DE102006004105A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Messgrößenaufbereitung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messgrößenaufbereitung, umfassend einen Messgrößenformer (2), welcher eine Messgröße in ein Ausgangssignal umsetzt, wobei der Messgrößenumformer einen Messbereich aufweist, mit einem minimalen Ausgangssignal entsprechend einer kleinsten darstellbaren Meßgröße und einem maximalen Ausgangssignal entpsrechend einer größten darstellbaren Messgröße, wobei wenigstens ein Mittel (4) vorgesehen ist, das mit dem Ausgangssignel (31) des Messgrößenumformers als Eingangssignal beschaltet und ausgebildet ist, bei Eingangssignalen innerhalb des Messbereichs ein Messwertsignal (41) zu generieren, das einen funktionalen Zusammenhang mit dem Ausgangssignal des Messgrößenumformers aufweist und beim Erreichen des Grenzwertes (11) des Ausgangssignals ein Messwertsignal (13) zu generieren, welches gegenüber dem funktionalen Zusammenhang geändert, vorzugsweise erhöht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messgrössenaufbereitung gemäss Anspruch 1 und ein entsprechendes Verfahren gemäß Anspruch 11.
  • Im Bereich der Kraftfahrzeugelektronik wird häufig die gleiche physikalische Größe für unterschiedliche Anwendungen gemessen. Wenn ein einziger Sensor oder Messgrößenumformer zur Erfassung einer physikalischen Größe (Messgröße) verwendet wird, ist in der Regel dessen Messbereich auf die maximal darzustellende Messgröße für alle Anwendungen abgestimmt, die den Sensor bzw. dessen Messgröße nutzen. Das bedeutet aber, dass die Anwendung, welche den kleinsten Messwertbereich aufweist, nur einen Teil der Auflösung des Messgrößenumformers nutzen kann, der oftmals im unteren Messbereich liegt. Im unteren Bereich des gesamten Messbereichs ist das Signal-Rausch-Verhältnis, „Signal-Noise-Ratio", SNR, aber meistens geringer als bei Nutzung des gesamten Messbereichs des Messgrößenumformers.
  • Aufgrund der geringen Signalamplitude am Ausgang des Messgrößenumformers zudem ist der Einfluss von Störgrößen jeder Art erhöht. Der im kleinsten Messwertebereich arbeitenden Anwendung steht damit eine deutlich eingeschränkte Messgrößeninformation zur Verfügung. Wenn hingegen der Messbereich des Messgrößenumformers auf die Anwendung zugeschnitten ist, die im kleinsten Messwertebereich arbeitet, so wird die Anwendung mit dem größten Messwertebereich in ihrer Funktion zumindest eingeschränkt, da nicht der gesamte von ihr benötigte Messwertbereich abgedeckt ist.
  • Unter einem Messgrößenumformer wird hier eine Vorrichtung verstanden, die eine physikalische Messgröße in ein elektronisch weiterzuverarbeitendes Signal umsetzt, wie beispielsweise ein Drehraten- oder Beschleunigungssensor.
  • Ein konkretes Beispiel für die Benutzung einer Messgröße für zwei unterschiedliche Anwendungen ist die Erfassung von Drehraten mittels heutzutage noch relativ teuren Drehratensensoren in Kraftfahrzeugapplikationen. Solche Sensoren werden zur Bestimmung einer Rollbewegung der Karosserie eines Fahrzeugs eingesetzt, und je nach Drehrate soll entweder das Rollen der Karosserie durch ein Querneigungs-Stabilisierungssystem, wie beispielsweise ESP (Electronic Stability Program) oder RSC (Roll Stability System), vermindert werden, oder, bei höheren Drehraten, ein bevorstehender Überschlag erkannt und ein Überrollschutzsystem aktiviert werden.
