-
Die
Erfindung beschreibt ein Befestigungssystem, das zur Befestigung
unterschiedlicher Leuchten an Raumbegrenzungsflächen (Decken und Wände) verwendet
werden kann.
-
Bekannte
Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung von Leuchten an Raumbegrenzungsflächen sind
Schrauben, einteilige Haken oder zweiteilige Befestigungselemente,
die entweder mittels Werkzeugen zusammengeschraubt oder mit Hilfe
eines integrierten Füge-
und Drehmechanismus miteinander verbunden werden (vgl.
DE 202 03 550 U1 ). Eventuell
sichtbare Schraubenköpfe
und einfache Haken werden in der Regel durch Kaschierungen, Gehäuse oder
Designelemente abgedeckt, um optischen Anforderungen zu genügen.
-
Klassische
zweiteilige Befestigungssysteme, die mit Schrauben und/oder Gewindestangen
miteinander verbunden werden, bestehen in der Regel aus einem Grundkörper und
einem Trageelement. Der Grundkörper
wird dabei an der Raumbegrenzungsfläche befestigt. Das Trageelement,
welches die Leuchte hält,
wird dann über
ein Gewinde mit dem Grundkörper
verschraubt. Dazu muss der genaue Anfang der Gewindegänge gefunden
werden. Um Grundkörper
und Trageelement fest miteinander verschrauben zu können, ist
der Einsatz eines geeigneten Werkzeugs erforderlich, um ein Lösen des
Trageelements, z.B. bei Erschütterungen,
zu verhindern. Dies ist besonders schwierig bei großen und
schweren Leuchten, die an Decken in großer Höhe von einer einzelnen Person
montiert werden müssen.
-
Das
Trageelement kann in der Regel die optischen Anforderungen nicht
erfüllen,
da die Schrauben, Gewindestangen oder Durchgangslöcher wegen
deren notwendigen Zugänglichkeit
sichtbar bleiben müssen.
Daher wird meist noch ein Designelement benötigt, welches Schrauben und
Löcher
abdeckt.
-
Wird
eine Leuchte gegen eine Leuchte anderen Typs ausgetauscht, ist auch
der Austausch des Grundkörpers
erforderlich, d.h. es existiert kein variabel verwendbarer Grundkörper, an
dem sich unterschiedliche Leuchten befestigen lassen.
-
Zweiteilige
Befestigungssysteme, bei denen die Verbindung von Grundkörper und
Trageelement mit Hilfe eines integrierten Füge- und Drehmechanismus realisiert
wird (vgl.
DE 202
03 550 U1 ), schaffen gegenüber den Nachteilen klassischer,
zweiteiliger Befestigungssysteme zwar Abhilfe, haben mit diesen aber
einen weiteren Nachteil gemein: Der nur einfach vorhandene Kabelanschlussraum
bzw. das Fehlen einer Vorrichtung zur Aufnahme eines Steckersystems
erlaubt es dem Laien nicht, die Leuchte ans elektrische Leitungsnetz
anzuschließen
und muss daher durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Da in
der Regel die Neuinstallation von elektrischem Leitungsnetz in einem
Gebäude
und die Montage der Leuchte nicht in denselben Zeitraum fallen,
ist somit ein zusätzlicher,
kostenaufwändiger
Fachpersonaleinsatz erforderlich. Dasselbe gilt bei Änderungen oder
Wartungsarbeiten, wenn z.B. Leuchten (unterschiedlicher Bauform)
ausgetauscht werden, oder eine Leuchte z.B. zu Reinigungszwecken übergangsweise
abgenommen werden soll.
-
Daraus
ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, ein variables Befestigungssystem
zu konzipieren, welches einerseits das einfache und schnelle Befestigen
unterschiedlicher Leuchten ermöglicht, und
andererseits die Integration eines Steckersystems vorsieht und somit
dem Laien eine problemlose und sichere Leuchteninstallation erlaubt.
-
Diese
Aufgabe wurde erfinderisch gelöst durch
ein modular aufgebautes Befestigungssystem, dessen Anschlussteil
und Deckel (Schraubelement), Abdeckelement, Lochverschluss) miteinander
verschraubbar sind. Zur Befestigung verschiedener Leuchten werden
die drei Teile des Deckels (Schraubelement, Abdeckelement, Lochverschluss)
unterschiedlich mit dem Anschlussteil kombiniert. Mit Hilfe einer
jeweils außen-
und innenliegenden Klemmfläche
und eines zentral angeordneten Hakens im Anschlussteil, können Leuchten
unterschiedlicher Bauform ohne Werkzeug befestigt werden.
