DE102006005254A1 - Bearbeitungsmaschine mit einem schwenkbaren Bearbeitungswerkzeug - Google Patents

Bearbeitungsmaschine mit einem schwenkbaren Bearbeitungswerkzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine, insbesondere Sägemaschine mit einem Bearbeitungswerkzeug, welches an einer Lager- und Antriebseinheit vorgesehen ist, wobei die Bearbeitungsmaschine eine Schwenkeinrichtung für die Lager- und Antriebseinheit aufweist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Lager- und Antriebseinheit durch wenigstens zwei Klemmvorrichtungen auf einen Schwenkwinkel festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine, insbesondere Sägemaschine mit einem Bearbeitungswerkzeug, welches an einer Lager- und Antriebseinheit vorgesehen ist und die Bearbeitungsmaschine eine Schwenkeinrichtung für die Lager- und Antriebseinheit aufweist, wobei die Lager- und Antriebseinheit durch einen Schwenkantrieb um eine Schwenkachse schwenkbar ist.
  • Bearbeitungsmaschinen, insbesondere Sägemaschinen mit stehendem oder verfahrendem Sägeblatt, die ein auf einem Tisch aufliegendes oder horizontal bewegtes Werkstück schneiden, sind bekannt. Das Bearbeitungswerkzeug ist dabei um eine im Bereich der Tischebene liegende Achse schwenkbar. Die Erfindung wird nachfolgend im Wesentlichen anhand einer Sägemaschine beschrieben. Sie ist allerdings nicht auf eine Sägemaschine eingeschränkt. Vielmehr betrifft die Erfindung auch Bearbeitungsmaschinen, bei denen sich das Bearbeitungswerkzeug an einer Lager- und Antriebseinheit befindet und die Bearbeitungsmaschine eine Schwenkeinrichtung aufweist, um die die Lager- und Antriebseinheit, zum Beispiel durch einen Schwenkantrieb um eine Schwenkachse schwenkbar ist. Die Erfindung wird weiterhin anhand einer Ausführung mit horizontal in Vorschubrichtung bewegtem Werkstück und stehendem Sägeblatt beschrieben. Die Erfindung ist jedoch auch an Sägemaschinen einzusetzen, die ein sogenanntes verfahrendes Sägeblatt aufweisen.
  • Bei Bearbeitungsmaschinen, wie Sägemaschinen mit schwenkbarem Sägeblatt wird üblicherweise das gesamte Sägeaggregat, bestehend aus Sägeblatt mit entsprechender Spanneinheit und Lagerung, sowie Antriebsmotor und Kraftübertragung an einer Konsole aufgebaut. Die Lage der Schwenkachse genau in der Tischebene erspart umständliche Verrechnungen der zu sägenden Abstände. Meist wird diese Lage mit Hilfe von Schwenksegmenten, in denen die Konsole schwenkbar gelagert ist, erreicht. Um Unempfindlichkeit gegenüber dem beim Sägen entstehenden Staub und niedrige Herstellungskosten zu erreichen, wird die Lagerung in den Schwenksegmenten überwiegend gleitend ausgeführt. Dabei entsteht allerdings unweigerlich ein Spiel zwischen Schwenksegment und den Gegenlagern der Konsole.
  • Bei einem kostengünstigen, einseitigen Antrieb für die Verschwenkbewegung der Konsole kann dies zum "Verkippen" der Konsole, insbesondere im Bereich der Endlagen führen. Dabei stimmt dann der Schwenkwinkel der Konsole, gemessen an beiden Schwenksegmenten, nicht mehr überein, was zu einem schrägstehenden Sägeblatt und zu fehlerhaften Schnitten führt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Bearbeitungsmaschine zur Verfügung zu stellen, die die vorbeschriebenen Nachteile des Standes der Technik nicht mehr aufweist. Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein verbessertes Verfahren zur Positionierung der Schwenkkonsole an einer Bearbeitungsmaschine vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Bearbeitungsmaschine, insbesondere Sägemaschine mit einem Bearbeitungswerkzeug, welches an einer Lager- und Antriebseinheit vorgesehen ist und die Bearbeitungsmaschine eine Schwenkeinrichtung für die Lager- und Antriebseinheit aufweist und die Lager- und Antriebseinheit durch einen Schwenkantrieb um eine Schwenkachse schwenkbar ist, welche sich dadurch auszeichnet, daß die Lager- und Antriebseinheit durch wenigstens zwei Klemmvorrichtungen auf einen Schwenkwinkel festlegbar ist. Durch diese Lösung wird erreicht, daß die vom Stand der Technik bekannten Probleme jetzt an der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine nicht mehr auftreten. Beispielsweise kann die Lager- und Antriebseinheit jetzt zunächst durch eine erste Klemmvorrichtung auf einen bestimmten Schwenkwinkel festgelegt werden und dann anschließend an der zweiten Klemmvorrichtung auf den analogen Schwenkwinkel an der zweiten Seite der Lager- und Antriebseinheit. Selbst kleinste Abweichungen können durch diese erfindungsgemäße Lösung jetzt vermieden werden, wenn beispielsweise die Klemmvorrichtungen vorher entsprechend justiert wurden und diese dann automatisch beispielsweise vorhandene Differenzen derart ausgleichen, daß das Bearbeitungswerkzeug, zum Beispiel ein Sägeblatt, nicht mehr schräg steht und fehlerhafte Schnitte vermieden werden. Durch die erfindungsgemäße Lösung gelingt es auch, bei dem Schwenkantrieb auf einen kostenintensiven, zweiten Antrieb oder eine Synchronisierung-Mechanik zurückgreifen zu müssen. Dadurch, daß die Lager- und Antriebseinheit durch wenigstens zwei Klemmvorrichtungen auf je einen Schwenkwinkel festlegbar ist, werden die Probleme des Standes der Technik sicher beseitigt.
