DE102006005982A1 - Kunststoffverschluss mit verbesserter Garantiebandhalterung - Google Patents

Kunststoffverschluss mit verbesserter Garantiebandhalterung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft einen Kunststoffverschluß mit einem Verschlußunterteil (10) und einer auf einen Stutzen des Verschlußunterteils (10) aufsetzbaren Kappe, wobei die auf das Verschlußunterteil (10) aufgesetzte Kappe durch ein Garantieband (3), welches über leicht reißbare Verbindungselemente mit der Kappe verbunden ist, an dem Verschlußunterteil (10) gesichert ist, indem das Garantieband (3) mit einem einwärts ragenden Vorsprung (4) einen an dem Stutzen vorgesehenen Sicherungsring (5) hintergreift. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Verschlußunterteil (10) unterhalb des Sicherungsringes (5) einen erweiterten zylindrischen Abschnitt (6) aufweist, der einen größeren Durchmesser als der Stutzen (1) unmittelbar unterhalb des Sicherungsringes (5) hat und der in einem axialen Abstand (Deltax) zu dem Sicherungsring (5) angeordnet ist, welcher kleinere als die von der vorderen Seite des einwärts ragenden Vorsprunges bis zum unteren Ende des Garantiebandes (3) gemessene axiale Höhe (H) des Garantiebandes (3) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kunststoffverschluß mit einem Verschlußunterteil und einer auf einen Stutzen des Verschlußunterteils aufsetzbaren Kappe, wobei die auf das Verschlußunterteil aufgesetzte Kappe durch ein Garantieband, welches über leicht reißbare Verbindungselemente mit der Kappe verbunden ist, an dem Verschlußunterteil gesichert ist, indem das Garantieband mit einem einwärts ragenden Vorsprung einen an dem Stutzen vorgesehenen Sicherungsring hintergreift.
  • Ebenso betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Kombination aus einem entsprechenden Kunststoffverschluß mit einem Behälterhals, bei welcher der Behälterhals die Rolle des vorstehend definierten Verschlußunterteils übernimmt.
  • Kunststoffverschlüsse der eingangs genannten Art werden beispielsweise an Getränkekartons verwendet, indem das Verschlußunterteil mit dem Getränkekarton verbunden, vorzugsweise über einen Flansch angeschweißt oder angeklebt wird. In gleicher Weise werden auch entsprechende Verschlußkappen mit Garantieband an dem Hals von Behältern, insbesondere an Flaschenhälsen, be festigt. Die Kappe kann dabei beispielsweise eine Schraubkappe sein, die auf ein entsprechendes Außengewinde eines Verschlußunterteils oder Behälterhalses aufgeschraubt ist. Eventuell kann eine solche Kappe aber auch einen Schnapprand aufweisen.
  • Um die Unversehrtheit des jeweiligen Behälterinhaltes zu garantieren, sind am unteren Rand entsprechender Verschlußkappen oftmals sogenannte "Garantiebänder" vorgesehen. Ein Garantieband ist ein ringförmig umlaufendes Band am unteren freien Ende der Verschlußkappe, welches durch leicht reißbare Verbindungselemente, wie z. B. einen dünnen Film aus Kunststoffmaterial oder durch mehrere, über den Umfang der Kappe verteilte, leicht brechbare Stege, mit der Kappe verbunden ist. Ein solches Garantieband weist einen einwärts ragenden Vorsprung auf, der, wenn die Kappe auf den Behälterhals aufgesetzt bzw. aufgeschraubt ist, einen am Behälterhals bzw. an dem Verschlußunterteil nach außen abstehenden Sicherungsring hintergreift. Die Geometrie des Vorsprungs des Garantiebandes und des Sicherungsringes ist dabei so gewählt, daß sich das Garantieband beim Befestigen der Kappe an dem Verschlußunterteil bzw. Behälterhals mit seinem Vorsprung über den Sicherungsring hinwegschieben läßt, wobei es gegebenenfalls elastisch aufgeweitet wird, ohne daß dabei jedoch die Verbindungselemente zwischen Garantieband und dem unteren Rand der Kappe bzw. des oberen Teils der Kappe abreißen. Wird jedoch die Kappe von dem Verschlußunterteil bzw. Behälterhals gelöst, so verhakt sich der Vorsprung des Garantiebandes hinter dem Sicherungsring und kann der axialen Öffnungsbewegung der Kappe nicht mehr folgen, so daß die Verbindungsstege zwischen Kappe und Garantieband abreißen. Damit die Applizierung des Verschlusses und des Garantiebandes hinter dem Sicherungsring zuverlässig erfolgen kann, hat das Garantieband in dem applizierten Zustand hinter dem Sicherungsring ein gewisses axiales Spiel.
