DE102006002669A1 - Mehrdimensional strukturiertes Gleit- und Rollbrett - Google Patents

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Abstract

Gleit- und Rollbrett, beispielsweise Snowboard, Ski, Wasserbrett oder Skateboard, mit räumlich facettenförmigen strukturierten oder dreidimensional wellenförmig strukturierten oder hexagonal bzw. wappenförmig wölbstrukturierten Gurten oder dünnen Schichten aus hoch- und höchstfesten Werkstoffen mit hoher, nahezu richtungsunabhängiger Versteifung, verbesserter Dämpfungseigenschaft und einem attraktiven Design.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Versteifung von Gleit- und Rollbrettern im weitesten Sinne vom Snowboard und Ski bis zum Skateboard.
  • Stand der Technik
  • Bei der Herstellung von Gleit- und Rollbrettern, beispielsweise Ski, Wassergleitbrett und Skateboard, werden versteifende Schichten oder Laminate verwendet, die dem Gleit- oder Rollbrett eine hohe Formsteifigkeit bei geringem Gewicht verleihen. Dazu verwendet man hoch- und höchstfeste Metall-Legierungen, vorzugsweise aus Aluminium, Titan, Stahl und Magnesium, und ferner aus faserverstärkten Kunststoffen oder auch aus verleimten Holzschichten. So erhält das Gleit- oder Rollbrett eine hohe Biege- und Torsionssteifigkeit. Gleichzeitig sollen die Gleit- und Rollbretter eine hohe Laufruhe im Fahrbetrieb aufweisen, wobei Vibrationen gedämpft werden. Deshalb geht der Trend auch hin zur Verwendung weicherer Materialien, weil diese durch ihre Duktilität dämpfend wirken. Das führt aber zu einer Biegeweichheit des Gleit- oder Rollbretts, die allenfalls bei Biegebeanspruchung in Längsrichtung des Bretts zu tolerieren oder sogar erwünscht ist. Die Torsionssteifheit des Gleitbretts soll jedoch hoch sein, damit ein guter Kantengriff des Snowboards oder Skis gewährleistet ist. Diese unterschiedlichen Eigenschaftsprofile führen zu teilweise sich widersprechenden Anforderungen an die zu verwendenden Materialien und an die Sandwichkonstruktion des Gleit- oder Rollbretts. Hier liegt das wesentliche Problem, das bisher nur unbefriedigend oder nur mit hohem, zusätzlichen Aufwand gelöst werden konnte. Zu den bekannten Maßnahmen zur Erhöhung der Dämpfung des Snowboards oder Skis gehören beispielsweise röhrenförmige Übertragungsstäbe in Kontakt mit viskoselastischem Material ( DE 696 17 649 ), Piezo-Elemente ( DE 696 25 370 ), Reibungsschichten aus Elastomer ( DE 42 05 356 ) oder gekreuzte Fasergewebe ( DE 69 72 016 ). Eine weitere bekannte Maßnahme zur Dämpfung der Vibrationsschwingungen besteht darin, durch Erhöhung der Eigenschwingungsfrequenz (ISO DIS 6267) die Halbwertzeit für das Abklingen der Vibrationsschwingungen zu verringern. Das wird beispielsweise durch zusätzliche Federelemente ( DE 202 10 811 ) erreicht. Die oben erwähnten, aus dem Stande der Technik bekannten Maßnahmen haben zusammenfassend den Nachteil, daß sie zusätzliche Aufwendungen erfordern, weil sie den Widerspruch zwischen dem Anspruch einer hohen Formsteifigkeit, insbesondere Torsionssteifigkeit mit gutem Kantengriff einerseits und einer hohen Laufruhe durch Dämpfung der Vibrationsschwingungen andererseits nicht befriedigend aufheben und lösen können.