  • Erfindungsgemäß ist es entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Klemmvorrichtung die Lager- und Antriebseinheit gegenüber dem Maschinengestell der Bearbeitungsmaschine festlegt.
  • Selbstverständlich ist von der Erfindung auch eine Ausführungsform umfaßt, bei der die Klemmvorrichtung die Lager- und Antriebseinheit an der Schwenkeinrichtung festlegt.
  • Die Klemmvorrichtung ist entsprechend einer günstigen Variante der Erfindung als Motorbremse bzw. Motorblockiervorrichtung des Antriebsmotors des Schwenkantriebes ausgebildet. Damit ist an einer Seite der Schwenkvorrichtung bereits durch den Antriebsmotor des Schwenkantriebes eine Klemmvorrichtung vorhanden, die eine sichere und genaue Einstellung auf einen Schwenkwinkel gewährleistet. Die zweite Klemmvorrichtung wird dann durch eine technisch andere Lösung zur Verfügung gestellt, die in späteren Ausführungsvarianten noch beschrieben werden wird.
  • Das Bearbeitungswerkzeug befindet sich entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung zwischen den beiden Klemmvorrichtungen. Dabei ist auch der Raum bzw. der Bereich zwischen den beiden Klemmvorrichtungen gemeint.
  • An der Schwenkeinrichtung ist beidseitig erfindungsgemäß je eine Klemmvorrichtung vorgesehen. Dabei umfaßt die Schwenkeinrichtung zwei zueinander beabstandete Schwenksegmente, wobei in einer weiteren Ausführungsform diese Schwenksegmente feststehend ausgebildet sind. Die Schwenksegmente können dabei entweder an einem Maschinenständer, an einem beweglichen Wagen oder aber gemäß einer Ausführungsform an dem Maschinentisch festgelegt bzw. befestigt sein.
  • Die Lager- und Antriebseinheit umfaßt dabei auch eine Konsole, die bevorzugt in den Schwenksegmenten geführt ist. An der Konsole können beispielsweise das Sägeblatt, die Lagerung für das Sägeblatt sowie der Antrieb angeordnet sein. Selbstverständlich sind auch entsprechende Umlenkmechanismen, wie Umlenkrollen, Antriebsrollen und dergleichen an der Konsole anordenbar.
  • Die erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine zeichnet sich weiterhin durch ein Winkelmeßsystem aus, um den Schwenkwinkel der Lager- und Antriebseinheit um die Schwenkachse zu ermitteln. Hierbei handelt es sich um eine bevorzugte Variante, da es mittels des Winkelmeßsystems gelingt, den Schwenkwinkel der Lager- und Antriebseinheit, und damit auch den Schwenkwinkel des Sägeblattes, exakt zu ermitteln und über die Klemmvorrichtungen dann dort zu fixieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine ist es vorgesehen, daß an dem ersten Schwenksegment der Schwenkantrieb vorgesehen ist und an dem zweiten Schwenksegment eine Klemmvorrichtung. Dabei ist es klar, daß der Schwenkantrieb eine Klemmvorrichtung, z. B. in Form einer Motorbremse bzw. einer Motorblockiervorrichtung aufweisen muß, um an beiden Schwenksegmenten eine Klemmung vornehmen zu können.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Bearbeitungsmaschine dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb von einem Motor, einem Antriebsrad und wenigstens einem Umlenkrad sowie von wenigstens einem, vorzugsweise flexiblen Kraftübertragungsmittel gebildet ist. Bei den Kraftübertragungsmitteln kann es sich beispielsweise um Riementriebe handeln, wobei hier entweder ein Zahnriemen oder ein Keilriemen verwendet werden kann. Dementsprechend sind dann natürlich auch das Antriebsrad, das Umlenkrad entsprechend ausgebildet. Neben Keilriemen sind selbstverständlich auch Flachriementriebe möglich. Des Weiteren sind als flexible Kraftübertragungsmittel auch Ketten für Kettentriebe vorgesehen, wobei dann Antriebs- und Umlenkrad entsprechend ausgebildet sein müssen.
  • Die Erfindung schlägt auch vor, daß sich der Motor mit dem Antriebsrad und zumindest einem Umlenkrad an der Konsole bzw. der Lager- und Antriebseinheit befindet. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, daß das flexible Kraftübertragungsmittel an dem Schwenksegment angeordnet ist, an dem der Antrieb angreift. Dabei wird eine Antriebsmechanik beschrieben, die wie folgt ausgeführt ist. Ein Zahnriemen ist beispielsweise an beiden Enden des antriebsseitigen Schwenksegmentes befestigt. Vom vorderen Ende des Schwenksegmentes läuft dieser Zahnriemen dann auf der Unterseite des Schwenksegmentes zu einem ersten Umlenkrad und wird von diesem zum gezahnten Antriebsrad umgelenkt. Von dort läuft der Zahnriemen über ein zweites Umlenkrad wieder auf der Unterseite des Schwenksegmentes zu seinem hinteren Ende. Die Umlenkräder und das Antriebsrad sind an der Konsole drehbar befestigt und das Antriebsrad wird von einer Antriebseinrichtung, z. B. einem Motor, der in der Konsole vorgesehen ist, angetrieben. So "zieht" sich die Konsole quasi selbst am Schwenksegment entlang und wird an der entsprechenden Winkelstellung positioniert. Diese Lösung funktioniert selbstverständlich auch mit anderen Kraftübertragungsmitteln, wie bereits zuvor beschrieben. Demnach zeichnet sich eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß sich die Konsole am Schwenksegment entlangzieht.
  • Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb ein Ritzel aufweist, das in wenigstens ein korrespondierend dazu vorgesehenes Umlenkzahnrad und/oder in einer an dem Schwenksegment vorgesehene Zahnung eingreift. Damit kann ebenfalls eine sehr günstige Positionierung und/oder Festlegung der Schwenkbewegung erreicht werden.
  • Dabei ist entsprechend einer Weiterbildung der zuvor beschriebenen Variante der Erfindung das Ritzel an der Konsole bzw. der Lager- und Antriebseinheit angeordnet. Der Schwenkantrieb ist entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung als Linearantrieb, insbesondere als Spindelantrieb ausgebildet.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß als Kraftübertragungsmittel Keilriemen, Zahnriemen oder Ketten vorgesehen sind.
  • Die Klemmvorrichtung besteht entsprechend einer vorteilhaften Variante der Erfindung aus einer auf der Lager- und Antriebseinheit angeordneten Klemmzange, die mit dem Klemmrand des korrespondierend dazu angeordneten Schwenksegmentes zusammenwirkt. Dabei kann es selbstverständlich vorgesehen sein, daß eine derartige Klemmvorrichtung an zwei sich gegenüberliegenden Schwenksegmenten der Schwenkeinrichtung vorgesehen ist.
  • Selbstverständlich ist von der Erfindung auch die Ausführungsform umfaßt, wonach an einem ersten Schwenksegment eine Motorbremse als Klemmvorrichtung und an dem zweiten Schwenksegment eine als Klemmzange ausgebildete Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
  • Die Klemmvorrichtung kann entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung aber auch durch Aufspreizmittel angegeben sein, die innerhalb der Schwenkführung an zumindest einem der Schwenksegmente vorgesehen ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch angegeben, daß das Winkelmeßsystem zumindest eine Winkelmeßeinheit aufweist. Die Meßeinheit kann dabei beispielsweise aus einem Magnetband und einem damit zusammenwirkenden Magnetsensor bestehen. Das Magnetband kann dabei beispielsweise an den Schwenksegmenten oder an zumindest einem Schwenksegment angeordnet sein und der Magnetsensor wird dazu korrespondierend angeordnet, derart, daß er mit dem Magnetband für die Winkelmessung zusammenzuwirken vermag. Hierzu wird als Magnetsensor ein magnetischer Wegsensor vorgeschlagen.
  • Das Winkelmeßsystem bestimmt entsprechend einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine die jeweilige Winkellage der Lager- und Antriebseinheit an den beiden Schwenksegmenten. Damit wird eine insbesondere hochgenaue Positionierung der Schwenkeinrichtung gewährleistet.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Bearbeitungsmaschine, wie zuvor beschrieben, die sich dadurch auszeichnet, daß das Winkelmeßsystem einen Winkeldatenspeicher umfaßt, in welchem die bei einem Justageschritt gewonnenen Winkeldaten der, bevorzugt nur während des Justageschrittes, angeordneten zweiten Winkelmeßeinheit aufnimmt und diese in Bezug setzt zu den Winkeldaten, die bei der ersten Winkelmeßeinheit gemessen werden. Mit Hilfe dieses Winkeldatenspeichers ist es jetzt möglich, einmal gemessene Werte in dem Datenspeicher zu hinterlegen und eventuell vorhandene Differenzen der Einstellung an den Schwenksegmenten ebenfalls zu hinterlegen und bei der Positionierung jeweils automatisch auszugleichen.
  • Bevorzugt ist es auch, daß im Bereich des Schwenkantriebes eine Winkelmeßeinheit vorgesehen ist. Diese Winkelmeßeinheit kann selbstverständlich auch an der nicht angetriebenen Seite vorgesehen sein. Die Erfindung ist hier nicht auf eine dieser genannten Varianten eingeschränkt.
  • Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund des an einer ersten Winkelmeßeinheit tatsächlich gemessenen Winkels aus dem Winkeldatenspeicher der zweite Winkel zur Verfügung gestellt wird.
  • Die erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine zeichnet sich entsprechend einer weiteren Variante der Erfindung dadurch aus, daß die Winkelmeßeinheit aus mindestens zwei am Schwenksegment beabstandet angeordneten Initiatoren und mit den Initiatoren zusammenwirkenden Elementen besteht. Diese Winkelmeßeinheit kann relativ kostengünstig erhalten werden, da Initiatoren Verwendung finden, die im Herstellungsprozeß nicht so aufwendig sind wie Winkelsensoren, Magnetwegmeßsensoren oder dergleichen. Selbstverständlich ist die Winkelmeßeinheit ebenfalls mit derartigen Sensoren erfindungsgemäß auszustatten. Die zuvor beschriebene Lösung stellt lediglich eine Variante dar.
