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Die
Erfindung betrifft allgemein eine Bedieneinheit für ein Fahrzeug,
wie beispielsweise für
ein Flurförderzeug
bzw. für
einen Gabelstapler.
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Durch
jeweiliges Betätigen
von an einer Bedieneinheit für
ein Fahrzeug vorgesehenen Schaltelementen und/oder Bedienelementen
mit Hauptfunktionen und/oder Bedienelementen mit Nebenfunktionen
kann ein Anwender veranlassen, dass das Fahrzeug verschiedene Funktionen
ausführt.
Schaltelementen sind dabei im Fahrbetrieb fortwährend zu verwendende Funktionen,
wie ein Fahren des Fahrzeugs in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, einschließlich eines
Beschleunigens und Abbremsens, zugeordnet. Bedienelementen mit Hauptfunktionen sind
dabei häufig
zu verwendende Funktionen, wie beispielsweise ein Heben oder Senken
einer Gabel bei Flurförderzeugen,
zugeordnet. Schließlich
sind Bedienelementen mit Nebenfunktionen weniger häufig zu
verwendende Funktionen, wie beispielsweise ein Hupen, ein Initialhub,
ein Seitenhub, ein schwenken einer Gabe etc., zugeordnet.
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Weiterhin
sind Bedieneinheiten für
Fahrzeuge heutzutage oft mit einer Anzeigeeinrichtung versehen,
auf welcher ein Bediener beispielsweise ausgeführte Funktionen, die Fahrgeschwindigkeit,
die bisherigen Betriebsstunden, eine Ackuanzeige und/oder Fehlermeldungen
ablesen kann. Verschiedenen Anzeigen können dabei mittels Funktionstasten
ausgewählt
werden.
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Es
sind Bedieneinheiten für
Fahrzeuge mit Schaltelementen bekannt, deren Bedienung in einer Bedienungsrichtung
zum Veranlassen erfolgt, dass das Fahrzeug eine Funktion ausführt. Es
gibt beispielsweise Schaltelemente, die an der Bedieneinheit derart
angeordnet sind, das deren Bedienung durch Drehen in einer Richtung
und/oder in zwei Richtungen erfolgt.
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Weiterhin
sind Bedieneinheiten für
Fahrzeuge bekannt, die in einem Lenkrad des zu bedienenden Fahrzeugs
integriert sind, das bei seiner Betätigung auf übliche Weise zum Lenken des
Fahrzeugs genutzt wird. Dabei sind die Schaltelemente, die Bedienelemente
und möglicherweise
die Anzeigeeinrichtung zusammen mit den zu dieser Anzeigeeinrichtung
gehörenden
Funktionstasten am Lenkrad auf derartige Weise angeordnet, dass
sie entsprechend ihrer Funktion für einen Bediener des Fahrzeugs
auf ergonomische Weise am Lenkrad angebracht sind. Beispielsweise
sind die Schaltelemente derart angeordnet, dass sie von einem Bediener,
der gerade ein Fahrzeug lenkt, auf einfache Weise, vorzugsweise
mit seinem Daumen, betätigt
werden können.
Die Bedienelemente mit Hauptfunktionen sind so angeordnet, dass
sie auch auf einfache Weise betätigt
werden können.
Somit sind die Schaltelemente und die Bedienelemente mit Hauptfunktionen
vorzugsweise seitlich am Lenkrad vorgesehen. Vorzugsweise sind die
nicht so häufig
zu betätigenden
Bedienelemente mit Nebenfunktionen in einem unteren Bereich des
Lenkrads vorgesehen. Eine Anzeigeeinrichtung ist bevorzugt in etwa
der Mitte des Lenkrads vorgesehen, an welcher Stelle ein Bediener
die Anzeigen auf einfache Weise ablesen kann. Die zur Anzeigeeinrichtung
gehörenden
Funktionstasten sind vorzugsweise in der Nähe der Anzeigeeinrichtung angeordnet.
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Eine
in ein Lenkrad integrierte Bedieneinheit für Fahrzeuge, wie sie vorangehend
beschrieben ist, hat den Vorteil, dass sie kompakt ausgebildet ist.
