DE102006004278A1 - Cabriolet-Verdeck - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zum Erfassen eines Gegenstandes in dem Schwenkbereich eines Cabriolet-Verdecks, umfassend eine Elektrode zum Erfassen von Feldeigenschaften eines dem Verdeck zugeordneten Feldes, und eine Auswerteeinheit zum Auswerten der erfaßten Feldeigenschaften, wobei das Cabriolet-Verdeck unmittelbar mindestens abschnittsweise als eine der Elektroden ausgebildet ist und wobei der als die mindestens eine Elektrode ausgebildete Abschnitt des Cabriolet-Verdecks bezüglich der Umgebung einen definierten, von der Auswerteeinheit erfaßbaren elektrischen Zustand aufweist. Die Erfindung betrifft weiter ein System zum Erfassen eines Gegenstandes in dem Schwenkbereich eines Cabriolet-Verdecks, umfassend ein dem Verdeck zugeordnetes Feld, einen Sensor, der Eigenschaften des Feldes erfaßt, und eine Auswerteeinheit zum Auswerten der erfaßten Feldeigenschaften, wobei das Cabriolet-Verdeck mindestens abschnittsweise als Feldquelle ausgebildet ist und wobei die Feldquelle während des Schwenkens des Verdecks von dem Sensor erfaßbar ist. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Erfassen eines von einem Antrieb bewegten Cabriolet-Verdecks während der Bewegung des Cabriolet-Verdecks.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beziehungsweise des Anspruchs 16 sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 31 beziehungsweise des Anspruchs 35.
  • Aus der Praxis ist bekannt, einem Cabriolet-Verdeck, das an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs verlagerbar, insbesondere schwenkbar gelagert ist und das bei der Bewegung eines Schwenkbereichs überstreicht, Sensoren zuzuordnen, die das Verdeck während der Bewegung überwachen, wobei insbesondere zum Erfassen eines Gegenstandes in dem Schwenkbereich des Cabriolet-Verdecks sogenannte Einklemmsensoren bekannt sind, die erfassen, ob zwischen dem Cabriolet-Verdeck und der Karosserie sich Gegenstände befindet, die bei Ablage des Cabriolet-Verdecks auf der Karosserie eingeklemmt werden könnten. Es ist ebenfalls bekannt, Einklemmsensoren zwischen relativ zueinander beweglichen Gestängeteilen des Cabriolet-Verdecks vorzusehen, beispielsweise zwischen zwei aneinander drehbar gekoppelten Dachlenkern bzw. von den Dachlenkern geführte Spriegel eines Faltdaches, wobei die aneinander gekoppelten Dachlenker bzw. Spriegel bei dem Ablegen des Verdeckes eine scherenartige Drehbewegung ausführen, so daß ein Gegenstand zwischen den Dachlenkern bzw. den Spriegeln eingeklemmt werden könnte.
  • DE 103 05 342 A1 beschreibt ein System und ein Verfahren zum Erfassen von einem Gegenstand in dem Schwenkbereich eines Cabriolet-Verdecks. Das System umfasst dabei ein Verdeck, dem eine Elektrodeneinrichtung zum Erfassen feldelektrischer Eigenschaften zugeordnet ist und das eine Auswerteeinheit zum Auswerten der erfassenden Feldeigenschaften umfasst. Beschrieben ist eine als Draht ausgebildete Elektrode, die als kapazitiver Aufnehmer ausgebildet ist, und die vollständig dem Verdeck zugeordnet ist. Ein Ende des Drahtes ist mit einem frequenzbestimmenden Kondensator verbunden, wobei zwei Oszillatoren eine identische Frequenz erzeugen, sofern kein Gegenstand sich dem Draht nähert. Gerät ein Gegenstand in die Nähe des Drahtes, verändert sich die Kapazität eines Kondensators, so dass die beiden Ozillatoren gegeneinander verstimmt werden, wobei ein niederfrequentes Signal generiert wird, das detektiert und zur Steuerung eines Antriebs des Verdecks ausgewertet wird. Eine nachgeschaltete Elektronik bietet insbesondere die Möglichkeit eines Nullabgleichs, um Fehlalarme auszuschließen sowie um Driften zwischen beiden Austillatoren entgegen zu wirken. Der Einklemmsensor ist hierbei als dem Cabriolet-Verdeck zugeordnete, von dem Cabriolet-Verdeck unabhängige Einheit ausgebildet. Das Cabriolet-Verdeck dient dabei im wesentlichen nur als Träger für den Einklemmsensor, an dem dieser befestigt ist und von dem der Sensor geführt wird. Nachteilig ist, dass der Draht speziell an die Geometrie des Verdecks angepasst ist, als zusätzliches Bauteil zu dem eigentlichen Cabriolet-Verdeck vorzusehen ist. Nachteilig ist auch, dass der Draht, wenn dieser beschädigt oder zerstört wird, leicht versagt und ungenaue Ergebnisse liefert, so dass das System insgesamt ausfällt. Nachteilig ist weiter, dass das System zum Erfassen der Bewegung des Verdecks insgesamt insoweit unzulänglich ist, als dass dann der Draht die Fläche des gesamten Verdecks insgesamt umgeben müsste, was eine sehr aufwendige Ausgestaltung erfordert.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beziehungsweise 16 anzugeben, das einfach ausgebildet und im Betrieb sicher ist. Es ist weiter eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 31 bzw. 35 anzugeben, das einfach auszuführen ist und keine wesentlichen Umbauten an bereits bestehenden Cabriolet-Verdecken erfordert.
  • Diese Aufgabe wird für das eingangs genannte System erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10 sowie durch ein Verfahren gemäß Anspruch 31 bzw. 35 gelöst.
  • Die Ausbildung des Cabriolet-Verdecks selbst als Elektrode ermöglicht es, auf zusätzliche Elemente wie beispielsweise den im Stand der Technik bekannten Draht zu verzichten. Damit lassen sich bereits bestehende Cabriolet-Verdecke ohne wesentliche Schwierigkeiten eines Umbaus leicht nachrüsten. Cabriolet-Verdecke als solche sind weit weniger empfindlich gegen eine Änderung der geometrischen Gestalt als der vorgenannte Draht, der leicht verbogen werden kann, so daß das als Elektrode für den Einklemmsensor ausgebildete Cabriolet-Verdeck eine besonders sichere und robuste Elektrode darstellt.
