DE102006000310A1 - Staubsaugvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Staubsaugvorrichtung (2), insbesondere in Form eines Industriestaubsaugers, weist eine Gebläsevorrichtung (6) zur Erzeugung einer Ansaugströmung (S), eine Filterfläche (16) zum Abscheiden von Staub und Schmutzpartikeln aus der Ansaugströmung (S), einen hinsichtlich der Ansaugströmung (S) der Filterfläche (16) vorgeschalteten Sammelraum (18) zum Sammeln des Staubes und der Schmutzpartikel und einen der Filterfläche (16) nachgeschalteten Reinluftraum (20) auf, der durch die Filterfläche (16) vom Sammelraum (18) getrennt ist, wobei die Filterfläche (16) bereichsweise von der Gebläsevorrichtung (6) mit einer Reinigungsströmung beaufschlagbar ist, die die Filterfläche (16) in umgekehrter Richtung zur Ansaugströmung (S) durchströmt. Es ist vorgesehen, dass im Reinluftraum (20) eine verstellbare Trennwand (30) vorgesehen ist, die einen von der Gebläsevorrichtung (6) erzeugbaren Unterdruckbereich (40) von einem von der Gebläsevorrichtung (6) erzeugbaren Überdruckbereich (38) trennt.

Description

  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Staubsaugvorrichtung, insbesondere in Form eines Industriestaubsaugers, mit einer Gebläsevorrichtung zur Erzeugung einer Ansaugströmung. Ferner weist die Staubsaugvorrichtung eine Filterfläche zum Abscheiden von Staub und Schmutzpartikeln aus der Ansaugströmung auf. Hinsichtlich der Ansaugströmung ist stromabwärts der Filterfläche ein Sammelraum zum Sammeln des Staubes und der Schmutzpartikel vorgeschaltet und stromaufwärts ein Reinluftraum der Filterfläche nachgeschaltet, der durch die Filterfläche vom Sammelraum getrennt ist. Zur Reinigung durch Rückblasen ist die Filterfläche dabei bereichsweise vom Gebläse mit einer Reinigungsströmung beaufschlagbar, die die Filterfläche in umgekehrter Richtung zur Ansaugströmung durchströmt.
  • Bei derartigen Staubsaugvorrichtungen kann die Filterfläche durch die Reinigungsströmung rückgespült werden, um diese von anhaftenden Staub- und Schmutzpartikeln zu befreien, die ein Zusetzen der Filterfläche und dadurch eine verminderte Absaugleistung bewirken.
  • Aus der DE 37 33 255 A1 ist ein Schlauchfilter-Staubsammler bekannt, der in einem Gehäuse mehrere Schlauchfilter aufweist. Zum Abscheiden von Staub wird Luft in die Schlauchfilter gesaugt. Zudem kann in die Schlauchfilter über Blasrohre eine Umkehrreinigungsluft geblasen werden. Durch gleichzeitiges Erzeugen eines Unterdruckes in einigen der Schlauchfilter und Einblasen der Umkehrreinigungsluft in die anderen Schlauchfilter können diese durch Rückspülung von anhaftendem Staub befreit werden.
  • Auf diese Weise können alle Schlauchfilter gereinigt werden, ohne dass die stark staubhaltige rückgeblasene Luft nach aussen abgegeben wird. Somit erfolgt beim Reinigen der Schlauchfilter keine Staubbelastung der Umgebung.
