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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein geschichtetes piezoelektrisches
Element, das beispielsweise in einem Kraftfahrzeugkraftstoffeinspritzventil,
einem Präzisionspositionierungsgerät eines
optischen Geräts,
einem Ansteuerungselement zur Verhinderung einer Schwingung bzw.
Vibration oder einem Tintenstrahldrucker usw. verwendet wird.
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Geschichtete
piezoelektrische Elemente und insbesondere geschichtete piezoelektrische
Elemente, die in Kraftfahrzeugkraftstoffeinspritzventilen verwendet
werden, sind erforderlich, um die Zuverlässigkeit über einen breiten Temperaturbereich,
der sich von niedrigen Temperaturen zu hohen Temperaturen erstreckt,
sicherzustellen. In Umgebungen, in denen sie einem derartigen Temperaturschock
unterworfen sind, verursachen Unterschiede in einer thermischen
Ausdehnung zwischen dem piezoelektrischen Element und einer externen
Elektrode, die bei einer Seite des piezoelektrischen Elements bereitgestellt
ist, eine thermische Beanspruchung bzw. Belastung, die von der externen
Elektrode an das piezoelektrische Element angelegt wird, was das
Problem einer Bildung von Bruchstellen in der externen Elektrode
und dem piezoelektrischen Element zur Folge hat.
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In
den ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichungen
(Kokai) Nr. 2001-345490 und Nr. 8-242025 ist ein geschichtetes piezoelektrisches
Element vorgeschlagen, das die Haltbarkeit der externen Elektrode
verbessert, indem eine Vielzahl von externen Elektroden bereitgestellt
wird, die unterschiedliche Dehnungsverhältnisse bei einer Seite des
piezoelektrischen Elements aufweisen. Zusätzlich ist in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 2001-148521 ein geschichtetes piezoelektrisches Element
vorgeschlagen, das eine externe Elektrode bei einer Seite des piezoelektrischen
Elements, eine Lötschicht,
die schmaler als die externe Elektrode ist, bei der externen Elektrode
und einen Externe-Elektrodenschicht-Verbindungsleitungsdraht bereitstellt,
der die externe Elektrode mit der Lötschicht elektrisch verbindet.
Als Ergebnis wird eine thermische Belastung, die auf den Unterschied
in einer thermischen Ausdehnung zwischen der Lötschicht und dem piezoelektrischen
Element zurückzuführen ist,
nicht direkt an das piezoelektrische Element angelegt, da die externe
Elektrode breiter ist als die Lötschicht.
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Der
Stand der Technik, der in der JPP'490 beschrieben ist, ist jedoch für eine Konzentration
einer thermischen Beanspruchung, die bei beiden Enden der externen
Elektroden erzeugt wird, anfällig,
da die Breiten der Vielzahl von externen Elektroden gleich sind,
wobei, da die thermische Beanspruchung, die an das piezoelektrische
Element von den externen Elektroden angelegt wird, groß ist, das
Problem von Bruchstellen, die sich in den externen Elektroden und
dem piezoelektrischen Element bilden, vorliegt. Zusätzlich tauchen
bei dem Stand der Technik, der in der JPP'521 beschrieben ist, da eine Lötschicht
in Bezug auf die Richtung einer Schichtung des piezoelektrischen
Elements diskontinuierlich bereitgestellt ist, wenn sich Bruchstellen
bei einer Vielzahl von Stellen bei der externen Elektrode, die nicht
in Kontakt mit der Lötschicht
ist, aufgrund des Unterschieds in der thermischen Ausdehnung zwischen
der Lötschicht
und der externen Elektrode bilden, Abschnitte auf, bei denen elektrische
Unterbrechungen zwischen den Stellen vorhanden sind, bei denen sich
Bruchstellen ausgebildet haben. Zusätzlich erscheinen, wenn sich
die Bruchstellen, die sich in dem piezoelektrischen Element gebildet
haben, zu der externen Elektrode, die ebenso ohne Kontakt zu der
Lötschicht
ist, erstrecken, auf ähnliche
Weise Abschnitte, bei denen elektrische Unterbrechungen zwischen
den Stellen, bei denen sich die Bruchstellen ausgebildet haben,
vorhanden sind. Als Ergebnis besteht, da eine Spannung an einen
Abschnitt des piezoelektrischen Elements nicht angelegt werden kann
und der Versatz des piezoelektrischen Elements sich verkleinert,
eine Schwierigkeit, dass sich die Kennlinien bzw. Eigenschaften
während
der Verwendung ändern.
Zusätzlich
wird eine thermische Beanspruchung an die externe Elektrode und
das piezoelektrische Element von beiden Enden der Lötschicht
in der Richtung der Schichtung des piezoelektrischen Elements angelegt,
was die Bildung von Bruchstellen in dem piezoelektrischen Element
zur Folge hat. Da die Stellen, bei denen sich Bruchstellen bilden,
piezoelektrisch aktive Abschnitte sind und die Richtung, in denen sich
die Bruchstellen ausbreiten, die Richtung einer Ausdehnung und eines
Zusammenziehens des piezoelektrischen Elements ist, wird die Ausbreitung
der Bruchstellen beschleunigt, wodurch sich Schwierigkeiten hinsichtlich
der Zuverlässigkeit
ergeben.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein geschichtetes piezoelektrisches
Element bereitzustellen, das in der Lage ist, die Bildung von Bruchstellen
in einer externen Elektrode und einem piezoelektrischen Element
zu verhindern.
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Diese
und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden
ausführlichen Beschreibung
der vorliegenden Erfindung besser ersichtlich.
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Gemäß einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein geschichtetes
piezoelektrisches Element bereitgestellt, das versehen ist mit:
einem geschichteten piezoelektrischen Element, das piezoelektrische
Schichten, die aus einer Keramik aufgebaut sind, die in der Lage
ist, sich bei einem Anlegen einer Spannung auszudehnen und zusammenzuziehen,
und interne Elektrodenschichten umfasst, die eine Spannung an die
piezoelektrischen Schichten anlegen, wobei die internen Elektrodenschichten
und die piezoelektrischen Schichten abwechselnd bereitgestellt sind,
einer ersten externen Elektrodenschicht, die bei einer Seite des
geschichteten piezoelektrischen Elements bereitgestellt ist und
elektrisch mit den internen Elektrodenschichten verbunden ist, und
einer
zweiten externen Elektrodenschicht, die bei einer Seite des geschichteten
piezoelektrischen Elements bereitgestellt ist und elektrisch mit
den internen Elektrodenschichten über die erste externe Elektrodenschicht verbunden
ist, wobei, wenn die maximale Breite des geschichteten piezoelektrischen
Elements in der Richtung, die senkrecht zu der Richtung einer Schichtung
ist, mit W0 bezeichnet wird, die Breite der ersten externen Elektrodenschicht
mit W1 bezeichnet wird und die Breite der zweiten externen Elektrodenschicht
mit W2 bezeichnet wird, eine Beziehung vorhanden ist, bei der W1 > W2 und 2,5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 60 ist, das
geschichtete piezoelektrische Element einen piezoelektrisch aktiven
Abschnitt aufweist, der sich ausdehnt und zusammenzieht, wenn eine
Spannung angelegt wird, und die zweite externe Elektrodenschicht
kontinuierlich in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen
Schichten bei dem piezoelektrischen aktiven Abschnitt bereitgestellt
ist.
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Gemäß dieser
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann, da die Breiten
der ersten und zweiten externen Elektrodenschichten gleich sind,
eine thermische Beanspruchung, die bei beiden Enden jeder externen
Elektrodenschicht erzeugt wird, verteilt werden. Zusätzlich wird,
da W1 > W2 gilt, eine
thermische Beanspruchung, die in der ersten externen Elektrodenschicht
erzeugt wird, nicht direkt auf den piezoelektrischen Körper angelegt.
Zusätzlich
kann, wenn (W2/W0) × 100
gleich 2,5 oder mehr ist, eine Verbindungsstärke sichergestellt werden,
die in der Lage ist, einen Leitungsdraht oder eine Elektrodenplatte,
der/die mit der zweiten externen Elektrodenschicht verbunden ist,
mit der zweiten externen Elektrodenschicht zu verbinden. Zusätzlich kann,
wenn (W2/W0) × 100
gleich 60 oder weniger ist, eine thermische Beanspruchung des piezoelektrischen
Körpers
auf einem niedrigen Pegel gehalten werden, wobei die Bildung von
Bruchstellen verhindert werden kann. Zusätzlich kann, wenn die zweite
externe Elektrodenschicht kontinuierlich bei dem piezoelektrisch
aktiven Abschnitt in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen
Schichten bereitgestellt ist, die Wirkung einer thermischen Beanspruchung,
die an die erste externe Elektrode und den piezoelektrisch aktiven Abschnitt
von beiden Enden der zweiten externen Elektrodenschicht in der Richtung
der Schichtung des piezoelektrischen Körpers angelegt wird, minimiert
werden. Anders ausgedrückt
haben, da beide Enden der zweiten externen Elektrodenschicht in
der Richtung der Schichtung des piezoelektrischen Elements im Wesentlichen
nicht bei dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt angeordnet sind,
auch wenn sich Bruchstellen ausbilden, diese eine geringe Wirkung
auf den piezoelektrisch aktiven Abschnitt. Demgegenüber wird
in dem Fall, dass die zweite externe Elektrodenschicht diskontinuierlich
in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen Schichten bei
dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt bereitgestellt ist, eine thermische
Beanspruchung an die erste externe Elektrode und den piezoelektrisch
aktiven Abschnitt von beiden Enden der zweiten externen Elektrodenschicht
in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen Schichten angelegt,
was eine größere Anfälligkeit
für die
Bildung von Bruchstellen in dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt
zur Folge hat. Da die Richtung, in der sich die Bruchstellen ausbreiten,
mit der Richtung übereinstimmt,
in der sich der piezoelektrisch aktive Abschnitt ausdehnt und zusammenzieht,
wird die Ausbreitung von Bruchstellen unterstützt, was dementsprechend Schwierigkeiten
hinsichtlich der Zuverlässigkeit
zur Folge hat.
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Ferner
sollte erfindungsgemäß, wenn
die maximale Breite des geschichteten piezoelektrischen Elements
in der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist,
als W0 bezeichnet wird und die Breite der zweiten externen Elektrodenschicht
als W2 bezeichnet wird, eine Beziehung vorhanden sein, bei der 5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 30 gilt.
In dem Fall, dass (W2/W0) × 100
kleiner als 5 ist, wird eine Verbindungsstärke zwischen einem Leitungsdraht
oder einer Elektrodenplatte und der ersten externen Elektrodenschicht
unzureichend. Zusätzlich
können
in dem Fall, dass (W2/W0) × 100
30 überschreitet,
kontinuierliche Effekte nicht adäquat
erhalten werden, obwohl die Bildung von Bruchstellen verhindert
wird.
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Des
Weiteren sollte erfindungsgemäß, wenn
die Dicke (nach dem Härten)
der ersten externen Elektrodenschicht als T1 bezeichnet wird und
die Dicke (nach dem Härten)
der zweiten externen Elektrodenschicht als T2 bezeichnet wird, eine
Beziehung vorhanden sein, bei der 0,05 ≤ (T2/T1) ≤ 300 gilt. In dem Fall, dass T2/T1
300 überschreitet,
wird, da die Dicke der zweiten externen Elektrodenschicht in Bezug
auf die Dicke der ersten externen Elektrodenschicht, die wirkt,
um eine Beanspruchung bzw. Belastung zu verringern, ein zugehöriger Effekt
als ein Belastungsverringerungsmaterial niedrig, was die Bildung
von Bruchstellen zur Folge hat. Zusätzlich ist, wenn T2/T1 kleiner
als 0,05 ist, eine Verbindungsstärke
des Leitungsdrahts oder einer Elektrodenplatte mit der zweiten externen
Elektrodenschicht unzulänglich.
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Außerdem sollte
erfindungsgemäß, wenn
die Dicke (nach dem Härten)
der ersten externen Elektrodenschicht als T1 bezeichnet wird und
die Dicke (nach dem Härten)
der zweiten Elektrodenschicht als T2 bezeichnet wird, eine Beziehung
vorhanden sein, bei der 1 ≤ (T2/T1) ≤ 35 gilt.
In dem Fall, dass T2/T1 35 überschreitet,
wird, da die Dicke der zweiten externen Elektrodenschicht in Bezug
auf die Dicke der ersten externen Elektrodenschicht, die wirkt,
um eine Beanspruchung bzw. Belastung zu verringern, zu groß ist, ein
zugehöriger
Effekt als ein Belastungsverringerungsmaterial niedrig, was die
Bildung von Bruchstellen zur Folge hat. Zusätzlich wird, wenn T2/T1 kleiner
als 1 ist, eine Verbindungsstärke
des Leitungsdrahts oder einer Elektrodenplatte mit der zweiten externen
Elektrodenschicht unzulänglich.
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Zusätzlich ist
es erfindungsgemäß zu bevorzugen,
dass, wenn die maximale Breite des geschichteten piezoelektrischen
Elements in der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung
ist, als W0 bezeichnet wird, W0 ≤ 15
mm gilt. In dem Fall, dass W0 1,5 mm überschreitet, wird eine Breite
W2 der zweiten externen Elektrodenschicht 9,0 mm oder mehr, und
die thermische Beanspruchung, die in der zweiten externen Elektrodenschicht
erzeugt wird, überschreitet
die Stärke
der piezoelektrischen Schichten, wodurch eine größere Anfälligkeit für die Bildung von Bruchstellen
in dem piezoelektrischen Element die Folge ist.
