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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung eines hydraulischen
Einzelzylinder-Schockabsorbers, der eine Luftfeder aufweist und
in Aufhängungsvorrichtungen
für ein
Fahrzeug verwendet wird.
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Ein
hydraulischer Einzelzylinder-Stoßdämpfer mit einer Luftkammer
in einem oberen Teil davon, ist aus JP 2004-332747 A bekannt. Solche
Stoßdämpfer werden
als hydraulische Stoßdämpfer in Aufhängungsvorrichtungen
für Fahrzeuge
eingesetzt.
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In
dem bekannten Fall ist die Luftkammer mit einer Rollmembrane ausgestattet.
Eine Endseite der Rollmembrane ist luftdicht mit einer Kolbenstange verbunden,
und die andere Endseite ist luftdicht mit einer Zylinderseite verbunden,
so dass dadurch in der Luftkammer die Luftdichtigkeit aufrechterhalten wird.
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In
einem Fall, in welchem der Zylinder aus einem Aluminiummaterial
hergestellt wird, lässt
sich das Gewicht des hydraulischen Stoßdämpfers weitgehend reduzieren.
Wenn jedoch in diesem Fall die Rollmembrane luftdicht durch eine
Schweißung
an den Aluminiumzylinder angeschlossen wird, wird die Festigkeit
des Aluminiummaterials unerwünscht
verringert.
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Diesbezüglich existiert
ein Bedarf für
einen hydraulischen Einzelzylinder-Stoßdämpfer, der die beim Stand der
Technik bekannten, oben erwähnten Probleme
vermeidet. Die vorliegende Erfindung wendet sich an diese Bedürfnisse
im Stand der Technik, und auch an andere Bedürfnisse, was sich für Fachleute
auf diesem Gebiet aus der Offenbarung erschließt.
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Es
ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen hydraulischen
Stoßdämpfer anzugeben,
der ohne Reduktion der Festigkeit eines Zylinders in einer Luftkammer
die notwendige Luftdichtigkeit aufrechterhalten kann. Um diesen
Gegenstand zu erreichen, schlägt
ein Aspekt der vorliegenden Erfindung einen hydraulischen Einzelzylinder-Stoßdämpfer vor.
Der Stoßdämpfer umfasst
einen Zylinder, eine Kolbenstange, die sich aus einem oberen Teil
des Zylinders nach außen
gleitend bewegen lässt,
und ein flexibles rohrförmiges
Glied, das eine Luftkammer formt und luftdicht mit dem oberen Teil des
Zylinders und auch der Kolbenstange jeweils verbunden ist und darin
Luft einschließt.
Das flexible rohrförmige
Glied besitzt ein unteres Ende, das mit einem rohrfömigen Protektor
versehen ist, der an dem oberen Teil des Zylinders angreift. Eine
innere Peripherie eines oberen Endes des Protektors inkludiert einen
Flexionsteil, der nach innen gebogen ist und an einer obere Endfläche des
Zylinders festgehalten wird. Zwischen dem Flexionsteil und der oberen
Endfläche
des Zylinders ist ein Dichtungsglied zwischengeschaltet. Das Dichtungsglied
inkludiert eine Staublippe und eine Öllippe, die beide mit ihrer Innenumfangsseite
eine äußere Peripherie
der Kolbenstange kontaktieren. Ferner ist ein gekernter Stab oder
Ringkern bei der oberen Endfläche
des Zylinders durch Verstemmen oder Bördeln fixiert. Zwischen dem
gekernten Stab und dem Flexionsteil des Protektors ist eine kreisförmige Luftdichtung
zwischengeschaltet, so dass die Luftdichtung verhindert, dass Luft
von der Innenseite der Luftkammer durch einen Eingriffsspalt zwischen
dem Protektor und dem Zylinder nach außen leckt.
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Nachdem
gemäß dieses
Aspekts der vorliegenden Erfindung zwischen einer oberen Endfläche eines
Zylinders und einem gebogenen Teil eines Protektors eine Luftdichtung
angeordnet ist, verhindert diese Leckage von Luft vom Inneren der
Luftkammer nach außen.
