DE102006011379B4 - Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in auf OFDM beruhenden Übertragungssystemen - Google Patents

Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in auf OFDM beruhenden Übertragungssystemen Download PDF

Info

Publication number
DE102006011379B4
DE102006011379B4 DE102006011379A DE102006011379A DE102006011379B4 DE 102006011379 B4 DE102006011379 B4 DE 102006011379B4 DE 102006011379 A DE102006011379 A DE 102006011379A DE 102006011379 A DE102006011379 A DE 102006011379A DE 102006011379 B4 DE102006011379 B4 DE 102006011379B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ofdm
transmission
signal
transmission systems
context
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102006011379A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006011379A1 (de
Inventor
Dr. Cosovic Ivan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Original Assignee
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV filed Critical Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority to DE102006011379A priority Critical patent/DE102006011379B4/de
Publication of DE102006011379A1 publication Critical patent/DE102006011379A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006011379B4 publication Critical patent/DE102006011379B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/26Systems using multi-frequency codes
    • H04L27/2601Multicarrier modulation systems
    • H04L27/2602Signal structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Abstract

Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel eines zu übertragenden, aus Symbolsequenzen zusammengesetzten Signals in drahtlosen oder drahtgebundenen OFDM(Orthogonal Frequency-Division Multiplexing)-Übertragungssystemen und in Mehrträger-Übertragungssystemen, die OFDM verwenden oder auf OFDM basieren, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder zu übertragenden ursprünglichen Symbolsequenz durch Addition eine speziell aufgebaute Symbolsequenz hinzugefügt wird, die so bestimmt wird, dass die spektralen Nebenzipfel des aus der Addition resultierenden OFDM-Übertragungssignals unter Berücksichtigung von einer oder mehreren verschiedenen Auslegungsnebenbedingungen, die eine signifikante Verschlechterung des Bitfehlerratenverhaltens verhindern, minimiert sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel eines zu übertragenden, aus Symbolsequenzen zusammengesetzten Signals in drahtlosen oder drahtgebundenen OFDM(Orthogonal Frequency-Division Multiplexing)-Übertragungssystemen und in Mehrträger-Übertragungssystemen, die OFDM verwenden oder auf OFDM basieren.
  • Das Spektrum eines OFDM-Sendesignals weist bekanntlich starke Nebenzipfel auf. Dies bedeutet, dass bei einer OFDM-Übertragung außerhalb der Übertragungsbandbreite beachtliche Sendeleistungen abgestrahlt werden.
  • Zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel bei OFDM gibt es gemäß dem Stand der Technik verschiedene Möglichkeiten.
  • Spektrale Nebenzipfel lassen sich insbesondere durch Filterungsmaßnahmen unterdrücken. Derartige Maßnahmen bedeuten zum einen zusätzlichen Realisierungsaufwand und damit zusätzliche Kosten. Zum anderen wird das Sendesignal durch den Filtervorgang beeinflusst und es können Störungen auftreten. Insbesondere wird durch die Filterung das OFDM-Symbol im Zeitbereich verlängert, wodurch störende Symbolinterferenzen zwischen aufeinander folgenden OFDM-Symbolen entstehen können.
  • Eine Unterdrückung spektraler Nebenzipfel lässt sich in OFDM-Übertragungssystemen auch dadurch erreichen, dass große Schutzbänder zu den im Frequenzbereich benachbarten Systemen vorgesehen bzw. Unterträger am Frequenzbereichsrand des OFDM-Systems freigelassen werden. Das Verfahren, Unterträger am Frequenzbereichsrand freizulassen, d. h. nicht mit Datensymbolen zu belegen, wird beispielsweise in den Standards DAB (”Digital Audio Broadcasting”) und DVB-T (”Digital Video Broadcasting-Terrestrial”) verwendet. Diese bekannten Maßnahmen sind jedoch ineffizient und verschwenden die wertvolle Ressource Spektrum. Steht nur ein kleiner Frequenzbereich zur Übertragung zur Verfügung, dann macht es keinen Sinn, ein OFDM-Übertragungssystem in diesen Frequenzbereich zu legen, wenn große Schutzbänder vorzusehen sind oder Unterbänder freigelassen werden müssen.
  • Eine Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in OFDM-Übertragungssystemen kann auch durch Pulsformung erfolgen. Anstelle des rechteckförmigen Impulses für das OFDM-Symbol im Zeitbereich können andere Pulsformen gewählt werden, die ein günstigeres Spektrum besitzen, d. h. ein Spektrum, dessen Nebenzipfel schneller abklingen. Beispiele für derartige Pulse sind Nyquist-Pulse, wie beispielsweise der ”Raised Cosine”-Puls. Allerdings haben andere Pulsformen als der Rechteckpuls auch ziemliche Nachteile. Es vergrößert sich nämlich die zeitliche Ausdehnung des OFDM-Symbols, wodurch Symbolinterferenzen entstehen können. Darüber hinaus kann zur OFDM-Modulation und -Demodulation nicht mehr die aufwandsgünstige Realisierung mittels DFT/IDFT (”Discrete Fourier Transformation”/”Inverse Discrete Fourier Transformation”) bzw. FFT/IFFT (”Fast Fourier Transformation”/”Inverse Fast Fourier Transformation”) verwendet werden.