  • Ferner sind profilierte oder strukturierte, dünne Wände oder Laminate, beispielsweise als Ober- und Untergurt vom Ski oder Snowboard bekannt, welche die Formsteifigkeit der Sandwichkonstruktion zusätzlich erhöhen und so zu einem reduzierten Gewicht des Gleit- oder Rollbretts führen. Dabei weisen die bekannten mechanischen Profilierungen, wie Rillen oder Sicken, den wesentlichen Nachteil auf, daß diese das Gleit- oder Rollbrett nur in einer Richtung versteifen. So können Längsrillen lediglich die Biegesteifigkeit in Fahrtrichtung erhöhen, während die Torsionssteifigkeit gering bleibt. Auch die bekannten mechanischen Prägeverfahren, die dünnwandige Materialien auch mehrdimensional versteifen, sind unbefriedigend, weil der Werkstoff dabei stark plastifiziert wird. Deshalb sind auf diese Weise höchstfeste Werkstoffe, beispielsweise „Titanal" (Aluminium-Titan-Legierung), das nur über eine extrem niedrige Dehnbarkeit verfügt, bisher noch nicht mehrdimensional zu versteifen. Darüber hinaus muss der verwendete Werkstoff im Fahrbetrieb des Gleit- oder Rollbretts noch über genügend Plastifizierungsreserven verfügen, damit die Vibrationen im Fahrbetrieb nicht zu einem Riss oder sogar zum Totalversagen des Gleit- oder Rollbretts führen. Diese Vorgänge lassen sich experimentell im Dauerschwingversuch untersuchen und durch die sogenannte Wöhlerkurve quantitativ beschreiben. Nach dem Stand der Technik lassen sich höchstfeste und zugleich leichte Bleche oder Bahnen, beispielsweise aus Titanal, bisher ausschließlich nur als ebenes Material beispielsweise für Snowboard und Ski, aber noch nicht als strukturversteiftes Material verwenden, weil dieser höchstfeste und extrem spröde Werkstoff beim plastischen Umformen leicht reißt.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gleit- und Rollbretter, insbesondere Snowboard oder Ski, in der Weise weiterzuentwickeln, daß sie eine hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht und ferner vorteilhafte Fahreigenschaften, wie ein guter Kantengriff und zugleich auch eine hohe Laufruhe durch Dämpfung von Vibrationsschwingungen erhalten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach wird das Gleit- oder Rollbrett als Sandwich mit einem oder mehreren mehrdimensional räumlich facettenartig oder dreidimensional wellenförmigen oder wölbstrukturierten, dünnen Wänden ausgestattet und auf diese Weise versteift. Dabei kommen vorzugsweise dünnwandige Bleche oder Bänder aus hoch- bzw. höchstfesten Werkstoffen, insbesondere metallische Leichbaulegierungen sowie faserverstärkte Kunststoffe zum Einsatz. Es können aber auch andere Leichtbaumaterialien, beispielsweise Holz, verklebte Verbundstoffe aus Natur- oder Kunstfasern bis hin zu Pappe- und Papier, eingesetzt werden. Letzteres gilt beispielsweise beim Gleitbrett für den Wassersport, deren spezifisches Gewicht sehr gering sein soll. Hierbei ist das Volumen des Gleitbretts um Größenordnungen größer als beim Snowboard oder Ski. Unter den „räumlich facettenförmig strukturierten" oder „dreidimensional wellenförmig strukturierten" oder „wölbstrukturierten" Materialien handelt es sich um Bleche, Bänder oder Kunststoff- bzw. Faserverbundstoffe, die mit einer mehrdimensional versteifenden Makro- bzw. Meso-Struktur versehen werden. Diese mehrdimensionalen Strukturen entstehen besonders materialschonend auf der eines