DE102006005327A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren eines Hindernisses in einem Bewegungsraum, insbesondere eines Verdecks eines Cabrioletfahrzeugs - Google Patents

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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
    • B60J7/0573Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs power driven arrangements, e.g. electrical

Abstract

Bei einem Verfahren zum Detektieren eines Hindernisses in einem Bewegungsraum, der von einem längs einer vorbestimmten Bewegungsbahn beweglichen Bauteil überstrichen wird, insbesondere einem öffnenden und schließbaren Verdeck eines Cabrioletfahrzeugs, mittels eines kapazitiven Messverfahren, sind Elektroden und Messschaltungen derart vorgesehen, dass zumindest einige der Volumenelemente des Bewegungsraumes durch Verwendung unterschiedlicher Elektroden mehrfach in ihrer Beeinflussung der Kapazität zwischen den jeweils aktiven Elektroden erfasst werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Detektieren eines Hindernisses in einem Bewegungsraum, der von einem längs einer vorbestimmten Bewegungsbahn beweglichen Bauteil überstrichen wird, insbesondere einem öffnen- und schließbaren Verdeck eines Cabrioletfahrzeugs. Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum Detektieren eines Hindernisses in einem Bewegungsraum, der von einem längs einer vorbestimmmten Bewegungsbahn beweglichen Verdeck eines Cabrioletfahrzeugs überstrichen wird.
  • In den Oberbegriffen der nebengeordneten Ansprüche wird von der DE 102 48 762 B4 ausgegangen. In dieser Druckschrift ist ein Kraftfahrzeug mit einem öffnen- und schließbaren Verdeck, einer Steuereinrichtung zur Steuerung einer Verdeckbewegung und einer Detektionseinrichtung, welche eine Sensorik zur Erkennung eines Eingriffs in einen Bewegungsraum eines Verdeckmechanismus aufweist, beschrieben, bei dem die Sensorik nach unterschiedlichen Messprinzipien messende Sensoren aufweist, wobei nach Erkennen einer Störung der Detektionseinrichtung oder nach Erkennen einer Einklemmsituation die Verdeckbewegung in einem Sicherheitsmodus gesteuert wird, in dem die Verdeckbewegung mit reduzierter Geschwindigkeit und Kraft fortgesetzt oder stillgesetzt oder reversiert wird.
  • Die Messprinzipien, die gemäß der vorgenannten Druckschrift verwendet werden, sind beispielsweise eine Bildgebung mit elektronischer Bildauswertung, ein kapazitives Messverfahren, für die entsprechende Elektroden an zweckentsprechenden Stellen des Fahrzeugs angeordnet sind, eine Auswertung der zur Bewegung des Verdecks erforderlichen Leistung usw.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit beim Detektieren eines Hindernisses insbesondere in der Bewegungsbahn eines Cabrioverdecks zu verbessern, ohne dass der dafür erforderliche Aufwand wesentlich erhöht wird.
  • Eine erste Lösung dieser Aufgabe wird mit einem Verfahren gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Möglichkeiten der Erkennung eines Hindernisses durch dessen Beeinflussung der dielektrischen Eigenschaften von Volumenelementen innerhalb des Bewegungsraums gezielt ausgenutzt, indem unterschiedliche Durchführungsformen der kapazitiven Messung für zumindest einige der Volumenelemente angewandt werden. Dadurch lässt sich die Detektionssicherheit eines Hindernisses deutlich verbessern, ohne dass grundsätzlich verschiedene Messverfahren, wie lichtoptische, elektrooptische Messverfahren oder eine Leistungsmessung des Antriebs des Verdecks erforderlich sind.
  • Die Unteransprüche 2 bis 5 sind auf vorteilhafte Durchführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens gerichtet.
  • Der Anspruch 6 ist auf den grundsätzlichen Aufbau einer Vorrichtung zur Lösung der Erfindungsaufgabe gerichtet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird mit den Merkmalen der Ansprüche 7 bis 12 in vorteilhafter Weise weitergebildet.
  • Die Erfindung, die ganz allgemein zur Detektion von Hindernissen in der Bewegungsbahn eines sich längs einer vorbestimmten Bewegungsbahn bewegenden Bauteils anwendbar ist, eignet sich besonders gut zur Verwendung in Cabrioletfahrzeugen und wird in dieser Anwendung beispielhaft erläutert.