  • Trotz dieses aus praktischen Gründen für die sichere Applizierung unvermeidlichen axialen Spiels des Garantiebandes, was den Verschluß effektiv axial länger macht, besteht bei den Herstellern und Abnehmern aus Gründen der Material- und Energieersparnis bei derartigen Verschlüssen generell die Tendenz, entsprechende Verschlüsse mit immer weniger Kunststoffmaterial und damit auch immer dünnwandiger herzustellen. Je dünnwandiger jedoch beispielsweise das Garantieband ausgeführt wird, desto elastischer wird es insgesamt und desto größer wird die Gefahr, daß sich das Garantieband auch beim Lösen der Kappe von dem Verschlußunterteil bzw. dem Behälterhals in radialer Richtung genügend aufweiten kann, um über den Sicherungsring hinwegzugleiten, ohne daß die Verbindungselemente zwischen Abreißband und Verschlußkappe reißen. Dies geschieht um so leichter, wenn die Kappe gegenüber dem Verschlußunterteil oder Behälterhals bzw. deren Achse leicht verkippt wird, so daß wegen des erwähnten axialen Spiels auch das Garantieband unterhalb des Sicherungsringes entsprechend verkippt und/oder wenn die Verbindungsstege zwischen Garantieband und Kappe sich auf einer Seite stärker dehnen, ohne abzureißen. Aufgrund einer solchen Verkippung, gegebenenfalls verbunden mit einer zusätzlichen radialen Verschiebung oder allein aufgrund der unterschiedlichen Festigkeit der einzelnen Stege zwischen Garantieband und Kappe, kann dieses zunächst nur auf einem kleinen Abschnitt des Umfanges über den Sicherungsring hinwegrutschen und anschließend auch die übrigen Bereiche des Garantiebandes wegrutschen und anschließend auch die übrigen Bereiche des Garantiebandes nach und nach über den Sicherungsring hinweggezogen werden, ohne daß sich das Garantieband übermäßig aufweiten muß, so daß die Verbindungsstege zwischen Garantieband und Kappe zumindest teilweise intakt bleiben.
  • Damit verliert das Garantieband die ihm an sich zugedachte Funktion als Garantieelement. Außerdem wirkt das an dem unteren Rand der Kappe anhängende Garantieband störend bei der weiteren Handhabung des Verschlusses, insbesondere beim Wiederaufsetzen auf das Verschlußunterteil und den Behälterhals. Selbst wenn ein Teil der Verbindungsstege reißt oder gerade in einem solchen Fall kann es auch geschehen, daß das Garantieband zunächst nur einseitig, nämlich dort, wo die Verbindungsstege (bzw. ein entsprechender Verbindungsfilm) nicht gerissen sind, über den Sicherungsring hinweggezogen wird und anschließend auch der übrige Teil des Garantiebandes über den Sicherungsring hinweggleitet. Selbst wenn dann das Garantieband vollständig abreißt, wirkt es störend, wenn es auf der Oberseite des Sicherungsringes liegenbleibt. Dies kann insbesondere dazu führen, daß bei unachtsamer Handhabung beim Eingießen eines in einem entsprechenden Behälter gegebenenfalls enthaltenen Getränkes in ein Glas das Garantieband mit in das Glas fällt, ohne daß der Verbraucher dies bemerkt, dann von dem eventuell undurchsichtigen Getränk überdeckt wird und in den Rachenraum oder Hals des Verbrauchers gelangt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, der ein sicheres Festhalten des Garantiebandes hinter dem Sicherungsring eines Verschlußunterteiles oder Behälterhalses selbst bei dünnen Wandstärken gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wir dadurch gelöst, daß das Verschlußunterteil unterhalb des Sicherungsringes einen erweiterten zylindrischen Abschnitt aufweist, der einen größeren Durchmesser als der Stutzen unmittelbar unterhalb des Sicherungsringes hat, und der in einem axialen Abstand zu de Sicherungsring angeordnet ist, welcher kleiner ist als die von deren oberen Seite des einwärts ragenden Vorsprunges bis zum unteren Ende des Garantiebandes gemessene axiale Höhe des Garantiebandes.