  • Das Stabilisierungssystem ist auf eine gute Auflösung der Messwerte angewiesen, um eine exakte und stabile Regelung der Stabilisierungssystems zu ermöglichen, während das Überschlagschutzsystem vor allem bei einem Überrollvorgang zuverlässig und schnell aktiviert werden muss. Es können zwar Drehratensensoren mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten und Messbereichen als Messgrößenumformer verwendet werden, dies führt aber zu hohen Kosten und einem hohen technischen Aufwand bei der Verkabelung, vor allem wenn die Drehratensensoren an unterschiedlichen Stellen im Fahrzeug angeordnet sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messgrössenaufbereitung anzugeben, welche die Nutzung eines Messgrößenumformers zur Erfassung einer Messgröße für Anwendungen mit unterschiedlichen Messbereichen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Messgrössenaufbereitung mit den Merkmalen von Anspruch 1 und durch ein entsprechendes Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 11 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäß einer Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Messgrössenaufbereitung, die einen Messgrössenumformer umfasst, welcher eine Messgrösse in ein Ausgangssignal umsetzt. Der Messgrössenumformer weist einen Messbereich auf, mit einem minimalen Ausgangssignal entsprechend einer kleinsten darstellbaren Messgrösse und einem maximalen Ausgangssignal entsprechend einer grössten darstellbaren Messgrösse. Es ist nun wenigstens ein Mittel vorgesehen, das mit dem Ausgangssignal des Messgrössenumformers als Eingangssignal beschaltet und ausgebildet ist, bei Eingangssignalen innerhalb des Messbereichs ein Messwertsignal zu generieren, das einen ersten funktionalen Zusammenhang, insbesondere eine erste Proportionalität, mit dem Ausgangssignal des Messgrössenumformers aufweist und beim Erreichen eines Grenzwertes des Ausgangssignals ein Messwertsignal zu generieren, welches gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang geändert, vorzugsweise erhöht ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Messgrössenaufbereitung, wobei eine Messgrösse erfasst und in ein Ausgangssignal mit einer Ausgangssignalspanne von einem minimalen Ausgangssignal entsprechend einer kleinsten darstellbaren Messgrösse bis zu einem maximalen Ausgangssignal entsprechend einer grössten darstellbaren Messgrösse umgesetzt wird, und ein Messwertsignal generiert wird, das, sofern das Ausgangssignal unterhalb eines Grenzwertes liegt, einen ersten funktionalen Zusammenhang, insbesondere eine erste Proportionalität mit dem Ausgangssignal aufweist, wobei beim Erreichen des Grenzwertes ein Messwertsignal generiert wird, welches gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang erhöht ist.
  • Der Grenzwert kann zum Beispiel das maximale Ausgangssignal sein, oder etwas darunter liegen, beispielsweise 2%, 5%, oder 10% unterhalb des maximalen Ausgangssignals.
  • Der Grenzwert liegt in spezifischen Ausführungsformen bei 90% oder 95% der maximal darstellbaren Messgröße, so zum Beispiel in einem angemessenen Bereich von 85%–100% der maximal darstellbaren Messgröße, insbesondere 90% bis 100% oder bis 98% der darstellbaren Messgröße.
  • Der Grenzwert muss nicht fest vorgegeben, sondern kann auch variable, insbesondere zeitabhängig sein.
  • Der erste funktionale Zusammenhang kann aber auch insbesondere ein logarithmischer Zusammenhang sein.
  • Dies ermöglicht es, einen Messgrößenumformer zu verwenden, welcher einen Messbereich aufweist, der dem Messgrößenbereich angepasst ist, in welchem eine erste Applikation aktiv ist, wohingegen größere Messwerte, in welchen eine zweite Applikation aktiv ist, sicher und schnell erkannt werden.
  • Beim Erreichen des maximalen Ausgangssignals des Messgrößenumformers wird in einer Ausführungsform der Erfindung ein Messwertsignal erzeugt, welches gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang um einen festgelegten Wert erhöht ist. In einer anderen Ausführungsform wird vor dem Erreichen des maximalen Ausgangssignals der Anstiegsverlauf ermittelt und beim Erreichen des maximalen Ausgangssignals wird das Messwertsignal um einen in Abhängigkeit vom Anstiegsverlauf, insbesondere von einem vor dem Erreichen des maximalen Ausgangssignals ermittelten Gradienten des Ausgangssignals, abhängigen Wert erhöht.
  • In einer Weiterbildung eines solchen Verfahrens wird das Messwertsignal beim Erreichen des maximalen Ausgangssignals sprungartig um den festgelegten Wert erhöht. In einer alternativen Weiterbildung wird das Messwertsignal beim Erreichen des maximalen Ausgangssignals zeitabhängig, insbesondere in Stufen oder linear, erhöht.
  • Eine andere Ausführungsform des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass der weitere Anstieg des Messwertsignals nach dem Erreichen des maximalen Ausgangssignals des Messgrößenumformers aus dem vorhergehenden Verlauf des Ausgangssignals und/oder des Messwertsignals extrapoliert wird.
