DE102006001458B4 - Mobiltelefon und tragbare Speichereinrichtung, das selbiges verwendet - Google Patents

Mobiltelefon und tragbare Speichereinrichtung, das selbiges verwendet Download PDF

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Abstract

Mobiltelefon, mit:
einer Verbindungseinrichtung (39; 41; 401), um das Mobiltelefon (30; 400) mit einem externen Gerät physikalisch zu verbinden;
einem ersten Speichermodul (361; 413), um Telefondaten zu speichern;
einem zweiten Speichermodul (365; 411), um Anwendungsdaten zu speichern;
einem Telefon-Dateisystem, um auf das erste und zweite Speichermodul zuzugreifen, wenn das Mobiltelefon nicht mit dem externen Gerät verbunden ist, und um auf das erste Speichermodul, nicht jedoch auf das zweite Speichermodul zuzugreifen, wenn das Mobiltelefon mit dem externen Gerät verbunden ist;
einem Controller, um zu bestimmen, ob die Verbindungseinrichtung mit dem externen Gerät verbunden ist, und um, falls dies nicht der Fall ist, Zugriffsrechte sowohl auf das erste als auch auf das zweite Speichermodul ausschließlich dem Mobiltelefon zuzuweisen und ansonsten Zugriffsrechte auf das erste Speichermodul ausschließlich dem Mobiltelefon und Zugriffsrechte auf das zweite Speichermodul ausschließlich dem externen Gerät zuzuweisen, wobei
der Controller das Telefon-Dateisystem anweist, eine...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Mobiltelefon und betrifft insbesondere ein Mobiltelefon, das als externe Speichereinrichtung für ein externes elektronisches Gerät verwendet werden kann.
  • Mobiltelefone werden in großem Umfang eingesetzt und ihre Funktionalität hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Fortschritte in der Halbleitertechnologie haben es ermöglicht, dass Mobiltelefone eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben ausführen können, was Alltagsaktivitäten erleichtert. Beispielsweise können Mobiltelefone dazu verwendet werden, um Telefonate zu führen, fotografische Aufnahmen zu machen, auf das Internet zuzugreifen, E-Mails zu versenden und zu empfangen, Aktien- und Anleihekurse sowie Sportergebnisse zu prüfen bzw. zu überwachen oder als persönlicher digitaler Assistent (PDA) und/oder MP3-Player verwendet zu werden.
  • Es ist schwierig, Daten, die zum Ausführen der vorgenannten Aufgaben benötigt werden, von Hand mittels einer Tastatur einzugeben, so dass diese im Allgemeinen über ein Telefonnetz oder über eine drahtlose Verbindung heruntergeladen werden. Das Herunterladen über ein Telefonnetz beansprucht viel Zeit und kostet Verbindungsgebühren. Eine typische drahtlose Datenverbindung stellt jedoch keine ausreichende Bandbreite zur Verfügung, um große Datenmengen effizient herunterzuladen, beispielsweise eine große Bild- oder Videodatei.
  • Weil die Funktionalität von Mobiltelefonen zunimmt, nimmt folglich auch die Speicherkapazität in solchen Geräten zu, was auch für die Datenmengen gilt, die zum Ausführen der vorgenannten Aufgaben erforderlich sind.
  • Gemäß einem herkömmlichen Verfahren kann der Speicher eines Mobiltelefons als externe Speichereinrichtung für einen Computer verwendet werden. Damit ein Computer mit einem Mobiltelefon Daten austauschen kann und den darin vorgesehenen Speicher als externe Speichereinrichtung verwenden kann, muss auf dem Computer vom Hersteller bereitgestellte Software vorinstalliert sein.
  • Die 1 ist eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Computers, der ein Mobiltelefon als externe Speichereinrichtung verwendet. Ein Mobiltelefon 150 ist über ein USB-Kabel 13 mit einem Computer 100 verbunden. Sowohl der Computer 100 als auch das Mobiltelefon 150 umfassen Hardware und Softwarekomponenten, wobei der Computer 100 eine Hardwarekomponente 120 und eine Softwarekomponente 110 und das Mobiltelefon 150 eine Hardwarekomponente 170 und eine Softwarekomponente 160 umfasst. Die Softwarekomponente 110 umfasst ein Anwenderprogramm 111, einen herstellerspezifischen Treiber 113 und einen USB-Host-Controller/Treiber 115. Typischerweise werden das Anwenderprogramm 111 und der herstellerspezifische Treiber 113 von Hersteller eines Mobiltelefons zur Verfügung gestellt und von dem Nutzer auf dem Computer 100 installiert. Zum Datenaustausch mit einem externen Gerät über das USB-Kabel 13 umfasst die Hardwarekomponente 120 eine USB-Hardware 121 und eine USB-Schnittstelle 123. Um Daten über das USB-Kabel 13 zu empfangen und zu senden, umfasst die Hardwarekomponente 170 eine USB-Einrichtung 171 und eine USB-Schnittstelle 173 und umfasst die Softwarekomponente 160 einen USB-Treiber 165 und eine USB-Befehl-Syntaxanalyse-Einrichtung (command parsing engine) 164. Die USB-Befehl-Syntaxanalyse-Einrichtung 164 wertet einen über das vom Hersteller bereitgestellte Anwendungsprogramm 111 und/oder den herstellerspezifischen Treiber 113 eingegebenen Befehl aus und auf Daten, die in einem Speicher 175 gespeichert sind, wird in entsprechender Weise zugegriffen und/oder diese werden entsprechend abgespeichert. Die Verwendung der in dem Speicher 175 gespeicherten Daten wird mittels eines Dateisystems 167 und eines Speichertreibers 169 bewerkstelligt. Beispielsweise ist der Speicher 175 des Mobiltelefons 150 ein nichtflüchtiger Speicher und ist der Speichertreiber 169 ein Flash-Treiber.
  • Hierbei handelt es sich bei dem Dateisystem um einen Mechanismus, um Computerdateien und darin enthaltene Daten zu speichern und zu verwalten, so dass diese einfach aufgefunden und auf diese einfach zugegriffen werden können. Dateisysteme können eine Speichereinrichtung, beispielsweise eine Festplatte oder ein CD-ROM, verwenden und können das Prinzip der Beibehaltung der physikalischen Position der Dateien ausnutzen oder diese können virtuell betrieben werden und nur als Zugriffsverfahren auf virtuelle Daten oder auf Daten über ein Netzwerk (beispielsweise NFS) existieren. Formeller betrachtet, handelt es sich bei einem Dateisystem um einen Satz von abstrakten Datentypen, die zum Zwecke des Datenspeicherns, einer hierarchischen Organisation bzw. Verwaltung von Daten, einer Manipulation von Daten, eines Auffindens von Daten, eines Zugriffs auf Daten und eines Abrufens von Daten ausgelegt ist.
