DE102006000659B3 - Leuchtensteckdose, als Vorrichtung zur werkzeuglosen Montage und Demontage von unterschiedlichen Leuchten innerhalb von Gebäuden und deren Anschluss an das elektrische Leitungsnetz - Google Patents

Leuchtensteckdose, als Vorrichtung zur werkzeuglosen Montage und Demontage von unterschiedlichen Leuchten innerhalb von Gebäuden und deren Anschluss an das elektrische Leitungsnetz Download PDF

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Abstract

Zielsetzung ist die einfache Installation (Befestigung und elektrischer Anschluss) und Deinstallation unterschiedlicher Leuchten an Raumbegrenzungsflächen. Die Lösung der Aufgabenstellung wird durch ein modulares Befestigungssystem realisiert, bestehend aus einem Anschlussteil (1, 2) und einem dreiteiligem Deckel (bestehend aus Schraubelement (14), Abdeckelement (15) und Lochverschluss (17)). Eine jeweils außen- und innenliegende Klemmfläche und ein zentral angeordneter Haken (10), bieten verschiedene Befestigungsmöglichkeiten für unterschiedliche Leuchten. Eine Vorrichtung zur Aufnahme eines mehrpoligen, berührungs- und verpolungssicheren Steckersystems, ermöglicht den einfachen elektrischen Anschluss am Leitungsnetz. Das Befestigungssystem ist für die Verwendung innerhalb von Gebäuden vorgesehen. Es eignet sich zur Befestigung von Leuchten an Raumbegrenzungsflächen (Decken, Wände).

Description

  • Die Erfindung beschreibt ein Befestigungssystem, das zur Befestigung unterschiedlicher Leuchten an Raumbegrenzungsflächen (Decken und Wände) verwendet werden kann.
  • Bekannte Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung von Leuchten an Raumbegrenzungsflächen sind Schrauben, einteilige Haken oder zweiteilige Befestigungselemente, die entweder mittels Werkzeugen zusammengeschraubt oder mit Hilfe eines integrierten Füge- und Drehmechanismus miteinander verbunden werden (vgl. DE 202 03 550 U1 ). Eventuell sichtbare Schraubenköpfe und einfache Haken werden in der Regel durch Kaschierungen, Gehäuse oder Designelemente abgedeckt, um optischen Anforderungen zu genügen.
  • Klassische zweiteilige Befestigungssysteme, die mit Schrauben und/oder Gewindestangen miteinander verbunden werden, bestehen in der Regel aus einem Grundkörper und einem Trageelement. Der Grundkörper wird dabei an der Raumbegrenzungsfläche befestigt. Das Trageelement, welches die Leuchte hält, wird dann über ein Gewinde mit dem Grundkörper verschraubt. Dazu muss der genaue Anfang der Gewindegänge gefunden werden. Um Grundkörper und Trageelement fest miteinander verschrauben zu können, ist der Einsatz eines geeigneten Werkzeugs erforderlich, um ein Lösen des Trageelements, z.B. bei Erschütterungen, zu verhindern. Dies ist besonders schwierig bei großen und schweren Leuchten, die an Decken in großer Höhe von einer einzelnen Person montiert werden müssen.
  • Das Trageelement kann in der Regel die optischen Anforderungen nicht erfüllen, da die Schrauben, Gewindestangen oder Durchgangslöcher wegen deren notwendigen Zugänglichkeit sichtbar bleiben müssen. Daher wird meist noch ein Designelement benötigt, welches Schrauben und Löcher abdeckt.
  • Wird eine Leuchte gegen eine Leuchte anderen Typs ausgetauscht, ist auch der Austausch des Grundkörpers erforderlich, d.h. es existiert kein variabel verwendbarer Grundkörper, an dem sich unterschiedliche Leuchten befestigen lassen.