  • Der vorstehend beschriebene Stand der Technik zur Unterdrückung von spektralen Nebenzipfeln bei OFDM-Übertragungssystemen beruht auf Lehrbuchwissen und kann beispielsweise in dem Buch von Proakis, J. G.: ”Digital Communications”, New York: McGraw-Hill Inc., International Edition 2001, insbesondere Seiten 556 bis 561, oder im Buch von van Nee, R.; Prasad, R.: ”OFDM for Wireless Multimedia Communications”, Boston: Artech House, 2000, insbesondere Seiten 42 bis 45, nachgeschlagen werden.
  • Bei manchen OFDM-Übertragungssystemen besteht die Anforderung, kleine Frequenzbereiche zu nutzen. Diese Forderung ist beispielsweise beim Entwurf von auf OFDM basierenden ”Overlay”-Übertragungssystemen aufgestellt. Ein ”Overlay”-Übertragungssystem ist ein Kommunikationssystem, das im Spektrum eines anderen Übertragungssystems arbeitet und die dort ungenutzten Frequenzbereiche zur Übertragung nutzen darf.
  • WO 2005/096580 A1 und WO 2005/053155 A1 behandeln das Problem der Reduzierung hoher Spitzenwerte (Peaks) von OFDM-Signalen im Zeitbereich. Es soll mit diesen Verfahren eine Reduzierung des sogenannten PAPR(Peak to Average Power Ratio), also des Spitzenleistung-zu-Durchschnittsleistung-Verhältnisses (auch PAR oder Crest-Faktor genannt) durchgeführt werden. Bei OFDM-Symbolen können nämlich große Spitzenwerte im Zeitsignal auftreten, wenn die Trägerbelegung gerade so ungünstig ist, dass sich eine Vielzahl von Unterträgern zu einem bestimmten Zeitpunkt konstruktiv überlagert. Zu einem solchen Zeitpunkt tritt eine hohe Signalspitze auf, die weit über der mittleren Signalleistung liegen kann. Um eine zulässige Außerbandstrahlung (Out-of-Band Emission; OOB), die infolge nichtlinearer Verzerrungen des Sendeverstärkers auftritt, nicht zu überschreiten, wird im Sendeverstärker die mögliche Sendeleistung stark reduziert, so dass auch eine hohe Leistungsspitze noch im linearen Kennlinienbereich des Sendeverstärkers liegt. Gemäß WO 2005/096580 A1 wird zur Reduzierung des Dynamikbereichs des OFDM-Signals eine modifizierte Begrenzertechnik, nämlich die sogenannte ACE(Active Constellation Extension)-Technik, zum Beschneiden der Spitzenamplituden verwendet. Die Lehre von WO 2005/053155 A1 besteht darin, verschiedene Techniken in einem Sendeverstärker zu kombinieren, um infolge von PAPR auftretende Außerbandstrahlung zu reduzieren. Es wird hierzu zwischen einem Betrieb in einem sogenannten Polar-Modus und einem Signalwiederherstellungsmodus umgeschaltet, wobei der Polar-Modus auf einer Detektion der Signaleinhüllenden zum Erzeugen eines amplitudenmodulierten Basisbandsignals beruht und dabei das Eingangssignal des Sendeverstärkers begrenzt wird und eine phasenmodulierte Komponente mit einer konstanten Einhüllenden erzeugt wird. Die phasenmodulierte Komponente bildet das Eingangsignal des Sendeverstärkers und die amplitudenmodulierte Komponente moduliert die Versorgung des Sendeverstärkers, was dazu führt, dass der Verstärker eher in der Sättigung betrieben wird. Der Signalwiederherstellungsmodus beruht auf der Eigenschaft des auf einen Schwellenwert bezogenen Sendeverstärker-Eingangssignals. Es ist darüber hinaus ein Korrekturpfad vorgesehen, durch den Signalverzerrungen und Außerbandstrahlungen im Polar-Modus abgeschwächt werden.
  • Auch aus DE 198 50 642 A1 ist ein Verfahren zur Reduzierung des Crest-Faktors eines Signals in einem OFDM-Übertragungssystems bekannt, wobei das Signal durch einen digitalen Signalvektor dargestellt ist, dessen Elemente Abtastwerte des Signals sind. Bei diesem bekannten Verfahren wird aus den Elementen des digitalen Signalvektors ein digitaler Korrekturvektor berechnet und danach werden dieser digitale Korrekturvektor und der digitale Signalvektor addiert. Anschließend wird als Ergebnis ein korrigierter digitaler Signalvektor ausgegeben.