Ein gleichzeitiges Bedienen und Lenken eines Fahrzeugs wird vereinfacht.
Insbesondere wird eine Bedienung durch Vorsehen von wenigstens einem Schaltelement
seitlich an der Bedieneinheit vereinfacht, das durch Drehen betätigt werden
kann.
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Es
gibt Fälle,
in welchen es erwünscht
ist, dass durch ein Betätigen
eines einzigen Schaltelements eine Ausführung mehrerer verschiedener Funktionen
des Fahrzeugs veranlasst wird. Hierfür könnte beispielsweise durch ein
an der Bedieneinheit vorgesehenes Schaltelement oder Bedienelement oder
auch durch eine Funktionstaste eine Funktionsumschaltung erfolgen,
wonach dann durch das Betätigen
des Schaltelements die neu eingestellte Funktion ausgeführt werden
kann. Für
die Funktionsumschaltung ist ein Element oder eine Taste zusätzlich zu
dem Schaltelement nötig.
Ein Bediener muss die Funktion, mit welchem das Schaltelement belegt
ist, zur richtigen Bedienung des Fahrzeug kennen oder erkennen können. Ein
gleichzeitiges Ausführen
verschiedener Funktionen durch die Betätigung nur eines Schaltelements
ist nicht möglich.
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Es
ist somit eine Aufgabe der Erfindung, eine Bedieneinheit für ein Fahrzeug
zur Verfügung
zu stellen, bei welcher eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die
auf einfache Weise bedient werden kann und durch deren Betätigung verschiedene
Funktionen auch zur gleichen Zeit ausgeführt werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im Anspruch 1 angegebene Bedieneinheit für ein Fahrzeug gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
2 bis 22 zeigen spezielle Ausführungsformen
der Bedieneinheit für
ein Fahrzeug gemäß Anspruch
1.
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Die
erfindungsgemäße Bedieneinheit
für ein Fahrzeug
ist insbesondere derart ausgebildet, dass sie eine Schalteinrichtung
mit einer Bedienungsrichtung zum Veranlassen aufweist, dass das
Fahrzeug eine Funktion ausführt,
wobei die Schalteinrichtung wenigstens eine weitere Bedienungsrichtung
zum Veranlassen aufweist, dass das Fahrzeug wenigstens eine weitere
Funktion ausführt.
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Durch
die erfindungsgemäße Bedieneinheit für ein Fahrzeug
können
verschiedene Funktionen eines Fahrzeugs auf einfache Weise mittels
einer einzigen Schalteinrichtung ausgeführt werden. Auch ein gleichzeitiges
Ausführen
verschiedener Funktionen wird möglich.
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Insbesondere
weist die Schalteinrichtung der Bedieneinheit für ein Fahrzeug wenigstens ein
Schaltelement mit Analog- und/oder Digitalfunktionen auf. Sie kann
vorzugsweise zwei Schaltelemente aufweisen. Eine Bedienung der Schalteinrichtung
kann durch Drücken
und Ziehen und/oder durch Drehen in eine oder zwei Richtungen und/oder
durch eine Kippbewegung erfolgen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Schalteinrichtung wird einem Anwender der Bedieneinheit für ein Fahrzeug
die Bedienung erleichtert. Die Funktion des Fahrzeugs weist beispielsweise
ein Fahren in Vorwärts-
und/oder Rückwärtsrichtung
auf und die wenigstens eine weitere Funktion weist beispielsweise
ein Heben und/oder Senken einer Gabel des Fahrzeugs auf.
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Insbesondere
ist die Bedieneinheit für
ein Fahrzeug aus einem zentralen Körper, der symmetrisch zu einer
in Längsrichtung
von oben nach unten verlaufenden Achse ist, mit einem Mittelfeld
und einem das Mittelfeld umgebenden Außenfeld ausgebildet, wobei
Griffe seitlich am Außenfeld
in Richtung nach unten und symmetrisch und etwa parallel zur Achse
angebracht sind. Die Schalteinrichtung ist dabei vorzugsweise oberhalb
der Griffe in Längsrichtung
mit ihnen ausgerichtet am Außenfeld
angebracht. In Richtung zum Mittelfeld neben der Schalteinrichtung
ist eine Bedieneinrichtung am Außenfeld vorgesehen. Die Bedieneinrichtung
ist der Schalteinrichtung ergonomisch zugeordnet und die Längsachse
der Bedieneinrichtung ist zur Längsachse
der Schalteinrichtung etwa um 90° gedreht
angeordnet. Der Aufbau der Bedieneinheit ist somit einfach, übersichtlich
und ergonomisch.