  • Da es ausreicht, Cabriolet-Verdecke bereits abschnittsweise als eine der Elektroden auszubilden, besteht hierzu eine Gestaltungsfreiheit, die im Hinblick auf eine optimierte Auslegung der Elektroden ausnutzbar ist. Eine zweite Elektrode, die als Gegenelektrode für das Cabriolet-Verdeck dient und die ausserhalb des Cabriolet-Verdecks anzubringen ist und bezogen auf die die Feldeigenschaften des dem Cabriolet-Verdeck zugeordneten Feldes, insbesondere eine Kapazität, erfasst werden, bietet den Vorteil, entweder an der Karosserie oder ausserhalb der Karosserie, beispielsweise bei Masse, angeordnet zu sein, so dass auch in diesem Falle sich eine Gestaltungsfreiheit ergibt, die im Hinblick auf eine möglichst optimale Erfassung des Gegenstandes ausnutzbar ist. Entsprechend kann es ausreichend sein, das Cabriolet-Verdeck nur abschnittsweise als Elektrode auszugestalten, beispielsweise, wenn ein Einklemmschutz zwischen bewegten Teilen des Verdecks, insbesondere zwischen relativ zu einander bewegten Dachlenkern und/oder Spriegeln, ausgebildet werden soll. Für den Einklemmschutz des genannten Spriegels kann der Spriegel gegenüber den anderen Bauteilen des Verdecks, insbesondere den benachbarten Spriegeln bzw. Dachlenkern, elektrisch isoliert ausgestaltet werden; ein Massekabel kann den isolierten Spriegel mit der Karosserie verbinden, so daß der Spriegel als Abschnitt des Verdecks als sein eigener Einklemmschutz geschaltet und ausgebildet ist. Die elektrische Isolierung des genannten Spriegels kann auf einfache Weise durch eine nichtleitende Buchse aus PTFE dargestellt werden, so daß auch bereits bestehende Verdecke leicht nachgerüstet werden können. Es versteht sich auch, daß durch Anbringen einer geeigneten Isolierung solche Baugruppen, die im Rahmen eines Einklemmschutzes nicht zu überwachen sind, gezielt ausgenommen werden können.
  • Die abschnittsweise Ausbildung des Cabriolet-Verdecks als Feldquelle eines Feldes zwischen dem Cabriolet-Verdeck und der Karosserie zur Erfassung eines Gegenstandes im Schwenkbereich des Cabriolet-Verdeckes im Rahmen eines Einklemmschutzes bietet die Möglichkeit einer berührungslosen Erfassung des Gegenstandes in Echtzeit. Ein unvorhergesehen in den Schwenkbereich des Cabriolet-Verdeckes gelangter Gegenstand, beispielsweise die Hand eines Benutzers, bewirkt eine Änderung des Feldes, die erfaßt werden kann und zur Steuerung der Bewegung des Cabriolet-Verdeckes ausgenutzt werden kann, z. B. indem ein optisches und/oder akustisches Warnsignal ausgelöst werden kann. Die Feldänderung erlaubt damit eine berührungslose, unauffällige und leicht auszuführende Erfassung des Gegenstandes in dem Schwenkbereich des Cabriolet-Verdeckes. Zu dem zu überwachenden Schwenkbereich des Cabriolet-Verdeckes können dabei auch solche Komponenten des Verdeckes gehören, die relativ zu einander eine Bewegung ausführen, beispielsweise die oben genannten Spriegel bzw. Dachlenker im Fall eines Faltverdeckes.
  • Werden Feldeigenschaften zur Erfassung herangezogen, die das Cabriolet-Verdeck ohnehin aufweist, beispielsweise eine ggf. vorhandene Magnetisierung, oder die an dem Cabriolet-Verdeck leicht anzubringen sind, ohne das Cabriolet-Verdeck wesentlich verändern zu müssen, beispielsweise das Anlegen einer Spannung zur Erzeugung einer Kapazität bzw. eines Stromes zum Erzeugen einer Induktivität, sind bereits bestehende Cabriolet-Verdecke schnell und einfach nachzurüsten. Der Einfluß von Störfaktoren, wie Kriechströme und/oder Kurzschlüsse, ist von einer leistungsstarken Elektronik, wie sie bereits verfügbar ist, aus den erfaßten Signalen rechnerisch einfach zu beseitigen. Es besteht ein weiterer Freiheitsgrad für die Ausgestaltung des elektrischen Feldes darin, entweder ein rein statisches oder ein Wechselfeld oder eine Kombination aus einem statischen Feld, dem ein Wechselfeld überlagert ist, vorzusehen. Ein wiederum anderer, im Hinblick auf den Einklemmschutz zu optimierender Freiheitsgrad besteht in der zu der Erfassung des Feldes ausgewerteten Feldgröße. Im Fall eines elektrischen Feldes kann entweder die (Gleich- oder Wechsel-)Spannungsamplitude erfaßt und ausgewertet werden, alternativ oder ergänzend hierzu der (Gleich- oder Wechsel-)Widerstand (Ohm'scher Widerstand, Kapazität, Induktivität). Wird insbesondere der elektrische Wechselwiderstand erfaßt und ausgewertet, kann vorgesehen sein, anstelle der Erfassung und Auswertung der Amplitude des Wechselwiderstandes eine dem Wechselwiderstand abgeleitete Kenngröße, beispielsweise die im Stand der Technik beschriebene Frequenzverstimmung bei Anwesenheit eines unvorhergesehenen Gegenstandes in dem überwachten Feld, heranzuziehen.
  • Beispielsweise kann ein magnetisches Feld, aufgrund dessen sich die Bewegung des Cabriolet-Verdecks erfassen lässt, vorhanden sein und erfaßt werden, wobei das Cabriolet-Verdeck selbst als Magnet wirkt. Das Cabriolet-Verdeck mit dem dieses bildenden metallischen Gestänge bzw. einer ggf. vorgesehenen Versteifung des Verdeckstoffs durch metallische Drähte bewirkt bei der Bewegung des Verdecks ein Magnetfeld, das auch zwischen dem Verdeck und der Karosserie aufgebaut wird. Ein Gegenstand, der zwischen das Verdeck und die Karosserie bei der Bewegung des Cabriolet-Verdecks kommt, stört das Magnetfeld, wobei die Störung als Änderung einer Feldeigenschaft des Magnetfeldes erfaßbar und derart ein Einklemmschutz mittels eines magnetischen Sensors darstellbar ist. Bei Bedarf könnten zusätzlich die metallischen Komponenten des Cabriolet-Verdecks magnetisiert werden, um das Magnetfeld zu verstärken und die Nachweisempfindlichkeit zu erhöhen. Störeinflüsse von außerhalb des durch das sich bewegenden Cabriolet-Verdeck bewirkten Magnetfeldes können elektronisch, beispielsweise durch Messung und Auswertung eines Referenzsignals unmittelbar vor der Bewegung des Cabriolet-Verdecks, erfaßt und bei der Auswertung des erfaßten Signals als Referenz herangezogen und elektronisch beseitigt werden. Alternativ zu der Ausnutzung der magnetischen Eigenschaften des Materials des Cabriolet-Verdecks kann dem Verdeck auch ein Magnet, beispielsweise ein Permanentmagnet, zugeordnet sein, dessen Magnetfeld zur Erfassung der Bewegung des Cabriolet-Verdecks ausgenutzt werden kann. Es versteht sich dabei, daß der Permanentmagnet das Material des Cabriolet-Verdecks zumindest teilweise magnetisieren kann, so daß das zur Erfassung der Bewegung des Cabriolet-Verdecks ausgewertete Magnetfeld aus der Überlagerung der Beiträge des Permanentmagneten und des durch den Permanentmagneten bewirkten Magnetfeldes des Cabriolet-Verdeckes besteht.