  • Entsprechend einer Weiterbildung der zuvor beschriebenen Lösung ist es vorgesehen, daß die Initiatoren für die laufende Abeichung bzw. Eichung des Winkeldatenspeichers vorgesehen sind. Die von den Initiatoren ständig erfaßten Werte werden dabei permanent oder in kontinuierlichen Abständen mit dem Winkeldatenspeicher abgeglichen. Der Winkelsensor kann selbstverständlich, wie bereits erwähnt, als magnetischer Wegsensor ausgebildet sein. Dabei wird der Meßbereich für den Winkelsensor an wenigstens einem der Schwenksegmente durch ein Magnetband angegeben, welches auf diesem Schwenksegment angebracht ist. Demnach ist es nach der Erfindung auch vorgesehen, daß die Winkelmeßeinheit an dem Schwenksegment angeordnet ist.
  • Der Winkelsensor kann in einer Weiterbildung auch an der Konsole der Lager- und Antriebseinheit vorgesehen sein.
  • Im Fall der Verwendung von Initiatoren als Winkelmeßeinheit ist es bevorzugt, wenn der Winkelbereich zwischen den Initiatoren inter- bzw. extrapoliert ist. Die Initiatoren sind dabei an bestimmten Winkelpositionen angeordnet und entsprechend festgelegt.
  • Als Initiatoren sind beispielsweise kapazitive Geber, induktive Geber oder mechanische Schalter vorgesehen.
  • Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß die Bearbeitungsmaschine einen Auflagetisch für das Werkstück aufweist und die Schwenkachse in der Auflageebene des Auflagetisches ist.
  • Bevorzugt ist es weiterhin, daß die Rotationsachse des Werkzeuges rechtwinklig zur Schwenkachse orientiert ist.
  • Als Bearbeitungswerkzeuge sind an der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine insbesondere Sägeblätter bzw. Fräser vorgesehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Positionieren eines an einer Lager- und Antriebseinheit vorgesehenen Bearbeitungswerkzeuges auf einen Winkel um eine Schwenkachse an einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere einer Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorher beschriebenen Ausführungsformen und Varianten, wobei die Lager- und Antriebseinheit von zwei Schwenksegmenten geführt wird und durch einen Schwenkantrieb zunächst die Lager- und Antriebseinheit bezüglich des ersten Schwenksegmentes auf den Winkel gestellt wird und diese Lage an dem ersten Schwenksegment durch eine erste Klemmvorrichtung festgelegt wird und hernach der Schwenkantrieb die Lager- und Antriebseinheit an dem zweiten Schwenksegment auf einen zweiten Winkel positioniert und anschließend durch eine zweite Klemmvorrichtung festgehalten wird. Damit gelingt es, einen entsprechenden Schwenkantrieb zunächst in einer Justagefahrt so einzustellen, daß die beiden Schwenksegmente und die dort vorgesehenen Klemmvorrichtungen entsprechend eingestellt sind und dann beim Positionieren evt. vorhandene Unterschiede automatisch ausgleichen. Dies gilt auch für die Positionierung ohne Justagefahrt. Dies gilt insbesondere auch für die Positionierung der Schwenkbewegung für das Bearbeitungswerkzeug bzw. die Lager- und Antriebseinheit. Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden die aus dem Stand der Technik einer nicht ordnungsgemäßen Stellung des Bearbeitungswerkzeuges beim Verschwenken komplett vermieden.
  • Ein Verfahren, wie zuvor beschrieben, zeichnet sich entsprechend einer Weiterbildung dadurch aus, daß zuerst die vom Schwenkantrieb weiter entfernte erste Klemmvorrichtung festgelegt wird.
  • Selbstverständlich ist es nach der Erfindung auch vorgesehen, daß als zweite Klemmvorrichtung die Motorbremse bzw. Motorblockiervorrichtung verwendet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist in einer Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schwenkelement je eine Winkelmeßeinheit die jeweilige Lage der Lager- und Antriebseinheit mißt. Dadurch ist eine besonders hohe Genauigkeit erreichbar.
  • Weiterhin umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren jedoch auch eine Ausführungsform, die sich dadurch auszeichnet, daß sich insbesondere nur an dem vom Schwenkantrieb weiter entfernt befindlichen Schwenksegment eine Winkelmeßeinheit befindet und in Abhängigkeit des von dieser Winkeleinheit gemessenen Winkels der Winkel am anderen Schwenksegment bestimmt wird.
  • In einer günstigen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen, daß die Winkelmeßeinheit oder die winkelmeßeinheiten für die Justagefahrt montiert und nach der Justierung wieder demontiert wird bzw. werden. Selbstverständlich muß eine Winkelmeßeinheit bzw. bestimmte Winkelmeßsensoren für den Dauerbetrieb an der Bearbeitungsmaschine verbleiben, um die jeweilige Position oder Lage bestimmen zu können. Man spart jedoch zumindest ein sehr aufwendiges Winkelmeßsystem für die zweite Seite am Schwenksegment ein, wenn man beide Seiten bei einer Justagefahrt entsprechend positioniert und justiert.