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Weitere
Bedienelemente sind in einem unteren Bereich des Außenfelds
vorgesehen, die in der Bedienhierarchie untergeordnet sind. Zur
Vereinfachung der Betätigung
der weiteren Bedienelemente ist ein Übergang vom Mittelfeld zum
unteren Bereich des Außenfelds
bevorzugt konkav ausgebildet.
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Vorzugsweise
sind eine Anzeigeeinrichtung und zu ihr gehörende Funktionstasten im Mittelfeld vorgesehen.
Eine Notstopptaste ist vorzugsweise im unteren Bereich des Außenfelds
schwimmend gelagert vorgesehen.
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Das
Mittelfeld und das Außenfeld
des zentralen Körpers
sind kreisförmig
ausgebildet.
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Eine
richtungsgebende Auswölbung
ist bevorzugt in einem oberen Bereich des Außenfelds vorgesehen.
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Das
Mittelfeld ist vorzugsweise gegenüber einer Drehbewegung fest.
Dadurch wird gewährleistet,
dass ein Anwender der Bedieneinheit Anzeigen auf der im Mittelfeld
angeordneten Anzeigeeinrichtung immer gut sieht.
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Der
Aufbau der Bedieneinheit für
ein Fahrzeug ist vorzugsweise auf bedienerfreundliche Weise spiegelsymmetrisch.
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Für den Fall,
dass ein Bediener ein Fahrzeug bedienen muss, während er sich an einer Stelle
entfernt vom Fahrzeug aufhält,
muss das Fahrzeug fernbedient werden, wozu normalerweise ein zusätzliches
Gerät für die Fernbedienung
nötig ist.
In diesem Fall kann ein Bediener die Vorteile der in einem Lenkrad
integrierten Bedieneinheit und deren einfache Bedienbarkeit nicht
nutzen und er muss ein für
ihn ungewohntes Gerät
bedienen, was zu Bedienungsfehlern führen kann. Um dies zu vermeiden,
ist vorgesehen, dass die Bedieneinheit für ein Fahrzeug so ausgebildet
ist, dass sie als Lenkrad des Fahrzeugs eingesetzt wird, wenn sie
am Fahrzeug angebracht ist, und als Fernbedienung für das Fahrzeug
eingesetzt wird, wenn sie nicht am Fahrzeug angebracht ist, wobei
ein Lenken des Fahrzeugs im nicht am Fahrzeug angebrachten Zustand
der Bedieneinheit durch die Schalteinrichtung erfolgt. Dafür weist
die Bedieneinheit für
ein Fahrzeug insbesondere Mittel zum mechanischen und elektrischen
Anbringen an das Fahrzeug auf. Einen am Fahrzeug angebrachten Zustand
kann die Bedieneinheit für
ein Fahrzeug bevorzugt durch eine spezielle Einrichtung erkennen. An
freien Enden der Griffe ist bevorzugt eine Trageeinrichtung vorgesehen,
die beim Einsatz der Bedieneinheit zur Fernbedienung von Vorteil
ist.
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Die
angegebenen und weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
werden einem Fachmann auf dem Gebiet aus der folgenden detaillierten
Beschreibung und der beigefügten
Zeichnung klarer, die Merkmale der vorliegenden Erfindung anhand
eines Beispiels darstellt und wobei:
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1 eine
Draufsicht auf eine Bedieneinheit für ein Fahrzeug gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
zeigt; und
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2 eine
Draufsicht auf eine Bedieneinheit für ein Fahrzeug gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
zeigt.
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Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung detailliert erklärt.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Bedieneinheit für ein Fahrzeug,
deren Aufbau spiegelsymmetrisch ist.