  • Damit der Speicher 175 des Mobiltelefons 150 als externer Speicher des Computers 100 verwendet werden kann, muss ein Anwendungsprogramm 111 und ein herstellerabhängiger Treiber 113 installiert sein. Eine Anweisung wird über das Anwendungsprogramm 111 und den herstellerspezifischen Treiber 113 eingegeben, um Daten aus dem Speicher 175 des Mobiltelefons 150 zu senden und diese abzuspeichern. Die Anweisung wird über den USB-Treiber 115, die USB-Hardware 121, die USB- Schnittstelle 123 und das USB-Kabel 13 zu dem Mobiltelefon 150 übertragen. Die Anweisung wird dann über die USB-Schnittstelle 173 empfangen und über die USB-Einrichtung 171 und den USB-Treiber 175 an die USB-Befehl-Auswertungseinrichtung 164 übertragen. Die Anweisung wird von der USB-Befehl-Auswertungseinrichtung 164 ausgewertet und an das Dateisystem 167 übermittelt. Das Dateisystem 167 greift in Entsprechung zu dem ausgewerteten Befehl auf Daten in dem Speicher 175 zu und/oder speichert diese ab. Das Dateisystem 167, das zum Verwalten des Datentransfers zwischen dem Computer 100 und dem Mobiltelefon 150 verwendet wird, kann zum Verwalten von Daten verwendet werden, während von dem Mobiltelefon 150 ein eingehender Telefonanruf empfangen wird.
  • Bei dem herkömmlichen Verfahren müssen das Anwendungsprogramm 111 und der herstellerspezifische Treiber 113 installiert sein, weil ansonsten zahlreiche Telefonfunktionen nicht gleichzeitig betrieben werden können, wenn das Mobiltelefon als Speichergerät für einen Computer verwendet wird; dies ist unzweckmäßig und limitiert den Einsatzbereich des Mobiltelefons.
  • US 2004/0157638 A1 offenbart ein Mobiltelefon mit einer Verbindungseinrichtung, nämlich einem Verbindungsstecker, um das Mobiltelefon mit einem Computer zu verbinden, wobei in das Mobiltelefon ein Flash-Speicher integriert ist, der partitioniert sein soll, wobei in dem Mobiltelefon Telefondaten und Anwendungsdaten gespeichert sind. Ein Zugriff auf das Mobiltelefon wird verhindert, wenn der Speicher von dem externen Computer genutzt wird. Ein Leeren eines Cache-Speichers, der einem die Anwendungsdaten betreffenden Speichermodul zugeordnet ist, ist jedoch nicht offenbart. Ferner ist die Anordnung von zwei getrennten Speichermodulen in einem Mobiltelefon nicht offenbart, sondern nur eine Partitionierung eines Speichermoduls. Der Zugriff auf das Speichermodul ist somit vergleichsweise unsicher.
  • DE 199 62 338 A1 offenbart ein Verfahren zur Speicherung mindestens einer Rufsignalfolge. Hierzu umfasst ein Telekommunikationsendgerät einen Speicher zur Ablage der Rufsignalfolge. Dabei wird jedoch ebenfalls nicht ein Leeren eines Cache-Speichers nach Beeindung der Verbindung mit einem externen Gerät offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mobiltelefon und ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Mobiltelefons bereitzustellen, sodass das Mobiltelefon in zuverlässiger Weise als externe Speichereinrichtung für ein externes elektronisches Gerät verwendet werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Mobiltelefon nach Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren nach Anspruch 20 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst das Mobiltelefon eine Verbindungseinrichtung, insbesondere einen Steckverbinder, ein erstes Speichermodul, ein zweites Speichermodul und einen Controller. Die Verbindungseinrichtung wird zur physikalischen Verbindung des Mobiltelefons mit einem externen Gerät verwendet. Das erste Speichermodul speichert Telefondaten. Das zweite Speichermodul speichert Anwendungsdaten, die von dem externen Gerät empfangen bzw. erhalten werden. Der Controller stellt fest, ob die Verbindungseinrichtung mit dem externen Gerät verbunden ist. Falls die Verbindungseinrichtung nicht mit dem externen Gerät verbunden ist, werden dem Mobiltelefon Zugriffsrechte sowohl auf das erste Speichermodul als auch auf das Speichermodul exklusiv zugewiesen. Falls die Verbindungseinrichtung mit dem externen Gerät verbunden ist, werden dem Mobiltelefon Zugriffsrechte auf den ersten Speicher exklusiv zugewiesen und werden dem externen Gerät Zugriffsrechte auf das zweite Speichermodul exklusiv zugewiesen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zur Handhabung bzw. zum Betreiben eines Mobiltelefons umfasst das Mobiltelefon eine Verbindungseinrichtung, insbesondere einen Steckverbinder, ein erstes Speichermodul, ein zweites Speichermodul und ein Telefon-Dateisystem. Das Telefon stellt fest, dass die Verbindungseinrichtung mit einem externen Gerät verbunden ist, wenn das externe Gerät ein Gerät-Dateisystem aufweist. Wenn eine Verbindung hergestellt ist, werden dem Telefon-Dateisystem Zugriffsrechte auf das erste Speichermodul exklusiv zugewiesen und werden dem externen Gerät Zugriffsrechte auf das zweite Speichermodul exklusiv zugewiesen.
  • FIGURENÜBERSICHT
  • Die Erfindung wird durch Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines herkömmlichen Computers, der ein Mobiltelefon als externes Speichergerät verwendet;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Mobiltelefons, das erfindungsgemäß mit einem Computersystem verbunden ist;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels für ein Mobiltelefon;
  • 4A die Betriebsweise eines Ausführungsbeispiels für ein Mobiltelefon in einem Speicherbetrieb; und
  • 4B die Betriebsweise eines Ausführungsbeispiels für ein Mobiltelefon in einem Telefonbetrieb.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft anhand der 2 bis 4 beschrieben werden, die allgemein den Betrieb eines Mobiltelefon betreffen. Wenngleich gewisse Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung zum Speichern und zur Verwendung einer Klingelton-Datei verwendet werden können, sei darauf hingewiesen, dass andere Dateien, die von einem Mobiltelefon verwendet werden, ebenfalls realisiert werden können.
