DE102006000039A1 - Aktuator für eine Ventilhubsteuervorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ventilhubsteuervorrichtung zum Steuern eines Hubbetrages zumindest eines Einlaßventils oder eines Auslaßventils einer Brennkraftmaschine (nachfolgend zur Vereinfachung als eine Kraftmaschine bezeichnet).
- Bei einer herkömmlichen Ventilhubsteuervorrichtung werden verschiedene Bauarten von Aktuatoren zum linearen Antreiben einer Achse eines Änderungsmechanismus verwendet, der einen Hubbetrag eines Ventils auf der Grundlage einer Position der Achse steuert. Zum Beispiel ist ein Aktuator in US- 2004- 0083997A1 (JP- 2004- 150332A) beschrieben, der mittels eines Untersetzungsmechanismus und eines Nockenmechanismus eine Drehantriebskraft zu einer linearen Antriebskraft umwandelt und die lineare Antriebskraft auf die Achse des Änderungsmechanismus aufbringt.
- Der herkömmliche Aktuator muss jedoch den Untersetzungsmechanismus in Kombination mit dem Nockenmechanismus verwenden, damit die lineare Antriebskraft stark ist. Es ist daher schwierig, den Aktuator so zu konstruieren, dass er klein ist. Somit können die Positionen eingeschränkt sein, an denen der Aktuator angeordnet werden kann.
- Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben einen Aufbau eines Förderschraubenmechanismus untersucht, der eine Drehbewegung einer Drehachse zu einer linearen Bewegung einer Gewindeachse umwandelt. Der Förderschraubenmechanismus kann eine starke lineare Antriebskraft mittels eines einfachen Aufbaus erzeugen, bei dem die Drehachse und die Gewindeachse direkt oder indirekt koaxial verbunden sind. Ein Aktuator mit dem Förderschraubenmechanismus kann daher so konstruiert werden, dass er kleiner als der Aktuator mit dem Untersetzungsmechanismus und dem Nockenmechanismus ist.
- Die Erfinder haben jedoch ein Problem beim Verringern der Größe des Aktuators in jenem Fall herausgefunden, bei dem der Förderschraubenmechanismus und die Motoreinheit in dem selben Gehäuse angebracht werden. Wenn Schmieröl in das Gehäuse zum Schmieren eines reibungserzeugenden Abschnittes des Förderschraubenmechanismuses zugeführt wird, dann nimmt die Motoreinheit in dem Gehäuse das Schmieröl auf. Falls insbesondere die Motoreinheit so konstruiert ist, dass sie eine Spindel durch Erregen einer Spule antreibt, dann bewirkt das Schmieröl einen Defekt in der Motoreinheit wie zum Beispiel einen Wackelkontakt. Es ist daher zum Verbessern der Haltbarkeit des Aktuators wichtig, den durch das Schmieröl verursachten Defekt zu vermeiden.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aktuator für eine Ventilhubsteuervorrichtung vorzusehen, die so konstruiert werden kann, dass sie klein und haltbar ist.
- Ein Aktuator für eine Ventilhubsteuervorrichtung hat ein Gehäuse, das darin einen ersten Raum und einen zweiten Raum bildet. Der erste Raum wird mit einem Schmierfluid versorgt. Der Aktuator hat des weiteren einen Förderschraubenmechanismus einschließlich einer Drehspindel und einer Gewindewelle, und er wandelt eine Drehbewegung der Drehspindel zu einer linearen Bewegung der Gewindewelle um. Die Drehspindel hat eine Form eines Zylinders mit einem Bodenabschnitt, und sie hat einen ersten und einen zweiten Endabschnitt. Der erste Endabschnitt verbindet den ersten Raum mit einem Innenraum der Drehspindel. Der zweite Endabschnitt, der sich in dem zweiten Raum befindet, trennt den zweiten Raum von dem Innenraum.
- Der Aktuator hat des weiteren eine Motoreinheit, die eine Spule aufweist, die sich in dem zweiten Raum befindet, und die die Drehspindel dreht, wenn die Spule erregt wird. Der Aktuator hat des weiteren ein Dichtelement, das einen Spalt zwischen dem Gehäuse und der Drehspindel abdichtet, um den ersten Raum und den zweiten Raum zu trennen.
- Es wird somit unterbunden, dass das in den ersten Raum zugeführte Schmieröl in den zweiten Raum durch den Spalt zwischen dem Gehäuse und der Drehspindel eintritt, da der erste Raum und der zweite Raum durch das Dichtelement getrennt sind.
- Zusätzlich darf das Schmieröl, das in den ersten Raum zugeführt wird, in den Innenraum der Drehspindel strömen, aber eine Strömung in den zweiten Raum durch den Innenraum wird unterbunden, da der erste Endabschnitt den ersten Raum mit einem Innenraum der Drehspindel verbindet, und da der zweite Endabschnitt den zweiten Raum von dem Innenraum trennt.
- Es ist daher möglich, zu verhindern, dass die Spulen der Motoreinheit in dem zweiten Raum durch das Schmieröl in Mitleidenschaft geraten, während ein reibungserzeugender Abschnitt durch das Schmieröl in den Innenraum geschmiert wird.
- Es ist somit möglich, die Haltbarkeit sowohl des Förderschraubenmechanismus als auch der Motoreinheit zu verbessern.
