DE102006001292B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Abstimmung von Haushaltsgeräten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Abstimmung von Haushaltsgeräten Download PDF

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Abstract

Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17), aufweisend eine Datenübertragungsvorrichtung (5,6) zum Empfangen von Daten, wobei- die Datenübertragungsvorrichtung (5,6) auch zum Senden von Daten eingerichtet ist;- wobei dem Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17) wahlweise eine Masterfunktion oder eine Slavefunktion zugewiesen werden kann, wobei- in der Masterfunktion Systemdaten über die Datenübertragungsvorrichtung (5,6) ausgesandt werden können; und- in der Slavefunktion Systemdaten empfangen und übernommen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass in der Masterfunktion eine Uhrzeit über die Datenübertragungsvorrichtung (5,6) ausgesandt werden kann und in der Slavefunktion die Uhrzeit empfangen und übernommen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Abstimmung, insbesondere Synchronisation, von mehreren Haushaltsgeräten sowie ein zugehöriges System.
  • Die EP 1 566 923 A1 beschreibt ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Hausgeräten, bei welchem eines der Hausgeräte die Rolle eines Masters spielt und die anderen Hausgeräte die Rolle eines Slaves.
  • Wenn mehrere Haushaltsgeräte eine Zeitanzeige aufweisen, ergibt sich für den Nutzer häufig die Schwierigkeit, dass verschiedene Uhren Verschiedene Zeiten anzeigen.
  • Aus DE 10 2004 016 778 A1 ist ein System, bekannt, bei dem eine zentrale Überwachungseinheit über Datenübertragungseinrichtungen eine Anzeige der Uhrzeit angeschlossener Haushaltsgeräte einstellt. Nachteilig dabei ist, dass für diese Lösung die Kosten und der Platz für die zentrale Überwachungseinheit aufgebracht werden müssen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zur einfachen und preiswerten Abstimmung von Einstellungen zwischen mehreren Haushaltsgeräten zu schaffen, insbesondere einer Synchronisation einer Uhrzeit.
  • Die Aufgabe wird durch ein Haushaltsgerät nach Anspruch 1, ein System nach Anspruch 7 und ein Verfahren nach Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind insbesondere den Unteransprüchen einzeln oder in Kombination entnehmbar.
  • Das Haushaltsgerät weist eine Datenübertragungsvorrichtung zum Senden und Empfangen von Daten auf, wobei dem Haushaltsgerät wahlweise eine Masterfunktion oder eine Slavefunktion zugewiesen werden kann, wobei in der Masterfunktion Systemdaten, welche eine Uhrzeit umfassen, über die Datenübertragungsvorrichtung ausgesandt werden können; und in der Slavefunktion Systemdaten, welche die Uhrzeit umfassen, empfangen und vom Gerät übernommen werden können.
  • Die von den als Slaveeinheiten konfigurierten Steuereinheiten aufgenommen Systemdaten können auch Befehlssequenzen umfassen, die eine Systemeinstellung ändern.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Haushaltsgerät mit einer Anzeigeeinheit und einer Steuereinheit ausgerüstet ist, die zumindest die Datenübertragungsvorrichtung aktiviert, und mittels der eine Zuweisung als Master oder Slave vorgenommen wird.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Haushaltsgerät weiterhin eine Speichereinheit enthält, in welcher die Funktion der Steuereinheit als Mastereinheit oder Slaveeinheit abspeicherbar ist. Somit kann beispielsweise eine Geräteanordnung beim Hersteller oder Händler vorkonfiguriert werden oder braucht nach einem Umzug nicht neu eingestellt zu werden.
  • Es kann weiterhin günstig sein, wenn das Haushaltsgerät über eine geräteeigene Bedieneinheit als Mastereinheit oder Slaveeinheit einstellbar ist, z. B. bei einem Händler oder durch einen Servicetechniker.
  • Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn es alternativ oder zusätzlich über eine geräteeigene Selbstkonfigurationsfunktion als Mastereinheit oder Slaveeinheit einstellbar ist. In diesem Fall erkennen sich Steuereinheiten selbst und weisen sich die Masterfunktion bzw. Slavefunktion(en) zu. Dies kann beispielsweise so geschehen, dass sich eine Steuereinheit als Mastereinheit konfiguriert, wenn sie bei bzw. nach einem Initialisieren - z. B. einem Einschalten des Geräts - keine Datenverbindung zu einer anderen Steuereinheit aufnehmen kann. Wenn die Steuereinheit eine Datenverbindung zu einer anderen Steuereinheit / anderen Steuereinheiten aufbauen kann, kann beispielsweise überprüft werden, ob sich darunter eine als Master konfigurierte Steuereinheit befindet; falls ja, so stellt sich das Gerät als Slave ein bzw. weist sich die Slavefunktion zu. Falls sich keine Mastereinheit feststellen lässt, sondern nur Slaveeinheiten, so kann sich die Steuereinheit beispielweise ebenfalls selbst als Slave einstellen, dann ist kein Datenabgleich mit dieser Steuereinheit möglich. Alternativ kann sich das Gerät dann als Master einstellen
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Steuereinheit auch über ein externes Gerät als Mastereinheit oder Slaveeinheit einstellbar sein, z. B. einen Computer.