  • Zweiteilige Befestigungssysteme, bei denen die Verbindung von Grundkörper und Trageelement mit Hilfe eines integrierten Füge- und Drehmechanismus realisiert wird (vgl. DE 202 03 550 U1 ), schaffen gegenüber den Nachteilen klassischer, zweiteiliger Befestigungssysteme zwar Abhilfe, haben mit diesen aber einen weiteren Nachteil gemein: Der nur einfach vorhandene Kabelanschlussraum bzw. das Fehlen einer Vorrichtung zur Aufnahme eines Steckersystems erlaubt es dem Laien nicht, die Leuchte ans elektrische Leitungsnetz anzuschließen und muss daher durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Da in der Regel die Neuinstallation von elektrischem Leitungsnetz in einem Gebäude und die Montage der Leuchte nicht in denselben Zeitraum fallen, ist somit ein zusätzlicher, kostenaufwändiger Fachpersonaleinsatz erforderlich. Dasselbe gilt bei Änderungen oder Wartungsarbeiten, wenn z.B. Leuchten (unterschiedlicher Bauform) ausgetauscht werden, oder eine Leuchte z.B. zu Reinigungszwecken übergangsweise abgenommen werden soll.
  • Daraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, ein variables Befestigungssystem zu konzipieren, welches einerseits das einfache und schnelle Befestigen unterschiedlicher Leuchten ermöglicht, und andererseits die Integration eines Steckersystems vorsieht und somit dem Laien eine problemlose und sichere Leuchteninstallation erlaubt.
  • Diese Aufgabe wurde erfinderisch gelöst durch ein modular aufgebautes Befestigungssystem, dessen Anschlussteil und Deckel (Schraubelement), Abdeckelement, Lochverschluss) miteinander verschraubbar sind. Zur Befestigung verschiedener Leuchten werden die drei Teile des Deckels (Schraubelement, Abdeckelement, Lochverschluss) unterschiedlich mit dem Anschlussteil kombiniert. Mit Hilfe einer jeweils außen- und innenliegenden Klemmfläche und eines zentral angeordneten Hakens im Anschlussteil, können Leuchten unterschiedlicher Bauform ohne Werkzeug befestigt werden.
  • Durch drei Leitereinlässe im Anschlussteil, dem kreisrunden Ausschnitt an der Unterseite des Schraubelements und einem Durchgangsloch im Abdeckelement, können die Anschlussleiter der Leuchte auf unterschiedlichen Wegen in den Innenraum des Befestigungssystems gelangen.
  • In geschlossenem Zustand, d.h. bei aufgeschraubtem Deckel bzw. befestigter Leuchte, verfügt das Befestigungssystem über zwei getrennte, von der äußeren Umgebung abgeschlossene Kabelanschlussräume. Durch einen Ausbruch in der Trennwand des Anschlussteils besteht eine Verbindung dieser beiden Kabelanschlussräume. Der Ausbruch dient zur Aufnahme einer mehrpoligen Einbaubuchse, was die Integration eines berührungs- und verpolungssicheren Steckersystems erlaubt, welches die elektrische Schnittstelle zwischen Leuchte und Leitungsnetz definiert. Mit dem integrierten Steckersystem kann die Leuchte problemlos von jedermann am Stromkreis angeschlossen bzw. davon abgetrennt werden.
