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Die
Erfindung betrifft Kabelklammern als Montageschellen zur Festlegung
von Elektroleitungen oder Rohren in gefrästen Mauerschlitzen für eine Trockenmontage,
mit denen die bei der Installation von Kabeln auftretenden Verdrallungen
mit den Quer- und Längsverspannungen,
durch einen bündigen
Reibungsschluss von der Kabelklammer aufgenommen werden, ohne das
mechanische oder hydraulische Sicherungsmittel zur Verbindung und
Befestigung mit dem Mauerwerk eingesetzt werden müssen.
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Zur
Unterputzverlegung von Elektrischen Leitungen werden mittels Fräswerkzeugen
Schlitze im Mauerwerk geschnitten oder gestemmt, um die eingelegten
Leitungen derzeitig mit mechanischen oder hydraulischen Bindemitteln
festzulegen.
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In
den meisten Fällen
werden Nagelschellen verwendet, die in das Mauerwerk eingeschlagen
werden und mit der aus Kunststoff bestehenden Schelle, das Kabel
oder die Rohrleitung im Mauerschlitz gehalten wird.
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Die
mechanische Befestigung mittels der Nagelschellen gestaltet sich
jedoch in einem harten Mauerwerk sehr zeitaufwendig und oftmals
unmöglich,
wenn die Befestigung in Beton oder Hartsteinmauerwerk vorgenommen
werden soll.
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Die
aus der Kabelrolle mit einer Drallspannung entnommenen Leitung kann
nur im Schlitzkanal unter Schwierigkeiten mit den bisherigen Verfahren montiert
werden und führen,
da sehr zeitaufwendig, zu hohen Personal- und Materialkosten.
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Ähnliche
Kabelschellen sind in den Schriften P1955814,
DE 295 03 619 U1 ,
DE 298 03 142 U1 ,
DE 200 05 781 U1 ,
DE 20310993.7 ,
DE 203 14 186.5 ,
DE 103 520 84.8 54 und
DE 10 2004 036 197.5 bekannt, die sich jedoch u. a. durch eine Eigenspannung
ohne seitliche Verrippungen zur Erhöhung der Reibung der Schelle
im Mauerschlitz, mit gegenüberliegenden
Kantenlippen und den auseinander klaffenden Bogenteilen oberhalb
des eingebrachten Kabels im Schlitz verspannen sollen und daher,
für eine
Verlegung von verdrallten Kabeln auch zur notwendigen Aufnahme von
Längsspannungen,
nicht geeignet sind, da das Kabel oder die Rohrleitung von der eingesetzten
Schelle nicht fest umschlossen und festgelegt werden kann.
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Das
trifft besonders zu, wenn zur Kostenminderung der Montage, in einem
gefrästen
Mauerschlitz mehrere Leitungen untergebracht werden müssen und
eine Verletzung der Leitungen, durch das bisherige unsachgemäße Festlegen
der Kabel mit mechanischen Klemmen, wie Nagelschellen nicht auszuschließen ist.
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Des
weiteren haben diese in den bekannten Schriften beschriebenen Kabelschellen
u. A. den Nachteil, dass mit den glatten Außenseiten eine belastbare Verkrallung
zwischen den Kantenlippen und der rauhen Oberfläche im Mauerschlitz, nicht
ausreichend zur Aufnahme von Längskräften möglich ist und
die Kantenlippen der Kabelschellen nur linear im oberen Bereich
des Mauerschlitzes verspannt werden können.
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Ein
bündiger
Reibungsschluss des Kabels mit der Kabelschelle im Kabelkanal ist
daher zur Aufnahme von Längskräften, zur
Straffung mit der vorher auf dem ver-drallten Kabel befestigten
Schelle im Mauerschlitz, nicht zu erreichen.
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Auch
mit dem Einbringen des Kabels, das je nach Leitungsinhalt im Durchmesser
unterschiedlich ausgelegt ist, ist eine nachträgliche Verklemmung im Mauerschlitz
nicht möglich.
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Ebenso
sind diese Kabelschellen für
Altbausanierungen kaum geeignet, da die Elektroleitungen mit dem
Verdrallungswiderstand in einem mürben Mauerwerk eingebaut werden
müssen
und durch eine hohe Kantenpressung im Mauerschlitz versagen.