  • Es kann auch eine Bedien- bzw. Einstellhierarchie vorhanden sein, bei der z. B. eine manuelle Einstellung als Master oder Slave eine selbstkonfigurierte Einstellung überschreibt, aber nicht umgekehrt
  • Die Datenübertragungseinheit kann getrennte Sender und Empfänger umfassen, oder eine integrale Sende-/Empfangseinheit (‚Transceiver‘) .
  • Die Datenverbindung kann drahtgebunden sein oder drahtlos. Ein Beispiel für eine Drahtlosdatenverbindung kann eine Bluetooth-Verbindung sein; eine drahtgebundene Verbindung kann z. B. eine PLC („Powerline Communication“)-Datenverbindung über das Stromnetz sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn eine Datenverbindung mit begrenzter Reichweite verwendet wird, um beispielsweise nur Geräte in einer Wohnung oder einem Raum abzugleichen.
  • Das Abgleichen kann beispielsweise eine Synchronisation einer Uhrzeit (von Master zu Slave(s)) umfassen oder auch eine Darstellung von Anzeigeelementen. So können beispielsweise mehrere Haushaltsgeräte ihre Anzeigen so aufeinander abstimmen, dass nur ein Gerät die Uhrzeit anzeigt (z. B. der Master) und andere Geräte andere Darstellungen, wie den Herstellernamen, das Datum, die Raumtemperatur usw., falls die Anzeigen nicht anderweitig verwendet werden.
  • Ein Verfahren zum Abgleichen von Daten zwischen mehreren miteinander kommunizierenden Haushaltsgeräten kann unter anderem die folgenden Schritte umfassen:
    1. (a) Zuweisen einer Masterfunktion einem Haushaltsgerät und Zuweisen einer Slavefunktion mindestens einem anderen Haushaltsgerät; und
    2. (b) Übernehmen von eine Uhrzeit umfassenden Daten vom Haushaltsgerät mit Masterfunktion durch das mindestens eine Haushaltsgeräte mit Slavefunktion, wobei zusätzlich zu der Uhrzeit z. B. ein Datum oder Anzeigensteuerdaten empfangen und übernommen werden können, so wie z. B. oben beschrieben.
  • In den folgenden Ausführungsbeispielen wird die Abstimmung von Haushaltsgeräten schematisch genauer beschrieben. Die Ausführungsbeispiele sind als die Erfindung nicht einschränkend zu verstehen.
    • 1 zeigt skizzenhaft ein System aus zwei sich abstimmenden Haushaltsgeräten;
    • 2 zeigt eine Frontalansicht auf zwei übereinander angeordnete Haushaltsgeräte; und
    • 3 zeigt eine Frontalansicht auf zwei nebeneinander angeordnete Haushaltsgeräte.
  • In 1 ist schematisch ein System aus zwei untereinander abstimmbaren Haushaltsgeräten 1 bzw. 2 gezeigt. Beide Geräte weisen eine Anzeige 3 bzw. 4 auf zum Anzeigen von Parametern wie Uhrzeit, Raumtemperatur, Herstellername usw. auf; selbstverständlich sind auch Betriebsanzeigen möglich wie Innentemperatur (für Backöfen oder Kühlschränke), eine aktive Betriebsart und so weiter. Beide Geräte 1, 2 weisen jeweils eine Datenübertragungs- bzw. Kommunikationseinheit 5 bzw. 6 auf, die zum Senden und Empfangen von Daten zwischen den Haushaltsgeräten 1, 2 geeignet ist, z. B. einen Bluetooth-Transceiver. Über die Datenkommunikationseinheit 5, 6 kann mindestens ein Datenkanal 9 mit mindestens einer weiteren Datenkommunikationseinheit 5, 6 aufgebaut werden. Jedes Gerät 1, 2 weist weiterhin jeweils eine Steuereinheit 7, 8 auf, die hier sowohl zum Steuern der Anzeige 3 bzw. 4, der Kommunikationseinheit 5 bzw. 6 , als auch zum Steuern des jeweiligen Gerätebetriebs geeignet ist.