  • Die komplette Leuchteninstallation lässt sich in folgende Montageschritte aufteilen:
    • – Befestigen des Anschlussteils an der Befestigungsfläche
    • – Elektrischer Anschluss des Anschlussteils am Leitungsnetz
    • – Einstecken der Leuchte am Anschlussteil
    • – Befestigen, Ausrichten und Fixieren der Leuchte
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen und Ausführungsbeispielen näher erläutert werden:
  • 1: Vierteiliges Befestigungssystem in der Seitenansicht, bestehend aus (von oben nach unten) Anschlussteil (1, 2), Schraubelement (14), Abdeckelement (15) und Lochverschluss (17). Letztere drei bilden den zusammensteckbaren Deckel
  • 2: Anschlussteil (1, 2) von unten gesehen
  • 3: Anschlussteil (1, 2) in der Seitenansicht
    (Hinweis: Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde auf die Darstellung des Außengewinde (5) verzichtet. Weiterhin wurde auf die unsichtbaren Kanten von Leitereinlass (3b) und der Schraubenlöcher (9b und 9c) verzichtet. Der Verlauf der Lochzentren der Schraubenlöcher (9b und 9c) ist durch eine jeweils dünn gestrichelte Linie angedeutet)
  • 4: Ausführungsbeispiel „Hängeleuchte" in der Seitenansicht, befestigt an einer Fläche mittels erfindungsgemäßem Befestigungssystem
  • 5: Ausführungsbeispiel „Hängeleuchte" von unten gesehen
  • 6: Ausführungsbeispiel „Leuchte mit flachem Unterbau" in der Seitenansicht, befestigt an einer Fläche mittels erfindungsgemäßem Befestigungssystem
  • 7: Ausführungsbeispiel „Leuchte mit hohem Unterbau" in der Seitenansicht, befestigt an einer Fläche mittels erfindungsgemäßem Befestigungssystem
  • 8: Ausführungsbeispiel „Leuchte mit hohem Unterbau" von unten gesehen
  • 9: Ausführungsbeispiel „Pendelleuchte" in der Seitenansicht, befestigt an einer Fläche mittels erfindungsgemäßem Befestigungssystem
  • 10: Ausführungsbeispiel „deinstallierte Leuchte", befestigt an einer Fläche mittels erfindungsgemäßem Befestigungssystem
  • Wie die Ausführungsbeispiele in 4, 6, 7, 9 und 10 zeigen, ist das Anschlussteil (1, 2) über die Montageplatte (1) direkt mit der Befestigungsfläche, wie einer Raumbegrenzungsfläche, z.B. Decke (18), in Kontakt. Die Verbindung zwischen beiden wird mittels dreier Maschinenelemente über die drei Schraubenlöcher (9a, 9b, 9c) hergestellt. Das Anschlussteil (1, 2) wird in der Position an der Befestigungsfläche fixiert, so dass die Anschlussleiter des elektrischen Leitungsnetzes innerhalb des Kabelanschlussraums liegen, der von der Befestigungsfläche, der Zylinderwand (2) und der Trennwand (7a, 7b, 7c) begrenzt wird. Durch den Ausbruch (8) in der Trennwand (7b) können die Anschlussleiter nach außen geführt und an einer Einbaubuchse angeschlossen werden. Die Einbaubuchse wird dann mit den Anschlussleitern in den Ausbruch (8) zurückgeschoben und rastet dort ein. Diese Arbeitsschritte können zeitgleich und unabhängig von der Installation der Leuchte erfolgen. Ein kostenaufwändiger Fachpersonaleinsatz zu einem späteren Zeitpunkt entfällt, da die Leuchte zum elektrischen Anschluss einfach eingesteckt werden kann.
  • Die außen über die Wand des Hohlzylinders (2) markant hinausragende Montageplatte (1) bildet in Verbindung mit der oberen Begrenzungsfläche des Schraubelements (14) eine ringförmige Klemmfläche. In der Wand des Hohlzylinders (2) befinden sich schlitzförmige Öffnungen, die als Leitereinlässe (3a, 3b, 3c) dienen und nach unten hin offen sind. Die Leitereinlässe (3a, 3b, 3c) enden an der Oberseite des Anschlussteils (1, 2) kurz unterhalb der Montageplatte (1). Kanäle (4a, 4b, 4c) am oberen Ende der Leitereinlässe (3a, 3b, 3c) führen ins Innere des Anschlussteils (1, 2) und gehen rampenförmig in die Trennwand (7a, 7c) über und dienen der Leitungsführung, um einen harmonischen Verlauf der elektrischen Anschlussleiter der Leuchte von außen in den Innenraum des Anschlussteils (1, 2) zu gewährleisten. Auf der Wandaußenseite des Hohlzylinders (2) befindet sich ein, durch die Leitereinlässe (3a, 3b, 3c) unterbrochenes, Außengewinde (5), über welches das Anschlussteil (1, 2) mit dem Schraubelement (14) (über Innengewinde (11)) verschraubt werden kann. An der Unterseite des Anschlussteils (1, 2) befindet sich in der Stirnfläche des Hohlzylinders (2) eine rechtwinklige Aussparung (6), welche in Verbindung mit der innenliegenden, unteren Begrenzungsfläche (12) des Schraubelements (14) eine zweite, ringförmige Klemmfläche bildet. Im Zentrum des Anschlussteils (1, 2) befindet sich ferner ein in die Trennwand (7a, 7b, 7c) integriertes Befestigungsfeld, in dem drei Schraubenlöcher (9a, 9b, 9c) symmetrisch um einen Haken (10) angeordnet sind.