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Dabei
kann dann durch den nur an einer Stelle am oberen Rand des Mauerschlitzes
ausgeübte
Spreizdruck die stark belastete obere Schlitzkante wegbrechen und
die Schelle mit dem Kabelabschnitt aus dem Schlitz herausfallen,
da kein weiterer Reibungsschluß vorhanden
ist.
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Eine
weitere zeitaufwendige Festlegung mit hydraulischen oder mechanischen
Bindemitteln ist dann die Folge.
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Aufgabenstellung
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Die
hier vorgestellten, erfindungsgemäßen Kabelklammern in den vorgeschlagenen
Ausführungen
für eine
Trockenmontage der Elektrokabel oder Rohren in gefrästen Mauerschlitzen,
zeichnen sich durch eine große
Montageerleichterung und mit einer hohen Wirtschaftlichkeit aus,
da mit diesen Ausführungen
die Drallspannungen in Längsrichtung
des Kabels im Mauerschlitz aufgenommen werden und ist besonders
in einem Rohbau bei der Wintermontage mit steifen Kabelsträngen, von
großem
Vorteil.
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Das
wird erfindungsgemäß mit den
hier vorgeschlagenen Ausführungen
der Kabelklammern mit der spezifischen Querspannung, zur Aufnahme
der ausgelösten
Längsspannung
durch verdrallte Kabelstränge
erreicht.
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Weiterhin
lassen sich jederzeit vor Anbringung des Wand-Deckenputzes oder
des Estrichs, alle bereits verlegten Leitungen lösen und verän dern, ohne dass die oberen
Kanten des Mauerschlitzes auch im mürben Mauerwerk, durch die von
der Kabelklammer ausgeübte
Querspannung, wegbrechen können.
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Damit
wird auch das Problem gelöst,
dass ein Mauerschlitz nach der Entfernung der Montageschellen ohne
die Beseitigung der hydraulischen Plomben, jederzeit tiefer gefräst werden
kann, um weitere Leitungsquerschnitte mit der gleichen Kabelklammer
festlegen zu können.
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Die
vorliegende Gruppe von Erfindungen stellt sich die Aufgabe, neue
Gegenstände
vorzustellen, die auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhen, gewerblich
vorteilhaft anwendbar sind und als Abschnitte von einem Strangpressprofil
oder im Spritzgussverfahren aus Kunststoff, PP hergestellt werden.
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1.) Die Kabelklammer mit
Bodenfeder und Federblock:
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Nach
dem Aufklippen der Kabelklammern in den erforderlichen Abständen auf
dem zu verlegenden Kabel, wird die Leitung in den bereits gefrästen Mauerschlitz
eingedrückt,
die sich dann ohne mechanisches oder hydraulisches Befestigungsmaterial, quer
zum Mauerschlitz verspannen.
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Die
zum Klammerboden keilförmig
zulaufenden Außenseiten,
mit den eingleitenden, ausgebildeten Widerhaken der Außenlamellen,
verkrallen sich mit der vorgegebenen Querspannung, seitlich im gefrästen Mauerschlitz.
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Die
im Querschnitt zum eingelegten Kabel ausgeführten Innenlamellen der Kabelklammer,
sind bei einer beispielhaften Ausführung in der oberen Trennfuge
mit Verzahnungsrippen, einem Klipp- oder Klettverschluss zur Sicherung
und besseren Vormontage mit dem Kabel so ausgebildet, dass sich
die Außenseiten
der Kabelklammer keilförmig
im Mauerschlitz anlegen und sich mit der damit ausgelösten Vorspannung
um das eingelegte Kabel legen.
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Die
Kabelklammer wird beim Eindrücken
in den Mauerschlitz, mit den außen
angeordneten Widerhaken, durch den sicheren Verspannungsdruck an
den Innenwänden
im parallel gefrästen
Mauerschlitz, festgelegt.
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Mit
dem von der Kabelklammer aufgenommen Verspannungsdruck, werden auch
auftretende Längsverspannungen
im Schlitzkanal von Kabelklammer zu Kabelklammer aufgenommen, mit
der ein mögliches
Herausspringen einer mit Verdrallung eingelegten Leitung verhindert
wird und die Zugspannung durch den ausgebildeten Federblock der
Innenlamellen, aufgenommen wird.