  • Durch DE 101 12 025 A1 soll ein anderes, sehr spezielles Problem gelöst werden. Bei einem digitale Signale ausstrahlenden, nichtlinearen AM-Rundfunksender eines für die Analogsignalaussendung üblichen Sendertyps soll vermieden werden, dass sich das auszusendende Ausgangssignal infolge der beim Modulationsprozess entstehenden nichtlinearen Verzerrungen und den daraus resultierenden unerwünschten Außerband-Nebenaussendungen allzu sehr vom modulierten digitalen I/O-Signal unterscheidet. Es sind Möglichkeiten zur Beeinflussung des digitalen Modulationssignals im Sender und ihre Auswirkungen auf die Außerband-Flankensteigung zur Verringerung der unerwünschten Nebenaussendungen angegeben. Es werden Modulationsverfahren vorgeschlagen, die bei der Vektordiagramm-Darstellung ein ”Loch” um den Ursprungspunkt haben, also Offsetmodulationen oder codierte Modulationen, z. B. ”Amplitude Phase Shift Keying” mit 16 Sollpunkten im Vektordiagramm. Bei einer AM-Übertragung unter Anwendung eines OFDM-Mehrträgerverfahrens ist es auf Grund des rauschähnlichen Charakters des Signals im Zeitbereich (ziemlich rechteckigförmiges Spektrum im Frequenzbereich) nicht ohne weiteres möglich, ein solches ”Loch” im Vektordiagramm um den Ursprungspunkt zu erzeugen. Wird ein solches ”Loch” im Vektordiagramm aber trotzdem erzeugt, so ergibt sich eine Verschlechterung des Signals, d. h. eine Zunahme der Bitfehlerrate. Bei der beschriebenen ”Loch”-Modulation muss daher beachtet werden, dass die I- und Q-Signalkomponenten des OFDM-Basisband-Signals in ihren Nulldurchgängen schwellenwertabhängig versetzt werden, wobei diejenige Komponente, die als erste den Schwellenwert unterschreitet, unverändert bleibt und die andere unter bestimmten Bedingungen eine Korrektur durch einen Zusatzimpuls erhält, dessen Amplitude die Größe des ”Loches” im Vektordiagramm bestimmt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zu Grunde, spektrale Nebenzipfel in OFDM-Übertragungssystemen und Mehrträger-Übertragungssystemen, die auf OFDM beruhen oder OFDM verwenden, zu unterdrücken oder zumindest erheblich zu reduzieren, ohne dass ein zusätzlicher Filteraufwand erforderlich wird und das OFDM-Sendesignal durch einen zu Störungen, insbesondere Symbolinterferenzen, führenden Filtervorgang beeinflusst wird. Bei der durch die Erfindung zu schaffenden Nebenzipfelunterdrückung soll darüber hinaus auch keine Übertragung von signalisierenden Nebeninformationen, die den Datendurchsatz verringern, erforderlich sein und die wertvolle Ressource Spektrum soll ohne Verschwendung möglichst vollständig ausgenutzt werden, was insbesondere dann von hoher Bedeutung ist, wenn nur ein kleiner Frequenzbereich zur Übertragung verfügbar ist. Auch sollen möglichst gleiche Übertragungsleistungsbeträge auf die Unterträger entfallen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, die sich auf ein Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel eines zu übertragenden, aus Symbolsequenzen zusammengesetzten Signals in drahtlosen oder drahtgebundenen OFDM(Orthogonal Frequency-Division Multiplexing)-Übertragungssystemen und in Mehrträger-Übertragungssystemen, die OFDM verwenden oder auf OFDM basieren, bezieht, wird diese Aufgabe in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, dass zu jeder zu übertragenden ursprünglichen Symbolsequenz durch Addition eine speziell aufgebaute Symbolsequenz hinzugefügt wird, die so bestimmt wird, dass die spektralen Nebenzipfel des aus der Addition resultierenden OFDM-Übertragungssignals unter Berücksichtigung von einer oder mehreren verschiedenen Auslegungsnebenbedingungen, die eine signifikante Verschlechterung des Bitfehlerratenverhaltens verhindern, minimiert sind.
  • Die Nebenzipfelunterdrückung in OFDM-Systemen und Mehrträger-Übertragungssystemen, die auf OFDM basieren, wird gemäß der vorliegenden Erfindung somit durch Anwenden einer als ”Additivsignal-Technik” bezeichneten Technik erreicht, bei der jeder ursprünglichen Übertragungssequenz eine besonders aufgebaute Sequenz additiv hinzugefügt wird. Diese besonders aufgebaute Sequenz wird so festgelegt, dass das sich ergebende und tatsächlich zu übertragende Summensignal die spektralen Nebenzipfel minimiert oder zumindest reduziert.