Beulverfahrens, wobei ein dünnwandiges Material in einer gekrümmten Gestalt auf seiner Innenseite durch linienförmige Elemente abgestützt und dann von außen mit Druck beaufschlagt wird. Dabei stellen sich auf Basis einer Selbstorganisation (Bifurkation) oder auf eine technisch modifizierte Verfahrensweise mit extrem geringem Energieaufwand nach dem „Plopp-Effekt" besonders materialschonend regelmäßig angeordnete, viereckige oder sechseckige Beul- bzw. Wölbstrukturen ( EP 0693 008 , EP 0900 131 ) oder Wappenstrukturen ( EP 0888 208 ) oder dreidimensional wellenförmige Strukturen ( DE 10 2005 041 516.4 ) oder räumlich facettenförmige Strukturen ( DE 10 2005 041 555.5 ) ein. Die auf diese Weise strukturierten Materialien lassen sich dann aus ihrer gekrümmten Form in die ebene Gestalt überführen ( DE 198 56 236 ). Die besonderen Merkmale des dreidimensional wellenförmigen Strukturierens bestehen darin, dass mit Hilfe einer vergleichsweise dicken Elastomerschicht (zwischen dem zu strukturierenden dünnen Material und den Stützelementen) sanft gerundete Wülste (im Gegensatz zu den engen Falten (mit kleinem Biegeradius) beim Wölbstrukturierprozess) entstehen und auf diese Weise der Werkstoff des Materials sehr geschont wird. So bleiben die Plastifizierungsreserven des Werkstoffs nach dem mehrdimensionalen Strukturieren weitgehend erhalten. Daraus ergibt sich eine optimale Dauerschwingfestigkeit. Die besonderen Merkmale des zweistufigen räumlich facettenförmigen Strukturierens bestehen darin, dass zwar im ersten Strukturierungsschritt durch das primäre Beulen die neutrale Biegelinie der zu Materialbahn aus ihrer ursprünglichen Mittelebene einseitig heraus verschoben und gleichzeitig insgesamt erheblich gekrümmt wird. Dadurch entsteht zunächst eine unerwünschte Anisotropie, die ein Richten der gekrümmten Materialbahn in die ebene Gestalt sehr erschwert. Durch das sekundäre räumlich facettenförmige „Gegenbeulen" jedoch wird das primär einseitig strukturierte Material quasi von selbst wieder in eine ebene Planlage gebracht (beschrieben in DE 10 2005 041 555.5 ) und dabei die Anisotropie stark reduziert. Insbesondere die räumlich facettenförmig strukturierten Materialien erhalten so eine näherungsweise richtungsunabhängige Versteifung.
  • Eine Sonderstellung nehmen hierbei die höchstfesten Materialien, wie Titanal (Aluminium-Titan-Legierung), das sehr spröde ist und extrem niedrige Dehnungswerte aufweist. Wegen seiner extrem hohen Festigkeit bei geringem Gewicht wird Titanal bisher nur als glattes, d.h. nicht strukturiertes, Material für Gleit- und Rollbretter eingesetzt. Titanal konnte bisher mit Hilfe mechanischer Formwerkzeuge noch nicht mehrdimensional strukturiert werden. Nach der Erfindung ist das mit Hilfe der räumlich facettenförmigen Strukturierung zu realisieren. Experimente haben ferner gezeigt, daß sich die Merkmale des räumlich facettenförmigen Strukturierens und die des dreidimensional wellenförmigen Strukturierens vorteilhaft miteinander verknüpfen lassen: Nach der Erfindung lassen sich sogar höchstfeste Materialien, wie Titanal räumlich facettenförmig strukturieren und dabei gleichzeitig mit sanft gerundeten Wülsten (anstatt der engen Falten) versehen. Hierzu wird beim räumlich facettenförmigen Strukturieren zusätzlich eine vergleichsweise dicke Elastomerschicht zwischen der Materialbahn und der Strukturelementwalze