DE102006003277A1 - Verfahren zum Erstellen gerätespezifischer Betriebsanleitungen - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Erstellen von spezifisch angepassten Dokumentationen für Gerätevarianten einer modularen Geräteplattform mit einer Ausprägungsvielfalt umfasst die folgenden Schritte: Redaktion des Vorlagendatensatzes, welcher Datenmodule, Text- und Bildmodule aufweist, mit deren selektiver Kombination sich die Ausprägungsvielfalt der Gerätevarianten individuell darstellen lässt; bei Eingang von Bestellungen einer konkreten Gerätevariante Prüfen, ob für diese Gerätevariante bereits eine bestehende Dokumentationsdatei auf einem dafür vorgesehenen Speichermedium bzw. Server vorliegt, und falls ja: Verwenden der bestehenden Dokumentationsdatei für die weiteren Verfahrensschritte, falls nein: Erstellen der erforderlichen Dokumentationsdatei durch Kombination der erforderlichen Text- und Bildmodule aus dem Vorlagendatensatz und Hinterlegen Dokumentationsdatei auf dem vorgesehenen Speichermedium bzw. Server und Herstellen eines Dokumentationsexemplars, wobei das Herstellen das Generieren einer Druckdatei aus der Dokumentationsdatei, Drucken der Druckdatei und Binden bzw. Heften der gedruckten Seiten umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Herstellen gerätespezifischer Betriebsanleitungen.
  • Modulare Geräteplattformen ermöglichen ganz auf ihre Aufgabe zugeschnittene Messgeräte. Bei der Bestellung eines konkreten Gerätes einer modularen Geräteplattform kann ein Kunde aus verschiedenen angebotenen Eigenschaften auswählen, um ein zu bestellendes Gerät möglichst optimal seiner Anwendung anzupassen.
  • Werden beispielsweise bei acht wählbaren Ausprägungsmerkmalen bzw. Positionen eines Gerätes nur jeweils zwei Varianten vorgesehen, so ergeben sich damit schon 256 Gerätevarianten. Bei drei Varianten je Position sind schon über 6500 Gerätevarianten möglich. Sollen alle denkbaren Gerätevarianten in einer Betriebsanleitung dargestellt werden, würde diese unübersichtlich dick und nur ein kleiner Teil des Inhaltes würde die Funktionen dessen beschreiben, die der Kunde über seine ausgewählte Bestellausprägung tatsächlich bestellt hat.
  • Die Inbetriebnahme und Bedienung eines Gerätes mit einer solchen Dokumentation ist offensichtlich sehr zeitaufwändig und damit teuer, denn der Kunde muss aus einer Fülle von Informationen die Seiten herausfinden, die seine bestellte Gerätekonfiguration beschreiben. Zudem wird ein Menge Papier unbenötigt geliefert was weitere unnötige Kosten verursacht.
  • Für modulare Geräte gibt es daher bereits Ansätze, gerätespezifische Dokumentationen anzunähern, wobei aber bisher verschiedene Dokumentation mit unterschiedlichen Codierungen für Gruppen von Gerätevarianten erstellt werden. Die jeweils zu einem Gerätetyp passende Dokumentation muss dann aus einem Lager entnommen und dem Gerät beigelegt werden. Ausgehend von auch noch unterschiedlichen Sprachvarianten setzt dies einen großen logistischen Aufwand voraus.
  • Gleichermaßen ist die Wahrscheinlichkeit von fehlerhaft zugeordneten Dokumentationen erfahrungsgemäß hoch. Bei weiter zunehmender Modularität und damit wachsender Varianz stößt die beschriebene Vorgehensweise absehbar an ihre Grenzen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, welches eine der bestellten Gerätevariante angepasste Dokumentation bzw. Betriebsanleitung erstellt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das Verfahren gemäß des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Die Erstellung der Dokumentation orientiert sich an den Vorgaben für die Produktion. Für die Produktion eines Gerätes wird eine Bestellstruktur bzw. ein Ordercode, beispielsweise über einen Download aus dem Kundenauftrag für das Gerät, der beispielsweise in einer Datenbank, insbesondere in einer SAP-Datenbank, vorliegen kann, als Fertigungsauftrag an eine Fertigungsrechneranlage weitergegeben. In der Fertigung wird dann das Gerät gemäß Stücklisten, welche dem Ordercode entsprechen, aus den einzelnen Baugruppen zusammengesetzt.