  • Dieser erweiterte zylindrische Abschnitt stellt sicher, daß das Garantieband oder mindestens dessen unterer Rand ein geringeres radiales Spiel hat als bei herkömmlichen Verschlüssen, da herkömmlich entsprechende Verschlußunterteile oder Behälterhälse unterhalb des Sicherungsringes zumindest in dem von dem Garantieband umfaßten Bereich einen oder mehr weniger konstanten Durchmesser aufweisen, der auf jeden Fall deutlich kleiner ist als der Durchmesser des Sicherungsringes und der dem Garantieband (neben dem bereits erwähnten axialen Spiel unterhalb des Sicherungsringes) ein relativ großes radiales Spiel bietet. Dies bedeutet, daß das Garantieband, insbesondere durch Verkippen der Achse des Verschlusses oder durch einseitiges radiales einwärts Drücken des Garantiebandes und/oder des Verschlusses in dem Bereich unterhalb des Sicherungsringes exzentrisch verschoben werden kann. Dadurch jedoch, daß nunmehr in dem vom Garantieband erfaßten Be reich, wenn auch in einem axialen Abstand zu dem Sicherungsring, das Verschlußunterteil bzw. der Flaschenhals nochmals radial erweitert sind, hat das Garantieband ein geringeres radiales Spiel, was verhindert, daß insbesondere das Garantieband aufgrund einer radialen Verschiebung oder aufgrund einer Verkippung der Verschlußachse einseitig entlang eines gewissen Umfangsabschnittes über den Sicherungsring hinweggehoben werden kann, mit den oben bereits beschriebenen Folgen.
  • Das charakteristische Merkmal der vorliegenden Erfindung, wonach der axiale Abstand zwischen dem erweiterten zylindrischen Abschnitt und dem Sicherungsring des Verschlußunterteiles bzw. des Flaschenhalses kleiner sein soll als die von der Oberseite des einwärts ragenden Vorsprunges bis zum unteren Rand des Garantiebandes gemessene axiale Höhe des Garantiebandes, kann auch durch das Merkmal ersetzt werden, daß bei auf das Verschlußunterteil aufgesetzter Kappe der axiale Abstand des Vorsprunges des Garantiebandes von dem durch diesen Vorsprung hintergriffenen Sicherungsring kleiner ist als die Überlappung des Garantiebandes mit dem erweiterten zylindrischen Abschnitt.
  • Konkret bedeutet dies, daß, wenn die Kappe von dem Verschlußunterteil bzw. Behälterhals gelöst wird, das Garantieband zunächst um einen Betrag mit angehoben wird, der dem axialen Spiel bzw. Abstand des Vorsprunges bis zum Sicherungsring entspricht. Wenn der einwärts ragende Vorsprung bzw. dessen obere Fläche an dem Sicherungsring festgehalten wird, überlappt aufgrund der vorstehend genannten Merkmale der untere Rand des Garantiebandes noch immer mit dem erweiterten zylindrischen Abschnitt des Verschlußunterteils bzw. Flaschenhalses und hat damit noch immer ein geringes radiales Spiel, so daß sich also das Garantieband nicht (bzw. nur in sehr geringem Maße) einseitig bzw. exzentrisch verschieben kann, was es ermöglichen würde, daß das Garantieband zumindest auf einer Seite über einen kleinen Abschnitt des Umfanges des Sicherungsringes hinweggehoben werden könnte, woraufhin dann die übrigen Bereiche des Garantiebandes leicht folgen, auch wenn dabei ein Teil der Verbindungselemente bzw. eines als durchgehendes Verbindungselement wirkenden Filmes reißt.
  • Zweckmäßigerweise stimmt der Innendurchmesser des Garantiebandes an seinem unteren, mit dem erweiterten zylindrischen Abschnitt überlappenden Ende in etwa mit dem Außendurchmesser des erweiterten zylindrischen Abschnittes überein und ist höchstens um 1 mm größer. Dies bringt konkret zum Ausdruck, daß zwischen der inneren zylindrischen Fläche des unteren, mit dem erweiterten zylindrischen Abschnitt des Verschlußunterteiles überlappenden Endabschnittes des Garantiebandes kein bzw. höchstens ein geringes Spiel herrscht.