  • In weiteren beispielhaften Ausführungsformen des Verfahrens wird das Messwertsignal beim Erreichen des maximalen Ausgangssignals des Messgrößenumformers durch eine Prediction beziehungsweise einen Predictionfilter oder durch eine Klassifikation generiert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist es daher möglich, die Vorrichtung zur Ansteuerung einer ersten und einer zweiten Applikation vorzusehen, wobei die erste Applikation in einem ersten Messgrößenbereich aktiv ist und die zweite Applikation in einem zweiten Messgrößenbereich aktiv ist, wobei der zweite Messgrößenbereich wenigstens teilweise oberhalb des ersten Messgrößenbereichs liegt, und die größte vom Messgrößenumformer darstellbare Messgröße größer ist als die obere Grenze des ersten Messgrößenbereichs und kleiner als die obere Grenze des zweiten Messgrößenbereichs. In einer Weiterbildung weist die Vorrichtung weiterhin auch Mittel zur Ansteuerung der ersten Applikation und/oder zur Ansteuerung der zweiten Applikation auf. In einer Ausführungsform ist die untere Grenze des zweiten Messbereichs größer als die obere Grenze des ersten Messbereichs, und die größte vom Messgrößenumformer darstellbare Messgröße ist größer als die obere Grenze des ersten Messbereichs und kleiner als die untere Grenze des zweiten Messbereichs, liegt also zwischen dem ersten und dem zweiten Messbereich. In einer Ausführungsform der Erfindung beträgt die größte darstellbare Messgröße 110% bis 225% und insbesondere 180% bis 200% der oberen Grenze des ersten Messbereichs.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglichen es, dass zur Messgrößenerfassung beider Applikationen ein gemeinsamer Messgrößenumformer angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Vorrichtung und des Verfahrens ist der Messgrößenumformer ein Drehratensensor. Dieser ist in einer Weiterbildung der Ausführungsform in einem Kraftfahrzeug angeordnet, und zwar insbesondere so, dass mit dem Drehratensensor Rollbewegungen, das heißt Querneigungen der Karosserie oder Schwankungen in der Querrichtung, aufgenommen werden. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn beispielsweise die erste Applikation ein Querneigungs-Stabilisierungssystem, zum Beispiel ein sogenanntes ESP- oder RSC-System ist. Die zweite Applikation ist beispielsweise ein Überroll- oder Überschlagschutzsystem.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • In der Beschreibung, in den Ansprüchen, in der Zusammenfassung und in den Zeichnungen werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
  • Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 ein Kraftfahrzeug, welches ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Messgrössenaufbereitung gemäß der Erfindung aufweist;
  • 2 einen qualitativen Verlauf eines Messwertsignals eines Drehratensensors und den qualitativen Verlauf des durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung aufbereiteten Messwertsignals ;
  • 3 einen qualitativen Verlauf eines Messwertsignals eines Drehratensensors und den qualitativen Verlauf des durch ein zweiten Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung aufbereiteten Messwertsignals ; und
  • 4 einen qualitativen Verlauf eines Messwertsignals eines Drehratensensors und den qualitativen Verlauf des durch ein drittes Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung aufbereiteten Messwertsignals.
  • Das Beispiel in der 1 zeigt die Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung und des Verfahrens gemäß der Erfindung in einem Kraftfahrzeug 1, wobei die erste Applikation 5 ein Querneigungs-Stabilisierungssystem, beispielsweise ein ESP- oder RSC-System, ist, und die zweite Applikation 6 beispielsweise ein Überschlag- oder Überrollschutzsystem ist. Das Kraftfahrzeug 1 befindet sich in Kurvenfahrt, wobei sich die Karosserie stark zur Seite neigt. Die Rollbewegung der Karosserie wird vom Messgrößenumformer 2, einem Drehratensensor, aufgenommen, und einem Verstärker 3 zugeleitet. Dieses System ist so ausgelegt, dass ein maximales Ausgangssignal 31 des Verstärkers 3 einer maximal detektierbaren Drehrate entspricht. Die erste Applikation, das Querneigungs-Stabilisierungssystem 5, arbeitet beispielsweise in einem Drehratenbereich bis 70°/s. Dabei müssen die Messwerte derart aufgelöst detektiert werden, damit das System die Querneigung gut ausregeln kann. Das Überschlagschutzsystem 6 analysiert die Drehraten in einem Bereich von beispielsweise bis mehr als 250°/s zur Auslöseentscheidung.
