet ist, wobei Aufwerfhebel und Mitnehmervorrichtung wenigstens längs eines Abschnitts einer Bewegung des Aufwerfhebels von seiner Sicherungsstellung in seine Haltestellung zur gemeinsamen Bewegung koppelbar sind und wobei weiter die Mitnehmervorrichtung durch einen Kraftübertragungsmechanismus mit dem Lösehebel gekoppelt ist, durch welchen bei Bewegung der Mitnehmervorrichtung von der ersten in die zweite Totpunktstel lung eine ein Drehmoment zur Verstellung des Lösehebels in den Zugösenaufnahmeraum hinein bewirkende Kraft auf den Lösehebel übertragbar ist. Gewünschtenfalls kann die Mitnehmervorrichtung auch geringfügig über ihre zweite Totpunktstellung hinaus bewegbar sein.
  • Die Kopplung von Mitnehmervorrichtung und Aufwerfhebel kann dergestalt sein, dass die Mitnehmervorrichtung bei einer Bewegung von ihrer zweiten in ihre erste Totpunktstellung den Aufwerfhebel von dessen Haltestellung in Richtung zur Sicherungsstellung mitnimmt. Die Mitnahme kann in einem besonders einfachen Fall durch eine Anlagefläche am Aufwerfhebel und eine Gegenanlagefläche an der Mitnehmervorrichtung gebildet sein, wobei Anlagefläche und Gegenanlagefläche im Zuge der Bewegung des Aufwerfhebels von der Sicherungsstellung in die Haltestellung in Anlageeingriff miteinander gelangen und ab Herstellung dieses Anlageeingriffs eine gemeinsame Bewegung ausführen. In der Haltestellung sind Anlagefläche und Gegenanlagefläche miteinander in Eingriff, sodass dann eine in den Zugösenaufnahmeraum einfahrende Zugöse den Lösehebel aus dem Zugösenaufnahmeraum hinaus verschwenkt und somit die Mitnehmervorrichtung den Aufwerfhebel ein Stück weit in Richtung zur Sicherungsstellung mitnimmt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass bei Verschwenken des Lösehebels aus dem Zugösenaufnahmeraum hinaus in jedem Fall eine Bewegung des Aufwerfhebels eingeleitet wird, sodass der Kupplungsbolzen nicht länger in seiner Nicht-Kupplungsstellung gehalten ist.
  • Zur Vereinfachung des Aufbaus und zur Verringerung der Anzahl an Bauteilen der Anhängerkupplung kann daran gedacht sein, dass die Mitnehmerschwenkachse die Aufwerfhebelschwenkachse ist. Hierzu kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Mitnehmervorrichtung von der Aufwerfhebelschwenkwelle relativ zu dieser drehbar getragen sein. Wie bereits zuvor angedeutet wurde, ist vorzugsweise die Kopplung zwischen Mitnehmervorrichtung und Lösehebel eine doppelseitig wirksame Kopplung, sodass eine Bewegung des einen Bauteils auf das jeweils andere Bauteil übertragbar ist. Hierzu kann der Kraftübertragungsmechanismus dazu ausgebildet sein, zumindest bei einem Bewegungsabschnitt einer Schwenkbewegung des Lösehebels aus dem Zugösenaufnahmeraum hinaus eine Kraft zur Mitnehmervorrichtung zu übertragen, welche an letzterer ein Drehmoment im Sinne einer Verstellung von der zweiten Totpunktstellung zur ersten Totpunktstellung bewirkt.
  • Vorteilhafterweise weist der Kraftübertragungsmechanismus eine gewisse Nachgiebigkeit auf, da zwar der Aufwerfhebel beim Abkoppeln eines Anhängers sehr schnell in die Haltestellung bewegt wird, um den Kupplungsbolzen in der Nicht-Kupplungsstellung zu halten, jedoch der Lösehebel trotz der zwar nicht mehr vom Kupplungsbolzen durchsetzten, aber auf Grund der üblicherweise großen Masse von Anhängern immer noch im Zugösenaufnahmeraum vorhandenen Zugöse nicht genauso schnell vollständig in den Zugösenaufnahmeraum einschwenken kann. Dies kann durch eine Nachgiebigkeit im Kraftübertragungsmechanismus ausgeglichen werden. Hierzu kann der Kraftübertragungsmechanismus ein Mitnehmer-Federmittelumfassen, welches einerseits an der Mitnehmervorrichtung und andererseits an dem Lösehebel abgestützt ist.
  • Schließlich kann zur effektiven Nutzung des vorhandenen Bauraums auch die Mitnehmervorrichtung, wie zuvor bereits für die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung dargelegt, als im Wesentlichen ebene Scheibe ausgebildet sein. Dies ist bevorzugt dann möglich, wenn alle an ihr vorgesehenen Führungsgeometrien bzw. -gegengeometrien in Form von Kurvenbahnen vorgesehen sind.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es stellt dar:
  • 1 eine Längsschnittansicht durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anhängerkupplung mit angekoppelter Zugöse,
  • 2 die Anhängerkupplung von 1 bei angehobenem Kupplungs bolzen und aus dem Zugösenaufnahmeraum ausfahrender Zugöse,
  • 3 die Anhängerkupplung von 2 bei weiter ausgefahrener Zugöse,
  • 4 die Anhängerkupplung der 1 bis 3 bei in den Zugösenaufnahmeraum einfahrender Zugöse,
  • 5 eine Querschnittsansicht der Hebel- und Wellenanordnung der erfindungsgemäßen Anhängerkupplung gemäß Linie V-V in 1 sowie
  • 6 eine der 5 entsprechende Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anhängerkupplung.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anhängerkupplung allgemein mit 10 bezeichnet. Die Anhängerkupplung weist einen Kupplungskörper 12 auf, umfassend ein Kupplungsgehäuse 14 und ein Fangmaul 16. Der Kupplungskörper 12 begrenzt einen Zugösenaufnahmeraum 18, in welchen eine Zugöse 20 zur Kopplung mit einem die Anhängerkupplung 10 tragenden Zugfahrzeug einfahrbar bzw. aus welchem die Zugöse 20 bei Entkopplung vom Zugfahrzeug ausfahrbar ist.