  • Das Hinzufügen einer Sequenz zu der ursprünglichen Übertragungssequenz beeinflusst mindernd und erkennbar das Bitfehlerratenverhalten (BER-Performance) der Übertragung, da Elemente der sich ergebenden Sequenz nicht mit den Konstellationspunkten der ursprünglichen Symbole zusammenfallen. Durch Hinzufügen zusätzlicher Nebenbedingungen kann diese Verschlechterung allerdings minimal gehalten werden.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung weist gegenüber dem Stand der Technik eine Reihe von Vorteilen auf. Es werden weder Intersymbolinterferenzen noch andere Störungen erzeugt. Es werden lediglich sehr kleine Schutzbänder oder überhaupt keine Schutzbänder benötigt. DFT/IDFT bzw. FFT/IFFT können weiterhin zur OFDM-Modulation und -Demodulation verwendet werden. Die Technik erfordert keine Zuweisung spezieller Unterträger lediglich zu Zwecken der Nebenzipfelunterdrückung. Darüber hinaus benötigt die neue Technik keine Übertragung von Nebeninformationen.
  • Der einzige Nachteil, den das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung aufweist, besteht darin, dass bei der Übertragung ein geringfügiger Verlust im Bitfehlerratenverhalten (BER-Performance) entsteht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Verwendungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel des Sendesignals in drahtlosen oder drahtgebundenen OFDM-Übertragungssystemen und in Mehrträger-Übertragungssystemen, die OFDM verwenden oder auf OFDM basieren, sind in den unmittelbar oder mittelbar auf den Patentanspruch 1 rückbezogenen Patentansprüchen angegeben.
  • Zum besseren Verständnis wird nachfolgend die vorliegende Erfindung anhand eines relativ einfachen Beispiels unter Bezugnahme auf eine beigefügte Figur erläutert.
  • Die Figur zeigt in einem einer Gaußschen Zahlenebene entsprechenden Symbolkonstellationsraum das Beispiel einer additiven vektoriellen Hinzufügung eines Symbols an zum ursprünglichen Übertragungssignal bn, wobei die in der nachfolgenden Gleichung (5) angegebene Nebenbedingung für 4QAM besteht.
  • Betrachtet wird ein OFDM-Übertragungssystem mit N Unterträgern und 4QAM-Modulation (”4 Quadrature Amplitude”-Modulation). Die Dauer eines mit 4QAM modulierten Symbols ist mit Ts bezeichnet. Da ein OFDM-Symbol gleichzeitig N mit 4QAM modulierte Symbole überträgt, beträgt die Dauer eines OFDM-Symbols T = N·Ts. Die Unterträger in OFDM-Systemen werden von links nach rechts nummeriert, wobei der Unterträger auf der linken Seite mit 1 und seine Mittenfrequenz mit f1 und der Unterträger auf der rechten Seite mit N und dessen Mittenfrequenz mit fN bezeichnet werden. Die Unterträger werden mit sn(x), n = 1, ..., N, bezeichnet und können als
    Figure 00090001
    dargestellt werden, wobei x = fT/π die normierte Frequenz ist, bn ursprüngliche, mit 4QAM modulierte Symbole sind und an das zusätzliche Signal ist, das zum Zweck der Nebenzipfelminimierung verwendet wird. Darüber hinaus ist xn = fnT/π die normierte Mittenfrequenz des Unterträgers n.
  • Eine Leistung in betrachteten Nebenzipfeln wird beispielsweise als
    Figure 00090002
    berechnet.
  • Es ist anzumerken, dass anstelle der Integralberechnung eine Summe einer bestimmten Anzahl diskreter Punkte über die betrachteten Nebenzipfel betrachtet werden kann, wodurch die zum Erlangen der Leistung A benötigte Komplexität reduziert wird.
  • In dem in der Gleichung (2) angegebenen Beispiel werden der erste Nebenzipfel von links und der erste Nebenzipfel von rechts des verwendeten Spektrums zur Unterdrückung betrachtet. Sie liegen zwischen x = –5,5 und x = –4,5 bzw. zwischen x = 4,5 und x = 5,5.
  • Die Sequenz a = (a1, a2, ..., aN)T, für welche die Leistung A minimiert wird, wird gemäß einem Optimierungskriterium
    Figure 00100001
    ermittelt.
  • Eine konkrete Lösung für dieses Optimierungsproblem wird erhalten, wenn an = –bn, n = 1, 2, ..., N gesetzt wird, da dann die Leistung A = 0 wird. In einem solchen Fall werden jedoch im wesentlichen effektiv keine Daten übertragen, was eine Bitfehlerrate (Bit Error Rate) BER von 0,5 ergibt. Daher sind Nebenbedingungen erforderlich, die sicherstellen, dass das Bitfehlerratenverhalten zufriedenstellend ist.
