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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und betrifft im Spezielleren eine Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
mit einer manuellen Betätigungseinheit,
die zumindest in einer Richtung manuell betätigt werden kann.
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Eine
Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
findet bereits Verwendung bei der manuellen Betätigung von in Fahrzeugen angebrachten
Vorrichtungen. Wenn bei der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
ein Betätigungsknopf
gedreht wird, detektiert ein an einer Drehachse des Betätigungsknopfes
angebrachter Sensor den Drehwinkel und schafft eine Rückkopplungskraft
(Drehmoment) entsprechend der Position des Drehwinkels. Danach weist der
Sensor einen an dem Betätigungsknopf
angebrachten Aktuator zum Bereitstellen der Rückkopplungskraft an, und anschließend liefert
der Aktuator die Rückkopplungskraft
an den Betätigungsknopf. Als
Ergebnis hiervon kann ein Benutzer die Rückkopplungskraft durch den
Betätigungsknopf
wahrnehmen, so dass er ein bestimmtes Betätigungsgefühl spürt.
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Wenn
bei der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
der Betätigungsknopf
bis zu der Rotationsgrenze gedreht wird, um einen Cursor, einen
Zeiger oder dergleichen in einen bestimmten Bereich zu bewegen,
wie z.B. einen Bereich außerhalb
des auf einer Anzeige dargestellten Bildschirms, um den Bildschirm
bzw. die Bildschirmanzeige rollen zu lassen, wird der Betätigungsknopf
mit einer Sprungkraft (einer momentanen Drehkraft, die in vorbestimmten Intervallen
und für
eine vorbestimmte Zeitdauer erzeugt wird, um den Benutzer das stufenartige
Rollen oder dergleichen des Bildschirms verspüren zu lassen) beaufschlagt.
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Es
besteht jedoch ein Problem dahingehend, dass dann, wenn der Benutzer
den Betätigungsknopf während des
Bildschirmrollens loslässt,
der Betätigungsknopf
aufgrund der Sprungkraft weiter gedreht wird, als dies notwendig
ist, so dass es unmöglich
ist, den Cursor, Zeiger oder dergleichen an einer von dem Benutzer
gewünschten
Position zu stoppen.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die der herkömmlichen
Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
innewohnenden Nachteile erfolgt, und ein Ziel der Erfindung besteht
in der Schaffung einer Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung,
die in der Lage ist, einen Benutzer ein aus der Sprungkraft entstehendes
Betätigungsgefühl verspüren zu lassen sowie
einen Cursor, Zeiger oder dergleichen selbst dann an einer von dem
Benutzer gewünschten
Position zu stoppen, wenn der Benutzer den Betätigungsknopf während des
Bildschirmrollens loslässt.
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Erreicht
wird dieses Ziel erfindungsgemäß durch
eine Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung, wie
sie im Anspruch 1 angegeben ist.
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Bei
der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
bzw. Kraftrückmelde-Eingabevorrichtung
(force feedback input device) gemäß der vorliegenden Erfindung
handelt es sich um eine Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung,
die Folgendes aufweist: eine manuelle Betätigungseinheit, die rotationsmäßig betätigbar ist;
einen Aktuator, der die manuelle Betätigungseinheit mit einer Rückkopplungskraft
beaufschlagt; eine Detektionseinheit, die einen Rotationszustand
der manuellen Betätigungseinheit
detektiert; und eine Steuereinheit, die ein Positionssignal auf der
Basis des Rotationszustands der manuellen Betätigungseinheit abgibt und den
Aktuator zum Erzeugen einer Rückstellkraft
steuert, um die manuelle Betätigungseinheit
derart rotationsmäßig zu bewegen, dass
das Positionssignal von einem zweiten Bereich in einen ersten Bereich
zurückkehrt,
wenn sich das Positionssignal in dem dem ersten Bereich benachbarten
zweiten Bereich befindet, wobei die Steuereinheit dann, wenn sich
das Positionssignal in dem zweiten Bereich befindet, ein Antriebssignal
abgibt, das eine Sprungkraft liefert, die aus einer ersten Kraft,
die die manuelle Betätigungseinheit
von dem zweiten Bereich in den ersten Bereich zurückführt, sowie
aus einer zweiten Kraft bestehen kann, die die manuelle Betätigungseinheit
von dem ersten Bereich zu dem zweiten Bereich schickt, und die Steuereinheit
die Größe der Sprungkraft
bei der Rückkehr
der manuellen Betätigungseinheit
von dem zweiten Bereich zu dem ersten Bereich steuert.