  • Im Kupplungskörper 12 sind weiterhin eine Hebel- und Wellenanordnung 22 und ein mit dieser zusammenwirkender Kupplungsbolzen 24 aufgenommen. Der Kupplungsbolzen 24 ist in an sich bekannter Weise längs des Doppelpfeils V beweglich im Kupplungskörper 12 geführt.
  • Die Anhängerkupplung 10 weist ferner eine Freigabe-Betätigungsvorrichtung 11 auf, umfassend einen Freigabehebel 13 und einen vom Freigabehebel 13 durchsetzten Schlitz 15 im Kupplungsgehäuse 14 auf.
  • In 1 ist der Kupplungsbolzen 24 in seiner Kupplungsstellung dargestellt, in welcher er den Zugösenaufnahmeraum 18 durchsetzt. Dabei durchsetzt er weiterhin einen Kupplungsdurchgang 26 der Zugöse 20 derart, dass der Kupplungsbolzen 24 von der Zugöse 20 umgeben ist. Zur besseren Abstützung der im Zugbetrieb auf den Kupplungsbolzen 24 auftretenden Kräfte ist das die Zugöse 20 bei Ankopplung durchstoßende Längsende 28 in einer Lagerausnehmung 30 einer Lagerbuchse 32 aufgenommen, welche am Kupplungskörper 12 vorgesehen ist.
  • Der Kupplungsbolzen 24 weist an seinem dem Längsende 28 entgegengesetzten Längsende 34 eine Eingriffsausnehmung 36 auf. In diese Eingriffsausnehmung 36 greift das Betätigungsende 38 des Aufwerfhebels 40 ein. In der in 1 gezeigten Stellung ruht eine Sicherungsfläche 38a auf einer Sicherungsgegenfläche 36a der Betätigungsausnehmung 36 des Kupplungsbolzens 24 und sichert den Kupplungsbolzen 24 in der Kupplungsstellung. Der Aufwerfhebel 40 befindet sich in 1 in seiner Sicherungsstellung und wird zum einen durch eine nicht dargestellte Feder und zum anderen zusätzlich durch ein ebenfalls nicht dargestelltes Kraftgerät mit einer zur Sicherungsstellung hin wirkenden Kraft beaufschlagt.
  • Neben dem Aufwerfhebel 40 umfasst die Hebel- und Wellenanordnung 22 einen Lösehebel 42, eine Steuerscheibe 44, eine Mitnehmerscheibe 46, eine zur gemeinsamen Drehung mit dem Aufwerfhebel 40 verbundene Aufwerfhebelwelle 48 sowie einen, den Lösehebel 42 schwenkbar lagernden Stift 50.
  • Die zur Zeichenebene der 1 orthogonale Lösehebelschwenkachse 52 verläuft parallel zu der ebenfalls zur Zeichenebene der 1 orthogonalen Aufwerfhebelschwenkachse 54. Die Lösehebelschwenkachse 52 und die Aufwerfhebelschwenkachse 54 sind jedoch zueinander versetzt angeordnet. Da aufgrund der Bewegungsrichtung V des Kupplungsbolzens 24 ein Aufnahmeraum im Kupplungskörper 12 vorgesehen sein muss, sodass der Kupplungsbolzen 24 auch in seiner Nicht-Kupplungsstellung, d.h. in Richtung V in 1 nach oben verlagert, im Kupplungskörper 12 aufgenommen sein kann, wird der vorhandenene Bauraum am besten dadurch ausgenutzt, dass die Lösehebelschwenkachse 52 und die Aufwerfhebelschwenkachse 54 im Wesentlichen in Richtung V zueinander versetzt sind. Es kann jedoch auch eine beliebige andere Versatzrichtung gewählt sein.
  • Zur besseren Übertragung eines Drehmoments zwischen der Aufwerfhebelschwenkwelle 48 und dem Aufwerfhebel 40 ist die Aufwerfhebelschwenkwelle 48 mit einer Querschnittskontur ausgebildet, die einen Polygonzug als Umfangsrand aufweist. Im vorliegenden Fall ist eine sechseckige Querschnittskontur gewählt.
  • Strichpunktiert und mit 56 bezeichnet ist in 1 eine der Sicherungsstellung des Aufwerfhebels 40 und der Kupplungsstellung des Kupplungsbolzens 24 zugeordnete Schließstellung eines mit der Aufwerfhebelschwenkwelle 48 fest verbundenen Handbetätigungshebels.
  • Der Lösehebel 42 liegt mit einer vom Zugösenaufnahmeraum 18 abgewandten Rückenfläche 42a in geringem Abstand einer hinteren Begrenzungsfläche 58a einer Lösehebel-Aufnahmeversenkung 58 im Kupplungskörper 12 gegenüber. Der Lösehebel 42 befindet sich in einer ersten Endstellung mit geringster Einragtiefe des Lösehebels 42 in den Zugösenaufnahmeraum 18.
  • Der Lösehebel 42 ist an einem ersten Auskragarm 60 über eine Festlege-Zugfeder 62, welche in den 1 bis 4 lediglich durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, mit der Steuerscheibe 44 verbunden. Ein zweiter Auskragarm 64, welcher bezüglich der Lösehebelschwenkachse 52 dem ersten Auskragarm 60 gegenüberliegend angeordnet ist, ist über eine Mitnehmer-Zugfeder 66 mit der Mitnehmerscheibe 46 verbunden. Der zweite Auskragarm 64 bildet in dem dargestellten Beispiel einen Endanschlag mit dem Kupplungskörper 12 und definiert so die in 1 gezeigte Endstellung des Lösehebels 42.
