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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Automatgetriebes
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Fahrzeuge
benötigen
Getriebe, um Drehmomente und Drehzahlen zu wandeln. Aufgabe eines Fahrzeuggetriebes
ist es, das Zugkraftangebot eines Antriebsaggregats umzusetzen.
Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben
eines Automatgetriebes. Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung
sollen unter dem Begriff Automatgetriebe alle Getriebe mit einem
automatischen Gangwechsel verstanden werden, die auch als Stufenautomatgetriebe bezeichnet
werden. Hierzu gehören
zum Beispiel das Doppelkupplungsgetriebe, das gestufte Planetengetriebe,
das vollautomatisierte Klauen- oder
Synchrongetriebe sowie konventionelle, vollautomatisierte Schaltgetriebe.
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Bei
Automatgetrieben sind die Anforderungen an die Sportlichkeit und
damit an kurze Reaktionszeiten in der Vergangenheit stark gestiegen.
Vor allem seitdem es möglich
ist, bei Automatgetrieben über
eine zum Beispiel als Tipptaster oder Wählhebel oder Paddel ausgebildeten
Gang-Wähleinrichtung
einen Gangwechsel zu initiieren, wird großen Wert daraufgelegt, dass
auf die Betätigung
einer Gang-Wähleinrichtung
eine direkte Reaktion des Automatgetriebes erfolgt. Die Bereitstellung
einer solchen direkten Reaktion ist insbesondere bei als gestufte
Planetengetriebe sowie bei als Doppelkupplungsgetrieben ausgebildeten
Automatgetrieben problematisch, da bei solchen Typen von Automatgetrieben
zur Vorbereitung eines Gangwechsels ein erheblicher Aufwand erforderlich
ist. So ist bei diesen Getriebetypen zum Beispiel bei einer Zughochschaltung
erst dann eine spürbare
Reaktion auf einen initiierten Gangwechsel feststellbar, wenn eine
zuschaltende Kupplung befüllt wurde
und ein Moment überträgt.
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Dies
ist jedoch mit dem Ansteuern von hydraulischen Magnetventilen und
elektronischen Druckstellern des Automatgetriebes verbunden, wobei
diese Vorgänge
einige hundert Millisekunden in Anspruch nehmen können. Eine
derartige Reaktionszeit kann jedoch als zu lange und demnach als
unsportlich empfunden werden.
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Zur
Verkürzung
der Reaktionszeit von Automatgetrieben auf die Betätigung einer
Gang-Wähleinrichtung
und damit auf die Initiierung eines Gang-Wechsels ist es aus dem Stand der Technik bereits
bekannt, die Betätigung
einer Gang-Wähleinrichtung
derart zu überwachen,
dass dann, wenn nach einem erkannten Übergang von einer unbetätigten Gang-Wähleinrichtung
auf eine betätigte Gang-Wähleinrichtung
für eine
definierte Zeitspanne die Betätigung
der Gang-Wähleinrichtung
anliegt, eine Getriebesteuerungseinrichtung den Gangwechsel vorbereitet
sowie ausführt.
Hierdurch ist es bereits möglich,
die Reaktionszeiten an Automatgetrieben in gewissem Umfang zu verkürzen. Unter
gewissen Umständen
wird die hiermit erzielbare Reaktionszeit jedoch nach wie vor als
zu lange und damit als unsportlich empfunden.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde,
ein neuartiges Verfahren zum Betreiben eines Automatgetriebes zu schaffen.
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Dieses
Problem wird durch ein Verfahren zum Betreiben eines Automatgetriebes
gemäß Anspruch
1 gelöst.