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration der Benutzer den
Betätigungsknopf von
dem zweiten Bereich (einem mit einer Rückstellkraft ausgestatteten
Bereich) in den ersten Bereich (einen mit einem Betätigungsgefühl versehenen
Bereich) zurückführt, wird
die Größe der Sprungkraft
gesteuert, so dass der Betätigungsknopf
aufgrund der Sprungkraft nicht weiter gedreht wird, als dies erforderlich
ist, und somit der Cursor, Zeiger oder dergleichen an einer von
dem Benutzer gewünschten
Stelle gestoppt werden kann.
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Bei
der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet die Steuereinheit vorzugsweise eine Geschwindigkeitsberechnungseinheit,
die die Rotationsgeschwindigkeit der manuellen Betätigungseinheit
auf der Basis des Rotationszustands der manuellen Betätigungseinheit
ermittelt, sowie eine Amplitudensteuereinheit, die die Amplitude
der Sprungkraft steuert. In diesem Fall kann die Amplitudensteuereinheit
die Amplitude der Sprungkraft in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit
vermindern. Ferner besteht bei der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung die Möglichkeit, dass
die Steuereinheit die Sprungkraft nicht erzeugt, wenn die Rotationsgeschwindigkeit
einen bestimmten Wert übersteigt.
Weiterhin kann bei der Sprungkraft die erste Kraft zumindest dann
kleiner werden als die zweite Kraft, wenn der Betätigungsknopf
von dem zweiten Bereich in den ersten Bereich zurückkehrt.
Darüber
hinaus ist es auch möglich,
dass die Sprungkraft nur die zweite Kraft beinhaltet, die den Betätigungsknopf
zumindest dann, wenn der Betätigungsknopf
von dem zweiten Bereich zu dem ersten Bereich zurückkehrt,
in den zweiten Bereich schickt.
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Die
Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden
anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch
näher erläutert.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Frontansicht zur Veranschaulichung der Konfiguration einer manuellen
Betätigungseinheit
einer Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Ansicht zur Veranschaulichung der Konfiguration der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Zustands der Betätigungsreaktionskraft
der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung der
Steuerung einer Sprungkraft bei der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 eine
Ansicht unter Darstellung der Konfiguration der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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6 eine
Ansicht zur Erläuterung
des Zustands der Betätigungsreaktionskraft
der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung der
Steuerung der Sprungkraft bei der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
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8 eine
Ansicht unter Darstellung eines weiteren Beispiels der Sprungkraft.
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen
ausführlich
beschrieben. Die Ausführungsbeispiele
befassen sich mit einer Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
eines in einem Fahrzeug anbringbaren Geräts mit einer Anzeige. Bei der
vorliegenden Erfindung handelt es sich bei einem ersten Bereich
um einen hinsichtlich der Rückkopplungskraft
mit einem Betätigungsgefühl versehenen
Bereich und einen hinsichtlich der Bildschirmanzeige selektiven
Bewegungsbereich oder kontinuierlichen Bewegungsbereich, und bei
einem zweiten Bereich handelt es sich um einen hinsichtlich der Rückkopplungskraft
mit einer Rückstellkraft
ausgestatteten Bereich und einen hinsichtlich der Bildschirmanzeige
vorgesehenen Bildschirmrollbereich.
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Ausführungsbeispiel 1
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird die Steuerung einer Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
im Hinblick auf die Auswahl von Buchstaben bzw. Zeichen oder dergleichen,
die auf einer Bildschirmanzeige angezeigt werden, beschrieben. 1 zeigt
eine Frontansicht unter Darstellung der Konfiguration einer manuellen
Betätigungseinheit
der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel.
In 1 beinhaltet die Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
einen Aktuator 1, der durch eine elektromagnetische Spule
gebildet ist. Eine Betätigungsstange 2 erstreckt
sich durch den Aktuator 1 hindurch, und eine Codeplatte 3 ist
an einem Ende (dem unteren Ende in Bezug auf die Zeichnung) der
Betätigungsstange 2 angebracht.
An dem anderen Ende (dem in Bezug auf die Zeichnung oberen Ende)
ist ein Betätigungsknopf 6 angebracht. In
dem vorliegenden Fall ist die Codeplatte 3 auf der Betätigungsstange 2 angebracht,
wobei ihre Oberfläche
rechtwinklig zu der Stange verläuft.
Ein Fotounterbrecher 4, bei dem es sich um einen Drehwinkelsensor
handelt, ist entlang der Seite der Codeplatte 3 derart
angeordnet, dass er den Umfangsrand der Codeplatte 3 umschließt. Wenn
der Betätigungsknopf 6 gedreht
wird, dreht sich somit die an der Betätigungsstange 2 angebrachte
Codeplatte in Verbindung mit der Drehbewegung des Betätigungsknopfes 6,
und der Fotounterbrecher 4 detektiert die Rotationsbewegung.