  • Die Mitnehmerscheibe 46 befindet sich in 1 in ihrer unteren Totpunktstellung und ist in dieser durch Anlage eines Anschlagdorns 68 der Mit nehmerscheibe 46 an einem Anschlagvorsprung 70 des Kupplungskörpers 12 gehalten. Die relativ zur Aufwerfhebelschwenkwelle 48 drehbar auf dieser gelagerte Mitnehmerscheibe 46 ist durch die Mitnehmer-Zugfeder 66 in die untere Totpunktstellung vorgespannt. Die Mitnehmerscheibe 46 weist zwei kreissegmentförmige Langlöcher 72 und 74 auf, in welche relativ zum Aufwerfhebel 40 ortsfeste Zapfen 76 bzw. 78 eintauchen. Die Langlöcher 72 und 74 sind als Kreissegmente um die Aufwerfhebelschwenkachse 54 herum als Mittelpunkt geschwungen.
  • Die Steuerscheibe 44 ist in 1 in ihrer Festlege-Bereitschaftsstellung gezeigt. Sie wird durch die Festlege-Zugfeder 62 in Richtung des Pfeils F vorgespannt. Der den Lösehebel 42 schwenkbar lagernde Stift 50 durchsetzt eine Öffnung 80 der Steuerscheibe 44, wobei die Öffnungsfläche der Öffnung 80 größer ist als die Querschnittsfläche des Stifts 50, sodass die Steuerscheibe 44 in einer Ebene orthogonal zur Lösehebelschwenkachse 52 verlagerbar ist. Ein Blockiervorsprung 82 am Lösehebel 42 stützt die Steuerscheibe 44 ab, welche mit einer Blockierauflagefläche 84 auf dem Blockiervorsprung 82 ruht. Durch Verschwenken des Lösehebels 42 ist der Blockiervorsprung 82 relativ zur Blockierauflagefläche 84 der Steuerscheibe 44 bewegbar. Der Auflageeingriff von der Blockierauflagefläche 84 und dem Blockiervorsprung 82 verhindert eine Verlagerung der Steuerscheibe 44 von der in 1 gezeigten Festlege-Bereitschaftsstellung in eine Mitnahme-Bereitschaftsstellung.
  • Darüber hinaus ist in der Steuerscheibe 44 eine obere, von der Aufwerfhebelschwenkwelle 48 durchsetzte große Öffnung 86 vorgesehen, welche einen geschlossenen Umfangsrand 88 aufweist. Abschnitte 88a und 88b des Umfangsrands 88 sind als Kurvenbahnen zur Wechselwirkung mit den Zapfen 76 oder/und einem zum Zapfen 78 koaxialen Zapfen 90 ausgebildet. So bildet beispielsweise ein Abschnitt 88a des Umfangsrandes 88 eine Eingriffsgegengeometrie in Form eines Kurvenbahnabschnitts, in welche der Zapfen 90 am Aufwerfhebel als Eingriffsgeometrie verrasten kann. Die Festlege-Zugfeder 62 gestattet gegen ihre Federkraft ein Verkippen der Steuerscheibe 44 um den Stift 50, d.h. genauer um die Lösehebelschwenkachse 52, sodass die Eingriffsgegengeometrie 88a eine einseitig überwindbare Verrastung für den Zapfen 90 bildet, derart, dass der Zapfen 90 gegen die Federvorspannkraft der Festlege-Zugfeder 62 zwar in die Verrastung eintreten, jedoch nicht mehr selbsttätig aus ihr austreten kann.
  • Weiterhin bildet ein Abschnitt 88b des Umfangsrandes 88 eine Verlagerungsgegengeometrie, mit welcher der Zapfen 76 als Verlagerungsgeometrie des Aufwerfhebels 40 in Mitnahmeeingriff gelangt, wenn dieser von der weiter unten beschriebenen Haltestellung in die in 1 dargestellte Sicherungsstellung verschwenkt wird. Durch diesen Mitnahmeeingriff wird die Steuerscheibe 44 von einer Mitnahme-Bereitschaftsstellung in die in 1 gezeigte Festlege-Bereitschaftsstellung bewegt.
  • An ihrem dem Kupplungsbolzen 24 nahen Ende geht die Blockierauflagefläche 84 in einen Absatz über, welcher eine Mitnahme-Gegenanschlagfläche 92 bildet, die in der Mitnahme-Bereitschaftsstellung der Steuerscheibe 44 in Anlage an eine Mitnahme-Anschlagfläche 94 an der vom Kupplungsbolzen 24 abgewandten Seite des Blockiervorsprungs 82 gelangt.
  • In 2 ist die gleiche Anhängerkupplung in der gleichen Schnittebene wie in 1 dargestellt, jedoch ist der Handbetätigungshebel 56 im Uhrzeigersinn verschwenkt worden, um den Kupplungsbolzen 24 aus dem Zugösenaufnahmeraum 18 zurückzuziehen und aus dem Durchsetzungseingriff mit der Zugöse 20 zu lösen. Durch den Handbetätigungshebel 56 wird unmittelbar auf die Aufwerfhebelschwenkwelle 48 ein den Aufwerfhebel 40 verstellendes Drehmoment eingeleitet, wodurch eine Haltefläche 38b des Betätigungsendes 38 des Aufwerfhebels mit einer Haltegegenfläche 36b der Betätigungsausnehmung 36 des Kupplungsbolzens 24 in Anlageeingriff gelangt, und den Kupplungsbolzen 24 von der in 1 gezeigten Stellung in die in 2 gezeigte angehobene Stellung in Richtung des Doppelpfeils V verstellt. Durch Anschlag des Zapfens 76 an dem dem Lösehebel 42 näheren Längsende des Langlochs 72 wurde die Mitnehmerscheibe 46 in eine über dem oberen Totpunkt der Mitnehmerscheibe 46 liegenden Übertotpunktstellung mitgenommen. Bei genauer Fertigung kann auch der Zapfen 78 durch Anlage an dem dem Kupplungsbolzen 42 näheren Längsende des Langlochs 74 zur Aufbringung des zur Verstellung der Mitnehmerscheibe 46 notwendigen Drehmoments beitragen.