  • In diesem Zusammenhang wird insbesondere darauf hingewiesen, daß alle im Bezug auf die Vorrichtung beschriebenen Merkmale und Eigenschaften aber auch Verfahrensweisen sinngemäß auch bezüglich der Formulierung des erfindungsgemäßen Verfahrens übertragbar und im Sinne der Erfindung einsetzbar sind und als mitoffenbart gelten. Gleiches gilt auch in umgekehrter Richtung, das bedeutet, nur im Bezug auf das Verfahren genannte, bauliche also vorrichtungsgemäße Merkmale können auch im Rahmen der Vorrichtungsansprüche berücksichtigt und beansprucht werden und zählen ebenfalls zur Erfindung und zur Offenbarung.
  • Die Erfindung zeichnet sich in einer weiteren Variante des Verfahrens dadurch aus, daß der Winkel am anderen Schwenksegment in Abhängigkeit des gemessenen Winkels aus einem Winkeldatenspeicher bestimmt wird. Der Begriff "bestimmt" ist hier mit Bedacht gewählt, weil in einer Variante der Erfindung hier nicht gemessen wird sondern der zweite Winkel, z. B. interpoliert oder aus dem Datenspeicher herausgelesen, also bestimmt wird. Dabei handelt es sich bekanntermaßen um ein indirektes Bestimmungsverfahren, welches hier erfindungsgemäß eingesetzt wird.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß die Winkelmeßeinheit am antriebsseitigen Schwenksegment vorgesehen ist und die von dieser Meßeinheit gemessenen Werte den bzw. die Winkel am anderen Schwenksegment bestimmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung eines Teiles der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine von links betrachtet;
  • 2a eine dreidimensionale Darstellung eines Teiles der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine schräg von vorn betrachtet und
  • 2b die Darstellung nach 2b mit einer anderen Stellung des Bearbeitungswerkzeuges.
  • Die 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine mit einem Bearbeitungswerkzeug 2, wobei hier als Ausschnitt lediglich die Lager- und Antriebseinheit I gezeigt wird. Diese betrifft den gesamten, unter dem Bearbeitungstisch 5 angeordneten Teil der Bearbeitungsmaschine und ist deshalb lediglich schematisch mit einem Pfeil angedeutet. An dem Bearbeitungstisch 5 sind Schwenksegmente 3, 4 befestigt, um das Bearbeitungswerkzeug 2 am Beispiel eines Sägeblattes in eine bestimmte gewünschte Bearbeitungsposition zu verschwenken. Dazu befindet sich das Bearbeitungswerkzeug 2 drehbar gelagert an der Konsole 1. Die Konsole 1 ist innerhalb der beiden Schwenksegmente 3, 4 in dort vorhandenen, nach innen weisenden Führungen geführt und läßt sich mit Hilfe des Schwenkantriebes 100 verstellen. Der Schwenkantrieb 100 besteht aus einem in der Darstellung gemäß 1 nicht sichtbaren Motor, der sich beispielsweise unterhalb der Konsole 1 befindet. Sichtbar sind ein Antriebsrad 10, sowie Umlenkräder 9 und 11. Das Umlenkrad 11 kann beispielsweise gezahnt als Ritzel ausgeführt sein und mit an der Unterseite des Schwenksegmentes 3 vorgesehener Zahnung für die Verstellbewegung zusammenwirken. Es ist jedoch auch möglich entsprechende andere Kraftübertragungsmittel vorzusehen, wie beispielsweise Keilriemen, Zahnriemen, Ketten oder dergleichen.
  • Mit den Bezugszeichen 7 und 8 sind die beiden Enden des Schwenksegmentes 3 bezeichnet. Die Schwenksegmente 3 und 4 sind selbstverständlich analog ausgebildet und korrespondierend zueinander vorgesehen, so daß die Konsole 1 innerhalb der Führungen der Schwenksegmente 3, 4 verschwenkt werden kann. In der gezeigten Darstellung ist eine Lösung vorgestellt, die mit einem Antrieb auskommt, so daß ein aufwendiges Synchronisieren von zwei vorhandenen Antrieben hier entfällt. Das Problem bei derartigen Verschwenkantrieben ist allerdings darin zu sehen, daß, aufgrund eines leichten Spiels, in den Führungen der Schwenksegmente hier gewisse Ungenauigkeiten durch eine nicht exakte Einstellung des hinteren Teiles der Konsole, welche in dem Schwenksegment 4 beispielsweise geführt ist, erfolgen kann. Um dies zu verhindern, sind zwei Klemmvorrichtungen II vorgesehen, wovon die eine rechts schematisch angedeutete Klemmvorrichtung II als Klemmeinheit beispielsweise aus einem Pneumatikzylinder besteht, der über einen Hebel eine an der Konsole 1 angebrachte Klemmzange betätigt, was zu einer kraftschlüssigen Verbindung zu einem am Schwenksegment angebrachten Klemmsegment führt. Diese Ausführungsvariante ist in 1 noch nicht klar ersichtlich. Hier ist lediglich ein Teil der Klemmvorrichtung II zu sehen. Die Funktionsweise der Klemmvorrichtung II in der vorgenannten Ausführung wird daher bei der Beschreibung der 2 noch einmal ausführlicher erläutert.