Erfindungsgemäß bereitet
eine Getriebesteuerungseinrichtung des Automatgetriebes dann, wenn
ein Übergang
von einer unbetätigten
auf eine betätigte
Gang-Wähleinrichtung
detektiert wird, einen Gangwechsel unmittelbar vor, wobei dann, wenn
anschließend
ein Übergang
von der betätigten auf
eine unbetätigte
Gang-Wähleinrichtung
detektiert wird, die Getriebesteuerungseinrichtung des Automatgetriebes
den Gangwechsel ausführt.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zum Betreiben eines Automatgetriebes können sehr kurze Reaktionszeiten
und damit hohe Anforderungen an die Sportlichkeit von Schaltvorgängen eines
Automatgetriebes realisiert werden. Unmittelbar im Anschluss an
die Detektion des Übergangs
von einer unbetätigten
auf eine betätigte
Gang-Wähleinrichtung
wird von einer Getriebesteuerungseinrichtung ein Schaltvorgang vorbereitet,
der jedoch erst dann ausgeführt
wird, wenn der Übergang
von der betätigten
auf eine unbetätigte
Gang-Wähleinrichtung
detektiert wird. Durch dauerhaftes Betätigen der Gang-Wähleinrichtung und gezieltes
Freigeben bzw. Überführen derselben
in einen unbetätigten
Zustand kann der Fahrer den Zeitpunkt des Ausführens eines vorbereiteten Gangwechsels
gezielt bestimmen, wobei unmittelbar im Anschluss an das Überführen der Gang-Wähleinrichtung
vom betätigten
in den unbetätigten
Zustand eine Fahrzeugreaktion spürbar
ist. Dies sorgt für
eine hohe Sportlichkeit.
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Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Zeitspanne überwacht,
für die nach
dem Übergang
von einer unbetätigten
auf eine betätigte
Gang-Wähleinrichtung
die Betätigung
der Gang-Wähleinrichtung
anliegt, wobei dann, wenn diese Zeitspanne kleiner als ein Grenzwert
ist, die Getriebesteuerungseinrichtung die Vorbereitung des Gangwechsels
abbricht, und wobei die Getriebesteuerungseinrichtung nach dem Übergang
von einer betätigten
auf eine unbetätigte
Gang-Wähleinrichtung den
Gangwechsel nur dann ausführt,
wenn die Zeitspanne, in der zuvor die Betätigung der Gang-Wähleinrichtung anlag, größer als
der Grenzwert ist.
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Vorzugsweise
wird der Übergang
von einer unbetätigten
auf eine betätigte
Gang-Wähleinrichtung
aus einer steigenden Flanke eines von der Gang-Wähleinrichtung
bereitgestellten Signals detektiert, wobei eine steigende Flanke
ungefiltert bzw. unentprellt der Getriebesteuerungseinrichtung bereitgestellt
wird, die dann den Gangwechsel unmittelbar vorbereitet.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird, ohne hierauf beschränkt
zu sein, an Hand der Zeichnung näher
erläutert.
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Dabei
zeigt:
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1 ein
schematisiertes Signaldiagramm zur Verdeutlichung eines aus dem
Stand der Technik bekannten Verfahrens zum Betreiben eines als Planetengetriebe
ausgebildeten Automatgetriebes und
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2 ein
schematisiertes Signaldiagramm zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Betreiben eines als Planetengetriebe ausgebildeten Automatgetriebes.
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Die
hier vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben
eines Automatgetriebes mit einem automatischen Gangwechsel, nämlich zur
Bereitstellung sportlicher Gangwechsel.
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Bevor
nachfolgend das erfindungsgemäße Verfahren
zum Betreiben eines Automatgetriebes unter Bezugnahme auf 2 in
größerem Detail
beschrieben wird, soll vorab unter Bezugnahme auf 1 ein
aus dem Stand der Technik bekanntes Verfahren zum Betreiben eines
Automatgetriebes dargestellt werden.
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Im
Diagramm der 1 sind für das Beispiel eines Planetengetriebes über der
Zeit t mehrere Signalverläufe
aufgetragen, wie sie sich bei einer Zughochschaltung an einem gestuften
Planetengetriebe einstellen. So zeigt 1 einen
Signalverlauf 1 einer Gang-Wähleinrichtung, einen Signalverlauf 2 eines Motormoments,
einen Signalverlauf 3 einer Motordrehzahl, einen Signalver lauf 4 eines
Abtriebmoments, einen Signalverlauf 5 einer abschaltenden Kupplung
sowie einen Signalverlauf 6 einer zuschaltenden Kupplung.