Die Luftdichtigkeit in einer Anschlussfläche zwischen dem Zylinder und
dem Protektor kann ordnungsgemäß aufrechtgehalten
werden, ohne dass dazwischen geschweißte Verbindungsabschnitte vorliegen
müssten.
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Wenn
deshalb der Zylinder aus einem Aluminiummaterial gebildet wird,
um das Gewicht des Stoßdämpfers gering
zu halten, lässt
sich ohne Schaden eine Verminderung der Festigkeit des Zylinders als
Folge einer Schweißung
verhindern.
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Dieser
und andere Gegenstände,
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich
für Fachleute
auf diesem Gebiet aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung,
welche in Verbindung mit den anhängigen
Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung offenbaren.
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In
den anhängenden
Zeichnungen, die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden, ist:
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1 eine
Ansicht eines Längsschnitts,
der einen Teil eines hydraulischen Einzelzylinder-Stoßdämpfers einer
ersten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Teilansicht eines Längsschnitts, die
einen wichtigen Teil aus 1 vergrößert zeigt;
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3 eine
Teilansicht eines Längsschnitts, die
einen wichtigen Teil in vergrößertem Maßstab aus einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
Teilansicht eines Längsschnitts, die
einen wichtigen Teil vergrößert aus
einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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5 eine
Teilansicht eines Längsschnitts, die
einen wichtigen Teil vergrößert aus
einer vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein hydraulischer Einzelzylinder-Stoßdämpfer 1 in
der ersten bevorzugten Ausführungsform
mit einem Zylinder 11 ausgestattet, der aus einem Aluminiummaterial
hergestellt ist. In einer oberen Endseite des Zylinders 11 ist als
eine Luftfeder eine Luftkammer 2 angeordnet. Jedoch ist
in der Figur nur ein Teil der Luftkammer 2 gezeigt.
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Wie
in 2 gezeigt, ist eine Gesamtperipherie eines oberen
Endes, das ein Öffnungsende des
Zylinders 11 ist, zur Innenseite durch eine Bördel- oder
Verstemmbearbeitung gebogen. An einer oberen Endfläche des
Zylinders 11 ist durch ein Bördelende 11a, das
nach innen umgebogen ist, bei einer oberen Endöffnung des Zylinders 11 eine Öldichtung
fixiert. Die obere Endöffnung
des Zylinders 11 wird von der Öldichtung 3 verschlossen.
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Eine
Kolbenstange 12 durchsetzt das Zentrum der Öldichtung 3.
Die Öldichtung 3 streift Öl ab, welches
an der Oberfläche
der Kolbenstange 12 anhaftet und verhindert so, dass das Öl von der
Innenseite des Zylinders 11 nach außen leckt.
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Die Öldichtung 3 ist
in einem Status festgelegt, in welchem sie auf einem oberen Ende
eines Lagerungsgliedes 4 aufgesetzt ist, durch welches
die Kolbenstange 12 verschiebbar abgestützt wird.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Luftkammer 2 von einem
flexiblen rohrförmigen
Glied 2a geformt, welches eine rohrförmige Rollmembrane 21 aus
einem flexiblen Material wie Gummi inkludiert. Ein Kolbenrohr 22,
das aus einem metallischen Rohr oder dgl. hergestellt ist, ist mit
einer Innenseite eines unteren Endes der Rollmembrane 21 verbunden.
Ein Protektor 23, der aus einem metallischen Rohr oder
dgl. hergestellt sein kann, d.h., die Form eines metallischen Rohrs
oder dgl. hat, ist mit einer Innenseite des Kolbenrohrs 22 verbunden.
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Ein
oberer Endteil des Protektors 23 ist luftdicht an den Zylinder 11 angeschlossen,
was später erklärt wird.
Ein oberes Ende (nicht gezeigt) der Rollmembrane 21 ist
luftdicht an die äußere Peripherie eines
oberen Teils der Kolbenstange 12 angeschlossen, so das
ein geschlossener Raum gebildet wird, der im Inneren der Rollmembrane 21 ein
Gas einschließt.