  • In den Figuren stellen dar:
  • 1 eine schematische Aufsicht auf ein Cabrioletfahrzeug bei abgenommenem Verdeck.
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Hälfte eines Verdeckgestänges mit einem Blockschaltbild der Betätigungsvorrichtung für das Verdeck und einer Überwachungsvorrichtung und
  • 3 ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Erfindung.
  • 1 zeigt ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Cabrioletfahrzeug mit geschlossenem Verdeck 12, das von dem oberen Windschutzscheibenrahmen 14 bis zum Vorderrand einer Heckklappe 16 reicht und an dem seitlich Seitenscheiben 18 des Fahrzeugs anliegen, sofern sie geschlossen sind.
  • 2 zeigt perspektivisch die in Fahrtrichtung gesehen linke Hälfte des Verdecks bei abgenommenem Verdeckstoff. Sichtbar sind ein vorderes Seitenteil 20, ein mittleres Seitenteil 22 und ein hinteres Seitenteil 24, die über ein Gestänge 26 miteinander verbunden sind und mittels eines Hydraulikzylinders 27 in die dargestellte Schließstellung und eine Öffnungsstellung bewegbar sind, in der das gesamte Verdeck unter einem Verdeckdeckel 28 (1) im Heckbereich des Fahrzeugs aufgenommen ist. Weiter ersichtlich sind Querspriegel 30, die sich quer über den Fahrzeuginnenraum erstrecken, und ein Spannbügel 32, der eine Heckscheibe 34 trägt und das Verdeck nach hinten abspannt.
  • Die in 2 dargestellten Bauteile sind an der rechten Fahrzeugseite in gleicher Weise vorhanden.
  • Zur Betätigung des Hydraulikzylinders 27 dient eine Ventilbaugruppe 36, die von einer Endstufe 38 angesteuert wird, der Signale von einem Steuergerät 40 zugeführt werden. Das Steuergerät 40 enthält beispielsweise einen Eingang 42, bei dessen Signalbeaufschlagung das Verdeck geöffnet wird, wobei die Öffnung anhält, bis eine Endstellung erreicht ist. Weiter hat das Steuergerät 40 einen Eingang 44, über den eine Schließbewegung auslösbar ist, die anhält, bis das Verdeck in seinem voll geschlossenen Zustand ist.
  • Die bisher beschriebene Anordnung ist an sich bekannt und wird daher nicht im Einzelnen erläutert.
  • Erfindungsgemäß ist in das Steuergerät 40 eine Auswerteeinheit 46 integriert, die zahlreiche zum Teil bidirektionale Ausgänge 48 aufweist, die mit elektrisch leitenden Bauteilen bzw. Elektroden verbunden sind, die beispielsweise durch die Verdeckgestängeteile selbst, durch in den Verdeckstoff integrierte Leiterbahnen, durch in an den Seitenteilen vorgesehenen Dichtungen integrierte Leiter, durch das Fahrzeugchassis, das gegenüber dem das Verdeck insgesamt elektrisch isoliert ist, durch in seitliche Rammschutzleisten 50 (1) integrierte Leiter usw. gebildet sein können. Beispielhaft ist eine Elektrode 52 angedeutet.
  • Die Auswerteeinheit 46 enthält Schaltungen, mit denen die Elektroden in unterschiedlicher Weise zusammengeschaltet werden können, so dass sie insgesamt jeweils einen Kondensator bilden, dessen Kapazität bzw. insbesondere dessen Kapazitätsänderungen während der Bewegung des Verdecks gemessen werden und hinsichtlich Unnormalitäten ausgewertet werden. Anhand der Unnormalitäten kann ein Hindernis entdeckt werden, so dass ein Einklemmen des Hindernisses, beispielsweise eines Fingers, durch das sich schließende oder auch das sich öffnende Verdeck verhindert werden kann, indem die Verdeckbewe gung gestoppt wird oder um einen gewissen Betrag rückgängig gemacht wird, bis das Hindernis nicht mehr vorhanden ist. Zusätzlich kann beispielsweise an einem Ausgang 54 bei festgestelltem Hindernis ein Warnsignal erzeugt werden.