  • Nachteilig an der bekannten Vorgehensweise ist, dass diese nur an Staubsaugvorrichtungen mit mindestens zwei Filterelementen anwendbar ist, wobei das eine frei geblasen wird, während das andere zum Ansaugen der dabei wieder frei werdenden Staub- und Schmutzpartikel benötigt wird. Zudem benötigen die Blasrohre einen relativ grossen zusätzlichen Bauraum und verursachen deutlich höhere Herstellungskosten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Staubsaugvorrichtung die genannten Nachteile zu vermeiden und eine einfache Reinigung der Filterfläche zu ermöglichen, bei der ein möglichst geringer zusätzlicher Bauraum benötigt wird und die auch für Staubsaugvorrichtungen mit einem einzigen Filterelement geeignet ist.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass im Reinluftraum eine verstellbare Trennwand vorgesehen ist, die innerhalb des Reinluftraumes einen von der Gebläsevorrichtung erzeugbaren Unterdruckbereich von einem ebenfalls von der Gebläsevorrichtung erzeugbaren Überdruckbereich trennt. Hierdurch können Teilbereiche der Filterfläche zum Abscheiden von Staub und Schmutzteilchen aus der Ansaugströmung dienen, während gleichzeitig andere Teilbereiche der Filterfläche durch Rückblasen seitens der Gebläsevorrichtung von anhaftenden Partikeln befreit werden, unabhängig davon, ob die Filterfläche durch ein einziges oder mehrere Filterelemente gebildet ist. Dabei können die jeweiligen Teilbereiche der Filterfläche durch die Verstellbarkeit der Trennwand verändert werden, was nach und nach eine Reinigung der vollständigen Filterfläche ermöglicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Trennwand durch ein Schieberelement gebildet, was eine leichte Verstellung der Trennwand und der Überdruckbeziehungsweise Unterdruckbereiche ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise ist das Schieberelement selbsttätig über die wenigstens nahezu vollständige Filterfläche verschiebbar, wodurch im Betrieb eine automatische Reinigung der gesamten Filterfläche erfolgen kann. Auf diese Weise wird jederzeit ein maximaler Abscheidungsgrad der Filterfläche gewährleistet, ohne dass dies regelmässige Wartungsarbeiten des Benutzers erfordert.
  • Bevorzugterweise erfolgt die Verschiebung mittels einer Antriebseinrichtung, die durch eine von der Gebläsevorrichtung erzeugbare Luftströmung aktivierbar ist. Hierdurch kann die Gebläsevorrichtung gleichzeitig auch das Schieberelement antreiben. Somit wird einerseits kein eigener Motor für die Verstellung des Schieberelementes benötigt. Andererseits kann hierbei eine proportionale Verstellgeschwindigkeit des Schieberelementes beispielsweise in Abhängigkeit von der Stärke der Ansaugströmung erzielt werden.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn der Reinluftraum zylindrisch und das Schieberelement durch einen im Reinluftraum bewegbaren Drehschieber gebildet ist. Auf diese Weise können die für das Rückblasen der Filterfläche erforderlichen Elemente besonders kompakt ausgeführt werden, wodurch der zusätzlich benötigte Bauraum minimiert wird.
  • Vorteilhafterweise ist der Reinluftraum dabei durch ein zylindrisches Filterelement begrenzt, das die Filterfläche bildet. Hierdurch können der Überdruckbereich und Unterdruckbereich innerhalb eines einzigen Filterelementes erzeugt werden. Dabei können alle für das Rückblasen erforderlichen Elemente ohne zusätzlich benötigten Bauraum problemlos in der Staubabsaugvorrichtung untergebracht werden.
  • Bevorzugterweise bildet dabei das zylindrische Filterelement im Querschnitt eine Zickzacklinie aus und das Schieberelement weist ein flexibles Dichtelement auf, das sich vom Schieberelement bis zum Filterelement erstreckt. Hierdurch schlägt das flexible Dichtelement bei Bewegung des Schieberelementes wiederkehrend gegen das im Schnitt zickzackförmige Filterelement, wodurch die Reinigungsleistung deutlich erhöht werden kann.