  • Als mögliche Nebenbedingungen bei der Bestimmung des Vektors a werden die folgenden zwei Gleichungen (4) und (5) betrachtet: ∥a + b∥2 ≤ ∥b∥2 (4) und |an| ≤ R, n = 1, 2, ..., N. (5)
  • Die in der Gleichung (4) angegebene Nebenbedingung stellt sicher, dass die aus der Addition resultierende Sequenz nicht mehr Leistung in die Übertragung einbringt als die ursprüngliche Übertragungssequenz, wogegen die in der Gleichung (5) angegebene Nebenbedingung das Bitfehlerratenverhalten inhärent kontrolliert. Die Auswirkung der in Gleichung (5) angegebenen Nebenbedingung auf die Elemente cn des Summenvektors c = a + b = (c1, c2, ..., cN)T im Symbolkonstellationsraum ist in der beigefügten Figur dargestellt. Wie aus dieser Figur ersichtlich wird, dürfen mit der in Gleichung (5) angegebenen Nebenbedingung die Elemente cn nur innerhalb eines Kreisbereiches mit dem Durchmesser 2R um die ursprünglichen Punkte bn liegen. Die Tatsache, dass aus der vektoriellen Addition resultierende Punkte cn nicht mit ursprünglichen Punkten bn zusammenfallen, beeinflusst das Bitfehlerratenverhalten. Der maximal mögliche Verlust im Bitfehlerratenverhalten hängt vom Verhältnis zwischen dem Radius R des erwähnten Kreisbereichs und der Größe D ab, wobei D = |Re(bn)| = |Im(bn)| eine Konstante ist. Es ist erkennbar, dass sich bei ansteigendem Verhältnis R/D einerseits das Bitfehlerratenverhalten weiter verschlechtert. Andererseits wird bei ansteigendem Verhältnis R/D die in der Gleichung (5) angegebene Nebenbedingung weniger streng, was mehr Freiheitsgrade zum Auffinden einer Lösung des Optimierungsproblems der Gleichung (3) zulässt. Daher kann ein bestimmter Kompromiss zwischen dem Bitfehlerratenverhalten und der Nebenzipfelunterdrückung erreicht werden.
  • Es ist beachtenswert, dass das in den Gleichungen (3) bis (5) definierte Optimierungsproblem ein konvexes Optimierungsproblem ist. Die konvexe Optimierung ist umfassend studiert worden und es gibt sehr effektive und zuverlässige Methoden zum Lösen dieses Optimierungsproblems, z. B. die im Buch von S. Boyd und L. Vandenberghe: ”Convex Optimization”, Cambridge University Press, 2004 angegebenen Innenpunktmethoden.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt, sondern lässt sich auf folgende Fälle verallgemeinern:
    • – Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht nur auf OFDM-Übertragungssysteme anwendbar, sondern auf alle Übertragungsverfahren, die auf OFDM beruhen, wie beispielsweise ”Orthogonal Frequency-Division Multiple-Access” (OFDMA) und ”Multi-Carrier Code-Division Multiple-Access” (MC-CDMA).
    • – Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf OFDM-Systeme oder Mehrträger-Übertragungssysteme, die auf OFDM beruhen, mit beliebiger Unterträgeranzahl N anwendbar.
    • – Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das im Beispiel verwendete 4QAM-Modulationsverfahren beschränkt, sondern kann auf alle Modulationsverfahren erweitert werden, die in OFDM-Übertragungssystemen oder Mehrträger-Übertragungssystemen, die auf OFDM beruhen, verwendet werden.
    • – Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung beschränkt sich nicht auf die Unterdrückung je eines Nebenzipfels an den beiden Rändern des Sendesignalspektrums. Vielmehr kann die Optimierung mittels der hinzugefügten Sequenzen auf eine beliebige Bandbreite ausgedehnt werden.
    • – Das Verfahren nach der Erfindung ist nicht auf die in den Gleichungen (4) und (5) im Zusammenhang mit dem Beispiel angegebenen Nebenbedingungen beschränkt. Dem hinzuzufügenden Signal können auch in einer demgegenüber unterschiedlichen Weise entsprechend den Systemerfordernissen Nebenbedingungen auferlegt werden.
    • – Das Verfahren nach der Erfindung ist nicht auf die Anwendung des Algorithmus auf alle verfügbaren Unterträger gemeinsam beschränkt. Die Unterträger lassen sich in bestimmter Weise in mehrere verschiedene Gruppen aufteilen und der Algorithmus kann auf diese Gruppen unabhängig angewandt werden. Darüber hinaus kann der Algorithmus nur auf einige der Unterträgergruppen angewandt werden, während die anderen Unterträgergruppen unverändert gelassen werden.
    • – Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung lässt sich in einfacher Weise mit anderen Verfahren zur Nebenzipfelunterdrückung kombinieren, beispielsweise mit den drei Verfahren entsprechend dem einleitend geschilderten Stand der Technik. Dies ist möglich, da das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung keine prinzipiellen Änderungen am OFDM-System oder an dem auf OFDM basierenden Mehrträgerübertragungssystem erfordert. Das resultierende Übertragungssystem mit hinzugefügten Sequenzen bleibt ein OFDM-System oder ein auf OFDM basierendes Mehrträgerübertragungssystem.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung kann bei allen auf OFDM beruhenden, drahtgebundenen Mehrträger-Übertragungssystemen eingesetzt werden, um dort eine Unterdrückung spektraler Nebenzipfel zu erzielen. Im Zusammenhang mit drahtgebundener Kommunikation wird OFDM häufig auch als ”Discrete Multi-Tone (DMT) Modulation” bezeichnet. OFDM bzw. DMT wird bei der drahtgebundenen Kommunikation häufig als Anschlussverbindung zu den Haushalten (”last mile”) verwendet, um diese digital an die Außenwelt anzubinden. Die dazu existierenden verschiedenen Übertragungstechniken werden unter dem Begriff ”Digital Subscriber Line” (DSL) zusammengefasst. DSL-Übertragungstechniken sind beispielsweise HDSL (”High-Speed Digital Subscriber Line”), ADSL (”Asymmetric Digital Subscriber Line”) und SDSL (”Symmetric Digital Subscriber Line”). Die DSL-Übertragungstechniken sind Beispiele für den Anwendungsbereich des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung im Bereich der drahtgebundenen Kommunikation. Ferner lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren für OFDM-Systeme im Bereich ”Power Line Communications” anwenden.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch bei allen auf OFDM beruhenden, drahtlosen Übertragungssystemen eingesetzt werden, um dort eine Unterdrückung spektraler Nebenzipfel zu erreichen. Die Anwendung hier umfasst bereits standardisierte, auf OFDM beruhende Mehrträgerübertragungssysteme, wie beispielsweise DAB, DVB-T oder ”High Performance Local Area Network 2” (HIPERLAN/2).
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist auch in Verbindung mit sogenannten OFDM-basierten ”Overlay”-Systemen von großem Interesse. Ein ”Overlay”-System ist ein Übertragungssystem (Füllsystem), das im Frequenzband eines anderen Übertragungssystems (Hauptsystem) arbeitet und die dort aktuell brachliegenden Frequenzlücken nutzt. Besonders geeignet für ”Overlay”-Systeme sind Systeme, die auf OFDM basieren, da diese durch Abschalten einzelner Unterträgergruppen Bereiche im Spektrum aussparen können, in denen das Hauptsystem gerade überträgt. Allerdings würden die starken Nebenzipfel eines Standard-OFDM-Verfahrens entweder das Hauptsystem stören oder es erforderlich machen, dass große Schutzbänder oder steilflankige Sendefilter verwendet werden müssen. Erst die Nebenzipfelunterdrückung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht somit eine effiziente Realisierung von ”Overlay”-Systemen.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht also den Verzicht auf eine zusätzliche Filterung oder Pulsformung des Sendesignals und erlaubt die Verwendung kleinerer oder gar keiner Schutzbänder. Die Eigenschaften des OFDM-Sendesignals werden dabei nicht nachteilig beeinflusst. Als einziger, allerdings nicht besonders relevanter Nachteil kann sich ein geringfügiger Verlust im Bitfehlerratenverhalten ergeben.
  • Ferner ermöglicht das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung die Realisierung von effizienten, auf OFDM basierenden ”Overlay”-Systemen, die seit kurzem in der Forschung entwickelt werden, um eine bessere Ausnutzung der wertvollen Ressource Spektrum zu realisieren. Das potentielle Anwendungsgebiet für ”Overlay”-Systeme reicht von der terrestrischen Funkübertragung über die aeronautische Kommunikation bis hin zur Satellitenkommunikation.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel eines zu übertragenden, aus Symbolsequenzen zusammengesetzten Signals in drahtlosen oder drahtgebundenen OFDM(Orthogonal Frequency-Division Multiplexing)-Übertragungssystemen und in Mehrträger-Übertragungssystemen, die OFDM verwenden oder auf OFDM basieren, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder zu übertragenden ursprünglichen Symbolsequenz durch Addition eine speziell aufgebaute Symbolsequenz hinzugefügt wird, die so bestimmt wird, dass die spektralen Nebenzipfel des aus der Addition resultierenden OFDM-Übertragungssignals unter Berücksichtigung von einer oder mehreren verschiedenen Auslegungsnebenbedingungen, die eine signifikante Verschlechterung des Bitfehlerratenverhaltens verhindern, minimiert sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegungsnebenbedingungen so gewählt werden, dass die Elemente eines resultierenden OFDM-Summensignals, das aus dem ursprünglichen Übertragungssignal und dem zusätzlich additiv hinzugefügten Signal durch vektorielle Summierung zusammengesetzt ist, innerhalb eines vorher festgelegten Kreisbereiches um die ursprünglichen Konstellationspunkte des ursprünglichen Übertragungssignals liegen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Bemessung des Durchmessers des Kreisbereiches die maximale Verschlechterung des Bitfehlerratenverhaltens und die erreichbare Nebenzipfelunterdrückung inhärent definiert werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Modulationsverfahrens, das in OFDM-Übertragungssystemen oder Mehrträger-Übertragungssystemen verwendbar ist, die auf OFDM beruhen oder OFDM benutzen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Modulationsverfahren 4QAM (”4 Quadrature Amplitude”-Modulation) verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kombination mit einem Filterungsverfahren und/oder mit einem Schutzbänder am Frequenzbereichsrand freilassenden Verfahren und/oder mit einem Pulsformungsverfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel im betreffenden OFDM-Mehrträger-Übertragungssystem.