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Zusätzlich wirkt
erfindungsgemäß, wenn
die erste externe Elektrodenschicht aus einem Metall aufgebaut ist,
das zumindest eines, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die Silber, Palladium,
Platin, Kupfer, Gold, Nickel, Zinn, Blei, Zink und Wismut umfasst,
sowie eine zugehörige
Legierung umfasst, wenn der Elastizitätsmodul der ersten externen Elektrodenschicht
mit E1 bezeichnet wird und der Koeffizient einer linearen Ausdehnung
als α1 bezeichnet
wird, während
ein Elastizitätsmodul
der zweiten externen Elektrodenschicht als E2 bezeichnet wird und
der Koeffizient einer linearen Ausdehnung als α2 bezeichnet wird, wenn ein
Lötmittel
oder ein elektrisch leitfähiges
Harzmaterial für
die zweite externe Elektrodenschicht verwendet wird, da E1 × α1 kleiner
als E2 × α2 gemacht
werden kann, die erste externe Elektrodenschicht als eine Pufferschicht,
die eine thermische Beanspruchung in der zweiten externen Elektrodenschicht
verringert, wodurch es ermöglicht
wird, eine thermische Beanspruchung, die an das geschichtete piezoelektrische
Element von der zweiten externen Elektrodenschicht angelegt wird,
zu verringern.
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Zusätzlich kann
erfindungsgemäß, wenn
die zweite externe Elektrodenschicht ein Lötmittel oder ein elektrisch
leitfähiges
Harzmaterial umfasst, wenn ein Leitungsdraht oder eine Elektrodenplatte
mit der zweiten externen Elektrodenschicht verbunden wird, eine
Verbindungsstärke
des Leitungsdrahts oder der Elektrodenplatte mit der zweiten externen
Elektrodenschicht vergrößert werden.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, kann gemäß einer ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung ein geschichtetes piezoelektrisches Element
bereitgestellt werden, das sowohl eine sichere Verbindungsstärke zwischen
einem Leitungsdraht oder einer Elektrodenplatte, der/die mit der
zweiten externen Elektrodenschicht verbunden ist, und der zweiten
externen Elektrodenschicht als auch eine Verhinderung einer Bruchstellenbildung
in dem piezoelektrischen Körper
verwirklicht.
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Gemäß einer
zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein geschichtetes
piezoelektrisches Element bereitgestellt, das versehen ist mit:
einem geschichteten piezoelektrischen Element, das piezoelektrische
Schichten, die aus einer Keramik aufgebaut sind, die in der Lage
ist, sich bei einem Anlegen einer Spannung auszudehnen und zusammenzuziehen,
und interne Elektrodenschichten umfasst, die eine Spannung an die
piezoelektrischen Schichten anlegen, wobei die internen Elektrodenschichten
und die piezoelektrischen Schichten abwechseln bereitgestellt sind,
einer ersten externen Elektrodenschicht, die bei einer Seite des
geschichteten piezoelektrischen Elements bereitgestellt ist und
elektrisch mit den internen Elektrodenschichten verbunden ist, einer
zweiten externen Elektrodenschicht, die bei einer Seite des geschichteten piezoelektrischen
Elements bereitgestellt ist und elektrisch mit den internen Elektrodenschichten über die
erste externe Elektrodenschicht verbunden ist, und einer dritten
externen Elektrodenschicht, die bei einer Seite des geschichteten
piezoelektrischen Elements bereitgestellt ist und zwischen der ersten
externen Elektrodenschicht und der zweiten externen Elektrodenschicht
bereitgestellt ist, wobei, wenn die maximale Breite des geschichteten
piezoelektrischen Elements in der Richtung, die senkrecht zu der
Richtung der Schichtung ist, als W0 bezeichnet wird, die Breite
der ersten externen Elektrodenschicht als W1 bezeichnet wird, die
Breite der zweiten externen Elektrodenschicht als W2 bezeichnet
wird, die Breite der dritten externen Elektrodenschicht als W3 bezeichnet
wird, die Dicke (nach dem Härten)
der zweiten Elektrodenschicht als T2 bezeichnet wird und die Dicke
(nach dem Härten)
der dritten externen Elektrodenschicht als T3 bezeichnet wird, eine
Beziehung vorhanden ist, bei der W1 > W3 > W2,
2,5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 60 und 0,05 ≤ (T2/T3) ≤ 300 gilt,
wobei das geschichtete piezoelektrische Element einen piezoelektrisch
aktiven Abschnitt aufweist, der sich ausdehnt und zusammenzieht,
wenn eine Spannung angelegt wird, und die zweite externe Elektrodenschicht
kontinuierlich in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen
Schichten bei dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt bereitgestellt
ist.
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Gemäß dieser
zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann, da die Breiten
der ersten bis dritten externen Elektrodenschichten nicht gleich
sind, eine thermische Beanspruchung, die bei beiden Enden jeder
externen Elektrodenschicht erzeugt wird, verteilt werden. Zusätzlich kann
zusammen damit, dass eine thermische Beanspruchung, die in der zweiten
externen Elektrodenschicht erzeugt wird, durch die ersten und dritten
externen Elektrodenschichten verringert wird, eine thermische Beanspruchung,
die in der dritten externen Elektrodenschicht erzeugt wird, durch
die erste externe Elektrodenschicht verringert werden. Zusätzlich wird,
wenn die Beziehung zwischen den Breiten der externen Elektrodenschicht
derart ist, dass W1 > W3 > W2 gilt, eine thermische
Beanspruchung, die in der zweiten oder der dritten externen Elektrodenschicht
erzeugt wird, nicht direkt an das piezoelektrische Element angelegt.
Zusätzlich
kann, wenn (W2/W0) × 100
gleich 2,5 oder mehr ist, eine Verbindungsstärke sichergestellt werden,
die in der Lage ist, einen Leitungsdraht oder eine Elektrodenplatte,
der/die mit der zweiten externen Elektrodenschicht verbunden wird,
mit der zweiten externen Elektrodenschicht zu verbinden. Zusätzlich kann,
wenn (W2/W0) × 100
gleich 60 oder weniger ist, da eine thermische Beanspruchung bei
dem piezoelektrischen Element auf einem niedrigen Pegel gehalten
werden kann, die Bildung von Bruchstellen verhindert werden. Zusätzlich kann,
wenn die zweite externe Elektrodenschicht kontinuierlich bei dem
piezoelektrisch aktiven Abschnitt in der Richtung der Schichtung
der piezoelektrischen Schichten bereitgestellt ist, eine thermische
Beanspruchung, die an die erste externe Elektrode und den piezoelektrisch
aktiven Abschnitt von beiden Enden der zweiten externen Elektrodenschicht
in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen Schichten angelegt
wird, minimiert werden. Demgegenüber wird
in dem Fall, dass die zweite externe Elektrodenschicht diskontinuierlich
bei dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt in der Richtung der Schichtung
der piezoelektrischen Schichten bereitgestellt ist, eine thermische Beanspruchung
an die erste externe Elektrode und den piezoelektrisch aktiven Abschnitt
von beiden Enden der zweiten externen Elektrodenschicht in der Richtung
der Schichtung der piezoelektrischen Schichten angelegt, wobei sich
Bruchstellen in dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt einfach bilden.
Da die Richtung, in der sich die Bruchstellen ausbreiten, mit der
Richtung eines Ausdehnens und Zusammenziehens des piezoelektrisch
aktiven Abschnitts übereinstimmt,
wird das Ausbreiten von Bruchstellen begünstigt, was Schwierigkeiten hinsichtlich
der Zuverlässigkeit
zur Folge hat. Zusätzlich
wirkt, wenn T2/T1 auf 300 oder weniger eingestellt wird, da die
Dicke der zweiten externen Elektrodenschicht bezüglich der Dicke der ersten
externen Elektrodenschicht übermäßig groß ist, die
erste externe Elektrodenschicht als ein Beanspruchungsverringerungsmaterial, wodurch
die Bildung von Bruchstellen in den piezoelektrischen Schichten
verhindert wird. Zusätzlich
kann, wenn T2/T1 gleich 0,05 oder mehr ist, eine Verbindungsstärke sichergestellt
werden, die in der Lage ist, einen Leitungsdraht oder eine Elektrodenplatte,
der/die mit der zweiten externen Elektrodenschicht verbunden wird, mit
der zweiten externen Elektrodenschicht zu verbinden.
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Ferner
sollte erfindungsgemäß, wenn
die maximale Breite des geschichteten piezoelektrischen Elements
in der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist,
als W0 bezeichnet wird, die Breite der zweiten externen Elektrodenschicht
als W2 bezeichnet wird, die Dicke (nach dem Härten) der zweiten externen Elektrodenschicht
als T2 bezeichnet wird und die Dicke (nach dem Härten) der dritten externen
Elektrodenschicht als T3 bezeichnet wird, eine Beziehung vorhanden
sein, bei der 5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 30 und 1 ≤ (T2/T3) ≤ 35 gilt.
In dem Fall, dass (W2/W0) × 100
größer als
30 ist, kann der kontinuierliche Effekt zum Verhindern einer Bruchstellenbildung
in den piezoelektrischen Schichten nicht erreicht werden. Zusätzlich ist
in dem Fall, dass (W2/W0) × 100
kleiner als 5 ist, eine Verbindungsstärke zwischen einem Leitungsdraht
oder einer Elektrodenplatte und der zweiten externen Elektrodenschicht
unzulänglich.
Zusätzlich
nimmt in dem Fall, dass T2/T1 größer 35 ist,
da die Dicke der zweiten externen Elektrodenplatte bezüglich der
Dicke der ersten Elektrodenplatte, die als ein Beanspruchungsverringerungsmaterial
agiert, übermäßig groß ist, eine
zugehörige
Wirkung als Beanspruchungsverringerungsmaterial ab und Bruchstellen
bilden sich in den piezoelektrischen Schichten. Zusätzlich ist
in dem Fall, dass T2/T1 kleiner als 1 ist, eine Verbindungsstärke zwischen
einem Leitungsdraht oder einer Elektrodenplatte und der zweiten
externen Elektrodenschicht unzulänglich.
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Des
Weiteren sollte erfindungsgemäß, wenn
die erste externe Elektrodenschicht, die zweite externe Elektrodenschicht
und die dritte externe Elektrodenschicht jeweils aus unterschiedlichen
Materialien bestehen, wenn der Koeffizient einer linearen Ausdehnung
der ersten externen Elektrodenschicht als α1 bezeichnet wird und ein zugehöriger Elastizitätsmodul
als E1 bezeichnet wird, der Koeffizient einer linearen Ausdehnung
der zweiten externen Elektrodenschicht als α2 bezeichnet wird und ein zugehöriger Elastizitätsmodul
als E2 bezeichnet wird sowie der Koeffizient einer linearen Ausdehnung
der dritten externen Elektrodenschicht als α3 bezeichnet wird und ein zugehöriger Elastizitätsmodul
als E3 bezeichnet wird, insbesondere eine Beziehung vorhanden sein,
bei der E1 × α1 < E3 × α3 < E2 × α2 gilt. Als
Ergebnis kann ein Material mit hoher Haftstärke für das Material der dritten
externen Elektrodenschicht verwendet werden, das einen Leitungsdraht
oder eine Elektrodenplatte befestigt. Da Materialien, die eine hohe
Haftstärke
aufweisen, typischer Weise einen großen Elastizitätsmodul
aufweisen, wird an die piezoelektrischen Schichten eine erhebliche
thermische Beanspruchung angelegt. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann jedoch ein Material für
das Material der dritten externen Elektrodenschicht verwendet werden,
das eine thermische Beanspruchung, die in der zweiten externen Elektrodenschicht
erzeugt wird, verringert, so dass E3 × α3 < E2 × α2 gilt. Zusätzlich kann, wenn E1 × α1 < E3 × α3 < E2 × α2 gilt, eine
thermische Beanspruchung schrittweise verringert werden.
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Außerdem ist
es, wenn die maximale Breite des geschichteten piezoelektrischen
Elements in der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung
ist, als W0 bezeichnet wird, erfindungsgemäß zu bevorzugen, dass W0 ≤ 15 mm ist.
Wenn W0 größer als
15 mm ist, wird eine Breite W2 der zweiten externen Elektrodenschicht
9,0 mm oder mehr und eine thermische Beanspruchung, die in der zweiten
externen Elektrodenschicht erzeugt wird, überschreitet die Stärke der
piezoelektrischen Schichten, wodurch eine größere Anfälligkeit bezüglich einer
Bruchstellenbildung in den piezoelektrischen Schichten die Folge
ist.
