DE102006010989A1 - Verfahren zur Herstellung von Organylhydrogenchlorsilanen - Google Patents

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic System
    • C07F7/02Silicon compounds
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    • C07F7/12Organo silicon halides
    • C07F7/121Preparation or treatment not provided for in C07F7/14, C07F7/16 or C07F7/20
    • C07F7/125Preparation or treatment not provided for in C07F7/14, C07F7/16 or C07F7/20 by reactions involving both Si-C and Si-halogen linkages, the Si-C and Si-halogen linkages can be to the same or to different Si atoms, e.g. redistribution reactions
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Organylhydrogenchlorsilanen der allgmeinen Formel (1) R<SUB>a</SUB>SiHCl<SUB>3-a</SUB>, aus Silanen der allgemeinen Formel (2) R<SUB>a</SUB>SiCl<SUB>4-a</SUB> und Silanen der allgmeinen Formel (3) R<SUB>a-1</SUB>SiHCL<SUB>4-a</SUB> in einer Reaktivkolonne in Anwesenheit eines Katalysators, der mindestens eine vollständig organisch substituierte Ammonium- oder Phosphonium-Einheit enthält, wobei R ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und a die Werte 1 oder 2 bedeuten, wobei Silan der allgmeinen Formel (3) unterhalb der Einleitungsstelle des Silans der allgmeinen Formel (2) in die Reaktivkolonne eingeleitet wird und das Silan der allgemeinen Formel (1) an einer Stelle der Reaktivkolonne mit erhöhter Konzentration dieses Silans abgenommen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Organylhydrogenchlorsilanen über eine Komproportionierungsreaktion.
  • Der Bedarf an Organylhydrogenchlorsilanen, insbesondere an Silanen, die genau ein Si-gebundenes Wasserstoffatom aufweisen, ist wesentlich höher als der Anfall als Nebenprodukte beispielsweise bei der Direktsynthese beim Müller-Rochow-Prozess.
  • Komproportionierungsreaktionen von Organylchlorsilanen mit – Hydrogenchlorsilanen zu Organylhydrogenchlorsilanen mit Lewissäuren als Katalysatoren sind beschrieben in WO 99/31111. Das Verfahren ist wenig selektiv und es werden viele Nebenprodukte gebildet. Das bevorzugte AlCl3 ist flüchtig und sublimiert. Da Inhibitoren als Zusatzstoffe notwendig sind, werden diese im Destillationskreislauf zugesetzt.
  • Weiterhin ist ein einstufiges Verfahren zur Herstellung von Silanen in einer Reaktivkolonne in EP 1 268 343 B1 beschrieben. Diese Verfahrensweise ist jedoch nur zur Herstellung von Chlorhydrogensilanen und nicht zur Herstellung von Organylhydrogensilanen geeignet.
  • In EP 776698 A ist ein Verfahren zur Herstellung von Organylsilanen mit Si-gebundenem Wasserstoff durch eine Komproportionierungsreaktion von Methylsilan mit wasserstofffreien Silanen beschrieben. Die Komproportionierungsreaktion findet in Gegenwart von Phosphoniumkatalysatoren statt. Das wasserstoffreiche Methylsilan muss aber zuvor mit hohem Aufwand über eine Dis proportionierung von Si-gebundenem Wasserstoff aufweisenden Silanen hergestellt werden.
  • Es bestand die Aufgabe, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Organylhydrogenchlorsilanen bereitzustellen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Organylhydrogenchlorsilanen der allgemeinen Formel (1) RaSiHCl3-a (1)aus Silanen der allgemeinen Formel (2) RaSiCl4-a (2)und Silanen der allgemeinen Formel (3) Ra-1SiHCl4-a (3)in einer Reaktivkolonne in Anwesenheit eines Katalysators, der mindestens eine vollständig organisch substituierte Ammonium- oder Phosphonium-Einheit enthält, wobei
    R ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
    und
    a die Werte 1 oder 2 bedeuten,
    wobei Silan der allgemeinen Formel (3) unterhalb der Einleitungsstelle des Silans der allgemeinen Formel (2) in die Reaktivkolonne eingeleitet wird und das Silan der allgemeinen Formel (1) an einer Stelle der Reaktivkolonne mit erhöhter Konzentration dieses Silans abgenommen wird.
