DE102006002127A1 - Kraftfahrzeug mit einem verstellbaren Fahrzeugdach - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem verstellbaren Fahrzeugdach Download PDF

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Abstract

Ein Kraftfahrzeug weist ein verstellbares Fahrzeugdach auf, das in Ablageposition in einem heckseitigen Verdeckkasten ablegbar ist, welcher von einem Heckdeckel überdeckt ist. Der Heckdeckel ist an einem Traggestell gehalten, das verstellbar an der Fahrzeugkarosserie angelenkt ist, wobei der Heckdeckel relativ zum Fahrgestell verschwenkbar ist. Zum Öffnen des Kofferraumes verbleibt das Traggestell in seiner abgelegten Position, wohingegen zum Ablegen und Schließen des Fahrzeugdaches das Traggestell mitsamt Heckdeckel anzuheben ist. Die Rückleuchten sind ausschließlich am Traggestell des Heckdeckels gehalten.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einem verstellbaren Fahrzeugdach nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der DE 102 16 417 A1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem versenkbaren Fahrzeugdach bekannt, das in Ablageposition in einem heckseitigen Verdeckkasten verstaut ist, welcher Bestandteil des Kofferraumes des Fahrzeuges ist. Überdeckt wird der Verdeckkasten von einem Heckdeckel, der an einem separat ausgebildeten Rohrrahmen verschwenkbar gehalten ist. Dieser Rohrrahmen ist über eine dem Fahrzeuginnenraum benachbarte Querachse drehbar an der Fahrzeugkarosserie gelagert und wird zum Beladen des Kofferraumes mitsamt dem aufliegenden Heckdeckel um diese Querachse aufgeschwenkt. Zum Ablegen oder Schließen des Fahrzeugdaches wird dagegen nur der Heckdeckel mit seiner Hinterkante über eine separate Stellkinematik relativ zum Rohrrahmen angehoben, um einen Durchtritt für das Fahrzeugdach freizugeben; der Rohrrahmen verbleibt in seiner abgelegten Position, er wird nicht angehoben.
  • Bei dieser Ausführung ist darauf zu achten, dass der Rohrrahmen, der während der Ablage- und Schließvorganges des Fahrzeugdaches geschlossen bleibt, in Querrichtung ausreichend breit dimensioniert ist, um einen Durchtritt für das Fahrzeugdach zu ermöglichen. Der Rohrrahmen muss auf die äußeren, den Kofferraum begrenzenden Karosserieteile aufgelegt werden, was eine klein bauende, üblicherweise unterhalb des Rohrrahmens angeordnete Stellkinematik für die Anhebung des Rohrrahmens voraussetzt. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass internationalen Vorschriften folgend die Rückleuchten am Fahrzeug auch bei geöffnetem Heckdeckel zur Beladung des Kofferraumes sich in ihrer rückwärtigen Position am Fahrzeugheck befinden, was eine Befestigung der Rückleuchten an der Fahrzeugkarosserie zwingend voraussetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen ein Kraftfahrzeug mit einem verstellbaren Fahrzeugdach zu schaffen, bei dem größere gestalterische Möglichkeiten bezüglich der Anordnung und der Ausführung bei der Stellkinematik des Heckdeckels und der Rückleuchten gegeben sind.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Traggestell, auf dem der Heckdeckel angeordnet und gehalten ist und gegenüber dem der Heckdeckel eine Relativschwenkbewegung ausführen kann, beim Öffnen des Kofferraumes in seiner abgelegten Position verbleibt, so dass lediglich der Heckdeckel gegenüber dem Traggestell aufgeschwenkt werden muss, um den Kofferraum zugänglich zu machen. Zugleich sind die Rückleuchten ausschließlich am Traggestell des Heckdeckels gehalten, so dass sich die Position der Rückleuchten in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie bei geöffnetem Kofferraum nicht ändert, wodurch internationalen Vorschriften Genüge geleistet wird. Die Rückleuchten, die üblicherweise Bremslicht, rotes Rücklicht und Blinker umfassen, bleiben auch bei geöffnetem Kofferraum- bzw. Heckdeckel