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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für eine Direkteinspritzkraftmaschine,
die Kraftstoff direkt in jede Brennkammer einspritzt, und auf ein
Steuerverfahren für
selbige. Der Kraftstoff wird durch eine Hochdruckpumpe mit Druck
beaufschlagt, und dann wird er zu einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung
gefördert.
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JP-10-331734
A zeigt eine Direkteinspritzkraftmaschine, die mit einer Hochdruckpumpe
versehen ist. Die Hochdruckpumpe wird durch die Kraftmaschine angetrieben,
um den Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen und zu zerstäuben, der
von einem Kraftstoffbehälter
durch eine Niederdruckpumpe gepumpt wird.
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Wie
dies durch eine gestrichelte Linie in der 3 gezeigt ist, wird der Druck des Kraftstoffs
in einem Hochdruckrohr zwischen der Hochdruckpumpe und der Kraftstoffeinspritzvorrichtung
für eine
gewisse Periode erhöht,
nachdem die Kraftmaschine heruntergefahren wurde, wenn sich eine
Temperatur der Kraftmaschine aufgrund einer verbleibenden Wärme der
Kraftmaschine erhöht.
Nachdem die gewisse Periode verstrichen ist, wird der Kraftstoffdruck
verringert, wenn sich die Temperatur des Kraftstoffs aufgrund einer
natürlichen
Abstrahlung der Wärme
von der Kraftmaschine verringert. Zum Beispiel wird bei einer Direkteinspritzkraftmaschine
die Zeitperiode verlängert,
in der der Kraftstoffdruck hoch bleibt, nachdem die Kraftmaschine
heruntergefahren wurde, da der Kraftstoffdruck im Leerlauf direkt
vor dem Herunterfahren der Kraftmaschine (d. h. wenn das Herunterfahren
der Kraftmaschine bevorsteht) hoch bleibt (z. B. 8 MPa). Wie dies
in der 4 gezeigt ist, ist
darüber
hinaus ein Kraftstoffleck aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung
noch wahrscheinlicher, wenn der Kraftstoffdruck erhöht wird,
während
die Kraftmaschine gestoppt wird. Der leckende Kraftstoff kann in dem
Zylinder verbleiben, und er kann als nicht verbrannter Kraftstoff
ausgestoßen
werden, was unerwünschte
Emissionen während
des nächsten
Starts der Kraftmaschine verursachen kann.
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JP-2004-232494
zeigt eine Einlassanschluss-Einspritzkraftmaschine,
die mit einem Kraftstoffrückführungsrohr
zum Rückführen des
Kraftstoffs in dem Kraftstoffrohr zu dem Kraftstoffbehälter vorgesehen
ist. Das Rückführungsrohr
ist mit einer Öffnung
versehen, um den Kraftstoffdruck zu reduzieren, indem der Kraftstoff
in dem Kraftstoffrohr zu dem Kraftstoffbehälter durch die Öffnung zurückgeführt wird,
nachdem die Kraftmaschine heruntergefahren wurde.
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Falls
ein derartiges Rückführungsrohr
mit der Öffnung
bei der Direkteinspritzkraftmaschine angewendet wird, dann kann
ein Kraftstoffdampf bei der Kraftstoffrückführung zu dem Kraftstoffbehälter erzeugt
werden, da der Kraftstoff von einem hohen Druck schnell auf den
Atmosphärendruck
entspannt wird, wenn er durch die Öffnung hindurch tritt. Dies kann
eine Dampfblasenbildung bei dem nächsten Start der Kraftmaschine
verursachen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend geschilderten
Umstände
geschaffen, und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Steuervorrichtung für
eine Direkteinspritzkraftmaschine vorzusehen, die ein Kraftstoffleck
aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung reduzieren kann, nachdem
die Kraftmaschine heruntergefahren wurde, wodurch die Emissionen
beim Start der Kraftmaschine reduziert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat die Steuervorrichtung eine Druckerfassungsvorrichtung zum
Erfassen eines Kraftstoffdrucks, eine Vorrichtung zum Einrichten
eines Soll-Kraftstoffdrucks, um einen Soll-Kraftstoffdruck gemäß einem
Antriebszustand der Kraftmaschine einzurichten, eine Kraftstoffdrucksteuervorrichtung
zum Steuern einer Auslassmenge der Hochdruckpumpe derart, dass der
erfasste Kraftstoffdruck mit dem Soll-Kraftstoffdruck konsistent
ist; und eine Stopp-Bestimmungsvorrichtung zum
Bestimmen, ob das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht. Die
Vorrichtung zum Einrichten des Soll-Kraftstoffdrucks richtet den
Soll-Kraftstoffdruck niedriger als einen normalen Kraftstoffdruck ein,
wenn die Stopp-Bestimmungsvorrichtung
bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht.