  • Technisch leicht verfügbare Silane, wie CH3SiCl3, (CH3)2SiCl2 und HSiCl3 und bei der Direktsynthese nach Müller-Rochow-Prozess anfallende Silane, wie CH3SiHCl2 der allgemeinen Formel (3), welche nur einen Si-gebundenen Wasserstoff aufweisen, werden im Gegensatz zu den bekannten Verfahren eingesetzt. Bei dem Verfahren entstehen durch unerwünschte Nebenreaktionen keine Abfälle, da die Katalysatoren selektiv den H/Cl-Austausch katalysieren.
  • Aufgrund der Umsetzung der Silane und der unterschiedlichen Siedepunkte der Silane in der Reaktivkolonne weist diese Stellen mit erhöhter Konzentration des Silans der allgemeinen Formel (1) auf.
  • Das Silan der allgemeinen Formel (1) kann am Kopf oder über Seitenabzug aus der Reaktivkolonne abgenommen werden. Vorzugsweise wird das Silan der allgemeinen Formel (1) an der Stelle der Reaktivkolonne mit der höchsten Konzentration dieses Silans abgenommen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens wird mittels 1 näher erläutert:
    Silan der allgemeinen Formel (3) wird in die Einleitungsstelle 3 der Reaktivkolonne 1 eingeleitet. Im unteren Kolonnenabschnitt 4 wird Silan der allgemeinen Formel (3) mit dem Katalysator in einer Dispropotionierung in wasserstoffreichere und wasserstoffärmere Silane umgesetzt. Das wasserstoffreichere Silan siedet leichter und wird im mittleren Kolonnenabschnitt 5 angereichert.
  • Das Gemisch aus wasserstoffärmeren und daher höher siedenden Silanen, das gegebenenfalls nicht umgesetztes Silan der allgemeinen Formel (2) enthält, kann am Sumpf 7 der Reaktivkolonne 1 entnommen werden. Beim Einsatz von homogenen Katalysatoren enthält das Gemisch auch Katalysatoren. Gegebenenfalls wird das Gemisch in Kolonne 12 thermisch getrennt. Katalysator und gegebenenfalls nicht umgesetztes Silan der allgemeinen Formel (2) aus den oberen Kolonenteilen 5, 6 können über die Einleitungsstelle 8 in die Reaktivkolonne 1 zurückgegeben werden. Hochsiedende Silane können über Leitung 13 aus dem Verfahren entfernt werden.
  • Im mittleren Kolonnenabschnitt 5 der Reaktivkolonne 1 werden wasserstoffreichere Silane angereichert und im Gegenstrom mit Silan der allgemeinen Formel (2) zu Silan der allgemeinen Formel (1) komproportioniert. Da auch die Komproportionierung eine Gleichgewichtsreaktion ist, wird das leichter siedende Silan der allgemeinen Formel (1) abdestilliert und damit das Gleichgewicht in die gewünschte Richtung verschoben.