  • Für das Gerät wird folgendermaßen eine angepasste Dokumentation bzw. Betriebsanleitung erstellt. In einem Vorlagendatensatz sind alle bestellbaren Geräteeigenschaften und -funktionen abgespeichert. Mit Eingang des Kundenauftrags werden über die Bestellstruktur automatisch die Inhalte der zu erstellenden Dokumentation definiert. Ein Rechner erzeugt anhand der Definition aus dem Vorlagendatensatz selbständig eine Dokumentationsdatei für eine gerätespezifische Betriebsanleitung, die dann vorzugsweise während des laufenden Fertigungsprozess oder unmittelbar nach Abschluss desselben gedruckt und gebunden wird. Um für jede Anleitung eine eindeutige Zuordnung zu ermöglichen, können der Ordercode und die Seriennummer des dazugehörigen Gerätes auf der Titelseite aufgedruckt werden.
  • Im Ergebnis werden in der Dokumentation ausschließlich jene Merkmale und Funktionen des zugehörigen Gerätes erwähnt, die das Gerät tatsächlich aufweist.
  • Die Herstellung der Dokumentation verläuft analog zur der Produktion des Gerätes. Der Ordercode definiert nicht nur die kundenspezifische Gerätefertigung, sondern auch die gerätespezifische Dokumentation.
  • Prozess der Dokumentationserstellung umfasst die folgenden Teilprozesse:
    Redaktion des Vorlagendatensatzes,
    Erstellen von individuell angepassten Dokumentationsdateien durch Auswahl von Modulen aus dem Vorlagendatensatz, und
    physische Herstellung von Dokumentationsexemplaren, also Drucken und
    ggf. Binden.
  • Zum Teilprozess der Redaktion:
  • Im Teilprozess der Redaktion wird ein Vorlagendatensatz erstellt, welcher sämtliche denkbaren Gerätevarianten in Text- und Bildmodulen beschreibt.
  • Über ein Datenverarbeitungsprogramm kann jedes einzelne Text- bzw. Bildmodul den spezifischen Gerätemerkmalen aus dem Ordercode zugeordnet werden. Diese auch „Auszeichnung" genannte Zuordnung kann bis auf einzelne Textbausteine, Grafiken oder Piktogramme gegliedert werden. Merkmale, die zu generell jeder Geräteausprägung gehören, müssen nicht gesondert ausgezeichnet werden.
  • Der Vorlagendatensatz kann ggf. in Fremdsprachen übersetzt werden – es können also inhaltlich gleiche Vorlagedatensätze in verschiedenen Sprachen auf einem Datenserver bereitgestellt werden.
  • Zum Teilprozess des automatischen Erstellens einer Dokumentationsdatei:
    • a. Aus dem Kundenauftrag wird ein Fertigungsauftrag erzeugt. Außerdem wird eine entsprechende Steuerdatei, beispielsweise eine XML-Steuerdatei, erzeugt, die den Dokumentationsprozess begleitet. In dieser Steuerdatei ist der Ordercode des bestellten Gerätes, beispielsweise als Download aus SAP sowie die Identifikation des dazugehörigen Vorlagendatensatzes eingetragen.
    • b. Ein Generierungsserver überwacht den Eingang einer neuen Steuerdatei. Sobald eine neue Steuerdatei vorliegt, werden der Ordercode und die Identifikation des Vorlagendatensatzes ausgelesen.