Eine Expansion oder Kompression dieses ein Gas einschließenden Raums
dient als eine Luftfeder zum Ausüben
von Federkräften
in einer Expansionsrichtung auf die Kolbenstange 12.
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Detaillierter
ist die Rollmembrane 21 mit einer rohrförmigen Gestalt ausgebildet,
wobei sie einen relativ größeren Durchmesser
besitzt, als das Kolbenrohr 22 oder dgl. Die Rollmembrane
ist mit einem sogenannten "verlierenden
Teil" ausgebildet, derart,
dass sie sich dort in den unteren Endteil windet. Der andere Endteil,
der in einer Innenseite der Rollmembrane nach oben umgebogen ist,
ist in Eingriff gebracht mit einer äußeren Peripherie des oberen
Endteils des Kolbenrohrs 22. Dieser Endteil ist daran luftdicht
festgeklemmt, beispielsweise mittels eines Klemmbandes 21a.
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Die
Rollmembrane 41 ist vorgesehen, um einen Luftraum A zu
definieren, der im Inneren einer sogenannten Gummimembrane geschlossen
ist, welche als eine Luftfeder dient. Die Kolbenstange 12 ist
in der Ausfahrrichtung durch Druck von Luft oder eines anderen Gases
beaufschlagt, das in dem Luftraum A eingeschlossen ist.
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Das
Kolbenrohr 22 ist in vielen Fällen mit einer rohrförmigen Gestalt
ausgebildet, wobei der untere Teil kontrahiert oder eingeschnürt ist.
Ein oberer Endteil des Kolbenrohrs 22 ist luftdicht im
unteren Endteil der Rollmembrane 21 angeschlossen. Ein
unterer Endteil des Kolbenrohrs, dort wo der Durchmesser reduziert
ist, steht in Eingriff mit einer äußeren Peripherie eines unteren
Endteils des Protektors 21 und ist daran ebenfalls luftdicht
angebracht.
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Der
Protektor 23 hat einen kleineren Durchmesser im Vergleich
mit dem Durchmesser des Kolbenrohrs 22, ist jedoch mit
rohrförmiger
Gestalt ausgebildet und hat einen geringfügig größeren Durchmesser als den Durchmesser
des Zylinders 11. Der Protektor 23 bedeckt einen
oberen Teil des Zylinders 11 an dessen Außenseite.
Ein oberes Ende des Protektors 23 konstituiert einen Flexionsteil 23a,
der zur Innenseite umgebogen ist, so dass der Protektor 23 im Flexionsteil 23 in
Eingriff mit der oberen Endfläche des
Zylinders 11 ist.
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Der
Protektor 23 und das Kolbenrohr 22 sind beide
aus demselben Metallmaterial hergestellt. Ihre jeweiligen Verbindungsabschnitte
sind durch Schweißung
luftdicht miteinander verbunden (der Schweißbereich ist mit M angedeutet).
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Es
ist anzumerken, dass der Protektor 23 aus einem Aluminiummaterial
hergestellt sein könnte.
In diesem Fall werden der untere Endteil des Kolbenrohrs 22 und
der untere Endteil des Protektors 23 nicht durch eine Schweißung miteinander
verbunden, sondern beispielsweise (nicht gezeigt) derart, dass ein
Dichtungsmaterial dazwischen eingebracht wird. Die äußere Peripherie
des Protektors 23 ist in dem unteren Endteil des Kolbenrohrs 22 durch
eine Presspassung festgelegt, so dass dazwischen eine vorbestimmte
luftdichte Struktur geschaffen ist.
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In
einem Fall, in welchen der Protektor 23 aus einem Aluminiummaterial
hergestellt ist, und auch der Zylinder 11 aus einem Aluminiummaterial hergestellt
ist, ergibt sich eine Gewichtsreduktion für die den Protektor 23 aufweisende
Luftkammer 2, was es ermöglicht, das Gesamtgewicht eines
hydraulischen Einzelzylinder-Stoßdämpfers mit einer Luftfeder
weiter zu vermindern.