- Zusätzlich wird der Förderschraubenmechanismus, der einen relativ einfachen Aufbau der Drehspindel und der Gewindewelle aufweist, als ein Mechanismus zum Umwandeln der Drehbewegung der Motoreinheit zu der linearen Bewegung der Steuerwelle verwendet. Es ist daher möglich, die Größe des Aktuators zu reduzieren.
- Die Erfindung wird zusammen mit weiteren Merkmalen und Vorteilen aus der folgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Zu den Zeichnungen:
-
1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Hauptabschnittes eines Aktuators für eine Ventilhubsteuervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2A zeigt eine ausschnittartige Querschnittsansicht der Ventilhubsteuervorrichtung; -
2B zeigt eine Querschnittsansicht der Ventilhubsteuervorrichtung; und -
3 zeigt eine Querschnittsansicht des Aktuators für die Ventilhubsteuervorrichtung. - Wie dies in den
2A und2B gezeigt ist, hat eine Ventilhubsteuervorrichtung2 gemäß einem Ausführungsbeispiel einen Änderungsmechanismus8 und einen Aktuator10 , und sie steuert einen Hubbetrag eines Einlaßventils6 einer Kraftmaschine4 . - Der Änderungsmechanismus
8 , der zum Beispiel in JP- 2001- 263015A offenbart ist, ist an der Kraftmaschine4 angebracht, und er hat eine Steuerwelle12 , ein Schiebezahnrad14 , eine Eingabeeinheit15 und Schwenknocken16 . Das Schiebezahnrad14 ist zusammen mit der Steuerwelle12 in der axialen Richtung der Steuerwelle12 linear bewegbar, und es ist mit einem Schraubenkeil an Innenflächen der Eingabeeinheit15 und der Schwenknocken16 im Eingriff. Eine Differenz zwischen Drehphasen der Eingabeeinheit15 und den Schwenknocken16 um die axiale Richtung ändert sich gemäß einer Position der Steuerwelle12 in der axialen Richtung. - Die Eingabeeinheit
15 ist mit einem Einlaßnocken18 einer Nockenwelle17 in Kontakt, und einer der Schwenknocken16 kann mit einem Schwenkarm19 des Einlaßventils6 in Kontakt gelangen. Ein Schwenkwinkelbereich, der ein Winkelbereich um die axiale Richtung ist, innerhalb dessen sich der Schwenknocken16 bewegen kann, ändert sich in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den Drehphasen der Eingabeeinheit15 und der Schwenknocken16 . Daher steuert der Änderungsmechanismus8 einen Ventilhubbetrag, der einen Betrag einer nach oben gerichteten Bewegung des Einlaßventils6 ist, und zwar in Abhängigkeit von der Position der Steuerwelle12 in der axialen Richtung, und dadurch steuert er Charakteristika des Einlaßventils6 , wie zum Beispiel ein Ventilwirkwinkel oder den maximalen Ventilhubbetrag. Bei dem Ausführungsbeispiel dient eine Ventilwiderstandskraft, die eine durch das Einlaßventil6 auf die Steuerwelle12 aufgebrachte Kraft ist, als eine Axialkraft, die in einer Richtung entgegen einer Richtung von der Steuerwelle12 zu dem Aktuator10 aufgebracht wird. - Der Aktuator
10 bewegt die Steuerwelle12 in der axialen Richtung. Wie dies in der3 gezeigt ist, hat der Aktuator10 ein Gehäuse20 , einen Förderschraubenmechanismus21 , ein Axiallager22 , ein Radiallager23 , eine Öldichtung24 , eine Versetzungsbegrenzungseinheit25 , eine Motoreinheit26 , eine Magneteinheit27 , eine Erfassungseinheit28 und eine elektrische Leistungsverteilungsvorrichtung29 . Der Aktuator10 ist so in einem Fahrzeug angebracht, dass die Richtung von rechts nach links gemäß der3 einer horizontalen Richtung entspricht. - Das Gehäuse
20 hat eine zylindrische Form mit einem Bodenabschnitt31 , der in ein Montageloch30 der Kraftmaschine4 gepasst ist, und es ist an die Kraftmaschine4 durch Schrauben befestigt. Das Gehäuse20 hat einen ersten Raum32 und einen zweiten Raum33 angrenzend an dem ersten Raum32 . Die Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Raum32 und33 ist in der3 durch eine abwechselnd lang und doppelt kurz gestrichelte Linie B dargestellt. Der erste Raum32 , der näher an dem Bodenabschnitt31 als der zweite Raum33 ist, wird durch eine Ölpumpe35 der Kraftmaschine4 durch ein Ölzuführungsrohr34 , das das Gehäuse20 durchdringt, mit einem Schmieröl versorgt. - Der Förderschraubenmechanismus
21 dient als ein Trapez-Schraubenmechanismus, der durch eine Drehspindel38 und eine Gewindewelle39 ausgebildet ist, die koaxial angeordnet sind. Die Drehspindel38 hat eine zylindrische Form mit einem Bodenabschnitt, der die Grenze B zwischen dem ersten und dem zweiten Raum32 und33 überschreitet, und sie befindet sich dadurch an einer Position zwischen der Steuerwelle12 und der elektrischen Leistungsverteilungsvorrichtung29 . Wie dies in einer vergrößerten Ansicht der1 gezeigt ist, hat die Drehspindel38 eine Schraubenmutter41 mit einem Innengewinde40 an ihrem Innenumfang, das einen Querschnitt mit einer Form eines Trapezes aufweist. Die Drehspindel38 hat außerdem einen Deckel42 und einen Sprengring43 , die an die Schraubenmutter41 angebracht sind. - Die Schraubenmutter