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Zusätzlich,
wenn die erste externe Elektrodenschicht aus zumindest einem Metall
aufgebaut ist, das aus einer Gruppe, die Silber, Palladium, Platin,
Kupfer, Gold, Nickel, Zinn, Blei, Zink und Wismut umfasst, sowie
einer zugehörigen
Legierung ausgewählt
ist, wenn der Elastizitätsmodul
der ersten externen Elektrodenschicht als E1 bezeichnet wird und
ein zugehöriger
Koeffizient einer linearen Ausdehnung als α1 bezeichnet wird und der Elastizitätsmodul
der zweiten externen Elektrodenschicht als E2 bezeichnet wird und
ein zugehöriger
Koeffizient einer linearen Ausdehnung als α2 bezeichnet wird, da E1 × α1 kleiner
gemacht werden kann als E2 × α2 in dem
Fall einer Verwendung eines Lötmittels
oder eines elektrisch leitfähigen
Harzmaterials für die
zweite externe Elektrodenschicht, agiert die erste externe Elektrodenschicht
als eine Pufferschicht, die eine thermische Beanspruchung in der
zweiten externen Elektrodenschicht verringert, wodurch es ermöglicht wird, eine
thermische Beanspruchung, die bei dem geschichteten piezoelektrischen
Element von der zweiten externen Elektrodenschicht angelegt wird,
zu verringern.
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Zusätzlich kann
erfindungsgemäß, wenn
die zweite externe Elektrodenschicht und die dritte externe Elektrodenschicht
aus einem Lötmittel
oder einem elektrisch leitfähigen
Harzmaterial aufgebaut sind, wenn ein Leitungsdraht oder eine Elektrodenplatte
mit der zweiten oder der dritten externen Elektrodenschicht verbunden
wird, die Verbindungsstärke
des Leitungsdrahts oder der Elektrodenplatte mit der zweiten oder
der dritten externen Elektrodenschicht vergrößert werden.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dieser zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung ein geschichtetes piezoelektrisches Element
bereitgestellt werden, das sowohl eine sichere Verbindungsstärke zwischen
einem Leitungsdraht oder einer Elektrodenplatte, der/die mit der
zweiten externen Elektrodenschicht verbunden wird, und der zweiten
externen Elektrodenschicht sowie eine Verhinderung einer Bruchstellenbildung
in dem piezoelektrischen Körper
verwirklicht.
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Gemäß einer
dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein geschichtetes
piezoelektrisches Element bereitgestellt, das versehen ist mit:
einem geschichteten piezoelektrischen Element, das piezoelektrische
Schichten, die aus einer Keramik aufgebaut sind, die in der Lage
ist, sich bei einem Anlegen einer Spannung auszudehnen und zusammenzuziehen,
und interne Elektrodenschichten umfasst, die eine Spannung an die
piezoelektrischen Schichten anlegen, wobei die internen Elektrodenschichten
und die piezoelektrischen Schichten abwechselnd bereitgestellt sind, und
einer ersten externen Elektrodenschicht, die bei einer Seite des
geschichteten piezoelektrischen Elements bereitgestellt ist und
elektrisch mit den internen Elektrodenschichten verbunden ist, wobei,
wenn die maximale Breite des geschichteten piezoelektrischen Elements
in der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist,
als W0 bezeichnet wird und die Breite der ersten externen Elektrodenschicht
als W1 bezeichnet wird, eine Beziehung vorhanden ist, bei der 2,5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 60 gilt,
wobei das geschichtete piezoelektrische Element einen piezoelektrisch
aktiven Abschnitt aufweist, der sich ausdehnt und zusammenzieht,
wenn eine Spannung angelegt wird, und die erste externe Elektrodenschicht
kontinuierlich in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen
Schichten bei dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt bereitgestellt
ist.
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Gemäß dieser
dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist (W1/W0) × 100 gleich
2,5 oder mehr, wobei eine Verbindungsstärke, die in der Lage ist, einen
Leitungsdraht oder eine Elektrodenplatte, der/die mit der ersten
externen Elektrodenschicht verbunden ist, mit der ersten externen
Elektrodenschicht zu verbinden, sichergestellt werden kann. Zusätzlich kann,
wenn (W2/W0) × 100
gleich 60 oder weniger ist, da die thermische Beanspruchung bei
den piezoelektrischen Schichten auf einem niedrigen Pegel gehalten
werden kann, die Bildung von Bruchstellen verhindert werden. Zusätzlich kann,
wenn die erste externe Elektrodenschicht kontinuierlich bei dem
piezoelektrisch aktiven Abschnitt in der Richtung der Schichtung
der piezoelektrischen Schichten kontinuierlich bereitgestellt ist,
eine thermische Beanspruchung, die an dem piezoelektrisch aktiven
Abschnitt von beiden Enden der ersten externen Elektrodenschicht
in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen Schichten angelegt
wird, minimiert werden. Anders ausgedrückt, da beide Enden der ersten
externen Elektrodenschicht in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen
Schichten im Wesentlichen nicht bei dem piezoelektrisch aktiven
Abschnitt angeordnet sind, weisen Bruchstellen, wenn sie sich bilden,
einen geringen Effekt auf den piezoelektrisch aktiven Abschnitt
auf. Demgegenüber
wird in dem Fall, dass die erste externe Elektrodenschicht diskontinuierlich
bei dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt in der Richtung der Schichtung
der piezoelektrischen Schichten bereitgestellt ist, eine thermische
Beanspruchung an den piezoelektrisch aktiven Abschnitt von beiden
Enden der ersten externen Elektrodenschicht in der Richtung der
Schichtung der piezoelektrischen Schichten angelegt, wobei sich
Bruchstellen in dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt einfach bilden.
Da die Richtung, in der sich die Bruchstellen ausbreiten, mit der
Richtung eines Ausdehnens und Zusammenziehens des piezoelektrisch
aktiven Abschnitts übereinstimmt,
wird die Ausbreitung von Bruchstellen begünstigt, was Schwierigkeiten
hinsichtlich der Zuverlässigkeit
zur Folge hat.
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Ferner
sollte erfindungsgemäß, wenn
die maximale Breite des geschichteten piezoelektrischen Elements
in der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist,
als W0 bezeichnet wird und die Breite der ersten externen Elektrodenschicht
als W1 bezeichnet wird, eine Beziehung vorhanden sein, bei der 5 ≤ (W1/W0) × 100 ≤ 30 gilt.
In dem Fall, dass (W1/W0) × 100
größer als
30 ist, kann der kontinuierliche Effekt zum Verhindern einer Bruchstellenbildung
in den piezoelektrischen Schichten nicht erreicht werden. Zusätzlich ist
in dem Fall, dass (W1/W0) × 100
kleiner als 5 ist, die Verbindungsstärke zwischen einem Leitungsdraht
oder einer Elektrodenplatte und der ersten externen Elektrodenschicht
unzulänglich.
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Des
Weiteren ist es, wenn die maximale Breite des geschichteten piezoelektrischen
Elements in der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung
ist, als W0 bezeichnet wird, erfindungsgemäß zu bevorzugen, dass W0 ≤ 15 mm ist.
In dem Fall, dass W0 1,5 mm überschreitet,
wird die Breite W1 der ersten externen Elektrodenschicht 9,0 mm
oder mehr und die thermische Beanspruchung, die in der zweiten externen Elektrodenschicht
erzeugt wird, überschreitet
die Stärke
der piezoelektrischen Schichten, wodurch eine größere Anfälligkeit bezüglich der
Bildung von Bruchstellen in dem piezoelektrischen Körper die
Folge ist.
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Außerdem gibt
es erfindungsgemäß, wenn
die erste externe Elektrodenschicht aus einem Metall, das zumindest
eines von Silber, Palladium, Platin, Kupfer, Gold, Nickel, Zinn,
Blei, Zink und Wismut umfasst, oder einer zugehörigen Legierung aufgebaut ist,
eine geringere thermische Beanspruchung und eine thermische Beanspruchung,
die an die piezoelektrischen Schichten angelegt wird, kann verringert
werden.
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Zusätzlich kann
erfindungsgemäß, wenn
die erste externe Elektrodenschicht aus einem Lötmittel oder einem elektrisch
leitfähigen
Harzmaterial aufgebaut ist, in dem Fall, dass ein Leitungsdraht
oder eine Elektrodenplatte mit der ersten externen Elektrodenschicht
verbunden wird, eine Verbindungsstärke des Leitungsdrahts oder
der Elektrodenplatte mit der ersten externen Elektrodenschicht vergrößert werden.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dieser dritten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung ein geschichtetes piezoelektrisches Element
bereitgestellt werden, das sowohl eine sichere Verbindungsstärke zwischen
einem Leitungsdraht oder einer Elektrodenplatte, der/die mit der
ersten externen Elektrodenschicht verbunden ist, und der ersten
externen Elektrodenschicht sowie eine Verhinderung einer Bruchstellenbildung
in dem piezoelektrischen Körper
verwirklicht.
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Zusätzlich ist
gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein Kraftstoffeinspritzgerät bereitgestellt.
Wenn das piezoelektrische Element in dem herkömmlichen Kraftstoffeinspritzgerät verwendet
wird, muss die Zuverlässigkeit über einem
breiten Temperaturbereich, der sich von niedrigen Temperaturen zu
hohen Temperaturen erstreckt, sichergestellt sein. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch in Umgebungen, in denen ein Kraftstoffeinspritzgerät einem
derartigen thermischen Schock unterzogen wird, ein Kraftstoffeinspritzgerät bereitgestellt
werden, das gegenüber Änderungen
in Eigenschaften widerstandsfähig
ist und eine hohe Zuverlässigkeitsstufe
für eine
lange Zeitdauer aufrechterhält,
da die Bildung von Bruchstellen in dem piezoelektrischen Element,
die durch eine thermische Beanspruchung verursacht wird, die externen
Elektroden zuordenbar ist, verhindert werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1A bis 1C zeigen
jeweils eine beispielhafte Zeichnung (1), die den Aufbau eines geschichteten
piezoelektrischen Elements gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2A und 2B zeigen
jeweils eine vergrößerte beschreibende
Zeichnung des wesentlichen Abschnitts der 1,
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3A und 3B zeigen
jeweils eine vergrößerte beispielhafte
Zeichnung des wesentlichen Abschnitts eines geschichteten piezoelektrischen
Elements gemäß dem Stand
der Technik,
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4A bis 4C zeigen
jeweils eine beschreibende Zeichnung (2), die den Aufbau eines geschichteten
piezoelektrischen Elements gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5A bis 5C zeigen
jeweils eine beschreibende Zeichnung (3), die den Aufbau eines geschichteten
piezoelektrischen Elements gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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6A bis 6C zeigen
jeweils eine beschreibende Zeichnung (4), die den Aufbau eines geschichteten
piezoelektrischen Elements gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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7A und 7B zeigen
jeweils eine beschreibende Zeichnung (1), die den Aufbau eines geschichteten
piezoelektrischen Elements gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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8 zeigt
eine beschreibende Zeichnung (1), die den Aufbau eines geschichteten
piezoelektrischen Elements gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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9A und 9B zeigen
jeweils eine beschreibende Zeichnung (2), die den Aufbau eines geschichteten
piezoelektrischen Elements gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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10 zeigt
eine beschreibende Darstellung, die einen Aufbau zeigt, bei dem
ein geschichtetes piezoelektrisches Element gemäß den ersten bis dritten Ausgestaltungen
der vorliegenden Erfindung bei einem Kraftstoffeinspritzgerät angewendet
wird,
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11A bis 11D zeigen
jeweils eine beschreibende Zeichnung, die das Verfahren zum Definieren der
maximalen Breite (W0) eines geschichteten piezoelektrischen Elements
gemäß den ersten
bis dritten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung in der Richtung,
die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist, zeigt,
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12A bis 12C zeigen
jeweils eine beschreibende Zeichnung, die das Verfahren zum Definieren
der Breiten (W1, W2, W3) von externen Elektrodenschichten in einem
geschichteten piezoelektrischen Element gemäß den ersten bis dritten Ausgestaltungen
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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13A bis 13D zeigen
jeweils eine beschreibende Zeichnung (1), die weitere Ausführungsbeispiele
eines geschichteten piezoelektrischen Elements gemäß den ersten
bis dritten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung zeigt,
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14A bis 14D zeigen
jeweils eine beschreibende Zeichnung (2), die weitere Ausführungsbeispiele
eines geschichteten piezoelektrischen Elements gemäß den ersten
bis dritten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung zeigt,
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15A bis 15D zeigen
jeweils eine beschreibende Zeichnung (3), die weitere Ausführungsbeispiele
eines geschichteten piezoelektrischen Elements gemäß den ersten
bis dritten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung zeigt,
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16A bis 16D zeigen
jeweils eine beschreibende Zeichnung (4), die andere Ausführungsbeispiele
eines geschichteten piezoelektrischen Elements gemäß den ersten
bis dritten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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17A bis 17D zeigen
jeweils eine beschreibende Zeichnung (5), die andere Ausführungsbeispiele
eines geschichteten piezoelektrischen Elements gemäß den ersten
bis dritten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist nachstehend unter Bezug auf die zugehörigen bevorzugten
Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben.