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Der
Protektor 23 weist den obere Teil auf, welcher ein im Durchmesser
reduzierter Teil 23b und dem Flexionsteil 23a zugeordnet
ist. Ein innerer Durchmesser des im Durchmesser ver ringerten Teils 23b korrespondiert
substantiell mit einem äußeren Durchmesser
des Zylinders 11. Bis der Flexionsteil 23a am
oberen Ende des Protektors 23 in Kontakt kommt mit dem
Bördelende 11a des
oberen Endes des Zylinders 11, wird der im Durchmesser
reduzierte Teil 23b des Protektors 23 gezwungen,
sich zu bewegen, um zum Fixieren an dem Zylinder 11 anzugreifen.
Diesbezüglich
ist die untere Endseite des Protektors 23 so geformt, dass
sie ein vorbestimmtes Spiel mit der äußeren Peripherie des Zylinders 11 hat.
Dies schafft einen Spalt S zwischen dem Protektor 23 und dem
Zylinder 11, durch welchen eine Kommunikation mit der Atmosphäre möglich ist,
und durch welchen Wärme
aus dem Zylinder 11 zur Außenseite freigegeben wird.
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Der
Flexionsteil 23a ist mit einer Flanschgestalt ausgebildet
durch Biegen des oberen Endteils des Protektors 23 zur
Innenseite. Dieses Verfahren gestattet die Herstellung der Komponenten
einfacher im Vergleich zu einem Verfahren, bei dem der Flanschteil,
d.h., der Flexionsteil 23a aus einer unterschiedlichen
Komponente hergestellt wäre,
welche dann mit dem oberen Ende des Protektors 23 durch eine
Schweißung
verbunden wird. Die einstückige Ausbildung
des Flexionsteils 23a hat auch einen Vorteil dahingehend,
dass mechanische Festigkeit leichter gewährleistet werden kann.
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Der
Grund zum Ausbilden des Flexionsteils 23a mit einer Flanschgestalt
liegt darin, dass es damit einfacher ist, eine Struktur zu schaffen,
mit der ein Durchgang von Luft zwischen dem Flexionsteil 23a und
einer Subdichtung 5 blockiert werden kann, wie dies später erläutert wird.
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Die Öldichtung 3 weist
gemäß 2 integral einen
Staubabstreiflippe 31 und eine Ölabstreiflippe 32 auf.
Jede Komponente davon hat eine innere Oberfläche, die eine äußere Peripherie
der Kolbenstange 12 kontaktiert und ihr entlang gleitet.
Die Staubabstreiflippe 31 und die Ölabstreiflippe 32 sind an
einer inneren peripheren Seite eines kreisförmigen, gekernten Stabs 33 (einer
Kreisringscheibe mit einer Kernbohrung bzw. einem Ringkern) angeordnet.
Ferner ist eine äußere periphere
Lippe 34 integral in einer äußeren peripheren Seite des
gekernten Stabs 33 festgehalten, um einen flüssigkeitsdichten Status
der inneren Peripherie des Zylinders 11 aufrechtzuhalten.
Ein äußerer Umfangsbereich
des gekernten Stabes 33 ist zwischen dem Bördelende 11a des
Zylinders 11 und dem Lagerungsglied 4 platziert und
dort durch Verstemmen oder Bördeln
fixiert.
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Da
die Öldichtung 3 wie
oben beschrieben ausgebildet ist, werden, sobald die Kolbenstange 12 in
den Zylinder 11 einfährt,
Stäube
mit der Staubabstreiflippe 31 abgestreift, die an der äußeren Peripherie
der Kolbenstange 12 anhaften. Wenn sich die Kolbenstange 12 aus
dem Zylinder 11 nach außen bewegt, wird durch die Ölabstreiflippe 32 Öl abgestreift, das
an der äußeren Peripherie
der Kolbenstange 12 anhaftet.
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In
der Öldichtung 3 wird
Luft, die sich zwischen dem Bördelende 11a des
Zylinders 11 und dem gekernten Stab 33 befindet
durch die äußere periphere
Lippe 34 daran gehindert, in den Zylinder 11 einzudringen,
da die äußere periphere
Lippe 34 wie erwähnt
flüssigkeitsdichte
oder flüssigkeitsabdichtende
Eigenschaften hat.