  • 1 zeigt das Anschlussteil (1, 2) und das Schraubelement (14), das Abdeckelement (15) und den Lochverschluss (17) wie sie ineinander gefügt werden können. Ist das Schraubelement (14) vollständig auf das Anschlussteil (1, 2) aufgeschraubt, liegt die innenliegende, untere Begrenzungsfläche (12) des Schraubelements (14) in einem definierten Abstand, parallel zur Aussparung (6) des Anschlussteils (1, 2). Der Durchmesser des kreisrunden Ausschnitts (13), der sich an der Unterseite des Schraubelements (14) befindet, ist geringer als der Innendurchmesser des Schraubelements (14) bzw. der Aussparung (6) im Anschlussteil (1, 2). Das Schraubelement (14) besitzt somit die Form einer Überwurfmutter. In den kreisrunden Ausschnitt (13) des Schraubelements (14) lässt sich das Abdeckelements (15) mit dem breiten offenen Ende aufstecken. Auf der gegenüberliegenden Seite besitzt das Abdeckelement (15) ein zentrales Durchgangsloch (16), in welches ein Lochverschluss (17) gesteckt werden kann.
  • Die drei Deckelteile (Schraubelement (14), Abdeckelement (15), Lochverschluss (17)) sind so ausgeführt, dass durch Zusammenstecken eine dauerhafte, staubdichte Verbindung entsteht.
  • Ausführungsbeispiel „Hängeleuchte" (4/5)
  • Zur Befestigung von Hängeleuchten, wie zum Beispiel Leuchten mit Kugelschirm oder Balkenleuchten, kommt das Anschlussteil (1, 2) in Kombination mit dem Schraubelement (14) zum Einsatz. Dabei ist die Leuchte auf der Oberseite so ausgeführt, dass deren überstehender Rand sich passgenau in die Aussparung (6) des Anschlussteils (1, 2) fügt und sich darin drehen lässt. Der Durchmesser der Leuchtenoberseite unterhalb des überstehenden Rands, entspricht dem Innendurchmesser des Schraubelements (14) in der Weise, dass die Leuchte innerhalb des Schraubelements (14) ebenfalls gedreht werden kann. Dabei verhindert der geringere Durchmesser des kreisrunden Ausschnitts (13) an der Unterseite des Schraubelements (14) ein Durchrutschen des Leuchtenoberbaus. Mit Aufschrauben des Schraubelements (14) auf das Anschlussteil (1, 2), wird der überstehende Rand an der Leuchtenoberseite zwischen der Aussparung (6) und der innenliegenden, unteren Begrenzungsfläche (12) des Schraubelements (14) festgehalten und fixiert.
  • Die Anschlussleiter der Leuchte, mit dem daran befindlichen passenden Stecker (angedeutet durch den Pfeil), gelangen über den kreisrunden Ausschnitt (13) des Schraubelements (14) ins Innere des Anschlussteils (1, 2). In Verbindung mit der Leuchte, bildet die Wand des Hohlzylinders (2) und die Trennwand (7a, 7b, 7c) einen abgeschlossenen Kabelanschlussraum, in dem die Anschlussleiter der Leuchte eingesteckt sind.
  • Bevor das Schraubelement (14) fest angezogen wird, kann die Leuchte in die gewünschte Position gedreht und ausgerichtet werden.
  • Durch entsprechende Farbauswahl, bzw. leichte Änderungen in der äußeren Formgebung des Schraubelements (14), kann das Befestigungssystem alle optischen Ansprüche erfüllen und sich in das Design der Leuchte integrieren.