41 wird durch das Axiallager22 und das Radiallager23 gestützt, die koaxial zu der Schraubenmutter41 angeordnet sind, und dadurch kann sie sich um die axiale Richtung rückwärts und vorwärts drehen. Ein Endabschnitt41a der Schraubenmutter41 ist zu dem ersten Raum32 geöffnet. Anders gesagt verbindet der Endabschnitt41a den ersten Raum32 mit einen Innenraum46 der Schraubenmutter41 . Der andere Endabschnitt41b ist in dem zweiten Raum33 durch den Deckel42 abgedeckt. Anders gesagt trennt der Deckel42 der Drehspindel38 den zweiten Raum33 von dem Innenraum46 . Der Deckel42 hat eine Buchseneinheit44 mit einer zylindrischen Form, die koaxial zu der Schraubenmutter41 ist. Die Buchseneinheit44 hat ein offenes Ende, das der elektrischen Leistungsverteilungsvorrichtung29 in der axialen Richtung zugewandt ist. Der Sprengring43 hat eine Form eines Buchstabens C, und er ist mit einer radialen Nut45 an einem Außenumfang der Schraubenmutter41 im Eingriff. Der Sprengring43 kann sich bezüglich der Schraubenmutter41 in der axialen Richtung nicht bewegen. - Die Gewindewelle
39 ist so angeordnet, dass sie die Grenzen zwischen dem Bodenabschnitt31 , einem Innenraum46 der Schraubenmutter41 , des ersten Raumes32 und eines Ölkanals47 der Kraftmaschine4 überschreitet, und sie befindet sich dadurch an einer Position zwischen der Steuerwelle12 und der elektrischen Leistungsverteilungsvorrichtung29 . Ein Außengewinde48 , dessen Querschnitt eine Form eines Trapezes aufweist, ist an einem Endabschnitt eines Außenumfanges der Gewindewelle39 , wobei der Endabschnitt nahe der Gewindemutter41 ist. Das Außengewinde48 und das Innengewinde40 der Schraubenmutter41 sind miteinander verschraubt. Die Gewindewelle39 bewegt sich daher in der axialen Richtung, was durch eine Drehbewegung der Drehspindel38 bewirkt wird. Somit wandelt der Förderschraubenmechanismus21 die Drehbewegung der Drehspindel38 in eine lineare Bewegung der Gewindewelle39 um. - Wie dies in der
3 gezeigt ist, ist ein Ende der Gewindewelle39 nahe dem Ölkanal47 durch ein Fügeelement49 mit einem Ende der Steuerwelle12 gegenüber dem Schiebezahnrad14 koaxial verbunden. Die Gewindewelle39 ist daher zusammen mit der Steuerwelle12 linear bewegbar. - Wie dies in der
1 gezeigt ist, ist ein erstes Keilwellenprofil50 an einem mittleren Abschnitt des Außenumfanges der Gewindewelle39 ausgebildet. Eine Drehbegrenzungsbuchse51 ist mit einem Abschnitt des Innenumfanges des Bodenabschnittes31 in Eingriff, und in Umfangsrichtung daran befestigt. Ein zweites Keilwellenprofil52 ist an dem Innenumfang der Drehbegrenzungsbuchse51 ausgebildet und mit dem ersten Keilwellenprofil50 radial in Eingriff. Das erste und das zweite Keilwellenprofil50 und52 begrenzen eine Drehung der Gewindewelle39 und eine Fehlausrichtung der Gewindewelle39 von der axialen Richtung, während ein Reibungswiderstand unterdrückt wird, der auf die Gewindewelle39 aufgebracht wird. Somit wird der Umwandlungswirkungsgrad der Bewegungen bei dem Förderschraubenmechanismus21 verbessert. - Zusätzlich wird das Schmieröl aus dem ersten Raum
32 zu dem Ölkanal47 durch eine Spalt zwischen der Gewindewelle39 und der Drehbegrenzungsbuchse51 ausgelassen. Das zu dem Ölkanal47 ausgelassene Schmieröl wird zu der Ölpumpe35 geschickt, wie dies in der3 gezeigt ist. Somit ist ein Schmierölaustauschsystem94 ausgebildet, bei dem das Schmieröl durch die Ölpumpe35 , das Ölzuführungsloch34 , den ersten Raum32 , den Spalt zwischen den Substanzen39 und51 und den Ölkanal47 in dieser Reihenfolge strömt. - Wie dies in der
1 gezeigt ist, befindet sich das Axiallager22 , das die Drehspindel38 gegen die Axialkraft stützt, in dem ersten Raum32 , und es ist ein Axialkontakt- Kugellager einschließlich einer inneren Laufbahn53 , einer äußeren Laufbahn54 und kugelförmigen Wälzkörpern55 zwischen den Laufbahnen53 und54 . Ein Spalt zwischen der inneren Laufbahn53 und der äußeren Laufbahn54 ist mit dem ersten Raum32 verbunden. Die äußere Laufbahn54 ist mit dem Innenumfang des Gehäuses20 in Eingriff. Die innere Laufbahn53 ist an dem Endabschnitt41a der Schraubenmutter41 angebracht, wobei der Endabschnitt41a der Steuerwelle12 in der axialen Richtung zugewandt ist. Die äußere Laufbahn54 ist an einen Teil des Bodenabschnittes31 angebracht, wobei der Teil der Schraubenmutter41 in der axialen Richtung zugewandt ist. - Das Radiallager