  • Im Folgenden werden die erfindungsgemäßen Funktionalitäten, die mit an sich bekannten Schaltungen erzielt werden können, im Einzelnen erläutert:
    Die Elektroden sind vorteilhafterweise derart angeordnet, dass sie nicht direkt nebeneinander positioniert sind, sondern derart, dass sich die elektrischen Felder der Elektroden gegenseitig zumindest geringfügig überlappen. Dadurch bewirkt ein Hindernis innerhalb eines Volumenbereiches des vom Verdeck bei seiner Bewegung überstrichenen Bewegungsraums Kapazitätsänderungen beispielsweise an zwei unterschiedlich positionierten Kondensatoren, wobei die Position der Kondensatoren bzw. von deren Elektroden bekannt ist, so dass der Ort des detektierten Objekts bzw. Hindernisses sowie gegebenenfalls dessen Bewegungsrichtung bestimmt werden kann. Auch ist es möglich, die Position eines detektierten Objektes einem definierten Raum, beispielsweise einem Gefahrenraum zuzuordnen, in dem das Objekt mit der Bewegung des Verdecks kollidiert, oder einem ungefährlichen Raum, in dem das Objekt keine Gefahr bildet.
  • Als Elektroden lassen sich alle metallischen Bauteile des Fahrzeugs nutzen, die sich gegenüber dem Massepotential des Chassis bzw. des Rohbaus isolieren lassen, der selbst als Elektrode dienen kann. Das Verdeck kann beispielsweise gegenüber dem Rohbau isoliert sein, indem seine Lager elektrisch isoliert sind. In nicht leitende Teile, wie Dichtungen oder auch die seitlichen Rammschutzleisten 50 können Drähte implementiert werden. Weiterhin können durch leitfähige Zusätze leitfähig gemachte Gummiteile verwendet werden usw. Auch die Verwendung von Leitlack oder beispielsweise in den Verdeckstoff eingewebte Drähte sind möglich.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht nur für Stoffverdecke aller Art verwendet werden kann, sondern auch an Hartschalendächern einsetzbar ist.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgesehenen Elektroden, die beispielsweise über eine jeweils eigene, mit einem der Ausgänge 48 verbundene Leitung mit der Auswerteeinheit 46 verbunden sind, sind unterschiedlichste Kondensatorkonfigurationen möglich, indem beispielsweise bereits in der Auswerteeinheit 46 unterschiedlichste Elektroden miteinander elektrisch verbunden und/oder zu elektrisch voneinander getrennten Kondensatorelektroden zusammengeschaltet werden.
  • Die Bestimmung der Verdeckposition oder der Position anderer beweglicher Fahrzeugteile, beispielsweise der Türen, der Seitenscheiben usw. kann rein kapazitiv erfolgen, wenn beispielsweise das Verdeck insgesamt als Elektrode benutzt wird und der Rohbau als Gegenelektrode verwendet wird. während der Verdeckbewegung ändert sich das elektrische Feld zwischen Verdeck und Rohbau. Aus dieser Kapazitätsänderung kann beispielsweise durch Vergleich mit einer vorher aufgenommenen Kennlinie, die die Kapazität bzw. deren Änderung in Abhängigkeit von der Verdeckstellung angibt, die augenblickliche Verdeckposition ermittelt werden. Es versteht sich, dass auch die Kapazität zwischen einem sich bei einer Bewegung des Verdecks bewegenden Gestängeteil relativ zu einem anderen sich bei einer Bewegung des Verdecks in vorbestimmter Weise relativ zu diesem Gestängeteil bewegenden Teil zur Bestimmung der augenblicklichen Verdeckstellung herangezogen werden kann.
  • Je nach Zweckmäßigkeit können unterschiedliche Verfahren zur Messung der Kapazität bzw. von deren Änderung verwendet werden.
  • Beispielsweise können Elektroden, beispielsweise Folienelektroden, derart angeordnet sein, dass nur Veränderungen in deren Streufeld gemessen werden. Dies geschieht am besten dadurch, dass der durch die Elektroden gebildete Kondensator Bestandteil eines Schwingkreises ist, der bei bzw. nahe seiner Resonanzfrequenz betrieben wird und durch Annäherung eines Objektes, das das Dielektrikum verändert, beispielsweise einer menschlichen Hand, verstimmt wird. Dieses Verfahren ist auch dann zweckmäßig, wenn zwei Elektroden einen wohl definierten, sich gegebenenfalls in bekannter Weise verändernden Abstand haben. Wenn dagegen eine Kapazitätsmessung gegenüber Erde (Elektrode am Fahrzeug und Gegenelektrode beispielsweise durch eine auf der Erde stehenden Person) erfolgt, wird die Kapazität beispielsweise zweckmäßiger durch Beaufschlagung der Elektrode mit einer vorbestimmten Spannungsänderung gemessen.