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Die
Bedieneinheit für
ein Fahrzeug weist einen zentralen Körper auf, der symmetrisch zu
einer in Längsrichtung
von oben nach unten verlaufenden Achse ist. Der zentrale Körper weist
ein Mittelfeld 10 und ein das Mittelfeld 10 umgebendes
Außenfeld 20 auf.
Das Mittelfeld 10 und das Außenfeld 20 des zentralen
Körpers
sind kreisförmig
ausgebildet. In einem oberen Bereich des Außenfelds 20 ist eine
richtungsgebende Auswölbung 26 vorgesehen.
Seitlich am Außenfeld 20 in
Richtung nach unten und symmetrisch und etwa parallel zur Achse
sind Griffe 30 angebracht, die durch einen Bediener zum
Lenken des Fahrzeugs mittels der Bedieneinheit ergriffen werden,
wenn die Bedieneinheit am Fahrzeug angebracht ist. Das Mittelfeld 10 kann
beim Lenken gegenüber
einer Drehbewegung fest sein.
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Oberhalb
der Griffe 30 ist in Längsrichtung mit
ihnen ausgerichtet eine Schalteinrichtung 21 am Außenfeld 20 angebracht.
In der 1 ist die Schalteinrichtung 21 derart
gezeigt, dass sie zwei Schaltelemente aufweist. Diese Schaltelemente
sind für
einen Bediener auf einfache Weise zu erreichen und zu betätigen.
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Die
erfindungsgemäße Schalteinrichtung 21 hat
Analog- und/oder Digitalfunktionen. Sie weist wenigstens zwei Bedienungsrichtungen
a und b auf. Eine Betätigung
der Schalteinrichtung 21 kann erfindungsgemäß durch
einfaches Drücken
und Ziehen erfolgen, was in 1 mit b
bezeichnet ist. Dieses Betätigen
kann zusätzlich
zu einem einfachen Drehen in eine oder zwei Richtungen erfolgen,
was in 1 mit a bezeichnet ist. Durch die derartige Ausgestaltung
der Schalteinrichtung 21, dass sie mehrere Bedienrichtungen
aufweist, wie sie in 1 beispielsweise durch a und
b gezeigt sind, wird eine besonders einfache Bedienung ermöglicht.
Es sind auch andere Translationsbewegungen als die in 1 gezeigte
und durch Drücken
und Ziehen in senkrechter Richtung zur Zeichenebene veranlasste Bewegung
der Schalteinrichtung 21 denkbar. Es kann auch eine Translationsbewegung
in Richtung zum und vom zentralen Teil der Bedieneinheit und eine
Translationsbewegung in Richtung des Griffs 30 erfolgen.
Weiterhin ist auch eine Kombination aus einer Drehbewegung und einer
Kippbewegung der Schalteinrichtung 21 vorstellbar. Es können auch
einzelne oder alle der beschriebenen Bewegungen, nämlich die
Drehbewegung, die Translationsbewegungen und die Kippbewegung, der
Schalteinrichtung kombiniert werden. Durch ein Betätigen der Schalteinrichtung 21 können die
Funktionen eines Fahrens in Vorwärtsrichtung
oder in Rückwärtsrichtung,
einschließlich
eines Beschleunigens und Abbremsen, ausgeführt werden. Die weitere Funktion weist
vorzugsweise ein Heben und/oder Senken einer Gabel eines Flurförderzeugs
auf. Diese Funktionen sind vorzugsweise einem der Schaltelemente der
Schalteinrichtung 21 zugeordnet. Dem anderen Schaltelement
der Schalteinrichtung 21 kann die Funktion des Lenkens
des Fahrzeugs zugeordnet sein, welche dann zum Einsatz kommt, wenn
die Bedieneinheit nicht am Fahrzeug angebracht ist und als Fernbedienung
eingesetzt wird.
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Die
weitere Funktion beim Lenken könnte z.B.
Mast neigen sein.
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In
Richtung zum Mittelfeld 10 neben der Schalteinrichtung 21 ist
eine Bedieneinrichtung 22 am Außenfeld 20 vorgesehen.