  • In der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil der Anmeldung darstellen und in denen in beispielhafter Weise spezielle Ausführungsbeispiele zu Darstellungszwecken gezeigt sind. Diese Ausführungsbeispiele werden ausreichend ausführlich beschrieben, so dass ein Fachmann auf diesem Gebiet die Erfindung ausführen kann, es sei jedoch darauf hingewiesen, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können und dass strukturelle, logische und elektrotechnische bzw. elektronische Veränderungen vorgenommen werden können, ohne von dem allgemeinen Lösungsgedanken und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die nachfolgende ausführliche Beschreibung soll deshalb die Erfindung in keinster Weise einschränken. Die erste Ziffer bzw. die ersten Ziffern der Bezugszeichen, die in den Figuren verwendet werden, entsprechend der Figurennummer, mit der Ausnahme, dass dieselben Bezugszeichen durchgehend verwendet werden, um identische Elemente oder Elementgruppen zu bezeichnen, die in mehreren Figuren dargestellt sind.
  • Die 2 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein Mobiltelefon, das erfindungsgemäß mit einem Computersystem verbunden ist. Ein Mobiltelefon 20 ist über ein USB-Kabel (Universal Serial Bus) 23 mit einem Computersystem 25 verbunden. Daten, die ursprünglich in dem Computersystem 25 gespei chert und/oder von diesem erzeugt werden, können über das USB-Kabel 23 an das Mobiltelefon 20 übermittelt werden. Die übermittelten Daten können in einem internen Speicher des Mobiltelefon 20 abgespeichert und von diesem verwendet werden. Die Daten können beispielsweise Bilddaten, Multimedia-Daten, MP3-Daten, Klingelton-Daten oder andere Daten umfassen, die während des Betriebs des Mobiltelefon verwendet werden können.
  • Die 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Mobiltelefon. Ein Mobiltelefon 30, wie in der 3 gezeigt, umfasst eine Antenne 31, ein Sender-Empfänger-Modul (Transceiver) 32, eine Sender-Empfänger-Schnittstelle 33, einen Prozessor 34, ein DMA-Modul 35, ein Speichermodul 36, ein Anzeigemodul 37, ein Audiomodul 38 und ein Verbindungsmodul 39. Das Audiomodul 38 umfasst einen Lautsprecher 381 und eine Klingelton-Erzeugungseinrichtung 383. Das Mobiltelefon 30 ist über das Verbindungsmodul 39 mit einem Computer 350 verbunden.
  • Das Anzeigemodul 37 umfasst einen LCD-Controller 371 und ein LCD-Feld 375, das Information für einen Nutzer sichtbar darbietet. Ein Betriebsmodul (nicht gezeigt) umfasst eine Tastatur und/oder ein berührungsempfindliches Feld und kann zur Eingabe von Betriebsbefehlen in das Mobiltelefon verwendet werden.
  • Die Antenne 31 empfängt und sendet Funksignale. Das Sender-Empfänger-Modul 32, das mit der Antenne 31 und der Sender-Empfänger-Schnittstelle 33 verbunden ist, empfängt über die Antenne 31 Funksignale oder sendet diese aus.
  • Das Speichermodul 36 speichert Betriebsprogramme, Klingelton-Dateien, Telefonnummern und andere Daten. Das Speichermodul 36 umfasst nicht-flüchtige Speichermodule 361 und 365. Das nicht-flüchtige Speichermodul 361 speichert Codeabschnitte, um Operationen auf dem Mobiltelefon 30 auszuführen, sowie Telefondaten, wobei die Telefondaten beispielsweise Informationen, die einen eingehenden Anruf betreffen, Telefonbuch-Daten, Standard-Klingelton-Daten und Kalibrationsdaten umfassen können. Das nicht-flüchtige Speichermodul 365 speichert Anwendungsdaten, beispielsweise Multimedia-Daten, bei denen es sich um Musikdateien (beispielsweise MP3-Dateien), Video-Dateien (beispielsweise MPEG-4-Dateien) oder Bilddateien (beispielsweise JPEG-Dateien) handeln kann. Der Lautsprecher 381 gibt Audiosigna le, Alarmsignale und andere hörbare Signale ab. Ein Mikrofon (nicht gezeigt) wird zur Eingabe der Benutzersprache verwendet.
  • Das Verbindungsmodul 39 verbindet das Mobiltelefon 30 mit einem anderen Gerät, beispielsweise einem Computersystem 350. Das Verbindungsmodul 39 kann ausgelegt sein, um unterschiedlichen Verbindungsnormen zur Erfüllung der Anforderungen zu genügen. Deshalb kann es sich bei dem Verbindungsmodul 39 beispielsweise um ein USB-Verbindungsmodul (Universal Serial Bus) oder ein UART-Verbindungsmodul (Universal Asynchronous Receiver/Transmitter) handeln.
  • Der UART-Sender-Empfänger (bzw. Universal Asynchronous Receiver/Transmitter) ist ein Bestandteil einer Computerhardware oder elektronischen Vorrichtung, der zwischen parallelen Datenbits und seriellen Bits übersetzt. Bei dem UART handelt es sich für gewöhnlich um eine integrierte Schaltung, die zur seriellen Datenübermittlung über einen seriellen Computeranschluss oder einen seriellen Peripheriegerät-Anschluss verwendet wird. UARTs werden gegenwärtig in gewisse Mikrocontroller (beispielsweise PIC16F628) eingebaut.
  • Bei dem Verbindungsmodul 39 kann es sich auch um ein IEEE-1394-Verbindungsmodul handeln. Bei IEEE-1394 (auch bekannt als i.Link bzw. FireWire) handelt es sich um eine Norm für eine serielle PC- und Digitalvideo-Busschnittstelle, die Datenübertragungen mit hoher Geschwindigkeit und isochrone Datendienste in Echtzeit ermöglicht. IEEE-1394 kann als Nachfolgetechnologie der veralteten parallelen SCSI-Schnittstelle angesehen werden.