  • Im oberen Kolonnenabschnitt 6 wird Silan der allgemeinen Formel (1) von den hochsiedenden Silanen getrennt. Die hochsiedenden Silane verbleiben zur weiteren Reaktion in der Kolonne. Am Kopf 9 wird das mit leichtsiedenden Silanen verunreinigte Silan der allgemeinen Formel (1) entnommen. Die leichtsiedenden Silane werden vorzugsweise in einem Folgeschritt aus dem Silan der allgemeinen Formel (1), beispielsweise in Kolonne 10 abgetrennt und über Einleitungsstelle 11 in die Kolonne, entweder in den unteren Kolonnenabschnitt 4 oder mittleren Kolonnenabschnitt 5 zurückgeführt. Das Silan der allgemeinen Formel (1) wird am Sumpf der Kolonne 10 über Leitung 14 entnommen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens wird mittels 2 näher erläutert:
    Silan der allgemeinen Formel (3) wird in die Einleitungsstelle 3 der Reaktivkolonne 1 eingeleitet. Dort wird Silan der allgemeinen Formel (3) mit dem Katalysator in einer Dispropotionierung in wasserstoffreichere und wasserstoffärmere Silane umgesetzt. Das wasserstoffreichere Silan siedet leichter und steigt in der Reaktivkolonne 1 nach oben und wird dort angereichert. Im Gegenstrom mit Silan der allgemeinen Formel (2) werden wasserstoffreichere Silane zu Silan der allgemeinen Formel (1) komproportioniert. Über den Seitenabzug 14 wird ein an Silan der allgemeinen Formel (1) angereichertes Gemisch entnommen. Ein nahezu reines Silan der allgemeinen Formel (1) erhält man, wenn als Reaktivkolonne 1 eine Trennwandkolonne oder eine Kolonne mit sehr großer Trennstufenzahl eingesetzt wird.
  • Am Kopf 9 der Reaktivkolonne 1 wird über einen Kondensator 15 das gesamte dampfförmige Silan kondensiert und läuft vollständig zurück. Dieser Rücklauf kann in den Kopf 9 oder auch als Seiteneinspeisung erfolgen, beispielsweise gemeinsam mit Strom 3.
  • Die Abnahme des Gemisches am Sumpf 7 der Reaktivkolonne 1, und die weitere Behandlung dieses Gemisches erfolgt analog dem Verfahren von 1.
  • Ein besonderer Vorteil des Verfahrens liegt in der einfachen Handhabung der als Zwischenprodukt in der Reaktivkolonne 1 hergestellten wasserstoffreicheren Silane. Diese sind selbstentzündlich und erfordern bei der Handhabung bei herkömmlichen Verfahren einen hohen sicherheitstechnischen Aufwand.
  • Beispiele für R sind Alkylreste, wie Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- iso-Propyl-, n-Butyl-, iso-Butyl-, tert.-Butyl-, n-Pentyl-, iso-Pentyl-, neo-Pentyl-, tert.-Pentylrest; Hexylreste, wie der n-Hexylrest; Heptylreste, wie der n-Heptylrest; Octylreste, wie der n-Octylrest und iso-Octylrest wie der 2,2,4-Trimethylpentylrest; Nonylreste, wie der n-Nonylrest; Decylreste, wie der n-Decylrest; Dodecylreste, wie der n-Dodecylrest; Cycloalkylreste, wie Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptylreste und Methylcyclohexylreste; Arylreste, wie der Phenylrest; Alkarylreste, wie o-, m-, p-Tolylreste; Xylylreste und Ethylphenylreste und Aralkylreste, wie der Bennylrest, der α- und β-Phenylethylrest.
  • Bevorzugt weist der Rest R 1 bis 6 Kohlenstoffatome auf. Insbesondere ist der Rest R ein Methyl- oder Phenylrest.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird als Silan der allgemeinen Formel (2) CH3SiCl3, als Silan der allgemeinen Formel (3) HSiCl3 eingesetzt und als Silan der allgemeinen Formel (1) CH3SiHCl2 erhalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird als Silan der allgemeinen Formel (2) (CH3)2SiCl2, als Silan der allgemeinen Formel (3) CH3SiHCl2 eingesetzt und als Silan der allgemeinen Formel (1) (CH3)2SiHCl erhalten.