Weiterhin ist eine Abdeckungsplatte 5 zwischen dem Aktuator 1 und
dem Betätigungsknopf 6 angeordnet.
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2 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
der Konfiguration der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
beinhaltet die in 1 dargestellte manuelle Betätigungseinheit
(die in 2 dargestellt ist durch den
Betätigungsknopf 6,
einen Rotationsmotor, der als Aktuator 1 wirkt, sowie den
Fotounterbrecher 4) sowie eine Steuereinheit 7,
die die manuelle Betätigungseinheit
steuert. Die Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
ist mit einer Hauptkörper-Steuereinheit 8 elektrisch
verbunden, die das in dem Fahrzeug angebrachte Gerät steuert,
wobei die Hauptkörper-Steuereinheit 8 zum
Steuern der Darstellung auf einer Anzeige 9 konfiguriert
ist.
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Die
Steuereinheit 7 beinhaltet eine Rotationsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 73,
die die Rotationsgeschwindigkeit auf der Basis des von dem Fotoun terbrecher 4 abgegebenen
Rotationszustands, d.h. eines Drehwinkelsignals, ermittelt; eine Rückkopplungskraft-Steuereinheit 71,
die eine Sprungkraft (eine momentane Drehkraft, die in vorbestimmten
Intervallen und für
eine vorbestimmte Zeitdauer erzeugt wird, um den Benutzer das stufenartige
Bildschirmrollen oder dergleichen des Bildschirms spüren zu lassen)
auf der Basis der Rotationsgeschwindigkeit steuert; eine Amplitudensteuereinheit 72,
die die Amplitude der Sprungkraft in Abhängigkeit von der von der Rotationsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 73 berechneten
Rotationsgeschwindigkeit steuert; eine Wandlereinheit 74,
die Rotationspositionsinformation in Rückkopplungskraftinformation
(Drehmomentinformation) umwandelt; sowie einen Speicher 75,
der Information (z.B. in tabellarischer Form) speichert, die die
Rotationspositionsinformation zu der Rückkopplungskraftinformation
in Entsprechung setzt.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration erläutert. 3 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Zustands der Betätigungsreaktionskraft
der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Hierbei wird in exemplarischer Weise der Betätigungsknopf 6 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, wenn ein Cursor oder dergleichen unter
den in 2 auf der Anzeige 9 dargestellten Zeichen
nach links bewegt wird, während
der Betätigungsknopf 6 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn der Cursor oder dergleichen unter
den Buchstaben auf der Anzeige 9 nach rechts bewegt wird. Die
Beziehung zwischen der Drehrichtung des Betätigungsknopfes 6 und
der Bewegungsrichtung des Cursors oder dergleichen ist dabei nicht
auf die vorstehend beschriebene beschränkt, sondern es ist auch möglich, dass
der Betätigungsknopf 6 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn der Cursor oder dergleichen innerhalb
der Buchstaben auf der Anzeige 9 nach links bewegt wird,
und dass der Betätigungsknopf 6 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wenn der Cursor oder dergleichen
innerhalb der Buchstaben auf der Anzeige 9 nach rechts
bewegt wird. Wenn auf der in 2 dargestellten
Anzeige 9 der Cursor oder dergleichen von dem Buchstaben "D" nach "C" bewegt
wird, wird der Betätigungsknopf 6 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht. Das heißt,
der Cursor wird in einem selektiven Bewegungsbereich (mit Betätigungsgefühl ausgestatteter
Bereich) der 3 von der Position S5 zu der
Position S4 bewegt. In diesem Fall führt die Drehung des Betätigungsknopfes 6 zu
einer Rotationsbewegung der Betätigungsstange 2 sowie
einer Rotationsbewegung der Codeplatte 3. Die Rotationsbewegung
wird von dem Fo tounterbrecher 4 detektiert, und das durch
die Rotationsbewegung erzeugte Drehwinkelsignal wird zu der Rotationsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 73 und
zu der Wandlereinheit 74 der Steuereinheit 7 geschickt.
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Die
Rotationsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 73 berechnet
die Rotationsgeschwindigkeit des Betätigungsknopfes 6 auf
der Basis des von dem Fotounterbrecher 4 gelieferten Drehwinkelsignals.