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Ausführungsbeispiel 1:
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Nachstehend
ist der Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
In den 1A bis 1C sind
jeweils eine beschreibende Zeichnung gezeigt, die eine Vorderansicht
(1A), eine perspektivische Darstellung, wenn sie
von einem Pfeil X in 1A betrachtet wird (1B),
und eine perspektivische Darstellung, wenn sie von einem Pfeil Y
in 1A betrachtet wird (1C), eines
geschichteten piezoelektrischen Elements 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zeigen. Wie es gezeigt ist, ist ein geschichtetes piezoelektrisches
Element 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
allgemein gesprochen mit piezoelektrischen Schichten 11,
internen Elektrodenschichten 21a und 21b, einer
ersten externen Elektrodenschicht 31, einer zweiten externen
Elektrodenschicht 32 und einem Leitungsdraht 33 versehen
und ist ungefähr
in der nachstehend beschriebenen Art und Weise aufgebaut. Das geschichtete
piezoelektrische Element 1 ist nämlich abwechselnd mit einer
Vielzahl von piezoelektrischen Schichten 11, die aus einem
PZT-Keramikmaterial aufgebaut sind, das sich ausdehnt und zusammenzieht,
wenn eine Spannung angelegt wird, und internen Elektrodenschichten 21 zur
Zufuhr einer angelegten Spannung versehen. Eine erste Elektrode 31 ist
bei einer Außenumfangsseite
des geschichteten piezoelektrischen Elements 1 bereitgestellt,
die elektrisch angeschlossen ist, so dass die internen Elektrodenschichten 21a und 21b als
unterschiedliche Pole dienen. Der Leitungsdraht 33 ist
bei der ersten externen Elektrodenschicht 31 über die
zweite externe Elektrodenschicht 32 bereitgestellt.
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Nachstehend
sind die Eigenschaften einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In den 2A und 2B ist
jeweils eine vergrößerte Darstellung
des wesentlichen Abschnitts des geschichteten piezoelektrischen
Elements 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
gezeigt. In 2A ist eine schematische Darstellung
gezeigt und in 2B ist ein Abschnitt B gezeigt,
der in 2A eingekreist ist. Wie es gezeigt
ist, ist bei einem geschichteten piezoelektrischen Element 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
wenn die maximale Breite des piezoelektrischen Elements 11 in
der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist,
als W0 bezeichnet wird, die Breite der ersten externen Elektrode 31 als
W1 bezeichnet wird und die Breite der zweiten externen Elektrode 32 als
W2 bezeichnet wird, eine Beziehung vorhanden, bei der W1 > W2 und 2,5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 60 gilt.
Als Ergebnis kann, da die Breiten der ersten externen Elektrodenschicht 31 und
der zweiten externen Elektrodenschicht 32 nicht gleich
sind, eine thermische Beanspruchung bzw. Belastung, die bei beiden
Enden der ersten externen Elektrodenschicht 31 und der zweiten
externen Elektrodenschicht 32 erzeugt wird, verteilt werden.
Zusätzlich
wird, da W1 > W2 ist,
eine thermische Beanspruchung, die in der zweiten externen Elektrodenschicht 32 erzeugt
wird, nicht direkt an die piezoelektrischen Schichten 11 angelegt.
Zusätzlich
ist, da die Beziehung vorhanden ist, bei der 2,5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 60 gilt und
eine thermische Beanspruchung, die an die piezoelektrischen Schichten 11 angelegt
werden, verringert werden kann, zusammen mit einer Verhinderung
einer Bildung von Bruchstellen eine Verbindungsstärke zwischen
dem Leitungsdraht 33, der mit er zweiten externen Elektrodenschicht 32 verbunden
ist, und der zweiten externen Elektrodenschicht 32 adäquat bzw.
hinreichend. Zusätzlich
ist es effektiver, wenn die vorstehend genannte Beziehung derart
ist, dass 5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 30 gilt (die
Effekte hiervon sind nachstehend beschrieben).
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Zusätzlich kann,
da die zweite externe Elektrodenschicht 32 kontinuierlich
in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen Schichten 11 bei
einem piezoelektrisch aktiven Abschnitt 1a, der sich ausdehnt
und zusammenzieht, wenn eine Spannung angelegt wird, bereitgestellt
ist, die thermische Beanspruchung, die an die erste externe Elektrodenschicht 31 und
die piezoelektrischen Schichten 11 von beiden Enden der
zweiten externen Elektrode 32 in der Richtung der Schichtung
der piezoelektrischen Schichten 11 angelegt wird, minimiert
werden.
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Zusätzlich ist,
wenn die Dicke (nach dem Härten)
der ersten externen Elektrodenschicht 31 als T1 bezeichnet
wird, und die Dicke (nach dem Härten)
der zweiten externen Elektrodenschicht 32 als T2 bezeichnet wird,
T2/T1 innerhalb des Bereichs von 0,05 bis 300. Als Ergebnis ist,
da die Dicke der zweiten externen Elektrodenschicht 32 bezüglich der
Dicke der ersten externen Elektrodenschicht 31 nicht übermäßig groß ist, die erste
externe Elektrodenschicht 31 in der Lage, als ein Beanspruchungsverringerungsmaterial
zu wirken und die Bildung von Bruchstellen in den piezoelektrischen
Schichten zu verhindern. Zusätzlich
kann eine Verbindungsstärke
sichergestellt werden, die in der Lage ist, den Leitungsdraht 33,
der mit der zweiten externen Elektrodenschicht 32 verbunden
ist, mit der zweiten externen Elektrodenschicht 32 zu verbinden.
Zusätzlich
ist es effektiver, wenn diese Beziehung derart ist, dass 1 ≤ (T2/T1) ≤ 35 gilt (die
Effekte hiervon sind nachstehend beschrieben).
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Zusätzlich ist
die maximale Breite W0 der piezoelektrischen Schichten 11 in
der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist,
15 mm oder weniger. Als Ergebnis ist die Breite W2 der zweiten externen
Elektrodenschicht 32 9,00 mm oder weniger, wobei eine thermische
Beanspruchung, die in der zweiten externen Elektrodenschicht 32 erzeugt
wird, die Stärke
der piezoelektrischen Schichten 11 nicht überschreitet, wodurch
es Bruchstellen erschwert wird, sich in den piezoelektrischen Schichten 11 zu
bilden.
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In
den 3A und 3B ist
jeweils eine beschreibende Zeichnung zur Beschreibung des Falles
gezeigt, bei dem die Breite W1 der ersten externen Elektrodenschicht 31 und
die Breite W2 der zweiten externen Elektrodenschicht 32 gleich
sind. In 3A ist eine schematische Zeichnung
gezeigt und in 3B ist die Art und Weise der
Bildung von Bruchstellen bei einem Abschnitt B gezeigt, der in 3A eingekreist
ist. Wie es gezeigt ist, bilden sich in dem geschichteten piezoelektrischen
Element 1, bei dem die Beziehung W1 = W2 vorhanden ist,
da eine Beanspruchung, die bei beiden Enden der ersten externen
Elektrodenschicht 31 und der zweiten externen Elektrodenschicht 32 erzeugt
wird, bei den piezoelektrischen Schichten 11 konzentriert ist,
leicht Bruchstellen in den piezoelektrischen Schichten 11,
wie es bei einer Bruchstelle 11a gezeigt ist.
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Die
Effekte einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind
in den nachstehenden Tabellen beschrieben. In Tabelle 1 ist die
Beziehung zwischen W1 und W2 zusammen mit den Ergebnissen einer Messung
einer thermischen Beanspruchung bei den piezoelektrischen Schichten
für (W2/W0) × 100, wenn
die maximale Breite der piezoelektrischen Schichten in der Richtung,
die senkrecht zu der Richtung der Schichten ist, als W0 bezeichnet
wird, die Breite der ersten externen Elektrodenschicht
31 als
W1 bezeichnet wird und die Breite der zweiten externen Elektrodenschicht
32 als
W2 bezeichnet wird, gezeigt. Wie es in der Tabelle 1 gezeigt ist,
ist in dem Fall, dass die Beziehung zwischen W1 und W2 derart ist,
dass W1 = W2 ist, eine Beanspruchung bzw. Belastung, die bei den
piezoelektrischen Schichten erzeugt wird, am größten, wobei die erzeugte Beanspruchung
in der Reihenfolge des Falles, bei dem W2 > W1 ist, gefolgt von dem Fall, bei dem
W1 > W2 gilt, kleiner
wird. Zusätzlich
gilt in dem Fall von W1 > W2,
je kleiner der Wert von (W2/W0) × 100 ist, desto kleiner ist
die Größe der Beanspruchung,
die bei den piezoelektrischen Schichten erzeugt wird. Auf der Grundlage
dieser Tabelle ist es ersichtlich, dass die Beanspruchung, die bei
den piezoelektrischen Schichten erzeugt wird, in dem Fall von W1 > W2 kleiner wird, wobei
sie kleiner wird, je kleiner der Wert von (W2/W0) × 100 wird. Tabelle
1
-
In
einer Tabelle 2 sind die Beziehung W1 und W2, die Anzahl von Zyklen
als ein Indikator für
eine Haltbarkeit und die Ergebnisse einer Messung einer Haftstärke zwischen
der zweiten externen Elektrodenschicht 32 und dem Leitungsdraht 33 für (W2/W0) × 100, wenn
die maximale Breite der piezoelektrischen Schichten in der Richtung,
die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist, als W0 bezeichnet
wird, die Breite der ersten externen Elektrodenschicht 31 als
W1 bezeichnet wird und die Breite der zweiten externen Elektrodenschicht 32 als
W2 bezeichnet wird, gezeigt. Nachstehend ist das Testverfahren beschrieben.
Bei dem Haltbarkeitstest gemäß dem vorliegenden
Erfindung Ausführungsbeispiel
ist ein Flüssigkeitstank-Thermoschocktestgerät zur Ausführung von
Thermoschocktests verwendet worden. Zuerst sind n (beispielsweise
20) piezoelektrische Elemente, die zu testen sind, in einem abgedichteten
Behälter
platziert worden. Als Nächstes
sind die piezoelektrischen Elemente, die in dem abgedichteten Behälter beinhaltet
sind, in einen Hochtemperatur-Flüssigkeitstank,
der bei einer Temperatur von 160°C
in dem Flüssigkeitstank-Thermoschocktestgerät gehalten
wird, eingetaucht worden und dort für eine vorbestimmte Zeitdauer
(beispielsweise 10 Minuten) gehalten worden. Als Nächstes sind
die piezoelektrischen Elemente, die in dem abgedichteten Behälter beinhaltet
sind, in einen Niedrigtemperatur-Flüssigkeitstank,
der bei einer Temperatur von –4°C in dem
Flüssigkeitstank-Thermoschockgerät gehalten
wird, eingetaucht worden und dort für eine vorbestimmte Zeitdauer
(beispielsweise 10 Minuten) gehalten worden. Der Vorgang zum Eintauchen
in den Hochtemperatur-Flüssigkeitstank
und der Vorgang zum Eintauchen in den Niedrigtemperatur-Flüssigkeitstank
sind als ein Zyklus definiert worden, wobei dieser Zyklus wiederholt
worden ist. Die piezoelektrischen Elemente sind aus dem Flüssigkeitstank-Thermoschocktestgerät entfernt
worden, wenn die Anzahl von Zyklen 100, 500, 1000 und 1500 Zyklen
erreicht hat, gefolgt von einer Bestätigung der Bildung von Bruchstellen
in den piezoelektrischen Elementen. Die piezoelektrischen Elemente
sind als GUT in dem Fall bewertet worden, dass keine Bruchstellen
in irgendeinem dieser piezoelektrischen Elemente zu diesem Zeitpunkt
vorhanden gewesen sind, und als NG (NICHT GUT) bewertet worden,
wenn sich auch nur eine Bruchstelle gebildet hat.
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Hierbei
ist in dem Fall einer Verwendung eines geschichteten piezoelektrischen
Elements gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in einem Kraftstoffeinspritzgerät
das Ergebnis der Bewertung vorzugsweise GUT, wenn die Anzahl von
Zyklen 1000 oder mehr ist. Zusätzlich
ist ein autografisches Gerät
zur Ausführung von
Zugfestigkeitstests bei Metallmaterialien usw. zur Messung einer
Haftstärke
zwischen der zweiten externen Elektrodenschicht 32 und
dem Leitungsdraht 33 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendet worden. Zuerst ist der Leitungsdraht mit einer konstanten
Geschwindigkeit mit dem autografischen Gerät gezogen worden, während die
Position des piezoelektrischen Elements eingestellt worden ist,
so dass die Richtung des Ziehens durch das autografische Gerät und die
Tangente zwischen dem piezoelektrischen Element 1 und dem
Leitungsdraht 33 ungefähr
horizontal gewesen sind. Als Nächstes
ist die Zugstärke,
wenn der Leitungsdraht 33 teilweise von dem piezoelektrischen
Element getrennt war, gemessen worden, bis der Leitungsdraht 33 vollständig von
dem piezoelektrischen Element getrennt gewesen ist, wobei der Durchschnittswert
als die Haftstärke
des Leitungsdrahts definiert worden ist.
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Wie
es in der Tabelle 2 gezeigt ist, ist, obwohl ein Probestück Nr. 1
die größte Haftstärke zwischen
der zweiten externen Elektrodenschicht 32 und dem Leitungsdraht 33 unter
allen Probestücken
gezeigt hat, dieses als NG bei 100 bis 1500 Zyklen bewertet worden,
was ein Problem mit der Haltbarkeit anzeigt. Obwohl Probestücke Nr.