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Die
Subdichtung 5 ist mit kreisförmiger Gestalt ausgebildet
und gemäß 2 zwischen
dem gekernten Stab 33 der Öldichtung 3 und dem
Flexionsteil 23a des Protektors 23 angeordnet,
so dass sie eine Luftleckage zwischen dem Flexionsteil 23a und
dem Bördelende 11a des
Zylinders 11 blockiert, und auch zwischen dem gekernten
Stab 33 (dem Ringkern) der Öldichtung 3 und dem
Bördelende 11a des
Zylinders 11.
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Es
ist anzumerken, dass es bezüglich
des Durchgangs von Luft zwischen dem Ringkern 33 der Öldichtung 3 und
dem Bördelende 11a des
Zylinders 11 nicht notwendig ist, einen Durchgang von Luft
zwischen dem Ringkern 33 der Öldichtung 3 und dem Bördelende 11a des
Zylinders 11 zu blockieren, da die äußere periphere Lippe 34 der Öldichtung 3 resultierend
ohnedies eine Leckage der Luft in den Zylinder 11 verhindert.
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Unter
Berücksichtigung
dieses Umstands kann bezüglich
der oben erwähnten
Subdichtung 5 jegliche Ausbildung gewählt werden, solange die Funktion
sichergestellt ist, dass eine Leckage der Luft zwischen dem Flexionsteil 23a des
Protektors 23 und dem Bördelende 11a des
Zylinders 11 verhindert wird.
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Deshalb
inkludiert die Subdichtung 5 in 2 einen
Metallkreisring 51, der zwischen dem Ringkern 33 der Öldichtung 3 und
dem Flexionsteil 23a des Protektors 23 und einer
kreisförmigen
Luftdichtung 52 benachbart zu einer inneren Peripherie des
Metallrings 51 festgelegt ist. Die Luftdichtung 52 ist
integral mit der inneren Peripherie des Metallrings 51 fest gehalten.
Es ist anzumerken, dass der Metallring 51 mit der gleichen
Dicke ausgebildet ist wie der Ringkern 33 der Öldichtung.
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Diesbezüglich ist
ferner anzumerken, dass die Luftdichtung 52 so ausgebildet
ist, dass sie durch den Flexionsteil 23a des Protektors 23 verpresst
und deformiert wird, so dass sie in engen Kontakt mit dem Flexionsteil 23a und
dem Ringkern 33 der Öldichtung 3 gezwungen
wird. Daraus ergibt sich, dass die Luftdichtung 52 eine
Luftleckage zwischen dem Flexionsteil 23a und der Luftdichtung 52 und
zwischen dem Kernring 33 und der Luftdichtung 52 verhindert, dD.h.,
verhindert, dass Luft aus dem Luftraum A im Inneren der Luftkammer 2 nach
außen
abströmt durch
ein Spiel zwischen dem Flexionsteil 23a und dem Bördelende 11a.
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Ehe
die Luftdichtung 52 verpresst und deformiert wird, ist
sie so ausgebildet, dass sich ihre beiden Lippenende 52a nach
oben bzw. nach unten erstrecken, wie dies in der Zeichnung in gestrichelten Linien
angedeutet ist.
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Wie
sich aus der obigen Beschreibung ergibt, kann jegliche Gestalt der
Subdichtung 5 verwendet werden, solange sichergestellt
ist, dass die Subdichtung 5 eine vorbestimmte Funktion
ausführt.
Beispielsweise wird bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
und wie in 3 gezeigt, die Subdichtung 5 durch
einen O-Ring 53 gebildet.
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In
einem Fall, in welchem die Subdichtung 5 der O-Ring 53 ist,
wird dieser O-Ring 53 in einem kreisförmigen Nutteil 23c aufgenommen,
der so ausgebildet ist, dass er sich in dem Flexionsteil 23a des Protektors 23 nach
unten orientiert.
