DE102006003055A1 - Tintentank - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tintentank für einen Drucker mit einem Druckkopf, wobei der Tintentank zur Verbindung mit dem Druckkopf eine Absaugöffnung (23) enthält und zur Aufnahme von Tinte eine Wanne (2) mit einem Boden (2.1) und Seitenwänden (2.2) sowie einen auf die Seitenwände (2.2) aufgesetzten Deckel (1) mit einer Belüftungsöffnung (6) aufweist. Um einen einfach gestalteten Tintentank für einen Drucker zu entwickeln, mit dem ein konstanter Unterdruck in dem Tintentank realisiert werden kann, wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine mit dem Boden (2.1) verbundene Zwischenwand (24) in der Wanne (2) quer zur Bewegungsrichtung des Tintentanks beim Druckvorgang angeordnet ist, wobei die Zwischenwand (24) einen Durchbruch (18) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintentank für einen Tintendrucker gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Die häufigsten Tintendrucker in der Praxis sind Serialdrucker mit einem Druckergehäuse, in dem ein Schlitten parallel zur Druckzeilenrichtung angeordnet ist. Auf diesem sind ein wechselbarer bzw. lösbarer Tintenbehälter und ein damit oftmals starr verbundener Druckerkopf montiert. Bei Betrieb des Serialdruckers verfahren der Druckerkopf und der Tintenbehälter auf dem Schlitten traversierend zwischen den beiden Schlittenenden, während das dem Drucker zugeführte Papier rechtwinklig zu dem Schlitten in Zeilenvorschubrichtung transportiert wird.
  • Bei der traversierenden Verfahrweise wirken Beschleunigungs- und Bremskräfte auf den Tintentank und führen zu wellenförmigen Bewegungen und zum Aufschaukeln der Tinte in dem Tintentank. Dies führt zu Druckschwankungen in dem Tintentank sowie zu starken Unterschieden in der dem Druckerkopf zugeführten Tintenmenge und damit zu einem qualitativ schlechten Tinten-Druckbild.
  • Das Aufschaukeln der Tinte steigt mit zunehmendem Größe des Tintentanks, so dass die Positionierung des Druckerkopfes und somit das Tinten-Druckbild negativ beeinflusst wird. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Tintentank und der Druckerkopf starr miteinander verbunden sind. Ferner kann ein Aufschaukeln dazu führen, dass die Tinte bspw. über Belüftungsöffnungen aus dem Tintentank fließt. Deshalb sind Vorkehrungen zu treffen, um ein Aufschaukeln der Tinte zu verhindern.
  • Ein weiteres Problem bei der Erzielung eines scharfen Tinten-Druckbilds besteht in der Sicherstellung eines an der Düseneinrichtung des Druckerkopfs anliegenden Unterdrucks von einigen Millibar. Dies kann, wie im nachstehenden Stand der Technik beschrieben, durch einen mit einem Tintenabsorber ausgestatteten Tintentank gewährleistet werden.
  • Aus der US 4,771,295 ist ein Tintentank bekannt, in dem als Tintenabsorber mit Luftkammern ein Schaumkern mit Poren eingesetzt ist. Dieser bindet die Tinte und verhindert damit ein Aufschaukeln und Überschwappen der Tinte. Der Schaumkern erzeugt durch seine kavernenartigen Poren einen Unterdruck im Tintentank und verhindert damit ein Auslaufen der Tinte aus bodenseitigen Öffnungen des Tintentanks. Deshalb kann der Tintentank konstruktiv vorteilhaft räumlich oberhalb der Düsen angeordnet werden. Allerdings gelingt es in der Regel nicht, den Schaumkern vollständig luftblasenfrei zu füllen, so dass dieser Typ eine gewisse Abhängigkeit von Umgebungsluftdruckänderungen zeigt.
  • Bei der aufwendigen Herstellung dieses Schaumkernes für einen Tintentank wird ein großer geschäumter Schaumblock in mehrere Schaumkerne geschnitten. Bei dem Schnittvorgang verbleiben einzelne kleine Partikel an dem Schaumkern, die sich trotz mehrmaligen aufwendigen Waschens nicht vollständig entfernen lassen. Diese Partikel können später mit dem Tintenstrom zu den Düsen transportiert werden und diese verstopfen.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil bei der Verwendung von Schaumblöcken besteht in der ungleichmäßigen Verteilung der Poren sowie der Varianz der Porengröße.
  • Deshalb können aus dem gleichen Schaumblock geschnittene Schaumkerne starke Unterschiede in der Anzahl und der Größe der Poren aufweisen.