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Um
Mehrfachkanäle
zu vermeiden, wird mit der vorgeschlagenen Kabelklammer das gleichzeitige
Festlegen von mehreren Leitungen durch die konisch ausgebildete
Bodenfeder, in dem gefrästen Mauerschlitz
erreicht.
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2.) Kabelklammer mit Federlamellen:
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Mit
dieser Ausführung
werden die zu montierenden Kabel im Mauerschlitz mit den inneren
Federlamellen der U-förmigen
Kabelklammer festgelegt.
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Die
großzügig bemessenen
inneren Federlamellen, mit einer Bogenverzahnung, sind einseitig oder
doppelseitig so angeordnet, dass mit der auf die Lamellen aufgebrachten
Querkraft im Mauerschlitz, auch in Längsrichtung auftretende Zugkräfte eines verdrallten
Kabels aufgenommen werden.
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Die
das Kabel z. Teil umfassende Federlamellen der Kabelklammer, können je
nach Durchmesser bis zu zwei Kabelquerschnitte aufnehmen.
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3.) Kabelklammer mit einseitiger
Klemmfeder:
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In
der U-förmigen
Ausführung
der Kabelklammer wird eine einseitige Klemmfeder angeordnet, mit
der die eingelegte Elektroleitung festgelegt wird. Die notwendigen
Querkräfte
werden von den schräg
zur Einbaurichtung angebrachten Außenlamellen aufgebracht.
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Die
einseitig angelenkte Klemmfeder stützt sich beim Einlegen der
Elektroleitung gegen die Außenlamellen
im Mauerschlitz ab und erzeugt mit den gegenüberliegenden, asymmetrisch
angeordneten Innenlamellen, die erforderliche Kraft zur Verspannung.
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Die
Länge der
Klemmfeder ist so bemessen, dass mit der Ausführung der angeordneten Innenlamellen
und der asymmetrischen Sperrlamellen an der Klemmfeder, auch zwei
unterschiedliche Kabelquerschnitte mit einer bei der Montage nicht
zu vermeidenden Kabelverdrallung, sicher verspannt werden können.
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4.) Kabelklammer mit doppelter
Klemmfeder:
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Die
mit dieser Kabelklammer aufgebrachten Querkräfte zur Verspannung des eingelegten
Elektrokabels, werden mit den an den parallelen Außenseiten
der Kabel-klammer angeordneten Kipplamellen aufgebracht, die in
dem Mauerschlitz entgegen der Einschubrichtung abkippen und damit
die erforderliche Verzahnung im Mauerschlitz auch für Längskräfte sicherstellt.
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Die
mit den Außenseiten
der Kabelklammer verbundenen Klemmfedern mit den Klemmlamellen, schwenken
beim Einlegen der Kabelquerschnitte um ca. 90° nach Innen und bewirken dann
durch den Anlagedruck im Mauerschlitz, mit den formschlüssigen Klemmlamellen
die erforderliche Querkraft zur Festlegung des zuletzt eingelegten
größeren Kabelquerschnittes.
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Die
Reihenfolge der in die Kabelklammer einzulegenden Kabelquerschnitte
erfolgt derart, dass zunächst
der kleinere und dann der größere Querschnitt
eingebaut wird.
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Mit
den am Boden der Kabelklammer angeordneten Spitzlamellen, wird der
kleinere Kabelquerschnitt im Innenraum der Kabelklammer festgelegt.
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Die
Ausführungen
der beispielhaft vorgeschlagenen Kabelklammern zeigen weitere Möglichkeiten
zur Verlegung von Leitungen in Mauer- oder Bodenschlitzen auf, mit
denen ein großer
Kostenvorteil, durch die Vereinfachung der Montage, erreicht wird.
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Mit
der Erfindung dieser Kabelklammer für die Aufnahme von Quer- und Längskräften zur
Montage von Elektroleitungen in der Trockenbau weise, entfallen alle
bisher verwendeten Befestigungsmittel, wie das zeitaufwendige Sichern
der Leitungen in den Mauerschlitzen mit Nagelschellen, oder die
manuell eingebrachten hydraulischen Sicherungen der Leitung mit
Schnellbinder oder Gips, die je nach dem Zustand der verdrallten
Leitungen auch dichter und damit zeitaufwendiger eingesetzt werden
müssen.