  • Alternativ hierzu ist der Reinluftraum wenigstens teilweise durch eine zylindrische Vorkammer gebildet, die eine erste Strömungsverbindung mit einem ersten Filterelement und wenigstens eine weitere Strömungsverbindung mit einem weiteren Filterelement aufweist. Hierdurch kann bei einer Staubsaugvorrichtung mit mehreren Filterelementen besonders leicht eingestellt werden, welche der Filterelemente mit Überdruck beziehungsweise welche mit Unterdruck beaufschlagt werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Drehschieber V-förmig ausgebildet, wodurch ein bestimmtes Segment des zylindrischen Reinluftraumes, in dem der Überdruckbereich zum Rückblasen der Filterfläche aufbaubar ist, besonders gut gegenüber dem übrigen Reinluftraum abtrennbar ist.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn sich der V-förmige Drehschieber über einen Abdeckwinkel von 30 bis 90° erstreckt, wodurch sich ein für den normalen Betrieb besonders geeignetes Verhältnis zwischen der zum Abscheiden verwendeten Filterfläche und der gleichzeitig rückgeblasenen Filterfläche ergibt. Hierbei kann über eine lange Betriebszeit eine annähernd gleich bleibend hohe Abscheideleistung gewährleistet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemässen Staubsaugvorrichtung mit einem einzelnen Filterelement,
  • 2 einen Abdichtbereich zwischen dem Filterelement und einem Schieberelement gemäss Detail II aus 1 und
  • 3 einen alternativen prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemässen Staubsaugvorrichtung mit vier Filterelementen.
  • 1 zeigt einen prinzipiellen Aufbau einer Staubsaugvorrichtung 2 in Form eines Industriestaubsaugers. Diese weist in einem Hauptgehäuse 4 eine Gebläsevorrichtung 6 sowie ein Innengehäuse 8 auf. Ferner ist an dem Hauptgehäuse 4 ein Ansaugstutzen 10 vorgesehen, an dem beispielsweise ein rohr- oder schlauchförmiges Absaugelement 12 anschliessbar ist und der in das Innengehäuse 8 mündet.
  • In dem Innengehäuse 8 ist ein Filterelement 14 gehalten, das eine im Wesentlichen zylindrische Filterfläche 16 aufweist. Das Filterelement 14 dient zum Abscheiden von Staub und Schmutzteilchen aus einer Ansaugströmung, die durch mit S bezeichnete Pfeile dargestellt ist und durch die Gebläsevorrichtung 6 am Absaugelement 12 erzeugt wird. Die Ansaugströmung S strömt dabei vom Absaugelement 12 über den Ansaugstutzen 10 in das Innengehäuse 8 und durch die Filterfläche 16 in das Innere des Filterelementes 14. Das Innengehäuse 8 bildet hierbei für den zurückgehaltenen Staub und die Schmutzteilchen einen Sammelraum 18, der durch das Filterelement 14 von einem Reinluftraum 20 in dessen Inneren getrennt ist. Von diesem Reinluftraum 20 gelangt die nun gereinigte Ansaugströmung S über eine Ansaugöffnung 21 und eine Saugleitung 22 zur Gebläsevorrichtung 6. Durch diese wird ein Teil der gereinigten Luft als Abblasströmung A über eine Abblasleitung 24 und eine Abblasöffnung 26 an die Umgebungsluft abgegeben.
  • Im Inneren des Filterelementes 14 ist ferner ein Schieberelement 28 mit einer im Schnitt V-förmigen Trennwand 30 vorgesehen. Dieser erstreckt sich über einen Abdeckwinkel a von 30 bis 90° und einen entsprechenden Sektor der Filterfläche 16. Das Schieberelement 28 ist, um eine Mittelachse M des Filterelementes 14 herum, durch eine lediglich schematisch dargestellte Antriebseinrichtung 32 entlang einer Schwenkrichtung R verschwenkbar.
  • Die Antriebseinrichtung 32 wird dabei über eine Blasluftleitung 34 durch eine von der Gebläsevorrichtung 6 erzeugte Blasluftströmung angetrieben, die durch mit B bezeichnete Pfeile dargestellt ist. Diese Blasluftströmung B tritt über eine zentrale Eintrittsöffnung 36 in das Innere des Schieberelementes 28 ein und bildet hierin einen Überdruckbereich 38. Dieser Überdruckbereich 38 ist durch die V-förmige Trennwand 30 vom übrigen Reinluftraum 20 abgetrennt, in dem infolge der hier anliegenden Ansaugströmung S ein Unterdruckbereich 40 gebildet ist.