23 , das die Drehspindel38 gegen die auf die Drehspindel38 aufgebrachte radiale Kraft stützt, befindet sich in dem zweiten Raum33 und es ist ein Radialkontakt- Kugellager einschließlich einer inneren Laufbahn56 , einer äußeren Laufbahn57 und kugelförmigen Wälzkörpern58 zwischen den Ringen56 und57 . Ein Spalt zwischen der inneren Laufbahn56 und der äußeren Laufbahn57 ist abgedichtet, und er ist mit Fett gefüllt. Die innere Laufbahn56 ist mit dem Außenumfang der Schraubenmutter41 in Eingriff. Der Sprengring43 ist an einer Seitenfläche der inneren Laufbahn56 angebracht, die der Steuerwelle12 in der radialen Richtung zugewandt ist. Die äußere Laufbahn57 ist mit dem Innenumfang eines Halterabschnittes59 in Eingriff, der von dem Innenumfang des Gehäuses20 vorsteht und eine zylindrische Form aufweist. - Die Öldichtung
24 ist mittels einer Presspassung in den Innenumfang des Gehäuses20 gepasst, und dann ist die Schraubenmutter41 in einer Innenumfangsseite der Öldichtung24 eingefügt worden. Die Öldichtung24 ist somit zwischen dem Gehäuse20 und dem Endabschnitt41a der Schraubenmutter41 vorgesehen, wobei sie mittels einer Presspassung in den Innenumfang des Gehäuses20 gepasst ist. Die Öldichtung24 befindet sich an der Grenze B zwischen dem ersten Raum32 und dem zweiten Raum33 und an einer entgegengesetzten Seite des Sprengrings43 hinsichtlich des Radiallagers23 . Somit dichtet die Öldichtung24 einen Spalt zwischen dem Gehäuse20 und der Schraubenmutter41 ab, um den ersten Raum32 und den zweiten Raum33 flüssig dicht zu trennen. - Die Versetzungsbegrenzungseinheit
25 hat einen Stopper60 und eine Wellenscheibe61 , und sie befindet sich in dem zweiten Raum33 . Der Stopper60 hat einen Eingriffsabschnitt62 , einen Befestigungsabschnitt63 und einen Hindernisabschnitt64 . - Der Eingriffsabschnitt
62 hat eine zylindrische Form, und er ist mit dem Außenumfang des Halterabschnittes59 in Eingriff. Der Befestigungsabschnitt63 hat eine Form einer ringartigen Scheibe, die von einem Ende des Eingriffsabschnittes62 radial nach außen vorsteht und die in den Innenumfang des Gehäuses20 geschraubt ist. Der Hindernisabschnitt64 ist in der axialen Richtung von dem äußeren Laufring57 und zwischen dem äußeren Laufring57 und der elektrischen Leistungsverteilungsvorrichtung29 angeordnet. Der Hindernisabschnitt64 hat eine Form einer ringartigen Scheibe, die von dem anderen Ende des Eingriffsabschnittes62 radial nach innen vorsteht. - Die Wellenscheibe
61 befindet sich zwischen dem Hindernisabschnitt64 und dem äußeren Laufring57 , und sie hat eine Form einer ringartigen Scheibe. Die Wellenscheibe61 , die koaxial zu dem Hindernisabschnitt64 und dem äußeren Laufring57 ist, wird in der radialen Richtung durch den Hindernisabschnitt64 und den äußeren Laufring57 komprimiert. Die Komprimierung verursacht eine Erzeugung einer Wiederherstellungskraft durch die Wellenscheibe61 . Mittels der Wiederherstellungskraft bringt die Wellenscheibe61 auf den Hindernisabschnitt64 eine Kraft in der axialen Richtung zu der elektrischen Leistungsverteilungsvorrichtung29 auf, und sie bringt außerdem auf den äußeren Laufring57 eine Kraft in der axialen Richtung zu der Steuerwelle12 auf. Ein Spiel zwischen dem Hindernisabschnitt64 und dem äußeren Laufring57 wird daher unterdrückt. - Die Motoreinheit
26 ist ein bürstenloser Motor, der durch einen Drehrotor65 und einem Stator66 ausgebildet ist, und sie befindet sich in dem zweiten Raum33 . Der Drehrotor65 hat einen Rotorkern67 , Dauermagnete68 und Magnetabdeckungen69 . Der Rotorkern67 ist durch laminierte Eisenstücke ausgebildet, die jeweils eine Form einer ringartigen Scheibe aufweisen, und er ist mit dem Außenumfang des Endabschnittes41b der Schraubenmutter41 koaxial mit der Schraubenmutter41 in Eingriff. Der Rotorkern67 kann sich zusammen mit der Drehspindel38 rückwärts und vorwärts drehen, und er dient dadurch als eine Motorwelle für die Motoreinheit26 . - Die Dauermagnete
68 und die Magnetabdeckungen69 sind an dem Rotorkern67 angebracht. Die Dauermagnete68 sind nahe einer äußeren Verkleidung des Rotorkerns67 in der Umfangsrichtung des Rotorkerns67 in konstanten Intervallen eingebettet. Die Magnetabdeckungen69 sind nicht magnetische Substanzen mit einer Form einer ringartigen Scheibe, und sie sind an beiden Enden des Rotorkerns67 in der axialen Richtung vorgesehen. Die beiden Magnetabdeckungen69 begrenzen somit die Positionen der vielen Dauermagnete68 zwischen ihnen. - Der Stator
66 befindet sich an einer Außenumfangsseite des Drehrotors65 , und er hat einen Statorkern70 , Spulen71 und Tastpillen72 . Der Statorkern70 hat Vorsprungsabschnitte70a , die radial nach innen vorstehen. Der Statorkern70 ist durch laminierte Eisenstücke ausgebildet, so dass er eine Form von Blöcken aufweist, und er ist an dem Innenumfang des Gehäuses20 angebracht. Die Spulen71 sind um verschiedene Vorsprungsabschnitte70a gewickelt, wobei jeweilige Haspeln72 zwischengeordnet sind. - Die Magneteinheit