  • Darüber hinaus ist es zweckmäßig, wenn der Außendurchmesser des erweiterten zylindrischen Abschnittes des Verschlußunterteiles in etwa dem Außendurchmesser des Sicherungsringes entspricht oder etwas kleiner ist. Es versteht sich, daß der untere Endabschnitt des Garantiebandes einen größeren Durchmesser hat als der bei dem Garantieband einwärts ragende Vorsprung, der den Sicherungsring hintergreifen soll; denn die übrigen Teile des Garantiebandes sollten relativ leicht über den Sicherungsring hinwegbewegt werden können, so daß dementsprechend der Innendurchmesser auch des unteren, unterhalb des Vorsprunges gelegenen Endabschnittes des Garantiebandes einen solchen Durchmesser haben sollte, daß sich dieser Abschnitt leicht über den Sicherungsring hinwegbewegen läßt. Damit muß dieser untere Abschnitt des Garantiebandes einen Durchmesser haben, der jedenfalls nicht wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des Sicherungsringes und der vorzugsweise in etwa dem Durchmesser des Sicherungsringes entspricht oder auch geringfügig größer ist. Damit dann auch das radiale Spiel zwischen dem erweiterten zylindrischen Abschnitt des Verschlußunterteiles und der zylindrischen Innenfläche des Garantiebandes hinreichend gering ist, muß auch der erweiterte zylindrische Abschnitt des Verschlußunterteiles in etwa diesen Durchmesser haben, d.h. näherungsweise dem Durchmesser des Sicherungsringes entsprechen, auch wenn er durchaus etwas kleiner sein kann.
  • Selbstverständlich könnte der Durchmesser des erweiterten zylindrischen Abschnittes auch größer sein als der Durchmesser des Sicherungsringes, was dann aber auch einen entsprechend größeren Durchmesser des unteren Abschnittes des Garantiebandes zur Folge hätte, was zwar grundsätzlich nicht ausgeschlossen ist, aber umständlicher ist und zusätzlichen Materialverbrauch bedeutet.
  • Vorzugsweise weist der radial einwärts ragende Vorsprung eine obere, mit dem Sicherungsring beim Lösen der Kappe in Eingriff tretende Fläche auf, die im Vergleich zu einer unteren, mit dem Sicherungsring beim Aufsetzen der Kappe in Eingriff tretenden Fläche des Vorsprunges gegenüber der Verschlußachse stärker geneigt ist. Dies hat den Effekt, daß sich das Garantieband leichter von oben über den Sicherungsring hinwegschieben läßt, da der Vorsprung aufgrund des Kontaktes der zur Achse des Verschlusses weniger stark geneigten Fläche mit dem Sicherungsring sich leichter aufweitet und leichter auf den Sicherungsring aufgleitet, wobei ohnehin bei dieser Bewegungsrichtung die Verbindungselemente zwischen Garantieband und Verschlußkappe nicht oder nur gering belastet werden. Im Gegensatz dazu sorgt die gegenüber der Verschlußkappe stärker geneigte obere Fläche des Vorsprunges für ein sicheres Verhaken bzw. Festhalten des Vorsprunges an der Unterseite des Sicherungsringes. Konkret wird diese Eigenschaft des Vorsprunges beispielsweise durch einen im Querschnitt in etwa nasenförmigen Vorsprung realisiert. Grundsätzlich ist es möglich, daß der radial einwärts ragende Vorsprung entlang des inneren Umfanges des Garantiebandes aus einer Mehrzahl unterbrochener Abschnitte besteht, wobei es jedoch bevorzugt ist, wenn dieser Vorsprung entlang des inneren Umfanges des Garantiebandes durchgehend ohne Unterbrechung verläuft.
  • In Analogie zu den gegenüber der Verschlußkappe mehr oder weniger geneigten unteren und oberen Flächen des Vorsprunges, die ein Hinweggleiten des Vorsprunges beim Aufschieben auf das Verschlußunterteil bzw. über den Sicherungsring hinweg erleichtern, die umgekehrte Bewegungsrichtung jedoch erschweren bzw. verhindern, daß das Garantieband in umgekehrter Richtung an dem Sicherungsring vorbeibewegt wird, kann auch der Sicherungsring obere und untere jeweils mit dem Vorsprung des Garantiebandes in Eingriff tretende Flächen aufweisen, von denen die obere Fläche gegenüber der Verschlußachse weniger stark geneigt ist als die untere Fläche.
  • Der Vorsprung könnte im übrigen auch durch ein nach innen umgeklapptes, unteres freies Ende des Garantiebandes gebildet werden, welches über ein dünnes Filmscharnier mit dem darüberliegenden Teil des Garantiebandes verbunden ist. Der untere Rand des Garantiebandes im Sinne der obigen Beschreibung würde dann definiert durch den Bereich des Filmscharniers, der nach dem Umklappen des unteren freien Endes den jeweils unteren Rand des Garantiebandes bildet. Eine entsprechende Ausgestaltung des umklappbaren unteren Endes könnte dann dafür sorgen, daß die dabei gebildete Innenfläche des unteren Endabschnittes des Garantiebandes in etwa zylindrisch ist und unter geringem Spiel mit dem erweiterten zylindrischen Abschnitt des Verschlußunterteiles überlappt.