2 und Nr. 3 als GUT bei 100 und 500 Zyklen bewertet worden sind,
sind sie als NG bei 1000 und 1500 Zyklen bewertet worden. Obwohl
ein Probestück
Nr. 4 als GUT bei 100 und 1000 Zyklen bewertet worden ist, ist es
bei 1500 Zyklen als NG bewertet worden. Probestücke Nr. 5 bis Nr. 7 sind alle
als GUT bei 100 bis 1500 Zyklen bewertet worden und haben eine zufriedenstellende
Haltbarkeit gezeigt. Obwohl ein Probestück Nr. 8 als GUT bei 100 bis
1500 Zyklen bewertet worden ist, ist die Haftstärke zwischen der zweiten externen Elektrodenschicht 32 und
dem Leitungsdraht 33 unzulänglich gewesen.
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Es
ist aus dieser Tabelle bestimmt worden, dass die Haltbarkeit in
dem Fall der Beziehung, die bei den Probestücken Nr. 5 bis Nr. 7 angezeigt
wird, zufriedenstellend ist. Hierbei bestanden die tatsächlichen
Abmessungen jedes Parameters in dem Probestück Nr. 5 beispielsweise aus
W0 = 8,4 mm, W1 = 1,6 mm und W2 = 4,0 mm. Die vorliegende Erfindung
ist nicht auf den Fall dieser Abmessungen begrenzt, sondern vielmehr
ist in dem Fall, dass die Beziehung zwischen W1 und W2 derart ist,
dass W1 > W2 gilt,
und in dem Fall, dass (W2/W0) × 100
in dem Bereich von 5 bis 30 liegt, die Haltbarkeit zufriedenstellend
und die Haftstärke
zwischen der zweiten externen Elektrodenschicht
32 und
dem Leitungsdraht
33 ist hinlänglich bzw. adäquat. Tabelle
2
-
In
einer Tabelle 3 sind die Anzahl von Zyklen als ein Indikator der
Haltbarkeit sowie die Ergebnisse von Messungen einer Haftstärke zwischen
der zweiten externen Elektrodenschicht 32 und dem Leitungsdraht 33 für die Beziehung
zwischen T1 und T2 gezeigt, wenn die Dicke (nach dem Härten) der
ersten externen Elektrode 31 in den piezoelektrischen Schichten 11 als
T1 bezeichnet wird und die Dicke (nach dem Härten) der zweiten externen
Elektrodenschicht 32 als T2 bezeichnet wird. Das Testverfahren
ist das gleiche wie das vorstehend beschriebene Testverfahren. Wie
es in der Tabelle 3 gezeigt ist, sind Probestücke Nr. 1 bis Nr. 4 alle als
GUT bei 100 bis 1500 Zyklen bewertet worden, was eine zufriedenstellende
Haltbarkeit anzeigt. Obwohl ein Probestück Nr. 5 als GUT bei 100 bis
1000 Zyklen bewertet worden ist, ist es bei 1500 Zyklen als NG bewertet
worden. Obwohl ein Probestück
Nr. 6 als GUT bei 100 bis 500 Zyklen bewertet worden ist, ist es
als NG bei 1000 und 1500 Zyklen bewertet worden.
-
Es
ist aus dieser Tabelle bestimmt worden, dass die Haltbarkeit in
dem Fall der Beziehung, die bei den Probestücken Nr. 1 bis Nr. 4 angegeben
ist, zufriedenstellend ist. Hierbei haben die tatsächlichen
Abmessungen jedes Parameters bei dem Probestück Nr. 3 beispielsweise aus
T1 = 0,015 mm und T2 = 0,15 mm bestanden. Die vorliegende Erfindung
ist nicht auf den Fall dieser Abmessungen begrenzt, sondern vielmehr
ist, wenn die Beziehung zwischen T1 und T2 derart ist, dass T2/T1
in dem Bereich von 1 bis 35 liegt, die Haltbarkeit zufriedenstellend
und die Haftstärke
zwischen der zweiten externen Elektrodenschicht
32 und
dem Leitungsdraht
33 ist hinreichend bzw. adäquat. Tabelle
3
-
Nachstehend
ist eine Beschreibung weiterer Ausführungsbeispiele gemäß einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die 4A bis 4C bis
zu den 6A bis 6C angegeben.
In den 4A bis 4C bis
zu den 6A bis 6C sind
beschreibende Zeichnungen gezeigt, die ein geschichtetes piezoelektrisches
Element zeigen, das durch ein Schichten von geschichteten piezoelektrischen
Einheiten erzeugt wird. Das geschichtete piezoelektrische Element 1,
das in diesen Zeichnungen gezeigt ist, ist ungefähr in der nachstehend beschriebenen
Art und Weise aufgebaut. Das geschichtete piezoelektrische Element 1 ist
nämlich
aus einer Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten 1u aufgebaut,
wobei die Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten 1u mittels
Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b,
die aus einem Haftmittel aufgebaut sind, geschichtet wird. Eine
erste externe Elektrodenschicht 31 ist bei der Außenumfangsseite
des geschichteten piezoelektrischen Elements 1 bereitgestellt,
die elektrisch verbunden ist, so dass die internen Elektrodenschichten 21a und 21b als
unterschiedliche Pole dienen. Ein Verbindungsdraht 33 ist
bei der ersten externen Elektrodenschicht 31 über eine
zweite externe Elektrodenschicht 32 bereitgestellt.
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Des
Weiteren kann die Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten 1u ebenso
ohne Verwendung der Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b,
die aus dem Haftmittel aufgebaut sind, geschichtet werden.
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In
dem geschichteten piezoelektrischen Element 1, das in den 4A bis 4C gezeigt
ist, ist eine zweite externe Elektrodenschicht 32 bereitgestellt,
die durch die Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b getrennt
ist, wobei, da es für
die zweite externe Elektrodenschicht 32 schwierig ist,
den Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b zu
entsprechen, in dem Fall, dass die zweite externe Elektrodenschicht 32 aus
einem elektrisch leitfähigen
Harz aufgebaut ist, ein Versatz in den piezoelektrischen Schichten 11 durch
die Haftkomponente des elektrisch leitfähigen Harzes begrenzt wird,
wodurch es ermöglicht
wird, eine Verringerung in den Eigenschaften, der Zuverlässigkeit
usw. zu verhindern. Zusätzlich
ist es im Vergleich zu dem Fall, dass die zweite externe Elektrodenschicht
32quer zu den Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b bereitgestellt
ist, da die Verbindungsoberfläche
zwischen der zweiten externen Elektrodenschicht 32 und
dem Leitungsdraht 33, der bei der zweiten externen Elektrodenschicht 32 befestigt
ist, kleiner ist, schwierig, ein Ausdehnen und Zusammenziehen des
Leitungsdrahts 33 zu beeinträchtigen. Des Weiteren ist es,
obwohl die erste externe Elektrodenschicht 31 quer zu den
Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b bereitgestellt
ist, wenn die erste externe Elektrodenschicht 31 aus einer
Silberpaste bzw. Art-Clay-Silver aufgebaut ist, da dieses typischer
Weise eine Schicht bildet, die eine hohe Viskosität aufweist,
schwierig, sie so zu gestalten, dass sie den Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b entspricht.
-
In
dem geschichteten piezoelektrischen Element 1, das in den 5A bis 5C gezeigt
ist, kann, da die zweite externe Elektrodenschicht 32 quer
zu den Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b bereitgestellt
ist, die zweite externe Elektrodenschicht 32 auf einmal
aufgetragen werden, wodurch die Herstellung von Produkten mit niedrigen
Kosten ermöglicht
wird. Zusätzlich
ist es, obwohl die erste externe Elektrodenschicht 31 quer
zu den Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b bereitgestellt
ist, in dem Fall, dass die erste externe Elektrodenschicht 31 aus
einer Silberpaste bzw. Art-Clay-Silver aufgebaut ist, da dieses typischerweise
eine Schicht bildet, die eine hohe Viskosität aufweist, schwierig, sie
so zu gestalten, dass sie den Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b entspricht.
-
In
dem geschichteten piezoelektrischen Element, das in den 6A bis 6C gezeigt
ist, kann, da die zweite externe Elektrodenschicht 32 quer
zu den Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b bereitgestellt
ist, eine zweite externe Elektrodenschicht 32 auf einmal
aufgetragen werden, wodurch die Herstellung von Produkten mit niedrigen
Kosten ermöglicht
wird. Zusätzlich
ist es, da eine erste externe Elektrodenschicht 31 getrennt
durch die Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b bereitgestellt
ist, schwierig, sie so zu gestalten, dass sie den Piezoelektrische-Einheit-Verbindungsoberflächen 1b entspricht.
Zusätzlich können die
piezoelektrischen Einheiten individuell hergestellt und vor einem
Verbinden der piezoelektrischen Einheiten geprüft werden, wodurch es ermöglicht wird,
die Produktivität
als ein Ergebnis einer frühen
Erfassung von fehlerhaften Produkten zu verbessern.
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In
den geschichteten piezoelektrischen Elementen, die durch ein Verbinden
von geschichteten piezoelektrischen Einheiten aufgebaut sind, wie
es in den 4A bis 4C bis
zu den
-
6A bis 6C gezeigt
ist, gilt, wenn die maximale Breite der piezoelektrischen Schichten 11 in der
Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist, als
W0 bezeichnet wird, die Breite der ersten externen Elektrodenschicht 31 als
W1 bezeichnet wird und die Breite der zweiten externen Elektrodenschicht 32 als
W2 bezeichnet wird, W1 > W2
und 2,5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 60. Als Ergebnis
kann, da die Breiten der ersten externen Elektrodenschicht 31 der
zweiten externen Elektrodenschicht 32 nicht gleich sind,
eine thermische Beanspruchung, die in beiden Enden der ersten externen
Elektrodenschicht 31 und der zweiten externen Elektrodenschicht 32 erzeugt
wird, verteilt werden. Zusätzlich
wird, da W1 > W2 gilt,
eine thermische Beanspruchung, die in der zweiten externen Elektrodenschicht 32 erzeugt
wird, nicht direkt an die piezoelektrischen Schichten 11 angelegt.
Zusätzlich
wird, da eine Beziehung vorhanden ist, bei der 2,5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 60 gilt,
eine thermische Beanspruchung bei den piezoelektrischen Schichten 11 verringert,
wobei zusammen damit, dass die Bildung von Bruchstellen in den piezoelektrischen
Schichten verhindert wird, eine Verbindungsstärke zwischen dem Leitungsdraht 33,
der mit der zweiten externen Elektrodenschicht 32 verbunden ist,
und der zweiten externen Elektrodenschicht 32 hinreichend
bzw. adäquat
ist. Zusätzlich
ist die Beziehung, bei der 5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 30 gilt,
noch effektiver. (Die Effekte hiervon sind nachstehend beschrieben.)
Zusätzlich
kann, da eine zweite externe Elektrodenschicht 32 kontinuierlich
in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen Schichten 11 bei
dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt 1a, der sich ausdehnt
und zusammenzieht, wenn eine Spannung angelegt wird, bereitgestellt
ist, eine thermische Beanspruchung, die an die erste externe Elektrodenschicht 31 und
die piezoelektrischen Schichten 11 von beiden Enden der
zweiten externen Elektrodenschicht 32 in der Richtung der
Schichtung der piezoelektrischen Schichten 11 angelegt
wird, minimiert werden.
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Ausführungsbeispiel 2:
-
Nachstehend
wird der Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In den 7A und 7B ist
jeweils eine beschreibende Zeichnung gezeigt, die ein geschichtetes
piezoelektrisches Element gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie es gezeigt ist, weist das
geschichtete piezoelektrische Element 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
eine erste externe Elektrodenschicht 31 auf, die bei einer
Außenumfangsseite
einer Vielzahl von piezoelektrischen Schichten 11 bereitgestellt
ist, die aus einer PZT-Keramik aufgebaut sind, die sich ausdehnt
und zusammenzieht, wenn eine Spannung angelegt wird. Eine dritte
externe Elektrodenschicht 32a ist bei der ersten externen
Elektrodenschicht 3l bereitgestellt. Eine zweite externe
Elektrodenschicht 32b ist bei der dritten externen Elektrodenschicht 32a bereitgestellt.
-
Diese
zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert,
dass, wenn die maximale Breite des geschichteten piezoelektrischen
Elements in der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung
ist, als W0 bezeichnet wird, die Breite der ersten externen Elektrodenschicht 31 als
W1 bezeichnet wird, die Breite der zweiten externen Elektrodenschicht 32b als
W2 bezeichnet wird, die Breite der dritten externen Elektrodenschicht 32a als
W3 bezeichnet wird, die Dicke (nach dem Härten) der zweiten externen
Elektrodenschicht 32b als T2 bezeichnet wird und die Dicke
(nach dem Härten)
der dritten externen Elektrodenschicht 32a als T3 bezeichnet
wird, eine Beziehung vorhanden ist, bei der W1 > W3 > W2,
5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 30 und 1 ≤ (T2/T3) ≤ 35 gilt.
Zusätzlich
sind die erste externe Elektrodenschicht 31, die zweite externe
Elektrodenschicht 32b und die dritte externe Elektrodenschicht 32a alle
aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Zusätzlich ist,
wenn der Elastizitätsmodus
der ersten externen Elektrodenschicht 31 als E1 bezeichnet
wird und der Koeffizient einer linearen Ausdehnung als α1 bezeichnet
wird, der Elastizitätsmodul der
zweiten externen Elektrodenschicht 32a als E2 bezeichnet
wird und der Koeffizient der linearen Ausdehnung als α2 bezeichnet
wird sowie der Elastizitätsmodul
der dritten externen Elektrodenschicht 32a als E3 bezeichnet
wird und der Koeffizient der linearen Ausdehnung als α3 bezeichnet
wird, E1 × α1 < E3 × α3 < E2 × α2.