Der normale Kraftstoffdruck ist ein Kraftstoffdruck für den Leerlauf
der Kraftmaschine.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden, detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ersichtlich, in denen ähnliche Teile
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und wobei:
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines Kraftstoffeinspritzsystems gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
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2 zeigt
eine schematische Ansicht einer Hochdruckpumpe;
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3 zeigt
eine graphische Darstellung eines Verhaltens eines Kraftstoffdrucks,
während
eine Kraftmaschine gestoppt wird;
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4 zeigt
eine graphische Darstellung einer Beziehung zwischen einem Kraftstoffdruck
und einem Kraftstoffleck;
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5 zeigt
ein Flussdiagramm einer Routine zum Schätzen eines Kraftmaschinenstopps;
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6 zeigt
ein Flussdiagramm einer Routine zum Berechnen eines Soll-Kraftstoffdrucks
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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7 zeigt
eine Konzeptansicht eines Kennfelds eines normalen Soll-Kraftstoffdrucks;
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8 zeigt
ein Flussdiagramm einer Routine zum Schätzen eines Kraftmaschinenstopps;
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9 zeigt
ein Flussdiagramm einer Routine zum Schätzen eines Kraftmaschinenstopps;
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10 zeigt
ein Flussdiagramm einer Routine zum Schätzen eines Kraftmaschinenstopps;
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11 zeigt
ein Flussdiagramm einer Routine zum Schätzen eines Kraftmaschinenstopps;
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12 zeigt
ein Flussdiagramm einer Routine zum Berechnen eines Soll-Kraftstoffdrucks
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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13 zeigt
eine Konzeptansicht eines Kennfelds eines Soll-Drucks zur Zeit eines Kraftmaschinenstopps;
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14 zeigt
ein Flussdiagramm einer Routine zum Berechnen eines Soll-Kraftstoffdrucks
und zum Festlegen eines Einspritzmodus gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
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15A bis 15D zeigen
Ansichten zum Beschreiben von Kraftstoffeinspritzmustern;
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16 zeigt
ein Flussdiagramm einer Routine zum Berechnen eines Soll-Kraftstoffdrucks
und zum Festlegen eines Verbrennungsmodus gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
und
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17 zeigt
ein Flussdiagramm einer Routine zum Berechnen eines Soll-Kraftstoffdrucks
und zum Steuern eines Hauptrelais.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Die 1 zeigt
eine schematische Ansicht eines Kraftstoffzuführungssystems für eine Direkteinspritzkraftmaschine.
Ein Kraftstoffbehälter 11 ist
mit einer Niederdruckpumpe 12 versehen, die Kraftstoff in
den Kraftstoffbehälter 11 pumpt.
Ein Elektromotor (nicht gezeigt) treibt die Niederdruckpumpe 12 an. Der
aus der Niederdruckpumpe 12 ausgelassene Kraftstoff wird
in eine Hochdruckpumpe 14 durch ein Kraftstoffrohr 13 eingeführt. Ein
Druckregulator 15 ist mit dem Kraftstoffrohr 13 so
verbunden, dass der Kraftstoffdruck des aus der Niederdruckpumpe 12 ausgelassenen
Kraftstoffs auf einen vorbestimmten Druck eingestellt wird. Jeglicher überschüssiger Kraftstoff,
der den vorbestimmten Druck überschreiten
lässt,
wird zu dem Kraftstoffbehälter 11 durch
ein Kraftstoffrückführungsrohr 16 zurückgeführt.
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Wie
dies in der 2 gezeigt ist, ist die Hochdruckpumpe 14 eine
Kolbenpumpe mit einem Kolben 19, der sich in einer Pumpenkammer 18 hin und
her bewegt. Ein Nocken 21, der mit der Nockenwelle 20 verbunden
ist, treibt den Kolben 19 hin- und herbewegend an. Ein
Kraftstoffdrucksteuerventil 22 ist an einem Einlass 23 der
Hochdruckpumpe 14 vorgesehen. Das Kraftstoffdrucksteuerventil 22 ist
ein Normal-Offen-Elektromagnetventil.