Die Wandlereinheit 74 gibt ein Rotationspositionssignal,
das dem Drehwinkelsignal entspricht, an die Hauptkörper-Steuereineheit 8 ab
und schickt Drehmomentinformation zu der Rückkopplungskraft-Steuereinheit 71 unter
Verwendung der Beziehung zwischen der Rotationspositionsinformation und
der Rückkopplungskraftinformation
(Drehmomentinformation), die in dem Speicher 75 gespeichert
ist. Weiterhin wird die Rotationsgeschwindigkeitsinformation an
die Amplitudensteuereinheit 72 abgegeben und für die im
Folgenden noch beschriebene Sprungkraftsteuerung verwendet. Die
Hauptkörper-Steuereinheit 8 steuert
den Cursor oder dergleichen zur Ausführung einer Bewegung von "D" nach "C" auf
der Anzeige 9 auf der Basis des von der Steuereinheit 7 bereitgestellten
Positionssignals. Darüber
hinaus gibt die Hauptkörper-Steuereinheit 8 an
die Kraftrückkopplungs-Steuereinheit 71 in
der Steuereinheit 7 einen Befehl ab, der eine einem Klick-Gefühl entsprechende
Rückkopplungskraft
an die manuelle Betätigungseinheit
liefert. Die Rückkopplungskraft-Steuereinheit 71 gibt
ein Antriebssignal entsprechend den Befehlen der Hauptkörper-Steuereinheit 8 an
den Rotationsmotor in der manuellen Betätigungseinheit ab.
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Wenn
das Antriebssignal an den Rotationsmotor abgegeben wird, d.h. Strom
in den Rotationsmotor fließt,
beaufschlagt der Rotationsmotor den Betätigungsknopf 6 mit
Rotationsmoment, das entgegen der Rotationsbetätigung wirkt und langsam zunimmt,
wobei dies zu Beginn erfolgt, sowie mit Rotationsmoment, das entlang
der Rotationsbetätigung wirkt
und langsam abnimmt, und zwar in dem Bereich von dem Mittelpunkt
zwischen S5 und S4 in Richtung nach S4.
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Das
heißt,
wie in 3 gezeigt ist, wird bei einer Betätigung ausgehend
von S5 in einem selektiven Bewegungsbereich (bzw. einem mit einem
Betätigungsgefühl ausgestatteten
Bereich oder ersten Bereich) bei Drehung des Drehknopfes 6 eine
Betätigungsreaktionskraft,
die entgegen der Betätigungsrichtung
wirkt, d.h. eine Rückkopplungskraft
(Drehmoment), wie bei dem vorstehend geschilderten Vorgang bereitgestellt.
Die Rückkopplungskraft
nimmt mit dem Rotationsausmaß (Position)
des Drehknopfes 6 zu, wie dies in 3 gezeigt
ist. Dies entspricht einer Position unmittelbar vor der Bewegung
des Cursors (der in 2 durch eine Umrahmung dargestellt
ist) oder dergleichen von der Position "D" nach "C" auf der Anzeige 9. Wenn sich
die Umrahmung zu dem Buchstaben "C" auf der Anzeige 9 bewegt,
wird ferner die Richtung der Betätigungsreaktionskraft
abrupt umgekehrt, d.h. als Rückkopplungskraft
wird eine Zugkraft bereitgestellt, die den Cursor zu der Position "C" zieht. Als Ergebnis hiervon werden
die Beaufschlagung des Drehknopfes 6 mit der Rückkopplungskraft
sowie die Bewegung der Umrahmung auf der Anzeige 9 in Verbindung
mit der Drehung des Betätigungsknopfes 6 ausgeführt.
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Wenn
der Betätigungsknopf 6 bis
zu der Rotationsgrenze gedreht wird, um die Umrahmung zu einem Bereich
außerhalb
der auf der Anzeige 9 dargestellten Bildschirmdarstellung
zu bewegen, d.h. wenn die Umrahmung zu einem Bildschirmrollbereich
(bzw. einem mit einer Rückstellkraft
ausgestatteten Bereich oder zweiten Bereich), d.h. von dem ersten
Bereich in 3, bei dem es sich um den selektiven
Bewegungsbereich handelt, zu einem zweiten Bereich bewegt wird,
wird ein Drehwinkelsignal zu der Rotationsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 73 der
Steuereinheit 7 geschickt, und die Rotationsgeschwindigkeit
wird aus dem Drehwinkelsignal ermittelt. Anschließend wird
das aus den Drehwinkelsignalen umgewandelte Positionssignal an die Hauptkörper-Steuereinheit 8 abgegeben.