  • Darüber hinaus ist in 2 zu erkennen, dass sich der Zapfen 90 in der Eingriffsgegengeometrie 88a befindet und somit der Aufwerfhebel 40 gegen ein Zurückschwenken in seine Sicherungsstellung unter Mitnahme des Kupplungsbolzens 24 in dessen Kupplungsstellung festgelegt ist. Der Zapfen 90 ist gegen die Kraft der Festlege-Zugfeder 62 selbsttätig eingerastet. Die Steuerscheibe 44 befindet sich daher in ihrer Festlegestellung. Wie an dem in 2 unteren Ende der Steuerscheibe 44 zu erkennen ist, ruht die Blockierauflagefläche 84 der Steuerscheibe 44 immer noch auf dem Blockiervorsprung 82, sodass eine Bewegung der Steuerscheibe 44 in ihre Mitnahme-Bereitschaftsstellung durch den Lösehebel 42 blockiert ist.
  • Der Lösehebel 42 liegt an seinem freien Längsende 42b an der Spitze der Zugöse 20 an und wird unter Wirkung der Mitnahme-Zugfeder 66 in Anlage an dieser gehalten.
  • In 2 wird, wie durch den Pfeil ZA angedeutet, die Zugöse 20, bei der es sich um eine Zugöse nach DIN 74054 handeln kann, aus dem Zugösenaufnahmeraum 18 heraus bewegt.
  • In 3 ist die Zugöse 20 so weit aus dem Zugösenaufnahmeraum 18 hinaus bewegt worden, dass der Lösehebel 42 seine Endstellung größter Einragtiefe in den Zugösenaufnahmeraum 18 erreicht hat. Eine weitere Schwenkbewegung des Lösehebels 42 ist nicht möglich, da er mit einer Hemmfläche 42c an einer Stoppfläche 96 des Kupplungskörpers anliegt.
  • Bei Erreichen dieser Endstellung größter Einragtiefe des Lösehebels 42 in den Zugösenaufnahmeraum 18 gibt der Blockiervorsprung 82 die Blockierauflagefläche 84 der Steuerscheibe 44 frei, sodass sich die Steuerscheibe 44 in Richtung des Pfeils M in ihre in 3 gezeigte Mitnahme-Bereitschaftsstellung bewegt. In dieser Mitnahme-Bereitschaftsstellung ruht der Zapfen 90 des Aufwerfhebels 40 in der Eingriffsgegengeometrie 88a, sodass der Aufwerfhebel 40, welcher sich in 3 in seiner Haltestellung befindet, in dieser sicher gehalten ist.
  • Die Bewegung der Steuerscheibe 44 von der Festlegestellung in die Mitnahme-Bereitschaftsstellung ist durch die Form der Öffnung 80 vorgegeben. Daher bildet derjenige Teil der die Öffnung 80 begrenzenden Umfangswandung 80a, längs welchem die Steuerscheibe 44 am Umfang des Stifts 50 entlanggleitet, eine die Bewegung der Steuerscheibe 44 führende Kurvenbahn.
  • In 3 ist zu erkennen, dass die Mitnahme-Gegenanschlagfläche 92 der Steuerscheibe 44 nach deren Verlagerung in die Mitnahme-Bereitschaftsstellung im Bewegungsweg der Mitnahme-Anschlagfläche 94 am Blockiervorsprung 82 des Lösehebels 42 gelegen ist, sodass bei einem Schwenkvorgang des Lösehebels 42 aus dem Zugösenaufnahmeraum 18 hinaus diese beiden Flächen in Anlageeingriff gelangen, woraufhin durch einen fortgesetzten Schwenkvorgang des Lösehebels 42 aus dem Zugösenaufnahmeraum 18 hinaus eine Bewegung der Steuerscheibe 44 um den Stift 50, genauer um die Lösehebelschwenkachse 52 herum erfolgt.
  • Durch die Bewegung der Steuerscheibe 44 hat unter Einwirkung der auf den Aufwerfhebel 40 in Richtung seiner Sicherungsstellung wirkenden Vorspannkraft eine Verlagerung des Aufwerfhebels in dessen Haltestellung stattgefunden. Darüber hinaus wurde unter Einwirkung der Mitnahme-Zugfeder 66 die Mitnehmerscheibe 46 in ihre obere Totpunktstellung bewegt.
  • Ohne weiteren von außen auf den Lösehebel 42 einwirkenden Eingriff von außen ist die Anhängerkupplung in der in 3 gezeigten Stellung gesichert.
  • 4 zeigt das Lösen des Aufwerfhebels 40 aus der in 3 gezeigten Haltestellung durch Einfahren einer Zugöse 20 in den Zugösenaufnahmeraum 18.