Wenn die Hochdruckpumpe 14 in einem Saughub ist, dann ist
das Kraftstoffdrucksteuerventil 22 geöffnet, um den Kraftstoff einzulassen.
Wenn die Hochdruckpumpe 14 in einem Auslasshub ist, dann
ist das Kraftstoffdrucksteuerventil 22 für eine vorbestimmte
Zeitperiode geschlossen, so dass eine ausgelassene Kraftstoffmenge
eingestellt wird, um den Kraftstoffdruck zu steuern.
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Wenn
es erforderlich ist, den Kraftstoffdruck zu erhöhen, dann wird eine Schließzeit des
Kraftstoffdrucksteuerventils 22 so vorgerückt, dass
eine Schließperiode
des Kraftstoffsteuerventils 22 verlängert wird, um die Auslassmenge
von der Hochdruckpumpe 14 zu vermehren. Wenn es erforderlich
ist, den Kraftstoffdruck zu verringern, dann wird die Schließzeit des
Kraftstoffdrucksteuerventils 22 verzögert, so dass die Schließperiode
des Kraftstoffsteuerventils 22 verkürzt wird, um die Auslassmenge von
der Hochdruckpumpe 14 zu verringern.
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Ein
Rückschlagventil 25,
das eine Rückströmung des
Kraftstoffs verhindert, ist an einem Auslass 24 der Hochdruckpumpe 14 vorgesehen.
Wie dies in der 1 gezeigt ist, wird der aus
der Hochdruckpumpe 19 ausgelassene Kraftstoff in das Förderrohr 27 durch
ein Hochdruckkraftstoffrohr 26 eingeführt. Der Hochdruckkraftstoff
in dem Förderrohr 27 wird
zu jeder Kraftstoffeinspritzvorrichtung 28 gefördert, die jeweils
an einem Zylinderkopf der Kraftmaschine angebracht sind. Das Hochdruckkraftstoffrohr 26 ist
mit einem Kraftstoffdrucksensor 29 versehen, der den Kraftstoffdruck
erfasst. Ein Kühlmitteltemperatursensor 32 ist
an einem Zylinderblock der Kraftmaschine vorgesehen.
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Abgaben
von den Sensoren werden in eine elektronische Steuereinheit (ECU) 30 eingegeben. Die
ECU 30 besteht aus einem Mikrocomputer, der die Auslassmenge
von der Hochdruckpumpe 14 so regelt, dass der durch den
Kraftstoffdrucksensor 29 erfasste Kraftstoffdruck mit einem
Soll-Kraftstoffdruck konsistent ist.
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Die
ECU 30 führt
Routinen aus, die in den 5 und 6 gezeigt
sind, um den Soll-Kraftstoffdruck einzurichten. Die ECU 30 bestimmt,
ob das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht, und zwar auf
der Grundlage dessen, ob die Schalthebelposition zu einem P-Bereich
(oder einen N-Bereich) geschaltet ist. Die ECU 30 schätzt nämlich, ob
die Kraftmaschine in einer relativ kurzen Zeit heruntergefahren
wird. Wenn die ECU 30 bestimmt, dass das Herunterfahren
der Kraftmaschine bevorsteht, dann wird der Soll-Kraftstoffdruck auf der Grundlage des
Kraftmaschinenantriebszustands berechnet. Wenn die ECU 30 bestimmt,
dass das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht, wird der Soll-Kraftstoffdruck
niedriger als der normale Kraftstoffdruck für den Leerlauf der Kraftmaschine
eingerichtet.
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Somit
wird die Kraftmaschine in einer Situation heruntergefahren, bei
der der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffrohr 26,
dem Förderrohr 27 und
dergleichen verringert wird. Der Kraftstoffdruck beim Stoppen der
Kraftmaschine ist niedriger als der normale Kraftstoffdruck beim
Leerlauf der Kraftmaschine, so dass ein Kraftstoffleck aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 28 unwahrscheinlich
ist, während die
Kraftmaschine gestoppt wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 5 und 6 werden
nachfolgend die Prozesse der jeweiligen Routinen zum Einrichten
des Soll-Kraftstoffdrucks beschrieben.