  • Als Folge hiervon wird die Filterfläche 16 im Bereich des Abdeckwinkels a in umgekehrter Richtung zur übrigen Filterfläche 16 von innen nach aussen durchströmt. Hierdurch wird während dem Absaugbetrieb der Staubvorrichtung 2 gleichzeitig ein Teil der Filterfläche 16 rückgeblasen, wobei das Filterelement 14 von anhaftenden Staub- und Schmutzteilchen befreit wird, die im Sammelraum 18 zurückgehalten werden.
  • Das Schieberelement 28 wird dabei von der Antriebseinrichtung 32 kontinuierlich um die Mittelachse M herum verschwenkt, so dass das Filterelement 14 im Betrieb über seine gesamte Filterfläche 16 kontinuierlich gereinigt wird.
  • In 2 ist eine mögliche Ausführungsform des Abdichtbereiches zwischen dem Filterelement 14 und dem Schieberelement 28 im Detail dargestellt. Hierbei bildet das Filterelement 14 im Schnitt eine Zickzacklinie aus. An der Trennwand 30 ist ein flexibles Dichtelement 41, beispielsweise in Form einer Gummilippe, gehalten, das den Zwischenraum zwischen der Trennwand 30 und dem Filterelement 14 abdichtet. Bei der Bewegung des Schieberelementes 28 in Schwenkrichtung R schlägt dieses Dichtelement 41 gegen durch das zickzackförmige Filterelement 14 gebildet, aufeinanderfolgende Profilscheitel und erzeugt dadurch Erschütterungen beziehungsweise Vibrationen, die die Reinigungswirkung beim Rückblasen noch erhöhen.
  • Bei der alternativen Ausführungsform der Staubsaugvorrichtung 2 gemäss 3 sind Elemente gleicher Funktion mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet.
  • Die Ausführungsform gemäss 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach 1 im Wesentlichen dadurch, dass die Staubsaugvorrichtung 2 nun mehrere Filterelemente 14 aufweist. Alle Filterelemente 14 sind über jeweils eine Verbindungsleitung 42 mit einer zylindrischen Vorkammer 44 strömungsmässig verbunden, sodass diese nun zusammen mit den Innenräumen der Filterelemente 16 einen gemeinsamen Reinluftraum 20 bildet.
  • Dabei ist das wiederum als Drehschieber ausgebildete Schieberelement 28 nun in der Vorkammer 44 verdrehbar angeordnet und erstreckt sich über einen Abdeckwinkel b. Dieser entspricht jeweils einem Winkelabstand zwischen Anschlusspunkten 46 der Verbindungsleitungen 42 an der Vorkammer 44 von beispielsweise 45° wie dargestellt. Hierdurch deckt das Schieberelement 28 in jeder Schwenkstellung einen der Anschlusspunkte 46 ab, so dass die betreffende Verbindungsleitung 42 über die von der Gebläsevorrichtung 6 kommende Blasluftleitung 34, mit der als Reinigungsströmung wirkenden Blasluftströmung B beaufschlagt wird. Auf diese Weise wird das gesamte betreffende Filterelement 14 von der Blasluftströmung von innen nach aussen durchströmt.
  • Die übrigen Filterelemente 14 sind dagegen zur Abscheidung von Staub und Schmutzpartikeln aus der Ansaugströmung S mit dem übrigen Teil der Vorkammer 44 verbunden, der über die Ansaugöffnung 21 und die Saugleitung 22 mit der Gebläsevorrichtung 6 in Verbindung steht. Diese erzeugt die Ansaugströmung S, die nun vom Ansaugstutzen 10, in den durch das Innengehäuse 8 gebildeten Sammelraum 18 und von diesem durch die Filterfläche 16 der drei betreffenden Filterelemente 14 in deren Inneres strömt. Von hier strömt die nun gereinigte Luft über die Verbindungsleitungen 42 in die Vorkammer 44 und von hier über die Ansaugöffnung 21 und die Saugleitung 22 zur Gebläsevorrichtung 6.