  • Die Spitze der Zugöse 20, welche in Richtung des Pfeils ZE in den Zugösenaufnahmeraum 18 hinein bewegt wird, drückt gegen das freie Längsende 42b des Lösehebels 42 und verschwenkt diesen aus dem Zugösenaufnahmeraum 18 hinaus, d.h. verschwenkt diesen derart, dass er weniger tief in den Zugösenaufnahmeraum 18 hineinragt. Durch den Anlageeingriff von Mitnahme-Anschlagsfläche 94 des Blockiervorsprungs 82 des Lösehebels 42 und Mitnahme-Gegenanschlagsfläche 92 der Steuerscheibe 44 setzt eine Kippbewegung der Steuerscheibe 44 im Gegenuhrzeigersinn um die Lösehebelschwenkachse 52 herum ein, wodurch die Eingriffsgegengeometrie 88a außer Eingriff mit dem Eingriffszapfen 90 des Aufwerfhebels 40 verschwenkt wird, sodass der Aufwerfhebel nicht länger durch die Eingriffsgegengeometrie 88a in der Haltestellung von 3 gesichert ist. Aufgrund seiner Federvorspannung in Richtung seiner Schließstellung sowie aufgrund einer weiteren Krafteinwirkung durch ein mit der Aufwerfhebelschwenkwelle 54 verbundenes (nicht dargestelltes) Kraftgerät wird der Aufwerfhebel 40 im Gegenuhrzeigersinn um die Aufwerfhebelschwenkachse 52 herum in seine in 1 gezeigte Sicherungsstellung bewegt. Dabei wirkt durch das Betätigungsende 38 eine den Kupplungsbolzen von seiner in 4 gezeigten Nicht-Kupplungsstellung in seine in 1 gezeigte Kupplungsstellung verstellende Kraft auf den Kupplungsbolzen 24 ein. Beim Verschwenken des Aufwerfhebels 40 gelangt der Zapfen 76 in Mitnahmeeingriff mit der Verlagerungsgegengeometrie 88b an der Umfangswandung 88 der Öffnung 86 der Steuerscheibe 44 und hebt dadurch die Steuerscheibe 44 in ihre Festlege-Bereitschaftsstellung von 1 an. Aufgrund der Kraft der Mitnahme-Zugfeder 66 wird die Mitnehmerscheibe 46 von ihrer in 3 gezeigten oberen Totpunktstellung in ihre in 1 gezeigte untere Totpunktstellung bewegt. Die Langlöcher 72 und 74 in der Mitnehmerscheibe 46, in welche die Zapfen 76 bzw. 78 am Aufwerfhebel 40 eintauchen, gestatten eine Relativbewegung von Aufwerfhebel 40 und Mitnehmerscheibe 46, sodass die Mitnehmerscheibe 46 nicht über den gleichen Schwenkwinkel verschwenken muss wie der Aufwerfhebel 40. Die Schwenkbewegung der Mitnehmerscheibe 46 endet, wenn der Anschlagdorn 68 in Anlage an den Anschlagvorsprung 70 am Kupplungskörper 12 gelangt. Durch die Wirkung der Festlege-Zugfeder 62 wird der Lösehebel 42 nach einem Anheben der Steuerscheibe 44 in ihre Festlege-Bereitschaftsstellung und damit nach einem Ende des Anlageeingriffs von Mitnahme-Anschlagfläche 94 und Mitnahme-Gegenanschlagfläche 92 in die in 1 gezeigte Endstellung zurückgeschwenkt.
  • Das Längsende 28 durchstößt die Öffnung 26 in der Zugöse 20 und taucht in die Lagerausnehmung 30 ein, sodass die Stellung von 1 erhalten wird. Der Aufwerfhebel 40 befindet sich dann wieder in seiner Sicherungsstellung, sodass ein Lösen der Zugöse 20 aus der Anhängerkupplung 10 ohne Betätigung des Handbetätigungsgriffs 56 nicht möglich ist.
  • Ebenso könnte der Aufwerfhebel 40 jedoch durch die Freigabe-Betätigungsvorrichtung 11 zur Bewegung in Richtung der Sicherungsstellung freigegeben werden. Hierzu ist der an seinem Kopplungslängsende 13c einstückig mit der Steuerscheibe 44 ausgebildete Freigabehebel 13 durch Betätigungsangriff an das Betätigungslängsende 13b in Richtung des Pfeils W zu bewegen, bis der Eingriffszapfen 90 außer Eingriff mit der Eingriffsgegengeometrie 88a der Steuerscheibe 44 ist. Aus Sicherheitsgründen muss zur Betätigung des Freigabehebels 13 der Aufwerfhebel in 4 im Uhrzeigersinn gedreht werden, d.h. leicht angehoben werden. Dadurch sind beide Hände einer Bedienperson je an ein Betätigungsorgan angelegt und die Bedienperson hat keine Hand frei, um in das Fangmaul 18 hineinzugreifen.
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch die Hebel- und Wellenanordnung 22 der Anhängerkupplung 10 entlang der Linie V-V von 1. Ihr ist zu entnehmen, dass Steuerscheibe 44 und Mitnehmerscheibe 46 von ebenen Scheiben, vorzugsweise Stahlscheiben oder allgemein Metall- oder Kera mikscheiben gebildet sind, was die Abmessung der Anhängerkupplung in Richtung der Schwenkachsen 52 und 54 kurz hält.
  • In 5 ist überdies die den Aufwerfhebel 42 bzw. die mit ihm drehfest verbundene Aufwerfhebelschwenkwelle 48 zur Schließstellung hin vorspannende Vorspannfeder 98 dargestellt.
  • Weiter ist zu erkennen, dass der Lösehebel 40 nicht auf einer eigenen Welle gelagert ist, sondern der Stift 50 vielmehr als Drehachse dient. Es ist jedoch leicht einzusehen, dass statt einer Drehachse auch eine Drehwelle für den Lösehebel 40 vorgesehen sein kann.
  • In 6 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anhängerkupplung dargestellt. Gleiche Bauteile und Bauteilabschnitte wie in der in den 1 bis 5 gezeigten ersten Ausführungsform sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, jedoch erhöht um die Zahl 100. Zur Beschreibung dieser Bauteile und Bauteilabschnitte wird ausdrücklich auf die Beschreibung der 1 bis 5 verwiesen.