  7. Verwendung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei auf OFDM beruhenden drahtgebundenen Übertragungssystemen zur Erzielung einer Unterdrückung spektraler Nebenzipfel.
  8. Verwendung nach Anspruch 7 im Rahmen einer digitalen Anschlussanbindung von Haushalten (”last mile”) an die Außenwelt entsprechend den unter dem Begriff ”Digital Subscriber Line” (DSL) zusammengefassten verschiedenen Übertragungstechniken.
  9. Verwendung nach Anspruch 7 im Rahmen eines OFDM-Übertragungssystems im Bereich ”Power Line Communications”.
  10. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 bei auf OFDM beruhenden drahtlosen Übertragungssystemen zur Erzielung einer Unterdrückung spektraler Nebenzipfel.
  11. Verwendung nach Anspruch 10 im Rahmen eines bereits standardisierten, auf OFDM beruhenden Übertragungssystems, wie beispielsweise DAB, DVB-T oder ”High Performance Local Area Network 2” (HIPERLAN/2).
  12. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in Verbindung mit einem sogenannten OFDM-basierten ”Overlay”-Übertragungssystem, d. h. einem Übertragungssystem, das als Füllsystem im Frequenzband eines anderen, als Hauptsystem betriebenen Übertragungssystems arbeitet und die dort aktuell brachliegenden Frequenzlücken nutzt.
  13. Verwendung nach Anspruch 12 im Rahmen eines terrestrischen Funkübertragungssystems.
  14. Verwendung nach Anspruch 12 im Rahmen eines aeronautischen Kommunikationssystems.
  15. Verwendung nach Anspruch 12 im Rahmen eines Satellitenkommunikationssystems.
DE102006011379A 2006-03-09 2006-03-09 Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in auf OFDM beruhenden Übertragungssystemen Expired - Fee Related DE102006011379B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006011379A DE102006011379B4 (de) 2006-03-09 2006-03-09 Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in auf OFDM beruhenden Übertragungssystemen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006011379A DE102006011379B4 (de) 2006-03-09 2006-03-09 Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in auf OFDM beruhenden Übertragungssystemen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006011379A1 DE102006011379A1 (de) 2007-09-13
DE102006011379B4 true DE102006011379B4 (de) 2012-06-28

Family

ID=38336099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006011379A Expired - Fee Related DE102006011379B4 (de) 2006-03-09 2006-03-09 Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in auf OFDM beruhenden Übertragungssystemen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006011379B4 (de)

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0658295B1 (de) * 1992-09-07 1998-12-23 British Broadcasting Corporation Ubertragungssystem fur digitalsignale mit frequenzmultiplex
DE19850642A1 (de) * 1998-11-03 2000-05-04 Siemens Ag Verfahren zur Reduzierung des Crest-Faktors eines Signals
GB2346773A (en) * 1999-01-12 2000-08-16 Nds Ltd Pre-clipping module for a non-linear high power amplifier
DE19944558A1 (de) * 1999-09-17 2001-04-12 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Senden von Funksignalen und Sender zum Versenden von Funksignalen
DE10112025A1 (de) * 2001-03-06 2002-09-19 Deutsche Telekom Ag Verfahren zur Verringerung der Außenbandstrahlung bei AM-Sendern für digitale Übertragung
WO2005053155A1 (en) * 2003-11-21 2005-06-09 Northrop Grumman Corporation Modified polar amplifier architecture
WO2005076560A1 (en) * 2004-02-02 2005-08-18 Ibiquity Digital Corporation Peak-to-average power reduction for fm ofdm transmission
WO2005096580A1 (en) * 2004-03-12 2005-10-13 Ntt Docomo, Inc. Peak reduction in ofdm using clipping and modified constellations
WO2005109845A1 (en) * 2004-05-06 2005-11-17 Serconet Ltd. System and method for carrying a wireless based signal over wiring
DE102004027719A1 (de) * 2004-06-07 2006-01-05 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren zur drahtlosen Signalübertragung mit Entzerrungsmaßnahmen

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0658295B1 (de) * 1992-09-07 1998-12-23 British Broadcasting Corporation Ubertragungssystem fur digitalsignale mit frequenzmultiplex
DE19850642A1 (de) * 1998-11-03 2000-05-04 Siemens Ag Verfahren zur Reduzierung des Crest-Faktors eines Signals
GB2346773A (en) * 1999-01-12 2000-08-16 Nds Ltd Pre-clipping module for a non-linear high power amplifier
DE19944558A1 (de) * 1999-09-17 2001-04-12 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Senden von Funksignalen und Sender zum Versenden von Funksignalen