immer in ihrer gleichen Position, bezogen auf die Fahrzeugkarosserie. Neben der Erfüllung internationaler Vorschriften wird hierdurch auch der Vorteil einer größeren Gestaltungsfreiheit bezüglich der Rückleuchten erzielt, da die ausschließlich am Traggestell des Heckdeckels befestigten Rückleuchten in sich einteilig ausgebildet sein können, wohingegen bei Ausführungen im Stand der Technik zweiteilige Rückleuchten mit einem karosseriefest angeordneten Teil üblich sind, damit sich zumindest dieser Teil der Rückleuchten auch bei geöffnetem Heckdeckel in der vorgeschriebenen Position am Fahrzeugheck befindet. Da diese einschränkende Bedingung nunmehr wegfällt, bestehen zusätzliche gestalterische Freiheiten.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass das Traggestell für das Ablegen und Schließen des Fahrzeugdaches mitsamt dem auf dem Traggestell gehaltenen Heckdeckels angehoben wird, wodurch sich der Durchtritt für das Fahrzeugdach vergrößert. Der Durchtritt ist nicht länger durch die Breite des Traggestelles vorgegeben. Neben einem verbreiterten Durchtritt bestehen auch zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf das Traggestell sowie auf die Stellkinematik zur Anhebung des Traggestells. Da das Traggestell für das Ablegen und das Schließen des Fahrzeugdaches angehoben wird, kann das Traggestell in Querrichtung schmaler bauen als im Stand der Technik üblich, wobei die Stellkinematik zur Verschwenkung des Traggestells an unterschiedlichen Positionen im Verdeckkasten bzw. im Kofferraum oder an der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein kann.
  • Die Kinematik sowohl des Traggestells als auch des Heckdeckels ermöglicht vorteilhaft reine Drehbewegungen, indem das Traggestell um eine dem Heckbereich benachbarte Schwenkachse aufzuschwenken und der Heckdeckel um eine dem Fahrzeuginnenraum benachbarte Schwenkachse gegenüber dem Traggestell aufschwenkbar ist. Alternativ kommen aber auch kombinierte translatorische und rotatorische Anhebebewegungen in Betracht. Die Anhebung des Traggestells um die heckseitige Schwenkachse ermöglicht einen maximal großen Durchtritt für das Fahrzeugdach; auch während dieser Ablage- bzw. Schließbewegung des Daches behalten die Rückleuchten, die im Heckbereich an dem Traggestell angeordnet sind, zumindest im Wesentlichen ihre stationäre Position bei.
  • Der Heckdeckel wird zweckmäßig ausschließlich vom Traggestell getragen, um sicherzustellen, dass zum Freigeben des Durchtritts mit nur einer einzigen, auf das Traggestell wirkenden Stellbewegung zugleich auch der Heckdeckel angehoben wird. Bei geschlossenem Heckdeckel kann dieser über einen heckseitigen Schließmechanismus mit der Fahrzeugkarosserie verriegelt werden. Das Traggestell ist zweckmäßig als Rahmen, insbesondere als Rohrrahmen ausgebildet, der vorteilhaft U-förmig ausgeführt ist, wobei die offene U-Seite zweckmäßig dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Der heckseitige, die beiden Schenkel verbindende Abschnitt des Rohrrahmens bildet vorteilhaft zugleich die Welle, um die der Rohrrahmen zum Aufschwenken drehbar gelagert ist. Der Rohrrahmen kann aber auch als umlaufender, geschlossener Rahmen ausgeführt sein.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Cabriolet-Fahrzeugs mit zweiteiligem Hardtop-Fahrzeugdach, dargestellt in Schließposition,
  • 2 das Fahrzeug mit geöffnetem Heckdeckel, dessen dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Kante zum Freigeben eines Durchtritts für das Fahrzeugdach angehoben ist,
  • 3 das Fahrzeug mit dem Fahrzeugdach in einer Zwischenstellung während der Überführung von Schließ-in heckseitige Ablageposition,
  • 4 eine 3 entsprechende Darstellung, jedoch in weiter fortgeschrittener Situation mit teilweise im Verdeckkasten versenktem Fahrzeugdach,