  • Wenn der Messgrößenumformer 2 und der Verstärker 3 so ausgelegt werden, dass beispielsweise der Messbereich bis 300°/s dargestellt werden kann, so ergibt sich das Problem, dass die Messgenauigkeit im relevanten Messgrößenbereich des Querneigungs-Stabilisierungssystems eingeschränkt ist. Hier wird der darstellbare Messbereich des Messgrößenumformers derart gewählt, dass die maximal darstellbare Messgröße beispielsweise 80°/s beträgt. Das Ausgangssignal 31 des Verstärkers 3 wird als Eingangssignal zu Mitteln 4 geführt, die es, solange das Ausgangssignal des Messgrößenumformers 2 unterhalb des Maximalwertes liegt, gemäß einem ersten funktionalen Zusammenhang, in diesem Beispiel gemäß einer ersten Proportionalität, in ein Messwertsignal 41 umsetzt, welches den beiden Applikationen 5 und 6 zugeführt wird. Wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 3 den Grenzwert erreicht, wird das Messwertsignal gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang erhöht.
  • In einer alternativen Ausführungsform entspricht das maximale Ausgangssignal des Verstärkers 3 einer Drehrate von 150°/s, was für das Querneigungs-Stabilisierungssystem eine noch ausreichende Messgenauigkeit ermöglicht, und andererseits eine bessere Erkennung überschlaggefährlicher Zustände erlaubt.
  • Den qualitativen Verlauf eines Messwertsignals eines Drehratensensors und den qualitativen Verlauf des durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung aufbereiteten Messwertsignals zeigt 2. Genauer gesagt ist der Verlauf der durch den Drehratensensor erfassten Winkelgeschwindigkeit der Rollbewegung in °/s über der Zeit aufgetragen. Die maximal darstellbare Messgröße von in diesem Beispiel 150°/s ist mit 11 bezeichnet. Der anfängliche Verlauf des Messwertsignals 41 folgt gemäß einem ersten funktionalen Zusammenhang, beispielsweise proportional, der Messgröße. Beim Erreichen der maximal darstellbaren Messgröße vermag das Messwertsignal diesem nicht mehr zu folgen. Der dem realen Verlauf der Messgröße entsprechende Verlauf des Messwertsignals ist mit 14 bezeichnet. Nach dem Stand der Technik würde das Messwertsignal entlang der Linie des maximalen darstellbaren Wertes 11 verlaufen, so lange bis die Messgröße wieder den maximal darstellbaren Wert unterschreitet. Hier wird nun beim Erreichen eines Messwertsignals, welches der maximal darstellbaren Messgröße entspricht, das Messwertsignal gemäß dem mit 13 bezeichneten Verlauf derart erhöht, dass das Messwertsignal eine bessere Annäherung an den Verlauf gemäß der realen Messgröße darstellt. Der Betrag der Erhöhung ΔS des Messwertsignals kann fest vorgegeben oder auch in Abhängigkeit vom Verlauf des Anstiegs des Messwertwertsignals 41, beispielsweise dessen Gradienten, vor dem Erreichen des Grenzwertes 11, festgelegt werden.
  • In einer Abwandlung des Verfahrens erfolgt die Erhöhung gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang zwischen Messwertsignal und Messgröße nicht erst beim Erreichen der maximal darstellbaren Messgröße, sondern bereits vorher, beispielsweise bei 90% oder 95% der maximal darstellbaren Messgröße, so zum Beispiel bei einem Grenzwert in einem angemessenen Bereich von 85%–100% der maximal darstellbaren Messgröße, insbesondere 90% bis 100% oder bis 98% der darstellbaren Messgröße.
  • 3 zeigt einen weiteren qualitativen Verlauf eines Messwertsignals eines Drehratensensors und den qualitativen Verlauf des durch ein zweites Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung aufbereiteten Messwertsignals. Die Erhöhung des Messwertsignals gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang erfolgt in Form einer Rampe 13. In einer Variante ist der Anstiegsgradient dS/dt fest vorgegeben und zeitinvariant; in einer zweiten Variante ist dS/dt zeitabhängig fest vorgegeben; in einer dritten Variante wird dS/dt in Abhängigkeit vom Verlauf des Anstiegs des Messwertwertsignals 41, beispielsweise dessen Gradienten, vor dem Erreichen des Grenzwertes 11, zeitinvariant und in einer vierten Ausführungsform zeitabhängig bestimmt. Außerdem kann anstelle einer linearen Kennlinie wie der Rampe auch eine nichtlineare Kennlinie verwendet werden, wodurch eine genauere Anpassung an den tatsächlichen Verlauf des Messwertsignals möglich ist.