  • Im unteren Kolonnenabschnitt 4 fällt bei den bevorzugten Ausführungsformen als Hauptbestandteil der hochsiedenden Silane SiCl4 an. Dieses kann zu feinteiliger Kieselsäure oder in einer gängigen Konvertierungsreaktion mit H2 wieder zum Einsatzstoff SiHCl3 verarbeitet werden.
  • Die vollständig organisch substituierten Ammonium- oder Phosphonium-Einheiten des geeigneten Katalysators sind vorzugsweise quaternäre Ammonium- und Phosphoniumsalze und positiv geladene Heterocyclen, die ein oder mehrere vollständig organisch substituierte Atome aufweisen, die ausgewählt werden aus Stickstoff- und Phosphoratomen. Bevorzugte positiv geladene Heterocyclen sind Imidazoliumsalze und Pyridiniumsalze.
  • Als Katalysatoren werden vorzugsweise verwendet:
    • (a) Quaternäre Ammoniumsalze der allgemeinen Formel R1 4NX1 und
    • (b) Quaternäre Phosphoniumsalze der allgemeinen Formel R2 4PX2, wobei R1 und R2 einen gegebenenfalls halogensubstituierten, gegebenenfalls Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest und X1 und X2 ein Halogenatom bedeuten.
  • R1 und R2 können z. B. verzweigte, unverzweigte oder cyclische Alkylreste und Mehrfachbindungssysteme, wie Aryl-, Alkaryl-, sowie Aralkylreste, sein. Beispiele für R1 und R2 sind die für R aufgeführten Beispiele für gegebenenfalls halogensubstituierte Alkyl-, Aryl- oder Alkarylreste, sowie Aralkylreste, wie die o-, m-, und p-Phenylalkylreste.
  • Bevorzugt weisen die Reste R1 und R2 1 bis 18 Kohlenstoffatome, besonders bevorzugt 1 bis 10 Kohlenstoffatome auf, insbesondere ist der Rest R1 und R2 ein Alkylrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen.
  • Das Halogenatom X1 und X2 ist vorzugsweise Chlor, Brom oder Iod, insbesondere Chlor.
  • Bevorzugt ist das quaternäre Phosphoniumsalz (n-Butyl)3(n-Octyl)PCl. Die Herstellung derartiger homogener Katalysatoren durch Alkylierung tertiärer Phosphine mit Alkylhalogeniden ist beispielsweise beschrieben in Houben-Weyl, Georg Thieme Verlag, Band XII/1, S. 79-90, 1963.
  • Als Katalysatoren werden weiterhin vorzugsweise verwendet:
    • (c) Imidazoliumsalze der allgemeinen Formel
      Figure 00080001
    • (d) Pyridiniumsalzen der allgemeinen Formel
      Figure 00080002
      wobei R8 Wasserstoff und die Bedeutungen von R1 und R2 aufweist, R7, R9 und R10 die Bedeutungen von R1 und R2 aufweisen und X5 und X6 die Bedeutungen von X1 und X2 aufweisen;
  • Als Katalysatoren werden weiterhin vorzugsweise verwendet:
    • (e) Ionentauscher-Harze, die Gruppen aufweisen, welche ausgewählt werden aus quaternären Ammoniumsalzgruppen der allgemeinen Formel R3R4 3NX3 und quaternären Phosphoniumsalzgruppen der allgemeinen Formel R5R6 3PX4, welche über die zweiwertigen Gruppen R3 und R5 an das Ionentauscher-Harzgerüst gebunden sind, Imidazolium- und Pyridiniumgruppen, wobei R3 und R5 zweiwertige Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, die unterbrochen sein können durch Gruppen -O-, -CO- oder =OCO-O- und R4 und R6 die Bedeutungen von R1 und R2 und X3 und X4 die Bedeutungen von X1 und X2 aufweisen.
  • R3 und R5 weisen vorzugsweise 3 bis 10 Kohlenstoffatome auf.