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Die
Erfindung ist untereinander in der Weise verbunden, dass sie eine
einzige allgemeine erfinderische Idee verwirklicht.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreiung
und den dazugehörigen
Zeichnungen mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen, in denen
die notwendigen Einzelheiten dargestellt werden. Es zeigen:
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1a, die linke hälftige Ansicht einer unverspannten
Kabelklammer mit Bodenfeder, Außen-
und Innenlamellen und b, den rechten hälftigen Querschnitt eines Mauerschlitzes
mit der Ansicht einer quer und längs
verspannten Kabelklammer mit Bodenfeder, mit einem Elektrokabel
und den Außen- und
Innenlamellen als Federblock.
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2,
den Querschnitt eines Mauerschlitzes mit der Ansicht einer Kabelklammer
mit zwei festgelegten Elektroleitungen.
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3,
den Längsschnitt
eines Mauerschlitzes mit zwei angeordneten Kabelklammern, die mit der
Bodenfeder das zweite Elektrokabel festlegen.
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4,
a, die linke hälftige
Ansicht einer verspannten Kabelklammer mit Fe-derlamellen ohne eingelegtem
Kabel und
b, die rechte hälftige
Ansicht einer verspannten Kabelklammer nach a.) im Mauerschlitz
mit Federlamellen und zwei eingelegten, unterschiedlichen Kabelquerschnitten.
c,
den linken hälftigen
Grundriss und Schnitt einer Kabelklammer mit doppelten Federlamellen
im Mauerschlitz und
d, den rechten hälftigen Grundriss und Schnitt
einer verspannten Kabelklam-mer nach c.) im Mauerschlitz, mit einem
eingelegten Kabelquerschnitt.
e, den linken hälftigen
Grundriss und Schnitt einer beispielhaften Kabelklammer mit mittig
angeordneten, einfachen Federlamellen und
f, den rechten hälftigen
Grundriss und Schnitt einer Kabelklammer nach e.) mit einem eingelegten
Kabelquerschnitt im Mauerschlitz.
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5 zeigt
beispielhaft eine Kabelklammer in der geschlossenen Ausfüh-rung:
a,
den Querschnitt einer Kabelklammer mit Außen- und Innenlamellen und
einer einseitig angeordneten Klemmfeder und
b, den Querschnitt
einer verspannten Kabelklammer nach a. mit eingelegten Kabelquerschnitten,
im Mauerschlitz.
c. den Querschnitt einer Kabelklammer im Mauerschlitz,
mit einer doppelten Klemmfeder und einem eingelegten Kabel.
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6 zeigt
beispielhafte Kabelklammern in der offenen Ausführung:
a, den Querschnitt
einer Kabelklammer mit einer doppelten oberen Klemmfeder und
b,
den Querschnitt einer verspannten Kabelklammer nach a.) mit eingelegtem
Kabel im Mauerschlitz.
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1a, zeigt die hälftige Ansicht einer unverspannten
Kabelklammer 2, mit den Außen- 3 und Innenlamellen 4.
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Die
mit dem Steg 5 zusammengefassten, asymmetrisch ausgebildete
Außenlamellen 3 mit
Widerhaken 6, werden mit einem Winkel 7, zur Aufbringung
der Querverspannung 11 bei der Montage angeordnet. Das
Einsetzen der Kabelklammer 2 wird in den Mauerschlitz 8 mit
einer Verjüngung 9 an
der Bodenfeder 14 vereinfacht. Die Innenlamellen 4 sind dem
Kabelquerschnitt 10 in der Funktion zur Querverspannung 11 des
Elektrokabels 1 mit dem Durchmesser 25 angepasst.
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1b,
zeigt die hälftige
Ansicht der mit der Querspannung 11 eingebauten Kabelklammer 2 nach 1a.) im Mauerschlitz 8. Die asymmetrischen
Außenlamellen 3 mit
den Widerhaken 6 entwickeln beim Einbau der Kabelklammer 2 mit
dem Winkel 7, auf die Innenwände 12 des Mauerschlitzes 8 eine
Querverspannung 11, mit der über die Innenlamellen 4 das
Elektrokabel 1, mit dem Durchmesser 25 in der
Kabelklammer 2 festlegt wird.