Die Hauptkörper-Steuereinheit 8 stellt
fest, ob das von der Steuereinheit 7 übertragene Positionssignal
außerhalb
des Bereichs der Anzeige 9 liegt, d.h. ob die Betätigung innerhalb
des Bildschirmrollzustands stattfindet (z.B. bei dem Punkt E0 in 3), und
wenn festgestellt wird, dass die Betätigung im Bildschirmrollzustand
erfolgt, gibt die Hauptkörper-Steuereinheit 8 einen
Befehl, der eine als Sprungkraft bezeichnete Rückkopplungskraft bereitstellt,
an die Rückkopplungskraft-Steuereinheit 71 der
Steuereinheit 7 ab. In Abhängigkeit von dem Befehl gibt
die Rückkopplungskraft-Steuereinheit 71 die
Wellenform-Sprungkraft X, wie sie in 3 dargestellt
ist, an den Aktuator 1 in Form eines Antriebssignals ab, und
der Aktuator 1 liefert die Rückkopplungskraft an den Betätigungsknopf 6 auf
der Basis des Antriebssignals der Sprungkraft. Darüber hinaus
steuert die Hauptkörper-Steuereinheit 8 das
Bildschirmrollen auf der Anzeige 9 in sukzessiver Weise
auf der Basis des von der Steuereinheit 7 übertragenen
Positionssignals. Dabei beinhaltet die Sprungkraft X eine Kraft
X1, die den Betätigungsknopf 6 aus dem
mit einer Rückstellkraft
ausgestatteten Bereich bzw. dem zweiten Bereich in den mit einem
Betätigungsgefühl ausgestatteten
Bereich bzw. den ersten Bereich zurückführt, sowie eine Kraft, die
den Betätigungsknopf 6 von
dem mit einem Betätigungsgefühl ausgestatteten Bereich
bzw. ersten Bereich in den mit einer Rückstellkraft ausgestatteten
Bereich bzw. zweiten Bereich schickt, d.h. eine Kraft X2,
die entgegen der Richtung der Kraft X1 wirkt.
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Wenn
der Benutzer die Umrahmung an einer von dem Benutzer gewünschten
Position stoppen möchte,
während
der Benutzer den Betätigungsknopf 6 in
dem Bildschirmrollbereich dreht, um dadurch den Bildschirm rollen
zu lassen, lässt
der Benutzer den Betätigungsknopf 6 los.
Obwohl der Benutzer die Umrahmung von dem Bildschirmrollbereich
zu dem selektiven Bewegungsbereich in 3 bewegt
und darauf hofft, die Umrahmung in der gewünschten Position zu stoppen,
wird in dem Fall, dass die Sprungkraft X an einer Stelle unmittelbar
vor dem selektiven Bewegungsbereich, d.h. dem Punkt E1 in 3,
erzeugt wird, der Betätigungsknopf 6 durch
die Sprungkraft derart rotationsmäßig bewegt, dass die Umrahmung
die gewünschte
Position verpasst und von dieser abweicht. Wenn der Benutzer den
Betätigungsknopf 6 loslässt, während die Sprungkraft
erzeugt wird, wird daher die Größe bzw. Stärke der
Sprungkraft auf der Basis der Rotationsgeschwindigkeit des Betätigungsknopfes 6 gesteuert.
Das heißt,
wenn der Benutzer den Betätigungsknopf 6 loslässt, dreht
sich der Betätigungsknopf 6 zwangsläufig, und
daher wird die Rotationsgeschwindigkeit detektiert, und die Amplitude
der Sprungkraft wird in Abhängigkeit
von der Rotationsgeschwindigkeit vermindert. Wie insbesondere in 3 gezeigt ist,
wird die Amplitude der Sprungkraft in der Nähe des selektiven Bewegungsbereiches
vermindert (Sprungkraft Y).
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4 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
der Steuerung der Sprungkraft bei der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Als Erstes wird die Rotationsgeschwindigkeit ω = Δθ/Δt des Betätigungsknopfes 6 auf
der Basis des Drehwinkelsignals in der Rotationsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 73 der
Steuereinheit 7 berechnet (ST11). Anschließend wird
festgestellt, ob der Sprungkraftbefehl (POP) empfangen wird, d.h.
