DE102006001516A1

DE102006001516A1 - Regal

Info

Publication number: DE102006001516A1
Application number: DE200610001516
Authority: DE
Inventors: Walter Juergens
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2006-01-12
Filing date: 2006-01-12
Publication date: 2007-07-19

Abstract

Die Erfindung beschäftigt sich mit der wesentlichen Vereinfachung in Gestalt und wirtschaftlicher Herstellung von Regalbalken, insbesondere Palettenregalbalken.

Description

Palettenregale bestehen in der Hauptsache aus Ständern, die über Balken (Traversen) miteinander verbunden sind, auf denen das Lagergut steht.

Diese Balken sind angeschraubt, oder über Stecksysteme mit den Ständern verbunden. Die Balken sind mit Winkeln versehen, die in adäquat geformte Lochungen gehängt werden. Ein solcher Balken ist in der Herstellung aufwendig. Die Winkel müssen geschnitten, gestanzt, gelocht, und angeschweißt werden.

Die Anmeldung Nr. 102 40 152 A1 schlägt einen Weg vor, den Balken aus einer Platine zu gestalten und den Einhängebereich direkt anzuformen.

Diesen Weg kann man allgemein bei Regalen mit Balken einschlagen. Dadurch entfällt das separate Herstellen der Winkel, das Anschweißen, und wenn es sich um eine verzinkte Platine handelt, auch das Lackieren. In dieser Anmeldung ist ein Beispiel aufgezeigt, wie man so etwas gestalten kann. Bei manchen Profilen bei Schachtelbalken z. B., bei denen ein U ins andere geschachtelt wird, ist der Einhängebereich natürlich insbesondere bei den dünneren Profilen zu schwach, dass man diese Lösung nicht wählen kann. Das hätte den Nachteil, dass man die Vorteile dieser Lösung nicht nutzen könnte.

Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Nachteil zu eliminieren. Er schlägt vor, das Material der Platine im Einhängebereich des Balkens zu doppeln. Dadurch wird der Bereich doppelt so stark. Auch die Haken können so gedoppelt werden. Die Doppelung wird über die Haken sogar formschlüssig verbunden.

1 zeigt perspektivisch ein Beispiel eines solchen Regales (1). Zwei Ständer (2) sind mit Lochungen (3 + 4) versehen. Zwei Balken (5) verbinden die beiden Ständer (2). Die Einhängebereiche (6) sind direkt an die Balken (5) aus einer Platine angeformt.
2 zeigt perspektivisch den linken an den Balken (5) aus der Balkenplatine angeformten Einhängebereich (6). An dem ausgeformten U (7) des Balkens (5) ist der Einhängebereich (6) mit Einhängehaken (8) am Ende um 180° gedoppelt. Die Doppelung erstreckt sich bis zur 90° Biegung, dann schließt sich der 90° abgehende Schenkel (9) an der in Richtung Regaltiefe weist.
2 A-A zeigt einen Schnitt durch den Einhängebereich (6) (bei Löchern Schraubbereich). Man erkennt die Dopplung des Materials über die 180° Biegung (10). Der Haken (8) ist aus beiden Teilen (11 + 12) herausgedrückt. Die beiden Hakenteile des Schenkels (11) und des Schenkels (12) sind ineinander geformt.
2 B-B zeigt einen Schnitt durch den Einhängebereich (bei Löchern, Schraubbereich) Man erkennt, dass der Einhängebereich (6) durchgehend angeformt ist sogar in dem Einhängebereich mit Einhängehaken (8) am Ende um 180° gedoppelt. Die Doppelung erstreckt sich bis zur 90° Biegung. Dann folgt der 90° abgehende Schenkel (9), der in Richtung Regaltiefe weist.
2 C-C zeigt den Schnitt im unteren Teil des Einhängebereiches (Schraubbereiches) (6) Auch da ist die Dopplung sehr gut zu erkennen.
3 zeigt den gesamten Einhängebereich (6) (Schraubbereich). Bei dieser Version ist der Mittelbereich nicht zum Winkel geformt, also der Schenkel in dem Bereich nicht 90° in Richtung Regaltiefe gebogen, sondern liegt parallel zum Balkenrücken. Es ist als eine Dopplung des Materiales auch in dem Bereich. Dadurch wird der Balken in diesem normalerweise stark beanspruchten Bereich verstärkt.
3 A-A zeigt einen Schnitt durch den Balken mit Einhängebereich (Schraubbereich) (6). Man sieht die Materialdoppelung auch über die 90° Biegung hinaus parallel zum Balken (5)

Claims

Regal, insbesondere Palettenregal, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine aus der der Balken geformt ist, im mit Haken (Lochungen) versehenen Einhängebereich gedoppelt ist.
Regal, insbesondere Palettenregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Balkenrichtung also in Regaltiefe an dem mit Haken (Lochungen) versehenen Einhängebereich ein Schenkel (9) angeformt ist.
Regal, insbesondere Palettenregal, dadurch gekennzeichnet, dass der in Regaltiefe weisende Schenkel (9) auf der ganzen Höhe des mit Haken (Lochungen) versehenen Einhängebereich angeformt ist.
Regal, insbesondere Palettenregal, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (9) partiell in Richtung Regaltiefe weist und der Mittelbereich parallel zur Balkenlänge gedoppelt auf der Rückseite der Front des Balkens aufliegt.