Eine Routine zum Schätzen
eines Kraftmaschinenstopps, wie sie in der 5 gezeigt ist,
wird in einer vorbestimmten Periode ausgeführt, während die ECU 30 eingeschaltet
ist. Bei einem Schritt 101 bestimmt der Computer der ECU 30,
ob die Schalthebelposition von dem D-Bereich zu dem T-Bereich (N-Bereich)
geschaltet wurde. Wenn die Antwort NEIN lautet, schreitet die Prozedur
zu einem Schritt 102, bei dem der Computer bestimmt, dass das
Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht. Wenn die Antwort JA
lautet, dann schreitet die Prozedur zu einem Schritt 103,
bei dem der Computer bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht.
Der Computer schätzt
nämlich,
dass die Kraftmaschine in einer relativ kurzen Zeit heruntergefahren
wird.
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Eine
Routine zum Berechnen eines Soll-Kraftstoffdrucks, wie sie in der 6 gezeigt
ist, wird in einer vorbestimmten Periode ausgeführt, während die ECU 30 eingeschaltet
ist. Der Computer liest eine Kraftmaschinendrehzahl Ne bei einem Schritt 201,
und er liest ein gefordertes Moment Treq bei einem Schritt 202.
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Bei
einem Schritt 203 bestimmt der Computer auf der Grundlage
des Ergebnisses der in der 5 gezeigten
Routine zum Schätzen des
Kraftmaschinenstopps, ob das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht.
Wenn die Antwort NEIN lautet, schreitet die Prozedur zu einem Schritt 204,
bei dem der normale Soll-Kraftstoffdruck auf der Grundlage der Kraftmaschinendrehzahl
Ne und des geforderten Moments Treq unter Verwendung eines Kennfelds
eines normalen Soll-Kraftstoffdrucks berechnet wird, wie es in der 7 gezeigt
ist. Wenn sich die Kraftmaschinendrehzahl Ne und/oder das geforderte
Moment Treq vergrößern, dann
wird dementsprechend der Soll-Kraftstoffdruck zu einem höheren Wert. Wenn
z. B. die Kraftmaschine in einem Zustand mit niedriger Geschwindigkeit
und niedriger Last (z. B. Leerlauf) ist, dann beträgt der Soll-Kraftstoffdruck
8 MPa. Wenn die Kraftmaschine in einem Zustand mit durchschnittlicher
Geschwindigkeit und durchschnittlicher Last ist, beträgt der Soll-Kraftstoffdruck
10 MPa. Wenn die Kraftmaschine in einem Zustand mit hoher Geschwindigkeit
und hoher Last ist, beträgt
der Soll-Kraftstoffdruck 12–14
MPa.
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Wenn
die Antwort bei dem Schritt 203 JA lautet, schreitet die
Prozedur zu einem Schritt 205, bei dem der Soll-Kraftstoffdruck
eingerichtet wird. Bei einem Ausführungsbeispiel wird dieser
Soll-Kraftstoffdruck in einem Bereich von 1 MPa–6 MPa und vorzugsweise von
2 MPa–4
MPa eingerichtet, der niedriger als ein Soll-Kraftstoffdruck beim
Leerlauf ist (z. B. 8 MPa). Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Soll-Kraftstoffdruck
3 MPa.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, das
vorstehend beschrieben ist, kann die Kraftmaschine heruntergefahren
werden, nachdem der Kraftstoffdruck verringert wurde, wie dies in
der 3 gezeigt ist, da der Soll-Kraftstoffdruck zur
Zeit eines Kraftmaschinenstopps niedriger als der normale Soll-Kraftstoffdruck beim
Leerlauf eingerichtet ist. Somit kann der Kraftstoffdruck in dem
Hochdruckkraftstoffsystem reduziert werden, und das Kraftstoffleck aus
der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 28 ist unwahrscheinlich,
während die
Kraftmaschine gestoppt wird, so dass die Emissionen beim Start der
Kraftmaschine reduziert werden können.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
bestimmt der Computer, ob das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht,
und zwar auf der Grundlage der Routine zum Schätzen des Kraftmaschinenstopps,
wie sie in der 5 gezeigt ist. Anstelle der Routine,
die in der 5 gezeigt ist, kann ein Ausführungsbeispiel
von Routinen zum Schätzen
des Kraftmaschinenstopps ausgeführt
werden, die in den 8 bis 11 gezeigt
sind.