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Sogar
bei der durch den O-Ring 53 gebildeten Subdichtung 5 wird
die Subdichtung 5 verpresst und deformiert, wenn sie in
dem kreisförmigen
Nutteil 23c zwischen dem Kernring 33 der Öldichtung 3 und dem
Flexionsteil 23a des Protektors 23 festgelegt
ist.
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Als
nächstes
zeigt 4 eine dritte bevorzugte Ausführungsform, in welcher die
Subdichtung 5 mit der Öldichtung 3 integral
ausgebildet ist.
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Die Öldichtung 3 umfasst
in integraler Bauweise eine Staubabstreiflippe 31 und eine Ölabstreiflippe 32,
die jeweils eine innere Fläche
haben, die eine äußere Peripherie
der Kolbenstange 12 kontaktiert und ihr entlang gleitend
verschiebbar ist. Der Streifen 31 und die Lippe 32 sind
an einer inneren peripheren Seite eines kreisringförmigen Kernrings 33 angeordnet.
In einer Außenseite
der Staubabstreiflippe 31 ist auch eine Luftabdichtlippe 34 angeordnet, derart,
dass sie den Kernring 33 umgibt und mit ihm integral festgelegt
ist. Die Öldichtung 3 inkludiert
eine äußere Lippe 34 an
der Peripherie, die integral festgehalten wird an einer äußeren peripheren
Seite des Kernrings 33, um mit einer inneren Peripherie
des Zylinders 11 einen flüssigkeitsdichten Status aufrechtzuhalten.
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Die
Luftdichtlippe 34 wird durch den Flexionsteil 23a des
Protektors 23 verpresst und deformiert und dadurch gezwungen,
mit dem Flexionsteil 23a und dem Kernring 33 der Öldichtung
in engen Kontakt zu kommen. Daraus ergibt sich, dass die Luftdichtlippe 34 eine
Luftleckage zwischen dem Flexionsteil 23a und der Luftdichtlippe 34 blockiert.
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Ehe
jedoch der Flexionsteil 23a die Luftdichtlippe 34 verpresst
und deformiert, steht ein sogenanntes Lippenende 54a davon
nach oben vor wie dies mit gestrichelten Linien in der Zeichnung
angedeutet ist.
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5 zeigt
ferner eine vierte bevorzugte Ausführungsform. Der Kernring in
der Öldichtung 3 ist
darin in zwei Schichten unterteilt, nämlich in eine obere Schicht
und eine untere Schicht, d.h., in einen oberen Kernring 36 und
einen unteren Kernring 33. Die Luftdichtlippe 34 ist
in dem oberen Kernring 36 festgehalten.
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Die
Luftdichtlippe 34 wie auch die Staubabstreiflippe 31 sind
in dem oberen Kernring 36 integral festgehalten. Die Ölabstreiflippe 32 und
die äußere periphere
Lippe 34 sind integral in dem unteren Kernring 33 festgehalten.
Der obere Kernring 36 hält
die Luftdichtlippe 34 und die Staubabstreiflippe 31 fest, während der
untere Kernring 33 die Ölabstreiflippe 32 und
die äußere periphere
Lippe 34 individuell festhält, so dass dadurch die Herstellung
der Komponenten vereinfacht ist, verglichen mit einem Fall, in welchem
alle Lippen, d.h. die Staubabstreiflippe 32, die Ölabstreiflippe 32,
die äußere periphere
Lippe 34 und weiter auch die Luftdichtlippe 34 an
dem einzelnen Kernring 33 festgehalten sind.
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Im
besonderen kann jegliche Kombination von Komponenten realisiert
werden, in einem Fall, in welchem die Luftdichtlippe 34 mit
unterschiedlichen Ausbildungen gestaltet werden soll, wenn der Kernring 36,
der die Luftdichtlippe 34 in der jeweils unterschiedlichen
Ausbildung aufweist, und der Kernring 33 kombiniert werden
können.