-
Durch
drei Leitereinlässe
im Anschlussteil, dem kreisrunden Ausschnitt an der Unterseite des Schraubelements
und einem Durchgangsloch im Abdeckelement, können die Anschlussleiter der
Leuchte auf unterschiedlichen Wegen in den Innenraum des Befestigungssystems
gelangen.
-
In
geschlossenem Zustand, d.h. bei aufgeschraubtem Deckel bzw. befestigter
Leuchte, verfügt das
Befestigungssystem über
zwei getrennte, von der äußeren Umgebung
abgeschlossene Kabelanschlussräume.
Durch einen Ausbruch in der Trennwand des Anschlussteils besteht
eine Verbindung dieser beiden Kabelanschlussräume. Der Ausbruch dient zur
Aufnahme einer mehrpoligen Einbaubuchse, was die Integration eines
berührungs-
und verpolungssicheren Steckersystems erlaubt, welches die elektrische
Schnittstelle zwischen Leuchte und Leitungsnetz definiert. Mit dem
integrierten Steckersystem kann die Leuchte problemlos von jedermann
am Stromkreis angeschlossen bzw. davon abgetrennt werden.
-
Die
komplette Leuchteninstallation lässt
sich in folgende Montageschritte aufteilen:
- – Befestigen
des Anschlussteils an der Befestigungsfläche
- – Elektrischer
Anschluss des Anschlussteils am Leitungsnetz
- – Einstecken
der Leuchte am Anschlussteil
- – Befestigen,
Ausrichten und Fixieren der Leuchte
-
Die
Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen und Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden:
-
1:
Vierteiliges Befestigungssystem in der Seitenansicht, bestehend
aus (von oben nach unten) Anschlussteil (1, 2),
Schraubelement (14), Abdeckelement (15) und Lochverschluss
(17). Letztere drei bilden den zusammensteckbaren Deckel
-
2:
Anschlussteil (1, 2) von unten gesehen
-
3:
Anschlussteil (1, 2) in der Seitenansicht
(Hinweis:
Aus Gründen
der Übersichtlichkeit
wurde auf die Darstellung des Außengewinde (5) verzichtet. Weiterhin
wurde auf die unsichtbaren Kanten von Leitereinlass (3b)
und der Schraubenlöcher
(9b und 9c) verzichtet. Der Verlauf der Lochzentren
der Schraubenlöcher
(9b und 9c) ist durch eine jeweils dünn gestrichelte
Linie angedeutet)
-
4:
Ausführungsbeispiel „Hängeleuchte" in der Seitenansicht,
befestigt an einer Fläche
mittels erfindungsgemäßem Befestigungssystem
-
5:
Ausführungsbeispiel „Hängeleuchte" von unten gesehen
-
6:
Ausführungsbeispiel „Leuchte
mit flachem Unterbau" in
der Seitenansicht, befestigt an einer Fläche mittels erfindungsgemäßem Befestigungssystem
-
7:
Ausführungsbeispiel „Leuchte
mit hohem Unterbau" in
der Seitenansicht, befestigt an einer Fläche mittels erfindungsgemäßem Befestigungssystem
-
8:
Ausführungsbeispiel „Leuchte
mit hohem Unterbau" von
unten gesehen
-
9:
Ausführungsbeispiel „Pendelleuchte" in der Seitenansicht,
befestigt an einer Fläche
mittels erfindungsgemäßem Befestigungssystem
-
10:
Ausführungsbeispiel „deinstallierte Leuchte", befestigt an einer
Fläche
mittels erfindungsgemäßem Befestigungssystem
-
Wie
die Ausführungsbeispiele
in 4, 6, 7, 9 und 10 zeigen,
ist das Anschlussteil (1, 2) über die Montageplatte (1)
direkt mit der Befestigungsfläche,
wie einer Raumbegrenzungsfläche,
z.B. Decke (18), in Kontakt. Die Verbindung zwischen beiden
wird mittels dreier Maschinenelemente über die drei Schraubenlöcher (9a, 9b, 9c) hergestellt.