  • Da die Größe und Anzahl der Poren den Unterdruck an den Düsen bestimmt, ist in der Praxis eine Abstimmung des Unterdruckes an den Düsen durch Steuerung der Porengröße in der Serie nicht in erforderlicher Güte möglich.
  • Ein ganz wesentlicher Nachteil ist die begrenzte Beständigkeit des Schaums gegen lösungsmittelhaltige Tinten und sein unkontrollierbares Quellen in allen Tintentypen, die nicht auf Wasser basieren. Je nach Inhaltstoffen der Tinte und abhängig von der Temperatur und der Lagerzeit quillt der Schaum. Damit verändert sich die Porengröße und entsprechend die Rückhaltekraft des Schaums auf die Tinte.
  • Auch die absaugbare Menge der gespeicherten Tinte ist unbefriedigend, da ein großer Teil der Tinte in dem Schaum gespeichert bleibt.
  • In der DE 100 59 130 wird vorgeschlagen anstelle eines Schaumes als Tintenabsorber in dem Tintentank ein Faserbündel mit Faserzwischenräumen als Luftkammern zu verwenden. Damit soll ein besseres Speichervolumen und ein besserer Tintenfluss erreicht, sowie der Einschluss von Luftblasen beim Befüllvorgang vermieden werden.
  • Auch dieser Lösung bleibt jedoch der Nachteil, dass die Größe der einzelnen Luftkammern unterschiedlich ist und nicht kontrolliert werden kann.
  • Bei Tintenentnahme durch den Druckvorgang löst sich die Tinte aus den größeren Poren zuerst, und es kommt mit fortschreitender Entleerung zur Bildung von Luftkanälen im Faserbündel, so dass der Druckerkopf Luft statt Tinte ansaugt und es trotz ausreichendem Tintenvorrat zu Druckaussetzern kommt.
  • Weiterhin sind Flüssigspeicher bekannt geworden, die zusätzlich mit einem so genannten Blubbergenerator versehen sind, wie z.B. in EP 1 022 144 beschrieben.
  • Diese Bauart bewirkt durch Maßnahmen der Unterdrucksteuerung in dem Tintentank, dass an den Düsen des Druckerkopfes der notwendige Unterdruck herrscht, deshalb wird dieser Tanktyp räumlich oberhalb der Düsen angeordnet.
  • Der Nachteil dieser Bauform besteht jedoch darin, dass sie empfindlich ist gegen sich ändernden Umgebungsluftdruck. Bei Luftdruckänderungen kommt es zum unkontrollierten Auslaufen von Tinte durch Überdruckbildung im Tintenbehälter oder zum Klecksen des Druckerkopfes. Dieser Mangel wird durch regelmäßiges Abspritzen von Tinte durch die Düsen in Stillstandszeiten des Druckers gemildert, dadurch steigt aber der Tintenverbrauch unnötig an. Bei Druckern, die selten im Einsatz sind, geht auf diese Weise der überwiegende Teil der Tinte verloren. Außerdem ist die abgesaugte Tinte zu entsorgen, was besonders aufwendig ist bei Tinten, die nicht wasserbasierend sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfach gestalteten Tintentank für einen Drucker zu entwickeln, mit dem ein konstanter Unterdruck in dem Tintentank realisiert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Tintentank mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Tintentank ist über eine Absaugöffnung mit einem Druckerkopf eines Druckers verbunden und weist zur Aufnahme von Tinte eine Wanne mit einem Boden und Seitenwänden sowie einen über die Seitenwände mit der Wanne verbundenen Deckel mit einer Belüftungsöffnung auf.
  • Darüber hinaus ist wenigstens eine zur beim Drucken vorliegende Bewegungsrichtung des Tintentanks quer ausgerichtete und mit dem Boden der Wanne verbundene Zwischenwand mit einem Durchbruch vorgesehen. Diese Zwischenwand teilt den Tintentank in mehre Kammern auf. Hierdurch wird die Bewegungsfreiheit der Tinte in bezug auf die Bewegungsrichtung des Tintentanks bei einem Druckvorgang eingeschränkt und damit einerseits vorteilhaft hydrodynamische Druckschwankungen vermieden. Andererseits werden Unterschiede in der dem Druckerkopf zugeführten Tintenmenge reduziert. Hierdurch ist sichergestellt, dass ein scharfes Tintendruckbild erzeugt wird.