27 befindet sich in dem zweiten Raum33 , und sie hat einen Magnethalter74 und einen Dauermagnet75 , der mehrere in Umfangsrichtung angeordnete Magnetpole aufweist, die einer Endfläche der Erfassungseinheit28 zugewandt sind. Der Magnethalter74 besteht aus einem magnetischen Material, und er ist zusammen mit der Magnetabdeckung69 durch Nieten an der Seite des Rotorkerns67 nahe der elektrischen Leistungsverteilungsvorrichtung29 befestigt. Der Dauermagnet75 ist mit einer vorbestimmten Position des Magnethalters74 in Eingriff und magnetisch daran angebracht. Die Magneteinheit27 , die den Magnethalter74 und den Dauermagneten75 aufweist, kann sich daher zusammen mit dem Drehrotor65 und der Drehspindel38 rückwärts und vorwärts drehen. - Die Erfassungseinheit
28 ist durch mehrere Hall- Sonden76 aufgebaut, die von der Magneteinheit27 in der axialen Richtung zwischen der elektrischen Leistungsverteilungsvorrichtung29 und der Magneteinheit27 entfernt angeordnet sind, und sie liegen in dem zweiten Raum33 frei. Jede Hall- Sonde76 ist an einer vorbestimmten Stelle der elektrischen Leistungsverteilungsvorrichtung29 befestigt und erfasst durch Aufnahme einer magnetischen Wirkung von dem Dauermagnet75 der Magneteinheit27 einen Drehwinkel der Drehspindel38 . Die Magneteinheit27 und die Erfassungseinheit28 sind so konstruiert, dass die Hall- Sonden76 Signale abgeben, die jeweils eine vorbestimmte Wechselwirkung mit dem Drehwinkel der Drehspindel38 aufweisen, die sich dreht, damit sich die Positionen der magnetischen Pole des Dauermagneten75 ändern. - Die elektrische Leistungsverteilungsvorrichtung
29 , wie sie in der3 gezeigt ist, hat ein Schaltungsgehäuse80 und eine Antriebsschaltung81 in dem Schaltungsgehäuse80 . Das Schaltungsgehäuse80 ist durch Schrauben an das Gehäuse20 befestigt, und es hat ein Basiselement82 und ein Abdeckungselement83 , die jeweils eine Form eines Bechers aufweisen. Das Basiselement82 hat einen Bodenabschnitt84 , der die Öffnung des Gehäuses20 abdeckt, und es ist in die Richtung entgegen dem Gehäuse20 gewandt. Wie dies in der1 gezeigt ist, hat das Basiselement82 außerdem eine Stützabschnitt85 , der von dem Bodenabschnitt84 zu dem Gehäuse20 vorsteht. Der Stützabschnitt85 hat eine Form eines Zylinders, und er ist in die Buchseneinheit44 des Deckels42 koaxial zu dem Deckel42 eingefügt. Eine Gleitbuchse86 mit einer Form eines Zylinders ist zwischen dem Stützabschnitt85 und der Buchseneinheit44 eingefügt, die dadurch durch den Stützabschnitt85 durch die Gleitbuche86 gestützt ist. Es ist somit möglich, eine Neigung der Drehspindel38 um ihren Stützpunkt angrenzend an dem Radiallager23 zu verhindern, da eine Versetzung der Bucheneinheit44 zu einer radialen Richtung senkrecht zu der axialen Richtung begrenzt wird. - Wie dies in der
3 gezeigt ist, ist ein Kantenabschnitt des Basiselementes82 an einer Öffnung des Basiselementes82 flüssig dicht an einem Kantenabschnitt des Abdeckungselementes83 an der Öffnung des Abdeckungselementes83 angebracht. Die Antriebsschaltung81 befindet sich in einem Behälterraum87 , der durch das Basiselement82 und das Abdeckungselement83 umgeben ist. Die Antriebsschaltung81 ist eine elektrische Schaltung, die durch Stapeln von mehreren Substraten89 in der axialen Richtung ausgebildet ist, an denen Schaltelemente88 angebracht sind. Die Antriebsschaltung81 ist mit jeder Spule71 in der Motoreinheit26 durch ein elektrisch leitendes Element96 elektrisch verbunden. Das elektrisch leitende Element96 befindet sich in einem Verbindungsloch95 , das in dem Basiselement82 ausgebildet ist und den Behälterraum87 mit dem zweiten Raum33 verbindet. Die Antriebsschaltung81 ist außerdem durch einen Anschluß (nicht gezeigt) mit einer Steuerschaltung90 an einer Außenseite des Schaltungsgehäuses80 verbunden. Wie dies in der1 gezeigt ist, ist ein Substrat89a der Substrate89 mit dem Bodenabschnitt84 des Basiselementes82 in Eingriff und daran befestigt. Ein anderes Substrat91 , an dem die Hall- Sonden76 der Erfassungseinheit28 angebracht sind, ist zwischen dem Substrat89a und dem Bodenabschnitt84 eingefügt. Die Antriebsschaltung81 ist außerdem mit den Hall- Sonden76 elektrisch verbunden. Die Hall- Sonden76 liegen in dem zweiten Raum33 durch Durchgangslöcher92 frei, die den Bodenabschnitt84 des Basiselementes82 durchdringen. - Die Steuerschaltung