  • Als zweite Klemmvorrichtung II ist in der dargestellten Variante der 1 eine Motorbremse vorgesehen, die in der gewünschten Winkellage den Motor abbremst, so daß eine exakte Positionierung an der gewünschten Winkellage erfolgen kann. Die Erfindung arbeitet entsprechend einer Variante wie folgt. Zunächst wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Winkelsensors auf der Seite des Schwenksegmentes 4 diese Seite in die gewünschte genaue Winkellage positioniert und nach dem Erreichen der klemmungsseitigen Winkelposition wird die Klemmvorrichtung II betätigt. Dann wird ebenfalls mit Hilfe eines nicht dargestellten Winkelsensors die antriebsseitige Winkelposition eingestellt und ebenfalls geklemmt. Dies kann dann mit der Motorbremse beispielsweise erfolgen. Damit befinden sich beide Seiten der Konsole in einer exakten Winkelposition. Damit werden Ungenauigkeiten bei der Bearbeitung von Werkstücken selbstverständlich komplett ausgeschlossen. Gleichzeitig wird der erfindungsgemäße Vorteil erreicht, daß man mit lediglich einer Antriebseinheit (einseitig) auskommt. Erfindungsgemäß ist noch eine Reihe anderer Antriebsmöglichkeiten und Klemmmöglichkeiten beziehungsweise -varianten vorgesehen, diese werden im Anschluß weiter beschrieben.
  • Die 1 zeigt demnach eine erfindungsgemäße Anordnung, wobei sich die Konsole 1 hier in einer nach vorn geschwenkten Position befindet. Sichtbar ist dabei die Konsole 1 mit Sägeblatt 2 und den beiden Schwenksegmenten 3, 4, die hier an einem Tisch 5 angebracht sind. Selbstverständlich können die Schwenksegmente 3, 4 auch in einem hier nicht gezeigten Maschinenständer oder in einem beweglichen Wagen angeordnet sein. Die in 1 dargestellte und sehr kompakte und bevorzugt anzuwendende Antriebsmechanik zeigt einen Zahnriemen 6, der an den beiden Enden 7, 8 des Schwenksegmentes 3 befestigt ist. Vom vorderen Ende 7 läuft der Zahnriemen 6 auf der Unterseite des Schwenksegmentes zu einem ersten Umlenkrad 9 und wird von diesem zum gezahnten Antriebsrad 10 umgelenkt. Von dort läuft der Zahn riemen 6 über ein zweites Umlenkrad 11 wieder auf der Unterseite des Schwenksegmentes 3 zu seinem hinteren Ende B. Die Umlenkräder 9, 11 und das Antriebsrad 10 sind an der Konsole 1 drehbar befestigt. Das Antriebsrad 10 wird von einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung 100, welche hier beispielsweise in der Konsole 1 angeordnet ist, angetrieben. So "zieht" sich die Konsole 1 quasi selbst am Schwenksegment 3 entlang. An Stelle des Zahnriemens 6 sind auch andere flexible Elemente, wie beispielsweise eine Kette denkbar. Selbstverständlich kann auch die bereits erwähnte Ausführungsform für den Antrieb ausgewählt werden, wonach die Unterseite des Schwenksegmentes 3 gezahnt ausgeführt ist, ein angetriebenes, an der Konsole 1 gelagertes und in die Verzahnung des Schwenksegmentes 3 eingreifendes Ritzel die Konsole 1 antreibt.
  • Nicht dargestellt sind auch andere Möglichkeiten, mittels derer die Durchführungs des Positionierverfahrens mit anderen Antriebsformen möglich ist. So werden nur beispielhaft der Antrieb mittels einer Linearantriebseinheit (Hubspindel), die von einem am Tisch oder Ständer angebrachten Fixpunkt aus an der Konsol angreift und diese durch die Streckenverlängerung oder Streckenverkürzung schwenkt. Sehr wichtig für die erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine und das erfindungsgemäße Positionierverfahren ist, daß die Antriebseinheit klemmbar ausgeführt wird. Im einfachsten Fall ist dies eine integrierte Motorbremse beziehungsweise die Selbsthaltung eines geeigneten Motortyps.
  • Die 2a zeigt die erfindungsgemäße Anordnung von der gegenüberliegenden Seite, wobei sich die Konsole 1 auch hier in einer nach vorn geschwenkten Positon befindet. Auf der dem Betrachter zugewandten Seite ist beispielhaft die Klemmvorrichtung II zu sehen. Ein Pneumatikzylinder 12 betätigt über einen Hebel 13 eine an der Konsole 1 angebrachte Klemmzange 14. Dies führt zu einer kraftschlüssigen Verbindung zu einem am Schwenksegment 4 angebrachten Klemmsegment 15. Die Konsole 1 ist damit am Schwenksegment 4 geklemmt. Selbstverständlich sind auch für diese Variante der Klemmvorrichtung II andere Ausführungen denkbar.
  • Beispielsweise ist es auch möglich durch Aufspreizen eines Elementes innerhalb der Schwenkführung des Schwenksegmentes 4 eine solche Klemmvorrichtung zur Verfügung zu stellen. Die Erfindung schlägt auch vor, daß eine solche Klemmeinheit zusätzlich auf der Antriebsseite am Schwenksegment 3 angeordnet werden kann. Diese würde dann die auch vorgesehene, beschriebene Motorbremse ersetzen. von Vorteil ist es weiterhin, wenn beide Klemmvorrichtungen II die Konsole 1 definiert auf jeweils eine Seite der Führung der Schwenksegmente 3, 4 drücken, wodurch die Genauigkeit der Winkelpositionierung dabei noch erhöht wird.