Die Bedieneinrichtung 22 ist der Schalteinrichtung 21 ergonomisch
zugeordnet und die Längsachse
der Bedieneinrichtung 22 ist zur Längsachse der Schalteinrichtung 21 etwa
um 90° gedreht
angeordnet.
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Zusätzlich sind
weitere Bedienelemente 23 in einem unteren Bereich 25 des
Außenfelds 20 vorgesehen.
Ein Übergang
vom Mittelfeld 10 zum unteren Bereich 25 des Außenfelds 20 ist
konkav ausgebildet. Dies erleichtert einem Anwender die Betätigung der
weiteren Bedienelemente 23. Die Bedienelemente 23 sind
in der Bedienhierarchie untergeordnet. Durch ein Betätigen der
Bedienelemente 23 können
beispielsweise die Funktionen eines Hupens, eines Initialhubs, eines
Seitenhubs, etc. ausgeführt werden.
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Weiterhin
sind eine Anzeigeeinrichtung 11 und zu ihr gehörende Funktionstasten 12 im
Mittelfeld 10 vorgesehen. Eine Notstopptaste 24 ist
vorzugsweise im unteren Bereich 25 des Außenfelds 20 schwimmend
gelagert vorgesehen.
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Die
erfindungsgemäße Bedieneinheit
kann als Lenkrad des Fahrzeugs dienen, wenn sie am Fahrzeug angebracht
ist, und kann als Fernbedienung für das Fahrzeug dienen, wenn
sie nicht am Fahrzeug angebracht ist. Zum Anbringen der Bedieneinheit
an das Fahrzeug und zum Lösen
von diesem weist die Bedieneinheit Mittel zum mechanischen und elektrischen
Anbringen an das Fahrzeug auf. Ein mechanisches Anbringen an das
Fahrzeug kann mittels Verrastung, Bajonettverschluss, Flügelschrauben
etc. erfolgen. Ein elektrischer Kontakt wird vorzugsweise durch
einen Steckverbinder hergestellt. Einen am Fahrzeug angebrachten
Zustand kann die Bedieneinheit für
ein Fahrzeug beispielsweise durch eine spezielle Einrichtung erkennen.
Mittels einer in der Bedieneinheit integrierten Elektronik kann
durch einen Taster oder ein angelegtes Signal am Stecker, wie beispielsweise
durch eine Batteriespannung an einem Pin, er kannt werden, ob die
Bedieneinheit am Fahrzeug angebracht ist. Eine Energiespeicherung für den Fernbedienungsbetrieb
der Bedieneinheit kann durch Ackus erfolgen.
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Die 2 zeigt
eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Bedieneinheit für ein Fahrzeug.
Die in 2 gezeigte Bedieneinheit ist gleich der in 1 gezeigten
Bedieneinheit, außer
dass an freien Enden der Griffe 30 eine Trageeinrichtung 40 vorgesehen
ist. Durch diese Trageeinrichtung 40 kann ein Bediener
die Bedieneinheit, wenn sie nicht am Fahrzeug angebracht ist, auf
einfache Weise mit sich führen.
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Durch
die erfindungsgemäße Bedieneinheit für ein Fahrzeug,
die eine Schalteinrichtung mit mehreren Bedienrichtungen aufweist,
wird eine Bedienung eines Fahrzeugs besonders einfach. Insbesondere
in dem Fall, in welchem mehrere wichtige Funktionen gleichzeitig
oder kurz hintereinander ausgeführt
werden müssen,
ist es für
einen Bediener besonders vorteilhaft, nur eine Schalteinrichtung
bedienen zu müssen
und dabei dennoch die auszuführenden
Funktionen ohne weiteres erkennen und unterscheiden zu können.
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Weiterhin
ist die Bedieneinheit bei Fahrzeugen und Flurförderzeugen einsetzbar, die
je nach Einsatz sowohl auf herkömmliche
Weise als auch von einer entfernten Stelle aus zu bedienen sind. Dann
bietet die erfindungsgemäße Bedieneinheit
sowohl eine Kostenersparnis, weil kein zusätzliches Gerät zur Fernbedienung
eingesetzt werden muss, als auch eine für einen Bediener besonders
einfache Bedienung.