90 ist eine elektrische Schaltung, die durch die Antriebsschaltung81 das Signal aufnimmt, das von den Hall- Sonden76 abgegeben wird, und sie erfasst dadurch den Drehwinkel der Drehspindel38 und eine Position in der axialen Richtung der Steuerwelle12 . Die Steuerschaltung90 schätzt des weiteren den Ist- Ventilhubbetrag, und sie gibt einen Befehl zu der Antriebsschaltung81 zum Abgeben einer elektrischen Leistung ab, um eine Differenz zwischen dem geschätzten Ist- Ventilhubbetrag und einem Soll- Ventilhubbetrag auszugleichen. Gemäß dem Befehl dreht die Antriebsschaltung81 den Drehrotor65 und die Drehspindel38 , in dem die elektrische Leistung in den Spulen71 gesteuert wird, und dadurch werden die Spulen71 in einer vorbestimmten Reihenfolge erregt. Die Gewindewelle39 und die Steuerwelle12 werden somit in der axialen Richtung linear angetrieben, und infolgedessen wird der Sollventilhubbetrag erreicht. Der Sollventilhubbetrag ist eine physikalische Größe, die zum Beispiel durch die Steuerschaltung90 in Abhängigkeit von Antriebszuständen eines Fahrzeuges wie zum Beispiel eine Kraftmaschinendrehzahl und eine Drosselposition bestimmt wird. - Bei diesem Ausführungsbeispiel trennt die Öldichtung
24 an der Grenze B zwischen dem ersten Raum32 und dem zweiten Raum33 den ersten Raum32 von dem zweiten Raum33 . Daher wird das Eintreten des zu dem ersten Raum32 zugeführten Schmieröles in den zweiten Raum33 durch einen Spalt zwischen dem Gehäuse20 und der Schraubenmutter41 unterbunden. - Zusätzlich ist der Endabschnitt
41a der Schraubenmutter41 zu dem ersten Raum32 geöffnet, und der andere Endabschnitt41b der Schraubenmutter41 ist zu dem zweiten Raum33 in dem zweiten Raum33 geschlossen. Das zu dem ersten Raum32 zugeführte Schmieröl kann somit in den Innenraum46 der Schraubenmutter41 von dem Endabschnitt41a eintreten, aber es wird unterbunden, dass es in den zweiten Raum33 durch den Innenraum46 eintritt. Es ist daher möglich, zu verhindern, dass die Spulen71 der Motoreinheit26 durch das Schmieröl in Mitleidenschaft gezogen werden, während reibungserzeugende Abschnitte durch das Schmieröl in dem Innenraum46 geschmiert werden, das heißt, Kopplungsabschnitte des Innengewindes40 und des Außengewindes48 . Es ist somit möglich, die Haltbarkeit sowohl des Förderschraubenmechanismus21 als auch der Motoreinheit26 zu verbessern. - Das Radiallager
23 , das das Fett enthält, befindet sich in dem zweiten Raum33 , in dem das Schmieröl aus dem ersten Raum32 nicht eintreten kann. Es ist daher möglich, eine Verschlechterung der Haltbarkeit des Radiallagers23 zu vermeiden, die durch das Schmieröl verursacht wird. - Das Axiallager
22 in dem ersten Raum32 hat den Spalt zwischen der inneren Laufbahn52 und der äußeren Laufbahn54 , die mit dem ersten Raum32 verbunden ist. Das Schmieröl in dem ersten Raum32 kann somit in den Spalt zwischen der inneren Laufbahn53 und der äußeren Laufbahn54 eintreten. Es ist daher möglich, die Haltbarkeit des Axiallagers22 zu verbessern. - Die Antriebsschaltung
81 ist in dem Behälterraum87 , der in dem Schaltungsgehäuse80 ist und durch das Verbindungsloch95 mit dem zweiten Raum33 in Verbindung ist, in den das Schmieröl aus dem ersten Raum32 nicht eintritt. Es ist somit möglich, zu verhindern, dass die Antriebsschaltung81 und die Spulen71 durch das Schmieröl in Mitleidenschaft gezogen werden, während die Herstellungskosten durch Beseitigen einer Dichtung an dem Verbindungsloch95 reduziert werden, durch das das leitende Element96 die Antriebsschaltung81 mit den Spulen71 verbindet. - Die Erfassungseinheit
28 , die den Drehwinkel der Drehspindel38 erfasst, liegt in dem zweiten Raum33 frei, in dem das Schmieröl aus dem ersten Raum32 nicht eintritt. Es ist somit möglich, eine Verschlechterung der Erfassungseinheit28 durch das Schmieröl zu verhindern, während der Drehwinkel der Drehspindel38 sicher erfasst wird. - Der Förderschraubenmechanismus
21 , der einen relativ einfachen Aufbau der Drehspindel38 und der Gewindewelle39 aufweist, wird als ein Mechanismus zum Umwandeln der Drehbewegung der Motoreinheit26 zu der linearen Bewegung der Steuerwelle12 verwendet. Außerdem befinden sich die elektrische Leistungsverteilungsvorrichtung29 und die Steuerwelle12 an den entgegengesetzten Stellen bezüglich des Förderschraubenmechanismus29 in der axialen Richtung. Es ist daher möglich, den Aktuator10 so zu konstruieren, dass er klein ist. - Das Schmieröl in dem ersten Raum
32 wird zu dem Ölkanal47 der Kraftmaschine4 durch den Spalt ausgelassen, der unweigerlich zwischen der Gewindewelle39 und der Drehbegrenzungsbuchse51 ausgebildet wird. Es ist daher möglich, das Schmierölaustauschsystem94 zum Austauschen des Schmieröls zwischen der Kraftmaschine4 und dem Aktuator10 auszubilden, während die Herstellungskosten des Schmierölaustauschsystemes94 reduziert werden. - Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, das vorstehend beschrieben ist und in den Figuren gezeigt ist, sondern sie kann in vielfältiger Weise implementiert werden, ohne, dass der Umfang der Erfindung verlassen wird.