-
Gemäß dieser
zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann, da die Breiten
der ersten externen Elektrodenschicht 31, der zweiten externen
Elektrodenschicht 32b und der dritten externen Elektrodenschicht 32a nicht
gleich sind, eine thermische Beanspruchung, die bei beiden Enden
jeder dieser externen Elektrodenschichten erzeugt wird, verteilt
werden. Zusätzlich
kann zusammen damit, dass eine thermische Beanspruchung, die in
der zweiten externen Elektrodenschicht 32b erzeugt wird,
durch die erste externe Elektrodenschicht 31 und die dritte
externe Elektrodenschicht 32a verringert wird, eine thermische
Beanspruchung, die in der dritten externen Elektrodenschicht 32a erzeugt
wird, durch die erste externe Elektrodenschicht 31 verringert
werden. Zusätzlich
wird, da W1 > W3 > W2 gilt, eine thermische
Beanspruchung, die in der zweiten externen Elektrodenschicht 32b und
der dritten externen Elektrodenschicht 32a erzeugt wird,
nicht direkt auf die piezoelektrischen Schichten 11 angelegt.
Zusätzlich
wird, da 5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 30 sowie
1 ≤ (T2/T3) ≤ 35 gilt,
eine thermische Beanspruchung bei den piezoelektrischen Schichten 11 verringert,
wobei zusammen damit, dass die Bildung von Bruchstellen in den piezoelektrischen
Schichten 11 verhindert wird, die Verbindungsstärke zwischen
dem Leitungsdraht 33, der mit der zweiten externen Elektrodenschicht 32b verbunden wird,
und der zweiten externen Elektrodenschicht 32b hinreichend
bzw. adäquat
ist.
-
Zusätzlich sind
die erste externe Elektrodenschicht 31, die zweite externe
Elektrodenschicht 32b und die dritte externe Elektrodenschicht 32a alle
aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Zusätzlich ist,
wenn der Elastizitätsmodul
der ersten externen Elektrodenschicht 31 als E1 bezeichnet
wird und der Koeffizient der linearen Ausdehnung als α1 bezeichnet
wird, der Elastizitätsmodul
der zweiten externen Elektrodenschicht 32a als E2 bezeichnet
wird und der Koeffizient der linearen Ausdehnung als α2 bezeichnet
wird sowie der Elastizitätsmodul
der dritten externen Elektrodenschicht 32a als E3 bezeichnet
wird und der Koeffizient der linearen Ausdehnung als α3 bezeichnet
wird, eine Beziehung vorhanden, bei der E1 × α1 < E3 × α3 < E2 × α2 gilt. Als Ergebnis kann ein
Material, das eine hohe Haftstärke
aufweist, für
das Material der zweiten externen Elektrodenschicht 32b verwendet
werden, die einen Leitungsdraht und eine Elektrodenplatte befestigt.
Da Materialien, die eine hohe Haftstärke aufweisen, typischer Weise
ebenso einen großen
Elastizitätsmodul
aufweisen, wird eine erhebliche thermische Beanspruchung an die
piezoelektrischen Schichten 11 angelegt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedoch ein Material, für das das Produkt des Elastizitätsmoduls
und des Koeffizienten der linearen Ausdehnung klein ist, um es zu
ermöglichen,
dass eine thermische Beanspruchung, die in der zweiten externen
Elektrodenschicht 32b erzeugt wird, verringert wird, für das Material
der dritten externen Elektrodenschicht 32a verwendet werden.
Zusätzlich
kann, da E1 × α1 < E3 × α3 < E2 × α2 gilt, eine
thermische Beanspruchung in einer schrittartigen Weise verringert
werden.
-
Zusätzlich kann,
da eine zweite externe Elektrodenschicht 32b kontinuierlich
in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen Schichten 11 in
dem piezoelektrisch Abschnitt 1a, der sich ausdehnt und
zusammenzieht, wenn eine Spannung angelegt wird, bereitgestellt
wird, eine thermische Beanspruchung, die an die erste externe Elektrodenschicht 31,
die dritte externe Elektrodenschicht 32a und die piezoelektrischen Schichten 11 von
beiden Enden der zweiten externen Elektrode 32b in der
Richtung der Schichtung der piezoelektrischen Schichten 11 angelegt
wird, minimiert werden.
-
Zusätzlich ist
die maximale Breite W0 der piezoelektrischen Schichten 11 in
der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist,
15 mm oder weniger. Als Ergebnis ist die Breite W2 der zweiten externen
Elektrodenschicht 32b 9,0 mm oder weniger, eine thermische
Beanspruchung, die in der zweiten externen Elektrodenschicht 32b erzeugt
wird, überschreitet
nicht die Stärke
der piezoelektrischen Schichten 11 und es ist für Bruchstellen
schwierig, sich in dem piezoelektrischen Schichten 11 zu
bilden.
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Die
Effekte dieser zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
sind in den nachstehenden Tabellen beschrieben. In einer Tabelle
4 sind die Beziehung zwischen W1, W2 und W3 sowie die Ergebnisse
einer Messung der Beanspruchung, die bei den piezoelektrischen Schichten
für (W2/W0) × 100 und
T2/T3 erzeugt werden, wenn die maximale Breite der piezoelektrischen
Schichten
11 in der Richtung, die senkrecht zu der Richtung
der Schichtung ist, als W0 bezeichnet wird, die Breite der ersten
externen Elektrodenschicht
31 als W1 bezeichnet wird, die
Breite der zweiten externen Elektrodenschicht
32b als W2
bezeichnet wird, die Breite der dritten externen Elektrodenschicht
32a als
W3 bezeichnet wird, die Dicke (nach dem Härten) der zweiten externen
Elektrodenschicht
32b als T2 bezeichnet wird und die Dicke (nach
dem Härten)
der dritten externen Elektrodenschicht
32a als T3 bezeichnet
wird, gezeigt. Wie es in der Tabelle 4 gezeigt ist, ist in dem Fall,
dass die Beziehung zwischen W1, W2 und W3 derart ist, dass W1 =
W2 = W3 gilt, die Beanspruchung, die bei den piezoelektrischen Schichten
erzeugt wird, am größten, wobei
sie nachfolgend in der Reihenfolge des Falles, bei dem W2 > W1 ist (zwei externe
Elektrodenschichten an Stelle von drei) und dem Fall, bei dem W1 > W3 > W2 gilt, kleiner wird.
Zusätzlich
gilt in dem Fall von W1 > W3 > W2, dass je kleiner
der Wert von T2/T3 ist, desto kleiner ist die Beanspruchung, die
bei den piezoelektrischen Schichten erzeugt wird. Es ist aus der
Tabelle ersichtlich, dass in dem Fall, dass die Beziehung zwischen
W1, W2 und W3 derart ist, dass W1 > W3 > W2 gilt, je kleiner
der Wert von T2/T3 ist, desto größer die
Beanspruchung ist, die bei den piezoelektrischen Schichten erzeugt
wird. Tabelle
4
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In
einer Tabelle 5 sind die Beziehung zwischen W1, W2 und W3, die Anzahl
von Zyklen als ein Indikator der Haltbarkeit und die Ergebnisse
von Messungen einer Haftstärke
zwischen der zweiten externen Elektrodenschicht
32b und
einem Leitungsdraht
33 für (W2/W0) × 100 und T2/T3 gezeigt, wenn
die maximale Breite der piezoelektrischen Schichten
11 in
der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist,
als W0 bezeichnet wird, die Breite der ersten externen Elektrodenschicht
31 als
W1 bezeichnet wird, die Breite der zweiten externen Elektrodenschicht
32b als
W2 bezeichnet wird, die Breite der dritten externen Elektrodenschicht
32a als
W3 bezeichnet wird, die Dicke (nach dem Härten) der zweiten externen
Elektrodenschicht
32b als T2 bezeichnet wird und die Dicke
(nach dem Härten)
der dritten externen Elektrodenschicht
32a als T3 bezeichnet
wird. Der Rest des Testverfahrens ist der gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel
1. Wie es in der Tabelle 5 gezeigt ist, sind alle der Probestücke der
Nummern 1 bis 3 als GUT bei 100 bis 1500 Zyklen bewertet worden,
was eine zufriedenstellende Haltbarkeit anzeigt. Tabelle
5
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Nachstehend
wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
gemäß dieser
zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Da
das geschichtete piezoelektrische Element 1, das in 8 gezeigt
ist, ungefähr
den gleichen Aufbau wie das geschichtete piezoelektrische Element 1,
das in den vorstehend beschriebenen 7A und 7B gezeigt
ist, aufweist, wird lediglich für
den Unterschied zwischen diesen zwei, nämlich die Beziehung der Breiten
der externen Elektrodenschichten, eine Beschreibung angegeben. Obwohl nämlich die
Beziehung, bei der W1 > W3 > W2 in dem geschichteten
piezoelektrischen Element 1, das in den 7A und 7B gezeigt
ist, gilt, wenn die Breite der ersten externen Elektrodenschicht 31 als
W1 bezeichnet wird, die Breite der zweiten externen Elektrodenschicht 32b als
W2 bezeichnet wird und die Breite der dritten externen Elektrodenschicht 32a als
W3 bezeichnet wird, bei dem geschichteten piezoelektrischen Element, das
in 8 gezeigt ist, vorhanden ist, unterscheidet sich
diese Beziehung darin, dass W1 > W2 > W3 gilt. Diese zwei
sind jedoch in Bezug auf die nachstehend genannten Punkte gleich.
Da nämlich
die Breiten der ersten externen Elektrodenschicht 31 und
der zweiten externen Elektrodenschicht 32b nicht gleich
sind, kann eine thermische Beanspruchung, die bei beiden Enden der
ersten externen Elektrodenschicht 31 und der zweiten externen
Elektrodenschicht 32b erzeugt wird, verteilt werden. Zusätzlich wird,
da W1 > W2 gilt, eine
thermische Beanspruchung, die bei der zweiten externen Elektrodenschicht 32b erzeugt
wird, nicht direkt an die piezoelektrischen Schichten 11 angelegt.
Dementsprechend kann ein geschichtetes piezoelektrisches Element 1 bereitgestellt
werden, das in der Lage ist, die Bildung von Bruchstellen in den
piezoelektrischen Schichten 11 zu verhindern.
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Ausführungsbeispiel 3:
-
Nachstehend
ist eine Beschreibung des Aufbaus eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung gegeben.
In den 9A und 9B ist
jeweils eine beschreibende Zeichnung gezeigt, die ein geschichtetes
piezoelektrisches Element gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie es gezeigt ist, ist das geschichtete
piezoelektrische Element 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
mit einer ersten externen Elektrodenschicht 31 bei der
Außenumfangsseite
einer Vielzahl von piezoelektrischen Schichten 11 versehen,
die aus einer PZT-Keramik aufgebaut sind, die sich ausdehnt und
zusammenzieht, wenn eine Spannung angelegt wird. Ein Leitungsdraht 33 ist bei
einer ersten externen Elektrodenschicht 31 bereitgestellt.
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Diese
dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert,
dass, wenn die maximale Breite der piezoelektrischen Schichten 11 in
der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist,
als W0 bezeichnet wird und die Breite der ersten externen Elektrodenschicht 31 als
W1 bezeichnet wird, eine Beziehung vorhanden ist, bei der 2,5 ≤ (W1/W0) × 100 ≤ 60 gilt.
Als Ergebnis ist, da eine Beziehung vorhanden ist, bei der 2,5 ≤ (W1/W0) × 100 ≤ 60 gilt und
eine thermische Beanspruchung, die an die piezoelektrischen Schichten 11 angelegt
wird, verringert werden kann, zusammen mit einer Verhinderung der
Bildung von Bruchstellen die Verbindungsstärke zwischen dem Leitungsdraht 33,
der mit der ersten externen Elektrodenschicht 31 verbunden
ist, und der ersten externen Elektrodenschicht 31 hinreichend
bzw. adäquat.
Zusätzlich
ist die Beziehung, bei der 5 ≤ (W1/W0) × 100 ≤ 30 gilt,
noch effektiver.
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Zusätzlich kann,
da die erste externe Elektrodenschicht 31 kontinuierlich
in der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen Schichten 1l bei
dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt 1a, der sich ausdehnt
und zusammenzieht, wenn eine Spannung angelegt wird, bereitgestellt
ist, eine thermische Beanspruchung, die an die piezoelektrischen
Schichten 11 von beiden Enden der ersten externen Elektrodenschicht 31 in
der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen Schichten 11 angelegt
wird, minimiert werden.
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Zusätzlich ist
die maximale Breite W0 der piezoelektrischen Schichten in der Richtung,
die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist, 15 mm oder weniger.
Als Ergebnis ist die Breite W1 der ersten externen Elektrodenschicht 31 9,0
mm oder weniger, eine thermische Beanspruchung, die in der ersten
externen Elektrodenschicht 31 erzeugt wird, überschreitet
nicht die Stärke
der piezoelektrischen Schichten 11 und es ist für Bruchstellen
schwierig, sich in den piezoelektrischen Schichten 11 zu
bilden.