  • Auch die Induktivität eines Stromkreises, der dem Cabriolet-Verdeck zugeordnet ist, kann als Feldgröße zur Erfassung der Bewegung des Cabriolet-Verdecks vorgesehen sein, um einen Einklemmsensor darzustellen. Eine Änderung der Induktivität, beispielsweise durch einen in den Schwenkbereich des Cabriolet-Verdeckes gelangten Gegenstand, dient dabei als Meßgröße, bei deren Erkennen auf die Steuerung des Cabriolet-Verdeckes eingewirkt werden kann. Ein geschlossener Stromkreis, der sich über das Cabriolet-Verdeck erstreckt, bewirkt dabei ebenfalls ein Magnetfeld, das zur Auswertung heranzuziehen ist. Es kann aber auch vorgesehen sein, zwischen dem sich bewegenden Cabriolet-Verdeck und der Karosserie einen geschlossenen Stromkreis auszubilden, so daß der Gegenstand zwischen dem Cabriolet-Verdeck und der Karosserie die Induktivität des Stromkreises beeinflußt. Beispielsweise weisen Cabriolet-Verdecke häufig einen Spannbügel auf, der in der aufgespannten Stellung des Cabriolet-Verdeckes auf der Karosserie aufliegt und der von der Karosserie aufgeschwenkt wird, um das Cabriolet-Verdeck abzulegen. Ein entlang des Spannbügels über einen Abschnitt der Karosserie gebildeter Stromkreis, der den zu überwachenden Zwischenraum zwischen dem Spannbügel und der Karosserie umgibt, wirkt dann als Einklemmsensor, so daß eine Hand, die zwischen den Spannbügel und die Karosserie gelangt, die Induktivität des Stromkreises beeinflußt, indem beispielsweise eine zusätzliche Spannung entlang des Stromkreises induziert wird. Nach der Lenz'schen Regel ist das Vorzeichen der induzierten Spannung ein Hinweis darauf, ob sich der Gegenstand nähert oder entfernt; weiter läßt sich aus dem Betrag der induzierten Spannung auf die Art des Gegenstandes, zumindest auf seine magnetischen bzw. elektrischen Eigenschaften, rückschließen. Störfelder, die eine äußere, zusätzliche Induktivität darstellen, können von einer geeigneten Auswerteelektronik erkannt und beseitigt werden, so daß für den Einklemmsensor ein im wesentlichen unbeeinflußtes Signal ausgewertet wird.
  • Das zu erfassende Feld kann ebenfalls ein optisches Feld sein, beispielsweise eine Lichtschranke, wobei 'Licht' auch elektromagnetische Strahlen außerhalb des Wellenlängenbereiches des sichtbaren Lichtes meinen kann. So können auch IR-Strahlen oder Mikrowellen-Strahlen zum Aufbau eines Feldes zwischen dem Cabriolet-Verdeck vorgesehen sein. Insbesondere bei Wärmestrahlen stellt das Verdeck selbst aufgrund seiner Temperatur bzw. Temperaturverteilung einen Hintergrund dar, vor dem Gegenstände, die zwischen das Cabriolet-Verdeck und die Karosserie gelangen, mit optischen Mitteln erfaßbar sind. Der Beitrag des Cabriolet-Verdecks als Feldquelle des Wärme-Strahlungsfeldes läßt sich durch Erfassen des Cabriolet-Verdeckes allein unmittelbar vor Beginn der Bewegung des Cabriolet-Verdeckes ermitteln und für die nachfolgende Auswertung herausrechnen. Es versteht sich, daß zusätzlich oder alternativ zu der Erfassung der Strahlung des Cabriolet-Verdeckes selbst eine an dem Cabriolet-Verdeck angebrachte Strahlungsquelle vorgesehen sein kann, deren IR- oder Mikrowellenstrahlung während der Bewegung des Cabriolet-Verdeckes ständig erfaßt wird und ausgewertet wird, um einen Einklemmsensor darzustellen.
  • Weiter ist vorteilhaft, das Feld nicht nur als elektrisches beziehungsweise magnetisches Feld, sondern alternativ oder ergänzend hierzu als akustisches Feld auszubilden, beispielsweise als Radarfeld oder als Ultraschallfeld, die jeweils eigene Feldcharakteristiken aufweisen und bei Möglichkeiten der Erfassung Bewegen des Verdecks erschließen. Beispielsweise können die akustischen Signale, die von dem Cabriolet-Verdeck bei dessen Bewegung ausgehen, erfaßt werden, so daß ein Gegenstand in dem Bewegungsbereich des Cabriolet-Verdecks die akustischen Signale zumindest teilweise abschattet und derart erfaßbar ist. Ebenso kann an dem Cabriolet-Verdeck eine akustische Quelle, beispielsweise eine Radarquelle bzw. eine Ultraschallquelle, angeordnet sein, deren Signale während der Bewegung des Cabriolet- Verdeckes erfaßt werden, wobei ein Gegenstand in dem Schwenkbereich des Cabriolet-Verdeckes die Signale stört und derart nachweisbar wird.
  • Das jeweilige der vorgenannten beispielhaften Felder kann für ein Verfahren zum Erfassen des von dem Antrieb bewegten Cabriolet-Verdecks ausgenutzt werden, wobei die jeweiligen Feldeigenschaften in Hinblick auf die für einen Einklemmsensor erforderlichen Nachweisgenauigkeiten abgestimmt werden können.
  • Ist das Feld als elektrisches Feld, speziell als ein statisches oder Wechselfeld, ausgebildet und die zu erfassende Feldgröße eine Kapazität, ist sicherzustellen, dass das Cabriolet-Verdeck von der dieses umgebenden Umgebung in dem Sinne 'isoliert' ist, dass es bezüglich der Umgebung einen definierten, von der Auswerteeinheit ggf. jeweils vor Beginn der Bewegung des Cabriolet-Verdecks erneut erfassbaren elektrischen Zustand aufweist.
  • Vorzugsweise ist eine auf einer Kapazitätsmessung basierenden Erkennung von Gegenständen in dem Schwenkbereich des Cabriolet-Verdeckes dieser definierte elektrische Zustand durch einen Übergangswiderstand ausgebildet, wobei der Übergangswiderstand ein Gleichspannungs- beziehungsweise Wechselspannungswiderstand sein kann, der jeweils dort auftritt, wo das Cabriolet-Verdeck beispielsweise an die angrenzende Karosserie angrenzt, und wo es zu Kurzschlüssen zwischen der Karosserie und dem gegenüber der Karosserie elektrisch beaufschlagten Cabriolet-Verdeck kommen kann. Der Übergangswiderstand kann dabei ein rein Ohm'scher Widerstand sein, alternativ hierzu ein kapazititver bzw. induktiver Widerstand bzw. eine Kombination der genannten elektrischen Widerstände, beispielsweise auch ein sog. RCL-Glied.
  • Speziell kann der definierte Übergangswiderstand durch einen Isolator ausgebildet sein, wobei vorzugsweise der Isolator in besonders einfacher Form als Isolationsfolie ausgebildet ist beziehungsweise als Isolationsschicht, die nach verschiedenen Verfahren, beispielsweise einem Besprühen, Lackieren oder anderen Auftragsverfahren, zwischen dem Cabriolet-Verdeck und den an das Cabriolet-Verdeck angrenzenden Teilen der Karosserie hergestellt sein kann. Alternativ hierzu kann auch das Hauptlager als solches nichtleitend ausgebildet sein, speziell wenn das Hauptlager aus beispielsweise glasfaserverstärktem Kunststoff oder durch eine PE-Umspritzung elektrisch isolierend ausgestaltet ist.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, die Isolationsfolie oder -schicht zwischen einem Hauptlager des Cabriolet-Verdecks und einem dem Hauptlager zugeordneten Abschnitt der Karosserie anzuordnen. Zur Ausbildung von nur abschnittsweise an dem Cabriolet-Verdeck vorgesehenen Elektroden ist es vorteilhaft, leitfähige Abschnitte des Cabriolet-Verdecks elektrisch zu beaufschlagen, wobei als leitfähige Abschnitte beispielsweise ein Drahtgeflecht vorgesehen sein kann, das in einem Verdeckbezug vorgesehen ist, um den Verdeckbezug mechanisch zu stabilisieren.