  • Bei dem Verbindungsmodul 39 kann es sich auch um eine Bluetooth-Verbindungsmodul handeln. Bluetooth ist eine Industrienorm für drahtlose PANs (Personal Area Networks). Bluetooth sorgt für die Möglichkeit einer Verbindung und eines Informationsaustauschs zwischen Geräten, wie beispielsweise persönlichen digitalen Assistenten (PDAs), Mobiltelefonen, Laptops, PCs, Druckern und Digitalkameras über eine sichere, kostengünstige, global zur Verfügung stehende Radiofrequenz von kurzer Reichweite.
  • Bei dem Verbindungsmodul 39 kann es sich auch um ein IrDA-Verbindungsmodul handeln. IrDA bezieht sich auf die Infrared Data Association, eine Norm zum Daten austausch zwischen Geräten (beispielsweise Computern, PDAs und Mobiltelefonen) über kurze Distanzen unter Verwendung von Infrarotsignalen.
  • Bei dem Verbindungsmodul 39 kann es sich auch im ein NFC-Verbindungsmodul handeln. Die Near Field Communication Technology bzw. NFC wurde gemeinsam von Sony und Phillips entwickelt und als ISO/IEC-Norm am 8. Dezember 2003 akzeptiert. Diese wurde früher als ECMA-Norm akzeptiert. Die NFC stellt einen Kompromiss dar, um in der Consumer Electronic für eine wahre Mobilität zu sorgen und gleichzeitig intuitive und psychologisch vorteilhafte Bedienweisen zur Verfügung zu stellen, weil die Geräte nur dann einen Signalisierungsaustausch (Hand-Shake) ausführen können, wenn diese praktisch in unmittelbare Berührung zueinander gebracht werden.
  • Bei dem Verbindungsmodul 39 kann es sich auch um ein WIFI-Verbindungsmodul handeln. Wi-Fi (manchmal auch geschrieben als Wi-fi, WiFi, Wifi, wifi) ist ein Markenname für einen Satz von Produktkompatibilitätsnormen für WLANs (Wireless Local Area Networks). Wi-Fi, kurz bezeichnet als ”Wireless Fidelity”, war dazu gedacht, mobilen Geräten, beispielsweise Laptop-Computern und PDAs, zu ermöglichen, eine Verbindung zu einem lokalen Netzwerk herzustellen, wird gegenwärtig jedoch oftmals für einen Zugriff auf das Internet oder für drahtlose VoIP-Telefone verwendet. Wi-FI basiert auf den Normen von IEEE 802.11.
  • Bei dem Verbindungsmodul 39 kann es sich auch um ein ZigBee-Verbindungsmodul handeln. ZigBee ist ein veröffentlichter Normensatz von Hochsprachen-Datenübertragungsprotokollen, die ausgelegt sind, um kleine digitale Funkgeräte von niedriger Leistung zu verwenden, die auf der Norm IEEE 802.15.4 basieren, und zwar für drahtlose PANs (Wireless Personal Area Networks). Die Beziehung zwischen IEEE 802.15.4 und ZigBee entspricht der aktuellen Beziehung zwischen IEEE 802.11 und der Wi-Fi-Allianz. Die ZigBee-1.0-Normen wurden am 14. Dezember 2004 ratifiziert und stehen den Mitgliedern der ZigBee-Allianz zur Verfügung.
  • Ein Signal-Modulation-/Demodulations-Modul (nicht gezeigt) moduliert Signale, die gesendet werden sollen, und demoduliert empfangene Signale. Der Prozessor 34 steuert den Betrieb des Mobiltelefons in Entsprechung zu Programmen, die in dem Speichermodul 36 abgespeichert sind, und bei diesem kann es sich um eine CPU handeln.
  • Wenn ein eingehender Anruf empfangen wird, erzeugt die Klingelton-Erzeugungseinrichtung 383 einen Klingelton in Entsprechung zu einer voreingestellten Klingelton-Datei und gibt der Lautsprecher 381 den Klingelton ab. Wenn das Mobiltelefon 30 nicht mit dem Computergerät 350 verbunden ist, kann der Klingelton unter Verwendung einer Klingelton-Datei, die in dem nicht-flüchtigen Speichermodul 361 oder 365 gespeichert ist, basierend auf Nutzereinstellungen erzeugt werden. Wenn das Mobiltelefon über ein Verbindungsmodul 39 mit einem Computer 350 verbunden ist, wird ein Klingelton in Entsprechung zu einer Standardeinstellung unter Verwendung einer Klingelton-Datei, die in dem nicht-flüchtigen Speichermodul 361 gespeichert ist, erzeugt. Wenn das Mobiltelefon 30 über ein Verbindungsmodul 39 mit einem Computer 350 verbunden ist, kann außerdem auf das nicht-flüchtige Speichermodul 365 ausschließlich von dem Computer 350 zugegriffen werden und kann auf das nicht-flüchtige Speichermodul 361 ausschließlich von dem Mobiltelefon 30 zugegriffen werden.