- Zum Beispiel ist bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Förderschraubenmechanismus
21 durch einen direkten Eingriff der Drehspindel38 mit der Gewindewelle39 gebildet. Der Förderschraubenmechanismus21 kann jedoch dadurch aufgebaut sein, dass die Drehspindel38 und die Gewindewelle39 indirekt durch ein Zahnrad oder eine Kugel verbunden sind. - Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Schraubenmutter
41 , der Deckel42 und der Sprengring43 als separate Bauelemente ausgebildet. Zumindest zwei der Bauelemente41 bis42 können jedoch als ein einziges Bauelement ausgebildet sein. - Zusätzlich kann die Gewindewelle
39 mit der Steuerwelle12 nicht koaxial, sondern exzentrisch verbunden sein. - Das Radiallager
23 kann ein Winkelkontakt- Walzenlager einschließlich einer inneren Laufbahn56 , einer äußeren Laufbahn57 oder ein Winkelkontakt- Kugellager einschließlich einer inneren Laufbahn56 , einer äußeren Laufbahn57 sein. Das Radiallager23 kann durch Radiallager ersetzt werden, die kein Schmierfluid wie zum Beispiel Fett enthalten. Zusätzlich kann das Axiallager22 ein Winkelkontakt- oder Axialkontakt- Walzenlager sein. Außerdem kann das Axiallager22 weggelassen werden. - Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gelangen die Drehbegrenzungsbuchse
51 und die Gewindewelle39 mittels der Keilwellenprofile50 und52 radial in Eingriff. Die Keilwellenprofile50 und52 können jedoch weggelassen werden, falls die Drehbegrenzungsbuchs51 und die Gewindewelle39 jeweils einen Aufbau aufweisen, durch den die Drehbegrenzungsbuchse51 und die Gewindewelle39 radial in Eingriff sind und in der axialen Richtung zueinander gleiten. - Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Motoreinheit
26 durch einen bürstenlosen IPM- Motor gebildet, der den Drehrotor65 und den Dauermagneten68 aufweist, der in dem Drehrotor65 eingebettet ist. Die Motoreinheit26 kann jedoch durch irgendeinen anderen bekannten Motor wie zum Beispiel ein Gleichstrommotor aufgebaut sein. - Zusätzlich kann die Steuerschaltung
90 in dem Schaltungsgehäuse80 als ein Bauelement der elektrischen Leistungsverteilungsvorrichtung29 eingebaut sein. Zusätzlich werden die Hall- Sonden76 als Sensorelemente verwendet, die die Erfassungseinheit28 bilden. Die Sensorelemente könnten jedoch magnetoresistive Elemente sein. Die Anzahl der Sensoren kann beliebig bestimmt sein. - Zusätzlich kann der Änderungsmechanismus
8 der in der2 beschrieben ist, durch irgendeine andere Vorrichtung ausgetauscht werden, falls die Vorrichtung den Ventilhubbetrag gemäß der Position der Steuerwelle12 in der axialen Richtung ändert. - Zusätzlich kann der Aktuator
10 in Kombination mit einem Änderungsmechanismus verwendet werden, der mittels der Ventilwiderstandskraft, die auf die Steuerwelle12 aufgebracht wird, eine Kraft auf die Gewindewelle39 in der axialen Richtung zu der elektrischen Leistungsverteilungsvorrichtung29 aufbringt. - Zusätzlich kann der Aktuator
10 in Kombination mit einem Änderungsmechanismus verwendet werden, der einen Hubbetrag eines Auslaßventils einer Kraftmaschine steuert. - Ein Aktuator (
10 ) für eine Ventilhubsteuervorrichtung (2 ) hat ein Gehäuse (20 ), das darin einen ersten und einen zweiten Raum (32 ,33 ) bildet. Der erste Raum (32 ) wird mit einem Schmierfluid versorgt. Der Aktuator (10 ) hat des weiteren einen Förderschraubenmechanismus (21 ) einschließlich einer zylindrischen Spindel (38 ) und ein Gewinde (39 ), und er wandelt eine Drehbewegung der Spindel (38 ) in eine lineare Bewegung des Gewindes (39 ) um. Die Spindel (38 ) hat einen ersten Endabschnitt (41a ), der zu dem ersten Raum (32 ) geöffnet ist und einen zweiten Endabschnitt (41b ), der zu dem zweiten Raum (33 ) geschlossen ist. Das Gewinde (39 ) überschreitet Grenzen zwischen einem Inneren (46 ) der Spindel (38 ), dem ersten Raum (32 ) und einem äußeren Raum. Der Aktuator (10 ) hat eine Motoreinheit (26 ), die sich in dem zweiten Raum (33 ) befindet, und die Spindel (38 ) dreht. Der Aktuator (10 ) hat des weiteren ein Dichtelement (24 ), das einen Spalt zwischen dem Gehäuse (20 ) und der Spindel (38 ) abdichtet, um den ersten und den zweiten Raum (32 ,33 ) zu trennen.