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Mit
dem Eindrücken
des Elektrokabels 1, in die Kabelklammer 2 legen
sich die Innenlamellen 4 gegen das Elektrokabel 1,
dass gleichzeitig mit der keilförmig
ausgebildeten Oberseite 13 der Bodenfeder 14 in
Längsrichtung 19 verspannt
wird.
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Mit
den kräftigen,
federnd ausgebildeten oberen Innenlamellen 15 und 16,
mit den Versteifungsrippen 17 zu einem Federblock 18 verbunden, wird
das eingelegte Elektrokabel 1 auch in Längsrichtung 19 zur
Aufnahme der Kabelverdrallung 20 verspannt.
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Die
weitere keilförmig
ausgebildete Unterseite 21 der Bodenfeder 14 zum
Boden 22 des Mauerschlitzes 8, sichert die zusätzliche
Aufnahme von Verdrallungskräften
im Elektrokabel 1 in Längsrichtung 19 im
Mauerschlitz 8.
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Die
beim Einbau der Kabelklammer 2 sich übergreifenden oberen Innenlamellen 15 und 16 werden
zur weiteren Absicherung der Verkrallung mit einer Innenverzahnung 23 oder
mit einem Klipp- oder Klettverschluß 24 ausgebildet.
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Die
Kabelklammern 2 werden kostengünstig als Abschnitte von einem
gepressten Strangprofil mit einem spannungsfördernden Winkel 7,
oder als Spritzgussteil hergestellt.
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2,
zeigt den Querschnitt des Mauerschlitzes 8 mit der Ansicht
einer montierten Kabelklammer 2 nach 1b.), mit der ein weiteres verdralltes Elektrokabel 10 am
Boden 22 des Mauerschlitzes 8 verspannt wird.
Mit der zum Mauerschlitzbo-den 22 keilförmig ausgebildeten Boden feder 14, wird
das zweite, darunter liegende verdrallte Elektrokabel 1,
mit der keilförmigen
Unterseite 21 festgelegt.
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3 zeigt
den Längsschnitt
einer Montage von zwei übereinander
liegenden Elektrokabel 1 mit der Kabelklammer 2 nach 2,
in einem Mauerschlitz 8.
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Mit
dieser Anordnung wird erreicht, dass der Mauerschlitz 8,
nur um den Durchmesser 25 des Elektrokabels 1 tiefer
gefräst
werden muss, um die Montage der zwei Elektrokabel 1 mit
der Bodenfeder 14, der Kabelklammer 2 zu ermöglichen.
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Mit
der konischen Ausbildung der Bodenfeder 14 an der Ober- 13 und
Unterseite 21, werden beide Kabelstränge 1, zur Aufnahme
von Längsspannungen 19 bei
verdrallten Elektrokabeln 1, festgelegt.
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4a, zeigt die linke hälftige Ansicht einer verspannten
Kabelklammer 27 im Mauerschlitz 8 mit Federlamellen 28 mit
der Bogenverzahnung 55, ohne eingelegtem Kabel 1.
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Die
für die
Querverspannung 11 erforderliche Kraft wird mit dem Keilwinkel 29 der
Kabelklammer 27 durch die Stege 30, mit den asymetrischen oder
symmetrischen Außenlamellen 3,
auf die Federlamellen 28 mit der Bogenverzahnung 55 übertragen. Die
Anordnung der Federlamellen 28 ist so ausgelegt, dass auch
kleinere Kabelquerschnitte 31, einwandfrei mit der Bogenverzahnung 55 verklemmt werden
um die Kräfte
in Längsrichtung 19 aufnehmen
zu können.
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4b, zeigt die rechte, hälftige Ansicht
einer verspannten Kabelklammer 27 nach 4a.) im Mauerschlitz 8 mit
Federlamellen 28 mit der Bogenverzahnung 55 und
zwei eingelegte, unterschiedliche Kabelquerschnitte 1 und 31.
Die Federlamellen 28 mit der Bogenverzahnung 55,
passen sich durch die konstruktive Auslegung zur Verklemmung den
zwei eingelegten unterschiedlichen Kabelquerschnitten 1 und 3i an
und können
damit eine durch Kabeldrall 20 aufgebrachte Kraft in Längsrichtung 19,
aufnehmen.
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4e, zeigt den linken, hälftigen
Grundriss und Schnitt einer Kabelklammer 27 nach 4a.), im Mauerschlitz 8, in der
Ausführung
mit einer doppelten Federlamelle 28 mit der Bogenverzahnung 55,
ohne eingelegte Kabel 1 oder 31.