  • Das Ionentauscher-Harzgerüst kann ein beliebiges säurefestes organisches Harz sein. Bevorzugte Ionentauscher-Harzgerüste werden ausgewählt aus Epoxydharz, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyacrylat und Polyamid.
  • Die Katalysatoren (e) können im Reaktionsmedium löslich oder unlöslich sein.
  • Als Katalysatoren werden weiterhin vorzugsweise verwendet:
    • (f) Heterogene Katalysatoren, die anorganische heterogene Träger umfassen, an deren Oberfläche Salze fixiert sind, welche ausgewählt werden aus den vorstehenden quaternären Ammoniumsalzen (a), quaternären Phosphoniumsalzen (b), Imidazoliumsalzen (c) und Pyridiniumsalzen (d). Die Salze sind vorzugsweise physikalisch oder über koordinative Bindungen an der Oberfläche der heterogenen Träger fixiert.
  • Als Katalysatoren werden weiterhin vorzugsweise verwendet:
    • (g) Heterogene Katalysatoren, die anorganische heterogene Träger umfassen, an deren Oberfläche Gruppen fixiert sind, welche ausgewählt werden aus quaternären Ammoniumsalzgruppen der vorstehenden allgemeinen Formel R3R4 3NX3 und quaternären Phosphoniumsalzgruppen der allgemeinen Formel R5R6 3PX4, welche über die zweiwertigen Gruppen R3 und R5 an den heterogenen Träger gebunden sind und Imidazolium- und Pyridiniumgruppen, welche über zweiwertige Gruppen an den heterogenen Träger gebunden sind. Die Salzgruppen sind über kovalente Bindungen an den heterogenen Träger gebunden.
  • Bevorzugte anorganische Träger werden ausgewählt aus Zeolithen, Tonen, porösem Glas, poröser Keramik, Silicaten, porösem Siliciumdioxid, wie gefällter und pyrogener Kieselsäure, porösem Aluminiumoxid und Aluminiumsilikaten.
  • Die heterogenen Katalysatoren (f) und (g) sind im Reaktionsmedium unlöslich. Die heterogenen Katalysatoren (f) und (g) können in feinverteilter Form, wie in Pulverform, oder als Formkörper vorliegen. Die Formkörper können in Form runder Platten, Rohre, Kugeln, Stäbe, Wabenkörpern und bevorzugt als Raschig-Ringe verwendet werden.
  • Die Herstellung von heterogenen Katalysatoren ist beispielsweise in EP 286074 A und EP 776698 A genannt.
  • Als Katalysatoren werden weiterhin vorzugsweise verwendet:
    • (h) Ionische Flüssigkeiten, nämlich niedrig schmelzende Salze von quaternären Ammonium-, quaternären Phosphonium-, Pyridinium- und Imidazoliumsalzen. Ihre bevorzugten Schmelzpunkte liegen für das vorliegende Verfahren bei 1 bar bei höchstens 150°C, bevorzugt höchstens 100°C, besonders bevorzugt höchstens 50°C.
  • Die Reste der Kationen der ionischen Flüssigkeiten entsprechen vorzugsweise den vorstehend beschriebenen Resten R1 und R2.
  • Die ionischen Flüssigkeiten werden bevorzugt als Metall- oder Übergangsmetallhalogenide eingesetzt. Zur Darstellung der Metall- oder Übergangsmetallhalogenide werden z. B. MXe mit M= Ga, Fe, Cu, Zn, In, Ti, Cd, Hg, B, Sn, Pb, Bi und X=Halogen verwendet. Es können aber auch andere Zusammensetzungen verwendet werden. Sie enthalten z. B. folgende Anionen: AlCl4 , Al2Cl7 , Al3Cl10 , AlEtCl3 , Al2Et2Cl5 , BCl4 , BF4 , BEt3Hex, CuCl2 , Cu2Cl3 , Cu3Cl4 , SnCl3 , Sn2Cl5 , PF6 , H2PO4 , SbF6 , NO3 , HSO4 , CH3SO4 , CF3SO3 , (CF3SO2)2N.