ob der Benutzer den Betätigungsknopf 6 in
einem Zustand betätigt,
in dem die Sprungkraft erzeugt wird (einem Zustand, in dem der Benutzer
den Betätigungsknopf 6 in
dem Bildschirmrollbereich rotationsmäßig bewegt, um dadurch den
Bildschirm rollen zu lassen) (ST12). Anschließend wird die Amplitude der Sprungkraft
in der Amplitudensteuereinheit 72 derart gesteuert, dass diese
in Abhängigkeit
von der Rotationsgeschwindigkeit abnimmt (ST13). Das heißt, es wird
ein vorbestimmter Wert (im vorliegenden Fall ein der Rotationsgeschwindigkeit
entsprechender Wert "a|ω|" (wobei "a" ein Koeffizient ist) von dem Drehmoment
T0 der Sprungkraft X in dem Bildschirmrollzustand
subtrahiert. Als Ergebnis hiervon wird die Amplitude der Sprungkraft
X vermindert, und man erhält
das Drehmoment Tmax der Sprungkraft Y. Anschließend wird bestimmt,
ob Tmax kleiner ist als null (ST14), und
wenn Tmax geringer ist als null, d.h. wenn
Tmax ein negativer Wert ist, wird Tmax auf null gesetzt (ST15), während dann,
wenn Tmax nicht kleiner ist als null, ein
Antriebssignal an die manuelle Betätigungseinheit auf der Basis
des in dem Schritt ST13 ermittelten Wertes von Tmax abgegeben
wird (ST16). Wenn dabei der Benutzer den Betätigungsknopf 6 nicht
dreht, ändert
sich Tmax kaum, da die Rotationsgeschwindigkeit
fast null beträgt
(ST16).
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Wenn
bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Benutzer
den Betätigungsknopf
in einem Zustand loslässt,
in dem der Benutzer den Betätigungsknopf 6 in
dem Bildschirmrollbereich dreht, um ein Bildschirmrollen auszuführen (mit Rückstellkraft
ausgestatteter Bereich), und wenn der Betätigungsknopf 6 somit
in den selektiven Bewegungsbereich (den mit Betätigungsgefühl ausgestatteten Bereich)
zurückkehrt,
wird aufgrund der Steuerung der Amplitude der Sprungkraft in abnehmender Weise
auf der Basis der Rotationsgeschwindigkeit die Amplitude der Sprungkraft
verringert, während sich
der Betätigungsknopf 6 dem
mit Betätigungsgefühl ausgestatteten
Bereich nähert,
nachdem der Benutzer den Betätigungsknopf 6 losgelassen
hat. Als Ergebnis hiervon wird der Betätigungsknopf 6 aufgrund
der Sprungkraft nicht weiter gedreht, als dies erforderlich ist,
und der Cursor oder die Umrahmung kann in einer von dem Benutzer
gewünschten
Position auf der Anzeige 9 gestoppt werden.
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Ausführungsbeispiel 2
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Steuerung der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
beim Auswählen
einer Position auf einem Bild, wie z.B. einer Karte oder dergleichen
beschrieben, die auf der Anzeige dargestellt wird. 5 zeigt eine
Ansicht zur Erläuterung
der Konfiguration der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. In 5 werden die gleichen Bezugszeichen
für Teile
verwendet, die der 2 entsprechen, wobei auf eine
ausführliche
Beschreibung von diesen verzichtet wird. Ferner zeigt 6 eine
Ansicht zur Erläuterung
des Zustands der Betätigungsreaktionskraft
der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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In 5 ist
eine Bestimmungseinheit 76 vorhanden, die bestimmt, ob
es notwendig ist, die Erzeugung der Sprungkraft zu stoppen, wobei
dies auf der Basis des Rechenergebnisses der Rotationsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 73 erfolgt.
Darüber
hinaus zeigt die Anzeige 9 ein Bild einer Land- oder Straßenkarte
oder dergleichen an. Wenn der Betätigungsknopf 6 bis
zu der Rotationsgrenze gedreht wird, um einen Zeiger 10 in
einen Bereich außerhalb
der auf der Anzeige 9 dargestellten Bildschirmdarstellung
zu bewegen, d.h. wenn der Zeiger von dem ersten Bereich, bei dem
es sich um einen kontinuierlichen Bewegungsbereich handelt, zu dem Bildschirmrollbereich
(einem mit einer Rückstellkraft ausgestatteten
Bereich), d.h. dem zweiten Bereich in 6 wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
bewegt wird, stellt die Hauptkörper-Steuereinheit 8 fest, ob
das von der Steuereinheit 7 übertragene Positionssignal
außerhalb
der Anzeige 9 liegt, d.h. ob die Betätigung in dem Bildschirmrollzustand
stattfindet (z.B. an dem Punkt E0 in 6),
und bei der Feststellung, dass die Betätigung in dem Bildschirmrollzustand
stattfindet, gibt die Hauptkörper-Steuereinheit 8 einen
die Sprungkraft bereitstellenden Befehl in vorbestimmten Intervallen
an die Amplitudensteuereinheit 72 der Steuereinheit 7 ab.