  • Die in 6 gezeigte zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anhängerkupplung 110 entspricht im Wesentlichen der in den 1 bis 5 gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Die Freigabe-Betätigungsvorrichtung 111 der zweiten Ausführungsform umfasst einen Freigabehebel 113, welcher in einer Gummi-Manschette 115 um zwei zueinander orthogonale Kippachsen M und N kippbar ist. Die Kippachse M ist dabei orthogonal zur Zeichenebene der 6, die Kippachse N parallel zu dieser. Beide Kippachsen M und N verlaufen außerdem orthogonal zu einem Kupplungskörperwandabschnitt 112a, welcher ebenfalls im Wesentlichen orthogonal zur Zeichenebene der 6 verläuft. Der Freigabehebel 113 ist weiterhin um jede beliebige Kippachse kippbar, welche in der von den Kippachsen M und N aufgespannten Ebene liegt.
  • In den Wandabschnitt 112a des Kupplungskörpers 112 ist ein Manschetten träger 117 eingeschraubt. In diesem ist die Manschette 115 formschlüssig gehalten. Der Manschettenträger 117 weist an seinem dem Einschraubgewinde axial benachbarten Außenumfangsabschnitt ein genormtes Sechskant-Profil mit einer vorbestimmten Schlüsselweite auf, sodass dieser mit einem herkömmlichen Schraubenschlüssel in den Wandabschnitt 112a des Kupplungskörpers 112 eindrehbar ist. Die Gummi-Manschette 115 liegt an ihrem Außenumfang dicht am Manschettenträger 117 an und liegt mit ihrem Innenumfang an einem Doppelkonusabschnitt 113a des Freigabehebels 113 an. Der Doppelkonusabschnitt 113a sorgt für eine Selbstzentrierung des Freigabehebels 113 bezüglich der Manschette 115, da der Innenumfang der Manschette 115 stets den kleinsten Durchmesser des Doppelkonusabschnitts 113a umgreifen wird.
  • Ein außerhalb des Kupplungskörpers 112 liegendes Betätigungslängsende 113b ist zum Handangriff ausgebildet und ein im Inneren des Kupplungskörpers 112 liegendes Kopplungslängsende 113c ist formschlüssig mit der Steuerscheibe 144 verbunden.
  • Um einen möglichst großen Bewegungsfreiheitsgrad zu erhalten, ist die formschlüssige Kopplung des Kopplungslängsendes 113c mit der Steuerscheibe 144 als Kugelkopf-Kopplung in einer im Wesentlichen zylindrischen Öffnung 144a der Steuerscheibe 144 ausgebildet.
  • Zum Freigeben des Aufwerfhebels 156 muss dieser dann, wenn er sich in seiner Haltestellung bewegt, bei Betrachtung aus der Richtung H im Uhrzeigersinn ein Stück weit gedreht werden, bis der Zapfen 190 sich aus dem Verrastungseingriff mit dem Abschnitt 188a (siehe 1 bis 5) gelöst hat. In dieser Stellung muss der Aufwerfhebel 156 gegen die Vorspannkraft der Feder 198 gehalten werden, während das Betätigungslängsende 113b in Richtung des Pfeils B, d.h. vom Betrachter der 6 weg bewegt wird, um den Abschnitt 188a an dem Zapfen 190 vorbei zu bewegen, sodass nach einem erneuten Loslassen des Aufwerfhebels 156 dieser unter Einwirkung der Vorspannkraft der Feder 198 bei Betrachtung aus der Richtung H im Gegenuhr zeigersinn verschwenkt, wodurch der Kupplungsbolzen 24 in die Kupplungsstellung verstellt wird.
  • Auf diese Art und Weise kann auch ohne Betätigung des Lösehebels der Kupplungsbolzen in die Kupplungsstellung verbracht werden, ohne dass für eine Bedienperson eine Verletzungsgefahr besteht.
  • Sofern die in 6 gezeigte zweite Ausführungsform nicht eigens beschrieben ist, entspricht sie in ihrem Aufbau der ersten Ausführungsform.

Claims (31)

  1. Anhängerkupplung, umfassend: – einen Kupplungskörper (12; 112), welcher einen Zugösenaufnahmeraum (18) aufweist, – einen Kupplungsbolzen (24), welcher in dem Kupplungskörper (12; 112) verlagerbar geführt ist zwischen einer Kupplungsstellung, in der er den Zugösenaufnahmeraum (18) durchsetzt, und einer Nicht-Kupplungsstellung, in der er aus dem Zugösenaufnahmeraum (18) zurückgezogen ist, – einen um eine Aufwerfhebelschwenkachse (54; 154) schwenkbaren Aufwerfhebel (40; 140) welcher durch Krafteinwirkungsmittel (98; 198) in eine Sicherungsstellung vorgespannt ist, in der er den Kupplungsbolzen (24) in seiner Kupplungsstellung sichert und aus der er gegen die Vorspannkraft der Krafteinwirkungsmittel (98; 198) in eine Haltestellung verstellbar ist, in welcher er den Kupplungsbolzen (24) in seiner Nicht-Kupplungsstellung hält, – einen um eine Lösehebelschwenkachse (52; 152) in den Zugösenaufnahmeraum (18) hinein und aus diesem hinaus schwenkbaren Lösehebel (42; 142), – eine Lösehebel-Antriebsvorrichtung (46, 66; 166), welche wenigstens längs eines Abschnitts einer Bewegung des Aufwerfhebels (40; 140) von seiner Sicherungsstellung in seine Haltestellung ein Drehmoment auf den Lösehebel (42; 142) ausübt, das auf diesen im Sinne eines Verschwenkens in den Zugösenaufnahmeraum (18) hinein wirkt, sowie – eine Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144), welche in einer Festlegestellung den Aufwerfhebel (40; 140) in dessen Haltestellung gegen eine Bewegung in Richtung seiner Sicherungsstellung festlegt, wobei die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) mit dem Lösehebel (42; 142) derart gekoppelt ist, dass wenigstens ein Bewegungsabschnitt einer Schwenkbewegung des Lösehebels (42; 142) aus dem Zugösenaufnahmeraum (18) hinaus eine den Aufwerfhebel (40; 140) zur Bewegung aus seiner Haltestellung freigebende Lösebewegung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) aus ihrer Festlegestellung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängerkupplung eine vom Lösehebel (42; 142) gesonderte Freigabe-Betätigungsvorrichtung (11; 111) umfasst, durch welche die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) zu der Lösebewegung aus ihrer Festlegestellung antreibbar ist.