    • c. Der Vorlagendatensatz wird aus dem Datenserver geladen. Aus dem Vorlagendatensatz wird ein Editionscode bzw. eine Versionskennung ausgelesen.
    • d. Aus dem Ordercode, einer Identifikation des Vorlagendatensatzes und dem Editionscode wird ein Dokumentationsdateiname erzeugt und in die Steuerdatei eingetragen. Derzeit ist es bevorzugt, die Dokumentationsdatei als PDF-Datei zu erstellen.
    • e. Als nächstes wird geprüft, ob schon einmal früher eine Dokumentationsdatei mit diesem Dokumentationsdateinamen generiert wurde. Wenn ja, kann diese wieder verwendet werden.
    • f. Wenn eine Dokumentationsdatei mit diesem Dokumentationsdateinamen (ordercode.vorlagenidentifikation.edition) nicht vorliegt, weil sie nie generiert wurde oder aus anderen Gründen nicht mehr verfügbar ist, wird die Generierung angestoßen. Dazu werden aus der entsprechenden Masterdatei, beispielsweise einer XML-Datei, alle Inhaltsmodule im Subtraktionsverfahren entfernt, die nach ihrer Auszeichnung nicht zu diesem einen Ordercode gehören.
    • g. Diese Masterdatei wird anschließend einer Endverarbeitung zugeführt. Die Endverarbeitung kann beispielsweise durch einen Adobe Framemaker erfolgen. Endverarbeitung bedeutet im vorliegenden Zusammenhang, dass aus der Masterdatei anhand von Layoutvorgaben eine Dokumentationsdatei mit Inhaltsverzeichnis, Seitenumbrüchen und Seitenzahlen bzw. Paginierung erstellt und beispielsweise als PDF-Datei abgespeichert wird.
    • h. Diese Dokumentationsdatei wird für den nachstehenden Druckprozess auf einem Druck-Server abgelegt. Eine Kopie der Datei wird in SAP archiviert.
  • Zum Teilprozess der physischen Herstellung des Dokumentationsexemplars: Während die Generierung der zugehörigen Dokumentation direkt nach der Freigabe eines Kundenauftrages erfolgt, ist es denkbar, dass die eigentliche Gerätefertigung erst Tage später erfolgt. Zum Zeitpunkt der Fertigung wird wieder die Steuerdatei aktiv, die zuvor mit dem Fertigungsauftrag angelegt wurde. Sie enthält sämtliche Informationen, um das bestellte Gerät produzieren zu können. In diese Steuerdatei wurde im Generierungsprozess der Dateiname der zugehörigen Dokumentationsdatei eingetragen. Wird nun das Gerät produziert, steuert die Steuerdatei das gesamte Fertigungssystem. Zu Beginn der eigentlichen Gerätefertigung wird die Seriennummer des künftigen Gerätes sowie der abgelegte Name der Dokumentationsdatei ausgelesen. Die Dokumentationsdatei wird vom Druck-Server abgeholt und in eine druckfähige Datei umgewandelt (RIP – Raster Image Process). Nachdem das Gerät alle Fertigungsschritte erfolgreich absolviert hat, meldet das Fertigungs-Subsystem dem Doku-Generierungssystem die Freigabe des Gerätes.
  • Erst jetzt wird über eine vollautomatische Druck- und Bindemaschine am Verpackplatz der Fertigungslinie die Betriebsanleitung gedruckt und gebunden.