  • Die nicht-flüchtigen Speichermodule 361 und 365 können unterschiedliche Typen von Speichermodulen verwenden, um Anforderungen zu erfüllen. Beispielsweise kann es sich bei den Speichermodulen 361 und 356 um zwei Flash-Speicher handeln, die von zwei getrennten Speichertreibern gesteuert werden. Wenn der Computer 350 über das Verbindungsmodul 39 auf die nicht-flüchtigen Speichermodule 365 zugreift, kann das Dateisystem des Mobiltelefon 30 gleichzeitig auf Telefondaten, die in dem nicht-flüchtigen Speichermodul 361 gespeichert sind, zugreifen. Weil es sich bei den nicht-flüchtigen Speichermodulen 361 und 365 um zwei getrennte Flash-Speichermodule handelt, die von unterschiedlichen Flash-Treibern gesteuert werden, können Datenzugriffsoperationen auf nicht-flüchtige Speichermodule 361 und 365 zu einem bestimmten Zeitpunkt gesondert ausgeführt werden. Wie vorstehend ausgeführt, speichert das nicht-flüchtige Speichermodul 361 Telefondaten, während das nicht-flüchtige Speichermodul 365 Anwendungsdaten speichert. Deshalb werden die Telefondaten und die Anwendungsdaten in unterschiedlichen Flash-Speichermodulen gespeichert und kann das Mobiltelefon 30, wenn dieses mit dem Computer 350 verbunden ist, auf die Telefondaten in dem nicht-flüchtigen Speichermodul 361 zugreifen, um die den Telefonbetrieb betreffende Funktionalität auszuführen, beispielsweise, um einen eingehenden Anruf zu empfangen bzw. anzunehmen und mittels eines Zugriffs auf eine voreingestellte Klingelton-Datei in dem Modul 361 einen Klingelton zu erzeugen. Gleichzeitig kann der Computer auf die Anwendungsdaten in dem nicht-flüchtigen Speichermodul 365 zugreifen, um Multimedia-Dateien in dem Modul 365 zu speichern bzw. diese zu löschen. Weil es sich bei den nicht-flüchtigen Speichermodulen 361 und 365 um zwei gesonderte Flash-Speicher handelt, sind zwei getrennte Speichertreiber vorgesehen, um diese zu steuern. Die beiden Speichertreiber sind in den 4A und 4B als Speichertreiber 412 und 414 dargestellt und das Speichermodul 36 ist in Form von zwei Flash-Speichern realisiert.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann es sich bei dem Speichermodul 36 um ein Flash-Speichermodul handeln, das zwei Reihen bzw. Speicheradressbereiche umfasst, beispielsweise 4 Speicheradressbereiche. Es kann vorgesehen sein, dass der erste, zweite und dritte Speicheradressbereich der 4 Speicheradressbereiche das nicht-flüchtige Speichermodul 361 darstellen soll, um Codeabschnitte und Telefondaten zu speichern, und dass der vierte Speicheradressbereich der 4 Speicheradressbereiche das nicht-flüchtige Speichermodul 365 darstellt, um Anwendungsdaten zu speichern. Bei gewissen Ausführungsbeispielen werden in dem nicht-flüchtigen Speichermodul 361 der erste und zweite Speicheradressbereich dazu verwendet, um die Codeabschnitte zu speichern, während der dritte Speicheradressbereich dazu verwendet wird, um die Telefondaten zu speichern. Wenn das Mobiltelefon 30 über ein Verbindungsmodul 39 mit einem Computer 350 verbunden ist, können der Computer 350 und das Mobiltelefon 30 auf unterschiedliche Speicheradressbereiche des Speichermoduls 36 zugreifen. Das heißt, der Computer kann nur auf den vierten Speicheradressbereich zugreifen, d. h. auf das nicht-flüchtige Speichermodul 365, und zwar für Anwendungsdaten, während das Mobiltelefon 30 nur auf den ersten, zweiten und dritten Speicheradressbereich zugreifen kann, d. h. auf das nicht-flüchtige Speichermodul 361, und zwar gesondert für Codeabschnitte und Telefondaten. Weil sich das nicht-flüchtige Speichermodul 361 und 365 in demselben Flash-Speicher befinden, gibt es nur einen Speichertreiber, um diesen Flash-Speicher zu steuern, und ist das Speichermodul 36 als ein Flash-Speicher realisiert.
  • Auf Grund der Eigenschaften von Flash-Speichern ist es unmöglich, Daten aus zwei Speicheradressbereichen innerhalb desselben Flash-Speichers gleichzeitig zu schreiben oder diese zu löschen. Unter gewissen Betriebszuständen, wenn der Computer 350 anweist, dass Daten in den nicht-flüchtigen Speichermodulen 365 geschrieben bzw. gespeichert werden sollen (erster Schreibbefehl), und wenn das Dateisystem des Mobiltelefons 30 anweist, dass gleichzeitig Daten in die nicht-flüchtigen Speichermodule 361 geschrieben bzw. gespeichert werden sollen (zweiter Schreibbefehl), kann deshalb der Speichertreiber, der den Flash-Speicher steuert, d. h. das Speichermodul 36, einen der beide Schreibbefehle aussetzen bzw. aufschieben, beispielsweise den ersten Schreibbefehl, und den anderen Befehl, d. h. beispielsweise den zweiten Schreibbefehl, zulassen. Der ausgesetzte bzw. unterbrochene Befehl, beispielsweise der erste Schreibbefehl, wird zugelassen, wenn die Schreiboperation, die dem anderen Schreibbefehl (beispielsweise dem zweiten Schreibbefehl) entspricht, endet. Wenn das Zeitintervall, während dem der Schreibbefehl (beispielsweise der erste Schreibbefehl) ausgesetzt bzw. unterbrochen ist, einen voreingestellten Grenzwert überschreitet, kann ein Fehlersignal ausgegeben werden, um die Aussetzung bzw. Unterbrechung anzuzeigen.
  • Bei gewissen Ausführungsbeispielen können, wenn das Mobiltelefon 30 angeschaltet ist, die Codeabschnitte, die in dem nicht-flüchtigen Speichermodul 361 gespeichert sind, in ein DRAM (Dynamic Random Access Memory) oder SRAM (Static Random Access Memory) zur Ausführung kopiert werden, um so das Betriebsverhalten zu verbessern und den Zugriff auf Daten zu vereinfachen.
  • Die Operationen, die ausgeführt werden sollen, wenn von dem Mobiltelefon Signale empfangen werden, werden nachfolgend ausführlich anhand der 3 beschrieben.
  • Wenn das Mobiltelefon 30 nicht mit dem Computer 350 verbunden ist, werden dem Telefon-Dateisystem (nicht gezeigt) in dem Mobiltelefon 30 Zugriffsrechte auf die nicht-flüchtigen Speichermodule 361 und 365 gewährt. Wenn das Mobiltelefon 30 mit dem Computer 350 verbunden ist, werden dem Computer-Dateisystem (nicht gezeigt) in dem Computer 350 ausschließlich Zugriffsrechte auf die nicht-flüchtigen Speichermodule 365 verliehen, während dem Dateisystem in dem Mobiltelefon 30 ausschließlich Zugriffsrechte auf das nicht-flüchtige Speichermodul 361 zugewiesen werden. Mit anderen Worten, das Telefon-Dateisystem greift auf die nicht-flüchtigen Speichermodule 361 und 365 zu, wenn das Mobiltelefon 30 nicht mit dem Computer 350 verbunden ist, dieses greift auf das nicht-flüchtige Speichermodul 361 zu, nicht jedoch auf das nicht-flüchtige Speichermodul 365, wenn das Mobiltelefon 30 mit dem Computer 350 verbunden ist. Daten, die von dem Computer 350 empfangen und in dem nicht-flüchtigen Speichermodul 365 gespeichert werden, können verwendet werden, wenn das Mobiltelefon 30 von dem Computer 350 getrennt ist.