angeordnet. Dadurch werden die bisherigen Falten (mit kleinem Biegeradius) vermieden und so die Plastifizierung des Werkstoffs reduziert. Auf diese Weise wird die Dauerschwingfestigkeit des mehrdimensional strukturierten, beispielsweise des räumlich facettenförmig strukturierten, Materials ganz entscheidend verbessert. Gleichzeitig wird nach der Erfindung das so strukturierte hoch- und höchstfeste Material, beispielsweise Titanal ohne zusätzlichen Richtaufwand oder nur mit ganz geringem Richtaufwand in die ebene Gestalt übergeführt. Analoges gilt auch für faserverstärkte Kunststoffe und dünne Sandwichmaterialien. Auf diese Weise sind nach der Erfindung Gleit- und Rollbretter, beispielsweise Snowboard und Ski, mit nahezu richtungsunabhängig versteiften, hoch- und höchstfesten, dünnwandigen Materialien ausgestattet werden. Überraschenderweise ergaben ferner experimentelle Schwingungsanalysen an einem Prototyp eines Snowboards, das sich aus einem Ober- und einem Untergurt aus Titanal (räumlich facettenförmig strukturiert) und einem verklebten Kern aus Holz zusammensetzt, daß die Vibrationsschwingungen erheblich besser gedämpft werden als in der ebenen, d.h. nicht strukturierten, Lage. Die akustischen Messergebnisse der experimentellen Modalanalyse (aus den Nachgiebigkeitsfrequenzgängen) ergaben beispielsweise die folgenden Relationen für die Dämpfung beim Einsatz räumlich facettenförmig strukturierter gegenüber den glatten Blechen (in einem Sandwich): 3-fach bei der 1. Torsionsschwingung, 2-fach bei der 2. Torsionsschwingung und 1,5-fach bei der 3. Torsionsschwingung. Die analogen Werte für die Relationen für die Dämpfung bei den Biegeschwingungen (in Längsrichtung) waren: 1,2-fach jeweils bei der 1. und 2. und 3. Biegeschwingung. Die verbesserte Dämpfung der Vibrationen entsteht mit Hilfe der mehrdimensional strukturierten, beispielsweise räumlich facettenförmig- und dreidimensional wellenförmig strukturierten und der wölbstrukturieten Materialien, dadurch, daß diese mehrdimensional strukturierten Materialien selbst ein dämpfendes Verhalten aufweisen. Ferner entsteht durch Reibungs- und Deformationseffekte an den Klebekontakten zwischen der mehrdimensional strukturierten Wandfläche (Ober- bzw. Untergurt) und der Wandfläche des Kerns der Sandwichkonstruktion eine dissipative Energie, welche die Vibrationsenergie abbaut. Schließlich werden durch die höheren Steifigkeiten der mehrdimensional strukturierten Materialien (gegenüber den glatten Materialien) insbesondere die niedrigen Eigenfrequenzen etwas in den höheren Frequenzbereich angehoben und auf diese Weise die Halbwertzeit für das Abklingen der Vibrationsschwingungen reduziert. Es ergeben sich nach der Erfindung noch weitere vorteilhafte funktionelle und optische Eigenschaftsprofile. Wenn ein mehrdimensional strukturiertes Material als Obergurt beispielsweise eines Snowboards oder Skis verwendet wird, ergibt sich eine dreidimensional geformte Wandoberfläche von Meso- bzw. Makro-Strukturen. Experimentelle Untersuchungen an beispielsweise wölbstrukturierten Oberflächen haben infolge der gleichmäßig versetzten Strukturfalten und -mulden eine sanfte und zugleich intensive Strömungsumlenkung von Fluiden, beispielsweise Luft und Wasser ergeben, die quasi einen Freispüleffekt bewirken. Dabei entstehen sanfte Strömungsumlenkungen an den räumlich versetzten