Das Anschlussteil (1, 2) wird in der Position
an der Befestigungsfläche
fixiert, so dass die Anschlussleiter des elektrischen Leitungsnetzes
innerhalb des Kabelanschlussraums liegen, der von der Befestigungsfläche, der
Zylinderwand (2) und der Trennwand (7a, 7b, 7c)
begrenzt wird. Durch den Ausbruch (8) in der Trennwand
(7b) können
die Anschlussleiter nach außen
geführt
und an einer Einbaubuchse angeschlossen werden. Die Einbaubuchse
wird dann mit den Anschlussleitern in den Ausbruch (8)
zurückgeschoben
und rastet dort ein. Diese Arbeitsschritte können zeitgleich und unabhängig von
der Installation der Leuchte erfolgen. Ein kostenaufwändiger Fachpersonaleinsatz
zu einem späteren Zeitpunkt
entfällt,
da die Leuchte zum elektrischen Anschluss einfach eingesteckt werden
kann.
-
Die
außen über die
Wand des Hohlzylinders (2) markant hinausragende Montageplatte
(1) bildet in Verbindung mit der oberen Begrenzungsfläche des Schraubelements
(14) eine ringförmige
Klemmfläche.
In der Wand des Hohlzylinders (2) befinden sich schlitzförmige Öffnungen,
die als Leitereinlässe
(3a, 3b, 3c) dienen und nach unten hin
offen sind. Die Leitereinlässe
(3a, 3b, 3c) enden an der Oberseite des Anschlussteils
(1, 2) kurz unterhalb der Montageplatte (1).
Kanäle
(4a, 4b, 4c) am oberen Ende der Leitereinlässe (3a, 3b, 3c)
führen
ins Innere des Anschlussteils (1, 2) und gehen
rampenförmig
in die Trennwand (7a, 7c) über und dienen der Leitungsführung, um
einen harmonischen Verlauf der elektrischen Anschlussleiter der
Leuchte von außen
in den Innenraum des Anschlussteils (1, 2) zu
gewährleisten.
Auf der Wandaußenseite
des Hohlzylinders (2) befindet sich ein, durch die Leitereinlässe (3a, 3b, 3c) unterbrochenes,
Außengewinde
(5), über
welches das Anschlussteil (1, 2) mit dem Schraubelement (14)
(über Innengewinde
(11)) verschraubt werden kann. An der Unterseite des Anschlussteils
(1, 2) befindet sich in der Stirnfläche des
Hohlzylinders (2) eine rechtwinklige Aussparung (6),
welche in Verbindung mit der innenliegenden, unteren Begrenzungsfläche (12)
des Schraubelements (14) eine zweite, ringförmige Klemmfläche bildet.
Im Zentrum des Anschlussteils (1, 2) befindet
sich ferner ein in die Trennwand (7a, 7b, 7c)
integriertes Befestigungsfeld, in dem drei Schraubenlöcher (9a, 9b, 9c)
symmetrisch um einen Haken (10) angeordnet sind.
-
1 zeigt
das Anschlussteil (1, 2) und das Schraubelement
(14), das Abdeckelement (15) und den Lochverschluss
(17) wie sie ineinander gefügt werden können. Ist das Schraubelement
(14) vollständig
auf das Anschlussteil (1, 2) aufgeschraubt, liegt
die innenliegende, untere Begrenzungsfläche (12) des Schraubelements
(14) in einem definierten Abstand, parallel zur Aussparung
(6) des Anschlussteils (1, 2). Der Durchmesser
des kreisrunden Ausschnitts (13), der sich an der Unterseite
des Schraubelements (14) befindet, ist geringer als der
Innendurchmesser des Schraubelements (14) bzw. der Aussparung
(6) im Anschlussteil (1, 2). Das Schraubelement
(14) besitzt somit die Form einer Überwurfmutter. In den kreisrunden
Ausschnitt (13) des Schraubelements (14) lässt sich
das Abdeckelements (15) mit dem breiten offenen Ende aufstecken. Auf
der gegenüberliegenden
Seite besitzt das Abdeckelement (15) ein zentrales Durchgangsloch
(16), in welches ein Lochverschluss (17) gesteckt
werden kann.
-
Die
drei Deckelteile (Schraubelement (14), Abdeckelement (15),
Lochverschluss (17)) sind so ausgeführt, dass durch Zusammenstecken
eine dauerhafte, staubdichte Verbindung entsteht.