  • 5 das Fahrzeug mit vollständig im Verdeckkasten versenktem Fahrzeugdach und dem Heckdeckel in abgeschwenkter Position zum Beladen des Kofferraumes,
  • 6 der Rohrrahmen, welcher Träger des Heckdeckels ist, in Einzeldarstellung.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in 1 dargestellte Cabriolet-Kraftfahrzeug weist ein klappbares, als Hardtop ausgeführtes Fahrzeugdach 1 mit einem vorderen Dachteil 2 und einem hinteren Dachteil 3 auf, die jeweils in sich starr ausgebildet sind und in der Schließposition nach 1 einen Fahrzeuginnenraum überdecken, wobei das vordere Dachteil 2 an einem vorderen, fest mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen Träger 9 anliegt und an diesem verriegelt ist. Zum Öffnen des Fahrzeugdaches werden die Dachteile 2 und 3 nach hinten geklappt und in einem heckseitigen Verdeckkasten 4 abgelegt, der Bestandteil des Kofferraumes des Fahrzeuges ist. Der Verdeckkasten 4 ist von einem Kofferraum- bzw. Heckdeckel 5 überdeckt, der in geschlossener Position einen oberen, etwa horizontalen Deckelabschnitt 5a und eine sich hieran heckseitig anschließenden, etwa vertikal verlaufenden Deckelabschnitt 5b aufweist. Der Heckdeckel 5 verschließt den Verdeckkasten 4 bzw. den Kofferraum und liegt in geschlossener Position bündig an der Fahrzeugkarosserie 6 an. Im Heckbereich des Fahrzeuges sind Rückleuchten 7 angeordnet, die sich jeweils über den linken bzw. rechten hinteren Eckbereich an der Fahrzeugkarosserie mit einem hinteren bzw. seitlichen Abschnitt erstrecken. Der hintere, heckseitige Abschnitt der Rückleuchten 7 ragt in den heckseitigen, vertikal verlaufenden Deckelabschnitt 5b seitlich ein.
  • Zum Ablegen des Fahrzeugdaches 1 wird der Heckdeckel 5, wie in 2 dargestellt, mit seiner dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Kante 5c angehoben, wodurch ein Durchtritt in den Verdeckkasten hinein freigegeben wird. Der Heckdeckel ist, wie den 2 bis 5 zu entnehmen, von einem Traggestell 8 gehalten, welches schwenkbar mit der Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist und auf dem der Heckdeckel 5 aufliegt. Der Heckdeckel 5 ist über eine Gelenkkinematik verschwenkbar am Traggestell 8 gehalten und kann relativ zum Traggestell 8 von einer flach aufliegenden Position in eine angehobene Position aufgeschwenkt werden, in der die dem Fahrzeugheck zugewandte Kante 5d des Heckdeckels angehoben ist (5). Zum Freigeben des Durchtritts für die Ablage bzw. das Schließen des Fahrzeugdaches 1 wird das Traggestell 8 gemeinsam mit dem flach aufliegenden Heckdeckel 5 um eine Drehachse aufgeschwenkt, die quer zur Fahrzeuglängsrichtung im Heckbereich des Fahrzeuges verläuft. Demnach wird für die Freigabe des Durchtritts für das Fahrzeugdach nicht nur der Heckdeckel 5 angehoben, sondern auch das Traggestell 8, wodurch sich insbesondere die Breite des Durchtritts vergrößert. Während des Anhebens der Kante 5c ändert sich die Relativposition zwischen Deckel 5 und Traggestell 8 nicht. Das Aufschwenken des Traggestells um die heckseitige Drehachse 10 erfolgt mittels geeigneter Stellelemente.
  • Der Vorgang des Ablegens des Fahrzeugdaches in den heckseitigen Verdeckkasten 4 hinein erfolgt, wie in den 2 bis 4 dargestellt, durch Aufschwenken des Traggestells 8 um die heckseitige Drehachse 10, wodurch auch der Heckdeckel mit seiner Kante 5c angehoben wird und ein hinreichend großer Durchtritt für das Fahrzeugdach 1 freigegeben wird. Nach der Ablage des Fahrzeugdaches im Verdeckkasten wird das Traggestell 8 wieder in seine Ablageposition zurückverschwenkt, in der die Rahmenteile des Traggestells unmittelbar an der Fahrzeugkarosserie 6 anliegen. Mit dem Zurückverschwenken des Traggestells in seine Ausgangsposition wird auch der Heckdeckel 5, der unmittelbar oben auf dem Traggestell aufliegt, in seine Schließposition zurückgestellt.