  • Die Gebläsevorrichtung 6 gibt die gereinigte Luft dann als Abblasströmung A über die Abblasleitung 24 und die Abblasöffnung 26 an die Umgebungsluft ab beziehungsweise bläst einen Teil als Blasluftströmung B über die Blasluftleitung 34 und die Eintrittsöffnung 36 in den durch das Schieberelement 28 abgedeckten Bereich der Vorkammer 42. Hierbei trennt die wiederum V-förmige Trennwand 30 des Schieberelementes 28 den dabei innerhalb des Schieberelementes 28 entstehenden Überdruckbereich 38 von dem in der übrigen Vorkammer 42 entstehenden Unterdruckbereich 40. Zudem kann auch hier eine Antriebseinrichtung 32 vorgesehen sein, die das Schieberelement 28 selbsttätig in Schwenkrichtung R verschwenkt, wodurch nach und nach jedes der Filterelemente 14 von der als Reinigungsströmung wirkenden Blasluftströmung B beaufschlagt wird und somit anhaftenden Staub und Schmutz in den Sammelraum 18 abgibt.

Claims (10)

  1. Staubsaugvorrichtung (2) mit einer Gebläsevorrichtung (6) zur Erzeugung einer Ansaugströmung (S), einer Filterfläche (16) zum Abscheiden von Staub und Schmutzpartikeln aus der Ansaugströmung (S), einem hinsichtlich der Ansaugströmung (S) der Filterfläche (16) vorgeschalteter Sammelraum (18) zum Sammeln des Staubes und der Schmutzpartikel und einem der Filterfläche (16) nachgeschalteter Reinluftraum (20), der durch die Filterfläche (16) vom Sammelraum (18) getrennt ist, wobei die Filterfläche (16) bereichsweise von der Gebläsevorrichtung (6) mit einer Reinigungsströmung beaufschlagbar ist, die die Filterfläche (16) in umgekehrter Richtung zur Ansaugströmung (S) durchströmt, dadurch gekennzeichnet, dass im Reinluftraum (20) eine verstellbare Trennwand (30) vorgesehen ist, die einen von der Gebläsevorrichtung (6) erzeugbaren Unterdruckbereich (40) von einem von der Gebläsevorrichtung (6) erzeugbaren Überdruckbereich (38) trennt.
  2. Staubsaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (30) durch ein Schieberelement (28) gebildet ist.
  3. Staubsaugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberelement (28) selbsttätig über die wenigstens nahezu vollständige Filterfläche (16) verschiebbar ist.
  4. Staubsaugvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung mittels einer Antriebseinrichtung (32) erfolgt, die durch eine von der Gebläsevorrichtung erzeugbare Luftströmung aktivierbar ist.
  5. Staubsaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinluftraum (20) zylindrisch und das Schieberelement (28) durch einen im Reinluftraum bewegbaren Drehschieber gebildet ist.
  6. Staubsaugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinluftraum (20) durch ein zylindrisches Filterelement (14) begrenzt ist, das die Filterfläche (16) bildet.
  7. Staubsaugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Filterelement (14) im Querschnitt eine Zickzacklinie ausbildet und das Schieberelement (28) ein flexibles Dichtelement (41) aufweist, das sich vom Schieberelement (28) bis zum Filterelement (14) erstreckt.
  8. Staubsaugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinluftraum (20) teilweise durch eine zylindrische Vorkammer (44) gebildet ist, die eine erste Strömungsverbindung mit einem ersten Filterelement (14) und wenigstens eine weitere Strömungsverbindung mit einem weiteren Filterelement (14) aufweist.
  9. Staubsaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber V-förmig ausgebildet ist.
  10. Staubsaugvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der V-förmige Drehschieber über einen Abdeckwinkel von 30 bis 90° erstreckt.
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