  • Die 4A stellt den Betrieb eines Ausführungsbeispiels für ein Mobiltelefon dar, das mit einem Computer verbunden ist. Ein Mobiltelefon 400 ist über ein USB-Kabel 41 mit einem Computer 450 verbunden. Das Mobiltelefon 400 umfasst eine Softwarekomponente (S) und eine Hardwarekomponente (H). Der Computer 450 umfasst eine Softwarekomponente (S) und eine Hardwarekomponente (H). Jede der Softwarekomponenten und Hardwarekomponenten umfasst eine Mehrzahl von Betriebseinheiten. Das Mobiltelefon 400 umfasst ein USB-Modul 409, ein Speichermodul 419 und ein Datenübertragungsmodul 439.
  • Wenn das Mobiltelefon 400 über ein USB-Kabel 41, eine USB-Schnittstelle 401 und eine USB-Hardware 402 mit einem Computer 450 verbunden ist, wird ein externer Interrupt (Unterbrechungssignal) erzeugt. Der USB-Treiber 403 sendet eine Kabel-Eingesteckt-Nachricht, um das Telefon-Dateisystem 433 zu benachrichtigen und den Zugriff auf den nicht-flüchtigen Speicher 413 zu schließen bzw. zu beenden. Nachdem eine USB-Verbindung eingerichtet ist, muss ein Zugriffsrecht auf den nicht-flüchtigen Speicher 413 auf den Computer 450 übertragen werden. Bevor das Zugriffsrecht übertragen wird, muss eine geeignete Vorbereitung vorgenommen werden. Beispielsweise beendet das Telefon-Dateisystem 433 eine aktuelle Zugriffssitzung auf einen nicht-flüchtigen Speicher 413, leert Daten in Cache-Speichern, die dem nicht-flüchtigen Speicher 413 entsprechen bzw. zugeordnet sind, und beendet einen aktuellen Schreibvorgang in den nicht-flüchtigen Speicher 413. Außerdem, nachdem die USB-Verbindung eingerichtet ist, wird ein USB-Gerät-Zählprozess ausgeführt und wird eine Datenübertragung der Massenspeicherklasse (mass storage class) zwischen dem nicht-flüchtigen Speicher 413 und dem Computer 450 begonnen. Daten (beispielsweise Hör-, Bild- und/oder MP3-Daten) können über das USB-Kabel 41 an das Mobiltelefon 400 übermittelt und in einem nicht-flüchtigen Speicher 413 gespeichert werden. Wenn ein Befehl, der die Handhabung bzw. Bearbeitung von Daten anweist, von der USB-Schnittstelle 401 empfangen wird, wird der Befehl über eine USB-Hardware 402 und einen USB-Treiber 403 an eine USB-Befehl-Auswerteeinrichtung 404 übermittelt. Der Befehl wird in der USB-Befehl-Auswerteeinrichtung 404 ausgewertet (parse), um zu bestimmen, ob das Schreiben von Daten oder der Zugriff auf Daten erforderlich ist. Der ausgewertete Befehl wird dann an einen Speichertreiber 414 übermittelt und entsprechend dem Befehl werden Daten in den nicht-flüchtigen Speicher 413 eingegeben und/oder auf diese Daten zugegriffen. Wenn das Mobiltelefon 400 mit dem Computer 450 verbunden ist, wird das Schreiben von Daten und/oder der Zugriff auf Daten von dem nicht-flüchtigen Speicher 413 durch ein Dateisystem 455 verwaltet, das von einem Betriebssystem eines Computersystems 450, das über das USB-Kabel mit dem Mobiltelefon 400 verbunden ist, zur Verfügung gestellt. Wenn das Mobiltelefon 400 mit dem Computer 450 verbunden ist, wird außerdem eine Abfrage gesperrt, die zum Zugriff auf das zweite Speichermodul von einer Betriebseinheit innerhalb des Mobiltelefon 400 vorgenommen wird.
  • Wenn das Mobiltelefon 400 mit einem Computer 450 verbunden ist, werden Funktionseinheiten, die das Telefon betreffen, unter Verwendung von Daten betrieben, die in dem nicht-flüchtigen Speicher 411 gespeichert sind. Wenn beispielsweise ein eingehender Anruf empfangen wird, wird die Abgabe eines Klingeltons unter Verwendung der Klingelton-Daten, die in dem nicht-flüchtigen Speicher 411 gespeichert sind, ausgelöst.