Wölbungen der strukturierten Wandoberfläche. Dadurch kommt es beispielsweise zum reduzierten Anhaften von Schnee und Eis an der Snowboard- oder Skioberfläche. Ferner bieten die Strukturmulden und -falten für Wasser-Gleitbretter durch eine Art Saugnapf- und/oder Rauhigkeitseffekt eine verbesserte Haftung für den nakten Fuß oder für die Schuhsohle. Schließlich ergeben die wölbstrukturierten, dreidimensional wellenförmig strukturierten und ganz besonders die räumlich facettenförmig strukturierten Wandoberfläche der Gleit- und Rollbretter verschiedenster Art ein einzigartiges, unverwechselbares Design. Da bei diesen extrem materialschonenden Strukturierungsprozessen die Oberflächengüte des Ausgangsmaterials nicht beeinträchtigt wird, können auch Ausgangsmaterialien, die bereits vor dem Strukturierungsprozess oberflächenveredelt oder beschriftet wurden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert:
  • 1 zeigt die Draufsicht auf ein räumlich facettenförmig strukturiertes Snowboard 1 mit facettenförmigen Flächen 2, 3, 4, die räumlich wie aneinandergereihte Quader mit jeweils einer hervorstehenden Ecke 5 und einer tiefer liegenden Ecke 6 aussehen. Diese Quader laufen an den Ecken 7 zusammen. Die vorstehenden Kanten 8 und die tieferliegenden Kanten 9 des Quaders sind sanft gerundet (mit etwas größerem Radius) und werden kurz mit „Wulst" bezeichnet. Diese Wulst 9 wird schematisch durch drei parallele Linien dargestellt. Die runden Linien in den Facetten- bzw. Quaderflächen 2, 3, 4 dienen der perspektivischen Darstellung. Diese Flächen 2, 3, 4 sind eben oder nur schwach gekrümmt. Die Herstellung der Wülste wird später in 7 und 8 näher erläutert.
  • 2 zeigt in analoger Weise zu 1 die Draufsicht auf ein räumlich facettenförmig strukturiertes Snowboard 1, wobei die Kanten 10 der Quaderflächen 2, 3, 4 aus „Falten" bestehen. Die Kanten bzw. Falten 10 besitzen einen engen Biegeradius.
  • 3 zeigt die Draufsicht auf ein dreidimensional wellenförmig strukturiertes Snowboard 1 mit hexagonalen Wülsten 11 (im oberen Bild) und die Draufsicht auf ein wölbstrukturiertes Snowboard 1 mit hexagonalen Falten 12 (im unteren Bild). Die runden Linien dienen der perspektivischen Darstellung der hexagonalen Mulden.
  • 4 zeigt die Draufsicht auf ein wappenförmig strukturiertes Snowboard 1. Dabei sind die Falten 13, 14 geschwungen.
  • 5 zeigt die Draufsicht auf ein strukturiertes Snowboard 1 mit mechanisch eingedrückten kugel- bzw. kreisförmigen Kalotten 15 (im oberen Bild) und mit ei- bzw. ovalförmigen Kalotten 16 (im unteren Bild).
  • 6 zeigt schematisch ein Spannungs-Dehnungsdiagramm (aus dem einachsigen Zugversuch): Der lineare Kurvenanstieg 17 (Hook'sche Gerade: elastischer Bereich) und der gekrümmte Kurvenverlauf 18 (plastischer Bereich) gilt für den glatten, d.h. nicht strukturierten, Blechstreifen. Der nur sehr wenig gekrümmte Kurvenanstieg 19 und der stärker gekrümmte Kurvenverlauf 20 gilt für den mehrdimensional strukturierten Blechstreifen. Wegen dieser gekrümmten, d.h. nicht-linearen, Kurvenverläufe treten beim mehrdimensional strukturierten (räumlich facetten- und dreidimensional wellenförmig strukturierten oder wölbstrukturierten) Blechstreifen durch angeregte Vibrationsschwingungen im strukturierten Material eine geringe Plastifizierung des Materials auf. Diese bewirken eine Dämpfung der Vibrationsschwingungen.