In Abhängigkeit
von dem Befehl gibt die Amplitudensteuereinheit 72 die
in 6 dargestellte Sprungkraft X an den Aktuator 1 in Form
eines Antriebssignals ab, und der Aktuator 1 beaufschlagt
den Betätigungsknopf 6 auf
der Basis des Antriebssignals der Sprungkraft mit der Rückkopplungskraft
(Drehmoment). Außerdem
steuert die Hauptkörper-Steuereinheit 8 das
Bildschirmrollen auf der Anzeige 9 in sukzessiver Weise
auf der Basis des von der Steuereinheit 7 übertragenen
Positionssignals.
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Wenn
der Benutzer den Zeiger 10 in einer von dem Benutzer gewünschten
Position stoppen will, während
der Benutzer den Betätigungsknopf 6 in dem
Bildschirmrollbereich dreht, um ein Bildschirmrollen zu erzielen,
lässt der
Benutzer den Betätigungsknopf 6 los.
Obwohl der Benutzer in diesem Fall den Zeiger 10 von dem
Bildschirmrollbereich zu dem kontinuierlichen Bewegungsbereich in 6 bewegt
und dabei hofft, den Zeiger 10 in der gewünschten
Position zu stoppen, wird in dem Fall, in dem die Sprungkraft X
an einer Stelle unmittelbar vor dem kontinuierlichen Bewegungsbereich
erzeugt wird, d.h. dem Punkt E, in 6, der Betätigungsknopf 6 durch
die Sprungkraft derart rotationsmäßig bewegt, dass der Zeiger 10 die
gewünschte
Position verpasst und von dieser abweicht. Wenn der Benutzer den
Betätigungsknopf 6 loslässt, während die Sprungkraft
erzeugt wird, wird daher die Sprungkraft auf der Basis der Rotationsgeschwindigkeit
des Betätigungsknopfes 6 gesteuert.
Genauer gesagt, wird in in der in 6 dargestellten
Weise die Sprungkraft in der Nähe
des kontinuierlichen Bewegungsbereiches nicht erzeugt.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm zum Erläutern
der Steuerung der Sprungkraft bei der Kraftrückkopplungs-Eingabevorrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Als Erstes wird die Rotationsgeschwindigkeit ω = Δθ/Δt des Betätigungsknopfes 6 auf
der Basis des Drehwinkelsignals in der Rotationsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 73 der
Steuereinheit 7 berechnet (ST21). Als Nächstes wird festgestellt, ob
der Sprungkraftbefehl (POP) empfangen wird, d.h. ob der Benutzer
den Betätigungsknopf 6 in
einem Zustand betätigt,
in dem die Sprungkraft erzeugt wird (einem Zustand, in dem der Benutzer
den Betätigungsknopf 6 in
dem Bildschirmrollbereich rotationsmäßig bewegt, um ein Bildschirmrollen
vorzunehmen) (ST22). Wenn der Benutzer den Betätigungsknopf 6 in
einem Zustand betätigt,
in dem die Sprungkraft erzeugt wird, stellt die Bestimmungseinheit 76 dann
fest, ob die von der Rotationsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 73 ermittelte
Rotationsgeschwindigkeit den Schwellenwert übersteigt (ST23). Dies bedeutet,
dass die Bestimmungseinheit 76 feststellt, ob der Benutzer
den Betätigungsknopf 6 in
einem Zustand loslässt,
in dem der Benutzer den Betätigungsknopf 6 in
dem Bildschirmrollbereich rotationsmäßig bewegt, um ein Bildschirmrollen
zu erzielen. Das heißt,
wenn der Benutzer den Betätigungsknopf 6 in
dem Bildschirmrollbereich für
ein Bildschirmrollen rotationsmäßig betätigt, dreht
der Benutzer den Betätigungsknopf 6 an
einer Position in dem Bildschirmrollbereich, und er hält den Betätigungsknopf 6 in
diesem Zustand. Wenn der Benutzer den Betätigungsknopf 6 in
dem vorstehend geschilderten Zustand loslässt, wird die Betätigungsreaktionskraft
in abrupter Weise auf den Betätigungsknopf 6 ausgeübt, und
die Rotationsgeschwindigkeit wird daher erhöht. Wenn hierdurch die Rotationsgeschwindigkeit
ermittelt wird und mit dem Schwellenwert verglichen wird, lässt sich
somit feststellen, ob der Benutzer den Betätigungsknopf 6 loslässt, während der
Benutzer den Betätigungsknopf 6 in
dem Bildschirmrollbereich dreht, um ein Bildschirmrollen auszuführen.