  • In der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Garantieband ein in etwa hohlzylindrischer Ring mit einer im Vergleich zum Durchmesser geringen axialen Höhe, der in seiner oberen Hälfte auf der Innenseite einen radial einwärts ragenden Vorsprung aufweist, und dessen unterer Abschnitt eine zylindrische Innenfläche aufweist, deren Durchmesser in etwa dem Außendurchmesser des Sicherungsringes entspricht und höchstens um 1 mm kleiner ist und der dementsprechend kein oder nur ein geringes radiales Spiel zu dem erweiterten zylindrischen Abschnitt des Verschlußunterteiles hat.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Differenz zwischen dem Außendurchmesser des Sicherungsringes und dem minimalen Innendurchmesser des Vorsprunges mindestens das Dreifache, vorzugsweise mindestens das Fünffache der Differenz zwischen dem Außendurchmesser des Sicherungsringes und dem Innendurchmesser der unteren zylindrischen Wand des Garantiebandes beträgt.
  • Hinsichtlich der eingangs erwähnten Kombination einer Verschlußkappe aus Kunststoff mit einem Behälterhals wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß der Behälterhals unterhalb seines Sicherungsringes einen erweiterten zylindrischen Abschnitt aufweist, der einen größeren Durchmesser als der Behälterhals unmittelbar unterhalb des Sicherungsringes hat und der in einem axialen Abstand zu dem Sicherungsring angeordnet ist, welcher kleiner ist als die axiale Höhe des Garantiebandes, gemessen von der oberen Seite des einwärts ragenden Vorsprunges bis zum unteren Ende des Garantiebandes.
  • Die verschiedenen Vorteile und Merkmale dieser Kombination aus Verschlußkappe und Behälterhals sind vollständig analog zu dem Verschluß, der anstelle des Behälterhalses ein Verschlußunterteil aufweist. Sämtliche Merkmale des Verschlußunterteils, wie sie hier in Verbindung mit der darauf aufzusetzenden Kappe diskutiert wurden, gelten in analoger Weise für einen entsprechenden Behälterhals, der hinsichtlich seiner Geometrie in dem mit der Kappe in Eingriff tretenden Bereich, einschließlich dem von dem Garantieband umfaßten Bereich, geometrisch mit einem entsprechenden Verschlußunterteil in den verschiedenen, oben im einzelnen erläuterten bevorzugten Ausgestaltungen identisch ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
  • 1 einen axialen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Verschluß entsprechend der Schnittlinie A-A in 2,
  • 2 eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Verschluß von oben,
  • 3 eine stark vergrößerte Detailansicht entsprechend dem in 2 dargestellten Kreis B und
  • 4 und 5 dieselbe Detailansicht wie 3, jedoch mit unterschiedlichen axialen Positionen des Garantiebandes bzw. der Verschlußkappe.
  • Man erkennt in 1 eine insgesamt mit 10 bezeichnete Verschlußkappe, die auf ein mit 2 bezeichnetes Verschlußunterteil aufgesetzt, insbesondere aufgeschraubt ist. Das Verschlußunterteil weist noch einen unteren, umlaufenden Flansch 2a auf, welcher zur Fixierung an der Oberfläche eines geeigneten Behälters dient. Das Verschlußunterteil definiert einen Ausgießstutzen, der in seinem oberen Abschnitt ein Außengewinde aufweist, auf welches die Kappe 10 mit einem entsprechenden Innengewinde aufgeschraubt ist, und außerdem weist das Verschlußunterteil in seinem unteren Abschnitt, der gegenüber dem oberen Abschnitt geringfügig erweitert ist, noch einen umlaufenden Sicherungsring 5 auf, der genauer in den 3 bis 5 zu erkennen ist.
  • 2 zeigt eine Ansicht von oben auf die in 1 dargestellte Verschlußkappe mit einer Randriffelung, welche die Betätigung erleichtern soll, wobei außerdem der umlaufende Flansch 2a zu erkennen ist, mit Hilfe dessen der Verschluß an einer Behälteroberfläche befestigt wird.
  • In 3 erkennt man im Querschnitt und in starker Vergrößerung den unteren Rand einer Verschlußkappe 1 mit einem am unteren Ende daran angesetzten Garantieband 3. Die Verbindung des Garantiebandes 3 mit dem unteren Rand der Verschlußkappe 2 über leicht reißbare Verbindungs elemente ist hier nicht dargestellt, sie kann in Form einzelner schmaler Brücken oder in Form eines dünnen, sich gegebenenfalls entlang des gesamten Umfanges erstreckenden Filmes vorgesehen sein.