  • Bei einem weiteren Verfahren kann beispielsweise kapazitiv über eine Sendeelektrode (z.B. in der Rammschutzleiste) bei außerhalb eines Fahrzeugs befindlicher Person oder z.B. über eine Folie im Sitz des Fahrzeugs bei innerhalb des Fahrzeugs befindlicher Person Leistung in die Person eingekoppelt werden und diese Leistung über eine weitere Elektrode, z.B. das Verdeck, ausgekoppelt werden. Dabei wird je nach Einkopplung ein Code übermittelt, der erlaubt, der Person einen bestimmten Ort zuzuordnen. Auf diese Weise können zur weiteren gezielten Überwachung, ob die Person zum Hindernis wird, gezielt weitere Elektroden aktiviert werden.
  • Durch die Kombination mehrerer Messverfahren lassen sich die Nachteile der verschiedenen Verfahren ausschalten. Beispiels weise kann ein Stock, der durch missbräuchliche Handhabung in eine Schere des Verdeckgestänges gesteckt wurde, durch die Messung der Änderung der Kapazität gegenüber Erde nicht gut detektiert werden. Die Auswertung der Verschiebung einer Resonanzfrequenz durch den Stock dagegen führt zu guten Ergebnissen.
  • In der Auswerteeinheit 46 sind daher Programme abgelegt, die zweckentsprechend bei einem erkannten Objekt oder möglichem Hindernis zwischen unterschiedlichen Messverfahren und gegebenenfalls unterschiedlichen, dafür verwendeten Elektroden, bzw. bei gleichem Messverfahren zwischen unterschiedlichen Elektroden umschalten, um das Hindernis bestmöglich zu detektieren und bei ermittelter Gefahr die Verdeckverstellung zu unterbrechen.
  • Anhand der 3 wird im Folgenden beispielhaft ein erfindungsgemäßes Verfahren erläutert:
    Sei angenommen, dass im Schritt 60 ein in der Auswerteeinheit 46 abgelegtes Programm aktiviert wird. Dieses Programm kann beispielsweise gleichzeitig mit dem Öffnungs- oder Schließbeginn des Verdecks aktiviert werden.
  • Zunächst läuft eine Grobauswertung, bei der im Schritt 62 durch Messung der Kapazität zwischen Verdeck und Erde überprüft wird, ob ein Hindernis vorhanden ist.
  • Wird im Schritt 64 ein Einklemmen erkannt, so wird im Schritt 66 der Verdeckantrieb abgeschaltet und das Programm endet mit dem Schritt 68.
  • Wird im Schritt 64 kein Einklemmen erkannt, so wird im Schritt 70 überprüft, ob sich ein Objekt im Sicherheitsbereich befindet, beispielsweise bei sich schließendem Verdeck innerhalb des Fahrzeugs oder außerhalb sehr nahe am Fahrzeug. Wird im Schritt 70 erkannt, dass sich das Objekt im Sicherheitsbereich befindet, wird im Schritt 72 überprüft, ob sich das Dielektrikum im Bereich der Verdecksensoren ändert. Im Schritt 74 wird überprüft, ob diese Änderung auf ein Einklemmen deutet. Ist dies der Fall, so schaltet das Programm wiederum auf einen anderen Auswerte-Mode, bei dem im Schritt 76 die Position des eingeklemmten Objektes erkannt wird. Je nach erkannter Position kann im Schritt 78 eine situationsabhängige Reaktion ausgelöst werden, beispielsweise lediglich ein Abschalten des Verdeckantriebs oder ein Betätigen des Verdeckantriebs in Richtung Öffnen des Verdecks, um das Objekt wieder frei zu geben. Im Schritt 80 kann das Programm dann enden oder, wenn nach Rückwärtsbewegen des Antriebs festgestellt wird, dass das Objekt nicht mehr vorhanden ist, zum Schritt 62 oder 72 übergehen.