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4d, zeigt den rechten, hälftigen
Grundriss und Schnitt einer Kabelklammer 27 im Mauerschlitz 8 in
der Ausführung
nach 4c.) mit einer doppelten Federlamelle 28 und
dem eingelegtem Kabel 1 oder 31. Durch die konstruktive
Auslegung der Federlamellen 28 mit der Bogenverzahnung 55,
werden die durch verdrallte Kabel 1 oder 31 ausgelöste Kräfte in Längsrichtung 19 aufgenommen.
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4e, zeigt den linken, hälftigen
Grundriss und Schnitt einer Kabelklammer 32 im Mauerschlitz 8,
mit der einfachen Federlamelle 33 und der Bogenverzahnung 55,
ohne einem eingelegten Kabel 1 oder 31.
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4f, zeigt den rechten, hälftigen
Grundriss und Schnitt einer Kabelklammer 32 nach 4e.) im Mauerschlitz 8, mit der
einfachen Federlamelle 33, mit einem eingelegten Kabel 1 oder 31. Mit
der durch den Kabelquerschnitt verformten Federlamelle 33 mit
der Bogenverzahnung 55, werden die Querkräfte 11 im
Mauerschlitz 8 und die Kräfte der Kabelverdrallung 20,
in Längsrichtung 19 aufgenommen.
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5a zeigt für eine geschlossene Montage im
Mauerschlitz 8 die beispiel-hafte Ausführung einer Kabelklammer 34 in
U-förmigen
Ausführung
mit einer einseitig angeordneten Klemmfeder 35, mit der
die eingelegten Elektroleitungen 1, in der Kabelklammer 34 mit
den asymmetrischen Lamellen 39 an der Klemmfeder 35 und
mit den Spitzlammellen 51 festgelegt werden.
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5b, zeigt für eine geschlossene Montage
die beispielhafte Ausführung
einer Kabelklammer 34 in U-förmigen Ausführung mit der einseitig angelenkten
Klemmfeder 35 die sich, beim Einlegen der Elektroleitung 1,
gegen die Außenlamellen 37 im Mauerschlitz 8 abstützt und
mit den gegenüberliegenden,
asymmetrisch angeordneten Innenlamellen 38, die erforderliche
Querverspannung 11 auf den eingelegten Kabelquerschnitt 1 erzeugt.
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Die
Länge der
Klemmfeder 35 ist so bemessen, dass mit der Ausführung der
angeordneten Innenlamellen 38 und der asymmetrischen Ausführung der
Sperrlamellen 39 an der Klemmfeder 35, auch zwei
unterschiedliche Kabelquerschnitte 1, mit der nicht zu
vermeidenden Kabelverdrallung 20, in Längsrichtung 19 verspannt
werden können.
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Die
Reihenfolge der einzulegenden Elektrokabel 1 erfolgt derart,
dass zunächst
der kleinere und dann der größere Kabelquerschnitt 10 eingebaut wird.
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Um
das Ausbrechen der Abschlusskanten 54 vom Mauerschlitz 8,
bei der Montage der Kabelklammer 34 zu verhindern, werden
im Kantenbereich 52 keine Außenlamellen 37 angeordnet.
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5e, zeigt für eine geschlossene Montage
im Mauerschlitz 8 mit der Breite 53 die beispielhafte
Ausführung
einer Kabelklammer 40 in U-förmigen Ausführung, mit
einer doppelseitig angeordneten Klemmfeder 4i, mit der
die eingelegte Elektroleitung 1 in der Kabelklammer 40 festgelegt
wird.
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6a, zeigt die beispielhafte Ausführung einer
Kabelklammer 40, für
die offene Montage in einem Mauerschlitz 8 mit doppelter
Klemmfeder 41.
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Die
aufgebrachten Querkräfte 11 zur
Verspannung des eingelegten Elektro-kabels 1, werden mit
den an den parallelen Außenseiten 42 der
Kabelklammer 40 angeordneten Kipplamellen 43 aufgebracht,
die in dem Mauerschlitz 8, mit der Einschubrichtung 44 abkippen
und damit die erforderliche Verzahnung 45 auch für Kräfte der
Kabelverdrallung 20 in Längsrichtung 19 sicherstellt.