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So
wird nach dem Stand der Technik gemäß 1 ein als
gestuftes Planetengetriebe ausgebildetes Automatgetriebe bei einer
Zughochschaltung derart betrieben, dass nach Überführung der Gang-Wähleinrichtung
von einem unbetätigten
Zustand in einen betätigten
Zustand im Zeitpunkt t1 zuerst überprüft wird,
ob die Gang-Wähleinrichtung
für eine
bestimmte Zeitdauer Δ t21 im betätigten
Zustand vorliegt, wobei dann in der sich hieran anschließenden Zeitspanne Δ t32 durch Befüllen der zuschaltenden Kupplung
der Gangwechsel vorbereitet wird. Das Überführen der Gang-Wähleinrichtung
vom unbetätigten
Zustand in den betätigten
Zustand ist im Signalverlauf 1 durch eine steigende Flanke 7 im
Signalverlauf 1 visualisiert, das Befüllen der zuschaltenden Kupplung 6 ergibt
sich durch den treppenförmigen
Verlauf des Signalverlaufs 6 zwischen den Zeitpunkten t2 und t3. Die Zeitspanne Δ t31 zwischen den Zeitpunkten t3 und
t1 entspricht der Zeitspanne, die nach dem
Stand der Technik zur Vorbereitung eines Gangwechsels benötigt und
als Reaktionszeit des Automatgetriebes vom Fahrer wahrgenommen wird.
Erst zum Zeitpunkt t3, zu welchem sich das
Abtriebsmoment gemäß dem Signalverlauf 4 ändert sowie
zum Zeitpunkt t4, zu welchem sich gemäß dem Signalverlauf 3 die
Motordrehzahl verändert,
ist vom Fahrer subjektiv eine Reaktion des Fahrzeugs auf eine gewünschte Zughochschaltung
wahrnehmbar. In der Zeitspanne Δ t54 zwischen den Zeitpunkten t5 sowie
t4 erfolgt gemäß dem Signalverlauf 3 die Überführung der
Motordrehzahl von einem Drehzahlverlauf 8 eines Ausgangsgangs
auf den Drehzahlverlauf 9 des Zielgangs der auszuführenden
Zughochschaltung.
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Nach
dem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren wird demnach die
Vorbereitung eines Schaltvorgangs sowie die Ausführung desselben auf Basis der
steigenden Flanke 7 im Signalverlauf der Gang-Wähleinrichtung 1 durchgeführt, wobei, wie
bereits erwähnt,
lediglich überprüft wird,
ob in der Zeitspanne Δ t21 die Gang-Wähleinrichtung betätigt ist,
und wobei anschließend
an den Zeitpunkt t2 während der Zeitspanne Δ t32 der Gangwechsel vorbereitet und im Anschluss
an den Zeitpunkt t3 ausgeführt wird.
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Wie
bereits erwähnt,
wird dabei die Zeitspanne Δ t31 als Reaktionszeit des Automatgetriebes
bzw. Kraftfahrzeugs wahrgenommen, was je nach subjektivem Empfinden
eines Fahrers als unsportliches Verhalten interpretiert bzw. wahrgenommen
werden kann.
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2 verdeutlicht
das erfindungsgemäße Verfahren
zum Betreiben eines Automatgetriebes, wobei in 2 über der
Zeit T wiederum mehrere Signalverläufe aufgetragen sind, wie sie
sich bei einem als gestuftes Planetengetriebe ausgebildeten Automatgetriebe
bei einer Zughochschaltung einstellen. So zeigt 2 einen
Signalverlauf 11 des Motormoments, einen Signalverlauf 12 der
Motordrehzahl, einen Signalverlauf 13 des Abtriebmoments,
einen Signalverlauf 14 einer abschaltenden Kupplung sowie einen
Signalverlauf 15 einer zuschaltenden Kupplung.