Claims (7)
- Aktuator für eine Ventilhubsteuervorrichtung (
2 ), die einen Hubbetrag eines Einlaßventils (6 ) und/oder eines Auslaßventils steuert, wobei der Aktuator eine Steuerwelle (12 ) eines Änderungsmechanismus (8 ) linear antreibt, der den Hubbetrag gemäß einer Position der Steuerwelle (12 ) in einer axialen Richtung davon ändert, mit: einem Gehäuse (20 ), das einen ersten Raum (32 ) und einen zweiten Raum (33 ) darin bildet, wobei der erste Raum (32 ) mit einem Schmierfluid versorgt wird; einem Förderschraubenmechanismus (21 ) einschließlich: einer Drehspindel (38 ), die eine Form eines Zylinders aufweist und einen ersten Endabschnitt (41a ) und einen zweiten Endabschnitt (41b ) hat, wobei der erste Endabschnitt (41a ) den ersten Raum (32 ) mit einem Innenraum (46 ) der Drehspindel (38 ) verbindet, wobei der zweite Endabschnitt (41b ) in dem zweiten Raum (33 ) den zweiten Raum (33 ) von dem Innenraum (46 ) trennt; einer Gewindewelle (39 ), die so angeordnet ist, dass sie Grenzen zwischen dem Innenraum (46 ), den ersten Räumen (32 ) und einem externen Raum des Gehäuses (20 ) überschreitet, wobei der Förderschraubenmechanismus (21 ) eine Drehbewegung der Drehspindel (38 ) zu einer linearen Bewegung der Gewindewelle (39 ) umwandelt; einer Motoreinheit (26 ) einschließlich einer Spule (71 ), die sich in dem zweiten Raum (33 ) befindet, wobei die Motoreinheit (26 ) die Drehspindel (38 ) dreht, wenn die Spule (71 ) erregt wird; und einem Dichtelement (24 ), das einen Spalt zwischen dem Gehäuse (20 ) und der Drehspindel (38 ) abdichtet, um den ersten Raum (32 ) und den zweiten Raum (33 ) zu trennen. - Aktuator gemäß Anspruch 1, des weiteren mit einem ersten Lager (
23 ), das sich in dem zweiten Raum (33 ) befindet, wobei das erste Lager (23 ) die Drehspindel (38 ) gegen eine radiale Kraft stützt, die auf die Drehspindel (38 ) aufgebracht wird. - Aktuator gemäß Anspruch 1 oder 2, des weiteren mit einem zweiten Lager (
22 ), das sich in dem ersten Raum (32 ) befindet, wobei das zweite Lager (22 ) die Drehspindel (38 ) gegen eine axiale Kraft stützt, die auf die Drehspindel (38 ) aufgebracht wird. - Aktuator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, des weiteren mit einer elektrischen Leistungsverteilungsvorrichtung (
29 ) zum Zuführen einer elektrischen Leistung zu der Motoreinheit (26 ), wobei die elektrische Leistungsverteilungsvorrichtung (29 ) folgendes aufweist: ein Schaltungsgehäuse (80 ), das ein Verbindungsloch (95 ) ausbildet, ein leitendes Element (96 ) in dem Verbindungsloch (95 ) und einen Behälterraum (87 ), der mit dem zweiten Raum (33 ) durch das Verbindungsloch (95 ) in Verbindung ist; und eine elektrische Schaltung (81 ), die sich in dem Behälterraum (87 ) befindet, wobei die elektrische Schaltung (81 ) mit der Spule (71 ) durch das leitende Element (96 ) in dem Verbindungsloch (95 ) elektrisch verbunden ist. - Aktuator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, des weiteren mit einer Erfassungseinheit (
28 ), die in dem zweiten Raum (33 ) freiliegt, wobei die Erfassungseinheit (28 ) einen Drehwinkel der Drehspindel (38 ) erfasst. - Aktuator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: das Gehäuse (
20 ) eine Drehbegrenzungseinheit (51 ) aufweist, die eine Drehung der Gewindewelle (39 ) begrenzt, indem sie mit der Drehspindel (38 ) radial in Eingriff gelangt, und das Schmieröl, das in den ersten Raum (32 ) zugeführt wird, zu dem äußeren Raum durch einen Spalt zwischen der Drehspindel (38 ) und der Drehbegrenzungseinheit (51 ) ausgelassen wird. - Aktuator gemäß Anspruch 6, wobei die Drehspindel (
38 ) einen ersten Keil (50 ) aufweist und die Drehbegrenzungseinheit (51 ) einen zweiten Keil (52 ) aufweist, und wobei der erste Keil (51 ) und der zweite Keil (52 ) miteinander in Eingriff gelangen.
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