  • Alternativ oder ergänzend ist es vorzugsweise vorgesehen, Abschnitte des Cabriolet-Verdecks, insbesondere einen Innenhimmel eines sogenannten Softtops, leitfähig auszugestalten, so dass auf ein Flächenleiter ausgebildet werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Generator wahlweise dem Verdeck oder der Karosserie zugeordnet, welcher ein Signal generiert, wobei das jeweils andere Teil, wenn es von einem das Signal transportierenden Feld beeinflusst wird, diesen Einfluss über die Auswerteeinheit erfassen kann. Das das Signal transportierende Feld kann sowohl durch ein innerhalb als auch durch ein ausserhalb des Fahrzeugs angeordnetes Objekt erzeugt sein. In beiden Fällen kann es sich um Personen handeln, die in das Verdeck fassen. Die Auswerteeinheit führt dann einen Auswerteschritt aus, in dem eine für das generierte Signal charakteristisches, aus einer Feldüberlappung oder -beeinflussung resultierendes sekundäres Signal erfasst wird, um zu bestimmen, ob die ermittelte Überlappung über einem Schwellenwert liegt, der für einen Engriff als Anzeichen dient, liegt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung so wie aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Systems zum Erfassen eines Gegenstandes in dem Schwenkbereich eines Cabriolet-Verdecks in einer schematisierten Seitenansicht.
  • 1a zeigt das erste Ausführungsbeispiel aus 1 in einer erweiterten Darstellung der Eingangsgrößen für die Auswerteelektronik.
  • 2 zeigt als ein zweites Ausführungsbeispiel eines Systems zum Erfassen eines Gegenstandes ausschnittsweise eine schematisierte Ansicht eines Innenhimmels eines Verdecks.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems.
  • 4a zeigt eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems.
  • 4b zeigt eine Draufsicht auf das vierte Ausführungsbeispiel des Systems aus 4a.
  • 4c zeigt eine Seitenansicht eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems.
  • 4d zeigt eine Draufsicht des fünften Ausführungsbeispiels des Systems aus 4c.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht eines Cabriolet-Verdeckes aus dem Stand der Technik.
  • 6 zeigt einen Ausschnitt aus dem Cabriolet-Verdeck aus 5 mit einem Ausschnitt eines sechsten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems.
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht eines siebten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Verdeck 1, das über ein Hauptlager 2 an einer nicht dargestellten Karosserie befestigt und gegenüber der Karosserie schwenkbar angeordnet ist. Das Verdeck 1 ist von einer nicht dargestellten Spannungsquelle beaufschlagt, wobei das Verdeck 1 als erste Elektrode geschaltet ist, die gegenüber einer auf Unendlich, gegen Masse, gelegten zweiten Elektrode eine Spannung von ca. einigen Millivolt (mit einer Stromstärke von ca. 200 Milliampere) aufweist. Die genannte Spannungsversorgung kann durch eine einfache Batterie sichergestellt werden. Das gesamte, als erste Elektrode geschaltete Verdeck 1 weist eine – schematisch als graue unterlegte Flächen dargestellte – Isolation gegenüber der Karosserie auf und befindet sich gegenüber der Karosserie (und damit auch gegenüber der Masse) aufgrund der Isolation in einem definierten elektrischen Zustand. Das System umfasst weiter eine Auswerteeinheit, die die Kapazität des Verdecks 1 gegenüber Masse erfasst, und die von der Kraftfahrzeugsteuerung betrieben ist. Das Verdeck 1 als erste Elektrode, die Masse als zweite Elektrode und die Auswerteeinheit, die den Spannungsabfall zwischen beiden Elektroden als Wechselstromwiderstand, ggf. auch nur als Gleichstromwiderstand in Form einer Kapazität erfaßt, wirkt als Sensor zum Erfassen eines zwischen dem Cabriolet-Verdeck 1 und der Karosserie befindlichen Gegenstandes.
  • Zwischen der Karosserie und Masse treten Masseschlüsse auf, die in 1 durch eine Gesamtwiderstand Rx dargestellt sind, wobei die Masseschlüsse von der Auswerteelektronik erfasst werden. Die erfasste Kapazität des Verdecks 1 wird um die ebenfalls erfassten Masseschlüsse Rx in der Auswerteelektronik korrigiert, so dass zur tatsächlichen Erfassung der Stellung des Verdecks 1 ausschließlich ein um die Masseschlüsse und weitere Störbeiträge bereinigtes Signal für die Ansteuerung der Bewegung des Cabriolet-Verdeckes 1, insbesondere zur Steuer-Regelung des Antriebs des Cabriolet-Verdeckes 1, zur Verfügung steht. Die Ansteuerung sowie die Auswerteelektronik sind zu einer Einheit zusammengefaßt, die von der Kfz-Steuerung ein- und ausgeschaltet wird.
  • 1a entspricht 1 in der Anordnung und Bezeichnung der Komponenten des Cabriolet-Verdecks 1, allerdings ist in 1a das Heckscheibenmodul 6 aus 1 nicht dargestellt. 1a verdeutlicht, daß das Cabriolet-Verdeck 1 nicht ausschließlich durch einen Ohm'schen (Gleichstrom- oder Wechselstrom-)Widerstand Rx charakterisiert ist. Es treten zusätzlich Kapazitäten Cx und/oder Induktivitäten Lx. Wird insbesondere eine Wechselspannung angelegt, wirkt das Cabriolet-Verdeck 1 wie ein Schwingkreis nach Art eines RCL-Gliedes, dessen Grundfrequenz sich bei der Bewegung des Verdecks 1 ändert. Zur Erfassung der Bewegung des Cabriolet-Verdecks 1 können anstelle der in 1 erfaßten Ohm'schen Widerstände Rx oder – besser noch ergänzend hierzu – die Kapazitäten Cx bzw. die Induktivität Lx erfaßt und ausgewertet werden, sei es, um unerwünschte Nebenwiderstände nach Art des Masseschlusses Rx aus 1 elektronisch zu beseitigen, oder um die Kapazitäten Cx und/oder die Induktivitäten Lx aus Eingangssignal für die Auswerteelektronik der Steuer-Regelung des Cabriolet-Verdecks 1 heranzuziehen. Es versteht sich dabei, dass nicht nur die Widerstände Rx, Cx und Lx direkt ausgewertet werden müssen, alternativ hierzu kann auch eine von den genannten Widerständen abgeleitete Kenngröße, beispielsweise die Grundfrequenz des RCL-Gliedes, zur Steuer-Regelung herangezogen werden.
