DE102006008252A1 - Kugelgelenk sowie Baugruppe gebildet aus Kugelgelenk und Trägerteil - Google Patents
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Abstract
Ein Gehäuse für ein Kugelgelenk (10) hat einen Vorsprung (18), der auf einer Außenfläche des Gehäuses (16) vorgesehen ist und zum Verschweißen des Gehäuses (16) mit einem Trägerteil (12) dient. Der Vorsprung (18) ist mit zwei Schweißflächen (20) versehen, die auf einander entgegengesetzten Seiten des Vorsprungs (18) angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Kugelgelenk, mit einem Vorsprung, der auf einer Außenfläche des Gehäuses vorgesehen ist und zum Verschweißen des Gehäuses mit einem Trägerteil dient. Die Erfindung betrifft außerdem eine Baugruppe, die gebildet ist aus einem solchen Kugelgelenk und einem Trägerteil.
- Zur Befestigung eines Kugelgelenks an einem Fahrwerkslenker ist bekannt, einen Flansch an ein Gehäuse des Kugelgelenks zu schmieden und diesen Flansch mittels Nieten oder Schrauben am Fahrwerkslenker zu befestigen. Nachteilig hierbei ist der vergleichsweise hohe Montageaufwand. Ferner ist der geschmiedete Flansch teuer in der Herstellung.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gehäuse für ein Kugelgelenk dahingehend weiterzubilden, daß es mit geringem Aufwand sicher an einem Trägerteil befestigt werden kann.
- Dies wird bei einem Gehäuse für ein Kugelgelenk eingangs genannter Art dadurch erreicht, daß der Vorsprung mit zwei Schweißflächen versehen ist, die auf einander entgegengesetzten Seiten des Vorsprungs angeordnet sind. Der wesentlichste Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß aufgrund der großen Schweißfläche eine gute Kraftübertragung möglich ist. Ferner ergeben sich im Vergleich zum Stand der Technik geringere Kosten.
- Vorzugsweise ist der Vorsprung als Bund ausgebildet. Dabei kann der Bund nur abschnittsweise ausgebildet sein. In Verbindung mit Haltelaschen, die eine kreissegmentförmige Aussparung aufweisen, an der das Gehäuse des Kugelgelenks angreift, umgeben die Haltelaschen das Gehäuse nicht vollständig, so daß eine platzsparende Anbringung des Kugelgelenks an den Haltelaschen konstruiert werden kann.
- Der Vorsprung kann auch als umlaufender Bund ausgebildet sein. Die Schweißfläche ist also ebenfalls umlaufend und die Kraftübertragung so optimiert, wodurch sich geringe Spannungen ergeben.
- Gemäß einer Ausführungsform weist das Gehäuse eine Aufnahme für einen Kugelbolzen auf, die eine Mittelachse hat, und der Bund definiert eine Ebene, die senkrecht zur Mittelachse ist. Jeder Punkt des Vorsprungs hat also denselben Abstand zur Ober- bzw. Unterkante des Gehäuses. Falls der Vorsprung umlaufend ist, ist das Gehäuse rotationssymmetrisch ausgebildet und so einfacher und günstiger in der Herstellung. In Verbindung mit einem Trägerteil, das zwei Haltelaschen hat, ist die Mittelachse des Kugelgelenks senkrecht zur Ebene der Haltelaschen. Eine Neigung des Kugelgelenks wird durch Biegen der Haltelaschen erreicht.
- Gemäß einer zweiten Ausführungsform weist das Gehäuse eine Aufnahme für einen Kugelbolzen auf, die eine Mittelachse hat, und der Bund definiert eine Ebene, die schräg zur Mittelachse ist. Das Gehäuse mit einem umlaufenden Bund ist somit nicht rotationssymmetrisch. In Verbindung mit dem Trägerteil steht die Mittelachse des Kugelgelenks schräg auf der Ebene der Haltelaschen. Um das Kugelgelenk unter einer bestimmten Neigung an den Haltelaschen anzubringen, war es bisher notwendig, die Haltelaschen je nach Einsatzseite am Fahrzeug unterschiedlich zu biegen. Jetzt kann ein Kugelgelenk aufgrund des Vorsprungs unterschiedlich geneigt sowohl am linken als auch rechten Trägerteil des Fahrzeugs angebracht werden. Die Trägerteile können also für beide Seiten gleich ausgebildet werden, wodurch sich eine Kostenersparnis ergibt.
- Der Bund ist insbesondere einstückig mit dem Gehäuse ausgeführt, so daß ein nachträgliches Anbringen des Bundes (z.B. durch Anschweißen) entfällt.