  • Wenn die Schritte 70 oder 74 zu einem negativen Ergebnis führen, geht das Programm zurück zum Schritt 62.
  • Ein weiterer wichtiger Aspekt, mit dem die Genauigkeit der Ermittlung eines potentiellen Hindernisses vergrößert wird, ist die Kompensation von Umwelteinflüssen:
    Üblicherweise werden Umwelteinflüsse, wie Temperatur- oder Feuchtigkeitsänderungen, die Einfluss auf die kapazitiven Messverfahren haben, über die Dynamik der Änderungen ermittelt. Dabei wird vorausgesetzt, dass das zu detektierende Objekt eine schnellere Änderung der Messgröße hervorruft als die Änderung durch Umwelteinflüsse.
  • In Situationen, bei denen diese Art der Kompensation zu Fehlern führt, kann ein „Umweltsensor" Abhilfe schaffen, der so angeordnet ist, dass er nur die Änderungen der Umweltbedingungen registriert. Zur Kompensation der Umwelteinflüsse wird die Messgröße, mit der ein Objekt detektiert wird, entsprechend dem Signal des Umweltsensors korrigiert. Beispielsweise ändern sich Kapazitäten mit unterschiedlicher Temperatur und Feuchtigkeit in vorbestimmter Weise, so dass diese Einflüsse berücksichtigt werden können. Anstatt Umwelteinflüsse über den Umweltsensor zu berücksichtigen, können auch die Ausgangssignale verschiedener kapazitiver Sensoren (Kondensatoren) verglichen werden, um Änderungen der Kapazität durch Umwelteinflüsse zu erkennen und zu korrigieren. Ändern sich beispielsweise die Ausgangssignale aller Kondensatoren gleichmäßig, so hat sich beispielsweise nur die Umgebungstemperatur verändert. Wenn sich dagegen die Kapazität nur eines einzelnen Sensors bzw. Kondensators ändert, kann dies auf ein Einklemmen deuten.
  • Die Erkennung von Niederschlag (Regen oder Schnee) ist ein Sonderfall, da bei aufkommendem Regen durch vereinzelte Regentropfen hervorgerufene Änderungen sich nicht auf alle Sensoren (Kondensatoren) gleich auswirken. Dennoch darf nicht auf ein Einklemmen geschlossen werden. Um dies auszuschließen, kann die Dynamik der Änderung (Kennlinie beim Auftreffen eines einzelnen Tropfens), die Zunahme der Auftrittshäufigkeit und die Amplitude herangezogen werden, um auf Niederschlag zu schließen. Im Falle einer gewünschten Niederschlagserkennung (Verdeck soll schließen) kann auf diese Weise über die beschriebene Sensorik zur Erkennung eines Hindernisses auf Niederschlag geschlossen werden und ein Niederschlagssensor realisiert werden. Auch in diesem Fall ist das Umschalten auf unterschiedliche Messverfahren von Vorteil.
  • Um Umwelteinflüsse zu eliminieren, muss wiederholt ein Nullabgleich durchgeführt werden. Dieser Nullabgleich erfolgt vorteilhafterweise immer dann, wenn sich eine die Messgröße beeinflussende Größe, beispielsweise der Abstand des Verdecks zum Rohbau, geändert hat. Im vorliegenden Beispiel des sich bewegenden Verdecks ist es vorteilhaft, den Nullabgleich positionsabhängig durchzuführen. Bei Vorhandensein eines Umweltsensors wird zweckmäßigerweise immer dann ein Nullabgleich durchgeführt, wenn sich die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit oder ein sonstiger Umweltparameter deutlich ändern.
  • Die beschriebenen Verfahren zur Detektion eines Hindernisses und damit zum Erkennen bzw. Vermeiden einer Einklemmsituation sind auch als Innenraumschutz, speziell für Cabrios bei geöffnetem Verdeck, einsetzbar. Die Elektroden werden so angeordnet, dass sich deren elektrisches Feld ändert, wenn eine Person in den Innenraum des Fahrzeugs greift bzw. in diesen eindringt. Auch hierfür lassen sich vorhandene Elektroden, (z.B. in die Dichtung integrierte Elektroden) verwenden.