  • Das Cabriolet-Verdeck 1 umfaßt weiter einen Frontspriegel 1a, mit dem dieses in der in 1 bzw. 1a dargestellten aufgespannten Stellung auf einem karosseriefesten, nicht dargestellten Querholm der Windschutzscheibe aufliegt, sowie einen Spannbügel 1b, der in der aufgespannten Stellung auf der Karosserie aufliegt. Für den Einklemmschutz relevante Bereiche sind die Zwischenräume zwischen dem Frontspriegel 1a und dem Querholm der Windschutzscheibe bzw. zwischen dem Spannbügel 1b und dem zugeordneten Abschnitt der Karosserie, wobei in beide Zwischenräume bei der Bewegung des Cabriolet-Verdecks 1 in die dargestellte aufgespannte Stellung Gegenstände gelangen können, deren mögliches Einklemmen zu erfassen ist.
  • Das Cabriolet-Verdeck 11 wird insgesamt gegenüber Masse beaufschlagt, weil es eine durchgehende Kette von Lenkern aus einem elektrisch leitfähigen Material darstellt.
  • In 1 und 1a ist jeweils erkennbar, dass eine erste Isolierung 3 an dem Frontspriegel 1a vorgesehen ist, dabei umfasst der Frontspriegel 1a einen oder mehrere, nicht dargestellte Zentrierstifte, die in an der Karosserie vorgesehene, zu den Zentrierstiften komplementären Verschlussaufnahmen eingreifen. Das Cabiolet-Verdeck 1 umfasst weiter eine zweite Isolierung 4, die an dem Hauptlager 2 ausgebildet ist, und die das Hauptlager 2 gegenüber der Karosserie elektrisch isoliert. Das Cabriolet-Verdeck 1 umfasst weiter eine dritte Isolierung 5, die an einem Heckscheibenmodul 6 vorgesehen ist.
  • Jeder von der ersten Isolierung 3, zweiten Isolierung 4 und dritten Isolierung 5 ist als Isolationsfolie ausgebildet. Anstelle einer Aufbildung der Isolierungen durch eine Isolationsfolie kann diese beispielsweise auch durch andere Mittel wie einer Bedampfung mit einem nicht-leitenden Material oder einer Lackierung der entsprechenden Stellen entweder des Cabriolet-Verdecks 1 oder der Karosserie vorgesehen werden.
  • Insgesamt wirkt das Cabriolet-Verdeck 1 aufgrund der ersten Isolierung 3, der zweiten Isolierung 4 und der dritten Isolierung 5 gegenüber der Karosserie bei einer Beaufschlagung gegenüber Masse als eine flächige Elektrode, deren Kapazität gegenüber Masse sich im Verlauf der Bewegung des Cabriolet-Verdeckes 1 sich in charakteristischer Weise ändert. Wenn während der Bewegung des Verdecks ein Gegenstand, beispielsweise eine Hand, in den Schwenkbereich des Cabriolet-Verdecks 1 gerät. Definiert man Sollwerte derart, dass ein bestimmter Datensatz in der Ansteuerung bzw. der Auswerteelektronik einer störungsfreien Bewegung des Cabriolet-Verdecks 1, d. h. ohne einen in den Schwenkbereich des Cabriolet-Verdecks gelangten Gegenstand, entweder gespeichert ist oder unmittelbar vor der Bewegung des Cabriolet-Verdecks 1 ermittelt wird, so ergeben sich dann, wenn ein Gegenstand in den Schwenkbereich des Cabriolet-Verdecks gelangt, Abweichungen zu den Sollwerten, die in der Auswertelektronik beziehungsweise an der Ansteuerung erfasst werden, so dass die Ansteuerung auf die Kfz-Steuerung, die den Antrieb des Cabriolet-Verdecks 1 steuert, derart einwirkt, dass der Antrieb des Verdecks verlangsamt oder stillgesetzt beziehungsweise umgekehrt wird, um ein Einklemmen des Gegenstandes in dem Schwenkbereich des Cabriolet-Verdecks 1 zu vermeiden. In einer Weiterentwicklung kann die Auswerteelektronik derart ausgelegt werden, daß diese den abschnittsweise als Sensor gestalteten Verdeckbereich nachregelt. Beispielsweise kann ein erster Raumbereich überwacht werden, wobei, wenn eine Feldänderung in dem ersten Raumbereich detektiert wird, ein zweiter, näher an dem Verdeck liegender Raumbereich mit höherer räumlicher Auflösung überwacht wird. Als besondere Ausbildung dieser Nachregelung des Verdecks kann vorgesehen sein, daß ein Gleichspannungsfeld (speziell eine statische Kapazität) den ersten Raumbereich überwacht, während der zweite Raumbereich durch ein Wechselspannungsfeld (mit einer frequenzabhängigen Kapazität) überwacht wird. Die Elektronik sorgt dabei dafür, daß bei dem Erfassen eines Gegenstandes in dem ersten Raumbereich – beispielsweise der Annäherung einer Person an das zu überwachende Verdeck – zur nachfolgenden Überwachung der Person – das Wechselspannungsfeld erst anlegt und aufgrund der Änderung des Wechselspannungsfeldes beispielsweise ein akustisches Signal aus der frequenzabhängigen Kapazität generiert, wobei das akustische Signal insbesondere als Alarmsignal vorgesehen sein kann. In dem vorbeschriebenen Beispiel wird durch Einschalten des Wechselfeldes der Einklemmsensor 'scharfgestellt'.
  • 2 zeigt als zweites Ausführungsbeispiel ein Verdeck 11, an dem elektrische Leiterbahnen 12, die im Wesentlichen ein Fischgrätenmuster aufweisen, vorgesehen sind. Die elektrischen Leiterbahnen 12 werden von einer nicht dargestellten Spannungsquelle beaufschlagt. Wird die Verdeckplane des Cabriolet-Verdecks 11 bewegt, bewirkt der entlang der Leiterbahnen 12 geschlossene Strom ein Magnetfeld, so dass die Verdeckplane des Cabriolet-Verdecks 11 selbst als Feldquelle ausgebildet ist. Das Magnetfeld kann dann durch weitere, nicht dargestellte Erfassungsmittel erfasst und später, wie oben zu 1 bzw. 1a erläutert, ausgewertet werden.
  • 2 zeigt ebenfalls eine Möglichkeit, an der Verdeckplane des Cabriolet-Verdecks 11 durch die elektrischen Leiterbahnen 12, die bislang als Alarmfolie zum Zweck eines Einbruchschutzes bei Durchschneiden der Folie dienen, Abschnitte des Cabriolet-Verdecks 11 als Flächenleiter auszubilden. Dabei wirken die abschnittsweise beschränkten, geschlossenen Leiterbahnen 12 als eine erste Elektrode einer Kapazität, deren Gegenelektrode beispielsweise an der Karosserie oder gegen Masse liegt. Das um die Flächenleiter bzw. die Alarmfolie erweiterte Cabriolet-Verdeck 11 wirkt damit, als Weiterbildung zu dem in 1 bzw. 1a dargestellten Ausführungsbeispiel, als flächige Elektrode mit besonders großer leitender Fläche. Es versteht sich dabei, daß auch das gesamte Cabriolet-Verdeck 11 flächig leitend ausgebildet sein kann, beispielsweise, indem der Verdeckbezug, speziell der Innenhimmel, aus einem elektrisch leitfähigem Material hergestellt ist und/oder indem in den Verdeckbezug, insbesondere in die Isolationsschicht zwischen einzelnen Lagen des Verdeckbezuges, elektrisch leitfähige Drähte einführt werden.