  • Neben diesen Vorteilen kann beim erfindungsgemäßen Tintentank auf einen Tintenabsorber zur Speicherung der Tinte verzichtet werden, so dass ein erheblich vergrößertes freies Volumen zur Aufnahme von Tinte bei gleichen Tintentankabmessungen erreicht.
  • Darüber hinaus ist die dem Druckerkopf aus dem erfindungsgemäßen Tintentank zuführbare Tintenmenge auch deshalb größer als bei einem Tintentank mit Tintenabsorbern nach dem Stand der Technik, weil nahezu die gesamte Tinte zum Druckerkopf geführt werden kann, ohne dass nennenswerte Tintenrückstände im Tintentank verbleiben. Hingegen bleibt bei Tintentanks mit Tintenabsorber immer ein Teil der Tinte in diesem gebunden. Darüber hinaus können bei dem erfindungsgemäßen Tintentank die Kosten für einen Tintenabsorber gespart werden.
  • Durch den Durchbruch in der Zwischenwand ist sichergestellt, dass die Tinte von einer Kammer zu der anderen strömen kann und Niveauunterschiede in den Kammern ausgeglichen werden. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass eine Strömungsverbindung von einer einzigen Kammer zum Druckerkopf ausreicht, um die Tinte aus allen Kammern zum Druckerkopf zu fördern. Eine vorteilhafte Ausbildung sieht vor, dass der Durchbruch in dem Verbindungsbereich zu dem Boden angeordnet ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass die Tinte selbst bei einem niedrigen Tinten-Füllstand von einer Kammer in die andere fließt und Niveauunterschiede ausgeglichen werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Boden als Tintensumpf eine in die vom Deckel abweisende Richtung ausgebildete Vertiefung aufweist, in der ein Absaugrohr zur Zuführung von Tinte zu dem Druckerkopf mit seinem saugseitigen Ende geführt ist. Hierdurch kann der größte Teil der Tinte aus dem Tintentank zu dem Druckerkopf gefördert werden. Der in dem Tintentank verbleibende ungenutzte Restbestand an Tinte wird erheblich reduziert.
  • Um ein Auslaufen von Tinte bei Lagerung und Transport des Tintentanks zu vermeiden sowie ein Überschwappen von Tinte aus dem Tintentank zu verhindern, sind als Verschlusselemente für die Absaugöffnung und die Belüftungsöffnung Ventile vorgesehen. Sie sind zweckmäßiger Weise mechanisch und/oder elektrisch steuerbar und innerhalb der Absaugöffnung und Belüftungsöffnung angeordnet.
  • Eine kostengünstige Herstellung des Tintentanks wird durch die Verwendung von Kunststoff-Spritzteilen erreicht, wobei vorteilhafterweise der Deckel und die Wanne durch eine preisgünstige Schnappverbindung zusammengehalten werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung ist vorgesehen, dass unterhalb des Durchbruchs und in gedachter Verlängerung der Zwischenwand eine verschließbare Öffnung vorgesehen ist. Durch die Anordnung der Öffnung wird der Vorteil erreicht, dass die Wanne mit ihrer Zwischenwand und dem Durchbruch mit einem Kunststoff-Spritzgießwerkzeug ohne Schieber zum Ausformen des Durchbruchs hergestellt werden kann. Hierdurch bleiben die Fertigungskosten niedrig.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass mehrere Zwischenwände in dem Tintentank vorgesehen sind. Die ist vorteilhaft, weil sich damit ein größeres Tintenvolumen speichern lässt, ohne dass die hydrodynamischen Druckschwankungen an den Düsen des Druckkopfe sich erhöhen. Durch die Anordnung einer Vielzahl von Zwischenwänden wird darüber hinaus der Vorteil erreicht, dass der Tintentank in seinen Abmessungen und somit sein freies Volumen zur Aufnahme von Tinte noch wesentlich vergrößert werden kann, ohne dass es zu wesentlichen Druckschwankungen in dem Tintentank und/oder zu unterschiedlichen dem Druckerkopf zugeführten Tintenmengen kommt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung naher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf die Entnahmeseite des Tintentanks aus einem Drucker mit zwei Ventilen,
  • 2 die Unterseite des Tanks mit dem Tintensumpf in perspektivischer Darstellung,
  • 3 einen Längsschnitt durch den Tank mit seinem Tintensumpf, in dem ein Absaugrohr eingeführt ist,
  • 4 einen Querschnitt durch den Tank mit einem geschlossenen und einem geöffneten Ventil und
  • 5 einen Querschnitt durch den Tank mit hierin angeordneten Zwischenwänden mit Durchbrüchen, die Verbindungskanäle zwischen den einzelnen Tintenkammern bilden.