  • Spezielle Beispiele für ionische Flüssigkeiten sind:
    • 1-Ethyl-3-methyl-imidazoliumchlorid-Aluminiumchlorid (EMIMCL/AlCl3)
    • 1-Butyl-3-methyl-imidazoliumchlorid-Aluminiumchlorid (BMIMCL/AlCl3.)
    • 3-Methyl-N-butyl-pyridiniumchlorid-Aluminiumchlorid (3-MBPYCL/AlCl3)
    • 1-Butyl-pyridiumchlorid-Aluminiumchlorid (BPYCL/AlCl3)
    • Tetra-n-butylphosphoniumchlorid-Aluminiumchlorid (TBPCL/AlCl3).
  • Besonders bevorzugt sind Imidazoliumsalze.
  • Geeignete ionische Flüssigkeiten und deren Herstellung sind beispielsweise beschrieben in DE 10157198 A .
  • Es können reine ionische Flüssigkeiten (h) oder eine Mischung ionischer Flüssigkeiten eingesetzt werden oder Mischungen aus ionischen Flüssigkeiten (h) mit Salzen, die ausgewählt werden aus den Salzen (a), (b), (c) und (d). Die ionischen Flüssigkeiten (h) können auch gleichzeitig die Funktion eines Lösungsmittels oder Lösungsvermittlers für Salze, die ausgewählt werden aus den Salzen (a), (b), (c) und (d), einnehmen.
  • Die ionischen Flüssigkeiten werden vorzugsweise zu einem Anteil von 0,1 bis 80 Gewichtsprozent, insbesondere 1 – 10 Gewichtsprozent in der Reaktionsmischung mit Silanen verwendet.
  • Die homogenen Katalysatoren (a), (b), (c) und (d) sind im Reaktionsmedium löslich. Diese Katalysatoren werden vorzugsweise in Reinsubstanz, gelöst in einem vorzugsweise hochsiedenden inerten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise Kohlenwasserstoff, wie Tetralin oder Decalin, oder gelöst in Eduktsilan der allgemeinen Formel (3) eingesetzt.
  • Die homogenen Katalysatoren haben den Vorteil, dass sie in Reinsubstanz oder gelöster Form pumpbar sind. Dadurch wird die Reaktionsführung einfacher, da der Katalysator auch während des bereits laufenden Verfahrens dosiert werden kann, d. h. bei Bedarf die Katalysatorkonzentration erhöht oder erniedrigt, der Katalysator erneuert oder auch gegen einen anderen homogenen Katalysator ohne Stillstandzeiten ausgetauscht werden kann.
  • Die Phosphonium- und Imidazolium-Katalysatoren zeichnen sich bei den erfindungsgemäßen Verfahren durch eine ausgezeichnete thermische Stabilität in den verschiedenen Organylchlorsilanmedien und durch eine hohe katalytische Aktivität bei den erfindungsgemäßen Komproportionierungsreaktionen aus.
  • Die Silan-Edukte der allgemeinen Formeln (2) und (3) werden in flüssiger Form oder gelöst in einem inerten organischen Lösungsmittel, insbesondere Kohlenwasserstoffe und Halogenkohlenwasserstoffe, wie Hexan, Toluol, Xylol oder Chlorbenzol, eingesetzt.
  • Vorzugsweise wird das Verfahren bei einem Druck von vorzugsweise 0,1 bis 20 bar, bevorzugt 1 bis 3 bar und einer Temperatur von vorzugsweise 0 bis 250°C, bevorzugt 50 bis 150°C durchgeführt.