  • Beim Abstimmen der beiden Haushaltsgeräte 1, 2 wird hier folgendermaßen vorgegangen:
    1. a) Zunächst wird ein erstes der Haushaltsgeräte 1, 2 an eine Stromversorgung angeschlossen, z. B. Haushaltsgerät 1, und ein ggf. vorhandener Hauptstromschalter wird angeschaltet; dadurch wird das Haushaltsgerät 1 in Betrieb genommen.
    2. b) Nach dieser Betriebsaufnahme versucht die Steuereinheit 3 in einem Initialisierungsschritt zu erkennen, ob sich bereits weitere kompatible Haushaltsgeräte 2 in Reichweite befinden und betriebsbereit sind.
    3. c) Falls - wie in unserem Beispiel - keine weiteren Geräte betriebsbereit sind, weist die Steuereinheit 7 sich die Rolle bzw. Funktion als Mastereinheit zu und stellt die Anzeige 3 entsprechend ein, typischerweise zur Anzeige einer Uhrzeit.
    4. d) Wenn dann ein weiteres Gerät 2 bzw. Steuereinheit 8 in Kommunikationsreichweite des als Mastereinheit dienenden Geräts 1 bzw. Steuereinheit 7 betriebsbereit geschaltet wird, wird die Datenverbindung 9 zu Gerät 1 aufgebaut, und das Gerät 2 schaltet sich selbst als Slaveeinheit, da es die bereits vorhandene Masterfunktion von Gerät 1 erkennt.
    5. e) In folgenden werden ausgewählte Parameter, nämlich eine Uhrzeit, sowie gegebenenfalls zusätzlich eine gemessene Raumtemperatur und / oder Steuersignale, z. B. über die Art der Anzeige, von der Mastereinheit 1, 7 an die Slaveeinheit 2, 8 ausgesandt, welche die empfangenen Daten aufnimmt und damit die eigene Systemeinstellung abstimmt und die Uhrzeit synchronisiert.
  • Nach Lesen dieser Beschreibung ist der Fachmann in der Lage, auch andere bekannte Prinzipien zur Abstimmung verschiedener Geräte einzusetzen und / oder die Gerätekonfiguration weiter auszugestalten, insbesondere unter Verwendung von Prinzipien von selbstkonfigurierenden und / oder ‚ad-hoc‘-Netzwerken oder ähnlichem.
  • Beispielsweise kann in Schritt d) die Mastereinheit 1,5,7 in vorbestimmten Intervallen Signale aussenden, die es als Master eindeutig, z. B. über eine Gerätekennung, identifizieren; ein neu betriebsbereites Gerät lauscht dann nur auf Signale von Mastereinheiten. Alternativ kann das neu betriebsbereite Gerät Signale aussenden, die es als neues Gerät identifizieren, worauf die Mastereinheit erst dann Signale aussendet, die es als Master zu erkennen gibt. Es sind aber auch beliebige weitere Arten und Abwandlungen möglich, z. B. eine Zuweisung als Master und Slave durch eine Zufallsbedingung, falls es zu einer Konkurrenzsituation um die Masterfunktion kommt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Master- bzw. Slavefunktion auch über eine Bedieneinheit des jeweiligen Haushaltsgeräts zugewiesen werden, z. B. durch den Nutzer oder einen Servicetechniker. Auch können Anzeigendarstellungen von einem Nutzer festgelegt werden.
  • Auch kann die Abstimmung der Anzeigen von mehreren Geräten nach verschiedenen Gesichtpunkten geschehen. Beispielsweise können verschiedene Geräte die dann synchronisierte Uhrzeit anzeigen. Alternativ kann die Masterfunktion, z. B. über die Steuerbefehle, andere Anzeigenansichten bestimmen, so dass z. B. ein erstes Gerät die Uhrzeit zeigt, ein zweites Gerät die Raumtemperatur, ein drittes das Datum und weitere Geräte den Herstellernamen usw. Auch kann ein Ausschalten oder darstellungsloses Schalten von Anzeigen möglich sein. Die Anzeigeansichten können auch manuell eingestellt werden.
  • Die Art der Datenkommunikation ist nicht beschränkt, sondern kann eine drahtlose Kommunikation umfassen, wie über eine Bluetooth-, IR-, und /oder Funkverbindung (WLAN, GSM, UMTS usw.), oder drahtgebunden sein, wie beispielsweise über eine PLC-, LAN-, Ethernet-Verbindung und so weiter.
  • Vorzugsweise sind räumlich beschränkbare Datenverbindungen bevorzugt, da meist nur die Geräte einer Wohnung oder eines Raums synchronisiert werden sollen. Dies kann auch bei drahtlosen Verbindungsarten eingestellt werden, z. B. über eine geringe Sendeleistung. Alternativ kann das System auf die Abstimmung von Geräte mit fester Gerätekennung beschränkt sein, z. B. mittel einer sog. „Whitelist“.
  • 2 zeigt eine Frontalansicht auf zwei übereinander in eine Küchenzeile 10 eingebaute Backöfen 11, 12 mit jeweils zugehörigem Bedienmodul 13, 14 mit Anzeigeneinheit. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Öfen 11, 12 so aufeinander abgestimmt, dass im Standby-Betrieb das Bedienmodul 13 des oberen Ofens 11 den Herstellernamen anzeigt und das Bedienmodul 14 des unteren Ofens 12 die Uhrzeit.
  • 3 zeigt eine Frontalansicht auf zwei nebeneinander in eine Küchenzeile 15 eingebaute Backöfen 16, 17 mit jeweils zugehörigem Bedienmodul 18 bzw. 19 mit Anzeigeneinheit. Hier wird an beiden Geräten eine synchronisierte Uhrzeit angezeigt.
  • In anderen Ausführungsbeispielen können die Geräte über einen Raum oder eine Wohnung verteilt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Haushaltsgerät
    3
    Anzeige
    4
    Anzeige
    5
    Datenübertragungsvorrichtung
    6
    Datenübertragungsvorrichtung
    7
    Steuereinheit
    8
    Steuereinheit
    9
    Datenkanal
    10
    Küchenzeile
    11
    Backofen
    12
    Backofen
    13
    Bedienmodul
    14
    Bedienmodul
    15
    Küchenzeile
    16
    Backofen
    17
    Backofen
    18
    Bedienmodul
    19
    Bedienmodul

Claims (11)

  1. Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17), aufweisend eine Datenübertragungsvorrichtung (5,6) zum Empfangen von Daten, wobei - die Datenübertragungsvorrichtung (5,6) auch zum Senden von Daten eingerichtet ist; - wobei dem Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17) wahlweise eine Masterfunktion oder eine Slavefunktion zugewiesen werden kann, wobei - in der Masterfunktion Systemdaten über die Datenübertragungsvorrichtung (5,6) ausgesandt werden können; und - in der Slavefunktion Systemdaten empfangen und übernommen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass in der Masterfunktion eine Uhrzeit über die Datenübertragungsvorrichtung (5,6) ausgesandt werden kann und in der Slavefunktion die Uhrzeit empfangen und übernommen werden kann.
  2. Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ausgerüstet ist: - mit einer Anzeigeeinheit (3,4) und - einer Steuereinheit (7,8), welche die Anzeigeneinheit (3,4) steuert und die Datenübertragungsvorrichtung (5,6) aktiviert, und mittels der eine Zuweisung als Master oder Slave vorgenommen wird.
  3. Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es über eine geräteeigene Bedieneinheit (13,14,18,19) als Mastereinheit oder Slaveeinheit einstellbar ist.
  4. Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es über eine geräteeigene Selbstkonfigurationsfunktion als Mastereinheit oder Slaveeinheit einstellbar ist.
  5. Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es über eine externe Steuereinheit als Mastereinheit oder Slaveeinheit einstellbar ist.
  6. Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsvorrichtung (5,6) eine Drahtlosdatenverbindung (9) oder eine PLC-Datenverbindung aufbaut.
  7. System aus mehreren Haushaltsgeräten (1,2,11,12,16,17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haushaltsgeräte (1,2,11,12,16,17) im betriebsbereiten Zustand über ihre Datenübertragungsvorrichtungen (5,6) kommunizieren können.
  8. Verfahren zum Abgleichen von Daten zwischen mehreren miteinander kommunizierenden Haushaltsgeräten(1,2,11,12,16,17), welches die folgenden Schritte umfasst: (a) Zuweisen einer Masterfunktion einem Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17) und Zuweisen einer Slavefunktion mindestens einem anderen Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17); (b) Empfangen und Übernehmen von Systemdaten vom Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17) mit Masterfunktion durch das mindestens eine Haushaltsgerät (1,2,11,12,16,17) mit Slavefunktion, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (b) die Systemdaten eine Uhrzeit umfassen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (b) die Systemdaten Anzeigensteuerdaten umfassen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (a) die Masterfunktion und die Slavefunktion durch einen Bediener zugewiesen werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (a) die Masterfunktion und die Slavefunktion von den Haushaltsgeräten (1,2,11,12,16,17) selbstorganisiert zugewiesen werden.
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