  • Der erfindungsgemäße Tintentank für einen nicht dargestellten Drucker mit Druckerkopf ist zumindest im Druckbetrieb unterhalb des Druckkopfs angeordnet. Durch diese Anordnung zum Druckerkopf wird ein Unterdruck an den Düsen des Druckkopfes erzeugt, der für ein scharfes Druckbild notwendig ist.
  • Der Tintentank nach 1 und 2 für einen nicht dargestellten Drucker umfasst einen Deckel (1) sowie zur Aufnahme von Tinte eine im wesentlichen quadratische Wanne (2) mit einem von Seitenwänden (2.2) umgebenen Boden (2.1). Der Deckel (1) ist über eine Schnappverbindung oder Rastverbindung mit den Seitenwänden (2.2) flüssigkeitsdicht verbunden. Zur Abdichtung ist zwischen dem Deckel (1) und den Seitenwänden (2.2) ein umlaufender Dichtring (17) eingesetzt.
  • Alternativ kann der Deckel (1) auch mit den Seitenwänden (2.2) flüssigkeitsdicht verschweißt oder verklebt sein.
  • An Seitenflächen des Deckels (1) sind angespritzte Kreuzbolzen (4, 5) als Mittel zur lösbaren Befestigung des Tintentanks in einem nicht dargestellten Druckergehäuse vorgesehen.
  • Der Deckel (1) weist eine Absaugöffnung (23) und eine Belüftungsöffnung (6) auf. Innerhalb der Öffnungen (6, 23) sind Ventile mit Formteilen (14) zum Öffnen und Schließen dieser angeordnet.
  • Wie 3 zeigt, ist ein von dem Deckel (1) ausgehendes Absaugrohr (16) in den Tintentank geführt. Es ist durch ein über den Deckel (1) ragendes und in der Absaugöffnung (23) gelagertes Adapterstück (3) verlängert (s. 1), welches eine einfache Anschlussmöglichkeit an einen nicht dargestellten Druckerkopf bildet. Innerhalb des Absaugrohrs (16) auf der Höhe des Deckels (1) ist ein Ventil angeordnet. Es umfasst neben dem als Verschluss fungierendem Formteil (14), einen Profilring (12), lediglich einen Dichtring (13) sowie eine Druckfeder (15). Das in der Belüftungsöffnung (6) eingesetzte Ventil (6) ist in seinem Aufbau identisch zu dem in dem Absaugrohr (16) verwendeten Ventil. Das in der Belüftungsöffnung (6) eingesetzte Ventil ist in 4 in seinem geschlossenen Zustand gezeigt. Dabei wird das vorzugsweise kugelförmig ausgebildete Formteil (20) von der Druckfeder (19) gegen den zwischen dem Profilring (12) und dem Deckel (1) angeordneten Dichtring (13) gedrückt. Es kann durch Verschiebung des Formteils (20) in Richtung des Bodens (2.1) geöffnet werden. Dies kann bspw. durch ein nicht dargestelltes an dem Deckel (1) befestigtes stabförmiges Betätigungselement erfolgen.
  • Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, sind mehrere mit dem Boden (2.1) verbundene Zwischenwände (24) in der Wanne (2) angeordnet. Sie sind quer zur beim Druckvorgang vorliegenden Bewegungsrichtung des Tintentanks ausgerichtet und unterteilen den Tintentank in mehrere Kammern (29). In dem Verbindungsbereich zwischen den Zwischenwänden (24) und dem Boden (2.1) ist pro Zwischenwand (24) wenigstens ein Durchbruch (18) angeordnet, um einen Ausgleich des Tintenniveaus in den Kammern (29) zu gewährleisten.
  • Aus Fertigungsgründen umfasst der Boden (2.1) unterhalb der Durchbrüche (18) und in gedachter Verlängerung der zugehörigen Zwischenwand (24) verschließbare Öffnungen (27). Die Öffnungen (27) sind zur Verbesserung der Elastizität der Wandung von einem Ringwulst (8, 9, 10, 11) umgeben und durch je eine Kugel (26) verschlossen.
  • Der Boden (2.1) der Wanne (2) enthält eine als Tintensumpf (7) ausgebildete Vertiefung, welche in die von dem Deckel (1) abweisende Richtung ausgeprägt ist.