  • 10
    Cabrioletfahrzeug
    12
    Verdeck
    14
    Windschutzscheibenrahmen
    16
    Heckklappe
    18
    Seitenscheiben
    20
    vorderes Seitenteil
    22
    mittleres Seitenteil
    24
    hinteres Seitenteil
    26
    Gestänge
    27
    Hydraulikzylinder
    28
    Verdeckdecke
    30
    Querspriegel
    32
    Spannbügel
    34
    Heckscheibe
    36
    Ventilbaugruppe
    38
    Endstufe
    40
    Steuergerät
    42
    Eingang
    44
    Eingang
    46
    Auswerteeinheit
    48
    Ausgänge
    50
    Rammschutzleiste
    52
    Elektrode
    54
    Ausgang

Claims (12)

  1. Verfahren zum Detektieren eines Hindernisses in einem Bewegungsraum, der von einem längs einer vorbestimmten Bewegungsbahn beweglichen Bauteil überstrichen wird, insbesondere einem öffnen- und schließbaren Verdeck eines Cabrioletfahrzeugs, bei welchem Verfahren ein Hindernis durch ein kapazitives Messverfahren detektiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass Elektroden und Messschaltungen derart vorgesehen sind, dass zumindest einige der Volumenelemente des Bewegungsraumes durch Verwendung unterschiedlicher Elektroden mehrfach in ihrer Beeinflussung der Kapazität zwischen den jeweils aktiven Elektroden erfasst werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei an einen in Resonanz betreibbaren Schwingkreis angeschlossen werden, dessen Resonanzfrequenz durch ein Hindernis verändert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Elektrode vorgesehen ist, deren Kapazität gegen Erde durch ein Hindernis verändert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass kapazitiv elektrische Leistung in ein potentielles Hindernis aus elektrisch leitendem Material eingekoppelt und an anderer Stelle aus dem Hindernis ausgekoppelt wird, wobei das ausgekoppelte Leistungssignal einen von der Position des Hindernisses abhängigen Code enthält.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität zwischen wenigstens einem beweglichen Teil des Verdecks und einem gegenüber dem beweglichen Teil elektrisch isolierten und sich beim Öffnen und Schließen des Verdecks in vorbestimmter Weise relativ zu dem beweglichen Teil bewegenden Teil gemessen und daraus die Stellung des Verdecks ermittelt wird.
  6. Vorrichtung zum Detektieren eines Hindernisses in einem Bewegungsraum, der von einem längs einer vorbestimmten Bewegungsbahn beweglichen Verdeck eines Cabrioletfahrzeugs überstrichen wird, enthaltend eine Mehrzahl von Elektroden und eine an die Elektroden angeschlossene Auswerteeinheit zur Messung der Kapazität zwischen Einzelnen der Elektroden, wobei eine vorbestimmte Kapazitätsänderung als Vorhandensein eines Hindernisses gewertet wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Elektroden derart angeordnet sind und/oder derart an Auswerteschaltungen der Auswerteeinheit anschließbar sind, dass zumindest einige der Volumenelemente des Bewegungsraumes durch Verwendung unterschiedlicher Elektroden und/oder unterschiedlicher Auswerteschaltungen mehrfach in ihrer Beeinflussung der Kapazität zwischen den jeweils aktiven Elektroden erfassbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit eine Steuereinheit enthält, die die Beschaltung der Elektroden abhängig vom Messergebnis wenigstens einer vorhergehenden Messung steuert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zu Kondensatoren zusammenschaltbare Elektroden derart angeordnet sind, dass sich deren Felder überlappen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck gegenüber dem Chassis des Fahrzeugs elektrisch isoliert ist und zumindest einige der Metallteile des Verdeckgestänges als Elektroden dienen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass normalerweise elektrisch nicht leitfähige Bauteile des Fahrzeugs elektrisch leitend gemacht sind und als Elektroden dienen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Elektroden derart angeordnet sind, dass sich Kapazitäten zwischen ihnen bei offenem Verdeck ändern, wenn eine Person zumindest teilweise in den Fahrzeuginnenraum gelangt, und diese Kapazitätsänderung anzeigbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch einen Umweltsensor, dessen Ausgangssignal sich abhängig von Umweltparametern ändert und in der Auswerteeinheit zur Kompensation von Umwelteinflüssen dient.
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