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Bei
einem Schritt 101a der in der 8 gezeigten
Routine bestimmt der Computer, ob das Herunterfahren der Kraftmaschine
bevorsteht, und zwar auf der Grundlage dessen, ob ein Leerlaufschalter eingeschaltet
ist. Wenn die Antwort NEIN lautet, schreitet die Prozedur zu einem
Schritt 102, bei dem der Computer bestimmt, dass das Herunterfahren der
Kraftmaschine nicht bevorsteht. Wenn die Antwort JA lautet, schreitet
die Prozedur zu einem Schritt 103, bei dem der Computer
bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht.
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Bei
einem Schritt 101b der in der 9 gezeigten
Routine bestimmt der Computer, ob das Herunterfahren der Kraftmaschine
bevorsteht, und zwar auf der Grundlage dessen, ob eine Soll-Drosselposition zu
einer ISC-Position eingerichtet ist, die eine Soll-Drosselposition
während
einer Steuerung der Leerlaufdrehzahl darstellt. Wenn die Antwort
NEIN lautet, schreitet die Prozedur zu einem Schritt 102, bei
dem der Computer bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine
nicht bevorsteht. Wenn die Antwort JA lautet, schreitet die Prozedur
zu einem Schritt 103, bei dem der Computer bestimmt, dass das
Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht.
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Bei
einem Schritt 101c der in der 10 gezeigten
Routine bestimmt der Computer, ob das Herunterfahren der Kraftmaschine
bevorsteht, und zwar auf der Grundlage dessen, ob ein gefordertes
Moment ungefähr
gleich einem ISC-Moment ist, das ein gefordertes Moment während der
Steuerung des Leerlaufs darstellt. Wenn die Antwort NEIN lautet, schreitet
die Prozedur zu einem Schritt 102, bei dem der Computer
bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine nicht bevorsteht.
Wenn die Antwort JA lautet, schreitet die Prozedur zu einem Schritt 103,
bei dem der Computer bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine
bevorsteht.
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Bei
einem Schritt 101d der in der 11 gezeigten
Routine bestimmt der Computer, ob das Herunterfahren der Kraftmaschine
bevorsteht, und zwar auf der Grundlage dessen, ob eine Fahrzeuggeschwindigkeit
Vs niedriger als eine vorbestimmte Geschwindigkeit V0 ist. Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit z. B. Null beträgt, bestimmt der Computer, dass
das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht. Wenn die Antwort
NEIN lautet, schreitet die Prozedur zu einem Schritt 102,
bei dem der Computer bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine
nicht bevorsteht. Wenn die Antwort JA lautet, schreitet die Prozedur
zu einem Schritt 103, bei dem der Computer bestimmt, dass
das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht.
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Es
ist offensichtlich, dass zwei oder mehrere der in den 5, 8 bis 11 gezeigten
Routinen in geeigneter Weise kombiniert werden können, um zu schätzen, ob
das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Unter
Bezugnahme auf die 12 und 13 wird
nachfolgend ein zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine in
der 12 gezeigte Routine zum Berechnen eines Soll-Kraftstoffdrucks
ausgeführt,
wodurch der Soll-Kraftstoffdruck zur Zeit des Kraftmaschinenstopps
auf der Grundlage einer Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur eingerichtet
wird, wenn der Computer bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine
bevorsteht.
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Die
Kraftmaschinendrehzahl Ne wird bei einem Schritt 301 gelesen,
und das geforderte Moment wird bei einem Schritt 302 gelesen.
Bei einem Schritt 303 bestimmt der Computer auf der Grundlage
des Ergebnisses von zumindest einer der vorstehend beschriebenen
Routinen zum Schätzen
des Kraftmaschinenstopps, ob das Herunterfahren der Kraftmaschine
bevorsteht.
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Wenn
die Antwort bei dem Schritt 303 NEIN lautet, schreitet
die Prozedur zu einem Schritt 304, bei dem der normale
Soll-Druck auf der Grundlage der gegenwärtigen Kraftmaschinendrehzahl
und des geforderten Moments unter Verwendung des Kennfelds des normalen
Kraftstoffdrucks berechnet wird.