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Ausführungsbeispiel 4.
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In 10 ist
eine beschreibende Zeichnung gezeigt, die ein Beispiel einer Verwendung
eines geschichteten piezoelektrischen Elements gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem einer Dieselkraftmaschine
zeigt. Wie es in der 10 gezeigt ist, weist eine Einspritzvorrichtung 5 ein
oberes Gehäuse 52,
das eine Antriebseinheit in der Form des vorstehend beschriebenen
geschichteten piezoelektrischen Elements 1 beherbergt,
und ein unteres Gehäuse 53 auf,
das bei einem zugehörigen unteren
Rand fixiert ist, in dem eine Einspritzdüseneinheit 54 innen
ausgebildet ist.
-
Das
obere Gehäuse 52 weist
ungefähr
eine zylindrische Form auf, wobei das geschichtete piezoelektrische
Element 1 in einem longitudinalen Loch 521, das
in Bezug auf die Mittelachse exzentrisch ist, eingefügt und befestigt
ist. Ein Hochdruckkraftstoffweg 522 ist parallel zu dem
longitudinalen Loch 521 und bei der Seite des longitudinalen
Lochs 521 bereitgestellt, wobei ein zugehöriges oberes
Ende mit einem (nicht gezeigten) externen gemeinsamen Modul über ein
Kraftstoffeinlassrohr 523, das von der oberen Seite des
oberen Gehäuses 52 herausragt,
verbunden ist.
-
Ein
Kraftstoffauslassrohr 525, das fortlaufend ist mit einem
Ableitungsweg 524, ragt von der oberen Seite des oberen
Gehäuses 52 heraus,
wobei ein Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffauslassrohr 525 herausfließt, zu einem
(nicht gezeigten) Kraftstofftank zurückgeführt wird. Der Ableitungsweg 524 geht
durch eine Lücke 50 zwischen
dem longitudinalen Loch 521 und der Antriebseinheit (dem
geschichteten piezoelektrischen Element) 1 hindurch und
ist fortlaufend mit einem Drei-Wege-Ventil 551, das nachstehend
beschrieben wird, durch einen (nicht gezeigten) Weg, der sich nach
unten durch die oberen und unteren Gehäuse 52 und 53 von dieser
Lücke 50 erstreckt.
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Eine
Einspritzdüseneinheit 54 ist
mit einer Düsennadel 541,
die vertikal in einem Kolbenkörper 531 gleitet,
und einer Einspritzöffnung 543 versehen,
die einen Hochdruckkraftstoff, der von einer Kraftstoffsammeleinrichtung 542 zugeführt wird,
die durch die Düsennadel 541 geöffnet und
geschlossen wird, in jeden Zylinder der Kraftmaschine einspritzt.
Die Kraftstoffsammeleinrichtung 542 ist um den Zwischenabschnitt
der Düsennadel 541 herum
bereitgestellt, wobei das untere Ende des vorstehend genannten Hochdruckkraftstoffweges 522 sich
hier hinein öffnet.
Die Düsennadel 541 empfängt einen
Kraftstoffdruck in der Richtung einer Ventilöffnung von der Ventilsammeleinrichtung 542,
während
sie ebenso einen Kraftstoffdruck in der Richtung eines Ventilsschließens von
einer Gegendruckkammer 544 empfängt, die dem oberen Ende gegenüberliegend bereitgestellt
ist, wobei sich, wenn der Druck der Gegendruckkammer 544 abfällt, die
Düsennadel 541 anhebt, sich
die Einspritzöffnung 543 öffnet und
Kraftstoff eingespritzt wird.
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Der
Druck der Gegendruckkammer 544 wird durch das Drei-Wege-Ventil 551 reguliert.
Das Drei-Wege-Ventil 551 verwendet einen Aufbau, der selektiv
die Gegendruckkammer 544 mit dem Hochdruckkraftstoffweg 522 oder
dem Ableitungsweg 524 verbindet. Hierbei weist es einen
kugelförmigen
Ventilkörper
auf, der eine Öffnung öffnet und
schließt,
die den Hochdruckkraftstoffweg 522 oder den Ableitungsweg 524 verbindet. Dieser
Ventilkörper
wird durch die vorstehend genannte Antriebseinheit 1 über einen
Kolben mit großem Durchmesser 552,
eine Hydraulikkammer 553 und einen Kolben mit kleinem Durchmesser 554,
der unter ihr angeordnet ist, angetrieben.
-
Das
geschichtete piezoelektrische Element 1 für eine Einspritzvorrichtung
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist dadurch charakterisiert, dass eine Beziehung zwischen den Breiten
jeder der externen Elektrodenschichten (W1, W2 und W3), wie es in
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 bis 3 beschrieben
ist, und eine Beziehung der Breiten der externen Elektrodenschichten
(W1, W2) zu der maximalen Breite (W0) des geschichteten piezoelektrischen
Elements in der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung
ist, vorhanden sind. Als Ergebnis können sowohl die Sicherstellung
einer Verbindungsstärke
zwischen einem Leitungsdraht oder einer Elektrodenplatte, der/die
mit der externen Elektrodenschicht verbunden wird, und der externen
Elektrodenschicht sowie eine Verhinderung einer Bruchstellenbildung
in den piezoelektrischen Schichten verwirklicht werden. Dementsprechend
kann ein geschichtetes piezoelektrisches Element 1 für eine Einspritzvorrichtung
bereitgestellt werden, das in rauen Umgebungen verwendet werden kann
und eine hohe Zuverlässigkeit
aufweist.
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Herstellungsverfahren:
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Nachstehend
sind das Herstellungsverfahren des geschichteten piezoelektrischen
Elements 1 sowie ein zugehöriger detaillierter Aufbau
beschrieben. Ein geschichtetes piezoelektrisches Element 1,
das hier beschrieben ist, kann unter Verwendung des allgemein bekannten
Grünlingsblattverfahrens
bzw. Grünlingsverfahrens
hergestellt werden. Ein Pulver, wie beispielsweise Bleioxid, Zirkoniumoxid,
Titanoxid, Nioboxid oder Strontiumcarbonat, das als primäres Rohmaterial
des piezoelektrischen Materials dient, wird für die gewünschte Zusammensetzung entsprechend
bekannter Verfahren abgewogen. Zusätzlich wird die vorstehend
genannte Mischverhältniszusammensetzung
vorbereitet, um 1 bis 2 % reicher als das stöchiometrische Verhältnis unter
Berücksichtigung
des Verdampfens von Blei zu sein. Sie wird dann mit einer Mischvorrichtung
trockengemischt, woraufhin eine Kalzinierung bei 800 bis 950°C folgt.
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Als
Nächstes
werden destilliertes Wasser und ein Dispergiermittel hinzufügt, um eine
Aufschlämmung zu
bilden, dem ein Nassmalen mit einer Kugelmühle folgt. Nachdem das gemahlene
Pulver getrocknet und entfettet ist, werden ein Lösungsmittel,
ein Bindemittel, ein Weichmacher und ein Dispergiermittel usw. hinzugefügt, dem
ein Mischen mit einer Kugelmühle
folgt. Nachfolgend wird die Aufschlämmung unter Vakuum entgast,
wobei eine zugehörige
Viskosität
eingestellt wird, während
sie mit einer Rühreinrichtung
in einer Vakuumvorrichtung gerührt
wird.
-
Als
Nächstes
wird die Aufschlämmung
in ein Grünlingsblatt
oder einen Grünling
einer vorbestimmten Dicke durch eine Rakelvorrichtung bzw. Schabervorrichtung
geformt. Der sich ergebende Grünling
wird entweder mit einer Presse ausgestanzt oder mit einer Schnitteinrichtung
geschnitten, um ihn auf eine vorbestimme Größe zu formen.
-
Als
Nächstes
wird ein Muster auf eine Oberfläche
des Grünlings
mittels Siebdruck gedruckt, dem ein Formen mit beispielsweise einer
Silber- und Palladiumpaste, die aus Silber und Palladium mit einem
Verhältnis (in
Gewichtsprozent) von 7:3 (nachstehend als Ag/Pd-Paste bezeichnet)
gebildet wird, folgt.
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Ein
Muster, das eine geringfügig
kleinere Oberfläche
als die Oberfläche
der piezoelektrischen Schichten 11 aufweist, wird über im Wesentlichen
die gesamte Oberfläche
des Grünlings,
um als piezoelektrische Schicht 11 zu dienen, unter Verwendung
der vorstehend genannten Ag/Pd-Paste ausgebildet, um als interne Elektrodenschichten 21a und 21b zu
dienen. Ein Abschnitt, der keine interne Elektrodenschicht 21a (21b)
ausgebildet aufweist, ist bei der anderen Seite entgegengesetzt
zu der Oberfläche
des Grünlings
bereitgestellt. Anders ausgedrückt
erreicht die interne Elektrodenschicht 21a (21b)
ein Ende der gegenüberliegenden
Seite des Grünlings
(ein Abschnitt, der äquivalent
zu einer Seite 101 oder der entgegengesetzten Oberfläche des geschichteten
piezoelektrischen Elements 1 ist) nicht, während die
interne Elektrodenschicht 21a (21b) das andere
entgegengesetzte Ende nicht erreicht.
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Eine
vorbestimmte Anzahl von geschichteten Schichten von Grünlingen,
auf denen die internen Elektrodenschichten 21a und 21b auf
diese Art und Weise ausgebildet sind, wird vorbereitet.
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Als
Nächstes
werden diese Grünlingsblätter bzw.
Grünlinge
geschichtet. In dem Fall eines Schichtens von Grünlingen, auf denen die internen
Elektrodenschichten 21a und 21b ausgebildet sind,
werden sie derart geschichtet, dass die Abschnitte, bei denen die
Elektroden nicht ausgebildet sind, abwechselnd auf der Seite 101
des geschichteten piezoelektrischen Elements 1 und der
zugehörigen
entgegengesetzte Seite positioniert werden. Als Ergebnis dient die
interne Elektrodenschicht 21a, die durch Ausweiten zu der
Grünlingsseite 101 freigelegt
ist, als die interne Elektrode eines Pols, während die interne Elektrodenschicht 21b,
die durch Erreichen der entgegengesetzten Seite freigelegt ist,
als die interne Elektrode des anderen Pols dient. Als Ergebnis weist
die Schichtung den Aufbau auf, der in den 1A bis 1C gezeigt
ist.
-
Als
Nächstes
wird nach einem Heißpressen
mit einer Heißwasser-Gummipresse
die Schichtung bei 400 bis 700°C
mit einem elektrischen Ofen entfettet und dann mit einer Temperatur
von 900 bis 1200°C
gebrannt.
-
Als
Nächstes
wird eine Silberpaste zum Brennen auf die Seite der vorstehend beschriebenen
Schichtung mittels Siebdruck gedruckt, dem ein Brennen folgt, um
die erste externe Elektrodenschicht 31 zu bilden. Die erste
externe Elektrodenschicht 31 wird bei der Stelle ausgebildet,
bei der die internen Elektrodenschichten 21a eines der
Pole freigelegt sind, und weist mit jeder internen Elektrode 21a eine
elektrische Kontinuität auf.
Die erste externe Elektrode 31, die bei der (nicht gezeigten)
entgegengesetzten Seite bereitgestellt ist, wird bei der Stelle
ausgebildet, bei der die internen Elektrodenschichten 21b des
anderen Pols freigelegt sind, und weist eine elektrische Kontinuität mit jeder
internen Elektrodenschicht 21b auf. Des Weiteren, obwohl
die erste externe Elektrodenschicht 31 aus einer Silberpaste
zum Backen gemäß diesem
Beispiel gebildet ist, kann sie ebenso durch Backen einer Paste
gebildet werden, die aus einem Metall, das zumindest ein Material, das
aus Palladium, Platin, Kupfer, Gold, Nickel, Zinn, Blei, Zink oder
Wismut besteht, oder einer zugehörigen Legierung
gebildet ist. Zusätzlich
kann sie ebenso mit einem Lötmittel
oder durch ein Auftragen eines elektrisch leitfähigen Harzes gebildet werden.
Als Nächstes
wird eine zweite externe Elektrodenschicht (32, 32b),
die aus einem elektrisch leitfähigen
Harz gebildet ist, auf die erste externe Elektrodenschicht 31 aufgetragen
(dies ist in Ausführungsbeispiel
3 nicht erforderlich, nämlich
in dem Fall einer einzelnen externen Elektrodenschicht). Als Nächstes wird
eine dritte externe Elektrodenschicht 32a, die aus einem elektrisch
leitfähigen
Harz gebildet wird, auf die zweite externe Elektrodenschicht 32b,
die aus einem elektrisch leitfähigen
Harz gebildet ist, aufgetragen (dieser Schritt ist in Ausführungsbeispiel
1 nicht erforderlich, nämlich
in dem Fall einer Verwendung von zwei externen Elektrodenschichten).