  • Das Edukt-Molverhältnis der Silane der allgemeinen Formeln (2) und (3) beträgt bevorzugt 0,1 bis 10, besonders bevorzugt 0,2 bis 2,0. Die Katalysator-Konzentration bezogen auf die Gesamtmenge an eingesetzten Silanen beträgt vorzugsweise 0,1 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 bis 20 Gew.-%.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Verfahrensvariante wird der heterogene Katalysator in einem Fest- oder Wirbelbett oder vorzugsweise als Formkörper vorliegend in einem thermostatisierten Rohr eingesetzt.
  • Alle vorstehenden Symbole der vorstehenden Formeln weisen ihre Bedeutungen jeweils unabhängig voneinander auf. In allen Formeln ist das Siliciumatom vierwertig.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind, falls jeweils nicht anders angegeben, alle Mengen- und Prozentangaben auf das Gewicht bezogen, alle Temperaturen 20°C und alle Drücke 1,013 bar (abs.). Alle Viskositäten werden bei 25°C bestimmt.
  • Beispiel 1:
  • Eine Reaktivkolonne 1 nach 1 mit einer Gesamtlänge von 1,5 m und einem Durchmesser von 30mm wird wie bei Rektifikationskolonnen üblich am Sumpf 7 beheizt und am Kopf 9 mit einem Rücklaufteiler 1:10 betrieben. Diese Kolonne 1 wird mit einem Druck von 1,85 bar, einer Sumpftemperatur von 95°C und einer Kopftemperatur von 60°C betrieben. In die Kolonne 1 werden 200g/h CH3SiCl3, mit 150g/h Katalysator (50 %ige Lösung von Bu4PCl in Tetralin) und 200 g/h HSiCl3 dosiert. Am Kopf 9 erhält man eine Gemischzusammensetzung mit 20% CH3SiHCl2, 70% HSiCl3 und 10% H2SiCl2. In der Folgekolonne 10 wird CH3SiHCl2 am Sumpf abgenommen und das Kopfprodukt HSiCl3 und H2SiCl2 in die Reaktivkolonne 1 zurückgeführt. Am Sumpf 7 erhält man 30% SiCl4 und 70% CH3SiCl3 gelöst im Katalysator. Das SiCl4 wird in der folgenden Kolonne 12 ausgekreist und CH3SiCl3 gemeinsam mit dem Katalysator in die Reaktivkolonne 1 zurückgeführt. Mit dieser Kreislauffahrweise am Kopf 9 und am Sumpf 7 der Reaktivkolonne 1 wird der stöchiometrische Umsatz von CH3SiCl3 und HSiCl3 zu SiCl4 und CH3SiHCl2 ermöglicht.
  • Beispiel 2:
  • Beispiel 2 wird nach 2 durchgeführt. Am Kopf 9 wird bei 1,85 bar eine Kopftemperatur von 40°C gefahren, ohne Produkt abzunehmen. Es werden 260 g/h CH3SiCl3 und 336 g/h HSiCl3 siedend in die Reaktivkolonne 1 dosiert. Am Seitenabzug 14 werden 200 g/h technisch reines CH3SiHCl2 abgenommen. Am Sumpf 7 der Reaktivkolonne 1 wird ein Gemisch aus 50% Katalysator (50%ige Lösung von Bu4PCl in Tetralin), 30% CH3SiCl3 und 20% SiCl4 abgenommen und in der Folgekolonne 12 auf destilliert. Am Kopf der Folgekolonne 12 wird SiCl4 ausgekreist und CH3SiCl3 gelöst im Katalysator in die Reaktivkolonne 1 zurückgeführt.