  • 7 zeigt im oberen Bild die Seitenansicht im Querschnitt einer Vorrichtung zur Herstellung einer dreidimensional wellenförmig strukturierten Materialbahn 25. Gegen die obere Seite der glatten, d.h. nicht strukturierten Materialbahn 21 drückt eine vergleichsweise dicke Elastomerschicht 22 und eine Stützelementwalze. Auf der Stützelementwalze sind in dieser Seitenansicht nur die Stützelemente 23 quer zur Laufrichtung der Materialbahn 22 sichtbar. In dieser Ansicht sind die anderen hexagonalen Stützelemente auf der Stützelementwalze nicht sichtbar. Gegen die unteren Seite der Materialbahn 22 drückt eine Walze mit einer elastischen Schicht 24. Das untere Bild in 7 zeigt die Draufsicht auf die erzeugte dreidimensional wellenförmig strukturierte Materialbahn 25 mit ihren hexagonal angeordneten Wülsten 11.
  • 8 zeigt anschaulich in einer perspektivischen Darstellung eine Vorrichtung zur Herstellung von einer räumlich facettenförmig strukturierten Materialbahn (übernommen aus der DE 10 2005 041 555.5 ). Mit Hilfe der 8 sollen die Unterschiede zwischen dem bekannten und dem weiterentwickelten Prozess erläutert werden. Die bereits hexagonal strukturierte Materialbahn wird von links zugeführt und mit Hilfe der oberen Stützelementwalze und der unteren elastischen Druckwalze räumlich facettenförmig strukturiert. Dabei drücken jeweils drei zu einem Sternpunkt zusammenlaufende Stützelemente (der oberen Walze) gegen die Mitte einer Mulde der hexagonal strukturierten Materialbahn. Zur Vereinfachung dieser Darstellung wurde auf die 3D-Darstellung der Stützelemente (der oberen Walze) und der Strukturen in der Materialbahn verzichtet. Der weiterentwickelte, neuartige Strukturierungsprozess kombiniert die Merkmale der beiden Strukturierungsprozesse von 7 und 8. Bei dem weiterentwickelten Strukturierungsprozess wird analog zu 7 zusätzlich eine Elastomerschicht 22 zwischen die obere Stützelementwalze und die zu strukturierende Materialbahn geführt (in 8 nicht explizit dargestellt). Auf diese Weise entstehen die Wülste (mit sanften Rundungen anstatt der Falten mit engem Biegeradius). Durch Abstimmung der Prozessparameter, insbesondere Anstelldruck der Walzen sowie Dicke und Shorehärte der Elastomerschicht, wird gleichzeitig erreicht, daß die facettenförmig strukturierte Materialbahn ohne zusätzlichen nachgeschalteten Richtprozess in eine ebene Planlage übergeführt wird. Das gelingt sogarbei höchstfesten Materialien, beispielsweise Titanal und faserverstärkten Kunststoffen. Die in 1 schematisch dargestellten Wülste 8 und 9 der räumlich facettenförmig strukturierten Materialbahn des Snowboards 1 entstanden auf diese Weise.
  • 9 zeigt im oberen Bild die Seitenansicht im Querschnitt eines mehrdimensional strukturierten Snowboards 30 mit den Strukturmulden 26 und den Wülsten 27 des Obergurts und den Strukturkalotten 28 des Untergurts und dem Kern 29. Das mittlere Bild in 9 zeigt in analoger Weise einen strukturierten Ski 32. Das untere Bild in 9 zeigt in analoger Weise ein strukturiertes Skateboard 34.
  • 10 zeigt die Seitenansicht im Querschnitt eines Sandwichs, bei dem die Strukturmulden 27 des Obergurts partiell auf kleine Elastomerscheiben 35 drücken, die mit dem Kern 29 verbunden sind. Die Klebeverbindung ist dabei nicht explizit dargestellt. In analoger Weise drückt der strukturierte Untergurt mit seinen Wülsten partiell gegen die Elastomerscheiben 36, die mit ebenfalls mit dem Kern 29 verbunden sind. Auf diese Weise werden die Vibrationsschwingungen beim Fahrbetrieb noch stärker gedämpft.