  2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe-Betätigungsvorrichtung (11; 111) einen Freigabehebel (13; 113) umfasst, dessen eines Kopplungslängsende (13c; 113c) im Inneren des Kupplungskörpers (12; 112) mit der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) bewegungsübertragend gekoppelt ist und dessen anderes Betätigungslängsende (13b; 113b) außerhalb des Kupplungskörpers (12; 112) zur Handbetätigung ausgebildet ist.
  3. Anhängerkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Freigabehebel (13; 113) am Kupplungskörper (12; 112) um wenigstens eine zu dem den Freigabehebel (13; 113) lagernden Kupplungskörperabschnitt (112a) im Wesentlichen parallele Freigabehebel-Kippachse (M oder N), vorzugsweise um zwei zueinander im Wesentlichen orthogonale und zu dem Kupplungskörperabschnitt (112a) im Wesentlichen parallele Freigabehebel-Kippachsen (M, N) kippbar ist.
  4. Anhängerkupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Freigabehebel (13; 113) von einer einen Längsabschnitt (113a) des Freigabehebels (13; 113) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, umgreifenden Elastomer-Manschette (115), insbesondere Gummi-Manschette (115), am Kupplungskörper (12; 112) gelagert ist.
  5. Anhängerkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomer-Manschette (115), vorzugsweise mit einem Manschettenträger (117), lösbar am Kupplungskörper (12; 112) angebracht ist, vorzugsweise angeschraubt ist.
  6. Anhängerkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwerfhebel (40; 140) eine Eingriffsgeometrie (90; 190) aufweist, welche mit einer Eingriffsgegengeometrie (88a) an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) derart zusammenwirkt, dass der Aufwerfhebel (40; 140) bei Bewegung in seine Haltestellung an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) verrastbar ist, wobei die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) von der Freigabe-Betätigungsvorrichtung (11; 111) zur Lösebewegung antreibbar ist, nachdem der Aufwerfhebel (40; 140) von seiner Haltestellung aus von der Sicherungsstellung weg verschwenkt wurde, um eine Verrastung des Aufwerfhebels (40; 140) an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) zu lösen.
  7. Anhängerkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwerfhebel (40; 140) mit einem Betätigungsorgan zum Verschwenken des Aufwerfhebels (40; 140) gekoppelt oder koppelbar ist, durch welches wenigstens eine in Richtung zur Sicherungsstellung hin wirkende Kraft auf den Aufwerfhebel (40; 140) ausübbar ist, wobei die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) wenigstens beim Erreichen der Haltestellung durch den Aufwerfhebel (40; 144) durch Vorspannmittel (62) in die Festlegestellung vorgespannt ist.
  8. Anhängerkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) um eine Festlegevorrichtungsschwenkachse (52; 152) kippbar vorgesehen ist, wobei die Lösebewegung eine Kippbewegung um die Festlegevorrichtungsschwenkachse (52; 152) ist.
  9. Anhängerkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegevorrichtungsschwenkachse (52; 52) die Lösehebelschwenkachse (52; 152) ist.
  10. Anhängerkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lösehebel (42; 142) zur Bewegungskopplung mit der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) eine Mitnahme-Anschlagfläche (94) aufweist, welche beim Verschwenken des Lösehebels (42; 142) aus dem Zugösenaufnahmeraum (18) hinaus in Anlage an eine Mitnahme-Gegenanschlagfläche (92) der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) gelangt, um letztere zur Ausführung der Lösebewegung mitzunehmen.
  11. Anhängerkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) relativ zum Lösehebel (42; 142) zwischen einer Festlege-Bereitschaftsstellung, in welcher die Mitnahme-Gegenanschlagfläche (92) außerhalb des Bewegungswegs der Mitnahme-Anschlagfläche (94) gelegen ist, und einer Mitnahme-Bereitschaftsstellung verlagerbar vorgesehen ist, in welcher die Mitnahme-Gegenanschlagfläche (92) sich im Bewegungsweg der Mitnahme-Anschlagfläche (94) befindet.
  12. Anhängerkupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lösehebel (42; 142) eine mit einer Blockiergegengeometrie (84) der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) zusammenwirkende Blockiergeometrie (82) aufweist, welche abhängig von der Dreh stellung des Lösehebels (42; 142) eine Verlagerung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) von der Festlege-Bereitschaftsstellung in die Mitnahme-Bereitschaftsstellung blockiert.
  13. Anhängerkupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lösehebel (42; 142) zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar ist, in welchen er unterschiedlich tief in den Zugösenaufnahmeraum (18) hineinragt, wobei die Blockiergeometrie (82) derart vorgesehen ist, dass der Lösehebel (42; 142) in einem ersten Winkelbereich ausgehend von der Endstellung geringerer Einragtiefe eine Verlagerung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) von der Festlege-Bereitschaftsstellung in die Mitnahme-Bereitschaftsstellung blockiert, und in einem zweiten, an den ersten anschließenden Winkelbereich eine solche Verlagerung gestattet.
  14. Anhängerkupplung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) in Richtung zu der Mitnahme-Bereitschaftsstellung hin vorgespannt ist.
  15. Anhängerkupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorspannmittel (62) vorgesehen ist, welches die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) sowohl in die Festlegestellung als auch in die Mitnahme-Bereitschaftsstellung vorspannt.
  16. Anhängerkupplung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass als das Vorspannmittel (62) zur Vorspannung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) in Richtung zu der Mitnahme-Bereitschaftsstellung hin oder/und zur Festlegestellung hin ein Festlegungs-Federmittel (62) vorgesehen ist, welches einerseits an der Aufwerf hebel-Festlegevorrichtung (44; 144) und andererseits am Lösehebel (42; 142) abgestützt ist.