- Der Bund ist vorzugsweise fließgepreßt. Fließpressen ist kostengünstiger als das im Stand der Technik angewandte Schmieden.
- Die Erfindung betrifft ferner eine Baugruppe, die gebildet ist aus einem Kugelgelenk, das ein Gehäuse der oben genannten Art aufweist, und einem Trägerteil, das zwei Haltelaschen für das Kugelgelenk aufweist, wobei sich die Haltelaschen auf einander entgegengesetzten Seiten des Vorsprungs befinden und mit diesem verschweißt sind. Hinsichtlich der Vorteile wird auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
- Bevorzugt sind die Haltelaschen mit dem Gehäuse durch Kondensatorentladungsschweißen verbunden. Beim Kondensatorentladungs-Schweißverfahren fließt nur kurzzeitig ein hoher Strom zwischen dem Gehäuse und dem Trägerteil. Das Material erwärmt sich dabei im Bereich ihrer Berührstelle lokal so, daß die Materialien miteinander verschweißen. Beim Schweißvorgang wird so wenig Wärme freigesetzt, daß beispielsweise ein vorgesehener Dichtungsbalg nicht beeinträchtigt wird.
- Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch eine Baugruppe mit einem Gehäuse für ein Kugelgelenk und einem Trägerteil gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; -
2 einen Querschnitt durch eine Baugruppe mit einem Gehäuse und einem Trägerteil gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
3 einen Querschnitt durch eine Baugruppe mit einem Gehäuse und einem Trägerteil gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung; -
4 einen Querschnitt durch eine Baugruppe mit einem Gehäuse und einem Trägerteil gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung; -
5 eine schematische Ansicht der Baugruppe nach den1 bis4 mit dem Trägerteil der Erfindung; -
6 einen Querschnitt durch eine Baugruppe mit einem Gehäuse für ein Kugelgelenk und einem Trägerteil gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung, und -
7 eine schematische Ansicht der Baugruppe nach6 mit dem Trägerteil der Erfindung. - In den
1 bis4 und6 sind unterschiedliche Baugruppen gezeigt, die aus einem Kugelgelenk10 und einem Trägerteil12 , insbesondere einem Fahrwerkteil eines Fahrzeugs, bestehen. Das Kugelgelenk10 ist in eine kreisförmige (1 bis4 ) bzw. eine kreissegmentförmige (6 ) Aussparung14 des Trägerteils12 eingesetzt, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Kugelgelenks10 , insbesondere als der Außendurchmesser eines Gehäuses16 des Kugelgelenks10 . - Das Gehäuse
16 des Kugelgelenks10 hat an seiner Außenfläche einen Vorsprung18 , der als Bund ausgebildet ist, und zwei einander gegenüberliegende Schweißflächen20 , die der Befestigung des Kugelgelenks10 am Trägerteil12 dienen. Im eingebauten Zustand liegt der Vorsprung18 zwischen zwei Haltelaschen22 des Trägerteils12 . Der Bund kann dabei umlaufend (1 bis4 ) oder nur abschnittsweise vorgesehen sein (6 und7 ). - Der Vorsprung
18 ist einstückig mit dem Gehäuse16 ausgebildet und ohne spanende Nachbearbeitung durch Fließpressen hergestellt. Eine Ebene, die von dem Vorsprung18 gebildet ist, ist senkrecht (1 bis3 ) bzw. schräg (4 und6 ) zu einer Mittelachse A des Gehäuses16 . Die „Ebene" wird hierbei auch von dem abschnittsweise vorgesehenen Vorsprung18 gebildet, da dieser eine be stimmte Länge aufweisen muß, um eine für die Kraftübertragung ausreichende Schweißfläche bereitzustellen. - Das Innere des Gehäuses
16 nimmt in an sich bekannter Weise einen Kugelbolzen24 auf (Aufnahme26 ), der um einen konstruktiv vorgegebenen Winkel relativ zum Gehäuse16 schwenkbar ist. - Ein Dichtungsbalg
28 ist mittels eines ersten, oberen Spannrings30 am Gehäuse16 und mittels eines zweiten, unteren Spannrings34 an einem Kugelhals32 des Kugelbolzens24 angebracht und schützt das Kugelgelenk10 vor Schmutz und Feuchtigkeit. - Zur Anbringung des Kugelgelenks