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Wenn
die Antwort bei dem Schritt 303 JA lautet, dann schreitet
die Prozedur zu einem Schritt 305, bei dem die Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur
gelesen wird. Dann schreitet die Prozedur zu einem Schritt 306,
bei dem der Soll-Kraftstoffdruck
zur Zeit des Kraftmaschinenstopps gemäß der gegenwärtigen Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur
unter Verwendung eines in der 13 gezeigten
Kennfelds eingerichtet wird. In diesem Kennfeld erhöht sich
der Soll-Kraftstoffdruck in einem Bereich, in dem der Soll-Kraftstoffdruck
niedriger als der normale Kraftstoffdruck ist, wenn sich die Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur
verringert.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel kann
eine Zerstäubung
des Kraftstoffs auch dann verbessert werden, wenn die Kraftmaschinentemperatur
niedrig ist und die Zündfähigkeit
verschlechtert ist, da der Soll-Kraftstoffdruck derart eingerichtet
ist, dass der Soll-Kraftstoffdruck erhöht wird, wenn sich die Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur
verringert. Somit kann die Zündfähigkeit
auch dann gewährleistet
werden, wenn die Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur
niedrig ist.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Bei
einem dritten Ausführungsbeispiel
wird eine in der 14 gezeigte Routine zum Berechnen eines
Soll-Kraftstoffdrucks und zum Festlegen eines Einspritzmodus ausgeführt. Wenn
der Computer bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine nicht
bevorsteht, dann wird ein geforderter Einspritzmodus zwischen einem
Einfach-Einspritzmodus und einem geteilten Einspritzmodus auf der
Grundlage des Kraftmaschinenantriebszustands geschaltet. Wenn der
Computer bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht,
dann wird der geforderte Einspritzmodus zu dem geteilten Einspritzmodus
geschaltet.
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Bei
dem Einfach-Einspritzmodus wird der Kraftstoff in den Zylinder während eines
Verbrennungszyklus einmal eingespritzt. Bei dem geteilten Einspritzmodus
wird der Kraftstoff in den Zylinder während eines Verbrennungszyklus
mehrmals eingespritzt.
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Das
Einspritzmuster bei dem geteilten Einspritzmodus kann auf der Grundlage
des Kraftmaschinenantriebszustands, eines Verbrennungsmodus und
dergleichen geändert
werden. Zum Beispiel wird bei einem in der 15C gezeigten
Einspritzmuster der Kraftstoff während
eines Einlasshubs einmal eingespritzt, und dann wird der Kraftstoff
während
eines Verdichtungshubs einmal eingespritzt. Bei einem in der 15D gezeigten Einspritzmuster wird der Kraftstoff
während
eines Einlasshubs zweimal eingespritzt.
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Bei
der in der 14 gezeigten Routine wird bei
einem Schritt 401 die Kraftmaschinendrehzahl Ne gelesen,
das geforderte Moment Treq wird bei einem Schritt 402 gelesen,
und der Computer bestimmt auf der Grundlage des Ergebnisses der
Routine zum Schätzen
des Kraftmaschinenstopps bei einem Schritt 403, ob das
Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht.
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Wenn
die Antwort bei dem Schritt 403 NEIN lautet, dann schreitet
die Prozedur zu einem Schritt 404, bei dem der normale
Kraftstoffdruck auf der Grundlage der gegenwärtigen Kraftmaschinendrehzahl
Ne und des geforderten Moments Treq unter Verwendung des Kennfelds
des normalen Kraftstoffdrucks berechnet wird. Dann schreitet die
Prozedur zu einem Schritt 405, bei dem der geforderte Einspritzmodus
zwischen dem Einfach-Einspritzmodus und
dem geteilten Einspritzmodus auf der Grundlage der gegenwärtigen Kraftmaschinendrehzahl
Ne und des geforderten Moments Treq unter Verwendung eines Kennfelds
des geforderten Einspritzmodus geschaltet wird.
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Wenn
die Antwort bei dem Schritt 403 JA lautet, dann schreitet
die Prozedur zu einem Schritt 406, bei dem der Soll-Kraftstoffdruck zur
Zeit eines Kraftmaschinenstopps niedriger als der normale Kraftstoffdruck
beim Leerlauf eingerichtet wird. Dann schreitet die Prozedur zu
einem Schritt 407, bei dem der geforderte Einspritzmodus
zu dem geteilten Einspritzmodus geschaltet wird.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel
wird der Einspritzmodus zu dem geteilten Einspritzmodus geschaltet,
wenn der Computer bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine
bevorsteht, und die Einspritzperiode für eine Einspritzung wird reduziert,
auch wenn der Soll-Kraftstoffdruck verringert ist. Somit wird die
Zeitperiode zum Zerstäuben
des Kraftstoffs gewährleistet,
um die Zerstäubung
des Kraftstoffs so zu fördern, dass
eine Verschlechterung der Zündfähigkeit
reduziert wird.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Bei
einem vierten Ausführungsbeispiel
wird eine in der 16 gezeigte Routine zum Berechnen eines
Soll-Kraftstoffdrucks und zum Festlegen eines Einspritzmodus ausgeführt. Wenn
der Computer bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht, wird
ein geforderter Verbrennungsmodus zwischen einem Schichtladeverbrennungsmodus und
einem Homogenverbrennungsmodus auf der Grundlage des Kraftmaschinenantriebszustands
geschaltet. Wenn der Computer bestimmt, dass das Herunterfahren
der Kraftmaschine bevorsteht, wird der geforderte Verbrennungsmodus
zu dem Homogenverbrennungsmodus geschaltet.