  • Ausgehend von der Absaugöffnung (23) ist das Absaugrohr (16) mit seinem saugseitigen Ende in die Vertiefung geführt. Das Absaugrohr (16) dient zur Strömungsverbindung mit einem nicht dargestellten Druckerkopf eines Druckers. Um kleinste Mengen von in dem Tintentank befindlicher Tinte absaugen zu können, bildet die Vertiefung einerseits die tiefste Stelle des Tintentanks, wo sich der letzte Rest der Tinte sammelt. Andererseits ist die Vertiefung korrespondierend zum Absaugrohr profiliert.
  • Der erfindungsgemäße Tintentank für einen nicht dargestellten Drucker mit Druckerkopf ist zumindest im Druckbetrieb unterhalb des Druckkopfs angeordnet. Durch diese Anordnung zum Druckerkopf wird ein Unterdruck an den Düsen des Druckkopfes erzeugt, der für ein scharfes Druckbild notwendig ist.
  • 1
    Deckel
    2
    Wanne
    2.1
    Boden
    2.2
    Seitenwände
    3
    Adapterstück
    4
    Kreuzbolzen
    5
    Kreuzbolzen
    6
    Belüftungsöffnung
    7
    Tintensumpf
    8
    Ringwulst
    9
    Ringwulst
    10
    Ringwulst
    11
    Ringwulst
    12
    Profilring
    13
    Dichtring
    14
    Formteil
    15
    Druckfeder
    16
    Absaugrohr
    17
    Dichtring
    18
    Durchbruch
    19
    Kugel
    20
    Formteil
    21
    Dichtring
    22
    Profilring
    23
    Absaugöffnung
    24
    Zwischenwand
    25
    Belüftungsrohr
    26
    Kugel
    27
    Öffnung
    28
    Druckfeder
    29
    Kammer

Claims (18)

  1. Tintentank für einen Drucker mit einem Druckkopf, wobei der Tintentank zur Verbindung mit dem Druckkopf eine Absaugöffnung (23) enthält und zur Aufnahme von Tinte eine Wanne (2) mit einem Boden (2.1) und Seitenwänden (2.2) sowie einen auf die Seitenwände (2.2) aufgesetzten Deckel (1) mit einer Belüftungsöffnung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine mit dem Boden (2.1) verbundene Zwischenwand (24) in der Wanne (2) quer zur Bewegungsrichtung des Tintentanks beim Druckvorgang angeordnet ist, wobei die Zwischenwand (24) einen Durchbruch (18) aufweist.
  2. Tintentank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zwischenwände (24) in dem Tintentank vorgesehen sind.
  3. Tintentank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (18) in dem Verbindungsbereich zu dem Boden (2.1) angeordnet ist.
  4. Tintentank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2.1) unterhalb des Durchbruchs (18) und in gedachter Verlängerung der Zwischenwand (24) eine verschließbare Öffnung (27) aufweist.
  5. Tintentank nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2.1) als Tintensumpf (7) eine in die vom Deckel (1) abweisende Richtung ausgebildete Vertiefung aufweist.
  6. Tintentank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung profiliert und als tiefste Stelle des Bodens (2.1) ausgebildet ist.
  7. Tintentank nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absaugrohr (16) zur Zuführung von Tinte zum Druckerkopf mit seinem saugseitigen Ende in die Vertiefung geführt ist.
  8. Tintentank nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verschlusselemente für die Absaugöffnung (23) und die Belüftungsöffnung (6) Ventile vorgesehen sind.
  9. Tintentank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile mechanisch und/oder elektrisch steuerbar sind.
  10. Tintentank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile innerhalb der Öffnung (6, 23) angeordnet sind.
  11. Tintentank nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ventil federkraftgesteuert wirkt.
  12. Tintentank nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Verschlusselement von zumindest einem Ventil ein Formteil (14, 20) vorgesehen ist.
  13. Tintentank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement als Kugel (19) ausgebildet ist.
  14. Tintentank nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile einen einzigen Dichtring (13, 21) enthalten.
  15. Tintentank nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) und die Wanne (2) miteinander verrastet sind und mit einem umlaufenden Dichtring (17) abgedichtet sind.
  16. Tintentank nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) und die Wanne (2) an ihrer Verbindungsstelle umlaufend flüssigkeitsdicht verschweißt sind.
  17. Tintentank nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintentank Mittel zur lösbaren Befestigung in einem Druckergehäuse aufweist.
  18. Tintentank nach mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugöffnung (23) in dem Deckel (1) vorgesehen ist.
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