  • Im qualitativen Verlauf eines Messwertsignals eines Drehratensensors und den qualitativen Verlauf des durch ein drittes Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung aufbereiteten Messwertsignals, der in 4 gezeigt ist, erfolgt die Erhöhung des Messwertsignals in diskreten Stufen. Dabei können die Inkremente ΔS fest vorgegeben und zeitinvariant sein, das heißt alle Inkremente sind gleich groß; die nacheinander folgenden Inkremente können aber auch unterschiedlich groß sein. Ebenso können die Zeitabstände Δt zeitinvariant oder zeitvariabel festgelegt sein. Die Inkremente ΔS und die Zeitabstände Δt können ebenfalls in Abhängigkeit vom Verlauf des Anstiegs des Messwertwertsignals 41, beispielsweise dessen Gradienten, vor dem Erreichen des Grenzwertes 11, zeitinvariant und in einer in einer weiteren Ausführungsform zeitabhängig bestimmt werden. Die derart abgestufte Kennlinie kann auch mittels Extrapolation feiner aufgelöst werden, wodurch wiederum eine genauere Anpassung an den tatsächlichen Verlauf des Messwertsignals möglich ist.
  • Jedes der in den Ausführungsbeispielen gezeigten Verfahren kann wie folgt abgewandelt werden: Die Erhöhung des Messwertsignals gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang zwischen Messwertsignal und Messgröße erfolgt nicht erst beim Erreichen der maximal darstellbaren Messgröße, sondern bereits vorher, beispielsweise bei 90 % oder 95% der maximal darstellbaren Messgröße, so zum Beispiel bei einem Grenzwert in einem angemessenen Bereich von 85%–100% der maximal darstellbaren Messgröße, insbesondere 90% bis 100% oder bis 98% der darstellbaren Messgröße.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Messgrößenumformer
    3
    Verstärker
    4
    Mittel zur Umwandlung eines Signals in ein Messwertsignal
    5
    erste Applikation
    6
    zweite Applikation
    11
    Grenzwert; z.B. maximal darstellbare Messgröße
    13
    Messwertsignal bei Überschreiten des Grenzwerts
    14
    realer Verlauf der Messgröße
    41
    Messwertsignal gemäß dem ersten funktionalen Zusammenhang
    dS
    differentielle Messgrößendifferenz
    dt
    differentielle Zeitdifferenz
    t
    Zeit
    °/S
    Drehrate
    ΔS
    Messgrößendifferenz
    Δt
    Zeitdifferenz

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Messgrössenaufbereitung, umfassend einen Messgrössenumformer (2), welcher eine Messgrösse in ein Ausgangssignal umsetzt, wobei der Messgrössenumformer einen Messbereich aufweist, mit einem minimalen Ausgangssignal entsprechend einer kleinsten darstellbaren Messgrösse und einem maximalen Ausgangssignal entsprechend einer grössten darstellbaren Messgrösse, wobei wenigstens ein Mittel (4) vorgesehen ist, das mit dem Ausgangssignal (31) des Messgrössenumformers als Eingangssignal beschaltet und ausgebildet ist, bei Eingangssignalen innerhalb des Messbereichs ein Messwertsignal (41) zu generieren, das einen funktionalen Zusammenhang mit dem Ausgangssignal des Messgrössenumformers aufweist und beim Erreichen eines Grenzwertes (11) des Ausgangssignals ein Messwertsignal (13) zu generieren, welches gegenüber dem funktionalen Zusammenhang geändert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das generierte Messwertsignal (13) gegenüber dem funktionalen Zusammenhang erhöht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Verwendung in einer ersten Applikation (5) und einer zweiten Applikation (6) ausgebildet ist, wobei die erste Applikation in einem ersten Messgrössenbereich aktiv ist und die zweite Applikation in einem zweiten Messgrössenbereich aktiv ist, wobei der zweite Messgrössenbereich wenigstens teilweise oberhalb des ersten Messgrössenbereichs liegt und die grösste darstellbare Messgrösse grösser als die obere Grenze des ersten Messgrössenbereichs und kleiner als die obere Grenze des zweiten Messgrössenbereichs ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass die untere Grenze des zweiten Messgrössenbereichs grösser als die obere Grenze des ersten Messgrössenbereichs ist, und die grösste darstellbare Messgrösse grösser als die obere Grenze des ersten Messgrössenbereichs und kleiner als die untere Grenze des zweiten Messgrössenbereichs ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste darstellbare Messgrösse 110% bis 225%, insbesondere 180% bis 200%, der oberen Grenze des ersten Messgrössenbereichs beträgt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Applikation ein System zur Querneigungsstabilisierung eines Fahrzeugs (1), insbesondere ESP oder RSC und die zweite Applikation ein Überrollerkennungssystem ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Messgrössenerfassung beider Applikationen (5, 6) ein gemeinsamer Messgrössenumformer (2) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messgrössenumformer ein Drehratensensor ist.