-
Ausführungsbeispiel „Hängeleuchte" (4/5)
-
Zur
Befestigung von Hängeleuchten,
wie zum Beispiel Leuchten mit Kugelschirm oder Balkenleuchten, kommt
das Anschlussteil (1, 2) in Kombination mit dem
Schraubelement (14) zum Einsatz. Dabei ist die Leuchte
auf der Oberseite so ausgeführt, dass
deren überstehender
Rand sich passgenau in die Aussparung (6) des Anschlussteils
(1, 2) fügt
und sich darin drehen lässt.
Der Durchmesser der Leuchtenoberseite unterhalb des überstehenden Rands,
entspricht dem Innendurchmesser des Schraubelements (14)
in der Weise, dass die Leuchte innerhalb des Schraubelements (14)
ebenfalls gedreht werden kann. Dabei verhindert der geringere Durchmesser
des kreisrunden Ausschnitts (13) an der Unterseite des
Schraubelements (14) ein Durchrutschen des Leuchtenoberbaus.
Mit Aufschrauben des Schraubelements (14) auf das Anschlussteil
(1, 2), wird der überstehende Rand an der Leuchtenoberseite
zwischen der Aussparung (6) und der innenliegenden, unteren
Begrenzungsfläche
(12) des Schraubelements (14) festgehalten und
fixiert.
-
Die
Anschlussleiter der Leuchte, mit dem daran befindlichen passenden
Stecker (angedeutet durch den Pfeil), gelangen über den kreisrunden Ausschnitt
(13) des Schraubelements (14) ins Innere des Anschlussteils
(1, 2). In Verbindung mit der Leuchte, bildet
die Wand des Hohlzylinders (2) und die Trennwand (7a, 7b, 7c)
einen abgeschlossenen Kabelanschlussraum, in dem die Anschlussleiter
der Leuchte eingesteckt sind.
-
Bevor
das Schraubelement (14) fest angezogen wird, kann die Leuchte
in die gewünschte
Position gedreht und ausgerichtet werden.
-
Durch
entsprechende Farbauswahl, bzw. leichte Änderungen in der äußeren Formgebung
des Schraubelements (14), kann das Befestigungssystem alle
optischen Ansprüche
erfüllen
und sich in das Design der Leuchte integrieren.
-
Ausführungsbeispiel „Leuchte
mit flachem Unterbau" (6)
-
Zur
Befestigung von Deckenleuchten mit flachem Unterbau (20),
wie zum Beispiel Halogenstrahler-Rondellen, kommt das Anschlussteil
(1, 2) in Kombination mit dem kompletten, dreiteiligen
Deckel (Schraubelement (14), Abdeckelement (15),
Lochverschluss (17)) zum Einsatz. Der flache Leuchtenunterbau
besitzt dazu einen kreisrunden Ausschnitt, durch den sich die Leuchte
auf das Anschlussteil (1, 2) aufsetzen und darauf
drehen lässt.
Der Durchmesser des Ausschnitts im Leuchtenunterbau ist dabei kleiner
als der Außendurchmesser
des Schraubelements (14). Durch Aufschrauben des Deckels (Schraubelement
(14), Abdeckelement (15), Lochverschluss (17))
auf das Anschlussteil (1, 2) wird der Unterbau
der Leuchte gegen die Befestigungsfläche gedrückt und fixiert.
-
Die
Anschlussleiter (19) der Leuchte mit dem daran befindlichen
passenden Stecker (angedeutet durch den Pfeil) gelangen über einen
oder mehrere der Leitereinlässe
(3a, 3b, 3c) ins Innere des Anschlussteils
(1, 2). Der Deckel (Schraubelement (14), Abdeckelement
(15), Lochverschluss (17)) bildet mit der Wand
des Hohlzylinders (2) und der Trennwand (7a, 7b, 7c)
einen abgeschlossenen Kabelanschlussraum, in dem die Anschlussleiter
der Leuchte eingesteckt sind.
-
Bevor
der Deckel (Schraubelement (14), Abdeckelement (15),
Lochverschluss (17)) fest angezogen wird, kann die Leuchte
in die gewünschte
Position gedreht und ausgerichtet werden.
-
Durch
entsprechende Farbauswahl, bzw. leichte Änderungen in der äußeren Formgebung
des Deckels (Schraubelement (14), Abdeckelement (15), Lochverschluss
(17)), kann das Befestigungssystem alle optischen Ansprüche erfüllen und
sich in das Design der Leuchte integrieren.