  • Zum Öffnen des Kofferraumes wird, wie in 5 gezeigt, der Heckdeckel mit seiner dem Fahrzeugheck zugewandten Kante 5d angehoben. Bei diesem Vorgang verbleibt das Traggestell 8 in seiner Ausgangsposition im Verdeckkasten, eine Relativbewegung des Traggestells 8 gegenüber der Fahrzeugkarosserie 6 findet nicht statt. Die Rückleuchten 7 sind fest und ausschließlich mit dem Traggestell 8 verbunden und verbleiben daher beim Öffnen des Kofferraumes, bei dem lediglich der Heckdeckel 5 aufgeschwenkt wird, in ihrer Ausgangslage. Beim Ablegen und Schließen des Fahrzeugdaches und dem hiermit verbundenen Aufschwenken sowohl des Traggestells 8 als auch des Heckdeckels 5 verändern die Rückleuchten 7 aufgrund ihrer Position nahe der Drehachse 10 des Traggestells ihre Relativposition zur Fahrzeugkarosserie auch nur geringfügig.
  • Der Einzeldarstellung des Traggestells 8 nach 6 ist zu entnehmen, dass das Traggestell als U-förmiger Rohrrahmen ausgebildet ist, dessen Seitenschenkel 8b, 8c über einen Querträger 8a verbunden sind, wobei der Querträger 8a auf der Fahrzeugheckseite verläuft und die offenen Seiten der Seitenschenkel 8b und 8c in Richtung Fahrzeuginnenraum weisen. Der Querträger 8a ist in karosserieseitigen Lagerstellen 11, 12 drehbar gelagert und kann um die Drehachse 10, die zugleich die Längsachse des Querträgers 8a darstellt, aufgeschwenkt werden.
  • Die Rückleuchten 7 sind jeweils mit den Seitenschenkeln 8b bzw. 8c fest verbunden. An den äußeren, freien Enden der Seitenschenkel 8b und 8c sind, auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite der Seitenschenkel, Schwenkkinematiken 13 und 14 für den Heckdeckel 5 angeordnet. Der Heckdeckel 5 ist zweckmäßig ausschließlich über diese Schwenkkinematiken 13 und 14 mit dem Traggestell 8 gekoppelt und besitzt darüber hinaus keine kinematische Anbindung, insbesondere keine Anbindung an die Fahrzeugkarosserie. Die Schwenkkinematiken 13 und 14 erlauben eine relative Bewegung des Heckdeckels 5 gegenüber dem Traggestell 8 zum Anheben der Kante 5d, so wie dies in 5 dargestellt ist. Die Anhebebewegung, die mittels der Schwenkkinematiken durchführbar ist, ist insbesondere eine reine Drehbewegung, wobei auch eine translatorisch-rotatorische Bewegung in Betracht kommt.
  • Die Rückleuchten 7 umfassen jeweils in einem Rückleuchtengehäuse, das sich im linken und rechten Heckbereich über Eck erstreckt, das Bremslicht, das rote Rücklicht und das Blinklicht.

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeug mit einem verstellbaren Fahrzeugdach, das in Ablageposition in einem heckseitigen Verdeckkasten (4) ablegbar ist, welcher von einem Heckdeckel (5) überdeckt ist, wobei der Heckdeckel (5) an einem Traggestell (8) gehalten ist, das verstellbar an der Fahrzeugkarosserie (6) angelenkt ist, und der Heckdeckel (5) relativ zum Traggestell (8) verschwenkbar ist, wobei der Heckdeckel (5) gemeinsam mit dem Traggestell (8) in eine gegenüber der Fahrzeugkarosserie (6) angehobene Position zu verstellen ist, und mit im Heckbereich des Fahrzeugs angeordneten Rückleuchten (7), dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (8) zum Öffnen des Kofferraumes in seiner abgelegten Position verbleibt, dass das Traggestell (8) für das Ablegen und Schließen des Fahrzeugdaches (1) mitsamt Heckdeckel (5) anzuheben ist und dass die Rückleuchten (7) ausschließlich am Traggestell (8) des Heckdeckels (5) gehalten sind.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckdeckel (5) ausschließlich vom Traggestell (8) gehalten ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückleuchten (7) im linken und rechten Seitenbereich jeweils als einteilige Leuchteneinheit mit einem gemeinsamen Rückleuchtengehäuse für Bremslicht, rotes Rücklicht und Blinklicht ausgebildet sind.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückleuchtengehäuse sich im jeweiligen hinteren Seitenbereich über Eck erstreckt.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (8) um eine benachbart zum Heckbereich verlaufende Drehachse (10) aufschwenkbar ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckdeckel (5) gegenüber dem Traggestell (8) um eine benachbart zum Fahrzeuginnenraum verlaufende Querachse aufschwenkbar ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (8) als Heckdeckelrahmen, insbesondere als Rohrrahmen ausgebildet ist.
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