  • Der Innendurchmesser der Verschlußkappe und des Garantiebandes sind im oberen Bereich des Garantiebandes kleiner als der Außendurchmesser des im Querschnitt nasenförmigen Sicherungsringes 5, so daß sich dieser Sicherungsring 5 in dem Zustand, in welchem die Verschlußkappe auf dem Verschlußunterteil 10 appliziert ist, etwas in die Innenwand der Kappe und des Garantiebandes eindrückt, wie es durch eine hier übertrieben dargestellte Überlappung der Konturen von Sicherungsring 5 und Kappe 1 bzw. Garantieband 3 dargestellt ist.
  • Das Garantieband weist unterhalb des Sicherungsringes noch einen im Querschnitt ebenfalls nasenförmigen, radial einwärts ragenden Vorsprung 4 auf mit einer oberen Fläche 4a und einer unteren Fläche 4b, wobei die obere Fläche 4a gegenüber einer Verschlußachse wesentlich stärker geneigt ist als die untere Fläche 4b, ebenso wie umgekehrt bei dem Sicherungsring 5 die untere Fläche 5b gegenüber der Verschlußachse wesentlich stärker geneigt ist als die obere Fläche 5a. Der nasenförmige Vorsprung 4 hat gegenüber dem Sicherungsring 5 ein axiales Spiel, welches mit A bezeichnet ist. Wie man sieht, ist der Durchmesser des Stutzens 2b unterhalb des Sicherungsringes 5 kleiner als es dem Innendurchmesser des Vorsprunges 4 entspricht. Jedoch weist der Stutzen in einem axialen Abstand Δx zu dem Sicherungsring 5 einen erweiterten zylindrischen Abschnitt 6 auf, dessen Außendurchmesser näherungsweise dem Außendurchmesser des Sicherungsringes 5 entspricht oder geringfügig kleiner ist. Der untere Endabschnitt des Garantiebandes 3 hat seinerseits eine zylindrische Innenfläche, die in axialer Richtung mit dem erweiterten zylindrischen Abschnitt 6 überlappt und vorzugsweise kein oder nur ein geringes radiales Spiel gegenüber diesem zylindrischen Abschnitt 6 hat. Dabei ist der Bereich der axialen Überlappung zwischen dem Garantieband und dem erweiterten zylindrischen Abschnitt 6 größer als der axiale Abstand zwischen dem oberen Rand des Vorsprunges 4 zu dem Sicherungsring 5. Alternativ kann man entsprechende Verschlußeigenschaften auch dahingehend definieren, daß der axiale Abstand Δx zwischen dem erweiterten zylindrischen Abschnitt 6 und dem Vorsprung 5 kleiner ist als die von der Oberseite des Vorsprunges 4 gemessene axiale Höhe H des Garantiebandes bis zu seinem unteren Rand.
  • Dies hat, wie man in 4 erkennen kann, zur Folge, daß beim Lösen der Kappe 1 von dem Verschlußunterteil, indem beispielsweise die Kappe 1 gedreht und abgeschraubt und dadurch axial aufwärtsbewegt wird, der untere Endabschnitt des Garantiebandes 3 noch immer mit dem erweiterten zylindrischen Abschnitt 6 des Stutzens 2b des Verschlußunterteiles 2 überlappt, wenn die Oberseite 4a des nasenförmigen Vorsprunges 4 bereits die untere Fläche 5b des Sicherungsringes 5 berührt und somit von dem Sicherungsring 5 an einer weiteren axialen Aufwärtsbewegung gehindert wird.
  • Gleichzeitig verhindert der Kontakt des unteren, zylindrischen Randes des Garantiebandes 3 mit der zylindrischen Erweiterung 6 des Verschlußunterteiles 2 ein Verkanten, Verkippen bzw. radiales Einwärtsbewegen des Garantiebandes 3 einseitig auf einer Seite des Verschlußunterteiles, so daß auf diese Weise entlang des gesamten Umfanges der sichere Eingriff der Flächen 4a, 5a gewährleistet ist und das Garantieband nicht einseitig über einen Umfangsabschnitt des Sicherungsringes 5 nach oben abgleitet. Dies wird insbesondere auch dann sichergestellt, wenn, wie beispielsweise in 5 dargestellt ist, die Verbindungselemente zwischen Garantieband und Verschlußkappe einseitig abgerissen sind. In diesem Fall sackt das Garantieband in eine tiefere Position nach unten ab, in der es ohne die zylindrische Erweiterung des Verschlußunterteiles ein größeres radiales Spiel hätte. Auch in diesem Zustand wird jedoch ein größeres radiales Spiel durch den Kontakt zwischen der unteren zylindrischen Innenfläche des Garantiebandes mit dem erweiterten zylindrischen Abschnitt 6 verhindert.
  • Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, daß sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.

Claims (20)

  1. Kunststoffverschluß mit einem Verschlußunterteil (10) und einer auf einen Stutzen des Verschlußunterteiles (10) aufsetzbaren Kappe, wobei die auf das Verschlußunterteil (10) aufgesetzte Kappe durch ein Garantieband (3), welches über leicht reißbare Verbindungselemente mit der Kappe verbunden ist, an dem Verschlußunterteil (10) gesichert ist, indem das Garantieband (3) mit einem einwärts ragenden Vorsprung (4) einen an dem Stutzen vorgesehenen Sicherungsring (5) hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußunterteil (10) unterhalb des Sicherungsringes (5) einen erweiterten zylindrischen Abschnitt (6) aufweist, der einen größeren Durchmesser als der Stutzen (1) unmittelbar unterhalb des Sicherungsringes (5) hat und der in einem axialen Abstand (Δx) zu dem Sicherungsring (5) angeordnet ist, welcher kleiner als die von der oberen Seite des einwärts ragenden Vorsprunges bis zum unteren Ende des Garantiebandes (3) gemessene axiale Höhe (H) des Garantiebandes (3) ist.
  2. Kunststoffverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf das Verschlußunterteil (10) aufgesetzter Kappe der axiale Abstand des Vorsprunges (4) des Garantiebandes (3) von dem durch diesen Vorsprung (4) hintergriffenen Sicherungsring (5) kleiner ist als die Überlappung des Garantiebandes (3) mit dem erweiterten zylindrischen Abschnitt (6).
  3. Kunststoffverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Garantiebandes (3) an seinem unteren, mit dem erweiterten zylindrischen Abschnitt (6) überlappenden Ende in etwa mit dem Außendurchmesser des erweiterten, zylindrischen Abschnittes (6) übereinstimmt und höchstens um 1 mm größer ist.
  4. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des erweiterten, zylindrischen Abschnittes (6) des Verschlußunterteiles (10) in etwa dem Außendurchmesser des Sicherungsringes (5) entspricht oder etwas kleiner ist.
  5. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der radial einwärts ragende Vorsprung (4) eine obere, mit dem Sicherungsring (5) beim Lösen der Kappe (2) in Eingriff tretende Fläche (4a) aufweist, die im Vergleich zu einer unteren, mit dem Sicherungsring (5) beim Aufsetzen der Kappe (2) in Eingriff tretenden Fläche (4b) des Vorsprunges (4) gegenüber der Verschlußachse (7) stärker geneigt ist
  6. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radial einwärts ragende Vorsprung (4) im Querschnitt gesehen in etwa nasenförmig ausgebildet ist.
  7. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der radial einwärts ragende Vorsprung (4) entlang des inneren Umfanges des Garantiebandes (3) durchgehend ohne Unterbrechung verläuft.
  8. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (5) eine obere, mit dem Vorsprung des Garantiebandes (3) beim Aufsetzen der Kappe (2) in Eingriff tretende Fläche (5a) aufweist, die im Vergleich zu einer unteren, mit dem Vorsprung des Garantiebandes (3) beim Lösen der Kappe in Eingriff tretenden Fläche (5b) gegenüber der Verschlußachse (7) weniger stark geneigt ist.
  9. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Garantieband (3) ein in etwa hohlzylindrischer Ring mit einer im Vergleich zum Durchmesser geringen axialen Höhe ist, der in seiner oberen Hälfte auf der Innenseite einen radial einwärts ragenden Vorsprung (4) aufweist und dessen unterer Abschnitt eine zylindrische Innenfläche (8) aufweist, deren Durchmesser in etwa dem Außendurchmesser des Sicherungsringes (5) entspricht und höchstens um 1 mm kleiner ist.
  10. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen dem Außendurchmesser (D) des Sicherungsringes (5) und dem minimalen Innendurchmesser (d) des Vorsprunges mindestens das Dreifache, vorzugsweise mindestens das Fünffache der Differenz zwischen dem Außendurchmesser (D) des Sicherungsringes (5) und dem Innendurchmesser (c) der unteren, zylindrischen Wand (8) des Garantiebandes (3) beträgt.