  9. Vorrichtung gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehratensensor in einem Fahrzeug derart angeordnet ist, um Querneigungsschwankungen des Fahrzeugs zu erfassen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grenzwert im Bereich von 85% bis 100%, insbesondere im Bereich von 90% bis 100% oder 90% bis 98%, des maximalen Ausgangssignals liegt.
  11. Verfahren zur Messgrössenaufbereitung, wobei eine Messgrösse erfasst und in ein Ausgangssignal (31) mit einer Ausgangssignalspanne von einem minimalen Ausgangssignal entsprechend einer kleinsten darstellbaren Messgrösse bis zu einem maximalen Ausgangssignal entsprechend einer grössten darstellbaren Messgrösse umgesetzt wird, und ein Messwertsignal (41) generiert wird, das, sofern das Ausgangssignal unterhalb eines Grenzwertes liegt, einen ersten funktionalen Zusammenhang mit dem Ausgangssignal aufweist, wobei beim Erreichen des Grenzwertes ein Messwertsignal (13) generiert wird, welches gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang erhöht ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Messwertsignal einer ersten Applikation (5) zugeführt wird, welche in einem ersten Messgrössenbereich aktiv ist, und das Messwertsignal einer zweiten Applikation (6) zugeführt wird, welche in einem zweiten Messgrössenbereich aktiv ist, wobei der zweite Messgrössenbereich wenigstens teilweise oberhalb des ersten Messgrössenbereichs liegt, und wobei die untere Grenze des zweiten Messgrössenbereichs grösser ist als die obere Grenze des ersten Messgrössenbereichs.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Applikation ein Querneigungs-Stabilisierungssystem, insbesondere ESP oder RSC und die zweite Applikation ein Überrollerkennungssystem ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen des Grenzwertes, insbesondere des maximalen Ausgangssignals, ein Messwertsignal generiert wird, welches gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang um einen festgelegten Wert erhöht ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Erreichen des Grenzwertes, insbesondere des maximalen Ausgangssignals, der Anstiegsverlauf, insbesondere ein Gradient, des Ausgangssignals bestimmt und beim Erreichen des Grenzwertes, insbesondere des maximalen Ausgangssignals, ein Messwertsignal generiert wird, welches um einen konstanten, in Abhängigkeit vom Anstiegsverlauf festgelegten Wert erhöht ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Messwertsignal beim Erreichen des Grenzwertes, insbesondere des maximalen Ausgangssignals, gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang sprungartig erhöht wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen des Grenzwertes, insbesondere des maximalen Ausgangssignals, das Messwertsignal gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang zeitabhängig, insbesondere linear oder in Stufen, erhöht wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen des Grenzwertes, insbesondere des maximalen Ausgangssignals, das Messwertgangssignal derart erhöht wird, dass ein weiterer Anstieg des Messwertsignals aus dem vorhergehenden Verlauf des Ausgangssignals und/oder des Messwertsignals extrapoliert wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen des Grenzwertes, insbesondere des maximalen Ausgangssignals, ein gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang durch eine Prediction erhöhtes Messwertsignal generiert wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen des Grenzwertes, insbesondere des maximalen Ausgangssignals, ein gegenüber dem ersten funktionalen Zusammenhang durch eine Klassifikation erhöhtes Messwertsignal generiert wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Grenzwert im Bereich von 85% bis 100%, insbesondere im Bereich von 90% bis 100% oder 90% bis 98%, des maximalen Ausgangssignals liegt.
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