  • In der Darstellung gemäß 2a sind ebenfalls zwei hier vorgesehene, jedoch zeichnerisch nicht dargestellte Winkelsensoren vorgesehen, die die Winkelposition der Konsole 1 in beiden Schwenksegmenten 3, 4 exakt messen. Diese können beispielsweise über bekannte magnetische Wegsensoren ausgeführt werden. Dazu sind dann auf den Unterseiten 20, 21 der Schwenksegmente 3 und 4 jeweils Magnetbänder aufgebracht. An den beiden, den Schwenksegmenten 3, 4 zugewandten Seiten der Konsole werden zwei Aufnehmer angeordnet, welche die jeweilige Position auf dem Magnetband abtasten. Alle anderen Bezugszeichen, falls nicht bereits beschrieben, werden analog zur 1 verwendet. Gleiches gilt auch für die 2b, die die Anordnung aus 2a mit der Konsole 1 in einer nach hinten geschwenkten Position zeigt.
  • Das erfindungsgemäße Positionierverfahren läuft in folgenden Schritten ab:
    • – Mit Hilfe eines Winkelsensors auf der Seite des Schwenk segmentes 4 wird zunächst diese Seite in die gewünschte genaue Winkellage positioniert. Dies geschieht bevorzugt unabhängig vom Winkelsensor auf der Seite des antriebsseitigen Schwenksegmentes 3.
    • – Beim Erreichen der gewünschten Winkelposition an dem Schwenksegment 4 wird die Klemmeinheit II mit dem Pneumatikzylinder 12, dem Hebel 13 sowie der Klemmzange 14 im Zusammenwirken mit dem Klemmsegment 15 betätigt.
    • – Mit Hilfe eines Winkelsensors auf der Seite des Schwenksegmentes 3, welches sich auf der Antriebsseite befindet, wird jetzt diese Seite in die gewünschte, genaue Winkellage positioniert.
    • – Beim Erreichen der antriebsseitigen Winkelposition wird die antriebsseitige Klemmvorrichtung II betätigt.
  • Jetzt befinden sich beide Seiten der Konsole 1 und damit die gesamte Konsole 1 in einer exakten Winkellage. Die erfindungsgemäß beschriebenen Vorteile, insbesondere der Einsparung eines zweiten Antriebs werden hier ebenso erreicht. Insgesamt wird eine sehr genaue und kostengünstige Variante eines Positionierverfahrens und einer Bearbeitungsmaschine mit einer entsprechenden Verschwenkeinrichtung zur Verfügung gestellt.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (50)

  1. Bearbeitungsmaschine, insbesondere Sägemaschine mit einem Bearbeitungswerkzeug, welches an einer Lager- und Antriebseinheit vorgesehen ist und die Bearbeitungsmaschine eine Schwenkeinrichtung für die Lager- und Antriebseinheit aufweist und die Lager- und Antriebseinheit durch einen Schwenkantrieb um eine Schwenkachse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager- und Antriebseinheit (I) durch wenigstens zwei Klemmvorrichtungen (II) auf einen Schwenkwinkel festlegbar ist.
  2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (II) die Lager- und Antriebseinheit (I) gegenüber dem Maschinengestell der Bearbeitungsmaschine festlegt.
  3. Bearbeitungsmaschine nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (II) die Lager- und Antriebseinheit (I) an der Schwenkeinrichtung (III) festlegt.
  4. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (II) als Motorbremse beziehungsweise Motorblockiervorrichtung des Antriebsmotors des Schwenkantriebes (100) ausgebildet ist.
  5. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Bearbeitungswerkzeug (2) zwischen den beiden Klemmvorrichtungen (II) befindet.
  6. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schwenkeinrichtung (III) beidseitig je eine Klemmvorrichtung (II) vorgesehen ist.
  7. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (III) zwei zueinander beabstandete Schwenksegmente (3, 4) umfaßt.
  8. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenksegmente (3, 4) feststehend ausgebildet sind.
  9. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager- und Antriebseinheit (I) eine Konsole (1) umfaßt.
  10. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (1) in den Schwenksegmenten (3, 4) geführt ist.
  11. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Winkelmeß system, um den Schwenkwinkel (α) der Lager- und Antriebseinheit (I) um die Schwenkachse zu ermitteln.
  12. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Schwenksegment (3) der Schwenkantrieb (100) vorgesehen ist und an dem zweiten Schwenksegment (4) eine Klemmvorrichtung (II).
  13. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (100) von einem Motor, einem Antriebsrad (10) und wenigstens einem Umlenkrad (9, 11) sowie von wenigstens einem, vorzugsweise flexiblen Kraftübertragungsmittel gebildet ist.
  14. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Motor mit dem Antriebsrad (10) und zumindest einem Umlenkrad (9, 11) an der Konsole (1) beziehungsweise der Lager- und Antriebseinheit (I) befindet.
  15. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Kraftübertragungsmittel am Schwenksegment (3) angeordnet ist.
  16. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das sich die Konsole (1) am Schwenksegment (3) entlang zieht.
  17. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (100) ein Ritzel aufweist, das in wenigstens ein korrespondierend dazu vorgesehenes Umlenkzahnrad und/oder in eine an dem Schwenksegment (3) vorgesehene Zahnung eingreift.
  18. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel an der Konsole (1) beziehungsweise der Lager- und Antriebseinheit (I) angeordnet ist.