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Wenn
die Bestimmungseinheit 76 feststellt, dass der Benutzer
den Betätigungsknopf 6 in
einem Zustand loslässt,
in dem der Benutzer den Betätigungsknopf 6 in
dem Bildschirmrollbereich zum Rollen des Bildschirms loslässt, nimmt
die Rückkopplungskraft-Steuereinheit 71 eine
derartige Steuerung vor, dass die Sprungkraft nicht erzeugt wird
(ST25). Das heißt,
in dem Bildschirmrollzustand beträgt das Drehmoment der Sprungkraft
X null. Ferner gibt die Rückkopplungskraft-Steuereinheit 71 ein
Antriebssignal an die manuelle Betätigungseinheit auf der Basis
von Tmax (= 0) ab (ST26). Wenn dabei die
Rotationsgeschwindigkeit den Schwellenwert nicht übersteigt,
wird T0 als Tmax behandelt
(ST24), und die Rückkopplungskraft-Steuereinheit 71 gibt
das Antriebssignal an die manuelle Betätigungseinheit auf der Basis
des vorstehend genannten Wertes Tmax (= 0)
ab (ST26).
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Selbst
bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
wird dann, wenn der Benutzer den Betätigungsknopf 6 in
einem Zustand loslässt,
in dem der Benutzer den Betätigungsknopf 6 in
dem Bildschirmrollbereich für
ein Bildschirmrollen dreht, wobei es sich um einen mit einer Rückstellkraft
ausgestatteten Bereich handelt, und wenn somit der Betätigungsknopf 6 in
den selektiven Bewegungsbereich bzw. den mit einem Betätigungsgefühl ausgestatteten
Bereich zurückkehrt,
durch die Steuerung der Amplitude der Sprungkraft in abnehmender
Weise auf der Basis der Rotationsgeschwindigkeit die Sprungkraft
in der Nähe
des mit einem Betätigungsgefühl ausgestatteten
Bereiches zum Verschwinden gebracht, nachdem der Benutzer den Betätigungsknopf 6 loslässt. Als
Ergebnis hiervon wird der Betätigungsknopf 6 aufgrund
der Sprungkraft nicht weiter gedreht als dies notwendig ist, und
der Zeiger 10 kann in eine Position bewegt werden, die
von dem Benutzer 5 auf der Anzeige 9 gewünscht wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele 1 und 2 beschränkt, sondern
es sind verschiedene Modifikationen möglich. Wie z.B. durch die Sprungkraft
Y in 8 dargestellt ist, kann dann, wenn der Betätigungsknopf 6 von
dem mit einer Rückstellkraft
ausgestatteten Bereich bzw. dem zweiten Bereich in den mit einem
Betätigungsgefühl ausgestatteten
Bereich bzw. den ersten Bereich zurückkehrt, die Kraft X1, die den Betätigungsknopf 6 in
den ersten Bereich zurückführt, geringer
sein als die Kraft X2, die den Betätigungsknopf 6 in
den zweiten Bereich schickt. Wenn der Betätigungsknopf 6 von
dem mit einer Rückstellkraft
ausgestatteten Bereich bzw. dem zweiten Bereich in den mit einem
Betätigungsgefühl ausgestatteten
Bereich bzw. den ersten Bereich zurückkehrt, kann ferner die Sprungkraft
lediglich die Kraft X2 beinhalten, die den
Betätigungsknopf 6 in
den zweiten Bereich schickt. Ferner sind bei den Ausführungsbeispielen 1 und 2 die
Konfiguration (insbesondere die Konfiguration der manuellen Betätigungseinheit),
das Material und dergleichen der in den Begleitzeichnungen dargestellten
Elemente nicht darauf beschränkt, und
es können
verschiedene Modifikationen in geeigneter Weise Anwendung finden,
wenn die Ausführungsform
die Wirkung der Erfindung zeigt. Darüber hinaus beschreiben zwar
die Ausführungsbeispiele einen
Betätigungsknopf,
der drehbar ist, jedoch kann die Erfindung auch bei einer Konfiguration
Anwendung finden, die einen Betätigungsknopf
bzw. eine Betätigungstaste
aufweist, der bzw. die vertikal und horizontal beweglich ist und
die Sprungkraft erzeugt, wenn der Betätigungsknopf bzw. die Betätigungstaste
bewegt wird. In diesem Fall wird das Positionssignal nicht aus dem
Rotationszustand ermittelt, sondern aus einem linearen Bewegungszustand.
Darüber
hinaus können
auch bei den anderen Teilen verschiedene Modifikationen mit den
Vorteilen und technischen Ideen der vorliegenden Erfindung Anwendung
finden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
dem Benutzer das Betätigungsgefühl zu vermitteln,
das aufgrund der Sprungkraft entsteht, sowie den Cursor, Zeiger
oder dergleichen an einer von dem Benutzer gewünschten Stelle zu stoppen, und
zwar selbst dann, wenn der Benutzer den Knopf während des Bildschirmrollens
loslässt.