  • 3 zeigt ein Verdeck 21, das in einer abgelegten Stellung in einem Verdeckkasten 22 aufgenommen ist. Der Verdeckkasten 22 ist zu drei Seiten mit einer Isolierung 23 umgeben. Die Isolierung 23 des Verdeckkasten 22 hat die Wirkung, dass, falls das Verdeck 21 aus der dargestellten abgelegten Stellung bewegt wird und aufgrund einer Fehlfunktion eine Kollision mit dem Verdeckkasten 22 stattfindet, kein Kurzschluß stattfindet, bei dem die Auswerteeinheit versagen könnte. Die Überwachung auch des abgelegten Verdecks 21 in dem Verdeckkasten 22 kann eine ungewünschte Veränderung des abgelegten Verdecks 21 erfassen. Eine solche ungewünschte Veränderung kann beispielsweise ein Fremdkörper sein, der auf oder zwischen Teile des abgelegten Verdecks 21 gelangt. Eine ungewünschte Veränderung kann auch eine Ansammlung von Feuchtigkeit sein, die bei elektrischer Beaufschlagung des abgelegten Verdecks 21 einen Masseschluß bewirken könnte. Die Überwachung des abgelegten Verdecks 21 sichert insbesondere den besonders kritischen Anfang bzw. das Ende der Bewegung des Verdecks 21 ab.
  • 4a bis 4d zeigen jeweils ein Verdeck 41, das ein Hauptlager 42 und Spriegel 43, 44, 45 und 46 umfaßt, wobei der Spriegel 46 als Frontspriegel ausgebildet ist. Eine jeweilige Lenkerkette 47 spannt die Spriegel 43 bis 46 sowie einen beweglichen Verdeckstoff 49. Der grau-schraffiert unterlegte Bereich 48 deutet jeweils an, welcher Raumbereich von dem Verdeck 41 jeweils überwacht wird.
  • In 4a und 4b sind jeweils die metallischen Gestängeteile der Lenkerkette 47 sowie der Spriegel 43 bis 46 des Verdecks 41 metallisch leitend ausgebildet, der Verdeckstoff 49 ist dagegen elektrisch isolierend. Der überwachte Bereich 48 steht jeweils nur etwas über die Spriegel 43 bis 46 über, insbesondere ist, wie in 4b erkennbar, der Bereich zwischen benachbarten Spriegeln 43 bis 46 nicht in die Überwachung einbezogen.
  • In 4c und 4d ist zusätzlich zu dem Spriegeln 43 bis 46 und der Lenkerkette 47 insbesondere auch der Verdeckstoff 49 elektrisch leitend ausgebildet, wobei sich ein im Vergleich zu 4a und 4b abweichender, räumlich stärker ausgreifender überwachter Bereich 48 ergibt.
  • 5 zeigt ein als Faltverdeck ausgebildetes Verdeck 51 das einen Frontspriegel 52 sowie weitere Spriegel 53 und 54 umfaßt. Die Spriegel werden durch einen vorderen Dachlenker 55 und einen weiteren Dachlenker 56 einer Lenkerkette 57 gesteuert. In der dargestellten Stellung des Verdecks 51 ist die Bewegungsphase des Ablegens des aufgestellten Verdecks 51 dargestellt, wobei der vordere Dachlenker 55 den Frontspriegel 52 nach hinten, auf den Spriegel 53 zu schwenkt. Dabei nähern sich der Frontspriegel 52 und der Spriegel 53 sowie der Spriegel 53 und der Spriegel 54 einander an, so daß eine Einklemmsituation für einen Gegenstand (Hand 58) entsteht. Ebenfalls schwenkt der vordere Dachlenker 55 um einen gemeinsamen Drehpunkt 59 auf den weiteren Dachlenker 56, so daß eine Einklemmgefahr durch die sich nach Art einer sich schließenden Schere bewegenden Dachlenker 55 und 56 auftritt.
  • 6 zeigt die Anordnung zur Ausbildung des Verdecks 51 als leitenden Elektrode. Dazu ist mittels eines ersten Erdungskabels 60 zwischen dem Spriegel 53 und dem Dachlenker 56 und eines zweiten Erdungskabels 61 zwischen dem Spriegel 54 und dem Dachlenker 56 der definierte Abschnitt 51a des Verdecks 51 auf das gleiche elektrische Potential gelegt. Ebenfalls ist ein drittes Erdungskabel 62 zwischen einem Spriegel 63 und einem Lenker 64 der Lenkerkette 57 vorgesehen, wobei der Lenker 64 gegenüber dem benachbarten Dachlenker 56 mittels einer als nicht-leitfähige Buchse ausgebildeten Isolierung 65 elektrisch isoliert ausgebildet ist. Ein den Spriegel 63 und den Lenker 64 der Lenkerkette 57 umfassender Bereich 51b des Verdecks ist damit gegenüber dem Bereich 51a des Verdecks 51 isoliert und kann für den Einklemmschutz auf ein anderes elektrisches Potential gelegt werden. Wird durch Anlegen einer Spannung zwischen dem Bereich 51a und dem Bereich 51b eine Potentialdifferenz hergestellt, läßt sich durch Erfassen einer geeigneten Kenngröße der Potentialdifferenz ein Einklemmschutz zwischen den Bereichen 51a und 51b herstellen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, bei dem die Isolierung durch eine Isolierfolie ausgebildet worden war. Es versteht sich, dass die Isolierung alternativ oder ergänzend hierzu elektrisch isolierende Verbindungsmittel, insbesondere Gewinde von Schrauben, mit den das Hauptlager 2 an der Karosserie zu befestigen ist, umfassen kann.
  • Bei dem bevorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden die eine Störung darstellenden Masseschlüsse zugleich mit der Kapazität des Verdecks 1 der Auswerteelektronik erfasst und innerhalb der Auswerteelektronik durch die Ansteuerung weiterverarbeitet. Es versteht sich, dass die Einflüsse von Störfaktoren wie den genannten Masseschlüssen auch durch eine eigene Auswerteelektronik erfaßt und bearbeitet werden, so daß das ausgegebene Signal von der der Kfz-Steuerung zugeordneten Ansteuerung verarbeitet wird.
  • In 7 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert. Hierin bezeichnet 71 das Verdeck, das vorzugsweise in einer der in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Weise ausgebildet ist, und 72 die Karosserie eines insgesamt mit 70 bezeichneten Cabriolet-Fahrzeugs. Zwischen den beiden elektrisch gegenseitig isolierten Verdeck 71 und Karosserie 72 liegt eine Kapazität C4, beiderseits welcher auch die Auswerteeinheit 73 Änderungen im Feld des Verdecks 71 erfasst. Auf der Unterseite der Karosserie 72 ist eine plattenförmige, im wesentlichen horizontal angeordnete Sendeelektrode 74 angeordnet, die in einem Abstand zum die Masse definierenden Boden verläuft, so dass zwischen der Sendeelektrode 74 und dem Boden 75 eine Kapazität C1 definiert ist. Der Karosserie 72 ist ferner ein Generator G zugeordnet, der über die Sendeelektrode 74 ein Signal abgibt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Welle voreingestellter Frequenz, die gemäß einem fahrzeugspezifischen Code moduliert wird. Es verteht sich, dass an Stelle der Welle auch eine Impulsfolge ausgestrahlt werden kann. Je nach ausgewählter Frequenz ergibt sich die Art der wahrgenommenen Welle, z. B. elektromagnetisch oder Ultraschall.