-
Vorzugsweise
sollte jede externe Elektrodenschicht aus einem unterschiedlichen
Material hergestellt sein. Beispiele von Materialien, die für die erste
externe Elektrodenschicht 31 verwendet werden sollten,
umfassen Materialien, die kleine Unterschiede in einem Koeffizienten
einer linearen Ausdehnung zu den piezoelektrischen Schichten 11 umfassen,
wie beispielsweise zumindest ein Metall, das aus Silber, Palladium,
Platin, Kupfer, Gold, Nickel, Zinn, Blei, Zink und Wismut ausgewählt wird,
oder eine zugehörige
Legierung. Ein Lötmittel
oder ein epoxidbasierendes, elektrisch leitfähiges Harz, das Silber beinhaltet,
sollte für
die zweite externe Elektrodenschicht (32, 32b)
verwendet werden. Wenn die zweite externe Elektrodenschicht (32, 32b)
aus einem epoxidbasierenden, elektrisch leitfähigen Harz, das Silber beinhaltet,
gebildet ist, sollte das Material der dritten externen Elektrodenschicht 32a ein
Material sein, für
das das Produkt des zugehörigen
Elastizitätsmoduls
und des Koeffizienten der linearen Ausdehnung zwischen dem der ersten
externen Elektrodenschicht 31 und der zweiten externen
Elektrodenschicht 32b liegt, wie beispielsweise ein Material,
das aus einem siliziummodifizierten, epoxidbasierenden, elektrisch
leitfähigen
Harz, das Silber beinhaltet, gebildet ist. Da Materialien, die eine
hohe Haftstärke
aufweisen, typischer Weise einen großen Elastizitätsmodul
aufweisen, wird eine beträchtliche
thermische Beanspruchung auf die piezoelektrischen Schichten 11 angelegt.
Aufgrund der Effekte der dritten externen Elektrodenschicht 32a kann
jedoch ein Material, das eine hohe Haftstärke aufweist, für das Material
der zweiten externen Elektrodenschicht 32b, die einen Leitungsdraht
oder eine Elektrodenplatte befestigt, verwendet werden.
-
Als
Nächstes
wird ein Leitungsdraht 33 mit der zweiten externen Elektrodenschicht
(32, 32b) verbunden.
-
Obwohl
der Leitungsdraht typischer Weise zu der Zeit eines Härtens der
zweiten externen Elektrodenschicht befestigt wird, kann ein Verbinden
des Leitungsdrahts ebenso ausgeführt
werden, wenn die dritte externe Elektrodenschicht und die zweite
externe Elektrodenschicht härten.
-
Als
Nächstes
wird das geschichtete piezoelektrische Element 1 der Luft
ausgesetzt oder in ein isolierendes Öl eingetaucht, wenn es erforderlich
ist, und eine Gleichspannung wird über den Leitungsdraht 33 zwischen
die internen Elektrodenschichten 21a und 21b angelegt,
um die piezoelektrischen Schichten 11 zu polarisieren und
ein geschichtetes piezoelektrisches Element zu erhalten.
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Allgemeine Maßnahmen:
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Nachstehend
wird das Verfahren zum Definieren der maximalen Breite des geschichteten
piezoelektrischen Elements in der Richtung, die senkrecht zu der
Richtung der Schichtung ist (W0), und der Breiten jeder externen
Elektrodenschicht (W1, W2 und W3) gemäß den ersten bis dritten Ausgestaltungen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 11A bis 11D bis
zu den 13A bis 13D beschrieben.
-
Zuerst
wird das Verfahren zum Definieren der maximalen Breite des geschichteten
piezoelektrischen Elements in der Richtung, die senkrecht zu der
Richtung der Schichtung ist (W0), gemäß den ersten bis dritten Ausgestaltungen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 11A bis 11D beschrieben. Die 11A bis 11D sind Querschnittsdarstellungen
von geschichteten piezoelektrischen Elementen in der Richtung, die
senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist. In dem geschichteten
piezoelektrischen Element 1, das in der 11A gezeigt ist, ist die Form des zugehörigen Querschnitts
ungefähr
quadratisch. Zu diesem Zeitpunkt ist die maximale Breite W0 bei
diesem Querschnitt die Länge
der Linie, die zwei entgegengesetzte Ecken des Quadrats verbindet.
In dem geschichteten piezoelektrischen Element 1, das in 11B gezeigt ist, ist die Form des zugehörigen Querschnitts
ungefähr
rechteckig. Zu diesem Zeitpunkt ist die maximale Breite W0 bei diesem
Querschnitt die Länge
der Linie, die zwei entgegengesetzte Ecken des Rechtecks verbindet.
In dem geschichteten piezoelektrischen Element 1, das in 11C gezeigt ist, ist die Form des zugehörigen Querschnitts
ungefähr
oval. Zu diesem Zeitpunkt ist die maximale Breite W0 bei diesem
Querschnitt die Länge
der axialen Linie in der Längsrichtung
des Ovals. In diesem geschichteten piezoelektrischen Element 1,
das in 11D gezeigt ist, weist der Querschnitt
zwei gekrümmte
Abschnitte auf und weist eine Form auf, bei der die entsprechenden
Enden der zwei gekrümmten
Abschnitte mit geraden Linien verbunden sind (in der Form einer
Rennbahn). Zu diesem Zeitpunkt ist die maximale Breite W0 bei diesem
Querschnitt die Länge
der Linie, die die entsprechenden Scheitelpunkte der zwei gekrümmten Abschnitte
verbindet.
-
Des
Weiteren ist die Querschnittsform des geschichteten piezoelektrischen
Elements nicht auf die Formen begrenzt, die in den 11A bis 11D gezeigt
sind, sondern sie kann vielmehr ebenso ein Oktaeder oder ein anderes
Vieleck sein.
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Nachstehend
ist das Verfahren zum Definieren der Breiten jeder externen Elektrodenschicht
(W1, W2 und W3) bei den geschichteten piezoelektrischen Elementen
gemäß den ersten
bis dritten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die 12A bis 12C beschrieben.
In 12A ist eine Seitendarstellung des geschichteten
piezoelektrischen Elements 1 gezeigt, in 12B ist eine Querschnittsdarstellung des geschichteten
piezoelektrischen Elements 1 in der Richtung gezeigt, die
senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist, und in der 12C ist eine Teilquerschnittsdarstellung des geschichteten
piezoelektrischen Elements 1 in der Richtung gezeigt, die
senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist. Die Breiten jeder externen
Elektrodenschicht (W1, W2, W3) sind als die Durchschnittswerte der
Breiten jeder externen Elektrodenschicht in dem piezoelektrisch
aktiven Abschnitt 1a des geschichteten piezoelektrischen
Elements 1 definiert. In dem geschichteten piezoelektrischen
Element 1, das in der 12A gezeigt
ist, ist die Breite der externen Elektrodenschicht 31 nicht
konstant. Zu diesem Zeitpunkt wird die Breite der externen Elektrodenschicht 31 als
der Durchschnittswert der Breite der externen Elektrodenschicht 31 bei
dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt 1a des geschichteten
piezoelektrischen Elements 1 definiert. In den geschichteten
piezoelektrischen Elementen, die in den 12B und 12C gezeigt sind, ist die externe Elektrodenschicht 31 so
bereitgestellt, dass sie sich über
zwei Oberflächen
erstreckt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Breite der externen Elektrodenschicht 31 als
der Durchschnittswert der minimalen Breite zwischen den Schnittpunkten
von Normalenlinien A und B in Bezug auf die Seite der piezoelektrischen
Schichten 11 und beiden Enden der externen Elektrodenschicht 31 definiert
(Breite zwischen 31a und 31b).
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, kann gemäß den ersten bis dritten Ausgestaltungen
der vorliegenden Erfindung durch ein Definieren der Beziehungen
zwischen den Breiten jeder externen Elektrodenschicht (W1, W2 und
W3) und der Breiten der externen Elektrodenschichten (W1, W2) bezüglich der
maximalen Breite des geschichteten piezoelektrischen Elements in
der Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Schichtung ist (W0),
ein geschichtetes piezoelektrisches Element bereitgestellt werden,
das sowohl eine sichere Verbindungsstärke zwischen einem Leitungsdraht
oder einer Elektrodenplatte, der/die mit einer externen Elektrodenschicht
verbunden wird, und der externen Elektrodenschicht sowie eine Verhinderung
einer Bruchstellenbildung in den piezoelektrischen Schichten verwirklicht.
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Des
Weiteren ist der Aufbau; der bei der vorliegenden Erfindung angewendet
wird, nicht auf die Aufbauten der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
begrenzt, vorausgesetzt, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
kann erfüllt
werden. Beispielsweise ist die Form jeder piezoelektrischen Schicht 11 nicht
auf ein Viereck begrenzt, sondern sie kann vielmehr ebenso ein Achteck
oder ein anderes Vieleck sein. Zusätzlich können die externen Elektrodenschichten
durch einen Siebdruck, eine Auftragung, eine Masken-Beschichtung,
die eine Metallmaske verwendet, oder eine Beschichtung mit einer
Zerstäubereinrichtung
gebildet werden. Zusätzlich
kann die Form der externen Elektrodenschichten in geeigneter Weise
verändert
werden, wobei, wie es beispielsweise in der 13A gezeigt
ist, die externe Elektrodenschicht 31, die kontinuierlich
auf der Außenumfangsseite
des geschichteten piezoelektrischen Elements 1 in der Richtung
der Schichtung der piezoelektrischen Schichten 11 bei einem
piezoelektrisch aktiven Abschnitt, der sich ausdehnt und zusammenzieht,
wenn eine Spannung angelegt wird, bereitgestellt wird, bei einer
Verbindungsoberfläche 1b der
piezoelektrischen Einheiten abgetrennt sein kann, während die
abgetrennte externe Elektrodenschicht 31 in der Richtung,
die orthogonal zu der Richtung der Schichtung der piezoelektrischen
Schichten 11 ist, wechselseitig unterschiedlich versetzt
bereitgestellt sein kann. Zusätzlich
kann, wie es in der 13B gezeigt ist, eine externe Elektrodenschicht 31 ebenso
diagonal in Bezug auf eine axiale Linie A in der Richtung der Schichtung
der piezoelektrischen Schichten 11 bei der Außenumfangsseite
des geschichteten piezoelektrischen Elements 1 bereitgestellt
sein. Zusätzlich
kann, wie es in der 13D gezeigt ist, die externe
Elektrodenschicht 31 ebenso in einer gewellten Art und
Weise in Bezug auf eine axiale Linie A in der Richtung der Schichtung
der piezoelektrischen Schichten 11 bei der Außenumfangsseite
des geschichteten piezoelektrischen Elements bereitgestellt sein.
Zusätzlich
kann, wie es in der 13C gezeigt ist, eine externe
Elektrodenschicht 31 ebenso in der Form eines Kreises bereitgestellt
sein. Zusätzlich
ist die Elektrode, die eine Spannung von einer externen Energieversorgung
an die externe Elektrodenschicht anlegt, nicht auf einen Leitungsdraht
begrenzt, sondern sie kann vielmehr ebenso eine plattenartige Elektrode 33 in
der Form einer Platte sein und eine Vielzahl von Öffnungen
aufweisen, wie es in den 14A bis 14D bis zu den 16A bis 16D gezeigt ist. Zusätzlich kann das geschichtete
piezoelektrische Element 1 ebenso die Form eines geschichteten
piezoelektrischen Elements aufweisen, bei dem Einkerbungen in der
Seite der piezoelektrischen Schicht 11 bereitgestellt sind, um
eine interne Beanspruchung, die durch einen Betrieb des geschichteten
piezoelektrischen Elements 1 verursacht wird, zu verringern,
wie es in den 17A bis 17D gezeigt
ist.
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Ein
geschichtetes piezoelektrisches Element (1) umfasst ein
geschichtetes piezoelektrisches Element (1), das piezoelektrische
Schichten (11), die aus einer Keramik gebildet sind, die
in der Lage ist, sich bei einem Anlegen einer Spannung auszudehnen
und zusammenzuziehen, und interne Elektrodenschichten (21a und 21b)
aufweist, die eine Spannung an die piezoelektrischen Schichten anlegen,
wobei die internen Elektrodenschichten und die piezoelektrischen
Schichten abwechselnd bereitgestellt sind, eine erste externe Elektrodenschicht
(31), die bei einer Seite des geschichteten piezoelektrischen
Elements (1) bereitgestellt ist und mit den internen Elektrodenschichten
(21a und 21b) elektrisch verbunden ist, und eine
zweite externe Elektrodenschicht (32), die bei einer Seite
des geschichteten piezoelektrischen Elements (1) bereitgestellt
ist und mit den internen Elektrodenschichten (21a und 21b) über die
erste externe Elektrodenschicht (31) elektrisch verbunden
ist, wobei, wenn die maximale Breite des geschichteten piezoelektrischen
Elements (1) in der Richtung, die senkrecht zu der Richtung
der Schichtung ist, als W0 bezeichnet wird, die Breite der ersten
externen Elektrodenschicht (31) als W1 bezeichnet wird
und die Breite der zweiten externen Elektrodenschicht (32)
als W2 bezeichnet wird, eine Beziehung vorhanden ist, bei der W1 > W2 sowie 2,5 ≤ (W2/W0) × 100 ≤ 60 gilt,
wobei das geschichtete piezoelektrische Element (1) einen
piezoelektrisch aktiven Abschnitt (1a) aufweist, der sich ausdehnt
und zusammenzieht, wenn eine Spannung angelegt wird, und die zweite
externe Elektrodenschicht (32) kontinuierlich in der Richtung
der Schichtung der piezoelektrischen Schichten (11) bei
dem piezoelektrisch aktiven Abschnitt (1a) bereitgestellt
ist.