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Im
Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird dann, wenn aus dem Signalverlauf 10 der Gang-Wähleinrichtung
der Übergang
von einer unbetätigten
Gang-Wähleinrichtung
auf eine betätigte Gang-Wähleinrichtung
detektiert wird, unmittelbar ein Gangwechsel vorbereitet. So zeigt 2 im
Zeitpunkt T1 mit der steigenden Flanke 16 im
Signalverlauf 10 der Gang-Wähleinrichtung einen Übergang derselben
von einem unbetätigten
Zustand in einen betätigten
Zustand, wobei dem Signalverlauf 15 der zuschaltenden Kupplung
entnommen werden kann, dass unmittelbar zum Zeitpunkt T1 mit
der Vorbereitung des Gangwechsels durch Befüllen der zuschaltenden Kupplung
begonnen wird. Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird der
Gangwechsel dann ausgeführt,
wenn anschließend
an den durch die steigende Flanke 16 detektierten Übergang
von der unbetätigten
Gang-Wähleinrichtung
in die betätigte Gang-Wähl einrichtung
ein Übergang
von der betätigten
Gang-Wähleinrichtung
auf eine unbetätigte Gang-Wähleinrichtung
im Sinne einer fallenden Flanke 17 im Signalverlauf 10 der
Gang-Wähleinrichtung detektiert
wird.
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So
zeigt 2, dass im Zeitpunkt T2 ein Übergang
von der betätigten
Gang-Wähleinrichtung auf
die unbetätigte
Gang-Wähleinrichtung
vorgenommen wird, wobei im Anschluss an den Zeitpunkt T2 der
Gangwechsel ausgeführt
wird. Im Zeitpunkt T3, in welchem gemäß dem Signalverlauf 13 eine Änderung
des Abtriebsmoments erfolgt, ist vom Fahrer erstmals eine Reaktion
des Automatgetriebes bzw. Kraftfahrzeugs spürbar.
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Im
Unterschied zum Stand der Technik wird, wie bereits erwähnt, der
Gangwechsel als Reaktion auf die steigende Flanke 16 im
Signalverlauf 10 der Gang-Wähleinrichtung vorbereitet,
der eigentliche Gangwechsel wird jedoch als Reaktion auf die fallende
Flanke 17 des Signalverlaufs 10 der Gang-Wähleinrichtung ausgeführt, woraus
folgt, dass vom Fahrer lediglich die Zeitspanne Δ T32 zwischen
den Zeitpunkten T3 und T2 als
Reaktionszeit des Fahrzeugs bzw. Automatgetriebes wahrgenommen wird.
Die Zeitspanne Δ T21 hingegen, die der Vorbereitung des Gangwechsels
durch Befüllen
der zuschaltenden Kupplung dient, wird vom Fahrer nicht als Reaktionszeit
des Getriebes wahrgenommen, da der Fahrer erst nach Überführen der
Gang-Wähleinrichtung
vom betätigten
in den unbetätigten
Zustand mit der Ausführung
des Gangwechsels rechnet. In der Zeitspanne Δ T54 zwischen
den Zeitpunkten T5 sowie T4 erfolgt die Überführung der
Motordrehzahl vom Drehzahlverlauf 18 des Ausgangsgangs
auf den Drehzahlverlauf 19 des Zielgangs der Zughochschaltung.
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Im
Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird demnach bei Übergang
der Gang-Wähleinrichtung
von einem unbetätigten
Zustand auf einen betätigten
Zustand (siehe steigende Flanke im Signalverlauf 10 der
Gang- Wähleinrichtung
zum Zeitpunkt T1) unmittelbar ein Gangwechsel
vorbereitet, wobei dann, wenn anschließend der Übergang der Gang-Wähleinrichtung
vom betätigten
Zustand in den unbetätigten
Zustand (siehe fallende Flanke 17 im Signalverlauf 10 der
Gang-Wähleinrichtung
zum Zeitpunkt T2) detektiert wird, der Gangwechsel
ausgeführt
wird.