  • Auch ohne generiertes Signal definiert ein störender Gegenstnad oder ein störendes Lebewesen – insgesamt als Objekt bezeichnet -, im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Mensch 76 dargestellt, eine Kapazität C2 zwischen dem eigenen Körper und dem Boden, und eine weitere Kapazität C3 zwischen sich und dem Verdeck 71. Kommt Mensch 76 dem Verdeck 71 nahe, oder kommt es gar zu einem Eingriff in den Schwenkweg, kann eine Änderung der elektrischen Feldeigenschaften schon an der Auswerteeinheit 73 erfasst werden. Allerdings spricht die Auswerteeinheit 73 auf viele Eingriffe in das Feld an, so dass das sichere Erkennen eines Eingriffs zumindest erschwert wird, z. B. bei Schneeablagerungen, benachbarten Pflanzen, die sich im Wind bewegen, usw. Zwar können solche absoluten Einflüsse durch Differenzieren oder andere Glättungsverfahren heraus-gerechnet werden, gleichwohl wird durch die vorliegende Ausführungsform eine Störung noch eindeutiger detektiert.
  • Der Generator G strahlt über die Sendeelektrode 74 ein definiertes Signal ab. Kommt es aufgrund einer hier vorzugseweise zu großen Annäherung eines Menchen an das Verdeck zu einer Feldüberlappung zwischen Sendeelektrode 74, Kapzität C1, Boden 75, Kapazität C2, Mensch 76, Kapazität C3 und Verdeck 71, kann über die Kapazität C4 die Auswerteeinheit 73 nicht nur eine Änderung des elektrischen Feldes des Verdecks 71 detektieren, sondern darüber hinaus ein sekundäres Signal erfassen, das in Reaktion auf die Feldüberlappung zwar verändert, jedoch dem Ausgangssignal eindeutig zuordenbar ist, so dass eine Brücke über einen Menschen 76 zuverlässig detektiert wird und entsprechend eine nicht relevante Störung ausgeschlossen werden kann. Mithin kann auch schon anhand des absoluten sekundären Signal ein drohender Eingriff ermittelt werden, so dass die Zuverlässigkeit der Ergebnisse an der Auswerteeinheit 73 um ein Vielfaches erhöht wird. Hierbei kann die Überlappung auch von einem innerhalb des Fahrgastraums sitzenden Passagier vermittelt werden, wozu beispielsweise eine weitere, zur Fahrgastzelle gerichtete Sendeelektrode vorgesehen sein kann.
  • Es versteht sich, dass der Boden 75 auch z. B. eine elektrisch leitende Metallplatte sein kann, und dass die Kapazität C3 auch durch einen elektrisch leitenden Stab, z. B. aus Metall, definiert sein kann, ohne dass die Wiedererkennung des sekundären Signals hierdurch weniger zuverlässig würde.
  • Es versteht sich ferner, dass alternativ zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Generator auch dem Verdeck zugeordnet sein kann, der entsprechend über die leitenden Bestandteile – dann in viele Richtungen – abstrahlt. Eine dann der Karosserie zugeordnete Empfangselektrode erfasst dann das sekundäre Signal, das von der Auswerteinheit erkannt wird. Da die Übertragung über den Boden 75 (Masse bzw. Erde) aber gute Ergebnisse ermöglicht, wird der Generator vorzugsweise der Karosserie zugeordnet.
  • Bei dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel basiert der Sensor in 1, 1a, 2, 3, 4a bis 4d und 5 im Wesentlichen auf der Erfassung von elektrischen Kenngrößen, speziell eines kapazitiven Widerstandes. Es versteht sich, dass es sich bei dem elektrischen Widerstand sowohl um einen Gleichstrom- wie auch um einen Wechselstromwiderstand handeln kann. Schließlich kann eine Anordnung gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel aus 7 mit allen Ausführungsbeispielen gemäß 1 bis 6 kombiniert werden, um eine bessere Identifikation einer Feldüberlappung zu ermitteln, wobei statt der Kapazität auch jede andere genannte Feldeigenschaft der Messung zugrunde gelegt werden kann.
  • Wie bereits mit Bezug auf 1a oder 2 angedeutet, können auch induktive Widerstände bzw. vom geschlossenen Stromkreisen hervorgerufene Magnetfelder erfassbar sein. Auch bei induktiven Widerständen können neben Gleichstromwiderständen auch Wechselstromwiderstände erfasst werden.
  • Alternativ oder ergänzend zu elektrischen und/oder magnetischen Feldgrößen können auch akustische Felder durch das Verdeck dargestellt und durch geeignete Sensoren der jeweiligen, dem Verdeck zugeordneten Feldgröße erfasst werden.
  • Beispielsweise kann dem Verdeck eine Ultraschallquelle zugeordnet werden, die mit dem Verdeck bewegt wird und deren Ultraschallsignale von geeigneten Sensoren erfasst werden. Anstelle von Ultraschall lassen sich auch elektromagnetische Strahlen, beispielsweise Mikrowellen beziehungsweise Radarstrahlen, zur Erfassung der Bewegung des Verdecks ausnutzen, wozu geeignete Quellen jeweils an dem Verdeck vorzusehen sind.
  • Es versteht sich, dass anstelle des Verdecks als ganzem auch Teile des Verdecks, insbesondere Blenden, der Innenhimmel oder Isolierlagen des Verdeckbezugs, sofern sie entsprechend elektrisch leitfähig sind beziehungsweise auf einfache Weise elektrisch leitfähig gemacht werden können, zur Erfassung der Bewegung des Verdecks herangezogen werden können.
  • Insbesondere für den Innenhimmel können elektrisch leitfähige Planen vorgesehen sein, solche können beispielsweise durch Verwenden leitfähiger Materialien, beispielsweise durch Kohlefaser oder durch Aufdampfen elektrisch leitfähiger Schichten oder durch Einweben von leitfähigen Materialien, beziehungsweise durch Vorsehen einer zweiten, leitfähigen Schicht, die als Kabel oder leitfähige Folie ausgebildet ist, an herkömmlichen Verdecken, an flexiblen Planen im Fall von sog. Soft-Tops beziehungsweise bei Hardtops aufgebracht werden.
  • Insofern vorstehend ein Einklemmschutz für einen Abschnitt eines Verdecks und der Karosserie beschrieben wurde, versteht es sich, daß zu der Karosserie auch Fenster gehören, die sich in einer geschlossenen Stellung auf das aufgespannte Verdeck bewegen können. Dabei kann eine Einklemmsituation dann entstehen, wenn bei aufgespanntem Verdeck die Scheibe hochgefahren wird und sich zwischen der Oberkante der Scheibe und dem Verdeck ein Gegenstand befindet. Mit dem Schalten des der Oberkante der Scheibe zugeordneten Abschnitts des Verdecks als erste Elektrode und der elektrischen Isolierung der Scheibe gegenüber dem zugeordneten Abschnitt des Verdecks läßt sich hierbei ein einfacher Einklemmsensor darstellten. Zu beachten ist, daß die aus einem elektrisch isolierenden Glas oder Kunststoff ausgebildete Scheibe selbst nicht eigens mehr zu isolieren ist. Eine Isolierung könnte allenfalls vorgesehen sein, die karosseriefeste Umgebung der Scheibe bzw. die Karosserie insgesamt gegenüber dem Verdeck oder zumindest dem der Scheibe zugeordneten Abschnitt des Verdecks zu isolieren. Insbesondere läßt sich der beschriebene Einklemmschutz auch auf Scheiben erweitern. Speziell läßt sich durch geeignete Anordnung einer elektrischen Isolierung zwischen dem der Scheibe zugeordneten Abschnitt des Verdecks und der Karosserie ein insbesondere als Scheibeneinklemmschutz fungierender und fallweise auf diese Funktion besonders einstellbarer Einklemmschutzsensor darstellen.