-
Ausführungsbeispiel „Leuchte
mit hohem Unterbau" (7/8)
-
Zur
Befestigung von Deckenleuchten mit hohem, kastenförmigem Unterbau
(21), wie sie beispielsweise in Verbindung mit Leuchtstoffröhren verbreitet
sind, kommt das Anschlussteil (1, 2) in Kombination
mit dem Schraubelement (14) zum Einsatz. Der Leuchtenunterbau
muss dabei über
ein ringförmiges
Adapterelement (22) mit Befestigungslaschen (23)
verfügen,
welches sich auf das Anschlussteil (1, 2) aufsetzen
und darauf drehen lässt.
Der Innendurchmesser des ringförmigen
Adapterelements ist kleiner als der Außendurchmesser des Schraubelements
(14). Durch Aufschrauben des Schraubelements (14)
auf das Anschlussteil (1, 2), wird das ringförmige Adapterelement
(22) zwischen der Montageplatte (1) und der Oberseite
des Schraubelements (14) festgehalten und fixiert. Der
an dem Adapterelement befestigte Leuchtenunterbau (21)
wird dadurch gegen die Befestigungsfläche gedrückt.
-
Die
Anschlussleiter (19) er Leuchte mit dem daran befindlichen
passenden Stecker (angedeutet durch den Pfeil) gelangen über den
kreisrunden Ausschnitt (13) des Schraubelements (14)
ins Innere des Anschlussteils (1, 2). In Verbindung
mit der Leuchte bilden die Wand des Hohlzylinders (2) und
die Trennwand (7a, 7b, 7c) einen abgeschlossenen
Kabelanschlussraum, in dem die Anschlussleiter (19) der Leuchte
eingesteckt sind.
-
Bevor
das Schraubelement (14) fest angezogen wird, kann die Leuchte
in die gewünschte
Position gedreht und ausgerichtet werden.
-
Durch
entsprechende Farbauswahl bzw. leichte Änderungen in der äußeren Formgebung
des Schraubelements (14) kann das Befestigungssystem alle
optischen Ansprüche
erfüllen
und sich in das Design der Leuchte integrieren.
-
Ausführungsbeispiel „Pendelleuchte" (9)
-
Zur
Befestigung von Pendelleuchten, kommt das Anschlussteil (1, 2)
in Kombination mit dem zweiteiligen Deckel, bestehend aus Schraubelement
(14) und Abdeckelement (15), zum Einsatz.
-
Das
Anschlusskabel 19 der Leuchte, mit dem daran befindlichen
passenden Stecker (angedeutet durch den Pfeil), gelangt vom Leuchtkörper über das Durchgangsloch
(16) ins Innere des Anschlussteils (1, 2).
Die Befestigung der Leuchte erfolgt über eine mit dem Anschlusskabel
verbundenen Öse,
welche am Haken (10) im Zentrum des Anschlussteils (1, 2) eingehängt wird.
Der zweiteilige Deckel (Schraubelement (14), Abdeckelement
(15)) wird auf das Anschlussteil (1, 2)
aufgeschraubt und bildet mit der Wand des Hohlzylinders (2)
und der Trennwand (7a, 7b, 7c) einen
abgeschlossenen Kabelanschlussraum, in dem die Anschlussleiter der
Leuchte eingesteckt sind.
-
Durch
entsprechende Farbauswahl bzw. leichte Änderungen in der äußeren Formgebung
des zweiteiligen Deckels (Schraubelement (14), Abdeckelement
(15)), kann das Befestigungssystem alle optischen Ansprüche erfüllen und
sich in das Design der Leuchte integrieren.
-
Ausführungsbeispiel „deinstallierte
Leuchte" (10)
-
Vor
der Installation einer Leuchte bzw. wenn eine Leuchte über längeren Zeitraum
abgenommen werden soll, kann das Anschlussteil (1, 2)
mit dem kompletten, dreiteiligen Deckel (Schraubelement (14),
Abdeckelement (15), Lochverschluss (17)) verschlossen
werden. Das Befestigungssystem bietet einen zuverlässigen Schutz
der elektrischen Schnittstelle vor mechanischen Einwirkungen, Schmutz
und Staub. Gleichzeitig werden auch bei nicht vorhandener Leuchte
optische Ansprüche
erfüllt.