Claims (17)

  1. Gleit- oder Rollbrett als Sandwich mit einer mehrdimensional versteiften, dünnwandigen Materialschicht, insbesondere für Snowboard, Ski, Wassergleitbrett und Skateboard, wobei das Sandwich mit einer oder mehreren Lagen von versteiften dünnen Schichten ausgestattet ist; 1.1 mit einer mehrdimensional strukturierten Wandstruktur, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 1.2 die dünne Wand weist eine räumlich facettenförmige – oder dreidimensional wellenförmig strukturierte oder eine beul- bzw. wölbstrukturierte Gestalt auf und 1.3 die mehrdimensionale strukturierte dünne Wand im Verbund mit dem Sandwich dämpft die Vibrationsschwingungen ab.
  2. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Wand mit einer räumlichen Facettenstruktur versehen ist, wobei ebene oder nur gering gekrümmte Facettenflächen und Falten aneinandergereiht sind.
  3. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Wand mit einer dreidimensionalen Wellenstruktur versehen ist, wobei Mulden und Wülste aneinandergereiht sind.
  4. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Wand mit einer Beul- bzw. Wölbstruktur versehen ist, wobei Beul- bzw. Wölbmulden und Falten aneinander gereiht sind.
  5. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Wand mit einer räumlichen Facettenstruktur versehen ist, wobei Facettenflächen und Wülste aneinandergereiht sind.
  6. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdimensional Wandstruktur auf der Basis der Selbstorganisation entsteht.
  7. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdimensionale Wandstruktur durch mechanisches Prägen oder Walzen, beispielsweise durch zwei mechanische Formwerkzeuge oder durch ein mechanisches Formwerkzeug und ein Wirkmedium, erzeugt wird.
  8. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdimensionale Wandstruktur in einem Gleitbrett, beispielsweise Snowboard, Ski oder Wassergleitbrett eingesetzt wird.
  9. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdimensionale Wandstruktur in einem Rollbrett, beispielsweise Skateboard eingesetzt wird.
  10. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdimensionale Wandstruktur aus metallischen Werkstoffen oder faserverstärkten Kunststoffen oder Faserverbünden eingesetzt wird.
  11. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdimensionale Wandstruktur aus einer Aluminium-Titan-Legierung, beispielsweise „Titanal", eingesetzt wird.
  12. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdimensionale Wandstruktur den Gleit- und Rollbrettern eine hohe Torsionssteifigkeit und eine hohe Dämpfung der Vibrationsschwingungen versieht.
  13. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdimsional strukturierten Wände eine nahezu richtungsabhängige Versteifung und eine hohe Dauerschwingfestigkeit erhalten.
  14. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdimensional strukturierten Wandoberflächen bei ihrer Umströmung mit Fluiden einen Freispüleffekt erhalten.
  15. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdimensional strukturierte Wandoberfläche einen Anhafteffekt erhält.
  16. Sandwich mit einer mehrdimensionalen Wandstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdimensional strukturierte Wandoberfläche ein unverwechselbares Design einer räumlichen Facettenstruktur, entsprechend aneinandergereihten Quadern, oder einer sanften dreidimensionalen Wellenstruktur oder einer Hexagonalstruktur erhalten.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Herstellung einer räumlich facettenförmigen Wandstruktur mit aneinandergereihten, ebenen oder wenig gekrümmten Facettenflächen und Wülsten, dadurch gekennzeichnet, daß eine hexagonal oder wappenförmig primär strukturierte Materialbahn um eine Stützelementwalze gebogen wird, wobei jeweils drei Stützelemente zu einem Sternpunkt zusammenlaufen, die etwa mittig gegen die konkave Seite der Mulde der primär strukturierten Wand drücken, und wobei sich zwischen der Stützelementwalze und der zu strukturierenden Materialbahn eine Elastomerschicht befindet, und wobei die zu strukturierende Materialbahn mit Hilfe einer elastischen Walze mit Druck beaufschlagt wird.
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