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Eine
steigende Flanke 16 sowie fallende Flanke 17 im
Signalverlauf 10 der Gang-Wähleinrichtung werden demnach
ungefiltert bzw. unentprellt ausgewertet, um unmittelbar anschließend den Gangwechsel
vorzubereiten bzw. auszuführen.
Die Auswertung des Signalverlaufs 10 sowie die Vorbereitung
und Ausführung
eines Gangwechsels erfolgt über
eine Getriebesteuerungseinrichtung, welche Baugruppen des Automatgetriebes
ansteuert.
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Im
Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Zeitspanne überwacht,
für die nach
dem Übergang
der Gang-Wähleinrichtung
von einem unbetätigten
Zustand in einen betätigten
Zustand der betätigte
Zustand anliegt. Dann, wenn diese Zeitspanne kleiner als ein Grenzwert
ist, wird erfindungsgemäß die Vorbereitung
des Gangwechsels abgebrochen. In diesem Fall würde die Betätigung der Gang-Wähleinrichtung
als unbeabsichtigte bzw. ungewollte Betätigung gewertet. Nur dann,
wenn diese Zeitspanne größer als
der Grenzwert ist, wird der Gangwechsel nach Übergang der Gang-Wähleinrichtung
vom betätigten
Zustand in den unbetätigten
Zustand von der Getriebesteuerungseinrichtung tatsächlich ausgeführt.
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Am
Beispiel der 2 wurde das erfindungsgemäße Verfahren
exemplarisch für
eine Zughochschaltung an einem gestuften Planetengetriebe beschrieben.
Bei einem solchen Planetengetriebe ist zur Vorbereitung eines Gangwechsels
eine Befüllung der
zuschaltenden Kupplung durchzuführen.
Dann, wenn das erfindungsgemäße Verfahren
in einem Doppelkupplungsge triebe verwendet werden soll, ist zur
Vorbereitung eines Gangwechsels neben dem Befüllen einer Kupplung auch eine
Gangsynchronisation durchzuführen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann bei jeglicher Art von Gangwechseln zum Einsatz kommen, so zum
Beispiel bei Hochschaltungen sowie Rückschaltungen über einen
oder mehrere Gänge hinweg.
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Wie
bereits erwähnt,
wird eine Schaltung mit Feststellen eines Übergangs der Gang-Wähleinrichtung
vom unbetätigten
Zustand in den betätigten
Zustand vorbereitet, ausgeführt
wird der Gangwechsel jedoch erst bei Rücküberführung der Gang-Wähleinrichtung
vom betätigten
Zustand in den unbetätigten Zustand.
Bei der Gang-Wähleinrichtung
kann es sich zum Beispiel um Tipptasten, Wählhebel oder Paddel handeln,
sowohl mit einer einfachen Signalausgabe (jede Signalausgabe entspricht
einem Schaltbefehl) als auch mit gestufter Signalausgabe (erstes
Signal entspricht einem normalen Schaltbefehl, ein nach dem ersten
Signal folgendes zweites Signal übersteuert
das erste Ausgabesignal und repräsentiert
einen höher
priorisierten Schaltbefehl).
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- 1
- Signalverlauf
Gang-Wähleinrichtung
- 2
- Signalverlauf
Motormoment
- 3
- Signalverlauf
Motordrehzahl
- 4
- Signalverlauf
Abtriebsmoment
- 5
- Signalverlauf
abschaltende Kupplung
- 6
- Signalverlauf
zuschaltende Kupplung
- 7
- steigende
Flanke
- 8
- Drehzahlverlauf
Ausgangsgang
- 9
- Drehzahlverlauf
Zielgang
- 10
- Signalverlauf
Gang-Wähleinrichtung
- 11
- Signalverlauf
Motormoment
- 12
- Signalverlauf
Motordrehzahl
- 13
- Signalverlauf
Abtriebsmoment
- 14
- Signalverlauf
abschaltende Kupplung
- 15
- Signalverlauf
zuschaltende Kupplung
- 16
- steigende
Flanke
- 17
- fallende
Flanke
- 18
- Drehzahlverlauf
Ausgangsgang
- 19
- Drehzahlverlauf
Zielgang