DE10112025A1 (de) * 2001-03-06 2002-09-19 Deutsche Telekom Ag Verfahren zur Verringerung der Außenbandstrahlung bei AM-Sendern für digitale Übertragung
WO2005053155A1 (en) * 2003-11-21 2005-06-09 Northrop Grumman Corporation Modified polar amplifier architecture
WO2005076560A1 (en) * 2004-02-02 2005-08-18 Ibiquity Digital Corporation Peak-to-average power reduction for fm ofdm transmission
WO2005096580A1 (en) * 2004-03-12 2005-10-13 Ntt Docomo, Inc. Peak reduction in ofdm using clipping and modified constellations
WO2005109845A1 (en) * 2004-05-06 2005-11-17 Serconet Ltd. System and method for carrying a wireless based signal over wiring
DE102004027719A1 (de) * 2004-06-07 2006-01-05 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren zur drahtlosen Signalübertragung mit Entzerrungsmaßnahmen

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Proakis John G.: Digital communications. New York : McGraw-Hill, 2001. - ISBN 9780071181839 *
Stephen P. Boyd, Lieven Vandenberghe: Convex optimization. Cambridge : University Press, 2004. - ISBN 9780521833783 *
Van Nee R., Prasad R.: OFDM for wireless multimedia communications. Boston : Artech House, 2000. - ISBN 9780890065303 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006011379A1 (de) 2007-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1648130B1 (de) Verfahren zu Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in auf OFDM beruhenden Übertragungssystemen
DE602004001266T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung des Verhältnisses von Spitzenleistung zu Durchschnittsleistung
EP1648131B1 (de) Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in auf OFDM beruhenden Übertragungssystemen
DE60023513T2 (de) Verfahren und gerät zum verringern des verhältnisses zwischen spitzen und mittlerer leistung in digitalen rundfunksystemen
DE69726546T2 (de) Anordnung und Verfahren zur Multikanal-Übertragung mit einem verringerten Verhältnis von Spitzen- zu Durchschnittsleistung
DE602005006218T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verringerung des Verhältnisses von Spitzen zur Durchschnittsleistung in Mehrträgerkommunikationssystemen
DE69733768T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum formen des beschneidungsrauschens einer mehrträgermodulation
DE60025444T2 (de) Mehrträgerübertragung mit adaptiver Zuweisung von Referenzsymbolen
DE102011003611B4 (de) Digitaler Modulator und ihm zugeordnete Digital-Analog-Wandlungstechniken
EP2439870B1 (de) Verfahren zum Erzeugen von Sendesignalen bzw. OFDM-Symbolen in einem Komminikationssystem und Kommunikationssystemvorrichtung
EP1380124B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum übertragen der daten eines teilnehmerspezifischen steuerkanals in einem funksystem
EP1368918B1 (de) Verfahren zur verringerung der ausserbandstrahlung bei am-sendern für digitale übertragung
DE69934872T2 (de) Reduktion des crest-faktors in einem ofdm-signal
DE60035036T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur spitzenbegrenzung in einem modulator
DE102005016717B4 (de) Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in auf OFDM beruhenden Übertragungssystemen
WO2008058840A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines signals um das par in einem mehrträgersystem zu reduzieren
DE102006011379B4 (de) Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in auf OFDM beruhenden Übertragungssystemen
DE602004011117T2 (de) Spitzenwertverringerung für ofdm mittels begrenzung und geänderter konstellationen
DE102006017636B4 (de) Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in auf OFDM beruhenden Übertragungssystemen
DE102005016716B4 (de) Verfahren zur Unterdrückung spektraler Nebenzipfel in auf OFDM beruhenden Übertragungssystemen
EP0973306B1 (de) Verfahren zum linearen Vorverzerren eines Multiträgerssignals
EP1926269A1 (de) Verfahren zur Vermeidung von Spiegelübersprechen zwischen den Subträgern eines OFDM-Systems aufgrund von I/Q-Imbalance
DE10123150A1 (de) Verfahren zur Erhöhung der abgestrahlten Leistung bei der Übertragung digitaler Mehrträger-Signale mit AM-Sendern
DE19827514A1 (de) Adaptive Subträgerselektion zur optimierten Übertragung eines Multiträger-Signals
EP1259010B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von Daten in Funkkanälen mit starker Mehrwegeausbreitung in einem Funk-Kommunikationssystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120929

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee