DE102006000898B4 - Abdeckanordnung für ein Haushaltsgerät zur Abdeckung eines Teils eines Haushaltgeräts mit einer Halterung und einem Abdeckteil - Google Patents

Abdeckanordnung für ein Haushaltsgerät zur Abdeckung eines Teils eines Haushaltgeräts mit einer Halterung und einem Abdeckteil Download PDF

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Abstract

Abdeckanordnung für ein Haushaltsgerät zur Abdeckung eines Teils des Haushaltgeräts mit einer Halterung (8) und einem Abdeckteil (2), das von einer Demontagelage, in der das Abdeckteil (2) von der Halterung (8) getrennt ist, in eine Montagelage überführbar ist, in der das Abdeckteil (2) mittels der Halterung (8) an einem Träger halterbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (8) eine Halteplatte (10) aufweist, an der ein um eine Drehachse (16) drehbar angeordnetes zweiarmiges Kippglied (14) und eine Feder (17) befestigt sind, wobei der eine Arm (24) des Kippglieds (14) an seinem freien Ende eine nach außen geöffnete Rastöffnung (26) aufweist und der andere, federseitige Arm (22) des Kippglieds (14) in Kraftübertragungsverbindung mit der Feder (17) steht und das Abdeckteil (2) bei der Überführung in die Montagelage mit einem Rastarm (30) in die Rastöffnung (26) eingreift und das Kippglied (14) von einer Öffnungslage, in der das Abdeckteil (2) von der Halterung...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckanordnung für ein Haushaltsgerät zur Abdeckung eines Teils eines Haushaltgeräts mit einer Halterung und einem Abdeckteil der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Eine derartige Abdeckanordnung ist aus der EP 0 774 627 B1 bereits bekannt. Die bekannte Abdeckanordnung weist eine als Sockelblende ausgebildete Halterung und ein als Dekorblendenträger ausgebildetes Abdeckteil auf, das von einer Demontagelage, in der das Abdeckteil von der Halterung getrennt ist, in eine Montagelage überführbar ist, in der das Abdeckteil mittels der Halterung an einem als Schublade ausgebildeten Träger halterbar ist.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem eine Abdeckanordnung für ein Haushaltsgerät zur Abdeckung eines Teils des Haushaltsgeräts anzugeben, bei der die gestalterische Freiheit bei dem Abdeckteil erhöht ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Abdeckanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere in der erhöhten Freiheit bei der Gestaltung des Abdeckteils. An dem Abdeckteil muss lediglich ein Rastarm angeordnet sein, der mit den übrigen an der Halterung angeordneten Bauteilen der lösbaren Verbindungstechnik zusammenwirkt. Dieser Rastarm kann zum einen klein dimensioniert und damit platzsparend ausgebildet sein. Zum anderen kann der Rastarm auf der in der Montagelage des Abdeckteils nicht sichtbaren Seite des Abdeckteils angeordnet sein. Darüber hinaus ist der Kraftaufwand bei der Montage der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung verringert.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass die Dimensionen des Abdeckteils und des Kippglieds derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Abdeckteil in der Schließlage des Kippglieds gleichzeitig die Montagelage einnimmt. Hierdurch ist der Kraftaufwand bei der Montage und damit der Bedienkomfort weiter verbessert.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Anlagefläche des federseitigen Arms des Kippglieds an der Feder in dem Abschnitt eine abgerundete Kontur aufweist, der bei der Überführung des Abdeckteils in die Montagelage unmittelbar nach dem Überwinden der Totpunktlage des Kippglieds in Kontakt mit der Feder ist. Auf diese Weise ist die Geräuschemission bei der Überführung des Abdeckteils in die Montagelage sowie der Verschleiß der Abdeckanordnung deutlich reduziert.
  • Grundsätzlich ist die Rastöffnung des Kippglieds nach Art, Dimensionen und Form in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Vorteilhafterweise ist die Rastöffnung des Kippglieds durch zwei V-förmig angeordnete und in Richtung des freien Endes des Arms auseinanderlaufende Anlageschenkel begrenzt, an deren gemeinsamer Wurzel die Rastöffnung eine Erweiterung aufweist. Hierdurch sind größere Fertigungstoleranzen möglich, ohne dass die Funktion der Abdeckanordnung beeinträchtigt wird.
  • Die Feder ist nach Art, Material und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise ist die Feder als eine einseitig eingespannte Blattfeder ausgebildet. Blattfedern sind kostengünstige und robuste Bauteile.
  • Grundsätzlich ist der Rastarm nach Art, Material und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Vorteilhafterweise ist der Rastarm als eine Abkantung des aus einem Metall hergestellten Abdeckteils ausgebildet. Hierdurch ist der Rastarm auf besonders einfache Weise verwirklicht.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Abdeckteil rahmenartig ausgebildet ist und in der Montagelage einen Teil des Haushaltsgeräts umlaufend abdeckt, wobei das Abdeckteil mit zumindest zwei an entgegengesetzten Seiten des Haushaltsgeräteteils angeordneten Halterungen zusammenwirkt. Auf diese Weise ist die Abdeckung eines an dem Haushaltsgeräts umlaufenden Teils mit wenig Bauteilen und geringem Montageaufwand realisierbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine Vorderansicht einer Dunstabzugshaube mit einer erfindungsgemäßen Abdeckanordnung in dem Einbauzustand der Dunstabzugshaube,
  • 2 die Abdeckanordnung aus 1 in teilweiser, perspektivischer Darstellung,
  • 3 eine Detailansicht der Halterung im Bereich der Markierung A in 2,
  • 4 eine teilweise Vorderansicht der Halterung und
  • 5 eine teilweise Seitenansicht der Abdeckanordnung in geschnittener Darstellung.
  • In 1 ist ein als Dunstabzugshaube ausgebildetes Haushaltsgerät mit einer erfindungsgemäßen Abdeckanordnung gezeigt. Die Abdeckanordnung besteht aus einer Abdeckblende 2 und einer in 1 nicht dargestellten Halterung. Die Dunstabzugshaube ist über einem Kochbereich 4 auf dem Fachmann bekannte Weise mittels einer in 2 dargestellten Montageplatte 10 an der Decke 6 befestigt, wobei die Abdeckblende 2 in deren Montagelage den Kontaktbereich des Kamingehäuses 7 der Dunstabzugshaube mit der Decke 6 verdeckt. Auf diese Weise ist ein optisch gefälliger Gesamteindruck der Dunstabzugshaube erzielt. Ferner sind die Befestigungsmittel der Dunstabzugshaube vor Umwelteinflüssen geschützt.
  • 2 zeigt die Dunstabzugshaube in teilweiser perspektivischer Darstellung ohne die Abdeckblende 2, so dass die Halterung 8 sichtbar ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Abdeckteil 2 rahmenartig ausgebildet, so dass das Abdeckteil 2 in dessen Montagelage das Kamingehäuse 7 der Dunstabzugshaube in dem Kontaktbereich zu der Decke 6 umlaufend abdeckt. Das Abdeckteil 2 ist hier mittels vier Halterungen 8 an einer Halteplatte, nämlich der Montageplatte 10, halterbar, wobei die Halterungen 8 hier aus der Montageplatte 10 umgekantete Blechlaschen 12 aufweisen, die in 3 näher dargestellt sind. Hierdurch ist die Anzahl der Bauteile und der Montageaufwand reduziert. in 2 sind lediglich zwei Halterungen 8 teilweise dargestellt. Die beiden anderen Halterungen 8 sind an dem gegenüberliegenden Rand der Montageplatte 10, also auf der entgegengesetzten Seite der Montageplatte 10, angeordnet.
  • In 3 sind die beiden aus der Montageplatte 10 umgekanteten Blechlaschen 12 in vergrößerter Darstellung zu sehen, an denen ein in den 4 und 5 dargestelltes Kippglied 14 auf dem Fachmann bekannte Weise drehbar gehalten ist.
  • 4 zeigt zwei teilweise dargestellte Halterungen 8 aus 2 mit den aus der Montageplatte 10 ausgeformten Blechlaschen 12. In der in der Bildebene links gezeigten Halterung 8 ist das Kippglied 14 mit dessen Drehachse 16 in den Blechlaschen 12 gehalten dargestellt.
  • Anhand von 5 wird die Abdeckanordnung und deren Funktionsweise nun näher erläutert, wobei in 5 die einzelnen Bauteile in mehreren Lagen während der Überführung von der Demontagelage des Abdeckteils 2, in der das Abdeckteil 2 von der Halterung 8 getrennt ist, in die Montagelage, in der das Abdeckteil 2 mittels der Halterung 8 an dem als Montageplatte 10 ausgebildeten Träger gehalten ist, dargestellt sind:
    Das Kippglied 14 ist mittels der Drehachse 16 an den Blechlaschen 12 der Montageplatte 10 drehbar gehalten, wobei in 5 lediglich eine Blechlasche 12 der im Schnitt dargestellten Halterung 8 zu sehen ist. Ferner ist eine als Blattfeder ausgebildete Feder 17 einseitig an der Montageplatte 10 befestigt. Hierzu ist der Federarm 18 auf dem Fachmann bekannte Weise an der Montageplatte 10 festgelegt. Der andere Federarm 20 liegt an dem federseitigen Arm 22 des Kippglieds 12 kraftübertragend an. Der auf der anderen Seite der Drehachse 16 befindliche Arm 24 des Kippglieds 12 weist an seinem freien Ende eine V-förmig erweiterte und durch Anlageschenkel begrenzte Rastöffnung 26, wobei die gemeinsame Wurzel der beiden Anlageschenkel eine in der Bildebene kreisförmige Erweiterung aufweist.
  • Der federseitige Arm 22 des Kippglieds 12 weist einen Abschnitt 28 auf, dessen in der Bildebene sichtbare Kontur abgerundet ist.
  • Der Rastarm 30 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine Abkantung des aus Edelstahl hergestellten Abdeckteils 2 ausgebildet.
  • Nachdem der Benutzer das rahmenartige Abdeckteil 2 über das in 5 nicht dargestellte Kamingehäuse 7 gesteckt und das Kamingehäuse 7 mittels der Montageplatte 10 an der Decke 6 befestigt hat, kann er das Abdeckteil 2 von der Demontage- in die Montagelage überführen. Hierzu drückt der Benutzer das Abdeckteil 2 gegen die Schwerkraft und entlang des Kamingehäuses 7 nach oben, bis das der Rastarm 30, wie in 5 gezeigt, an dem ein Anlageschenkel der Rastöffnung 26 des Kippglieds 14 anliegt. Da der Rastarm 30 als eine umlaufende Abkantung des Abdeckteils 2 ausgebildet ist, geschieht dies an allen vier Halterungen 8 gleichzeitig. Der Benutzer drückt das Abdeckteil 2 nun weiter in der Bildebene nach oben. Hierdurch überwindet er die Vorspannung der Feder 17, so dass sich der Federarm 20 in der Bildebene nach rechts bewegt und sich das Kippglied 14 ausgehend von der in 5 mit durchgezogenen, dicken Linien dargestellten Öffnungslage im Uhrzeigersinn um die Drehachse 16 drehen kann. Der Benutzer drückt das Abdeckteil 2 weiter in der Bildebene nach oben, bis das Kippglied 14 die in der 5 ebenfalls dargestellte Totpunktlage eingenommen hat. Diese Lage ist in 5 durch dünne Linien der Bauteile dargestellt. Die Feder 17 ist nun maximal gespannt.
  • Sobald die Totpunktlage des Kippglieds 14 durch weiteren Druck des Benutzers auf das Abdeckteil 2 in der Bildebene nach oben über die Totpunktlage des Kippglieds 14 hinaus bewegt wird, dreht die Rückstellkraft der Feder 17 das Kippglied 14 automatisch weiter im Uhrzeigersinn um die Drehachse 16, bis das Kippglied 14 dessen Schließlage eingenommen hat, die in 5 gestrichelt dargestellt ist. In der Schließlage ist das Abdeckteil 2 mittels des Rastarms 30 in der gestrichelt dargestellten Lage an der Halterung 8 gehalten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Dimensionen des Abdeckteils 2 und des Kippglieds 14 derart aufeinander abgestimmt, dass das Abdeckteil 2 in der gestrichelt dargestellten Schließlage des Kippglieds 14 gleichzeitig seine Montagelage eingenommen hat. In der Montagelage liegt das Abdeckteil 2 mit dem umlaufenden Rastarm 30 an der Decke 6 an, so dass ein optisch gefälliger Gesamteindruck der Dunstabzugshaube erreicht ist. Hierzu drückt das Kippglied 14 aufgrund der Rückstellkraft der Feder 17 mit dessen Arm 24 von unten gegen den Rastarm 30.
  • Bei der Überführung des Abdeckteils 2 von der Montage- in die Demontagelage werden die oben erläuterten Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen. Sobald der Benutzer das Abdeckteil 2 soweit in der Bildebene nach unten bewegt hat, dass das Kippglied 14 erneut die Totpunktlage überschritten hat, drückt das Kippglied 14 das Abdeckteil 2 aufgrund der Rückstellkraft der Feder 17 diesmal automatisch weiter nach unten, bis dass das Kippglied 14 wieder die Öffnungslage erreicht hat. Der Rastarm 30 ist nicht mehr in Eingriff mit der Rastöffnung 26, so dass das Abdeckteil 2 von dem Benutzer weiter nach unten gezogen werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel begrenzt. Beispielsweise sind die Materialien für die einzelnen Bauteile in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Um den durch das Abdeckteil 2 verdeckten Teil der Dunstabzugshaube noch besser vor Umwelteinflüssen zu schützen, kann zwischen dem Innenrand des Abdeckteils 2 und dem Kamingehäuse 7 ein Dichtmittel angeordnet sein. Darüber hinaus ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Abdeckanordnung nicht auf Dunstabzugshauben begrenzt. Vielmehr lässt sich die Abdeckanordnung bei anderen Haushaltsgeräten, wie beispielsweise Herden, Backöfen, Getränkebereitern, Kühlmöbeln, Wäschebehandlungsmaschinen und Geschirrspülern einsetzen.

Claims (7)

  1. Abdeckanordnung für ein Haushaltsgerät zur Abdeckung eines Teils des Haushaltgeräts mit einer Halterung (8) und einem Abdeckteil (2), das von einer Demontagelage, in der das Abdeckteil (2) von der Halterung (8) getrennt ist, in eine Montagelage überführbar ist, in der das Abdeckteil (2) mittels der Halterung (8) an einem Träger halterbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (8) eine Halteplatte (10) aufweist, an der ein um eine Drehachse (16) drehbar angeordnetes zweiarmiges Kippglied (14) und eine Feder (17) befestigt sind, wobei der eine Arm (24) des Kippglieds (14) an seinem freien Ende eine nach außen geöffnete Rastöffnung (26) aufweist und der andere, federseitige Arm (22) des Kippglieds (14) in Kraftübertragungsverbindung mit der Feder (17) steht und das Abdeckteil (2) bei der Überführung in die Montagelage mit einem Rastarm (30) in die Rastöffnung (26) eingreift und das Kippglied (14) von einer Öffnungslage, in der das Abdeckteil (2) von der Halterung (8) entnehmbar ist, in eine Totpunktlage überführt und dadurch die Feder (17) spannt und nach Überwindung der Totpunktlage das Kippglied (14) durch die Rückstellkraft der Feder (17) automatisch in die Schließlage, in der das Abdeckteil (2) an der Halterung (8) gehalten ist, umschnappt.
  2. Abdeckanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimensionen des Abdeckteils (2) und des Kippglieds (14) derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Abdeckteil (2) in der Schließlage des Kippglieds (14) gleichzeitig die Montagelage einnimmt.
  3. Abdeckanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche des federseitigen Arms (22) des Kippglieds (14) an der Feder (17) in dem Abschnitt (28) eine abgerundete Kontur aufweist, der bei der Überführung des Abdeckteils (2) in die Montagelage unmittelbar nach dem Überwinden der Todpunktlage des Kippglieds (14) in Kontakt mit der Feder (17) ist.
  4. Abdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastöffnung (26) des Kippglieds (14) durch zwei V-förmig angeordnete und in Richtung des freien Endes des Arms (24) auseinanderlaufende Anlageschenkel begrenzt ist, an deren gemeinsamer Wurzel die Rastöffnung (26) eine Erweiterung aufweist.
  5. Abdeckanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (17) als eine einseitig eingespannte Blattfeder ausgebildet ist.
  6. Abdeckanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastarm (30) als eine Abkantung des aus einem Metall hergestellten Abdeckteils (2) ausgebildet ist.
  7. Abdeckanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (2) rahmenartig ausgebildet ist und in der Montagelage einen Teil des Haushaltsgeräts umlaufend abdeckt, wobei das Abdeckteil (2) mit zumindest zwei an entgegengesetzten Seiten des Haushaltsgeräteteils angeordneten Halterungen (8) zusammenwirkt.
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