  • Ausführungsbeispiel „Leuchte mit flachem Unterbau" (6)
  • Zur Befestigung von Deckenleuchten mit flachem Unterbau (20), wie zum Beispiel Halogenstrahler-Rondellen, kommt das Anschlussteil (1, 2) in Kombination mit dem kompletten, dreiteiligen Deckel (Schraubelement (14), Abdeckelement (15), Lochverschluss (17)) zum Einsatz. Der flache Leuchtenunterbau besitzt dazu einen kreisrunden Ausschnitt, durch den sich die Leuchte auf das Anschlussteil (1, 2) aufsetzen und darauf drehen lässt. Der Durchmesser des Ausschnitts im Leuchtenunterbau ist dabei kleiner als der Außendurchmesser des Schraubelements (14). Durch Aufschrauben des Deckels (Schraubelement (14), Abdeckelement (15), Lochverschluss (17)) auf das Anschlussteil (1, 2) wird der Unterbau der Leuchte gegen die Befestigungsfläche gedrückt und fixiert.
  • Die Anschlussleiter (19) der Leuchte mit dem daran befindlichen passenden Stecker (angedeutet durch den Pfeil) gelangen über einen oder mehrere der Leitereinlässe (3a, 3b, 3c) ins Innere des Anschlussteils (1, 2). Der Deckel (Schraubelement (14), Abdeckelement (15), Lochverschluss (17)) bildet mit der Wand des Hohlzylinders (2) und der Trennwand (7a, 7b, 7c) einen abgeschlossenen Kabelanschlussraum, in dem die Anschlussleiter der Leuchte eingesteckt sind.
  • Bevor der Deckel (Schraubelement (14), Abdeckelement (15), Lochverschluss (17)) fest angezogen wird, kann die Leuchte in die gewünschte Position gedreht und ausgerichtet werden.
  • Durch entsprechende Farbauswahl, bzw. leichte Änderungen in der äußeren Formgebung des Deckels (Schraubelement (14), Abdeckelement (15), Lochverschluss (17)), kann das Befestigungssystem alle optischen Ansprüche erfüllen und sich in das Design der Leuchte integrieren.
  • Ausführungsbeispiel „Leuchte mit hohem Unterbau" (7/8)
  • Zur Befestigung von Deckenleuchten mit hohem, kastenförmigem Unterbau (21), wie sie beispielsweise in Verbindung mit Leuchtstoffröhren verbreitet sind, kommt das Anschlussteil (1, 2) in Kombination mit dem Schraubelement (14) zum Einsatz. Der Leuchtenunterbau muss dabei über ein ringförmiges Adapterelement (22) mit Befestigungslaschen (23) verfügen, welches sich auf das Anschlussteil (1, 2) aufsetzen und darauf drehen lässt. Der Innendurchmesser des ringförmigen Adapterelements ist kleiner als der Außendurchmesser des Schraubelements (14). Durch Aufschrauben des Schraubelements (14) auf das Anschlussteil (1, 2), wird das ringförmige Adapterelement (22) zwischen der Montageplatte (1) und der Oberseite des Schraubelements (14) festgehalten und fixiert. Der an dem Adapterelement befestigte Leuchtenunterbau (21) wird dadurch gegen die Befestigungsfläche gedrückt.
  • Die Anschlussleiter (19) er Leuchte mit dem daran befindlichen passenden Stecker (angedeutet durch den Pfeil) gelangen über den kreisrunden Ausschnitt (13) des Schraubelements (14) ins Innere des Anschlussteils (1, 2). In Verbindung mit der Leuchte bilden die Wand des Hohlzylinders (2) und die Trennwand (7a, 7b, 7c) einen abgeschlossenen Kabelanschlussraum, in dem die Anschlussleiter (19) der Leuchte eingesteckt sind.
  • Bevor das Schraubelement (14) fest angezogen wird, kann die Leuchte in die gewünschte Position gedreht und ausgerichtet werden.
  • Durch entsprechende Farbauswahl bzw. leichte Änderungen in der äußeren Formgebung des Schraubelements (14) kann das Befestigungssystem alle optischen Ansprüche erfüllen und sich in das Design der Leuchte integrieren.
  • Ausführungsbeispiel „Pendelleuchte" (9)
  • Zur Befestigung von Pendelleuchten, kommt das Anschlussteil (1, 2) in Kombination mit dem zweiteiligen Deckel, bestehend aus Schraubelement (14) und Abdeckelement (15), zum Einsatz.