  11. Kombination einer Verschlußkappe aus Kunststoff mit einem Behälterhals (11), wobei die Kappe auf den Behälterhals (11) aufsetzbar ist und durch ein Garantieband (3), welches über leicht reißbare Verbindungselemente mit der Kappe verbunden ist, an dem Behälterhals (11) gesichert ist, indem das Garantieband (3) mit einem einwärts ragenden Vorsprung (4) einen an dem Behälterhals (11) vorgesehenen Sicherungsring (5') hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterhals (11) unterhalb des Sicherungsringes (5') einen erweiterten zylindrischen Abschnitt (6') aufweist, der einen größeren Durchmesser als der Behälterhals (11) unmittelbar unterhalb des Sicherungsringes (5') hat und der in einem axialen Abstand zu dem Sicherungsring (5') angeordnet ist, welcher kleiner als die axiale Höhe des Ga rantiebandes (3), gemessen von der oberen Seite des einwärts ragenden Vorsprunges bis zum unteren Ende des Garantiebandes (3), ist.
  12. Kombination einer Verschlußkappe aus Kunststoff mit einem Behälterhals nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf den Behälterhals (11) aufgesetzter Kappe der axiale Abstand des Vorsprunges (4) des Garantiebandes (3) von dem durch diesen Vorsprung (4) hintergriffenen Sicherungsring (5') kleiner ist als die Überlappung des Garantiebandes (3) mit dem erweiterten zylindrischen Abschnitt (6').
  13. Kombination einer Verschlußkappe aus Kunststoff mit einem Behälterhals nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Garantiebandes (3) an seinem unteren, mit dem erweiterten zylindrischen Abschnitt (6') überlappenden Ende in etwa mit dem Außendurchmesser des erweiterten, zylindrischen Abschnittes (6') übereinstimmt und höchstens um 1 mm größer ist.
  14. Kombination einer Verschlußkappe aus Kunststoff mit einem Behälterhals nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des erweiterten, zylindrischen Abschnittes (6') des Behälterhalses (11) in etwa dem Außendurchmesser des Sicherungsringes (5') entspricht oder etwas kleiner ist.
  15. Kombination einer Verschlußkappe aus Kunststoff mit einem Behälterhals nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der radial einwärts ragende Vorsprung (4) eine obere, mit dem Sicherungsring (5) beim Lösen der Kappe (2) in Eingriff tretende Fläche (4a) aufweist, die im Vergleich zu einer unteren, mit dem Sicherungsring (5') beim Aufsetzen der Kappe (2) in Eingriff tretenden Fläche (4b) des Vorsprunges (4) gegenüber der Verschlußachse (7) stärker geneigt ist.
  16. Kombination einer Verschlußkappe aus Kunststoff mit einem Behälterhals nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der radial einwärts ragende Vorsprung (4) im Querschnitt gesehen in etwa nasenförmig ausgebildet ist.
  17. Kombination einer Verschlußkappe aus Kunststoff mit einem Behälterhals nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der radial einwärts ragende Vorsprung (4) entlang des inneren Umfanges des Garantiebandes (3) durchgehend ohne Unterbrechung verläuft.
  18. Kombination einer Verschlußkappe aus Kunststoff mit einem Behälterhals nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (5') eine obere, mit dem Vorsprung des Garantiebandes (3) beim Aufsetzen der Kappe (2) in Eingriff tretende Fläche (5'a) aufweist, die im Vergleich zu einer unteren, mit dem Vorsprung des Garantiebandes (3) beim Lösen der Kappe in Eingriff tretenden Fläche (5'b) gegenüber der Verschlußachse (7) weniger stark geneigt ist.
  19. Kombination einer Verschlußkappe aus Kunststoff mit einem Behälterhals nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Garantieband (3) ein in etwa hohlzylindrischer Ring mit einer im Vergleich zum Durchmesser geringen axialen Höhe ist, der in seiner oberen Hälfte auf der Innenseite einen radial einwärts ragenden Vorsprung (4) aufweist und dessen unterer Abschnitt eine zylindrische Innenfläche (8) aufweist, deren Durchmesser in etwa dem Außendurchmesser des Sicherungsringes (5') entspricht und höchstens um 1 mm kleiner ist.
  20. Kombination einer Verschlußkappe aus Kunststoff mit einem Behälterhals nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen dem Außendurchmesser (D') des Sicherungsringes (5') und dem minimalen Innendurchmesser (d) des Vorsprunges mindestens das Dreifache, vorzugsweise mindestens das Fünffache der Differenz zwischen dem Außendurchmesser (D') des Sicherungsringes (5) und dem Innendurchmesser (c) der unteren, zylindrischen Wand (8) des Garantiebandes (3) beträgt.
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