  • Damit auch später beim Kunden die eindeutige Zuordnung zum entsprechenden Gerät möglich ist, wird auf jede Dokumentation auf der Titelseite die Seriennummer und der Ordercode des Gerätes aufgedruckt.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Erstellen von spezifisch angepassten Dokumentationen für Gerätevarianten einer modularen Geräteplattform mit einer Ausprägungsvielfalt, umfassend die Schritte: Redaktion des Vorlagendatensatzes, welcher Datenmodule Text- und Bildmodule aufweist, mit deren selektiver Kombination sich die Ausprägungsvielfalt der Gerätevarianten individuell darstellen lässt; bei Eingang von Bestellungen einer konkreten Gerätevariante Prüfen ob für diese Gerätevariante bereits eine bestehende Dokumentationsdatei auf einem dafür vorgesehenen Speichermedium bzw. Server vorliegt, und falls ja: Verwenden der bestehenden Dokumentationsdatei für die weiteren Verfahrensschritte, falls nein: Erstellen der erforderlichen Dokumentationsdatei durch Kombination der erforderlichen Text- und Bildmodule aus dem Vorlagendatensatzes und Hinterlegen der Dokumentationsdatei auf dem vorgesehenen Speichermedium bzw. Server; und Herstellen eines Dokumentationsexemplars, wobei das Herstellen das Generieren einer Druckdatei aus der Dokumentationsdatei; Drucken der Druckdatei und Binden bzw. Heften der gedruckten Seiten umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Redaktion umfasst, die einzelnen Text- bzw. Bildmodule spezifischen Gerätemerkmalen über eine Auszeichnung zuzuordnen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei für Text- oder Bildmodule, die für alle Gerätevarianten erforderlich sind, keine gesonderte Auszeichnung vorgesehen ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Prüfen auf vorhandene Dokumentationsdateien und das automatische Erstellen einer Dokumentationsdatei die folgenden Schritte umfasst: a. aus einem Kundenauftrag wird ein Fertigungsauftrag erzeugt; außerdem wird eine entsprechende Steuerdatei erzeugt, die den Dokumentationsprozess begleitet; in dieser Steuerdatei ist der Ordercode des bestellten Gerätes, sowie eine Identifikation dazugehörigen Vorlagendatensatzes eingetragen; b. ein Rechner überwacht den Eingang einer neuen Steuerdatei; sobald eine neue Steuerdatei vorliegt, werden der Ordercode und die Identifikation des Vorlagendatensatzes ausgelesen; c. der Vorlagendatensatz wird aus dem Datenserver geladen; aus dem Vorlagendatensatz wird ein Editionscode bzw. eine Versionskennung ausgelesen; d. aus dem Ordercode, der Identifikation des Vorlagendatensatzes und dem Editionscode wird ein Dokumentationsdateiname erzeugt und in die Steuerdatei eingetragen; e. als nächstes wird geprüft, ob schon einmal früher eine Dokumentationsdatei mit diesem Dokumentationsdateinamen generiert wurde, wenn ja, kann diese wieder verwendet werden; f. wenn eine Dokumentation mit diesem Dokumentationsdateinamen (ordercode.vorlagenidentifikation.edition) nicht vorliegt, wird die Generierung angestoßen; dazu werden aus dem entsprechenden Vorlagendatensatz, alle Text- und Bildmodule im Subtraktionsverfahren entfernt, die nach ihrer Auszeichnung nicht zu diesem einen Ordercode gehören, das Ergebnis wird als Masterdatei gespeichert; g. die Masterdatei wird anschließend einer Endverarbeitung zugeführt. Endverarbeitung bedeutet im vorliegenden Zusammenhang, dass aus der Masterdatei anhand von Layoutvorgaben eine Dokumentationsdatei mit Inhaltsverzeichnis, Seitenumbrüchen und Seitenzahlen bzw. Paginierung erstellt abgespeichert wird.
  5. Verfahren nach Ansprüche, wobei zur physischen Herstellung des Dokumentationsexemplars, die Dokumentationsdatei vom Druck-Server ausgelesen und in eine druckfähige Datei umgewandelt und ausgedruckt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Drucken des Dokumentationsexemplars erst nach erfolgter Fertigung des Gerätes erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Drucken und ggf. anschließende Binden am Verpackplatz der Fertigungslinie für das Gerät erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Dokumentationsexemplar auf der Titelseite die Seriennummer und/oder den Ordercode des Gerätes aufgedruckt hat.
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