  19. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (100) als Linearantrieb, insbesondere als Spindeltrieb ausgebildet ist.
  20. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftübertragungsmittel Keilriemen, Zahnriemen oder Ketten vorgesehen sind.
  21. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (II) aus einer auf der Lager- und Antriebseinheit (I) angeordneten Klemmzange (14) besteht, die mit dem Klemmrand (15) des Schwenksegmentes (4) zusammenwirkt.
  22. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Klemmvorrichtung (II) an zwei sich gegenüberliegenden Schwenksegmenten (3, 4) der Schwenkeinrichtung vorgesehen ist.
  23. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten Schwenksegment (3) eine Motorbremse als Klemmvorrichtung (II) und an dem zweiten Schwenksegment (4) eine als Klemmzange (14) ausgebildete Klemmvorrichtung (II) vorgesehen ist.
  24. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (II) durch Aufspreizmittel innerhalb der Schwenkführung an zumindest einem der Schwenksegmente (3, 4) vorgesehen ist.
  25. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelmeßsystem zumindest eine Winkelmeßeinheit aufweist.
  26. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Winkelmeßeinheit aus einem Magnetband (20, 21) und einem damit zusammenwirkenden Magnetsensor besteht.
  27. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelmeßsystem die jeweilige Winkellage der Lager- und Antriebseinheit an den beiden Schwenksegmenten bestimmt.
  28. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelmeßsystem einen Winkeldatenspeicher umfaßt, in welchem die bei einem Justageschritt gewonnenen Winkeldaten der, bevorzugt nur während des Justageschrittes, angeordneten zweiten Winkelmeßeinheit aufnimmt und diese in Bezug setzt zu den Winkeldaten, die bei der ersten Winkelmeßeinheit gemessen werden.
  29. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Schwenkantriebes (100) eine Winkelmeßeinheit vorgesehen ist.
  30. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund des an einer ersten Winkelmeßeinheit tatsächlich gemessenen Winkels aus dem Winkeldatenspeicher der zweite Winkel zur Verfügung gestellt wird.
  31. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelmeßeinheit aus mindestens zwei am Schwenksegmet beabstandet angeordneten Initiatoren und mit den Initiatoren zusammenwirkenden Elementen besteht.
  32. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Initiatoren für die laufende Eichung des Winkeldatenspeichers vorgesehen sind.
  33. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelmeßeinheit an dem Schwenksegment (3) angeordnet ist.
  34. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelsensor als magnetischer Wegsensor ausgebildet ist.
  35. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Messbereich für den Winkelsensor an wenigstens einem der Schwenksegmente (3, 4) ein Magnetband (20, 21) aufgebracht ist.
  36. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelsensor an der Konsole (1) der Lager- und Antriebs einheit (I) vorgesehen sind.
  37. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelbereich zwischen den Initiatoren inter- bzw. extrapoliert ist.
  38. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Initiatoren kapazitive Geber, induktive Geber oder mechanische Schalter vorgesehen sind.
  39. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsmaschine einen Auflagetisch (5) für das Werkstück aufweist und die Schwenkachse in der Auflageebene des Auflagetisches (5) ist.
  40. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse des Werkzeuges rechtwinklig zur Schwenkachse orientiert ist.
  41. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungswerkzeug als Sägeblatt oder Fräser ausgebildet ist.
  42. Verfahren zum Positionieren eines an einer Lager- und Antriebseinheit vorgesehenen Bearbeitungswerkzeuges auf einem Winkel um eine Schwenkachse an einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lager- und Antriebseinheit von zwei Schwenksegmenten geführt wird und durch einen Schwenkantrieb zunächst die Lager- und Antriebsein heit bezüglich des ersten Schwenksegmentes auf den Winkel gestellt wird und diese Lage an dem ersten Schwenksegment durch eine erste Klemmvorrichtung festgelegt wird und hernach der Schwenkantrieb die Lager- und Antriebseinheit an dem zweiten Schwenksegment auf einen zweiten Winkel positioniert und hernach durch eine zweite Klemmvorrichtung festgehalten wird.
  43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die vom Schwenkantrieb weiter entfernte erste Klemmvorrichtung festgelegt wird.
  44. Verfahren nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 42 und 43, dadurch gekennzeichnet, dass als zweite Klemmvorrichtung die Motorbremse beziehungsweise Motorblockiervorrichtung verwendet wird.
  45. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Schwenkelement je eine Winkelmeßeinheit die jeweilige Lage der Lager- und Antriebseinheit mißt.
  46. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass sich insbesondere nur an dem vom Schwenkantrieb weiter entfernt befindlichen Schwenksegment eine Winkelmeßeinheit befindet, und in Abhängigkeit des von dieser Winkelmeßeinheit gemessenene Winkels der Winkel am anderen Schwenksegment bestimmt wird.
  47. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelmeßeinheit am antriebsseitigen Schwenksegment vorgesehen ist und die von dieser Meßeinheit gemessene Werte den bzw. die Winkel am anderen Schwenksegment bestimmen.
  48. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 42 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel am anderen Schwenksegment durch Inter- oder Extrapolierung bestimmt wird.
  49. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 42 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel am anderen Schwenksegment, in Abhängigkeit des gemessenene Winkels, aus einem Winkeldatenspeicher bestimmt wird.
  50. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 42 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelmeßeinheit für die Justagefahrt montiert und nach der Justierung wieder demontiert wird.
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