Claims (35)

  1. System zum Erfassen eines Gegenstandes in dem Schwenkbereich eines Cabriolet-Verdecks, umfassend eine Elektrode zum Erfassen von Feldeigenschaften eines dem Verdeck zugeordneten Feldes, und eine Auswerteeinheit zum Auswerten der erfaßten Feldeigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß das Cabriolet-Verdeck unmittelbar mindestens abschnittsweise als eine der Elektroden ausgebildet ist, und daß der als die mindestens eine Elektrode ausgebildete Abschnitt des Cabriolet-Verdecks bezüglich der Umgebung einen definierten, von der Auswerteeinheit erfaßbaren elektrischen Zustand aufweist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der definierte elektrische Zustand als Übergangswiderstand ausgebildet ist.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der definierte elektrische Zustand als Isolator ausgebildet ist.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, der Isolator als Isolationsfolie oder -schicht ausgebildet ist, und daß die Isolationsfolie oder -schicht zwischen dem Cabriolet-Verdeck und dem angrenzenden Teil der Karosserie angeordnet ist.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsfolie oder -schicht zwischen einem Hauptlager des Cabriolet-Verdecks und dem dem Hauptlager zugeordneten Abschnitt der Karosserie angeordnet ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verdeck leitfähige Abschnitte zugeordnet sind, und daß die leitfähigen Abschnitte elektrisch beaufschlagt sind.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Abschnitte als Drahtgeflecht in einem Verdeckbezug ausgebildet sind.
  8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Abschnitte als Flächenleiter ausgebildet sind.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenleiter an dem Verdeckbezug angeordnet sind.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem Verdeck elektrisch isolierten Karosserie ein Generator und eine Antenne zugeordnet ist.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne als plattenförmige Sendeelektrode ausgebildet ist.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator ein Signal generiert, die bei einer Übertragung auf das Verdeck durch die Auswerteeinheit erkannt wird.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal übertragen wird durch eine Frequenz, die zur Identifizierung moduliert wird.
  14. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal übertragen wird durch eine Pulsfolge, die zur Identifizierung eine eindeutige Zahl kodiert.
  15. System nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit das Signal wiedererkennt, wenn das Verdeck durch ein das Signal transportierendes Feld beeinflusst wird.
  16. System zum Erfassen eines Gegenstandes in dem Schwenkbereich eines Cabriolet-Verdecks, umfassend ein dem Verdeck zugeordnetes Feld, ein Sensor, der Eigenschaften des Feldes erfaßt, und eine Auswerteeinheit zum Auswerten der erfaßten Feldeigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß das Cabriolet-Verdeck mindestens abschnittsweise als Feldquelle ausgebildet ist, und daß die Feldquelle während des Schwenkens des Verdecks von dem Sensor erfaßbar ist.
  17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld ein magnetisches Feld ist.
  18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Cabriolet-Verdeck unmittelbar abschnittsweise magnetische Eigenschaften aufweist.
  19. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Cabriolet-Verdeck eine magnetische Anordnung abstützt.
  20. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Cabriolet-Verdeck ein Stromkreis zugeordnet ist, und daß die Induktivität des Stromkreises erfaßbar ist.
  21. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Cabriolet-Verdeck eine Mikrowellenquelle zugeordnet ist.
  22. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Cabriolet-Verdeck als erste Elektrode eines Kondensators ausgebildet ist, und daß die zweite Elektrode elektrisch isoliert von der ersten Elektrode außerhalb des Verdecks angeordnet ist.
  23. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld ein akustisches Feld ist.
  24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß dem Cabriolet-Verdeck eine an dem Verdeck angeordnete Ultraschallquelle zugeordnet ist.
  25. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß dem Cabriolet-Verdeck eine an dem Verdeck angeordnete Radarquelle zugeordnet ist.
  26. System nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein wahlweise der Karosserie oder dem Verdeck zugeordneter Generator ein Signal erzeugt, wobei ein von dem Signal beeinflusstes elektrisches Feld von der Auswerteeinheit erfasst wird.
  27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das beeinflusste elektrisches Feld einen den Verdeckaublauf störenden Gegenstand oder Menschen umfasst.
  28. System nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator der Karosserie zugeordnet ist, und daß das Signal über eine vorzugsweise plattenförmige Sendeelektrode abgestrahlt wird.
  29. System nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator dem Verdeck zugeordnet ist, und daß das Signal über eine vorzugsweise plattenförmige Empfangselektrode der Karosserie erfasst wird.
  30. System nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal eine das Fahrzeug eindeutig charakterisierende Signalfolge umfasst.
  31. Verfahren zum Erfassen eines von einem Antrieb bewegten Cabriolet-Verdecks, umfassend die Schritte: Bereitstellen eines Feldes zwischen Cabriolet-Verdeck und Karosserie, Erfassen des Feldes zwischen Cabriolet-Verdeck und Karosserie während der Bewegung des Cabriolet-Verdecks, Abgleichen der erfaßten Kenngrößen mit Sollwerten, und Einwirken auf den Antrieb in Abhängigkeit der erfaßten Kenngrößen des Feldes und der Sollwerte.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld ein elektrisches oder magnetisches Feld ist.
  33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld ein akustisches Feld ist.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise dem einen von Cabriolet-Verdeck und Karosserie ein das Fahrzeug charakterisierendes Signal abgibt, und dass der Abgleich einen Auswerteschritt umfast, in dem aus einer von dem anderen von Cabriolet-Verdeck und Karosserie empfangenen, aus dem abgegebenen Signal abgeleiteten Empfangssignal eine kritische Feldüberlappung detektiert wird, aus der ein möglicher Eingriff in den Bereich des Verdecks ermittelt werden kann.
  35. Verfahren zur Ermittlung einer mittelbaren Feldbeeinflussung zwischen einem Cabriolet-Verdeck und einer Karosserie eines Fahrzeugs, die gegenseitig isoliert sind, bei dem dem einen von Cabriolet-Verdeck und Karosserie ein Generator zugeordnet ist, der ein das Fahrzeug identifizierendes Signal abgibt, und bei dem dem anderen von Cabriolet-Verdeck und Karosserie eine Auswerteeinheit zugeordnet ist, die aufgrund eines erfassten, auf das abgegebene Signal zurückzuführenden sekundären Signals eine Feldbeeinflussung mittels eines weiteren, nicht zum Fahrzeug gehörigen Objektes eine mögliche Störung des Verdeckbewegungsablaufs detektiert.
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