10 am Trägerteil12 , insbesondere an den Haltelaschen22 des Trägerteils12 , wird das Gehäuse16 so durch die Aussparung14 im Trägerteil12 hindurchgesteckt (1 bis4 ) bzw. zwischen die Haltelaschen22 geschoben (6 ), daß der Vorsprung18 zwischen den beiden Haltelaschen22 liegt. Zur Verbindung des Vorsprungs18 mit dem Trägerteil12 ist insbesondere ein Kondensatorentladungs-Schweißverfahren geeignet, bei dem kurzzeitig ein hoher Strom zwischen dem Gehäuse16 des Kugelgelenks10 und dem Trägerteil12 fließt. Dabei erwärmt sich das Material der Schweißflächen20 des Vorsprungs18 und des Trägerteils12 im Bereich ihrer Berührstelle lokal deran, daß die Materialien miteinander verschweißen. Es wird also auf einander entgegengesetzten Seiten des Vorsprungs18 eine Schweißnaht gebildet, die die Verbindung zwischen dem Gehäuse16 und dem Trägerteil12 stoffschlüssig herstellt. Bei den Ausführungsformen nach den1 bis4 , bei denen der Bund umlaufend ist, ist auch die ringförmige Schweißfläche20 umlaufend, wohingegen bei der Ausführungsform nach6 nur abschnittsweise eine kreisringförmige Schweißfläche20 gebildet ist. - Anschließend wird der Dichtungsbalg
28 mittels der Spannringe30 ,34 an dem Kugelhals32 befestigt, und die beiden schalenartigen Haltelaschen22 werden in ihrem Randbereich, der beispielhaft in den5 und7 mit dem Bezugszeichen37 versehen ist, miteinander verschweißt. - In
5 ist ferner eine Hülse40 und ein Zylinder42 gezeigt, die an den Haltelaschen22 angebracht sind. Mittels der Hülse40 und des Zylinders42 wird das Trägerteil12 , das hier ein Fahrwerkteil ist, an der Fahrzeugkarosserie befestigt. - Der Kugelbolzen
24 nach den1 bis4 kann entweder vor dem Hindurchstecken des Gehäuses16 durch die Aussparung14 im Trägerteil12 in das Gehäuse16 eingebracht sein oder erst nach dem Verschweißen des Gehäuses16 und des Trägerteils12 eingebracht werden. - Ein Korrosionsschutz des Kugelgelenks
10 und des Trägerteils12 kann gemeinsam nach dem Verschweißen aufgebracht werden. - Im eingebauten Zustand ist die Mittelachse A des Kugelgelenks senkrecht zur Ebene der Haltelaschen
22 (1 bis3 ) oder schräg auf der Ebene der Haltelaschen22 (4 und6 ). - Im folgenden wird im Einzelnen auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen eingegangen, wobei auf die obigen Erläuterungen verwiesen wird.
- Die
1 bis4 zeigen einen Vorsprung18 , der als umlaufender Bund ausgebildet ist, während der in6 gezeigte Bund nur abschnittsweise vorgesehen ist. - Der in
1 gezeigte Vorsprung18 hat an seinen entgegengesetzten Seiten Nasen36 , an denen die Schweißflächen20 angeordnet sind. - In
2 ist eine zweite Ausführungsform des Kugelgelenks10 gezeigt. Der wesentliche Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform besteht darin, daß der Vorsprung18 bei der zweiten Ausführungsform beidseitig abgeschrägt ist. - In
3 ist eine dritte Ausführungsform des Kugelgelenks10 gezeigt. Der Dichtungsbalg28 weist hier einen Klemmabschnitt38 auf, der als umlaufender, im Querschnitt gesehen dreieckiger Flansch ausgebildet ist. Der Flansch liegt am mit den Nasen36 versehenen Vorsprung18 an und ist insbesondere zwischen der unteren Haltelasche22 , dem Vorsprung18 und dem Gehäuse16 so geklemmt, daß er dort zuverlässig gehalten wird. Der gezeigte Spannring30 könnte deshalb in dieser Ausführungsform entfallen. - In
4 ist eine vierte Ausführungsform des Kugelgelenks10 gezeigt. Der wesentliche Unterschied der vierten Ausführungsform besteht darin, daß der Vorsprung18 umlaufend einen unterschiedlichen Abstand zur Oberkante des Gehäuses16 hat, d.h. das Gehäuse16 nicht rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Die Mittelachse A durch die Aufnahme26 des Gehäuses16 ist im eingebauten Zustand schräg zur Ebene der Haltelaschen22 . Das Kugelgelenk10 ist also unter einer bestimmten Neigung an den Haltelaschen22 angeschweißt, die durch die Ausbildung des Vorsprungs18 variiert werden kann. - In den
6 und7 ist eine fünfte Ausführungsform des Kugelgelenks10 gezeigt. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der als Bund ausgebildete Vorsprung18 , der beidseitig abgeschrägt ist (vgl.2 ), nur abschnittsweise vorgesehen ist. Der in7 gezeigte Bund verläuft dabei weniger als 180° um das Gehäuse16 . - Die Aussparung