  17. Anhängerkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwerfhebel (40; 140) eine Eingriffsgeometrie (90; 190) aufweist, welche mit einer Eingriffsgegengeometrie (88a) an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) derart zusammenwirkt, dass der Aufwerfhebel (40; 140) bei Bewegung in seine Haltestellung an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) verrastbar ist.
  18. Anhängerkupplung nach Anspruch 17, insbesondere unter Einbeziehung des Anspruchs 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsgeometrie (90; 190) und die Eingriffsgegengeometrie (88a) bei Bewegung des Aufwerfhebels (40; 140) von der Sicherungsstellung in die Haltestellung hinein eine überwindbare Verrastung bilden.
  19. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 18 unter Einbeziehung des Anspruchs 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Aufwerfhebel (40; 140) eine Verlagerungsgeometrie (76) vorgesehen ist, welche mit einer an der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) vorgesehenen Verlagerungsgegengeometrie (88b) zur Verlagerung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) von der Mitnahme-Bereitschaftsstellung in die Festlege-Bereitschaftsstellung zusammenwirkt.
  20. Anhängerkupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwerfhebel (40; 140) die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) bei seiner Bewegung von der Sicherungsstellung in die Halte stellung von der Mitnahme-Bereitschaftsstellung in die Festlege-Bereitschaftsstellung verlagert.
  21. Anhängerkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) von einer im Wesentlichen ebenen Scheibe (44; 144) gebildet ist.
  22. Anhängerkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, unter Rückbeziehung auf Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Lösehebel (42; 142) zur Drehung lagerndes Drehung verbundenes Teil (50; 150) eine Öffnung (80; 180) in der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) durchsetzt.
  23. Anhängerkupplung nach Anspruch 2, unter Rückbeziehung auf Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (80; 180) länglich, vorzugsweise als Langloch, ausgestaltet ist, so dass sie eine zur Lösehebelschwenkachse (52; 152) im Wesentlichen orthogonale Verschiebung der Aufwerfhebel-Festlegevorrichtung (44; 144) zwischen der Festlege-Bereitschaftsstellung und der Mitnahme-Bereitschaftsstellung gestattet.
  24. Anhängerkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösehebel-Antriebsvorrichtung (46, 66; 146) eine Mitnehmervorrichtung (46; 146) umfasst, welche um eine Mitnehmerschwenkachse (54; 154) zwischen einer ersten Totpunktstellung, welche der Sicherungsstellung des Aufwerfhebels (40; 140) zugeordnet ist, und einer zweiten Totpunktstellung schwenkbar ist, welche der Haltestellung des Aufwerfhebels (40; 140) zugeordnet ist, wobei Aufwerfhebel (40; 140) und Mitnehmervorrichtung (46; 146) wenigstens längs eines Abschnitts einer Bewegung des Aufwerfhebels (40; 140) von seiner Sicherungsstellung in seine Haltestellung zur gemeinsamen Bewegung koppelbar sind und wobei weiter die Mitnehmervorrichtung (46; 146) durch einen Kraftübertragungsmechanismus (66) mit dem Lösehebel (42; 142) gekoppelt ist, durch welchen bei Bewegung der Mitnehmervorrichtung (44; 144) von der ersten in die zweite Totpunktstellung eine ein Drehmoment zur Verstellung des Lösehebels (42; 142) in den Zugösenaufnahmeraum (18) hinein bewirkende Kraft auf den Lösehebel (42; 142) übertragbar ist.
  25. Anhängerkupplung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung von Mitnehmervorrichtung (46; 146) und Aufwerfhebel (40; 140) dergestalt ist, dass die Mitnehmervorrichtung (46; 146) bei einer Bewegung von ihrer zweiten in ihre erste Totpunktstellung den Aufwerfhebel (40; 140) von dessen Haltestellung in Richtung auf die Sicherungsstellung mitnimmt.
  26. Anhängerkupplung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwerfhebel (40; 140) eine Mitnehmer-Kopplungsfläche (76; 176) aufweist, welche bei seiner Bewegung in die Haltestellung in Anlage an eine Mitnehmer-Kopplungsgegenfläche (72; 172) gelangt.
  27. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerschwenkachse (54; 154) die Aufwerfhebelschwenkachse (54; 154) ist und die Mitnehmervorrichtung (46; 146) von der Aufwerfhebelschwenkwelle (48; 148) relativ zu dieser drehbar getragen ist.
  28. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsmechanismus (66) auch dazu ausgebildet ist, zumindest bei einem Bewegungsabschnitt einer Schwenkbewegung des Lösehebels (42; 142) aus dem Zugösenaufnahmeraum (18) hinaus eine Kraft zur Mitnehmervorrichtung (46; 146) zu übertragen, welche an letzterer ein Drehmoment im Sinne einer Verstellung von der zweiten Totpunktstellung zur ersten Totpunktstellung bewirkt.
  29. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Kraftübertragungsmechanismus (66) ein Mitnehmer-Federmittel (66) umfasst, welches einerseits an der Mitnehmervorrichtung (46; 146) und andererseits an dem Lösehebel (42; 142) abgestützt ist.
  30. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmervorrichtung (46; 146) als im Wesentlichen ebene Scheibe (46; 146) ausgebildet ist.
  31. Anhängerkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu den Krafteinwirkungsmitteln (98; 198) ein, vorzugsweise fernbetätigbares, Kraftgerät umfasst, welches zur Ausübung eines Drehmoments wenigstens in einer Schwenkrichtung des Aufwerfhebels (40; 140) von der Haltestellung in die Sicherungsstellung, vorzugsweise auch in der entgegengesetzten Schwenkrichtung, auf den Aufwerfhebel (40; 140) ausgebildet ist.
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