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Bei
dem Schichtladeverbrennungsmodus wird eine kleine Menge des Kraftstoffs
während
des Verdichtungshubs einmal eingespritzt, um den Kraftstoffverbrauch
zu verbessern, wie dies in der 15B gezeigt
ist. Bei dem Homogenverbrennungsmodus wird eine vermehrte Menge
des Kraftstoffs während
des Einlasshubs einmal eingespritzt, um die Kraftmaschinenabgabe
zu verbessern, wie dies in der 15A gezeigt
ist.
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Bei
einem Schritt 501 wird die Kraftmaschinendrehzahl Ne gelesen,
das geforderte Kraftmaschinenmoment Treq wird bei einem Schritt 502 gelesen,
und der Computer bestimmt bei einem Schritt 503, ob das
Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht.
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Wenn
die Antwort bei dem Schritt 503 NEIN lautet, schreitet
die Prozedur zu einem Schritt 504, bei dem der geforderte
Verbrennungsmodus zwischen dem Schichtladeverbrennungsmodus und dem
Homogenverbrennungsmodus auf der Grundlage der gegenwärtigen Kraftmaschinendrehzahl
Ne und des geforderten Moments Treq unter Verwendung des Kennfelds
des geforderten Verbrennungsmodus geschaltet wird. Dann schreitet
die Prozedur zu einem Schritt 505, bei dem der normale
Kraftstoffdruck auf der Grundlage der gegenwärtigen Kraftmaschinendrehzahl
Ne und des geforderten Moments Treq unter Verwendung des Kennfelds
des normalen Soll-Kraftstoffdrucks
berechnet wird.
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Wenn
die Antwort bei dem Schritt 503 JA lautet, schreitet die
Prozedur zu einem Schritt 506, bei dem der geforderte Verbrennungsmodus
zu dem Homogenverbrennungsmodus geschaltet wird. Dann schreitet
die Prozedur zu einem Schritt 507, bei dem der Soll-Kraftstoffdruck
zur Zeit des Kraftmaschinenstopps niedriger als der normale Soll-Kraftstoffdruck beim
Leerlauf festgelegt wird.
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Wenn
die Kraftmaschine in dem Schichtladeverbrennungsmodus zur Zeit des
Kraftmaschinenstopps ist, kann eine Zeitperiode zum Zerstäuben des
Kraftstoffs unzureichend sein und den Verbrennungszustand verschlechtern.
Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
wird jedoch die Zeitperiode zum Zerstäuben des Kraftstoffs so gewährleistet,
dass die Zerstäubung
des Kraftstoffs gefördert
wird, so dass eine Verschlechterung der Zündfähigkeit des Kraftstoffs reduziert
wird, auch wenn der Soll-Kraftstoffdruck verringert ist, da der
Verbrennungsmodus zu dem Homogenverbrennungsmodus zur Zeit des Kraftmaschinenstopps
geschaltet wird.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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In
einigen Situationen kann ein Zündschalter ausgeschaltet
werden, so dass die Kraftstoffeinspritzung gestoppt wird, bevor
der Kraftstoffdruck auf den Soll-Kraftstoffdruck reduziert wird.
Gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
wird jedoch eine in der 17 gezeigte
Routine zum Berechnen eines Soll-Kraftstoffdrucks
und einer Hauptsteuerung ausgeführt,
wodurch ein Hauptrelais (nicht gezeigt) eingeschaltet bleibt, bis
der erfasste Kraftstoffdruck auf den Soll-Kraftstoffdruck verringert
ist, so dass die Kraftstoffeinspritzung und die Zündung dadurch
fortgesetzt werden, dass die Erregung der ECU 30, des Kraftstoffdrucksensors 29,
der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 28 und einer Zündvorrichtung
gehalten wird.