14 der Haltelaschen22 , die das Gehäuse16 aufnimmt, ist kreissegmentförmig. Da die Haltelaschen22 das Gehäuse16 nicht vollständig umgeben, kann diese Ausführungsform optimal an enge Platzverhältnisse angepaßt werden. - An den Enden des Vorsprungs
18 wird die eine schalenartige Haltelasche22 so gebogen, daß sie das jeweilige Ende des Vorsprungs18 umgreift (7 ). Anschließend wird das umgebogene Ende mit der zweiten schalenartigen Haltelasche22 verschweißt (Schweißnaht44 ). Die beiden Haltelaschen22 werden zudem in ihrem Randbereich miteinander verschweißt (Schweißnaht37 ). - Im eingebauten Zustand ist die Mittelachse A durch die Aufnahme
26 des Gehäuses schräg zur Ebene der Haltelaschen22 . Genausogut könnte die Mittelachse A jedoch auch senkrecht zur Ebene der Haltelaschen22 sein (nicht gezeigt). - Die Haltelaschen
22 könnten auch nur bereichsweise auf den entgegengesetzten Seiten des Vorsprungs18 vorgesehen sein, so daß eine mehrmals unterbrochene, kreisringförmige Schweißfläche20 gebildet wäre (nicht gezeigt). - Um das Kugelgelenk
10 unter einer bestimmten Neigung an den Haltelaschen22 anzubringen, ist es in den Ausführungsformen nach1 bis3 notwendig, die Haltelaschen22 je nach Einsatzseite am Fahrzeug unterschiedlich zu biegen. - Das in
4 und6 gezeigte Kugelgelenk10 hingegen kann aufgrund des Vorsprungs18 unterschiedlich geneigt sowohl am linken als auch rechten Trägerteil12 des Fahrzeugs angebracht werden. Die Trägerteile12 sind also für beide Seiten gleich ausgebildet.
Claims (15)
- Gehäuse für ein Kugelgelenk, mit einem Vorsprung (
18 ), der auf einer Außenfläche des Gehäuses (16 ) vorgesehen ist und zum Verschweißen des Gehäuses (16 ) mit einem Trägerteil (12 ) dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (18 ) mit zwei Schweißflächen (20 ) versehen ist, die auf einander entgegengesetzten Seiten des Vorsprungs (18 ) angeordnet sind. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (
18 ) als Bund ausgebildet ist. - Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (
18 ) als umlaufender Bund ausgebildet ist. - Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
16 ) eine Aufnahme (26 ) für einen Kugelbolzen (24 ) aufweist, die eine Mittelachse (A) hat, und daß der Bund eine Ebene definiert, die senkrecht zur Mittelachse (A) ist. - Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
16 ) eine Aufnahme (26 ) für einen Kugelbolzen (24 ) aufweist, die eine Mittelachse (A) hat, und daß der Bund eine Ebene definiert, die schräg zur Mittelachse (A) ist. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund einstückig mit dem Gehäuse (
16 ) ausgeführt ist. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund fließgepreßt ist.
- Baugruppe gebildet aus einem Kugelgelenk, das ein Gehäuse (
16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, und einem Trägerteil (12 ), das zwei Haltelaschen (22 ) für das Kugelgelenk (10 ) aufweist, wobei sich die Haltelaschen (22 ) auf einander entgegengesetzten Seiten des Vorsprungs (18 ) befinden und mit diesem verschweißt sind. - Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltelasche (
22 ) eine kreissegmentförmige Aussparung (14 ) aufweist und daß das Gehäuse (16 ) an der Aussparung (14 ) angreift. - Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltelasche (
22 ) eine kreisförmige Aussparung (14 ) aufweist und daß das Gehäuse (16 ) des Kugelgelenks (10 ) innerhalb der jeweiligen Aussparung (14 ) angeordnet ist. - Baugruppe nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (
22 ) mit dem Gehäuse (16 ) durch Kondensatorentladungsschweißen verbunden sind. - Baugruppe nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (A) des Kugelgelenks (
10 ) senkrecht zur Ebene der Haltelaschen (22 ) ist. - Baugruppe nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (A) des Kugelgelenks (
10 ) schräg auf der Ebene der Haltelaschen (22 ) steht. - Baugruppe nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (
12 ) ein Blechbiegeteil ist. - Baugruppe nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (
12 ) ein Fahrwerkteil eines Kraftfahrzeugs ist.
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