  • Das Anschlusskabel 19 der Leuchte, mit dem daran befindlichen passenden Stecker (angedeutet durch den Pfeil), gelangt vom Leuchtkörper über das Durchgangsloch (16) ins Innere des Anschlussteils (1, 2). Die Befestigung der Leuchte erfolgt über eine mit dem Anschlusskabel verbundenen Öse, welche am Haken (10) im Zentrum des Anschlussteils (1, 2) eingehängt wird. Der zweiteilige Deckel (Schraubelement (14), Abdeckelement (15)) wird auf das Anschlussteil (1, 2) aufgeschraubt und bildet mit der Wand des Hohlzylinders (2) und der Trennwand (7a, 7b, 7c) einen abgeschlossenen Kabelanschlussraum, in dem die Anschlussleiter der Leuchte eingesteckt sind.
  • Durch entsprechende Farbauswahl bzw. leichte Änderungen in der äußeren Formgebung des zweiteiligen Deckels (Schraubelement (14), Abdeckelement (15)), kann das Befestigungssystem alle optischen Ansprüche erfüllen und sich in das Design der Leuchte integrieren.
  • Ausführungsbeispiel „deinstallierte Leuchte" (10)
  • Vor der Installation einer Leuchte bzw. wenn eine Leuchte über längeren Zeitraum abgenommen werden soll, kann das Anschlussteil (1, 2) mit dem kompletten, dreiteiligen Deckel (Schraubelement (14), Abdeckelement (15), Lochverschluss (17)) verschlossen werden. Das Befestigungssystem bietet einen zuverlässigen Schutz der elektrischen Schnittstelle vor mechanischen Einwirkungen, Schmutz und Staub. Gleichzeitig werden auch bei nicht vorhandener Leuchte optische Ansprüche erfüllt.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur werkzeuglosen Leuchtenbefestigung, umfassend – ein Anschlussteil (1, 2), bestehend aus einer ringförmigen Montageplatte (1), die rechtwinklig an einer Stirnseite eines an beiden Enden offenen, ein Außengewinde (5) tragenden Hohlzylinders (2) angeordnet ist, über den die Montageplatte (1) außen markant hinausragt und mit dem sie innen bündig abschließt, wobei der Innenraum des Hohlzylinders (2) von einer stufenförmigen Trennwand (7a, 7b, 7c) in zwei gleich große Räume aufgeteilt wird, wobei in einem parallel zur Wand des Hohlzylinders (2) stehenden Teil der Trennwand (7b) ein die Innenraumhälften verbindender Ausbruch (8) angeordnet ist, wobei in der Wand des Hohlzylinders (2) in Axialrichtung drei Leitereinlässe (3a, 3b, 3c) in Form schlitzförmiger Öffnungen symmetrisch so angeordnet sind, dass sie kurz unterhalb des montageplattenseitigen Endes des Hohlzylinders (2) beginnen und sich bis zu seinem anderen Ende erstrecken, wobei am montageplattenseitigen Ende der Leitereinlässe (3a, 3b, 3c) Kanäle (4a, 4b, 4c) angeordnet sind, die sich ins Innere des Anschlussteils (1, 2) erstrecken und rampenförmig in die Trennwand (7a, 7b, 7c) übergehen, wobei in der Wand des Hohlzylinders (2) an seinem zur Montageplatte entgegengesetzten Ende eine innen liegende rechtwinklige Aussparung (6) angeordnet ist, und wobei in der Mitte des Anschlussteils in die Trennwand (7a, 7b, 7c) ein Befestigungsfeld integriert ist, das drei in Axialrichtung verlaufende Schraubenlöcher (9a, 9b, 9c) einschließt, die symmetrisch um einen zentral angeordneten Haken (10) liegen, sowie – einen dreiteiligen, zusammensteckbaren Deckel, bestehend aus einem Schraubelement (14) mit einem Innengewinde (11), einem kuppelförmigen Abdeckelement (15) mit zentralem Durchgangsloch (16) und einem Lochverschluss (17), wobei das Schraubelement (14) in Form einer Überwurfmutter auf das Anschlussteil (1, 2) aufschraubbar ist.
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