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Bei
einem Schritt 601 bestimmt der Computer, ob das Hauptrelais
eingeschaltet ist, nachdem der Zündschalter 31 ausgeschaltet
wurde. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird bei einem Schritt 602 die Kraftmaschinendrehzahl
Ne gelesen, bei einem Schritt 603 wird das geforderte Kraftmaschinenmoment
Treq gelesen, und der Computer bestimmt bei einem Schritt 604,
ob das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht.
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Wenn
die Antwort bei dem Schritt 604 NEIN lautet, dann schreitet
die Prozedur zu einem Schritt 605, bei dem der normale
Kraftstoffdruck auf der Grundlage der gegenwärtigen Kraftmaschinendrehzahl
Ne und des geforderten Moments Treq unter Verwendung des Kennfelds
des normalen Soll-Kraftstoffdrucks berechnet wird.
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Wenn
die Antwort bei dem Schritt 604 JA lautet, schreitet die
Prozedur zu einem Schritt 606, bei dem der Soll-Kraftstoffdruck
niedriger als der normale Soll-Kraftstoffdruck beim Leerlauf eingerichtet wird.
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Dann
schreitet die Prozedur zu einem Schritt 607, bei dem der
Computer bestimmt, ob der erfasste Kraftstoffdruck Pfd kleiner oder
gleich dem Soll-Kraftstoffdruck Pft ist. Wenn die Antwort bei dem
Schritt 607 NEIN lautet, schreitet die Prozedur zu einem Schritt 608,
bei dem der Computer bestimmt, ob der Zündschalter 31 ausgeschaltet
ist. Wenn der Zündschalter
ausgeschaltet ist, schreitet die Prozedur zu einem Schritt 609,
bei dem das Hauptrelais zwangsweise eingeschaltet wird, so dass
die Kraftstoffeinspritzung und die Zündung fortgesetzt werden, bis der
erfasste Kraftstoffdruck zu dem Soll-Kraftstoffdruck wird.
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Wenn
die Antwort bei dem Schritt 607 JA lautet, schreitet die
Prozedur zu einem Schritt 610, bei dem das Hauptrelais
ausgeschaltet wird.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen fünften
Ausführungsbeispiel
wird das Hauptrelais eingeschaltet, bis der erfasste Kraftstoffdruck
auf den Soll-Kraftstoffdruck verringert wird. Auch wenn der Zündschalter
ausgeschaltet wird, bevor der erfasste Kraftstoffdruck auf den Soll-Kraftstoffdruck
verringert wird, werden somit die Kraftstoffeinspritzung und die Zündung fortgesetzt,
bis der erfasste Kraftstoffdruck auf den Soll-Kraftstoffdruck verringert ist, so dass
das Kraftstoffleck aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 28 unwahrscheinlich
ist, während
die Kraftmaschine gestoppt wird.
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Bei
dem ersten bis fünften
Ausführungsbeispiel
wird der Soll-Kraftstoffdruck
niedriger als der normale Kraftstoffdruck eingerichtet, wenn der
Computer bestimmt, dass das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht.
Falls das System am Anfang bestimmt, dass das Herunterfahren der
Kraftmaschine bevorsteht, aber falls es dann erkennt, dass die Kraftmaschine
in einer vorbestimmten Zeit eingeschaltet bleibt, führt das
System bei einem Ausführungsbeispiel
den Soll-Kraftstoffdruck auf den normalen Soll-Kraftstoffdruck zurück.
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Eine
ECU (30) regelt eine Auslassmenge einer Hochdruckpumpe
(14) derart, dass ein erfasster Kraftstoffdruck mit einem
Soll-Kraftstoffdruck
konsistent ist. Die ECU (30) bestimmt, ob ein Herunterfahren
der Kraftmaschine bevorsteht. Wenn die ECU (30) bestimmt,
dass das Herunterfahren der Kraftmaschine bevorsteht, dann wird
der Soll-Kraftstoffdruck niedriger als ein normaler Kraftstoffdruck
eingerichtet. Da die Kraftmaschine in einem Zustand heruntergefahren
wird, bei dem der Kraftstoffdruck verringert wird, ist ein Kraftstoffleck
aus einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung unwahrscheinlich.