Claims (7)

  1. Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Organylhydrogenchlorsilanen der allgemeinen Formel (1) RaSiHCl3-a (1)aus Silanen der allgemeinen Formel (2) RaSiCL4-a (2)und Silanen der allgemeinen Formel (3) Ra-1SiHCl4-a (3)in einer Reaktivkolonne in Anwesenheit eines Katalysators, der mindestens eine vollständig organisch substituierte Ammonium- oder Phosphonium-Einheit enthält, wobei R ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und a die werte 1 oder 2 bedeuten, wobei Silan der allgemeinen Formel (3) unterhalb der Einleitungsstelle des Silans der allgemeinen Formel (2) in die Reaktivkolonne eingeleitet wird und das Silan der allgemeinen Formel (1) an einer Stelle der Reaktivkolonne mit erhöhter Konzentration dieses Silans abgenommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem aus dem am Kopf der Kolonne abgenommenen Silan der allgemeinen Formel (1) leichtsiedende Silane abgetrennt werden in die Kolonne zurückgeführt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei aus dem am Sumpf der Kolonne entnommenen Gemisch nicht umgesetztes Silan der allgemeinen Formel (2) abgetrennt wird und in die Kolonne zurückgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, bei dem der Rest R ein Methyl- oder Phenylrest ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, bei dem als Silan der allgemeinen Formel (2) CH3SiCl3, als Silan der allgemeinen Formel (3) HSiCl3 eingesetzt und als Silan der allgemeinen Formel (1) CH3SiHCl2 erhalten wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, bei dem als Silan der allgemeinen Formel (2) (CH3)2SiCl2, als Silan der allgemeinen Formel (3) CH3SiHCl2 eingesetzt und als Silan der allgemeinen Formel (1) (CH3)2SiHCl erhalten wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, bei dem der Katalysator ausgewählt wird aus: (a) Quaternären Ammoniumsalzen der allgemeinen Formel R1 4NX1, (b) Quaternären Phosphoniumsalzen der allgemeinen Formel R2 4PX2, (c) Imidazoliumsalzen der allgemeinen Formel
    Figure 00160001
    (d) Pyridiniumsalzen der allgemeinen Formel
    Figure 00170001
    wobei R1, R2, R3, R9 und R10 einen gegebenenfalls halogensubstituierten, gegebenenfalls Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest aufweisen, R8 Wasserstoff und die Bedeutungen von R1, R2, R7, R9 und R10 aufweist und X1, X2, X5 und X6 ein Halogenatom bedeuten; (e) Ionentauscher-Harzen, die Gruppen aufweisen, welche ausgewählt werden aus quaternären Ammoniumsalzgruppen der allgemeinen Formel R3R4 3NX3 und quaternären Phosphoniumsalzgruppen der allgemeinen Formel R5R6 3PX4, welche über die zweiwertigen Gruppen R3 und R5 an das Ionentauscher-Harzgerüst gebunden sind, und Imidazoliumsalz-Gruppen, wobei R3 und R5 zweiwertige Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, die unterbrochen sein können durch Gruppen -O-, -CO- oder -OCO-O- und R4 und R6 die Bedeutungen von R1 und R2 und X3 und X4 die Bedeutungen von X1 und X2 aufweisen; (f) Heterogenen Katalysatoren, die anorganische heterogene Träger umfassen, an deren Oberfläche Salze fixiert sind, welche ausgewählt werden aus den vorstehenden quaternären Ammoniumsalzen (a), quaternären Phosphoniumsalzen (b), Imidazoliumsalzen (c) und Pyridiniumsalzen(d); (g) Heterogenen Katalysatoren, die anorganische heterogene Träger umfassen, an deren Oberfläche Gruppen fixiert sind, welche ausgewählt werden aus quaternären Ammoniumsalzgruppen der vorstehenden allgemeinen Formel R3R4 3NX3 und quaternären Phosphoniumsalzgruppen der allgemeinen Formel R5R6 3PX4, welche über die zweiwertigen Gruppen R3 und R5 an den heterogenen Träger gebunden sind und Imidazolium- und Pyridiniumgruppen, welche über zweiwertige Gruppen an den heterogenen Träger gebunden sind; (h) Ionischen Flüssigkeiten, nämlich niedrig schmelzenden Salzen von quaternären Ammonium-, quaternären Phosphonium-, Pyridinium- und Imidazoliumsalzen.
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