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Die
mit den Außenseiten 42 der
Kabelklammer 40 mit Federgelenken 46 verbundenen
Klemmfedern 41, erhalten nach Außen stehende Klemmlamellen 47,
die beim Einlegen der Kabelquerschnitte 1 zum Innenraum 48,
je nach Kabelquerschnitt 31 bis zu ca. 90° einschwenken.
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6b, zeigt die beispielhafte Ausführung einer
Kabelklammer 40, für
die offene Montage in einem Mauerschlitz 8, mit den zum
Innenraum 48 eingeschwenkten doppelten Klemmfedern 41,
die an den Innenseiten 49, durch die Querverspan-nung 11 auf
die formschlüssigen
Klemmlamellen 47, den eingelegten Kabelquerschnitt 31 für Quer- 11 und Längskräfte 19,
von zwei Seiten festlegen.
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Mit
den am Boden 50 der Kabelklammer 40 angeordneten
Spitzlamellen 51, wird der Kabelquerschnitt 10 im
Innenraum 48, der Kabelklammer 40 festgelegt.
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Um
das Ausbrechen der Mauerschlitze 8, an der Abschlusskante 54 bei
der Montage der Kabelklammer 40 zu verhindern, werden im
Kantenbereich 52 keine Kipplamellen 43 angeordnet.
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- 1
- Elektrokabel
- 2
- Kabelklammer
- 3
- Außenlamellen,
zu 2
- 4
- Innenlamellen,
zu 2
- 5
- Steg,
zu 2
- 6
- Widerhaken,
zu 3
- 7
- Winkel,
zu 2
- 8
- Mauerschlitz
- 9
- Verjüngung, zu 5
- 10
- Kabelquerschnitt,
zu 1
- 11
- Querverspannung,
zu 2
- 12
- Innenseiten,
zu 8
- 13
- Oberseite,
zu 14
- 14
- Bodenfeder,
zu 2
- 15
- Innenlamelle,
oben, zu 2
- 16
- Innenlamelle,
oben, zu 2
- 17
- Versteifungsrippen,
zu 15 und 16
- 18
- Federblock,
zu 15 und 16
- 19
- Längsrichtung,
zu 1
- 20
- Kabelverdrallung,
zu 1
- 21
- Bodenfeder,
Unterseite, zu 14
- 22
- Mauerschlitz,
Boden, zu 8
- 23
- Innenverzahnung,
zu 15 und 16
- 24
- Clip-
oder Klettverschluß,
zu 15 und 16
- 25
- Elektrokabel,
Durchmesser, zu 1
- 26
- Doppelmontage,
zu 2
- 27
- Kabelklammer,
mit doppelter Federlamelle
- 28
- Federlamelle,
doppelt, zu 27
- 29
- Keilwinkel,
zu 27 und 32
- 30
- Steg,
zu 27 und 32
- 31
- Kabelquerschnitt,
zu 27
- 32
- Kabelklammer,
mit einfacher Federlamelle
- 33
- Federlamelle,
einfach, zu 32
- 34
- Kabelklammer,
mit einseitiger Klemmfeder
- 35
- Klemmfeder,
zu 34
- 36
- Einbaurichtung,
zu 34
- 37
- Außenlamellen,
zu 34
- 38
- Innenlamellen,
zu 34
- 39
- Sperrlamellen,
zu 34
- 40
- Kabelklammer
mit doppelter Klemmfeder
- 41
- Klemmfeder,
zu 40
- 42
- Außenseiten,
zu 40
- 43
- Kipplamellen,
zu 42
- 44
- Einschubrichtung,
zu 8
- 45
- Verzahnung,
zu 43
- 46
- Federgelenk,
zu 43
- 47
- Klemmlamellen,
zu 41
- 48
- Innenraum,
zu 40
- 49
- Innenseiten,
zu 40
- 50
- Boden,
zu 40
- 51
- Spitzlamellen,
zu 34 und 40
- 52
- Kantenbereich,
zu 34 und 40
- 53
- Breite
des Mauerschlitzes, zu 8
- 54
- Abschlusskante,
Mauerschlitz, zu 8
- 55
- Bogenverzahnung,
zu 27 und 32
- 56
- Glattkante,
zu 27 und 32