  • Nachfolgend wird für ein Ausführungsbeispiel auf die 4B Bezug genommen. Wenn das Mobiltelefon von dem externen Gerät getrennt ist, werden Zugriffsrechte des Speichers bzw. auf den Speicher 413 ausschließlich dem Dateisystem 433 zugewiesen. Daten, die in dem nicht-flüchtigen Speicher 413 gespeichert sind, können über den Speichertreiber 414 und das Dateisystem 433 verwendet werden, wenn das Mobiltelefon 400 von dem Computer 450 getrennt ist. Hierbei sind die funktionellen Einheiten des Mobiltelefon 400, die für eine USB-Verbindung verwendet werden, durch gestrichelt dargestellte Blöcke angezeigt, und sind die funktionellen Einheiten des Mobiltelefon 400, die für die Funktionalität des Telefons verwendet werden, durch mit durchgezogenen Linien dargestellte Blöcke angedeutet. Hierbei kann auf beide nicht-flüchtige Speicher 411 und 413 und die entsprechenden Speichertreiber 412 und 414 von einem Dateisystem 433 zugegriffen werden und können diese von dem Dateisystem 433 gesteuert werden. Wenn ein eingehender Anruf von einer Datenübertragungshardware 431 empfangen wird, werden beispielsweise Signale, die durch den eingehenden Anruf spezifiziert werden, über eine Datenübertragungssoftware 432 an eine MMI-Anwendung 434 übermittelt. Die MMI-Anwendung 434 weist ein Dateisystem 433 an, über den Speichertreiber 414 eine Klingelton-Datei von dem Speicher 413 abzurufen. Die abgerufene Klingelton-Datei wird dann von dem Klingelton-Steuertreiber 435 verwendet. Der Klingelton-Steuertreiber 435 steuert eine Klingelton-Erzeugungseinrichtung 436 über eine DSP 437. Die Klingelton-Erzeugungseinrichtung 436 erzeugt einen Klingelton in Entsprechung zu der abgerufenen Klingelton-Datei. Die in dem Speicher 413 gespeicherten Daten können Audio-Daten, Bilddaten, MP3-Daten und/oder andere Datentypen sein. Die von dem Computer 450 empfangenen und in dem Speicher 413 gespeicherten Daten können verwendet werden, wenn das Mobiltelefon verschiedene Funktionen, die eine Datenübertragung und/oder andere Funktionen betreffen, ausführt und dieses von dem Computer 450 getrennt ist. Beispielsweise können die Daten, die von dem Computer 450 empfangen und in dem Speicher 413 gespeichert sind, dazu verwendet werden, um Telefonanrufe auszuführen, auf das Internet zuzugreifen, E-Mails zu senden und/oder zu empfangen und einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA) und/oder ein MP3-Abspielgerät zu betreiben. Programme, die zum Steuern der vorgenannten Funktionen und Daten verwendet werden, können auf diese Weise in einem internen Speicher des Mobiltelefon gespeichert werden. Außerdem kann es sich bei den empfangenen und in dem Speicher 413 gespeicherten Daten um die vorgenannten Programme und/oder Daten handeln. Hierbei werden Daten, die eine Klingelton-Datei spezifizieren, als ein Beispiel verwendet, wobei ein Klingelton, der beim Empfangen eines eingehenden Anrufes erzeugt wird, durch eine Klingelton-Datei festgelegt wird. Hierbei wird die Klingelton-Datei von einer Webseite über das Internet heruntergeladen und in dem Computer 450 gespeichert. Die Klingelton-Datei wird an das Mobiltelefon 400 übermittelt und in dem Speicher 413 gespeichert, wenn das Mobiltelefon 400 über eine USB-Verbindung mit dem Computer 450 verbunden ist.
  • Es sei angemerkt, dass die 4A und 4B ein Ausführungsbeispiel mit zwei Flash-Speichern zeigen, um das Speichermodul 36 zu realisieren, und dass die beiden Flash-Speicher die Speicher 411 und 413 sind, die gesondert zu den nicht-flüchtigen Speichermodulen 361 und 365 vorgesehen sind. Wie in den 4A und 4B gezeigt ist, sind zwei entsprechende Speichertreiber 412 und 414 vorgesehen, um die Speicher 411 und 413 zu steuern.
  • Wenngleich die Erfindung vorstehend in beispielhafter Weise und anhand von wenigen Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Vielmehr soll diese zahlreiche Modifikationen und vergleichbare Anordnungen mit abdecken (wie diese dem Fachmann auf diesem Gebiet ohne weiteres ersichtlich sein werden). Deshalb soll dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche die breitestmögliche Auslegung zuteil werden, so dass diese sämtliche solche Modifikationen und vergleichbare Anordnungen mit umfassen.

Claims (32)

  1. Mobiltelefon, mit: einer Verbindungseinrichtung (39; 41; 401), um das Mobiltelefon (30; 400) mit einem externen Gerät physikalisch zu verbinden; einem ersten Speichermodul (361; 413), um Telefondaten zu speichern; einem zweiten Speichermodul (365; 411), um Anwendungsdaten zu speichern; einem Telefon-Dateisystem, um auf das erste und zweite Speichermodul zuzugreifen, wenn das Mobiltelefon nicht mit dem externen Gerät verbunden ist, und um auf das erste Speichermodul, nicht jedoch auf das zweite Speichermodul zuzugreifen, wenn das Mobiltelefon mit dem externen Gerät verbunden ist; einem Controller, um zu bestimmen, ob die Verbindungseinrichtung mit dem externen Gerät verbunden ist, und um, falls dies nicht der Fall ist, Zugriffsrechte sowohl auf das erste als auch auf das zweite Speichermodul ausschließlich dem Mobiltelefon zuzuweisen und ansonsten Zugriffsrechte auf das erste Speichermodul ausschließlich dem Mobiltelefon und Zugriffsrechte auf das zweite Speichermodul ausschließlich dem externen Gerät zuzuweisen, wobei der Controller das Telefon-Dateisystem anweist, eine Zugriffssitzung auf das zweite Speichermodul zu beenden und einen Cache-Speicher, der dem zweiten Speichermodul zugeordnet ist, zu leeren, wenn die Verbindungseinrichtung mit dem externen Gerät verbunden ist.
  2. Mobiltelefon nach Anspruch 1, wobei das externe Gerät ein Computer ist.
  3. Mobiltelefon nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Speichermodul einen nicht-flüchtigen Speicher (361; 413) und einen Treiber (414) umfasst.
  4. Mobiltelefon nach Anspruch 3, wobei das erste Speichermodul einen Flash-Speicher und einen Flash-Treiber umfasst.
  5. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Speichermodul einen nicht-flüchtigen Speicher (365; 411) und einen Treiber (412) umfasst.
  6. Mobiltelefon nach Anspruch 5, wobei das zweite Speichermodul einen Flash-Speicher und einen Flash-Treiber umfasst.
  7. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Telefondaten Telefonbuch-Daten und/oder Standard-Klingelton-Daten und Kalibrationsdaten umfassen.
  8. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anwendungsdaten Multimedia-Daten sind, die eine Musik-Datei und/oder Film- oder Video-Datei und/oder Bilddatei umfassen.
  9. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Controller das Telefon-Dateisystem außerdem anweist, einen Schreibvorgang in das zweite Speichermodul zu beenden.
  10. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Telefon-Dateisystem dann, wenn die Verbindungseinrichtung mit dem externen Gerät verbunden ist, außerdem einen von dem Mobiltelefon abgegebenen Befehl zum Zugriff auf das zweite Speichermodul sperrt.
  11. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Controller dann, wenn dieser feststellt, dass die Verbindungseinrichtung mit dem externen Gerät verbunden ist, außerdem einen Gerät-Zählprozess ausführt und eine Übertragung von Daten zwischen dem zweiten Speichermodul und dem externen Gerät in einer Massenspeicherklasse (mass storage class) beginnt.
  12. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf das zweite Speichermodul von einem Gerät-Dateisystem des externen Gerätes zugegriffen wird, wenn das Mobiltelefon mit dem externen Gerät verbunden ist.
  13. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Controller dann, wenn das Mobiltelefon nicht mit dem externen Gerät verbunden ist, einen eingehenden Anruf annimmt und die Abgabe eines Klingeltons unter Verwendung der Anwendungsdaten, die in dem zweiten Speichermodul gespeichert sind, auslöst.
  14. Mobiltelefon nach Anspruch 13, wobei der Controller dann, wenn das Mobiltelefon mit dem externen Gerät verbunden ist, die Abgabe eines Klingeltons unter Verwendung einer Standardeinstellung auslöst, die durch die Telefondaten, die in dem ersten Speichermodul gespeichert sind, spezifiziert sind.
  15. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Controller dann, nachdem das Mobiltelefon von dem externen Gerät getrennt wurde, die Zugriffsrechte auf das zweite Speichermodul erneut dem Mobiltelefon zuweist.
  16. Mobiltelefon nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Speichermodul einen Flash-Speicher umfasst und das zweite Speichermodul einen anderen Flash-Speicher umfasst.
  17. Mobiltelefon nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Speichermodul und das zweite Speichermodul in einem Flash-Speicher vorgesehen sind und das erste Speichermodul einen ersten Abschnitt mit Speicheradressbereichen des Flash-Speichers und das zweite Speichermodul einen zweiten Abschnitt mit Speicheradressbereichen des Flash-Speichers umfasst.
  18. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Speichermodul außerdem Codeabschnitte zum Ausführen von Operationen auf dem Mobiltelefon speichert, wobei dann, wenn das Mobiltelefon angeschaltet ist, die Codeabschnitte, die in dem ersten Speichermodul gespeichert sind, in ein DRAM (Dynamic Random Access Memory) oder ein SRAM (Static Random Access Memory) zur Ausführung kopiert werden.
  19. Mobiltelefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungseinrichtung einem der nachfolgenden Typen entspricht: USB-Verbinder, UART-Verbinder, IEEE-1394-Verbinder, Bluetooth-Verbinder, IrDA-Verbinder, NFC-Verbinder, WIFI-Verbinder und ZigBee-Verbinder.
  20. Verfahren zum Betreiben eines Mobiltelefon (30; 41; 401), wobei das Mobiltelefon eine Verbindungseinrichtung (30; 400), ein erstes Speichermodul (361; 413), ein zweites Speichermodul (365; 411) und ein Telefon-Dateisystem umfasst, mit den folgenden Schritten: dem Telefon-Dateisystem werden ausschließlich Zugriffsrechte auf das erste Speichermodul zugewiesen und dem externen Gerät werden ausschließlich Zugriffsrechte auf das zweite Speichermodul zugewiesen, wenn festgestellt wird, dass die Verbindungseinrichtung mit einem externen Gerät verbunden ist, wobei das externe Gerät ein Gerät-Dateisystem aufweist; eine Zugriffssitzung auf das zweite Speichermodul durch das Telefon-Dateisystem wird beendet, wenn festgestellt wird, dass die Verbindungseinrichtung mit dem externen Gerät verbunden ist; und ein Schreibvorgang in das zweite Speichermodul durch das Telefon-Dateisystem wird beendet, wenn festgestellt wird, dass die Verbindungseinrichtung mit dem externen Gerät verbunden ist; bei welchem Verfahren außerdem ein Cache-Speicher, der dem zweiten Speichermodul zugeordnet ist, durch das Telefon-Dateisystem entleert wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem außerdem Telefondaten über das Telefon-Dateisystem in dem ersten Speichermodul gespeichert werden, wobei die Telefondaten Telefonbuch-Daten und/oder Standard-Klingelton-Daten und Kalibrationsdaten umfassen.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, bei dem außerdem ein Befehl, der von dem Mobiltelefon zum Zugriff auf das zweite Speichermodul erfolgt, gesperrt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, bei dem außerdem ein Gerät-Zählprozess ausgeführt wird und die Übermittlung von Daten zwischen dem zweiten Speichermodul und dem externen Gerät in einer Massenspeicherklasse (mass storage class) begonnen wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem außerdem ein eingehender Anruf angenommen wird und die Abgabe eines Klingeltons unter Verwendung einer Standardeinstellung ausgelöst wird, die durch Telefondaten spezifiziert wird, die in dem ersten Speichermodul gespeichert sind.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, bei dem außerdem Anwendungsdaten von dem externen Gerät empfangen und die Anwendungsdaten mit Hilfe des externen Gerät-Dateisystems in dem zweiten Speichermodul gespeichert werden.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem die Anwendungsdaten Multimedia-Daten sind, die eine Musik-Datei, eine Video- oder Film-Datei und/oder eine Bilddatei umfassen.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem außerdem festgestellt wird, ob die Verbindungseinrichtung von dem externen Gerät getrennt ist, und bei dem dem Telefon-Dateisystem Zugriffsrechte sowohl auf das erste Speichermodul als auch auf das zweite Speichermodul verliehen werden.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem außerdem ein eingehender Anruf angenommen wird und die Abgabe eines Signals unter Verwendung der in dem zweiten Speichermodul gespeicherten Anwendungsdaten ausgelöst wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 28, bei dem das erste Speichermodul einen Flash-Speicher und das zweite Speichermodul einen anderen Flash-Speicher umfasst.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 29, bei dem das erste Speichermodul und das zweite Speichermodul in einem Flash-Speicher vorgesehen sind und das erste Speichermodul einen ersten Abschnitt von Speicheradressbereichen des Flash-Speichers und das zweite Speichermodul einen zweiten Abschnitt von Speicheradressbereichen des Flash-Speichers umfasst.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 30, bei dem das erste Speichermodul außerdem Codeabschnitte zum Ausführen von Operationen auf dem Mobiltelefon speichert, wobei dann, wenn das Mobiltelefon angeschaltet ist, die Codeabschnitte, die in dem ersten Speichermodul gespeichert werden, in ein DRAM (Dynamic Random Access Memory) oder ein SRAM (Static Random Access Memory) zur Ausführung kopiert werden.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 31, bei dem die Verbindungseinrichtung einen USB-Verbinder, einen UART-Verbinder, einen IEEE-1394-Verbinder, einen Bluetooth-Verbinder, einen IrDA-Verbinder, einen NFC-Verbinder, einen WIFI-Verbinder oder einen ZigBee-Verbinder umfasst.
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