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Aus
obigem ergibt sich, dass in einem Fall, in welchem der Kernring
in zwei Schichten unterteilt ist, die aus einer oberen Schicht und
einer unteren Schicht bestehen, nur die Luftdichtlippe 34 in
dem oberen Kernring 36 (nicht gezeigt) angeordnet ist, und
dass der obere Endteil des Zylinders 11 durch Bördeln oder
Verstemmen bearbeitet wird, so dass der Kernring 36, der
nur die Luftdichtlippe 34 aufweist, überlappt wird über den
vorliegenden Kernring 33, was es ermöglicht, vorzugsweise, eine
Luftleckage zu verhindern.
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In
einem Fall, in welchem der Kernring 36 mit nur der Luftdichtlippe 34 über den
vorliegenden Kernring 33 überlappt ist, ist es notwendig,
auf eine Gestalt des Kernrings 36 zu achten, die so gewählt wird, dass
ein Seitenende der inneren Peripherie des Kernrings 36 nicht
kollidiert mit der Staubabstreiflippe 31, die in dem Kernring 33 festgehalten
ist.
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Wie
oben beschrieben, ist in dem hydraulischen Einzelzylinder-Stoßdämpfer 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung der Protektor 23 nicht durch eine Schweißung mit
dem Zylinder 11 verbunden. Demzufolge wird die Festigkeit
des Zylinders 11 nicht verringert, selbst wenn der Protektor 23 und
der Zylinder 11 jeweils aus einem Aluminiummaterial hergestellt sind.
Dennoch ist eine Gewichtsreduktion möglich. Da der hydraulische
Stoßdämpfer ferner
mit einem einzelnen Zylinder ausgebildet ist, lässt sich eine Aufhängungsvorrichtung
kleiner dimensionieren, wenn der Stoßdämpfer in eine Aufhängungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug eingebaut wird.
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Eine
Ablassfunktion verbessert sich, die generiert wird, wenn die Kolbenstange 12 relativ
zum Zylinder 11 ausfährt
oder einfährt,
weil sie expandiert oder kontrahiert, abhängig von dem in der Luftkammer 2 unter
hohem Druck stehenden Gas oder der Luft, verglichen mit einem mehrzylindrigen
Stoßdämpfer, der
innen atmosphärischen
Druck enthält. In
diesem Fall wird bei einer Ausfahroperation der Kolbenstange 12 der
Luftraum A in der durch die Rollmembrane 21 definierten
Luftkammer 2 im Volumen variieren, korrespondierend mit
einem sich ändernden
Kolbenstangenvolumen der Kolbenstange 12, die in den Zylinder 11 einfährt oder
aus diesem ausfährt.
Diesbezüglich
wird ein vorbestimmter Luftfedereffekt erzielt als Folge des Aufblasens/Kontrahierens
der Rollmembrane 21 korrespondierend mit der Variation
des Volumens.
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Da
eine Luftleckage blockiert wird aus der Luftkammer, die eine Luftfeder
darstellt, und zwar durch einen Eingriffsbereich zwischen dem Protektor 23 und
dem Zylinder 11, als Folge der Wirkung der Dichtung 5 oder
der Luftdichtung 54 in dem Stoßdämpfer 1, wird permanent
die Luftdichtigkeit der Luftkammer 2 sichergestellt, wodurch
für alle
Zeit ein exzellenter Luftfedereffekt aufrechtgehalten wird.
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Diese
Anmeldung beansprucht die Prioritäten der japanischen Patentanmeldungen 2004-050578 und 2005-050579.
Die gesamten Offenbarungen der japanischen Patentanmeldungen 2005-050578
und 2005-050579 werden hiermit durch Rückbeziehung inkorporiert.
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Obwohl
zum Illustrieren der vorliegenden Erfindung nur ausgewählte bevorzugte
Ausführungsformen
geführt
sind, ergibt es sich für
Fachleute auf diesem Gebiet aus der Offenbarung, dass unterschiedliche
Abänderungen
und Modifikationen hier möglich sind,
ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den
anhängenden
Ansprüchen
definiert ist. Weiterhin hat die vorstehende Beschreibung der erfindungsgemäßen bevorzugten
Ausführungsbeispiele
nur illustrative Zwecke ohne die Erfindung zu beschränken, die
definiert wird durch die anhängigen
Patentansprüche
und deren Äquivalente.